Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf eine
Vorrichtung zum Managen bzw. Verwalten einer Software-
Nutzungsmenge, wie eines Computerprogramms, und eines
Bildwerkes, insbesondere von digitalisierter Software.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf
eine Vorrichtung zum Verwalten einer Software-Nutzungs
menge, wobei diese Vorrichtung imstande ist, einen Soft
warenutzer zu veranlassen, wenn eine Software-Nutzungsmenge
eine nutzbare Menge auf der Grundlage eines vom Software
nutzer an einen Software-Anspruchsberechtigten gezahlten
Geldbetrages überschreitet, diesen Effekt zu erkennen.
Mit der fortschreitenden Entwicklung eines ein hohes
Speichervolumen aufweisendes Speichermediums, wie einer
CD-ROM, etc. und einer schnellen Kommunikationstechnologie
mit hoher Kapazität, wie B-ISDN, etc., werden nicht nur
das Computerprogramm, sondern auch Bilddaten und Audio
daten in Form von digitaler Information über ein derartiges
Medium verteilt. Dies bedeutet, daß CD-ROMs verkauft
werden, auf denen ein Bildwerk gespeichert ist, welches
bisher in Form eines Videobandes oder Spielprogramms ange
boten wurde. Ferner gibt es auch aktuell ein Vertriebs-
bzw. Verkaufssystem, bei dem ein Bildwerk über eine
Kommunikationsleitung einem Benutzer zugeführt wird.
Es ist indessen ziemlich einfach, diese Art von digitaler
Information auf andere Medien zu kopieren, wobei ein Quali
tätsverlust hinsichtlich der Datenqualität aufgrund des
Kopierens wie im Falle der analogen Information nicht
zu sehen ist. Demgemäß kann absolut dieselbe Information
kopiert werden, und es existiert eine nennenswerte Möglich
keit dafür, daß diese Maßnahmen den Gewinn des Autors
verletzen. So kann ein Dritter ohne weiteres den Inhalt
der CD-ROM auf andere Aufzeichnungsträger mit dem bloßen
Wissen um den Computer-Betrieb kopieren, wenn er einfach
eine beschreibbare magnetooptische Platteneinrichtung
und eine Magnetplatteneinrichtung hoher Kapazität besitzt.
Wie oben beschrieben, ist in der Mehrzahl der Fälle eine
Vermietung dieser Art eines digitalen Informationsträgers
aufgrund einer Unmöglichkeit der Durchführung einer aus
reichenden Sicherheitsüberprüfung durch den Autor unter
sagt. Damit ist es einem Endbenutzer nicht erlaubt, die
Software zu benutzen, soweit der Endbenutzer die Software
nicht erwirbt. Diese Art von Software ist derzeit jedoch
teuer. Deshalb hat der Endbenutzer keine Alternative,
sondern er muß sich vom Kauf der Software solange zurück
halten, bis er bestätigt, daß die Software identisch ist
mit jener, die er oder sie selbst tatsächlich zu erhalten
wünscht oder die von der eigenen Hardware nutzbar ist.
Demgemäß machen die Gewinneinnahmen aus dieser Art von
Software wenig Fortschritt.
Zur Beseitigung dieser Situation beginnt die Realisierung
eines neuen Software-Verteilungssystems, bei dem eine
CD-ROM, auf der eine Vielzahl von Software-Sätzen ge
speichert ist, die hinsichtlich Funktionen eingeschränkt
sind, für einen niedrigen Preis auf den Markt gebracht
wird, und der Endbenutzer wird über einen Code informiert,
um die funktionale Beschränkung zu beseitigen, nachdem
er eine Lizenzgebühr für eine rechtmäßige Nutzung eines
gewünschten Softwaresatzes entrichtet hat. Das Einräumen
des Rechts zur Nutzung schließt jedoch eine Schwierigkeit
hinsichtlich der Schaffung von Beschränkungen hinsichtlich
einer Nutzungsdauer und der Anzahl von Nutzungen ein.
Es gibt somit keine Alternative dazu, das Nutzungsrecht
für die permanente Nutzung festzulegen bzw. einzuräumen.
Demgemäß ist diese Lizenzgebühr unvermeidlich hoch wie
im Falle der konventionellen Vertriebe der Software.
In diesem Zusammenhang ist in der JP-OS 6-19707 ein System
zur vorherigen Registrierung einer Geldmenge, die einer
Software-Nutzungsmenge entspricht, auf einer IC-Karte
angegeben. Bei diesem System führt ein Nutzer diese
IC-Karte in eine Informationseinrichtung ein, in der diese
Software nutzbar (ausführbar und wiedergebbar) ist, wenn
die Software eine Geldzahlung erfordert, und die Software
wird entsprechend einem Ausgleich der registrierten
Geldmenge nutzbar oder nicht nutzbar gemacht. Gemäß diesem
System gestattet die Informationseinrichtung die Nutzung
der Software durch Aufheben der funktionalen Beschränkung
unter der Bedingung, daß der registrierte Geldbetrag gleich
oder größer ist als der für die Benutzung der Software
erforderliche minimale Grenzbetrag. Ferner subtrahiert
die Informationseinrichtung das Saldo des registrierten
Geldbetrags jeweils dann, wenn die Software einmal benutzt
ist. Wenn bei diesem System der auf der IC-Karte regi
strierte Geldbetrag als Ergebnis der Subtraktion unter
den minimalen Geldbetrag sinkt, der für die Nutzung der
Software erforderlich ist, dann wird die Software wieder
dadurch nicht nutzbar gemacht, daß die Aufhebung der funk
tionalen Beschränkung der Software gestoppt wird. In diesem
Falle werden sämtliche Bild-, Ton- und Computerprogramm-
Ausgangssignale von dieser Informationseinrichtung unter
brochen.
Falls sämtliche Ausgangssignale so unterbrochen sind,
ist der Software-Nutzer jedoch nicht imstande zu erkennen,
daß diese Unterbrechung aufgrund eines Fehlers in dieser
Informationseinrichtung oder aufgrund des Endes bzw. Ver
brauchs des registrierten Geldbetrages hervorgerufen worden
ist.
Aus der US 4,791,565 ist ein System zum Verhindern einer
unbefugten Benutzung einer Computersoftware bekannt. Dabei
besteht das System aus einer Software- und einer
Hardwarekomponente zur Benutzung in Computersystemen, bei
der mehrere Terminals an eine Zentralrecheneinheit
angeschlossen sind.
Aus der US 5,014,234 ist ein Verfahren zum Verhindern einer
fortgesetzten unberechtigten Benutzung einer
Computersoftware bekannt. Dabei wird nach Ablauf eines
bestimmten Zeitraums, während dem die unberechtigte
Benutzung erfolgt, die Computersoftware zerstört, um die
Benutzung der Computersoftware über den bestimmten Zeitraum
hinaus zu verhindern.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine
Vorrichtung zur Verwaltung einer Software-Nutzungsmenge zu
schaffen, wobei diese Vorrichtung imstande sein soll, die
Nutzung der Software zu verhindern, während ein Software-
Nutzer über die Tatsache informiert wird, daß eine Software-
Nutzungsmenge eine bestimmte nutzbare Menge erreicht hat,
indem Daten in einer unvollständigen Form ausgegeben werden,
falls die Software über die bestimmte nutzbare Menge
hinausgehend genutzt wird.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 14
angegeben.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Vorrichtung zur Verwaltung einer Software-Nutzungsmenge
in einer Anlage für die Abgabe eines Signals nach außen
durch Nutzung von Software vorgesehen, die eine Menge
der Software verwaltet. Die Vorrichtung zur Verwaltung
einer Software-Nutzungsmenge umfaßt eine Software-Nutzungs
mengen-Erfassungseinrichtung zur Ermittlung der Nutzungs
menge der Software und eine Bestimmungseinheit zur Be
stimmung, daß die durch die Software-Nutzungsmengen-Er
fassungseinheit ermittelte Software-Nutzungsmenge eine
bestimmte Nutzungsmenge erreicht. Dieselbe Vorrichtung
umfaßt ferner eine Ausgabe-Behinderungseinheit zur Be
hinderung einer normalen Abgabe des Signals nach außen,
wenn die Bestimmungseinheit bestimmt, daß die Software-
Nutzungsmenge die bestimmte Nutzungsmenge erreicht.
Die bei der vorliegenden Erfindung anwendbare Software
umfaßt zusätzlich zu einem Computerprogramm eine Audio-
und/oder Videoinformation, wie Bilddaten, wie sie durch
Filmdaten eines Films, etc. gegeben sind, und Musik-Sprach
daten, etc.. Die Software kann zuvor verschlüsselt oder
komprimiert werden. Falls die Software zuvor komprimiert
wird, kann ein Dehnungs-Mechanismus zur Dehnung der kompri
mierten Software und zur Wiederherstellung verwendet
werden. Falls die Software zuvor verschlüsselt worden
ist, kann ein Decodierungsmechanismus zum Decodieren der
verschlüsselten Software vorgesehen sein. Ferner können
die Daten wie die Software in analoger oder digitaler
Form vorliegen. Es sei darauf hingewiesen, daß die Soft
ware, die bei dieser Erfindung anwendbar ist, in wün
schenswerter Weise ein Programm ist, welches den Benutzer
in den Stand versetzt, ein Bild oder Sprache wahrzunehmen,
indem dieses bzw. diese ausgegeben werden, wenn das Pro
gramm oder das Bild selbst oder die Sprache selbst benutzt
werden.
Die Anlage bzw. Anordnung zur Abgabe des Signals nach
außen kann ein Computer oder eine andere Informationsein
richtung als der Computer sein. Demgemäß kann die Anlage
eine Videodeck-Anlage oder ein Betrachtungsgerät sein,
welches ein digitales Bild und digitale Sprache auszu
geben imstande ist.
Ein Verfahren, nach welchem die Software-Nutzungsmengen-
Erfassungseinheit die Software-Nutzungsmenge, unter welchen
die Bedingungen auch immer, ermittelt, kann ein beliebiges
Verfahren sein. Ferner kann ein Format zur Aufzeichnung
der ermittelten Nutzungsmenge ebenfalls beliebig sein,
und es kann eine Anordnung zur Subtraktion eines Zählwerts
in Übereinstimmung mit der Software-Nutzungsmenge verwendet
werden. So kann beispielsweise eine Anordnung zum Zählen
der Anzahl von Vorgängen bzw. Operationen der Dehnung
eines Bilddatenrahmens, der auf der Grundlage von MPEG-
Normen komprimiert ist, vorgesehen sein und ein Zählwert
kann in Übereinstimmung mit der Anzahl von Betriebsvor
gängen subtrahiert werden. Es kann auch eine Anordnung
zum Zählen der Anzahl der Operationen des Decodierens
von verschlüsselten Daten und zum Subtrahieren eines
Zählwerts in Übereinstimmung mit einer Anzahl von Opera
tionen bzw. Betriebsvermögen vorgesehen sein. Eine Anord
nung zum Messen einer Software-Nutzungszeit und zum Sub
trahieren eines Zählswerts in Übereinstimmung mit dieser
Zeit unter Heranziehung der Zeit kann ebenfalls angenommen
werden. Darüber hinaus kann eine Anordnung angenommen
werden, die eine Subtraktion bezüglich eines nutzbaren
Grenzwerts jeweils dann vornimmt, wenn die gesamte Soft
ware einmal benutzt ist. Die Nutzung der Software schließt
jedoch einige Ausgangs-Anzeigen als Ergebnis davon ein,
und die Abgabe dieser Anzeigen ist einem Betrieb für den
Benutzer zugehörig. Es ist daher erwünscht, daß als Abgabe
der Software gebildete Bild oder die Übertragungsanzahl
eines Verarbeitungsergebnisses der Software zu einem Perso
nalcomputer hin, etc. oder die Anzahl von Musikstücken
in dem Fall zu zählen, daß es sich bei der Software um
Tonmusik oder dergleichen handelt.
Die Bestimmungseinheit legt fest, ob die Software-Nutzungs
menge die bestimmte Nutzungsmenge erreicht oder nicht.
Die bestimmte Nutzungsmenge kann entsprechend einem zuvor
an einen Software-Berechtigten vom Software-Nutzer gezahl
ten Geldbetrag festgelegt werden. Ferner kann die bestimmte
Nutzungsmenge entsprechend exklusiven Geld-Bedingungen
festgelegt sein. So kann die Software beispielsweise in
Form einer Proben-Verteilung als lediglich einmal ohne
Gebühr nutzbar festgelegt sein. Die zur Bestimmung durch
die Bestimmungseinheit verwendete Software-Nutzungsmenge
kann als Software-Nutzungszeit oder Nutzungssatz, falls
die Software aus einer Vielzahl von Minuten-Moduln (oder
Rahmen) besteht, als Anzahl von benutzten Minuten-Moduln
(oder Rahmen) oder als Anzahl von Nutzungen der gesamten
Software festgelegt sein.
Die Abgabe- bzw. Ausgabe-Behinderungseinheit ist imstande,
eine normale Abgabe nach außen dadurch zu behindern, daß
eine unvollständige Abgabe nach außen hin vorgenommen
wird. Wenn in diesem Falle die Abgabe außerhalb der Vor
richtung eine Abgabe eines Videosignals ist, kann die
Ausgabe- bzw. Abgabe-Behinderungseinheit die Abgabe zur
Außenseite hin dadurch behindern, daß ein weiteres Signal
dem Ausgangssignal des Videosignals überlagert wird. In
diesem Falle kann das dem Ausgangssignal überlagerte andere
Signal ein Daten-Zeichenposten sein, der dem Software-
Nutzer anzeigt, daß die beschränkte nutzbare Menge ein
Ende erreicht oder daß die beschränkte nutzbare Menge
beendet ist. Falls die Abgabe nach außen die Abgabe eines
Videosignals ist, kann ferner die Abgabe des Ausgangs
signals der Vorrichtung nach außen hin dadurch behindert
werden, daß die Polarität des Videosignals invertiert
wird. Falls Blinddaten bzw. Dummy-Daten der Software zuvor
überlagert worden sind, kann überdies die Abgabe-Behin
derungseinheit so aufgebaut sein, daß sie die Dummy-Daten
aus der Software lediglich dann eliminiert, wenn die Be
stimmungseinheit festlegt, daß die Software-Nutzungsmenge
die bestimmte Nutzungsmenge nicht erreicht. Falls die
Ausgangssignale zur Außenseite hin indessen eine Vielzahl
von Ausgangssignalarten sind, die sich auf die Abgabe in
Synchronismus miteinander befinden, kann die Abgabe-Behin
derungseinheit die Abgabe zur Außenseite hin dadurch be
hindern, daß einige Ausgangssignale aus der Vielzahl von
Ausgangssignalen verhindert wird. In diesem Falle kann
die Vielzahl von Arten von Ausgangssignalen Ausgangssignale
des Videosignals und des Audiosignals umfassen. Die Abgabe-
Behinderungseinheit kann sodann in dem Fall, daß die Be
stimmungseinheit feststellt bzw. bestimmt, daß die Soft
ware-Nutzungsmenge die bestimmte Nutzungsmenge erreicht,
das Audiosignal zur Außenseite hin abgeben und die Abgabe
des Videosignals zur Außenseite hin sperren. Alternativ
dazu kann dieselbe Einheit das Videosignal zur Außenseite
hin abgeben und die Abgabe des Audiosignals zur Außenseite
hin sperren. Ferner kann lediglich das Videosignal abgege
ben werden; es kann auch das Tonsignal abgegeben werden,
womit angezeigt wird, daß die bestimmte Nutzungsmenge
erreicht ist und daß ein weiterer Gebrauch nicht ohne
Zustimmung erlaubt ist.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 in einem Blockdiagramm einen Aufbau, der für
die entsprechenden Ausführungsformen gemeinsam
ist,
Fig. 2 in einem Blockdiagramm einen Aufbau einer Soft
ware-Wiedergabeeinrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 in einem Blockdiagramm die internen Funktionen
einer DES-Einrichtung gemäß Fig. 2,
Fig. 4 in einem Blockdiagramm Funktionen von Steuerungs-
Zentraleinheiten bzw. -CPU-Einheiten gemäß Fig. 2,
Fig. 5 in einem Flußdiagramm die durch eine Steuer-CPU
gemäß Fig. 2 durchgeführte Verarbeitung,
Fig. 6 in einem Flußdiagramm die durch eine andere
Steuer-CPU gemäß Fig. 2 ausgeführte Verarbeitung,
Fig. 7 in einem Zeitdiagramm Signal-Zustände in ent
sprechenden Einheiten gemäß Fig. 2,
Fig. 8 in einem Blockdiagramm einen Aufbau der Soft
ware-Wiedergabeeinrichtung gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 9 in einem Zeitdiagramm Signal-Zustände in den
entsprechenden Einheiten gemäß Fig. 8,
Fig. 10 in einem Blockdiagramm einen Aufbau der Soft
ware-Wiedergabeeinrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11 in einem Blockdiagramm eine Sprachausgabe-Be
hinderungsschaltung gemäß Fig. 10,
Fig. 12 in einem Blockdiagramm einen Aufbau der Soft
ware-Wiedergabeeinrichtung gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 13 in einem Zeitdiagramm Signalzustände in den ent
sprechenden Einheiten gemäß Fig. 12,
Fig. 14 in einem Blockdiagramm einen Aufbau der Software-
Wiedergabeeinrichtung gemäß einer fünften Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 15 in einem Zeitdiagrammm Signalzustände in ent
sprechenden Einheiten gemäß Fig. 14,
Fig. 16 in einem Blockdiagramm einen Aufbau der Soft
ware-Wiedergabeeinrichtung gemäß einer sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 17 in einem Blockdiagramm eine Einrichtung, die
eine CD-ROM veranlaßt, Daten zu speichern, die
bei der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendet werden,
Fig. 18 in einem Blockdiagramm eine Konfiguration einer
Verarbeitungseinheit gemäß Fig. 16, und
Fig. 19 ein Zeitdiagramm, in welchem Signalzustände be
züglich Einheiten gemäß Fig. 16 veranschaulicht
sind.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben. Dazu wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 veranschaulicht einen Aufbau, der für die folgenden
Ausführungsbeispiele gemeinsam ist. Eine Software-Wieder
gabeeinrichtung 100 umfaßt eine Software-Nutzungsmengen-
Erfassungseinheit 101, eine Bestimmungseinheit 102 und
eine Abgabe- bzw. Ausgabe-Behinderungseinheit 103. Wenn
die Software in die Software-Wiedergabeeinrichtung 100
eingegeben wird und wenn ein Softwarenutzer diese Software
nutzt, ermittelt die Software-Nutzungsmengen-Erfassungs
einheit 101 eine Nutzungsmenge dieser Software. Die Be
stimmungseinheit 102 vergleicht die durch diese Software-
Nutzungsmengen-Erfassungseinheit bzw. -Detektoreinheit 101
ermittelte Software-Nutzungsmenge mit einer bestimmten
verfügbaren Nutzungsmenge. Die Abgabe-Behinderungseinheit
103 verhindert eine Abgabe zur Außenseite hin, wenn die
Bestimmungseinheit 101 feststellt, daß die Software-
Nutzungsmenge die bestimmte verfügbare Nutzungsmenge
erreicht.
Nunmehr wird der Aufbau der ersten Ausführungsform anhand
von Fig. 2 erläutert, in der in einem Blockdiagramm der
Aufbau einer Software-Wiedergabeeinrichtung veranschau
licht ist, wie er bei der ersten Ausführungsform gemäß
der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
Gemäß Fig. 2 ist eine Software-Wiedergabeeinrichtung 2
eine Informationseinrichtung, die imstande ist, eine Viel
zahl von Software zu verwenden, welche über Aufzeichungsträger,
wie eine CD-ROM 1 und durch Kommunikation über
eine Fernsprechleitung angeboten wird. Die Vielzahl von
Software weist Formen von digitalen Daten, wie Audio-
Daten, Bilddaten, Zeichendaten und ein Computerprogramm,
etc. auf. Der Inhalt der Software-Vielfalt kann durch
ein Computerprogramm und Daten für das Programm, das bisher
über eine Floppy-Disk angeboten worden ist, durch ein
Fernseh-Programm, das bisher von einem analogen Fernseh-
System gesendet worden ist, durch ein Filmprogramm, das
bisher auf Videoband angeboten worden ist, und durch eine
Videoplatte, die Musikdaten enthält, welche bisher über
Rundfunksendung angeboten wurden, sowie durch eine Kompakt-
Diskette und außerdem Foto-Standbilddaten, etc. gegeben
sein.
Dies bedeutet, daß diese Software-Wiedergabeeinrichtung 2
eine Informationseinrichtung ist, die imstande ist, gemein
sam mit der Vielzahl von Software zu arbeiten, die im
gemeinsamen Datenformat angeboten wird. Die Wiedergabeein
richtung 2 schließt insbesondere Funktionen zum Lesen
der multiplen Software ein, um das Computerprogramm aus
zuführen, das Filmprogramm wiederzugeben, das Fernsehpro
gramm (Video- und Audiosignale) und Musikdaten (Audio
signalwiedergabe) wiederzugeben und außerdem eine Stand
bildwiedergabe auszuführen. Es sei darauf hingewiesen,
daß das Videosignal und das Audiosignal miteinander in
solcher Beziehung stehen, daß diese Signale im Film und
in Fernsehprogrammen einander synchronisierend wieder-
bzw. abgegeben werden.
Im folgenden wird das Format der in der CD-ROM 1 ge
speicherten multiplen Software erläutert. Im Hinblick
auf die Video- und Audiodaten bedeutet dies, daß Rahmen
aufeinanderfolgend gebildet sind, die so einen Software-
Satz bilden. Sodann werden die Video- und Audiodaten-
Rahmen einer Analog-Digital-Umwandlung unterzogen, bevor
sie in der CD-ROM 1 gespeichert werden. Anschließend werden
die der Analog-Digital-Umwandlung unterzogenen Daten-
Rahmen in Übereinstimmung mit den Normen von MPEG-2
komprimiert. Hierbei bezeichnet MPEG-2 die Videodaten
kompressions-Normen, die von MPEG (Motion Picture Image
Coding Experts Group) empfohlen sind, wobei das Grund-
Videoformat die CCIR601-Normen (4 : 2 : 2-Format) und HDVT
(bis zu 1920 × 1080 Zeilen/Bild) umfaßt. Die so kompri
mierten Datenrahmen werden durch Anwendung eines bestimmten
Verschlüsselungsschlüssels verschlüsselt. Demgegenüber
werden hinsichtlich des Computerprogramms die Daten direkt
verschlüsselt, ohne sie der Kompressionsverarbeitung auf
der Grundlage von MPEG-2 zu unterziehen, da die MPEG-Normen
mit Video- und Sprachsignalen in Verbindung stehen. Die
durch eine derartige Verarbeitung verschlüsselten (und
komprimierten) Daten werden auf die CD-ROM geschrieben.
Die so verarbeiteten Daten, die in bzw. auf der CD-ROM 1
gespeichert sind, werden durch eine nicht dargestellte
Steuereinheit gelesen. Die durch diese nicht dargestellte
Steuereinheit gelesenen Datenrahmen werden einer Demodula
tions-/Steuerschaltung 3 der Software-Wiedergabeeinrich
tung 2 eingangsseitig zugeführt. Die Demodulations-/Steuer
schaltung 3 schließt eine Funktion zur Demodulation der
eingangsseitig zugeführten Datenrahmen ein und überträgt
diese Datenposten zu einem Decoder 4.
Der Decoder 4 führt eine Fehlerkorrektur und eine Bit-Neu
anordnung durch und überträgt die Datenrahmen zu einer
SD-Schaltung 9 mit einer maximalen Geschwindigkeit von
2 Megabyte/sec (im Mittel 1 Megabyte/sec). Der Decoder 4
ist für die Übertragung der Datenrahmen an einem System
bus B innerhalb der SD-Schaltung 9 über eine Eingabe/Aus
gabe-(I/O)-Einheit 6a angeschlossen.
Eine Schnittstelleneinheit 17 ist ebenfalls über die I/O-
Einheit 6a an dem Systembus B innerhalb dieser SD-Schal
tung 9 angeschlossen. Diese Schnittstelleneinheit 17 führt
eine Eingabe-/Ausgabe-Verarbeitung zwischen der SD-Schal
tung 9 und einer auf der Außenseite dieser Software-Wieder
gabeeinrichtung gebildeten Betriebstastatur 23, einer
Floppydisk-Antriebseinheit 18 und einer Modemeinheit 51
durch. Sodann werden die Softwaredaten, die über ein
Kommunikationsnetzwerk von einem Software-Verkäufer über
tragen worden sind, durch diese Modemeinheit 51 und die
Schnittstelleneinheit 17 in die SD-Schaltung 9 eingegeben.
Die über die Verbindung abgegebene Software hat dasselbe
Format wie jene Software, die von der CD-ROM 1 geliefert
wurde; sie wird zuvor verschlüsselt (und komprimiert).
Anschließend erfolgt eine Erläuterung der SD-(Super-Ver
teil)-Schaltung 9, die mit dem Decoder 4 und der Schnitt
stelleneinheit 17 verbunden ist. Die an die Software-Wie
dergabeeinrichtung 2 abgegebene Vielfalt an Software wird
über ein leicht verfügbares Medium, wie die oben erwähnte
CD-ROM 1 und Kommunikationswege verteilt, weshalb das
Problem besteht, wie ein Buchungs- bzw. Abrechnungssystem
aufgebaut ist, um eine Nutzungsgenehmigung bei der Buchung
zu berücksichtigen. Die SD-Schaltung 9 wird für diesen
Zweck verwendet. Dies bedeutet, daß die von dieser Soft
ware-Wiedergabeeinrichtung 2 nutzbare Vielfalt an Software
in einem verschlüsselten Zustand verteilt wird. Die Viel
zahl der verschlüsselten Software wird von der CD-Schaltung
9 sequentiell entschlüsselt. Ferner subtrahiert die SD-
Schaltung 9 einen Buchungs-Zählwert X in Synchronismus
mit der Nutzung der Software. Dieser Buchungs-Zählwert X
wird als ein Punkt definiert, der in die SD-Schaltung 9
in Übereinstimmung mit einem Geldbetrag eingeschrieben
wird, welcher zuvor an einen Software-Berechtigten
(Copyright-Berechtigten) vom Nutzer gezahlt worden ist.
Die SD-Schaltung 9 hält eine Sicherung der Software dadurch
aufrecht, daß der Decodierungsprozeß gestoppt wird, wenn
dieser Buchungs-Zählwert X zu Null wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese SD-Schaltung 9 in
Form einer IC-Karte aktualisiert wird, die lösbar in einen
Kartenschlitz (z. B. einen Kartenschlitz entsprechend
PCMCI1) der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 eingeführt
wird. Da die IC-Kartenform gewählt ist, läßt sich die
SD-Schaltung 9 leicht transportieren. Demgemäß bringt
sie der Nutzer mit in einen Software-Verkaufsladen (Soft
ware-Verkäufer) oder dergleichen, und der Buchungs-Zähl
wert X kann im Austausch für die Entrichtung eines Betra
ges hinzuaddiert werden.
Die SD-Schaltung 9 besteht aus einer Steuer-CPU 5, einer
DES-(Datenverschlüsselungsstandard)-Einrichtung 7, einem
Buchungs-Datenspeicher 8 und Eingabe/Ausgabe-Einheiten 6a,
6b, die miteinander mit dem Bus bzw. der Busleitung B
verbunden sind.
Die Steuer-CPU bzw. -Zentraleinheit 5 nimmt eine Arbeits
teilung mit einer Host-Steuer-CPU 14 in der Software-Wie
dergabeeinrichtung 2 hinsichtlich der Steuerung der Über
tragung und Aufnahme der Daten zwischen dem Decoder 4,
einem Demultiplexer 10 und der DES-Einrichtung 7 vor.
Ferner umfaßt die Steuer-CPU 5 eine Funktion zur Steue
rung der DES-Einrichtung 7 und des Rechnungs- bzw.
Buchungs-Datenspeichers 8.
Der Rechnungs- bzw. Buchungs-Datenspeicher 8 ist ein Spei
cher, der den obigen erwähnten Buchungs-Zählwert X
speichert. Es sei darauf hingewiesen, daß der Buchungs-
Zählwert X im Buchungs-Datenspeicher 8 verschlüsselt ist.
Damit ist es unmöglich für andere Personen als dem
Software-Berechtigten, den Buchungs-Zählwert X einzu
schreiben bzw. wieder einzuschreiben, indem dieser
Buchungs-Datenspeicher 8 analysiert wird.
Die DES-Einrichtung 7 weist eine Funktion zum Entschlüs
seln der vom Decoder 4 her erhaltenen Video-/Audiodaten
und eine Funktion zum Verschlüsseln von Nutzerdaten (eine
Nutzungszeit und die Anzahl der Nutzungshäufigkeit der
Software) auf, die mit einem Betrieb der Software erzeugt
werden. Es sei darauf hingewiesen, daß der Software-Ver
käufer über das Kommunikationsnetzwerk von dem Modem 51
über die Nutzerdaten informiert ist oder daß die Nutzer
daten auf die Floppydisk 7 geschrieben werden bzw. sind,
die dann vom Software-Verkäufer eingesammelt werden, wenn
der Nutzer das nächste Mal Kosten entrichtet. Fig. 3 veran
schaulicht schematisch eine Konfiguration bzw. einen Aufbau
der DES-Einrichtung 7. Die DES-Einrichtung 7 umfaßt, wie
in Fig. 3 veranschaulicht, eine DES-Ausführungseinheit 20,
in der eine Funktion zur Entschlüsselung von Eingangsdaten
(EIN) auf der Basis von Schlüsseldaten 21 und die Abgabe
dieses entschlüsselten Ergebnisses in Form von Abgabedaten
(AUS) eingeschlossen ist. Gemäß dieser Ausführungsform
weist die DES-Ausführungseinheit 20 eine Betriebsarten-
Identifikationseinheit 22 auf. Diese Betriebsarten-Identi
fikationseinheit 22 weist eine Funktion zur Auswahl einer
optimalen Betriebsart auf der Basis eines Datenformats,
etc. aus einer Vielzahl von DES-Betriebsarten auf und
informiert die DES-Ausführungseinheit 20 bezüglich der
ausgewählten optimalen Betriebsart. Die Schlüsseldaten 21
sind ein Schlüsselauswertungs-Schlüssel, über den vom
Software-Verkäufer über die Kommunikationsverbindung in
formiert wird, wenn der Software-Verkäufer den Erhalt
der Kosten zur Nutzung der Software vom Softwarenutzer
bestätigt hat. Es sei darauf hingewiesen, daß diese DES-
Einrichtung 7 die Verwendung eines IC-Chips (mit der Be
zeichnung 46 DATA ENCRYPTION STANDARD NIST) umfassen kann,
wie er von der Phillips Publication Corporation hergestellt
wird.
Zurückkommend auf Fig. 2 sei angemerkt, daß die durch
die DES-Einrichtung 7 entschlüsselten Daten-(Videodaten
und Audiodaten, etc.)-Rahmen zu dem Demultiplexer 10 außer
halb der SD-Schaltung 9 über die I/O-Einheit 6b übertragen
werden. Der Demultiplexer 10 demultiplext den Audio-Datenrahmen,
den Videodatenrahmen und das Computerprogramm
sowie die Daten für das Programm. Sodann wird der Video-
Datenrahmen an eine MPEG-Dehnungsschaltung (MPEG-2) 11a
abgegeben, während der Audio-Datenrahmen an eine MPEG-
Dehnungsschaltung (MPEG-2) 11b abgegeben wird. Sodann
werden das Computerprogramm und die Daten für das Programm
an eine MPEG-Dehnungsschaltung (MPEG-2) 11c abgegeben.
Die MPEG-Dehnungsschaltungen (MPEG-2) 11a, 11b sind Schal
tungen zum Dehnen des Video- oder Audio-Datenrahmens,
der im komprimierten Zustand übertragen wird, und zwar
auf der Basis der MPEG-Norm, um das aus der Abgabe des
Bildes oder der Sprache mögliche Signal wiederherzustel
len. Wenn die Datenrahmen durch diese MPEG-Dehnungsschal
tungen (MPEG-2) 11a, 11b gedehnt sind, nimmt eine VRC-
Schaltung 12 eine Synchronisation der Ausgangssignale
der Schaltungen 11a, 11b vor. Dies bedeutet, daß die MPEG-
Dehnungsschaltungen (MPEG-2) 11a, 11b die gedehnten Daten
rahmen in Synchronismus mit Synchronsignalen abgeben,
die von der VRC-Schaltung 12 abgegeben werden. Es sei
darauf hingewiesen, daß die MPEG-Dehnungsschaltungen 11
die Verwendung eines IC-Chips (ISO/IEC CD 13188'1-3) um
fassen können.
Das Ausgangssignal von der MPEG-Dehnungsschaltung (MPEG-2)
11a für Videodaten wird mittels eines Digital-Analog-(D/A)-
Wandlers 13a in ein Analogsignal umgesetzt. Dieses Analog
signal wird an eine nicht dargestellte Fernseh-Monitorein
heit abgegeben, die über eine Addiererschaltung 19 an
der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 angeschlossen ist.
Ferner wird das Ausgangssignal von der MPEG-Dehnungsschal
tung (MPEG-2) 11b für Audiodaten mittels eines Digial-Ana
log-(D/A)-Wandlers 13b in ein Analogsignal umgesetzt.
Dieses Analogsignal wird direkt an einen mit der Software-
Wiedergabeeinrichtung 2 verbundenen nicht dargestellten
Lautsprecher abgegeben. Demgegenüber gelangen das computer
orientierte Programm und die Daten für das Programm direkt
über die MPEG-Dehnungsschaltung (MPEG-2) 11c und werden
an einen mit der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 verbun
denen nicht dargestellten Personalcomputer abgegeben.
Die MPEG-Dehnungsschaltung (MPEG-2) 11a für Videodaten
gibt jeweils dann ein Rahmendehnungsvollständigkeitssignal
ab, wenn ein Dehnungsprozeß des individuellen komprimierten
Datenrahmens beendet ist. Dieses Rahmenvollständigkeits-
bzw. Beendigungs-Dehnungssignal wird von der Host-Steuer-
CPU 14 der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 aufgenommen
und dann dazu herangezogen, die Buchung bzw. Buchungser
stellung zu steuern. Dies bedeutet, daß die Host-Steuer-
CPU 14 in dem Fall, daß sie dieses Rahmenvollständigkeits-
Dehnungssignal empfängt, mit einer Steuer-CPU 5 zusammen
arbeitet, die in der SD-Schaltung vorgesehen ist und die
über die Busleitung hinsichtlich des Subtrahierens des
Buchungs-Zählwertes X, wie er in dem Buchungs-Datenspeicher
8 angezeigt wird, mit der CPU 14 verbunden ist. Die Host-
Steuer-CPU 14 steuert eine Abgabe-Behinderung, wenn der
Buchungs-Zählwert X Null ist. Es sei darauf hingewiesen,
daß die Host-Steuer-CPU 14 ein Prozessor zur Steuerung
der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 als Ganzes sowie
der Buchnung ist.
Im folgenden erfolgt eine detaillierte Erläuterung bezüg
lich des speziellen Inhalts des Buchungs-Prozesses, der
durch diese Host-Steuer-CPU 14 und die Steuer-CPU 5 inner
halb der SD-Schaltung 9 ausgeführt wird, wozu auf Fig. 4
und 5 Bezug genommen wird.
Fig. 4 veranschaulicht in einem Diagramm Funktionsblöcke
dieser beiden Steuer-CPUs 14 und 5. Gemäß Fig. 4 ist die
Host-Steuer-CPU 14 aus einem Rahmenzählerblock 29 für
die Aufnahme des von der MPEG-Dehnungsschaltung 11a über
tragenen Rahmenvollständigkeits-Dehnungssignals und einem
Betriebsartauswahlblock 24 für die Aufnahme eines Eingangs
signals (über die Schnittstelle 17, die Eingabe/Ausgabe-
Einheit 6a und die Busleitung B) von einer Betriebstasta
tur 33 aufgebaut, die auf der Außenseite der Software-Wie
dergabeeinrichtung 2 vorgesehen ist. Die Host-Steuer-CPU 14
ist außerdem aus einem Springbetriebs-Steuerblock 27 für
die Aufnahme eines Signals von diesem Betriebsartauswahl
block 24, einem Normalwiedergabebetrieb-Steuerblock 26
für die Aufnahme von Signalen vom Betriebsartauswahlblock
24 und dem Springbetrieb-Steuerblock 27 und einem Stand-
Transport-Betriebssteuerblock 25 für die Aufnahme eines
Signals vom Betriebsartauswahlblock 24 aufgebaut. Die
Host-Steuer-CPU ist ferner aus einem Konverterblock 28
für die Aufnahme von Signalen vom Steuerblock 26 betref
fend den gewöhnlichen Wiedergabebetrieb, den Stand-Trans
portbetriebs-Steuerblock 25 und dem Rahmenzählerblock 29
sowie einem Abgabebehinderungssignal-Abgabeblock 30 für
die Aufnahme eines Signals von der Steuer-CPU 5 der SD-
Schaltung 9 aufgebaut. Demgegenüber ist die Steuer-CPU 5
der SD-Schaltung 9 aus einem Bildextraktionsblock 33 für
die Aufnahme eines Signals vom Decoder 4, einem DES-Ent
schlüsselungsblock 34 für die Aufnahme eines Signals vom
Bildextraktionsblock 33 und einem Rahmenauswahlblock 35
für die Aufnahme von Signalen vom Stand-Transportbetrieb-
Steuerblock 25 sowie vom DES-Entschlüsselungsblock 34
aufgebaut und gibt diese Signale an die MPEG-Dehnungs
schaltung 11a ab. Die Steuer-CPU 5 ist ferner aus einem
Subtrahierblock 31 für die Aufnahme eines Signals von
dem Konvertereinheitsblock 28 und einem Buchungszähler-
Registrierungsblock 32 für die Aufnahme eines Signals
von dem Subtrahierblock 31 aufgebaut und gibt die Signale
an den Abgabebehinderungs-Signalausgabeblock 30 und den
Subtrahierblock 31 ab. Die obigen Funktionsblöcke werden
nachstehend beschrieben.
Der Betriebsart-Auswahlblock 24 ermittelt, daß eine Taste
aus einer Reihe von Tasten, umfassend eine "Erneuerungs
taste", eine "Stand-Transport-Taste" und eine "Spring
transport-Taste" gedrückt ist, die die Betriebstasten 23
bilden. Der Betriebsart-Auswahlblock 24 nimmt dann
entsprechend der betätigten bzw. herabgedrückten Taste
einen Block aus dem Springbetriebs-Steuerblock 27, dem
Normalwiedergabebetriebs-Steuerblock 26 und dem Stand
transportbetriebs-Steuerblock 25 in Betrieb. Es sei darauf
hingewiesen, daß die entsprechenden Steuerblöcke 25, 26
und 27 auf das Betätigen bzw. Drücken einer "Stopptaste"
stillgesetzt werden, die Teil der Betriebstasten 23 ist.
Der normale Wiedergabebetriebs-Steuerblock 26 führt die
Steuerung der Abgabe sämtlicher zu der SD-Schaltung 9
hin übertragener Rahmen in einem bestimmten Intervall
sequentiell durch. Wenn der Normalwiedergabebetriebs-
Steuerblock 26 in Betrieb genommen wird, wird ein Inbe
triebnahme-Angabesignal dem Blockkonverter 28 für die
Dauer der Betätigung des Steuerblocks 26 eingangsseitig
zugeführt. Der Springbetriebs-Steuerblock 27 führt die
Steuerung zur intermittierenden Betätigung des Normal
wiedergabebetriebs-Steuerblocks 26 aus. Der Standtrans
portbetriebs-Steuerblock 25 bewirkt die Steuerung zur
Auswahl und Abgabe des an die SD-Schaltung 9 abgegebenen
Rahmens in Übereinstimmung mit einem bestimmten Algo
rithmus. Beim Standtransportbetrieb werden die Videodaten
als Zeitrafferbild der ausgelieferten Bilder (Sprungsuche)
angezeigt. Wenn der Standtransportbetriebs-Steuerblock
25 in Betrieb gesetzt ist, wird ein Betätigungs-Anzeige
signal zu dem Blockkonverter 28 und dem Bild- bzw.
Rahmenauswahlblock 35 für die Dauer der Betätigung der
Steuereinheit 25 übertragen.
Wenn demgegenüber der Normalwiedergabebetriebs-Steuer
block 26 oder der Standtransportbetriebs-Steuerblock 25
betätigt bzw. ausgelöst sind, werden ein nicht dargestell
ter CD-ROM-Antrieb, eine Demodulations-/Steuerschaltung 3
und der Decoder 4 in Betrieb gesetzt (alternativ wird
der Datenrahmen über ein Modem 51 heruntergeladen), wodurch
der Datenrahmen zum Bildextraktionsblock 33 hin übertragen
wird. Der Bildextraktionsblock 33 extrahiert lediglich
den Videodatenrahmen aus den übertragenen Datenrahmen
und überträgt den extrahierten Datenrahmen zu dem DES-
Entschlüsselungsblock 34 hin.
Dieser DES-Entschlüsselungsblock 34 betätigt die DES-Ein
richtung 7 und entschlüsselt den übertragenen Videodaten
rahmen. Der durch den DES-Entschlüsselungsblock 34 ent
schlüsselte Videodatenrahmen wird dem Rahmenauswahlblock
35 eingangsseitig zugeführt.
Der Rahmenauswahlblock 35 wählt für die Dauer des Empfangs
des Betätigungsanzeigesignals vom Stand-Transportbetriebs-
Steuerblock 25 einige der empfangenen Videodatenrahmen
bzw. Videodatenbilder in Übereinstimmung mit dem bestimm
ten Algorithmus aus und gibt diese an die MPEG-Dehnungs-
Schaltung 11a ab. Als Algorithmus für diese Videodaten
rahmenauswahl werden selektiv beispielsweise Algorithmen
zur Auswahl lediglich eines Rahmens bzw. Bildes, in welchem
ein bestimmtes Kennzeichen bzw. Flag gesetzt ist, zur Aus
wahl eines Rahmens bzw. Bildes in einem Intervall einer
bestimmten Anzahl von Rahmen bzw. Bildern und zur Auswahl
eines Rahmens bzw. Bildes in einem bestimmten Zeitintervall
selektiv verwendet. Es sei darauf hingewiesen, daß der
Rahmen- bzw. Bildauswahlblock 35 sämtliche empfangenen
Videodatenrahmen bzw. -bilder an die MPEG-Dehnungsschaltung
11a für die Dauer abgibt, während der kein Betätigungsan
zeigesignal von dem Standtransportbetriebs-Steuerblock 25
erhalten wird.
Die MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten, die den
Videodatenrahmen aufnimmt, bewirkt einen sequentiellen
Dehnungsprozeß bezüglich der empfangenen Videodatenrahmen.
Die MPEG-Dehnungsschaltung 11a gibt jedesmal dann, wenn
die Schaltung 11a den Dehnungsprozeß hinsichtlich des
individuellen Rahmens abschließt, das Videosignal an den
D/A-Wandler 13a ab und überträgt das Rahmenabschluß-
Dehnungssignal zu dem Rahmenzählerblock 29 hin.
Der Rahmenzählerblock 29 ist ein Zähler zum Hochzählen
eines Zählwerts n jeweils um 1, wenn der Block 29 das
Rahmenvollständigkeits-Dehnungssignal empfängt. Der Rahmen
zählerblock 29 zeigt dem Konverterblock 28 diesen Zählwert
n zu allen Zeiten an. Ferner löscht der Rahmenzählerblock
29 in dem Fall, daß ein Löschsignal von dem Konverterein
heitsblock 28 erhalten wird, den Zählerwert n und macht
ihn zu 0.
Der Konvertereinheitsblock 28 vergleicht den Zählwert n,
über den der Rahmenzählerblock 29 informiert, mit einem
bestimmten Referenzwert für die Dauer des Empfangs des
Betätigungsanzeigesignals von dem Normalwiedergabebe
triebs-Steuerblock 26 her oder vom Standtransportbe
triebs-Steuerblock 25 her. Dieser bestimmte Referenzwert
ist auf R (z. B. beträgt R = 100000000) gesetzt, wenn
das Betätigungsanzeigesignal von dem Normalwiedergabe
betriebs-Steuerblock 26 erhalten wird, während er auf 2R
gesetzt ist, wenn das Betätigungsanzeigesignal von dem
Standtransportbetriebs-Steuerblock 25 erhalten wird. Sodann
gibt der Konvertereinheitsblock 28 in dem Fall, daß der
Zählwert n den bestimmten Referenzwert erreicht, einen
Buchungseinheits-Subtraktionsbefehl an den Subtraktions-
bzw. Subtrahierblock 35 ab. Der Konvertereinheitsblock
28 gibt insbesondere einen Subtraktionswert "1" an den
Subtrahierblock 31 ab. Es sei darauf hingewiesen, daß
der Konvertereinheitsblock 28 in dem Fall, daß das Betä
tigungsanzeigesignal gestoppt ist, stillgesetzt wird oder
in dem Fall, daß der Buchungsblock-Subtraktionsbefehl
abgegeben wird, das Löschsignal an den Rahmenzählerblock
29 abgibt. Eine Software-Nutzungsmengen-Erfassungsein
richtung ist aus der MPEG-Dehnungsschaltung für das
Videosignal 11a, dem Rahmenzählerblock 29 und dem
Konvertereinheitsblock 28 aufgebaut.
Der Buchungs-Zählerregistrierungsblock 32 liest den
Buchungs-Zählwert X aus dem Buchungs-Datenspeicher 8 aus
und zeigt diesen Wert dem Subtrahierblock 31 an. Der
Buchungs-Zählerregistrierungsblock 32 aktualisiert zum
selben Zeitpunkt den Buchungs-Zählwert X des Buchungs-
Datenspeichers 8.
Der Subtrahierblock 31 nimmt in dem Fall, daß der Bu
chungsblock-Subtraktionsbefehl von dem Konvertereinheits
block 28 vorliegt, eine Herabsetzung des Buchungs-Zähl
werts X um 1 vor, worüber der Buchungszählerregistrie
rungsblock 32 eine Anzeige liefert. Anschließend zeigt
der Subtrahierblock 31 dem Buchungs-Zählerregistrie
rungsblock 32 diesen neuen verminderten Buchungs-Zähl
wert X (X = X - 1) an. Der Buchungszählerregistrierungs
block 32 überschreibt den neuen Buchungs-Zählwert X
(X = X - 1), über den der Subtrahierblock 31 eine Anzeige
geliefert hat, in dem Buchungsdatenspeicher 8.
Der Buchungszählerregistrierungsblock 32 bestimmt, ob
der Buchungszählwert X, der in dem Buchungs-Datenspei
cher 8 beschrieben ist, 0 wird (nicht nutzbarer Wert)
oder nicht. Sodann zeigt in dem Fall, daß der Buchungs
zählwert X zu 0 wird, der Buchungszählerregistrierungs
block 32 dem Abgabe-Behinderungssignal-Ausgabeblock 30
diesen Effekt an. Es sei darauf hingewiesen, daß der
Buchungs-Zählerblock 32 in dem Fall, daß der Buchungs-
Zählwert X in den Buchungs-Datenspeicher 8 vom
Software-Verkäufer von "0" auf "1" oder einen höheren
Wert wieder eingeschrieben wird, dem Abgabe-Behinderungs
signal-Ausgabeblock 30 diesen Effekt anzeigt. Der Sub
trahierblock 31 und der Buchungszählerregistrierungs
block 32 sind kombiniert, um eine Bestimmungseinrichtung
zu bilden.
Der Abgabe-Behinderungssignal-Ausgabeblock 30 gibt in
dem Fall, daß eine Anzeige darüber aufgenommen wird, daß
der Buchungs-Zählwert X = 0 ist, und zwar vom Buchungszähl-
Registrierungsblock 32, ein Video-Behinderungssignal ab.
Darüber hinaus gibt der Video-Behinderungssignal-Abgabe
block 30 in dem Fall, daß er eine Anzeige darüber erhält,
daß der Buchungs-Zählwert X größer ist als 0, und zwar
vom Buchungszählerregistrierungsblock 32, ein Rücksetz
signal ab.
Unter Bezugnahme auf die in Fig. 5 und 6 dargestellten
Ablaufdiagramme wird nunmehr ein durch die oben beschrie
benen Steuer-CPUs 5, 14 ausgeführter Arbeitsablauf er
läutert werden.
Fig. 5 veranschaulicht in einem Ablaufdiagramm den Ablauf
des Buchungsprozesses, wie er durch die Host-Steuer-CPU
14 der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 ausgeführt wird.
Dieser Prozeß beginnt damit, daß ermittelt wird, daß eine
der die Betriebstasten 23 darstellenden Tasten, nämlich
die "Wiedergabetaste", die "Standtransporttaste" und die
"Springtransporttaste" gedrückt ist. Beim Anfangsschritt
S101 bestimmt die Host-Steuer-CPU 14, daß ein Bildanzeige
betrieb auszuführen ist bzw. ausgeführt wird, und zwar
auf der Grundlage eines Typs der gedrückten Taste. Dies
bedeutet, daß dann, wenn die "Wiedergabetaste" oder die
"Springtransporttaste" gedrückt ist, die Host-Steuer-CPU
14 dies als einen "Normal-Wiedergabebetrieb" bestimmt.
Im Unterschied dazu bestimmt die Host-Steuer-CPU 14 dann,
wenn die "Standtransporttaste" gedrückt ist, dies als
einen "Standtransportbetrieb". Die daran anschließenden
Prozesse sind in Abhängigkeit von den bestimmten Wieder
gabebetriebsarten verschieden.
Im Falle des "Standtransportbetriebs" wird beim Schritt
S102 das Rahmenvollständigkeits-Dehnungssignal von der
MPEG-Dehnungsschaltung 11a ermittelt. Wenn das betreffende
Rahmenvollständigskeits-Dehnungssignal ermittelt ist,
geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S103, bei dem
der Zählwert n der Rahmenzählereinheit 120 um 1 hochgezählt
wird.
Beim anschließenden Schritt S104 bestimmt die CPU 14,
ob der Zählwert n einen Referenzwert 2R (z. B.
2R = 200000000) erreicht oder nicht. Falls der Zählwert
n den Referenzwert 2R nicht erreicht, wird sodann beim
Schritt S105 die CPU 14 bestimmen, ob der Buchungs-Prozeß
beendet ist oder nicht. Diese Feststellung wird auf der
Grundlage davon durchgeführt, ob das Betätigungs-Anzeige
signal von dem Standtransportbetriebs-Steuerbetrieb 25
erhalten worden ist oder nicht. Dies bedeutet, daß in
dem Fall, daß das Betätigungs-Anzeigesignal nicht empfangen
worden ist, die Verarbeitung zum Schritt S116 weitergeht,
indem bestimmt wird, daß der Buchungs-Prozeß zu beenden
ist. Falls demgegenüber das Betätigungs-Anzeigesignal
empfangen wird, geht die Verarbeitung zum Schritt S101
zurück, indem bestimmt wird, daß der Buchungs-Prozeß
fortzusetzen ist.
Wenn demgegenüber bestimmt wird, daß der Zählwert n den
Referenzwert 2R erreicht, und zwar beim Schritt S104,
dann geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S106. Beim
Schritt S106 wird der Buchungsblock-Subtraktionsbefehl
an die Steuer-CPU 5 der SD-Schaltung 9 abgegeben.
Beim anschließenden Schritt S107 wird der Zählwert n des
Rahmenzählerblocks 29 auf 0 gelöscht.
Beim anschließenden Schritt S108 bestimmt die CPU 14 in
derselben Weise wie beim Schritt S105, ob der Buchungs-
Steuerprozeß beendet ist oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß der Buchungs-Steuerprozeß sich fortsetzt, dann
kehrt die Verarbeitung zum Schritt S102 zurück. Im Unter
schied dazu schreitet die Verarbeitung zum Schritt S116
weiter, wenn festgestellt wird, daß der Buchungs-Steuer
prozeß zu beenden ist.
Im Unterschied dazu wird im Falle des "Normal-Wiedergabe
betriebs" das Rahmenvollständigkeits-Dehnungssignal von
der MPEG-Dehnungsschaltung 11a beim Schritt 109 ermittelt.
Wenn das Rahmenvollständigkeits-Dehnungssignal ermittelt
wird, geht die Verarbeitung weiter zum Block S110, gemäß
dem der Zählwert n des Rahmenzählerblocks 29 um 1 hoch
gezählt wird. Anschließend bestimmt die CPU 14 beim Schritt
S111, ob der Zählwert n einen Referenzwert R (z. B. R =
100000000) erreicht oder nicht. Falls der Zählwert n
noch nicht den Referenzwert R erreicht, bestimmt die CPU 14
sodann beim Schritt S112, ob der Buchungs-Prozeß beendet
ist oder nicht. Diese Feststellung erfolgt auf der Grund
lage, ob das Betätigungs-Anzeigesignal vom Normalwieder
gabebetriebs-Steuerblock 26 erhalten worden ist oder nicht.
Dies bedeutet, daß in dem Fall, daß das Betätigungs-An
zeigesignal nicht erhalten worden ist, die Verarbeitung
zum Schritt S116 weitergeht, indem festgestellt wird,
daß der Buchungs-Prozeß zu beenden ist. Falls demgegenüber
das Betätigungs-Anzeigesignal empfangen wird, geht die
Verarbeitung zum Schritt S109 zurück, indem bestimmt wird,
daß der Buchungs-Prozeß fortzusetzen ist.
Wenn demgegenüber festgestellt wird, daß der Zählwert n
den Referenzwert R erreicht, und zwar beim Schritt S111,
geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S113. Beim Schritt
S113 wird der Buchungsblock-Subtraktionsbefehl an die
Steuer-CPU 5 der SD-Schaltung 9 abgegeben.
Beim folgenden Schritt S114 wird der Zählwert n des Rahmen-
bzw. Bildzählerblocks 29 auf "0" gelöscht.
Beim anschließenden Schritt S115 bestimmt die CPU 14 in
derselben Weise wie beim Schritt S112, ob der Buchungs-
Steuerprozeß beendet wird oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß der Buchungs-Steuerprozeß fortgesetzt wird,
geht sodann die Verarbeitung zurück zum Schritt S109.
Wenn im Unterschied dazu festgestellt wird, daß der Bu
chungs-Steuerprozeß zu beenden ist, geht die Verarbeitung
weiter zum Schritt S116.
In jedem Falle wird beim Schritt S116 der Zählwert n des
Rahmenzählerblocks 29 gelöscht und zu "0" gemacht.
Anschließend wartet die CPU 14 auf den Abgabe-Behinde
rungsbefehl, der von der Steuer-CPU 5 der SD-Schaltung 9
abgegeben wird, und zwar beim Schritt S117. Wenn der Ab
gabe-Behinderungsbefehl von der betreffenden Einrichtung
abgegeben wird, wird beim Schritt S118 sodann das Video-
Behinderungssignal abgegeben. Nach dem obigen Vorgang
wird dieser Buchungs-Prozeß beendet.
Fig. 6 veranschaulicht in einem Flußdiagramm einen Ablauf
eines Buchungs-Prozesses, wie er von der Steuer-CPU 5
der SD-Schaltung 9 ausgeführt wird.
Dieser Prozeß beginnt dann, wenn die die CD-Schaltung 9
einschließende IC-Karte in die Software-Wiedergabeein
richtung 2 eingebracht bzw. eingesteckt wird. Sodann wird
beim Anfangsschritt S201 die Steuer-CPU 5 die Autorisie
rung durchführen. Diese Autorisierung impliziert das je
weilige Überprüfen der Steuer-CPUs 14, 5, wenn die SD-
Schaltung 9 eingestellt ist.
Anschließend überprüft die Steuer-CPU 5, ob der Buchungs
block-Subtraktionsbefehl von der Host-Steuer-CPU 14
empfangen worden ist oder nicht, und zwar beim Schritt
S202. Wenn kein Buchungsblock-Subtraktionsblock empfangen
worden ist, wird die Überprüfung beim Schritt S202
wiederholt.
Wenn demgegenüber der Buchungseinheit-Subtraktionsbefehl
empfangen worden ist, wird beim Schritt S203 der
Buchungs-Zählwert X aus dem Buchungs-Datenspeicher 8
gelesen. Anschließend wird eine "1" von diesem Buchungs-
Zählwert X subtrahiert, und der gelesene subtrahierte
Wert (X - 1) wird als neuer Buchungs-Zählwert X festgelegt.
Beim anschließenden Schritt S204 stellt die CPU 5 fest,
ob der neue Buchungs-Zählwert X bei 0 oder darunter liegt.
Falls der neue Buchungs-Zählwert X höher ist als 0, geht
die Verarbeitung weiter zum Schritt S206. Beim Schritt S206
wird der neue Buchungs-Zählwert X in den Buchungs-Daten
speicher 8 geschrieben. Anschließend geht die Verarbeitung
zurück zum Schritt S202. Falls demgegenüber der Buchungs-
Zählwert X bei 0 oder darunter liegt, wird beim Schritt
S205 der Abgabe-Behinderungsbefehl an die Host-Steuer-
CPU 14 abgegeben. Danach wird diese Verarbeitung beendet.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine wiederholte Ausführung
der in Fig. 6 veranschaulichten Verarbeitung einen derarti
gen Betrieb nach sich zieht, daß die SD-Schaltung 9 kurz
zeitig aus der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 entfernt
wird, daß der Software-Verkäufer den Buchungs-Zählwert
in den Buchungs-Datenspeicher 8 im Austausch für eine
Zahlung der Gebühr zur Nutzung der Software einschreibt
und die SD-Schaltung 9 erneut in der Software-Wiedergabe
einrichtung 2 zu installieren ist.
Zurückkommend auf Fig. 2 wird eine Konfiguration der Ab
gabe-Behinderungseinrichtung zur Durchführung einer un
vollständigen Abgabe- bzw. Ausgabe durch Überlagern von
Bildmustern auf das Videosignal erläutert, das auf dem
Fernsehmonitor angezeigt wird, und zwar in Übereinstimmung
mit dem Abgabe-Behinderungssignal, welches von der Host-
Steuer-CPU 14 abgegeben wird.
Das Abgabe-Behinderungssignal von der Host-Steuer-CPU 14
wird einem Mustergenerator 16 und einer Ablaufsteuerein
richtung 15 eingangsseitig zugeführt. Die Ablaufsteuer
einrichtung 15 gibt ein Signal ab, welches in einer be
stimmten zeitlichen Folge, mit der das Video-Behinde
rungssignal empfangen wird, ein-/ausgeschaltet wird. Dies
bedeutet, daß die Ablaufsteuereinrichtung 15, wie in
Fig. 7(c) veranschaulicht, das Ausgangssignal vor Empfang
des Video-Behinderungssignals ausschaltet, indessen nach
Empfang des betreffenden Video-Behinderungssignals das
Ausgangssignal mehrere Male ein-/ausschaltet. Danach setzt
die Ablaufsteuereinrichtung 15 die Abgabe des eingeschalte
ten Ausgangssignals fort. Das Ausganngssignal der Ablauf
steuereinrichtung 15 wird dem Mustergenerator 16 eingangs
seitig zugeführt.
Der Mustergenerator 16 erzeugt in dem Fall, daß er das
Abgabe-Behinderungssignal empfängt, Bildmusterdaten für
die Anzeige der Zeichendaten, um eine Aufmerksamkeit beim
Software-Nutzer dafür hervorzurufen, daß beispielsweise
der "Buchungs-Zählwert = 0" ist. Der Mustergenerator 16
gibt die so erzeugten Bildmusterdaten lediglich dann ab,
wenn das Ausgangssignal der Ablaufsteuereinrichtung 15
eingeschaltet ist. Die von diesem Mustergenerator 16 ab
gegebenen Bildmusterdaten werden der Addiererschaltung 19
eingangsseitig zugeführt.
Die Addiererschaltung 19 überlagert das von dem Muster
generator 16 abgegebene Bildmustersignal einem von dem
Digital/Analog-Wandler 13a für das Videosignal abgegebenen
analogen Videosignal und gibt die überlagerten Signale
an die Fernsehmonitoreinheit ab. Wenn das von dem Muster
generator 16 übertragene bzw. abgegebene Bildmustersignal
ausgeschaltet ist, wird demgemäß das von dem Digital/Ana
log-Wandler 13a abgegebene analoge Videosignal so, wie
es ist, abgegeben. Wenn demgegenüber das Bildmustersignal
eingeschaltet ist, wird ein derartiges Videosignal abgege
ben, bei dem das Bildmuster dem analogen Videosignal über
lagert ist, welches von dem Digital/Analog-Wandler 13a
abgegeben wird. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Addie
rerschaltung 19 lediglich auf der Ausgangsseite des video
orientierten Digital/Analog-Wandlers 13a vorgesehen ist.
Demgenäß werden sogar in dem Fall, daß die Host-Steuer-
CPU 14 das Abgabe-Behinderungssignal abgibt, das analoge
Audiosignal, das Computerprogramm und die Daten für das
Programm (nachstehend als "PC-Signal" bezeichnet) normal
wie zuvor abgegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Ablaufsteuereinrichtung
15 und der Mustergenerator 16 die Signalabgabe stillsetzen,
wenn ein Rücksetzsignal von der Host-Steuer-CPU 14 abgege
ben wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Ausführungsform
erläutert.
Nunmehr sei angenommen, daß die einen Teil der Betriebs
tasten 23 bildende "Wiedergabetaste" gedrückt ist. Sodann
werden die Audio- und Videodatenrahmen, die derart mit
einander in Beziehung stehen, daß diese Rahmen in Synchro
nismus miteinander abgegeben werden, an die SD-Schaltung 9
von der CD-ROM 1 übertragen. Diese Audio- und Videodaten
rahmen werden durch die DES-Einrichtung bzw. -Schaltung 7
entschlüsselt.
Die SD-Schaltung 9 gibt sämtliche entschlüsselten Audio-
und Video-Datenrahmen nacheinander an den Demultiplexer 10
eingangsseitig ab. Der durch den Demultiplexer 10 einer
Demultiplex-Operation unterzogene Video-Datenrahmen wird
der MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten eingangs
seitig zugeführt, während der Audio-Datenrahmen der MPEG-
Dehnungsschaltung 11b für Videodaten eingangsseitig zuge
führt wird. Jede der MPEG-Dehnungsschaltungen 11a, 11b
dehnt die empfangenen Rahmen in sequentieller Reihenfolge
und gibt die gedehnten Rahmen an die Digital/Analog-
Wandler 13a, 13b ab.
Jedesmal dann, wenn die MPEG-Dehnungsschaltung 11a für
Videodaten den individuellen Video-Datenrahmen vollständig
gedehnt hat, wird das Rahmenvollständigkeits-Dehnungssignal
der Host-Steuer-CPU 14 eingangsseitig zugeführt. Diese
Host-Steuer-CPU 14 zählt die Anzahl der Aufnahmen der
Rahmenvollständigkeits-Dehnungssignale und veranlaßt die
CPU 5 in der SD-Schaltung 9, den Buchungs-Zählwert X in
dem Rechnungs-Datenspeicher 8 jeweils dann zu verringern
bzw. zu dekrementieren, wenn dieser Zählwert n den
bestimmten Referenzwert R erreicht.
Somit wird in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform
eine Belastung auferlegt, die der Anzahl der abgegebenen
Rahmen entspricht, und zwar sogar in dem Fall, daß der
Nutzer irgendeinen Bereich eines Filmbildes betrachtet,
oder sogar in dem Fall, daß der Nutzer wiederholt densel
ben Bereich eines Filmbildes (z. B. eines Films) betrachtet.
Falls das Bild gestoppt wird, wird darüber hinaus kein
neuer Rahmen abgegeben, und damit wird keine Belastung
auferlegt. Somit wird keine unsinnige Situation hervor
gerufen, wie sie beim konventionellen Abrechnungs-Verfah
ren ersichtlich ist; vielmehr wird eine angebrachte Be
lastung auferlegt. Infolgedessen ist keine Notwendigkeit
dafür vorhanden, nicht eintreibbare Belastungen für die
Nutzung der Belastung für eine Nutzung zuvor hinzuzu
addieren, womit die Nutzungsbelastungen auf einen ver
hältnismäßig geringen Geldbetrag gebracht werden können.
Es sei darauf hingewiesen, daß in dem Fall, daß die einen
Teil der Betriebstasten 23 darstellende "Standtransport
taste" gedrückt wird, die SD-Schaltung 9 an den Demulti
plexer 10 lediglich die Video-Datenrahmen, die in einer
Spring-Art ausgewählt sind, und zwar auf der Basis des
bestimmten Algorithmus, und die dazu entsprechenden Audio-
Datenrahmen abgibt.
Die durch den Demultiplexer 10 einer Demultiplex-Funktion
unterzogenen Video-Datenrahmen werden der MPEG-Dehnungs
schaltung 11a für Videodaten eingangsseitig zugeführt,
während die Audio-Datenrahmen der MPEG-Dehnungsschaltung
11b für Audiodaten eingangsseitig zugeführt werden. Wenn
die MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten den Dehnungsvorgang
hinsichtlich des individuellen Video-Daten
rahmens abschließt, wird ein Rahmendehnungsabschlußsignal
an die Host-Steuer-CPU 14 abgegeben. In diesem Falle veran
laßt die Host-Steuer-CPU 14 jedoch nicht die CPU 5 in
der SD-Schaltung 9, den Buchungs-Zählwert X in der
Buchungs-Datenspeichereinheit solange zu dekrementieren,
bis der Zählwert n der Anzahl von Aufnahmen der Rahmen
dehnungsabschlußsignale einen Wert erreicht, der das
Zweifache des Referenzwerts R ist. Dies bedeutet, daß
der Buchungs-Zählwert X jedesmal dekrementiert wird, wenn
der Zählwert n den Wert 2R erreicht.
Sogar dann, wenn dieselbe Anzahl von Rahmen innerhalb
derselben Zeitspanne abgegeben wird, beträgt die beim
Schrittbetrieb auferlegte Belastung generell die Hälfte
der Belastung, die beim normalen Wiedergabebetrieb aufer
legt wird. Somit wird generell ein Teil bezogen auf den
Fall der normalen Wiedergabe ausgeschaltet bzw. verhindert,
und demgegenüber kann eine Belastung für die Abgabe der
Daten ebenfalls auferlegt werden. Demgemäß kann ein ge
rechter Gewinnausgleich zwischen dem Software-Berechtigten
und dem Nutzer getroffen werden.
Als Ergebnis des Dekrementierens des Buchungs-Zählwerts X
auf diese Art und Weise wird der Buchungs-Zählwert X zu 0.
In diesem Falle verläuft der Signalzustand in jeder Einheit
so, wie dies in Fig. 7 veranschaulicht ist. In Fig. 7(g)
ist veranschaulicht, daß der Buchungs-Zählwert X zum Zeit
punkt "A" zu 0 wird.
Nachdem die DES-Einrichtung die Daten sogar in dem Fall
entschlüsselt, daß der Buchungs-Zählwert X zu 0 geworden
ist, setzt der Analog/Digital-A/D-Wandler 13a für Video
daten die Abgabe des normalen analogen Videosignals nach
dem Zeitpunkt "A" fort (siehe Fig. 7(a)).
Anschließend gibt die Host-Steuer-CPU 14 in dem Fall,
daß der Buchungs-Zählwert X zum Zeitpunkt "A" zu 0 wird,
das impulsartige Ausgangs-Behinderungssignal ab (siehe
Fig. 7(b)).
Daraufhin gibt die Ablaufsteuereinrichtung 15 das Signal
ab, welches abwechselnd wiederholt in EIN/AUS-Zustände
mit einer festliegenden Zeitspanne geschaltet wird, da
das Ausgangs-Behinderungssignal aufgenommen wird. Nach
Verstreichen dieser festliegenden Zeitspanne wird eine
kontinuierliche Ausgangssignalabgabe im EIN-Zustand ge
halten (siehe Fig. 7(c)).
Der Mustergenerator 16 nimmt eingangsseitig das Abgabe-
Behinderungssignal (b) und das Ausgangssignal der Ablauf
steuereinrichtung 15 auf und gibt daraufhin die Zeichen
musterdaten (ein Videosignal zur Anzeige eines Zeichens
"Buchungs-Zählwert = 0") lediglich zu einem Zeitpunkt ab,
zu dem das Ausgangssignal dieser Ablaufsteuereinrichtung 15
eingeschaltet ist. Der zeitliche Verlauf, zu dem der
Mustergenerator 16 die Zeichenmusterdaten abgibt, ist
in Fig. 7(c) veranschaulicht.
Die Addiererschaltung 19 für die Überlagerung des Video
signals (a) und der Zeichenmusterdaten (c) gibt ausgangs
seitig das normale Videosignal (a) ab, solange ein
Buchungs-Zählwert X(g) größer ist als 0. Während einer
festliegenden Zeitspanne vom Zeitpunkt "A" ab werden in
dem Fall, daß der Buchungs-Zählwert X(g) zu 0 wird, das
Ausgangssignal für die Überlagerung des Zeichenmusters
auf dem Bild und das normale Bildausgangssignal abwechselnd
wiederholt weitergeleitet (siehe Fig. 7(d)).
Es sei darauf hingewiesen, daß ein Audiosignal (e) und
ein PC-Signal (f) normalerweise vor und nach dem Zeitpunkt
"A" fortgesetzt abzugeben sind.
Demgemäß wird nach dem Zeitpunkt "A" in dem Fall, daß
der Buchungs-Zählwert zu 0 wird, ein solches Ausgangs-
bzw. Abgabe-Behinderungssignal zustande gebracht, daß
das Zeichenmuster lediglich im Hinblick dem Bildsignal
von den drei Ausgangssignalen (Bildsignal, Sprachsignal
und PC-Signal) überlagert wird. Deshalb wird der Software-
Nutzer, der den nicht dargestellten Fernsehmonitor be
trachtet, das Auftreten eines Ausfalls bzw. Fehlers im
Gerät nicht mißverstehen, sondern er ist vielmehr imstande
zu erkennen, daß der Buchungs-Zählwert 0 wird. Zu diesem
Zeitpunkt werden das Audiosignal und das PC-Signal norma
lerweise so wie sie sind weitergeleitet. Falls die Soft
ware hauptsächlich auf dem Bild basiert (z. B. ein Film,
eine Animation, etc.), wird indessen der Profit bzw. Nutzen
des Software-Berechtigten nicht verletzt. Dies ruft viel
mehr, wie einzusehen ist, einen solchen Effekt hervor,
daß der Wunsch nach fortgesetzter Nutzung durch den
Software-Nutzer gesteigert wird. Infolgedessen wird der
Software-Nutzer bereit sein, die Gebühr für die Nutzung
an den Software-Verkäufer als Kompensation für das Hinzu
fügen des Buchungs-Zählwerts X nach bzw. durch Entfernen
der SD-Schaltung 9 aus der Software-Wiedergabeeinrichtung 2
zu entrichten.
Im folgenden wird der Aufbau der zweiten Ausführungsform
erläutert.
Fig. 8 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau
der bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendeten Software-Wiedergabeeinrichtung.
Diese Ausführungsform weist in derselben Weise wie die
erste Ausführungsform einen solchen Aufbau auf, daß die
Anzahl der Operationen der Dehnung des komprimierten Video
datenrahmens auf der Grundlage der MPEG-Normen gezählt
wird und daß der Buchungs-Zählwert X in Übereinstimmung
mit der Anzahl dieser Operationen reduziert wird. Ferner
schließt das Ausgangs-Behinderungssignal in dem Fall, daß
der Buchungs-Zählwert X zu 0 wird, den Einsatz eines solchen
Aufbaus ein, daß das Bildsignal und das PC-Signal vollstän
dig gestoppt werden, während die Abgabe des normalen Audio
signals fortgesetzt wird.
Das Format der an die Software-Wiedergabeeinrichtung 2
bei dieser Ausführungsform abgegebenen Software ist absolut
dasselbe wie jenes bei der ersten Ausführungsform. Ferner
sind dieselben Komponenten der Software-Wiedergabeeinrich
tung 2 bei dieser Ausführungsform wie jene bei der ersten
Ausführungsform mit den identischen Bezugszeichen wie dort
versehen. Nachstehend wird eine Erläuterung dieser gemein
samen Elemente weggelassen, während lediglich die Konfigu
ration einer Einrichtung zur Behinderung der Abgabe in
Übereinstimmung mit dem Abgabe- bzw. Ausgangs-Behinderungs
signal erläutert wird, welches von der Host-Steuer-CPU 14
abgegeben bzw. übertragen wird.
Das Ausgangs-Behinderungssignal von der Host-Steuer-CPU 14
her wird der Eingangsseite eines Registers 40 zugeführt.
Das Register 40 gibt einen Logikwert L in einem Anfangs
zustand ab und setzt bei Ermittlung eines Anstiegs des
eingangsseitig zugeführten Ausgangs-Behinderungssignals
danach die Abgabe eines Logikwerts H fort.
Ein Ausgangssignal des Registers 40 wird durch einen
Inverter 41 invertiert. Damit gibt der Inverter 41 den
Logikwert H im Anfangszustand ab, setzt jedoch nach Abgabe
des Ausgangs-Behinderungssignals die Abgabe des Logikwert L
fort.
Ein Ausgangssignal des Inverters 41 wird einem Eingangs
anschluß einer UND-Schaltung 42 für Videodaten zugeführt.
Der andere Eingangsanschluß dieser UND-Schaltung 42 für
Videodaten ist mit einem Ausgangsanschluß der MPEG-Dehnungs
schaltung 11a für Videodaten (MPEG-2) verbunden. Demgemäß
dient diese UND-Schaltung 42 für Videodaten als Tor- bzw.
Tastschaltung für das Videosignal, um dieses dem Digi
tal/Analog-Wandler 13a für Videodaten von der MPEG-Deh
nungsschaltung 11a für Videodaten eingangsseitig zuzuführen.
Aus diesem Grunde ist eine Weiterleitung des Videosignals
nur dann zugelassen, wenn das Ausgangssignal des Inver
ters 41 den Verknüpfungswert H annimmt, woraufhin das
analoge Videosignal von dem Digital/Analog-Wandler 13a
für Videodaten an eine nicht dargestellte Fernsehmonitor
einrichtung abgegeben wird. Wenn das Ausgangssignal des
Inverters 41 den Verknüpfungswert L annimmt, ist die
Weiterleitung des Videosignals verhindert bzw. gesperrt,
und damit wird kein analoges Videosignal von dem Digital/
Analog-Wandler 13a für Videodaten abgegeben.
Das Ausgangssignal des Inverters 41 wird ferner einem
Eingangsanschluß einer UND-Schaltung 43 für ein PC-Signal
zugeführt. Der andere Eingangsanschluß der UND-Schaltung 43
für das PC-Signal ist mit einem Ausgangsanschluß der MPEG-
Dehnungsschaltung 11c für das PC-Signal (MPEG-2) verbunden.
Demgemäß dient diese UND-Schaltung 43 für das PC-Signal
als Tor- bzw. Tastschaltung für das PC-Signal, indem es
eine Weiterleitung dieses PC-Signals lediglich dann zuläßt,
wenn das Ausgangssignal des Inverters 41 den Verknüpfungs-
bzw. Logikwert-H annimmt, jedoch die Weiterleitung des
PC-Signals in dem Fall sperrt, daß das Ausgangssignal des
Inverters 41 den Verknüpfungswert L zeigt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die als Tor- bzw. Tastschal
tung dienende UND-Schaltung nicht am Ausgangsanschluß der
MPEG-Dehnungsschaltung 11b für Audiodaten vorgesehen ist.
Somit wird sogar in dem Fall, daß das Ausgangs-Behinderungssignal
von der Host-Steuer-CPU-14 abgegeben wird,
das analoge Audiosignal von dem Digital/Analog-Wandler 13b
für Audiodaten wie zuvor normal abgegeben.
Nebenbei bemerkt gibt das Register 40 den Verknüpfungs
wert L ab, wenn das Rücksetzsignal von der Host-Steuer-
CPU 14 abgegeben bzw. übertragen wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der betrachteten Ausfüh
rungsform erläutert.
Die Software-Wiedergabeeinrichtung 2 dieser Ausführungsform
arbeitet in derselben Weise wie die erste Ausführungsform,
bis die Host-Steuer-CPU 14 das Ausgangs-Behinderungssignal
abgibt. Deshalb wird nachstehend lediglich die Arbeitsweise
nach Abgabe des Ausgangs-Behinderungssignals durch die
Host-Steuer-CPU 14 erläutert werden.
Falls der im Buchungs-Datenspeicher 8 gespeicherte Buchungs-
Zählwert X zu 0 wird, und zwar als Ergebnis der Dekrementie
rung, verläuft der Signalstatus in jeder Einheit so, wie
dies in Fig. 9 veranschaulicht ist. Fig. 9 zeigt, daß der
Buchungs-Zählwert X zu einem Zeitpunkt "B" zu 0 wird (siehe
Fig. 9(b)).
Die DES-Einrichtung 7 entschlüsselt die Daten sogar nachdem
der Buchungs-Zählwert X zu 0 geworden ist, weshalb das
normale Videosignal fortgesetzt von der MPEG-Dehnungsschal
tung 11a für Videodaten nach dem Zeitpunkt "B" abgegeben
wird (siehe Fig. 9(a)).
Die Host-Steuer-CPU 14 gibt dann, wenn der Buchungs-Zähl
wert X zum Zeitpunkt "B" zu 0 wird, das impulsartige Aus
gangs-Behinderungssignal ab (siehe Fig. 9(b)).
Das Register 40, welches den Verknüpfungswert L vor dem
Zeitpunkt "B" abgibt, gibt nach dem Zeitpunkt B den Verknüpfungswert
H ab, wobei eine Synchronisierung mit einem
Anstieg des empfangenen Ausgangs-Behinderungssignals er
folgt.
Demgemäß gibt der Inverter 41, der das Ausgangssignal des
Registers 40 aufnimmt, den Verknüfungswert H vor dem Zeit
punkt "B", jedoch den Verknüpfungswert L nach dem Zeitpunkt
"B" ab (siehe Fig. 9(c)).
Die UND-Schaltung 42 für Videodaten, die die Weiterleitung
des Bildsignals in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal
des Inverters 41 zuläßt oder sperrt, gibt ein normales
Videosignal "A" vor einem solchen Zeitpunkt "B" ab, wenn
ein Buchungs-Zählwert X(g) größer ist als 0. Die UND-
Schaltung 42 sperrt sodann die Abgabe des Videosignals
nach dem Zeitpunkt "B", wenn der Buchungs-Zählwert X(g)
zu 0 wird (siehe Fig. 9(d)).
In entsprechender Weise gibt die UND-Schaltung 43 für das
PC-Signal, die eine Weiterleitung des PC-Signals in Über
einstimmung mit dem Ausgangssignal des Inverters 41 zuläßt
oder sperrt, das PC-Signal zur Außenseite der Einrichtung 2
vor dem Zeitpunkt "B" ab, wenn der Buchungs-Zählwert X(g)
größer ist als 0, während sie die Abgabe des PC-Signals
zur Außenseite der Einrichtung 2 nach dem Zeitpunkt "B"
sperrt, wenn der Buchungs-Zählwert X(g) zu 0 wird (siehe
Fig. 9(f)).
Es sei darauf hingewiesen, daß das Audiosignal weiterhin
vor und nach dem Zeitpunkt "B" normal abgegeben wird (siehe
Fig. 9(e)).
Demgemäß wird nach dem Zeitpunkt "B" in dem Fall, daß der
Buchungs-Zählwert zu 0 wird, eine solche Abgabe-Behinde
rung bewirkt, daß die Abgabe zur Außenseite der Software-
Wiedergabeeinrichtung 2 hin allein bezogen auf das Bild
signal und das PC-Signal unter den drei Ausgangssignalen
(Bildsignal, Sprachsignal und PC-Signal) verhindert ist.
Zu diesem Zeitpunkt verbleibt jedoch das Audiosignal für
die normale Weiterleitung. Deshalb ist der Software-Nutzer
imstande zu erkennen, daß der Buchungs-Zählwert X zu 0
geworden ist, ohne eine fehlerhafte Vorstellung darüber
zu entwickeln, daß eine Störung in der Einrichtung 2 auf
getreten ist.
Wie oben im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform be
schrieben, wird das PC-Signal an einer Weiterleitung zur
Außenseite der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 gehindert,
weshalb es möglich ist, eine illegale Nutzung des Compu
terprogramms zu verhindern. Es sei darauf hingewiesen,
daß das Audiosignal weiterhin normal abgegeben wird, daß
jedoch der Profit bzw. Gewinn des Software-Berechtigten
nicht verletzt ist, falls die Software auf dem Bild (z. B.
ein Film, Umwelt- bzw. Umgebungsvideo, etc.) nicht verletzt
ist. Dies ruft vielmehr, wie zu ersehen ist, einen solchen
Effekt hervor, daß der Wunsch nach fortgesetzter Nutzung
durch den Software-Nutzer gesteigert wird. Infolgedessen
ist der Software-Nutzer bereit, die Gebühr für die Nutzung
an den Software-Berechtigten als Kompensation für die Hin
zufügung des Buchungs-Zählwerts X durch Entfernen der SD-
Schaltung 9 aus der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 zu
entrichten.
Nachstehend wird der Aufbau der dritten Ausführungsform
erläutert.
Fig. 10 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau
der bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung verwendeten Software-Wiedergabeeinrichtung.
Zwischen dieser Ausführungsform und der zweiten Ausfüh
rungsform besteht ein Unterschied lediglich darin, daß
eine Audiosignal-Behinderungsschaltung 50, die das vom
Register 40 abgegebene Signal eingibt, zwischen der
MPEG-Dehnungsschaltung 11b für Audiodaten und dem
Digital/Analog-Wandler 13b für Audiodaten angeschlossen
ist. Demgemäß werden hier lediglich hinzugefügte Konfigu
rationen im Vergleich zur zweiten Ausführungsform erläutert
werden, während die übrigen Erläuterungen weggelassen
werden.
Fig. 11 veranschaulicht einen detaillierten Aufbau der
Audiosignal-Behinderungsschaltung 50. Wie aus Fig. 11 er
sichtlich ist, wird das Ausgangssignal der MPEG-Dehnungs
schaltung 11b für Audiodaten einem Eingangsanschluß "b"
eines Multiplexers 501 eingangsseitig zugeführt. Ein Aus
gangssignal einer Stummsignalerzeugungsschaltung 500 wird
einem Eingangsanschluß "a" dieses Multiplexers 501 ein
gangsseitig zugeführt. Demgegenüber wird ein Ausgangssignal
des Registers 40 als Zählerstartsignal einem ersten Zähler
502 und als Rücksetzsignal einem zweiten Zähler 506 ein
gangsseitig zugeführt und überdies einem ersten Steueran
schluß des Multiplexers 501 über ein UND-Glied 509 zuge
führt. Ein Zählerwertsignal des ersten Zählers 502 wird
einer Speicherzugriffsschaltung 503 eingangsseitig zuge
führt. Ferner wird ein Impulsausgangssignal des ersten
Zählers 502 einem Zeitsteuerglied 507 und dem zweiten Zäh
ler 506 eingangsseitig zugeführt. Ein Ausgangssignal der
Speicherzugriffsschaltung 503 wird einem Codespeicher 504
eingangsseitig zugeführt. Ein Ausgangssignal dieses Code
speichers 504 wird einer Sprachsignalerzeugungsschaltung 505
eingangsseitig zugeführt. Ein Ausgangssignal dieser Sprach
signalerzeugungsschaltung 505 wird einem Eingangsanschluß
"c" des Multiplexers 501 eingangsseitig zugeführt. Ein
Ausgangssignal des Zeitsteuergliedes 507 wird mittels eines
Inverters 508 invertiert und dem anderen Eingangsanschluß
des UND-Gliedes 509 zugeführt. Ein Ausgangssignal des
zweiten Zählers 506 wird einem zweiten Steueranschluß des
Multiplexers 501 eingangsseitig zugeführt.
Der erste Zähler 502 beginnt auf die Aufnahme des Startsignals
hin mit dem Hochzählen innerhalb einer festliegen
den Zeitspanne und gibt seinen Zählwert an die Speicher
zugriffsschaltung 503 ab. Diese Speicherzugriffsschaltung
503 dient dazu, auf den Codespeicher 504 entsprechend dem
Zählerwert zuzugreifen, den der erste Zähler 502 angibt.
Damit funktioniert der erste Zähler 502 als Adresszähler
des Codespeichers 504. Der erste Zähler 502 gibt dann,
wenn sein Zählwert den Maximalwert erreicht, einen einzi
gen Impuls an das Zeitsteuerglied 507 und den zweiten Zäh
ler 506 ab und setzt das Hochzählen still. Der erste Zähler
502 nimmt das Hochzählen wieder auf, wenn der Zählwert
auf ein Löschsignal von dem Zeitsteuerglied 507 hin auf
einen Minimalwert zurückgesetzt ist.
Der Codespeicher 504 speichert Sprachcodes entsprechend
individuellen Sprachen (Vokale, Konsonsanten, etc.), die
eine abzugebende Sprachsentenz bilden, wie einen Alarm,
wenn die Software-Nutzungsmenge eine Nutzungsgrenze in
einer Erzeugungs- bzw. Wiedergabefolge überschreitet.
Demgemäß wird jedesmal dann, wenn der erste Zähler 502
hochzählt, auf den Codespeicher 504 über die Speicherzu
griffsschaltung 503 zugegriffen, und die der Alarm-Sprach
sentenz entsprechenden Sprachcodes werden nacheinander
ausgegeben. Der Inhalt der Sprachsentenzen ist z. B. "Die
Nutzungsmenge erreicht die Grenze. Befolgen Sie erneut
die Prozeduren und nutzen Sie bitte das System. Das Bild
wird nicht ausgegeben." Dies bedeutet, daß die entspre
chenden Sprachcodes unter aufeinanderfolgenden Adressen
im Codespeicher 504 sequentiell angeordnet sind, um die
Sentenzen bzw. Sätze zusammenzustellen. Ein aus dem Code
speicher 504 ausgegebener Sprachcodestring wird an die
Sprachsignalerzeugungsschaltung 505 abgegeben.
Die Sprachsignalerzeugungsschaltung 505 ist ein kommer
ziell erhältlicher Sprach-IC-Chip; er gibt ein dem einge
gebenen Sprachcodestring entsprechendes digitales Sprach
signal aus. Damit gibt die Sprachsignalerzeugungsschaltung
505 in dem Fall, daß ein der Alarmsprachsentenz ent
sprechender Sprachcodestring eingangsseitig zugeführt ist,
das der Alarmsprachsentenz entsprechende digitale Sprach
signal an den Eingangsanschluß "c" des Multiplexers 501
ab.
Das Zeitsteuerglied 507 gibt ein Signal mit dem Verknü
pfungswert L an den Inverter 508 während eines normalen
Zustands ab. Das Zeitsteuerglied 507 gibt auf den Impuls
des ersten Zählers 502 sodann den Verknüpfungswert H während
einer festliegenden Zeitspanne von beispielsweise etwa
10 bis 20 sec ab. Nach Ablauf dieser festliegenden
Zeitspanne wird anschließend der an den Inverter 508 abge
gebene Verknüpfungswert auf L gesetzt, und das Löschsignal
wird an den ersten Zähler 502 abgegeben. Der erste Zähler
502 führt erneut ein Hochzählen zur Abgabe der Alarmsprach
sentenz von der Sprachsignalerzeugungsschaltung 505 auf
dieses Löschsignal hin durch.
Der Inverter 508 invertiert den vom Zeitsteuerglied 507
abgegebenen Verknüpfungswert und gibt den invertierten Ver
knüpfungswert an den Eingangsanschluß des UND-Gliedes 509
ab. Demgemäß veranlaßt der Inverter 508 das UND-Glied 509,
das Ausgangssignal des Registers 40 direkt dem Multiplexer
501 lediglich dann zuzuleiten, wenn das Ausgangssignal
des Zeitsteuergliedes 507 den Verknüpfungswert L annimmt,
während der Verknüpfungswert L den Multiplexer 501 unab
hängig vom Ausgangszustand des Registers 40 dann zugeführt
wird, wenn das Ausgangssignal des Zeitsteuergliedes 507
den Verknüpfungswert H vom Zeitsteuerglied her annimmt.
Der zweite Zähler 506 gibt stets den Verknüpfungswert L
an den Multiplexer 501 ab, wenn das Ausgangssignal des
Registers 40 den Verknüpfungswert L annimmt. Dieser zweite
Zähler 506 ist dann, wenn das Ausgangssignal des Registers
40 den Verknüpfungswert H annimmt, zurückgesetzt und zähl
fähig. Wenn der zweite Zähler 506 zählfähig ist, zählt
er jedesmal den Impuls, den er vom ersten Zähler 502
empfängt. Wenn dieser Zählwert auf "5" gelangt, gibt der
zweite Zähler 506 den Verknüpfungswert H an den Multiple
xer 501 ab.
Die Stummsignalerzeugungsschaltung 500 ist eine Schaltung,
die eine feste Spannung abgibt.
Der Multiplexer 501 gibt ein über einen der Eingangsan
schlüsse "a" bis "c" aufgenommenes Signal an den Digital/
Analog-Wandler 13b für Audiodaten ab, wobei das von dem
UND-Glied 509 her aufgenommene Signal und das vom zweiten
Zähler 506 her aufgenommene Signal als Steuersignale dienen.
Dies bedeutet, daß der Multiplexer 501 das Audiosignal
der MPEG-Dehnungsschaltung 11b für Audiodaten abgibt, die
über den Eingangsanschluß "b" aufgenommen werden, wenn
das Ausgangssignal des UND-Gliedes 509 den L-Pegel annimmt
und das Ausgangssignal des zweiten Zählers 506 den L-Pegel
zeigt bzw. annimmt. Der Multiplexer 501 gibt das digitale
Ausgangssprachsignal der Sprachsignalerzeugungsschaltung 505
ab, das über den Eingangsanschluß "c" aufgenommen worden
ist, wenn das Ausgangssignal des UND-Gliedes 509 den H-Pegel
annimmt und das Ausgangssignal des zweiten Zählers 506
den L-Pegel zeigt. Der Multiplexer 501 gibt die feste
Spannung der Stummsignalerzeugungsschaltung 500, die über
den Eingangsanschluß "a" aufgenommen worden ist, dann ab,
wenn das Ausgangssignal des zweiten Zählers 506 den H-Pegel
zeigt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der betrachteten Ausfüh
rungsform erläutert.
Die Software-Wiedergabeeinrichtung 2 bei dieser Ausführungs
form arbeitet in derselben Weise wie bei der ersten Ausfüh
rungsform, bis die Host-Steuer-CPU 14 das Ausgangs-Behinde
rungssignal abgibt. Ferner arbeitet die Software-Wiedergabe
einrichtung 2 bei dieser Ausführungsform in derselben Weise
wie bei der zweiten Ausführungsform im Hinblick auf das
Bildsignal und das PC-Signal, nachdem die Host-Steuer-CPU 14
das Ausgangs-Behinderungssignal abgegeben hat. Demgemäß
wird lediglich die auf das Audiosignal sich beziehende
Arbeitsweise beschrieben werden.
Wie oben erläutert, setzt das Register 40 die Signalabgabe
mit dem Verknüpfungswert L vor Aufnahme des Ausgangs-Be
hinderungssignals von der Host-Steuer-CPU 14 fort. Dieser
Verknüpfungswert L wird dem ersten Zähler 502, dem UND-
Glied 509 und dem zweiten Zähler 506 eingangsseitig zuge
führt. Demgemäß beginnt der erste Zähler 502 nicht mit
dem Hochzählen, weshalb kein Impuls dem Zeitsteuerglied 507
eingangsseitig zugeführt wird. Aus diesem Grunde ist das
UND-Glied 509 in einen offenen Zustand gebracht, womit
der vom Register abgegebene Verknüpfungswert L dem ersten
Steueranschluß des Multiplexers 501 eingangsseitig zuge
führt wird. Der zweite Zähler 506 setzt die Abgabe des
Verknüpfungswertes L an den zweiten Steueranschluß des
Multiplexers 501 fort. Demgemäß gibt der Multiplexer 501
das Audiosignal der MPEG-Dehnungsschaltung 11b für Audio
daten ab, die über den Eingangsanschluß "b" dem Digital/
Analog-Wandler 13b für Audiodaten eingangsseitig zugeführt
werden. Als Ergebnis werden der Software entsprechende
Ansagen und Töne vom Lautsprecher wiedergegeben.
Das Register 40 setzt auf die Aufnahme des Ausgangs-Be
hinderungssignals von der Host-Steuer-CPU 14 die Abgabe
des Verknüpfungswerts H fort. Dieser Verknüpfungswert H
wird dem ersten Zähler 502, dem UND-Glied 509 und dem
zweiten Zähler 506 eingangsseitig zugeführt. Der erste
Zähler 502 beginnt damit innerhalb der festliegenden Zeit
spanne hochzuzählen und sequentiell den Zählwert an die
Speicherzugriffsschaltung 503 abzugeben. Die Speicherzu
griffsschaltung 503 nimmt einen Zugriff auf den Codespei
cher 504 in Übereinstimmung mit diesem Zählwert vor und
liest den der Alarmsprachsentenz entsprechenden Sprachcodestring
aus. Die Sprachsignalerzeugungsschaltung 505, der
dieser Sprachcodestring eingangsseitig zugeführt wird,
erzeugt das digitale Alarmsprachsignal und gibt dieses
Signal an den Eingangsanschluß "b" des Multiplexers ab.
Bevor der Zählwert des ersten Zählers 502 den Maximalwert
erreicht, gibt andererseits der erste Zähler 502 keine
Ausgangsimpulse an das Zeitsteuerglied 507 und den zweiten
Zähler 506 ab. Somit bleibt das UND-Glied offen, bevor
der Zählwert des ersten Zählers 502 den Maximalwert er
reicht. Demgemäß wird der vom Register 40 abgegebene Ver
knüpfungswert H dem ersten Steueranschluß des Multiplexers
501 eingangsseitig zugeführt. Es sei darauf hingewiesen,
daß das Rücksetzsignal den Verknüpfungswert H zeigt und
daß der zweite Zähler 506 dadurch zurückgesetzt und somit
in den zählfähigen Zustand gebracht ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist jedoch der Zählwert niedriger als "5", und damit bleibt
der dem zweiten Steueranschluß des Multiplexers 501 vom
zweiten Zähler 506 her zugeführte Verknüpfungswert bei L.
Somit gibt der Multiplexer 501 das digitale Sprachsignal
der Sprachsignalerzeugungsschaltung 505 ab, welches über
den Eingangsanschluß "c" dem Digital/Analog-Wandler 13b
für Audiodaten eingangsseitig zugeführt wird. Als Ergebnis
werden von dem nicht dargestellten Lautsprecher Alarman
sagen abgegeben.
Die Alarmansagen werden während des Hochzählens durch den
ersten Zähler 502 abgegeben. Wenn der Zählwert des ersten
Zählers 502 den Maximalwert erreicht, gibt der erste Zäh
ler 502 den Impuls an das Zeitsteuerglied 507 und den
zweiten Zähler 506 ab. Das Zeitsteuerglied 507, welches
den Impuls aufnimmt, gibt den Verknüpfungswert H an den
Inverter 508 lediglich für 10 bis 20 sec ab. Daher schließt
das UND-Glied 509 lediglich während 10-20 sec und gibt
den Verknüpfungswert L an den ersten Steueranschluß des
Multiplexers 501 eingangsseitig ab. Es sei darauf hinge
wiesen, daß der zweite Zähler 506 durch Empfang des Impulses
um 1 hochzählt. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch der Zählerwert
niedriger als "5", weshalb der an den zweiten Steuer
anschluß des Multiplexers 501 vom zweiten Zähler 506
abgegebene Verknüpfungswert bei L verbleibt. Folglich gibt
der Multiplexer 501 an den Digital/Analog-Wandler 13b für
Audiodaten das Audiosignal der MPEG-Dehnungsschaltung 11b
für das Audiosignal, welches über den Eingangsanschluß "b"
zugeführt ist, lediglich während 10-20 sec ab. Infolgedessen
werden die software-basierten Ansagen bzw. Sprachen und
Töne von dem nicht dargestellten Lautsprecher lediglich
während 10-20 sec abgegeben.
Nach Ablauf von 20 sec seit Eingabe des Eingangsimpulses
gibt das Zeitsteuerglied 507 das Löschsignal an den ersten
Zähler 502 und den Verknüpfungswert L an den Inverter 508
ab, um das UND-Glied 509 zu öffnen. Damit führt der erste
Zähler 502 wieder das Hochzählen vom Minimalwert aus durch,
und die Sprachsignalerzeugungsschaltung 505 gibt erneut
das digitale Alarmsprachsignal an den Eingangsanschluß
"c" des Multiplexers 501 ab. Ferner gibt das UND-Glied
509 den Verknüpfungswert H an den ersten Steueranschluß
des Multiplexsers 501 ab. Deshalb gibt der Multiplexer 501
erneut das digitale Sprachsignal der Sprachsignalerzeugungs
schaltung 505, das über den Eingangsanschluß "c" zugeführt
worden ist, an den Digital/Analog-Wandler 13b für das
Audiosignal ab. Infolgedessen werden die Alarmansagen vom
nicht dargestellten Lautsprecher abgegeben.
In der oben beschriebenen Art und Weise werden der Soft
ware entsprechende Alarmansagen und Ansprachen und Töne
abwechselnd abgegeben. Wenn die Alarmansagen bzw. -äuße
rungen fünfmal wiederholt abgegeben worden sind, gelangt
der Zählwert des zweiten Zählers 506 auf "5", und der dem
zweiten Steueranschluß des Multiplexers 501 vom zweiten
Zähler 506 her zugeführte Verknüpfungswert zeigt den
H-Pegel. Damit gibt der Multiplexer 501 stets eine niedrige
Spannung der Stummsignalerzeugungsschaltung 500 ab, die
über den Eingangsanschluß "a" dem sprachorientierten Digital/Analog-Wandler
13b unabhängig von dem Verknüpfungswert
zugeführt wird, der dem ersten Steueranschluß vom UND-
Glied 501 her eingangsseitig zugeführt wird. Der von dem
zweiten Steueranschluß vom zweiten Zähler 506 eingangs
seitig zugeführte Verknüpfungswert bleibt beim H-Pegel,
soweit das Ausgangssignal vom Register nicht den L-Pegel
annimmt. Folglich werden danach die Ansagen bzw. Äußerungen
und Töne vom nicht dargestellten Lautsprecher nicht mehr
abgegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Ausgangssignal der Stumm
signalerzeugungsschaltung 500 ein Signal einer festen hör
baren Frequenz, beispielsweise ein Tonsignal von 1000 Hz
sein kann.
Wie oben im Zusammenhang mit dieser Ausführungsform er
läutert, wird zusätzlich zu dem Bildsignal und dem PC-Signal
die Abgabe des Audiosignals nach Alarmgebung während einer
festliegenden Zeitspanne vollständig gestoppt. Es kann
jedoch berücksichtigt werden, daß der Wunsch des Software-
Nutzers nach forgesetzter Nutzung durch die Sprachausgabe
gefördert wird, die intermittierend in Alarmgebungsinter
vallen bereitgestellt wird. Als Ergebnis ist der Software-
Nutzer bereit, die Gebühr für die Nutzung an den Software-
Berechtigten als Kompensation für die Hinzufügung des
Buchungs-Zählwertes X durch Herausnehmen der SD-Schaltung 9
aus der Software-Wiedergabeeinrichtung 9 zu begleichen.
Im folgenden wird der Aufbau der vierten Ausführungsform
erläutert.
Fig. 12 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau
der bei einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verwendeten Software-Wiedergabeeinrichtung.
Diese Ausführungsform weist in derselben Weise wie die
erste Ausführungsform einen solchen Aufbau auf, daß die
Anzahl der Operationen der Dehnung des Videodatenrahmens
gezählt wird, der nach den MPEG-Normen komprimiert ist,
und daß der Buchungs-Zählwert X entsprechend der Anzahl
der betreffenden Vorgänge subtrahiert wird. Diese Ausfüh
rungsform weist ferner einen solchen Aufbau auf, daß als
Abgabebehinderung das Audiosignal und das PC-Signal voll
ständig gestopppt werden, während das Normalbild-Signal
abgegeben wird, wenn der Buchungs-Zählwert X zu 0 wird.
Gemäß dieser Ausführungsform ist das Format der an die
Software-Wiedergabeeinrichtung 2 abgegebenen Software ab
solut dasselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Ferner
sind dieselben Komponenten der Software-Wiedergabeeinrich
tung 2 bei dieser Ausführungsform mit denselben Bezugs
zeichen bezeichnet wie jene bei der ersten Ausführungsform.
Nachstehend wird die Erläuterung dieser gemeinsamen Elemente
weggelassen, während lediglich eine Konfiguration einer
Einrichtung zur Behinderung der Abgabe in Übereinstimmung
mit dem Abgabe-Behinderungssignal erläutert werden wird,
welches von der Host-Steuer-CPU 14 abgegeben wird.
Das Ausgangs- bzw. Abgabe-Behinderungssignal von der Host-
Steuer-CPU 14 wird dem Register 40 eingangsseitig zugeführt.
Dieses Register 40 gibt den Verknüpfungswert L im Anfangs
zustand ab, setzt jedoch danach die Abgabe des Verknüpfungs
werts H fort, wenn ein Anstieg des eingangsseitigen Abgabe-
Behinderungssignals ermittelt wird.
Ein Ausgangssignal des Registers 40 wird mittels eines
Inverters 41 invertiert. Damit gibt der Inverter 41 im
Anfangszustand den Verknüpfungswert H ab, setzt jedoch die
Abgabe des Verknüpfungswertes L nach Abgabe des Abgabe-
Behinderungssignals fort.
Ein Ausgangssignal des Inverters 41 wird dem Eingangsan
schluß einer UND-Schaltung 44 für Audiodaten zugeführt.
Der andere Eingangsanschluß dieser UND-Schaltung 44 für
Audiodaten ist mit einem Ausgangsanschluß der MPEG-Deh
nungsschaltung 11b für Audiodaten (MPEG-2) verbunden.
Demgemäß dient die UND-Schaltung 44 für Audiodaten als
Tor- bzw. Tastschaltung für das Sprachsignal, welches dem
D/A-Wandler 13b für Audiodaten von der MPEG-Dehnungsschal
tu 38887 00070 552 001000280000000200012000285913877600040 0002019528017 00004 38768ng 11b für Audiodaten eingangsseitig zugeführt wird.
Aus diesem Grunde ist eine Weiterleitung des Sprachsignals
lediglich dann ermöglicht, wenn das Ausgangssignal des
Inverters 41 den Verknüpfungswert H aufweist, und damit
wird das von dem D/A-Wandler 13b für Audiodaten abgegebene
analoge Sprachsignal an den nicht dargestellten Lautsprecher
abgegeben. Wenn das Ausgangssignal des Inverters 41 den
Verknüpfungswert L aufweist, ist die Weiterleitung des
Sprachsignals verhindert, und damit wird kein analoges
Sprachsignal vom D/A-Wandler 13b für Audiodaten abgegeben.
Das Ausgangssignal des Inverters 41 wird ferner dem Ein
gangsanschluß der UND-Schaltung 43 für das PC-Signal zuge
führt. Der andere Eingangsanschluß der UND-Schaltung 43
für das PC-Signal ist mit dem Ausgangsanschluß der MPEG-
Dehnungsschaltung 11c für das PC-Signal (MPEG-2) verbunden.
Demgemäß gestattet diese UND-Schaltung 43 für das PC-Signal,
die als Tor- bzw. Tastschaltung für das PC-Signal dient,
die Weiterleitung des PC-Signals lediglich dann, wenn das
Ausgangssignal des Inverters 41 den Verknüpfungswert H
aufweist, während die Weiterleitung des betreffenden PC-
Signals in dem Fall verhindert bzw. gesperrt ist, daß das
Ausgangssignal des Inverters 41 den Verknüpfungswert L
aufweist.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine UND-Schaltung, die
als Tor- bzw. Tastschaltung dient, am Ausgangsanschluß
der MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten nicht vor
gesehen ist. Somit wird sogar in dem Fall, daß das Abgabe-
bzw. Ausgangs-Behinderungssignal von der Host-Steuer-CPU 14
abgegeben wird, das analoge Videosignal vom D/A-Wandler 13a
für Videodaten wie zuvor normal abgegeben.
Nebenbei bemerkt gibt das Register 40 den Verknüpfungs
wert L ab, wenn das Rücksetzsignal von der Host-Steuer-
CPU 14 übertragen wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Ausführungsform
erläutert.
Die Software-Wiedergabeeinrichtung 2 gemäß dieser Ausfüh
rungsform arbeitet in derselben Weise wie jene bei der
ersten Ausführungsform, bis die Host-Steuer-CPU 14 das
Abgabe-Behinderungssignal abgibt. Demgemäß wird hier ledig
lich die Arbeitsweise erläutert werden, nachdem die Host-
Steuer-CPU 14 das Abgabe-Behinderungssignal abgegeben hat.
Falls der in dem Buchungs-Datenspeicher 8 gespeicherte
Buchungs-Zählwert X zu 0 wird, und zwar als Ergebnis der
Dekrementierung, verläuft der Signalzustand in jeder Einheit
so, wie dies in Fig. 13 veranschaulicht ist. Fig. 13 zeigt
dabei, daß der Buchungs-Zählwert X zu einem Zeitpunkt "C"
zu 0 wird (siehe Fig. 13(g)).
Die DES-Einrichtung 7 entschlüsselt die Daten sogar nachdem
der Buchungs-Zählwert X zu 0 geworden ist, weshalb das
normale Audiosignal fortgesetzt von der MPEG-Dehnungsschal
tung 11b für Audiodaten nach dem Zeitpunkt "C" abgegeben
wird (siehe Fig. 13(a)).
Anschließend gibt die Host-Steuer-CPU 14 das impulsartige
Abgabe-Behinderungssignal ab, wenn der Buchungs-Zählwert X
zum Zeitpunkt "C" zu 0 wird (siehe Fig. 13(b)).
Das Register 40, welches den Verknüpfungswert L vor dem
Zeitpunkt "C" abgibt, liefert nach dem Zeitpunkt "C" den
Verknüpfungswert H, der mit einem Anstieg des empfangenen
Abgabe-Behinderungssignals synchronisiert ist.
Demgemäß gibt der Inverter 41, der das Ausgangssignal des
Registers 40 aufnimmt, vor dem Zeitpunkt "C" den Ver
knüpfungswert H und nach dem Zeitpunkt "C" den Ver
knüpfungswert L ab (siehe Fig. 13(c)).
Die UND-Schaltung 44 für Audiodaten, die die Weiterleitung
des Sprachsignals in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal
des Inverters 41 zuläßt oder sperrt, gibt ein normales
Audiosignal vor dem Zeitpunkt "C" ab, wenn der Buchungs-
Zählwert X(g) größer als 0 ist. Die UND-Schaltung 44 sperrt
hingegen die Abgabe des Audiosignals nach dem Zeitpunkt "C",
wenn der Buchungs-Zählwert X(g) zu 0 wird (siehe
Fig. 13(e)).
In entsprechender Weise gibt die UND-Schaltung 43 für das
PC-Signal, die die Weiterleitung des PC-Signals in Überein
stimmung mit dem Ausgangssignal des Inverters 41 zuläßt
oder sperrt, das PC-Ausgangssignal zur Außenseite der Ein
richtung 2 vor dem Zeitpunkt "C" ab, wenn der Buchungs-
Zählwert X(g) größer ist als 0, während sie die Abgabe
des PC-Ausgangssignals zur Außsenseite der Einrichtung 2
nach dem Zeitpunkt "C" sperrt bzw. verhindert, wenn der
Buchungs-Zählwert X(g) zu 0 wird (siehe Fig. 13(f)).
Es sei darauf hingewiesen, daß das Bildsignal normaler
weise weiterhin vor und nach dem Zeitpunkt "C" abgegeben
wird (siehe Fig. 13(d)).
Demgemäß wird nach dem Zeitpunkt "C" in dem Fall, daß der
Buchungs-Zählwert 0 wird, eine solche Abgabebehinderung
hervorgerufen, daß die Abgabe zur Außenseite der Software-
Wiedergabeeinrichtung 2 lediglich in bezug auf das Audio
signal und PC-Signal unter den drei Ausgangssignalen (Bild
signal, Sprachsignal und PC-Signal) behindert bzw. gesperrt
ist. Zu diesem Zeitpunkt bleibt jedoch die normalerweise
erfolgende Weiterleitung des Bildsignals erhalten. Deshalb
ist der sachkundige Software-Nutzer imstande zu erkennen,
daß der Buchungs-Zählwert X 0 wird, ohne daß eine Fehlinterpretation
dahingehend existiert, daß eine Störung in der
Einrichtung 2 vorliegt.
Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform
die Weiterleitung des PC-Signals zur Außenseite der Soft
ware-Wiedergabeeinrichtung 2 gesperrt, weshalb es möglich
ist, eine illegale Nutzung des Computerprogramms zu verhin
dern. Es sei darauf hingewiesen, daß die normalerweise
erfolgende Abgabe des Bildsignals fortgesetzt wird, daß
jedoch der Profit des Software-Berechtigten nicht verletzt
ist, falls die Software auf Sprache oder Klang basiert
(z. B. ein Video eines Klassikkonzerts, ein Karaoke-Video,
ein Sprachstudium-Video, etc.). Vielmehr wird, was in Be
tracht gezogen werden kann, ein solcher Effekt hervorgeru
fen, daß der Wunsch nach fortgesetzter Nutzung durch den
Software-Nutzer gesteigert ist. Infolgedessen ist der Soft
ware-Nutzer bereit, die Gebühr für die Nutzung an den Soft
ware-Berechtigten als Kompensation für die Hinzufügung
des Buchungs-Zählwerts X durch Entfernen der SD-Schaltung 9
aus der Software-Wiedergabeeinrichtung 2 zu entrichten.
Nachstehend wird der Aufbau der fünften Ausführungsform
erläutert.
Fig. 14 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau
der bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden Er
findung verwendeten Software-Wiedergabeeinrichtung.
Diese Ausführungsform weist in derselben Weise wie die
erste Ausführungsform einen solchen Aufbau auf, daß die
Anzahl der Vorgänge des Dehnens des auf der Basis der MPEG-
Normen komprimierten Videodatenrahmens gezählt und der
Buchungs-Zählwert in Übereinstimmung mit der Anzahl der
betreffenden Operationen subtrahiert wird. Diese Ausfüh
rungsform weist ferner einen solchen Aufbau auf, daß eine
Helligkeit und Dunkelheit des Bildsignals während der Abgabe
des normalen Audiosignals und PC-Ausgangssignals als Abgabe-
Behinderung invertiert werden, wenn der Buchungs-Zählwert 0
wird.
Gemäß dieser Ausführungsform ist das Format der an die
Software-Wiedergabeeinrichtung 2 abgegebenen Software ab
solut dasselbe wie bei der ersten Ausführungsform. Ferner
sind dieselben Komponenten der Software-Wiedergabeeinrich
tung 2 bei dieser Ausführungsform mit den identischen Be
zugszeichen bezeichnet wie jene Komponenten bei der ersten
Ausfühungsform. Nachstehend wird eine Erläuterung dieser
gemeinsamen Elemente weggelassen, wohingegen lediglich
eine Konfiguration einer Einrichtung zur Behinderung der
Abgabe in Übereinstimmung mit dem Abgabe-Behinderungssignal
erläutert wird, welches von der Host-Steuer-CPU 14 übertra
gen wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die bei der ersten Ausfüh
rungsform verwendete Addierschaltung 19 nicht bereitge
stellt. Deshalb wird das Ausgangssignal des A/D-Wandlers
13a für Videodaten direkt zur Außenseite der Software-
Wiedergabeeinrichtung 2 abgegeben. Gemäß dieser Ausfüh
rungsform ist eine Exklusiv-ODER-Schaltung 45 zwischen
der MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten (MPEG-2)
und dem A/D-Wandler 13a für Videodaten vorgesehen. In wei
teren Einzelheiten beschrieben heißt dies, daß eine von
der MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten (MPEG-2)
verlaufende Ausgangsleitung aus einer Ausgangsleitung für
ein Blau-Farbvideosignal, einer Ausgangsleitung für ein
Grün-Farbvideosignal und einer Ausgangsleitung für ein
Rot-Farbvideosignal besteht. Die Ausgangsleitung für jedes
Farbvideosignal besteht sodann aus einer Ausgangsleitung
für ein Signal zur Anzeige der Intensität und einer Aus
gangsleitung für ein Signal zur Anzeige einer Polarität.
Die obige Exklusiv-ODER-Schaltung 45 ist in der Ausgangs
leitung vorgesehen, die die Polarität in der jeweiligen
Farbe anzeigt. Dies bedeutet, daß dieses Polaritätssignal
dem einen Eingangsanschluß der Exklusiv-ODER-Schaltung 45
zugeführt wird. Ferner wird ein Ausgangssignal des Re
gisters 40 dem anderen Eingangsanschluß der Exklusiv-ODER-
Schaltung 45 zugeführt. Das Register 40 nimmt das Abgabe-
Behinderungssignal von der Host-Steuer-CPU 14 her auf.
Sodann gibt das Register 40 den Verknüpfungswert L im An
fangszustand ab, setzt jedoch danach die Abgabe des Ver
knüpfungswerts H fort, wenn ein Anstieg des eingangsseiti
gen Abgabe-Behinderungssignals festgestellt wird. Die Ex
klusiv-ODER-Schaltung 45 ermöglicht in dem Fall, daß das
Ausgangssignal des Registers 40 den Verknüpfungswert L
aufweist, eine Weiterleitung des Polaritätssignals der
MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten, während sie
das Polaritätssignal der MPEG-Dehnungsschaltung 11a für
Videodaten invertiert, wenn das Ausgangssignal des Re
gisters 40 den Verknüpfungswert H annimmt, und ermöglicht
sodann eine Weiterleitung dieses invertierten Signals.
Als Ergebnis zeigt das von dem D/A-Wandler 13a für Video
daten weitergeleitete analoge Bildsignal in dem Fall, daß
das Ausgangssignal des Registers 40 den Verknüpfungswert L
aufweist, ein normales Bild auf der nicht dargestellten
Fernsehmonitoreinheit an, während es in dem Fall, daß das
Ausgangssignal des Registers 40 den Verknüpfungswert H
aufweist, ein in der Helligkeit invertiertes Bild auf der
nicht dargestellten Fernsehmonitoreinheit anzeigt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die oben erwähnte Ver
knüpfungsschaltung nicht mit dem Ausgangsanschluß der MPEG-
Dehnungsschaltungen 11b und 11c für das Audiosignal bzw.
das PC-Signal verbunden ist. Somit wird sogar in dem Fall,
daß das Abgabe-Behinderungssignal von der Host-Steuer-CPU
14 abgegeben wird, das anloge Audiosignal und das PC-Signal
wie zuvor normal abgegeben.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Register 40 den Ver
knüpfungswert L dann abgibt, wenn das Rücksetzsignal von
der Host-Steuer-CPU 14 übertragen wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Ausführungsform er
läutert.
Die Software-Wiedergabeeinrichtung 2 gemäß dieser Ausfüh
rungsform arbeitet in derselben Weise wie bei der ersten
Ausführungsform, bis die Host-Steuer-CPU 14 das Abgabe-
Behinderungssignal abgibt. Demgemäß wird nachstehend ledig
lich die Arbeitsweise erläutert, nachdem die Host-Steuer-
CPU 14 das Abgabe-Behinderungssignal abgegeben hat.
Falls der in dem Buchungs-Datenspeicher 8 gespeicherte
Buchungs-Zählwert X infolge der Dekrementierung 0 wird,
verläuft der Signalzustand in jeder Einheit so, wie dies
in Fig. 15 veranschaulicht ist. Fig. 15 zeigt dabei, daß
der Buchungs-Zählwert X zu einem Zeitpunkt "D" zu 0 wird
(siehe Fig. 15(g)).
Die DES-Einrichtung bzw. -Schaltung 7 entschlüsselt die
Daten sogar nachdem der Buchungs-Zählwert X 0 wird, und
damit wird die Abgabe des normalen analogen Videosignals
von der MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten auch
nach dem Zeitpunkt "D" fortgesetzt (siehe Fig. 15(a)).
Die Host-Steuer-CPU 14 gibt dann, wenn der Buchungs-Zähl
wert X zum Zeitpunkt "D" zu 0 wird, das impulsartige Abgabe-
Behinderungssignal ab (siehe Fig. 15(b)).
Das Register 40, welches den Verknüpfungswert L vor dem
Zeitpunkt "D" abgibt, liefert nach dem Zeitpunkt "D" den
Verknüpfungswert H, wobei eine Synchronisierung mit einem
Anstieg des aufgenommenen Abgabe-Behinderungssignals vor
liegt.
Die Exklusiv-ODER-Schaltung 45, die das Ausgangssignal
dieses Registers 40 über ihren einen Eingangsanschluß auf
nimmt, gibt direkt das über den anderen Eingangsanschluß
aufgenommene Video-Polaritätssignal vor dem Zeitpunkt "D"
ab. Demgemäß wird das normale analoge Videosignal von dem
Video-D/A-Wandler 13a für Videodaten abgegeben. Im Unter
schied dazu invertiert die Exklusiv-ODER-Schaltung 45 nach
dem Zeitpunkt "D" das über den genannten anderen Eingangs
anschluß aufgenommene Video-Polaritätssignal und gibt dieses
invertierte Signal ab. Damit wird das in der Helligkeit
invertierte analoge Videosignal von dem D/A-Wandler 13a
für Videodaten abgegeben (siehe Fig. 15(d)).
Es sei darauf hingewiesen, daß die Abgaben des Audiosignals
und des PC-Ausgangssignals normalerweise weiterhin erfolgen
(siehe Fig. 15(e) und 15(f)).
Demgemäß wird nach dem Zeitpunkt "D", wenn der Buchungs-
Zählwert zu 0 wird, eine derartige Abgabebehinderung her
vorgerufen, daß die Helligkeit des Bildes in bezug allein
auf das Bildsignal unter den drei Ausgangssignalen (Bild
signal, Audiosignal, PC-Signal) invertiert wird. Zu diesem
Zeitpunkt werden jedoch das Sprachsignal und das PC-Signal
weiterhin normal abgegeben. Deshalb ist der die nicht dar
gestellte Fernsehmonitoreinheit betrachtende Nutzer imstande
zu erkennen, daß der Buchungs-Zählwert X zu 0 wird, ohne
daß eine solche fehlerhafte Vorstellung auftritt, daß eine
Störung in der Einrichtung 2 vorliegt.
In diesem Augenblick werden das Audiosignal und das PC-
Signal weiterhin normal weitergeleitet. Falls die Software
hauptsächlich auf dem Bild basiert (z. B. ein Film, eine
Animation, etc. ist), ist ein Profit des Software-Berechtig
ten jedoch nicht verletzt. Dies ruft vielmehr, was berück
sichtigt werden kann, eine solche Wirkung hervor, daß der
Wunsch nach fortgesetzter Nutzung durch den Software-Nutzer
gesteigert ist. Infolgedessen ist der Software-Nutzer be
reit, die Gebühr für die Nutzung an den Software-Berechtig
ten als Kompensation für die Hinzufügung des Buchungs-Zähl
werts X durch Entfernen der SD-Schaltung 9 aus der Software-
Wiedergabeeinrichtung 2 zu entrichten.
Im folgenden wird der Aufbau der sechsten Ausführungsform
erläutert.
Fig. 16 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau
der bei der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Er
findung verwendeten Software-Wiedergabeeinrichtung bzw.
des Software-Wiedergabegeräts.
Diese Ausführungsform weist in derselben Weise wie die
erste Ausführungsform einen solchen Aufbau auf, daß die
Anzahl der Vorgänge des Dehnens des Videodatenrahmens ge
zählt wird, der auf der Grundlage der MPEG-Normen kompri
miert ist, und daß der Buchungs-Zählwert X in Überein
stimmung mit der Anzahl der betreffenden Vorgänge reduziert
wird. Diese Ausführungsform weist im übrigen einen solchen
Aufbau auf, daß als Abgabebehinderung für den Fall, daß
der Buchungs-Zählwert X 0 wird, die Abgabe des Bildsignals,
dem ein Dummy- bzw. Blindsignal überlagert ist, erfolgt,
während die Abgabe des normalen Audiosignals und des PC-
Signals fortgesetzt werden.
Gemäß dieser Ausführungsform wird das Format der Vielfalt
von in der CD-ROM 1 gespeicherten Software erläutert.
Fig. 17 veranschaulicht in einem Blockdiagramm eine Konfi
guration einer Schaltung, die dann verwendet wird, wenn
diese CD-ROM 1 die Videodaten speichert. Gemäß Fig. 17
bezeichnen F1, F2, . . . Analogbildrahmen. Ferner gibt das
Symbol D Dummy- bzw. Blinddaten an. Dieser Blinddatenposten
schließt die Verwendung der Bilddaten für die Anzeige von
Mustern ein, die beispielsweise auf Zufallszahlen basieren.
Diese Rahmen D, F1, F2, . . . . werden aufeinanderfolgend
einem A/D-Wandler 51 eingangsseitig zugeführt. Dieser A/D-
Wandler 51 setzt die Rahmen D, F1, F2, . . . . in digitale
Daten um. Ein Ausgangssignal des A/D-Wandlers 51 wird einer
Blinddatengewinnungsschaltung 52 sowie einer Addiererschal
tung 53 zugeführt. Diese Blinddatengewinnungsschaltung 52
extrahiert lediglich die Blinddaten D aus den eingangsseitig
zugeführten Datenteilen. In der Addiererschaltung 53
werden die durch diese Blinddatengewinnungsschaltung 52
extrahierten Blinddaten D den Rahmen F1, F2, . . . überlagert,
die der Addiererschaltung 53 von dem A/D-Wandler 51 direkt
zugeführt sind. Somit gibt die Addiererschaltung D, F1 + D,
F2 + D, . . . ab. Die Ausgangssignale D, F1 + D, F2 + D, . . . .
der Addiererschaltung 53 werden anschließend einem MPEG-2-
Codierer 54 zugeführt und sodann auf der Grundlage der
MPEG-2-Normen komprimiert. Die durch diesen MPEG-2-Codie
rer 54 komprimierten Rahmen D, F1 + D, F2 + D, . . . . werden
nachstehend mit D', F'(F1 + D), F'(F2 + D), . . . . bezeich
net. Die Ausgangssignale D', F'(F1 + D), F'(F2 + D), . . . .
des MPEG-2-Codierers 54 werden anschließend einer Ver
schlüsselungsschaltung 55 eingangsseitig zugeführt. Diese
Verschlüsselungsschaltung 55 bewirkt die Verschlüsselung
durch Nutzung eines bestimmten Verschlüsselungsschlüssels.
Die Rahmen D', F'(F1 + D), F'(F2 + D), . . . ., die durch diese
Verschlüsselungsschaltung 55 verschlüsselt sind, werden an
schließend auf die CD-ROM 1 geschrieben. Tatsächlich werden
diese Rahmen kurzzeitig auf einer Originalplatte geschrie
ben, und danach werden Bitmuster daraus auf die kommerziell
erhältlich CD-ROM 1 gedruckt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Blinddaten D nicht an
den Anfang bzw. Kopf des Sprachsignals gesetzt werden,
weshalb die Blinddaten D durch die Addiererschaltung 53
nicht hinzuaddiert, sondern direkt dem MPEG-2-Codierer 54
eingangsseitig zugeführt werden. Ferner werden auch im
Hinblick auf das Computerprogramm die Blinddaten D nicht
eingesetzt und daher direkt dem MPEG-2-Codierer 54 ein
gangsseitig zugeführt. Das Computerprogramm ist jedoch
nicht nach der MPEG-2-Norm komprimiert, sondern lediglich
durch die Verschlüsselungsschaltung 55 verschlüsselt.
Die CD-ROM 1 speichert die der Analog/Digital-Verarbeitung,
der Verschlüsselungsverarbeitung und der Kompressionsver
arbeitung unterzogenen Daten. Die Daten mit demselben Format
werden dieser Software-Wiedergabeeinrichtung 2 über die
Verbindung vom Software-Verkäufer, demoduliert durch ein
Modem 51 eingangsseitig zugeführt.
Die Mehrzahl der Komponenten der Software-Wiedergabeeinrich
tung 2 gemäß dieser Ausführungsform stimmt mit jenen bei der
Software-Wiedergabeeinrichtung 2 gemäß der ersten Ausfüh
rungsform überein. Demgemäß sind dieselben Komponenten
der Software-Wiedergabeeinrichtung hier wie bei der ersten
Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet
wie bei der ersten Ausführungsform. Nachstehend wird die
Erläuterung dieser gemeinsamen Elemente weggelassen, während
lediglich der Aufbau einer Einrichtung zur Behinderung
der Abgabe in Übereinstimmung mit dem Abgabe-Behinderungs
signal von der Host-Steuer-CPU 14 erläutert wird.
Gemäß dieser Ausführungsform ist die bei der ersten Aus
führungsform verwendete Addiererschaltung 19 nicht einge
setzt. Deshalb wird das Ausgangssignal des A/D-Wandlers 13a
für Videodaten direkt zur Außenseite der Software-Wieder
gabeeinrichtung 2 abgegeben. Gemäß dieser Ausführungsform
ist eine Verarbeitungseinheit, wie sie in Fig. 18 gezeigt
ist, zwischen der MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten
(MPEG-2) und dem A/D-Wandler 13a für Videodaten vorgesehen.
Die MPEG-Dehnungsschaltung 11a für Videodaten, die das
Signal an diese Verarbeitungseinheit 46 abgibt, dehnt die
durch die DES-Einrichtung 7 entschlüsselten Datenrahmen D',
F'(F1 + D), F'(F2 + D), . . . . Die wiederhergestellten Daten
rahmen D, F1 + D, F2 + D, . . . . werden der Verarbeitungsein
heit 46 eingangsseitig zugeführt.
Demgegenüber wird das Abgabe-Behinderungssignal von der
Host-Steuer-CPU 14 dem Register 40 eingangsseitig zugeführt.
Dieses Register 40 gibt den Verknüpfungswert L im Anfangszu
stand ab, setzt jedoch die Abgabe des Verknüpfungswertes H
danach fort, wenn der Anstieg des zugeführten Abgabe-Behinderungssignals
festgestellt ist.
Das Ausgangssignal des Registers 40 wird durch den Inverter
41 invertiert. Damit gibt der Inverter 41 den Verknüpfungs
wert H im Anfangszustand ab, setzt jedoch die Abgabe des
Verknüpfungswertes L nach Abgabe des Abgabe-Behinderungs
signals fort.
Das Ausgangssignal des Inverters 41 wird einem Eingangsan
schluß einer UND-Schaltung 43 für ein PC-Signal zugeführt.
Der andere Eingangsanschluß dieser UND-Schaltung 43 für
ein PC-Signal ist mit einer Außenseite der MPEG-Dehnungs
schaltung 11c für Videodaten (MPEG-2) verbunden. Demgemäß
dient diese UND-Schaltung 43 für ein PC-Signal als Tor-
bzw. Tastschaltung für das PC-Signal. Aus diesem Grunde
ist eine Weiterleitung dieses PC-Signals lediglich dann
ermöglicht, wenn das Ausgangssignal des Inverters 41 den
Verknüpfungswert H aufweist, während sie in dem Fall ge
sperrt ist, daß das Ausgangssignal des Inverters 41 den
Verknüpfungswert L aufweist.
Das Ausgangssignal des Inverters 41 wird ferner der Ver
arbeitungseinheit 46 eingangsseitig zugeführt. Unter Be
zugnahme auf Fig. 18 wird hier eine spezielle Konfiguration
der Verarbeitungseinheit 46 beschrieben. Gemäß Fig. 18
ist eine Ausgangsleitung von der MPEG-Dehnungsschaltung 11a
für Videodaten (MPEG-2) mit der Blinddatengewinnungsschal
tung 47 und einer Subtrahierschaltung 49 verbunden. Eine
Ausgangsleitung von dieser Blinddatengewinnungsschaltung 47
ist über einen Schalterkreis 48 mit der Subtrahierschal
tung 49 verbunden. Die Blinddatengewinnungsschaltung 47
extrahiert lediglich den Blinddatenrahmen D aus den Daten
rahmen D, F1 + D, F2 + D, . . ., die von der MPEG-Dehnungs
schaltung 11a für Videodaten (MPEG-2) abgegeben sind und
fährt mit der Abgabe dieses Blinddatenrahmens D fort. Der
Schalterkreis 48 nimmt verknüpfungsmäßig eine Öffnung und
Schließung einer Signalleitung zwischen der Blinddatengewinnungsschaltung
47 und der Subtrahierschaltung 49 in
Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Inverters 41
vor. Wenn das Ausgangssignal des Inverters 41 den Ver
knüpfungswert H annimmt, dann wird insbesondere diese
Signalleitung zur Abgabe des Blinddatenrahmens D an die
Subtrahierschaltung 49 geschlossen. Wenn demgegenüber das
Ausgangssignal des Inverters 41 den Verknüpfungswert L
aufweist, öffnet der Schalterkreis 48 diese Signalleitung,
um damit die Abgabe des Blinddatenrahmens D an die Subtra
hierschaltung 49 zu sperren. Die Subtrahierschaltung 49
nimmt verknüpfungsmäßig eine Subtraktion der von der Blind
datengewinnungsschaltung 47 her aufgenommenen Blinddaten D
von den Datenrahmen F1 + D, F2 + D, . . . vor, die von der
MPEG-Dehnungsschaltung 11a (MPEG-2) her aufgenommen worden
sind. Damit treten nach Vornahme der Subtraktion die Aus
gangsdatenrahmen der Subtrahierschaltung 9 mit D, F1, F2, . . .
auf. Eine Durchführung der übrigen Subtraktion ist jedoch
auf einen Fall beschränkt, bei dem der Schalterkreis 48
die Signalleitung auf die Aufnahme des Ausgangssignals mit
dem Verknüpfungswert H vom Inverter 41 schließt.
Im Unterschied dazu öffnet der Schalterkreis 48, wenn der
Inverter 41 den Verknüpfungswert L abgibt, und die Blind
daten D werden daher der Subtrahierschaltung 41 eingangs
seitig nicht zugeführt. Demgemäß wird von den Datenrahmen
F1 + D, F2 + D, . . . ., die von der MPEG-Dehnungsschaltung 11a
für Videodaten (MPEG-2) her aufgenommen worden sind, nicht
subtrahiert. Damit leitet der Subtrahierer 49 die
empfangenen Datenrahmen D, F1 + D, F2 + D, . . ., direkt an
den Digital/Analog-Wandler 13a für Videodaten weiter.
Es sei darauf hingewiesen, daß die oben erwähnte Verar
beitungseinheit 46 nicht mit den Ausgangsseiten der MPEG-
Dehnungsschaltung 11b für Videodaten und der MPEG-Dehnungs
schaltung 11c für das PC-Signal verbunden ist. Deshalb
werden sogar in dem Fall, daß das Abgabe-Behinderungssignal
von der Host-Steuer-CPU 14 abgegben wird, das analoge
Audiosignal und das PC-Signal wie zuvor normal abgegeben.
Es sei bemerkt, daß das Register 40 die Abgabe des Ver
knüpfungswertes L dann stoppt, wenn das Rücksetzsignal
von der Host-Steuer-CPU 14 übertragen wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der Ausführungsform er
läutert.
Die Software-Wiedergabeeinrichtung 2 gemäß dieser Ausfüh
rungsform arbeitet in derselben Weise wie bei der ersten
Ausführungsform, bis die Host-Steuer-CPU 14 das Abgabe-Be
hinderungssignal abgibt. Demgemäß wird nachstehend lediglich
die Arbeitsweise erläutert, nachdem die Host-Steuer-CPU 14
das Abgabe-Behinderungssignal abgegeben hat.
Falls der in dem Buchungs-Datenspeicher 8 gespeicherte
Buchungs-Zählwert X infolge der Inkrementierung 0 wird,
verläuft der Signalzustand in jeder Einheit so, wie dies
in Fig. 19 veranschaulicht ist. Fig. 19 zeigt, daß der
Buchungs-Zählwert X zu einem Zeitpunkt "E" zu 0 wird (siehe
Fig. 19(g)).
Die DES-Einrichtung 7 entschlüsselt die Daten sogar, nachdem
der Buchungs-Zählwert X 0 geworden ist, weshalb dasselbe
Videosignal, dem Blinddaten hinzuaddiert worden sind, wie
dem vorhergehenden, nach dem Zeitpunkt "E" ebenfalls wei
terhin abgegeben wird (siehe Fig. 19(a)). Die Host-Steuer-
CPU 14 gibt in dem Fall, daß der Buchungs-Zählwert X zum
Zeitpunkt "E" zu 0 wird, das impulsartige Abgabe-Behinde
rungssignal ab (siehe Fig. 19(b)).
Das Register 40, welches vor dem Zeitpunkt "E" den Ver
knüpfungswert L abgegeben hat, liefert nach dem Zeitpunkt
"E" den Verknüpfungswert H, was mit einem Anstieg des auf
genommenen Abgabe-Behinderungssignals synchronisiert ist.
Demgemäß gibt der das Ausgangssignal des Registers 40 aufnehmende
Inverter 41 den Verknüpfungswert H vor dem Zeit
punkt "E", jedoch den Verknüpfungswert L nach dem Zeitpunkt
"E" ab (siehe Fig. 19(c)).
Die UND-Schaltung 43 für das PC-Signal, die die Weiterlei
tung des PC-Signals in Übereinstimmung mit dem Ausgangs
signal des Inverters 41 gestattet oder sperrt, gibt das
PC-Signal vor einem solchen Zeitpunkt "E" ab, wenn der
Buchungs-Zählwert X(g) größer ist als 0, während sie die
Abgabe des PC-Signals zur Außenseite der Einrichtung 2
nach dem Zeitpunkt "E" sperrt, wenn der Buchungs-Zählwert
X(g) 0 wird (siehe Fig. 19(f)).
Der Schaltkreis 48 ermöglicht oder sperrt die Weiterleitung
der durch die Blinddatengewinnungsschaltung 47 extrahierten
Blinddaten D in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des
Inverters 41. Als Ergebnis gibt die Subtrahierschaltung 47,
das heißt die Verarbeitungseinheit 46 die Datenrahmen D,
F1, F2, . . . an den D/A-Wandler 13a für die Videodaten vor
dem Zeitpunkt "E" weiter, wenn der Buchungs-Zählwert X(g)
größer als 0 ist. Aus diesem Grunde ist der D/A-Wandler 13a
für Videodaten imstande, das analoge Videosignal für die
Anzeige eines normalen Bildes auf der nicht dargestellten
Fernsehmonitoreinheit abzugeben. Der Anfangs-Blinddaten
rahmen D wird jedoch nicht angezeigt. Ferner gibt die Sub
trahierschaltung 47, nämlich die Verarbeitungseinheit 46
die Datenrahmen D, F1 + D, F2 + D, . . . ., die mit den Blind
daten D addiert verbleiben, an den D/A-Wandler 13a für
Videodaten vor dem Zeitpunkt "E" ab, wenn der Buchungs-
Zählwert X(g) 0 wird. Daraus folgt somit, daß der D/A-Wand
ler 13a für Videodaten das Videosignal (dem die Blinddaten
hinzuaddiert sind) für die Anzeige eines nicht erkennbaren
Bildes an die nicht dargestellte Fernsehmonitoreinheit ab.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Audiosignal vor und
nach dem Zeitpunkt "E" fortgesetzt normal abgegeben wird
(siehe Fig. 19(e)).
Nach dem Zeitpunkt "E" wird demgemäß in dem Fall, daß der
Buchungs-Zählwert 0 wird, eine solche Abgabebehinderung
bewirkt, daß die Blinddaten D für die Anzeige des nicht
erkennbaren Bildes bezüglich des Bildsignals unbeseitigt
bleiben und daß ferner eine solche Abgabebehinderung ge
geben ist, daß die Abgabe zur Außenseite der Software-
Wiedergabeeinrichtung 2 in bezug auf das PC-Signal unter
den drei Ausgangssignalen (Bildsignal, Audiosignal und
PC-Signal) gesperrt ist. Zu diesem Zeitpunkt bleibt jedoch
die normale Abgabe eines Sprachsignals C erhalten. Deshalb
ist der die nicht dargestellte Fernsehmonitoreinheit be
trachtende Nutzer imstande zu erkennen, daß der Buchungs-
Zählwert X 0 wird, ohne daß es zu einer fehlerhaften Be
wertung, wonach in der Einrichtung 2 eine Störung auftritt,
kommt. Falls die Software hauptsächlich auf dem Bild ba
siert (z. B. ein Film, eine Animation, etc.) ist ein Gewinn
des Software-Berechtigten nebenbei bemerkt sogar dann nicht
verletzt, wenn das Audiosignal als normal abzugeben ver
bleibt. Vielmehr ruft dies, was berücksichtigt werden kann,
einen solchen Effekt hervor, daß der Wunsch nach fortge
setzter Nutzung durch den Software-Nutzer gesteigert ist.
Infolgedessen ist der Software-Nutzer bereit, die Gebühr
für die Nutzung an den Software-Berechtigten als Kompensa
tion für die Hinzufügung des Buchungs-Zählwertes X durch
Entfernen der SD-Schaltung 9 aus der Software-Wiedergabe
einrichtung 2 zu entrichten.
Im folgenden werden weitere modifizierte Beispiele
erläutert.
Bei jeder oben erläuterten Ausführungsform wird die Behin
derungs-Verarbeitung derart vorgenommen, daß das Bild oder
Ansagen oder Töne in bezug auf das Bildsignal und das
Audiosignal verarbeitet werden. Die folgende Behinderungs
einrichtung ist jedoch für eine personalcomputer
orientierte Signalabgabe annehmbar, das heißt für das in
jeder der Figuren bezüglich der betreffenden Ausführungsformen
dargestellte PC-Signal.
So wird diese Behinderungseinrichtung beispielsweise unter
Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
Dem Betriebsprogramm der Host-Steuer-CPU 14 ist ein Be
triebsprogramm für die Abgabe eines Behinderungs-Bildsignal
programms über die Eingabe/Ausgabe-I/O-Einheit 6b hinzuge
fügt, bevor die DES-Einrichtung 7 die Buchungs-Zielsoftware
entschlüsselt, wenn der Buchungs-Zählwert X im Buchungs-
Datenspeicher 8 zu 0 wird.
In diesem Falle ist es erforderlich, daß die Host-Steuer-
CPU 14 mit einem Speicher zum Speichern des Behinderungs-
Bildsignalprogramms versehen ist. Zur selben Zeit ist es
erforderlich, daß eine Schaltung zur Trennung bzw. als
Schnittstelle an einem Leseausgang des Speichers für bzw.
bezüglich des PC-Signals anzuschließen ist. Ein Behinde
rungs-Bildprogramm wird auf der Grundlage eines Programm
systems eines mit der vorliegenden Einrichtung 2 verbunde
nen Personalcomputers erzeugt. Das Behinderungs-Bildpro
gramm ist so aufgebaut, daß es unmittelbar zu starten ist,
nachdem der Personalcomputer ein Programm von der CD-ROM 1
installiert hat. Das Behinderungs-Bildprogramm ist aus
Behinderungs-Bilddaten und einem Befehl zum Lesen dieses
Postens der Behinderungs-Bilddaten aus einer Adressenstelle,
in der die Daten gespeichert sind, und zur Ausgabe der
Daten an eine Anzeigeeinrichtung, wie eine Kathoden
strahlröhre, etc. des Personalcomputers aufgebaut. Die
Behinderungs-Bilddaten dienen dazu, beispielsweise eine
Nachricht "Das gewünschte installierte Programm ist wegen
der Buchungsgrenze nicht nutzbar. Bitte bringen Sie die
SD-Karte zu Ihrem nahegelegenen Verkaufsladen" anzuzeigen.
Im folgenden werden die Betriebsabläufe der Host-Steuer-
CPU 14 erläutert.
Die Steuer-CPU 5 zeigt unmittelbar dann, wenn ein Inhalt
des Buchungs-Datenspeichers 8 vorliegt, das heißt den Effekt
hat, daß der Buchungs-Zählwert X 0 wird, den betreffenden
Effekt der Host-CPU 14 an. Die Host-Steuer-CPU 14 speichert
in einem Registerbereich eines Speichers diesen Effekt
und startet das Betriebsprogramm zum Lesen des Behinde
rungs-Bildsignalprogramms. Das so gestartete Betriebspro
gramm arbeitet in der Weise, daß das Bild-Behinderungs-
Ausgabeprogramm byteweise aus einem nicht dargestellten
Speicher gelesen wird. Sodann wird das Bildbehinderungs-Aus
gabeprogramm an den Demultiplexer 10 über die I/O-Einheit 6b
abgegeben. Daraufhin wird dieses Bildbehinderungs-Ausgabe
programm in Form des PC-Signals einer Demultiplexwirkung
unterzogen und sodann über die MPEG-Dehnungsschaltung 11c
für Videodaten an den nicht dargestellten Personalcomputer
abgegeben. Das Ausgangssignal für diesen nicht dargestellten
Personalcomputer wird in einer seriellen oder byte-seriellen
Weise bewirkt. Wenn das Lesen und die Abgabe des Bildbe
hinderungs-Ausgabeprogramms abgeschlossen sind, beendet
die Host-Steuer-CPU 14 den Betrieb, wird jedoch in einen
Warte- bzw. Standby-Zustand für die nächste Verarbeitung
gebracht. Demgegenüber beginnt der mit dieser Software-
Wiedergabeeinrichtung 2 verbundene Personalcomputer in
dem Fall, daß das abgegebene Bildbehinderungs-Ausgabepro
gramm vollständig installiert ist, dieses Bildbehinderungs-
Ausgabeprogramm als Initialisierungsprogramm. Auf diese
Inbetriebnahme hin ist das Bildbehinderungs-Ausgabeprogramm
einem bestimmten Adressenbereich im Hauptspeicher des
Personalcomputers zugeteilt. Sodann werden die Behinde
rungsbilddaten in einem Bildspeicher, etc. entwickelt.
Das entwickelte Behinderungsbild wird auf einer Monitor-
Anzeigeeinheit des Personalcomputers durch Abgabe ange
zeigt. Die Abgabe-Behinderung kann dadurch für die PC-
orientierte Anwendungssoftware durchgeführt werden, die
von der CD-ROM 1 gelesen wird. Der Software-Nutzer ist
sodann imstande, die Notwendigkeit der Zahlung der Gebühr
zur Nutzung aus dem angezeigten Behinderungsbild zu er
kennen.
Wie oben im einzelnen erläutert, sind die Behinderungs
mechanismen für die entsprechenden Abgaben in den darge
stellten Ausführungsformen unabhängig voneinander berück
sichtigt. Die bei den oben erläuterten einzelnen Ausfüh
rungsformen dargestellten Behinderungsmechanismen können
in einer Vielzahl von Formen im Rahmen der vorliegenden
Erfindung kombiniert werden. So ist beispielsweise bei
der in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsform der
Aufbau der Überlagerung und Abgabe der Behinderungs-Anzei
gemuster auf den entschlüsselten Bildsignalen dargestellt.
Es kann jedoch ein solcher Aufbau vorgenommen werden, daß
das Audiosignal durch eine Sprachsignal-Behinderungsschal
tung 50 gelangt, wie sie in Fig. 10 und 11 veranschaulicht
ist. Ferner kann im Hinblick auf das PC-Signal der Schal
tungsaufbau, wie er anhand einer weiteren modifizierten
Ausführungsform oben beschrieben worden ist, in die Steuer-
CPU 14 einbezogen sein. Überdies ist bei der in Fig. 16
dargestellten sechsten Ausführungsform der Aufbau veran
schaulicht, gemäß dem die Digital/Analog-Umsetzung vorge
nommen wird, wobei die Blinddaten dem entschlüsselten Bild
signal hinzuaddiert werden. Es kann jedoch ein solcher
Aufbau vorgenommen werden, daß das Audiosignal durch die
Sprachsignal-Behinderungsschaltung 50 gelangt, wie dies
in Fig. 10 und 11 veranschaulicht ist. Ferner kann im
Hinblick auf das PC-Signal die anhand der oben erläuter
ten weiteren Ausführungsform beschriebene Schaltungsanord
nung in die Steuer-CPU 14 einbezogen sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann im Falle der Nutzung
der Software über die bestimmte nutzbare Menge hinaus die
Nutzung der Software behindert werden, während dem
Software-Nutzer die Tatsache kenntlich gemacht wird, daß
die Software-Nutzungsmenge die bestimmte nutzbare Menge
erreicht, indem die Daten in unvollständiger Form abge
geben werden.