DE69333409T2 - Vorrichtung mit rotierendem Kopf - Google Patents

Vorrichtung mit rotierendem Kopf Download PDF

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Naoki Nagaokakyo-Shi Kato
Toshiharu Nagaokakyo-Shi Miyago
Yoshikazu Nagaokakyo-Shi Nishida
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support
    • G11B5/531Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis
    • G11B5/534Disposition of more than one recording or reproducing head on support rotating cyclically around an axis inclined relative to the direction of movement of the tape, e.g. for helicoidal scanning

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Drehkopfvorrichtung, die eine Umschlingungslast eines Magnetbandes, die auf eine Drehtrommel einer magnetischen Aufzeichnungs-/-Wiedergabevorrichtung vom wendelförmigen Abtasttyp ausgeübt wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Drehkopfvorrichtung nach dem Stand der Technik. In 1 bezeichnet 1 ein Magnetband mit einer Breite A, 2 bezeichnet eine Führungsstange, 3 bezeichnet eine Drehtrommel, 4 bezeichnete eine stationäre Trommel und 5 bezeichnet einen Magnetkopf. Das Magnetband 1 wird von der Führungsstange 2 geführt und umschlingt Außenflächen der Drehtrommel 3 und der stationären Trommel 4 derart, dass es in Kontakt mit dem Magnetkopf 5 ist. Die Drehtrommel 3 dreht sich in der Rich tung eines in der Figur gezeigten Pfeils 6, wodurch das Magnetband in der Richtung eines in der Figur gezeigten Pfeils 7 vorwärts bewegt wird.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Seitenbereichs der Drehkopfvorrichtung nach dem Stand der Technik in diesem Zustand. In 2 bezeichnet 8 einen abgerundeten Eckenbereich an der Endfläche der Drehtrommel 3, die der stationären Trommel 4 gegenüberliegt (nachfolgend wird eine derartige Endfläche as eine "Endfläche auf der Seite der stationären Trommel 4" bezeichnet), und 9 bezeichnen einen Bereich, in welchem das Magnetband 1 mit der Drehtrommel 3 in Berührung ist.
  • 3 illustriert eine Art der Schwankung der Last, die auf die Drehtrommel 3 bei der Drehkopfvorrichtung nach dem Stand der Technik ausgeübt wird, wenn das Magnetband 1 läuft, während die Spannung schwankt. Wie aus 3 ersichtlich ist, schwankt die auf die Drehtrommel 3 ausgeübte Last gemäß der Frequenz der Spannungsschwankung.
  • Herkömmlicherweise wird eine Drehkopfvorrichtung vom wendelförmigen Abtasttyp in einer magnetischen Aufzeichnungs-/-Wiedergabevorrichtung wie einem Videorecorder verwendet. Bei einer derartigen Drehkopfvorrichtung nach dem Stand der Technik ist, wie in 2 durch 8 angezeigt ist, die Ecke der Endfläche der Drehtrommel 3 auf der Seite der stationären Trommel 4 gerundet, beispielsweise um Grate zu entfernen, die bei einem Bearbeitungsvorgang entstanden sind, oder um Schaden aufgrund der Kante zu verhindern.
  • Zwischen der Drehtrommel 3 und dem Magnetband 1 wird im Allgemeinen ein dünner Luftfilm gebildet, so dass das Magnetband 1 über die Oberfläche der Drehtrommel 3 läuft, während es von dieser getrennt ist. Bei der so ausgebildeten Drehkopfvorrichtung nach dem Stand der Technik wird, wie in 2 gezeigt ist, der Luftfilm in der Nähe des Bereichs 8 der Endfläche der Drehtrommel 3 auf der Seite der stationären Trommel 4 unterbrochen. In einem in 2 gezeigten Bereich 9 ist daher das Magnetband in engem Kontakt mit der Außenfläche der Drehtrommel 3, was dazu führt, dass das Magnetband 1 gegen die Drehtrommel 3 nach 1 drückt. Dies erzeugt eine Laufbelastung, wenn sich die Drehtrommel 3 und das Magnetband 1 in den Richtungen der in 1 gezeigten Pfeile 6 und 7 bewegen. Weiterhin besteht ein Problem dahingehend, dass, wenn das Magnetband 1 läuft, während die Spannung schwankt, die auf die Drehtrommel 3 ausgeübte Last entsprechend der Frequenz der Spannungsschwankung schwankt, wodurch bewirkt wird, dass sich die Drehtrommel unregelmäßig dreht und das Zittervermögen des Videorecorders verschlechtert.
  • Als eine Gegenmaßnahme hierzu wird eine Technik angewendet, bei der gesamte Oberfläche der Drehtrommel 3 mit einem dünnen Film aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten beschichtet ist, wie einem amorphen Material, so dass die zwischen dem Magnetband 1 und der Drehtrommel 3 erzeugte Lauflast herabgesetzt ist. Jedoch hat diese Technik das Problem, dass der Grad der Lauflast in Abhängigkeit von dem Zustand der magnetischen Fläche des Magnetbandes 1 schwankt.
  • JP-A-3 116 575 offenbart eine Kopfvorrichtung einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, bei der die Drehtrommel im Durchmesser geringfügig größer als die feste Trommel ist. Die Drehtrom mel ist mit einem abgeschrägten Bereich derart versehen, dass das unterste Ende des abgeschrägten Bereichs und die dem Band zugewandte Oberfläche der festen Trommel angenähert ausgerichtet sind. Die Länge des abgeschrägten Bereichs ist größer >1 mm. Der Zweck dieser Maßnahme ist die Verlängerung der Standdauerzeit im Standbetrieb.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Drehkopfvorrichtung zu schaffen, die die Lauflast herabsetzen kann, welche erzeugt wird, wenn eine Drehtrommel und ein Magnetband laufen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Drehkopfvorrichtung zu schaffen, die, selbst wenn ein Magnetband mit einer schwankenden Spannung läuft und die auf eine Drehtrommel ausgeübte Last entsprechend der Frequenz der Spannungsschwankung schwankt, den Grad der Umwandlung der Lastschwankung in die Drehschwankung der Drehtrommel verringern kann.
  • Es ist eine weiter Aufgabe der Erfindung, eine Drehkopfvorrichtung zu schaffen, bei der die Lauflast nicht im Grad durch den Zustand der magnetischen Oberfläche des Magnetbandes beeinträchtigt ist, wodurch das Zittervermögen und dergleichen eines Videorecorders verbessert wird.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Bei der Drehkopfvorrichtung nach der Erfindung kann, da der abgeschrägte Bereich so ausgebildet ist, dass er die vorgenannte Form und Abmessung hat, die Lauf last eines Magnetbandes gegenüber der Außenfläche der Drehtrommel herabgesetzt werden, ohne dass die Laufstabilität des Magnetbandes beeinträchtigt wird.
  • Die obigen und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden augenscheinlicher anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit den begleitenden Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Drehkopfvorrichtung nach dem Stand der Technik;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Seitenbereich der Drehkopfvorrichtung nach dem Stand der Technik und eine verformte Form eines Magnetbandes zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, das die Lastschwankung zeigt, die bei der Drehkopfvorrichtung nach dem Stand der Technik durch Spannungsschwankung eines Magnetbandes bewirkt wird;
  • 4(a) ist eine schematische Ansicht einer Drehkopfvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4(b) ist eine vergrößerte Ansicht, die den Seitenbereich der Drehkopfvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigt;
  • 4(c) ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Bereich von 4(b) zeigt;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Seitenbereich der Drehkopfvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung und eine Verformung eines Magnetbandes zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Länge B des abgeschrägten Bereichs und dem Laststrom zeigt;
  • 7(a), 7(b) und 7(c) sind Diagramme, die die Messergebnisse des Laststroms mit Bezug auf die Länge B des abgeschrägten Bereichs bei der Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Tiefe C des abgeschrägten Bereichs und dem Laststrom zeigt;
  • 9(a), 9(b) und 9(c) sind Diagramme, die Messergebnisse des Laststroms mit Bezug auf die Tiefe C des abgeschrägten Bereichs bei der Erfindung zeigen;
  • 10 ist ein Diagramm, das die Lastschwankung zeigt, die in der Drehkopfvorrichtung nach der Erfindung durch die Spannungsschwankung eines Magnetbandes bewirkt wird;
  • 11(a) ist ein Diagramm, das das Zittervermögen der Drehkopfvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 11(b) ist ein Diagramm, das das Zittervermögen der Drehkopfvorrichtung nach der Erfin dung zeigt;
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Seitenbereich einer Drehkopfvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Seitenbereich einer Drehkopfvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die Ausführungsbeispiele von dieser illustrieren.
  • 4 zeigt schematisch eine Drehkopfvorrichtung, auf die die Erfindung angewendet ist, und einen abgeschrägten Bereich einer Drehtrommel in einem vergrößerten Maßstab.
  • In 4(a) bezeichnet 1 ein Magnetband, das durch eine Führungsstange 2 geführt ist und eine Drehtrommel 3 und eine stationäre Trommel 4 umschlingt, und 5 bezeichnet einen Magnetkopf. Die Drehtrommel 3 und das Magnetband 1 laufen in den Richtungen der in der Figur gezeigten Pfeile 6 und 7. Die 4(b) und 4(c) zeigen in einem vergrößerten Maßstab einen Seitenbereich der Drehkopfvorrichtung in diesem Zustand. Die Bezugszahl 10 bezeichnet einen Bereich, der sich an der Endfläche der Drehtrommel 3 auf der Seite der stationären Trommel 4 befindet und in dem eine Abschrägung gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
  • In dem in 4(b) gezeigten abgeschrägten Bereich 10 ist die Länge B mit Bezug auf die Breite A des Magnetbandes 1 so gesetzt, dass sie innerhalb des Bereichs A/30 bis A/7 ist, und die Änderung des Durchmessers in dem abgeschrägten Bereich 10 ist mit Bezug auf die Länge B des abgeschrägten Bereichs so gesetzt, dass sie innerhalb des Bereichs B/100 bis B/20 ist. Die Abschrägung hat eine lineare Form oder hat einen durch eine Linie definierten Abschnitt, und der Endbereich der Abschrägung ist gerundet mit einem Radius, der nicht größer als B ist. Die Ecke 12 an dem Startpunkt der Abschrägung ist in der Form einer Kante, die durch einander schneidende Linien gebildet ist, ausgebildet.
  • Auf diese Weise ist der abgeschrägte Bereich 10 an der Endfläche der Drehtrommel 3 auf der Seite der stationären Trommel 4 ausgebildet. Dies bewirkt, dass die Außenfläche der Drehtrommel 3 eine Gestalt hat, die sich entlang der Verformung des Magnetbandes 1 erstreckt, wie in 5 gezeigt ist. Daher kann die zwischen dem Magnetband 1 und der Drehtrommel 3 erzeugte Lauflast herabgesetzt werden und die Drucklast gegen die Trommel 3, die der Spannungsschwankung des Magnetbandes 1 entspricht, kann verringert werden. Dies ermöglicht, dass der Grad der Lauflast durch den Zustand der magnetischen Oberfläche des Magnetbandes 1 weniger beeinträchtigt wird, wodurch das Zittervermögen und dergleichen eines Videorecorders verbessert wird.
  • Als Nächstes werden Beispiele von Bedingungen und Ergebnissen besonderer Messungen, die bei der Ausführung der Erfindung durchgeführt wurden, beschrieben.
  • 6 zeigt die Beziehung zwischen der Länge B des abgeschrägten Bereichs 10, der an der Drehtrommel 3 der Drehkopfvorrichtung nach 4 ausgebildet ist (d.h., die Länge in der Richtung der Drehachse der Drehtrommel 3 von dem Startpunkt des abgeschrägten Bereichs der Außenfläche der Drehtrommel aus bis zu der unteren Endfläche der Drehtrommel 3, und der Umschlingungslast des Magnetbandes 1. Wenn der Laststrom der Drehtrommel 3 mit einem laufenden Band gleich A2 ist und der Laststrom der Drehtrommel 3 ohne ein laufendes Band gleich A1 ist, ist die Zunahme des Laststroms der Drehtrommel aufgrund des laufenden Bandes gleich (A2 – A1). In der Figur sind Daten der Zunahme des Laststroms mit Bezug auf verschiedene Werte der Länge B des abgeschrägten Bereichs aufgezeichnet.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, ist die Zunahme des Laststroms minimal bei einem Wert der Länge B des abgeschrägten Bereichs, der in der Nähe von A/18 ist, und in dem Bereich von Werten der Länge B des abgeschrägten Bereichs von A/30 bis A/7 ist die Zunahme des Laststroms gering.
  • 7 zeigt Daten, die bei den Messungen des Laststroms A2 erhalten wurden, die jeweils an den Messpunkten (a), (b) und (c) in 6 durchgeführt wurden. Wie aus 7 ersichtlich, ist, wenn die Länge B des abgeschrägten Bereichs gleich A/84 oder A/6 ist, die Zunahme des Laststroms A2 größer als die in dem Fall, in welchem B gleich A/18 ist. Der Grund, weshalb in 6 gezeigte Daten erhalten wurden, besteht darin, dass im Allgemeinen der Laststrom A1 der Drehtrommel 3 ohne ein laufendes Band im Wesentlichen konstant ist.
  • 8 zeigt die Beziehung zwischen der Tiefe C des abgeschrägten Bereichs 10, der an der Drehtrommel der Drehkopfvorrichtung nach 4 ausgebildet ist (d.h., die Länge in radialer Richtung der Drehtrommel 3 von der Außenfläche der Drehtrommel 3 aus bis zu dem Endpunkt des abgeschrägten Bereichs), und der Umschlingungslast des Magnetbandes 1. Wenn der Laststrom der Drehtrommel 3 mit einem laufenden Band gleich A2 und der Laststrom der Drehtrommel 3 ohne ein laufendes Band gleich A1 ist, ist die Zunahme des Laststroms der Drehtrommel 3 aufgrund des laufenden Bandes gleich (A2 – A1). In der Figur sind Daten der Zunahme des Laststroms mit Bezug auf verschiedene Werte der Tiefe C des abgeschrägten Bereichs aufgezeichnet.
  • Wie aus 8 ersichtlich ist, ist die Zunahme des Laststroms bei einem Wert der Tiefe C des abgeschrägten Bereichs, der in der Nähe B/70 ist, minimal, und in dem Bereich von Werten der Tiefe C des abgeschrägten Bereichs von B/100 bis B/20 ist die Zunahme des Laststroms gering. 9 zeigt Daten, die bei Messungen des Laststroms A2 erhalten wurden, die jeweiligen an den Messpunkten (a), (b) und (c) in 8 durchgeführt wurden. Wie aus 9 ersichtlich ist, ist, wenn die Tiefe C des abgeschrägten Bereichs gleich B/∞ oder B/14 ist, die Zunahme des Laststroms A2 größer als die in dem Fall, in welchem C gleich B/70 ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem Ausführungsbeispiel der Druck des Magnetbandes 1 gegen die Außenfläche der Drehtrommel 3 verringert werden, wie in den 6 bis 9 gezeigt ist, wodurch die zwischen dem Magnetband 1 und der Drehtrommel 3 erzeugte Lauflast herabgesetzt werden kann.
  • 10 zeigt die Lastschwankung, die in der Drehkopfvorrichtung nach der Erfindung durch die Spannungsschwankung eines Magnetbandes bewirkt wird. Wenn 10 mit 3, die die Lastschwankung bei dem Beispiel nach dem Technik zeigt, verglichen wird, ist festzustellen, dass gemäß dem Ausführungsbeispiel die Drucklast gegen die Drehtrommel 3, die der Spannungsschwankung des Magnetbandes 1 entspricht, herabgesetzt werden kann. Dies ermöglicht, dass der Grad der Lauflast weniger durch den Zustand der magnetischen Fläche des Magnetbandes 1 beeinträchtigt wird, wodurch das Zittervermögen verbessert wird (ein Index, der den Grad eines Querschwingens eines wiedergegebenen Bildes anzeigt, welches Schwingen durch die Geschwindigkeitsänderung des Bandes und die Drehschwankung der Drehtrommel bewirkt wird), und dergleichen eines Videorecorders.
  • Das Zittervermögen der Drehtrommel nach dem Stand der Technik und das der Drehtrommel nach der Erfindung sind in den 11(a) und 11(b) miteinander verglichen, die jeweils Beispiele für die Zitterauswertung der Drehtrommel nach dem Stand der Technik und der Drehtrommel nach der Erfindung auf einer Frequenzachse zeigen. Die Ordinaten der 11(a) und 11(b) stellen einen Zitterpegel dar. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Spitzenfrequenzkomponenten, die durch Spannungsschwankungen bewirkt werden, verbessert.
  • Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel hat die Abschrägung eine lineare Gestalt. Alternativ hat die Abschrägung eine glatte Bogenform oder hat einen Abschnitt der durch einen glatten Bogen definiert ist, wie in 12 gezeigt ist. Auch bei dieser Alternative können dieselben Wirkungen erzielt werden.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der Endbereich der Abschrägung gerundet. Abhängig von dem Grad der Durchmesseränderung kann der Endbereich des abgeschrägten Bereichs ohne Rundung ausgebildet sein. Auch in diesem Fall können dieselben Wirkungen erhalten werden.
  • Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Ecke an dem Startpunkt der Abschrägung in der Form einer Kante ausgebildet. Alternativ kann die Ecke gerundet oder gefast sein. Auch bei dieser Alternative können dieselben Wirkungen erzielt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist gemäß der Erfindung die Form der Endfläche der drehbaren Trommel auf der Seite der stationären Trommel innerhalb eines bestimmten Größenbereichs, der vorstehend erwähnt ist, gesetzt, wodurch eine Drehkopfvorrichtung erhalten werden kann, bei der der Druck eines Magnetbandes gegen die Außenfläche der Drehtrommel herabgesetzt werden kann, die zwischen der Drehtrommel und dem Magnetband erzeugte Lauflast verringert werden kann, die Drucklast gegen die Drehtrommel, die der Spannungsschwankung des Magnetbandes entspricht, gesenkt werden kann, der Grad der Lauflast durch den Zustand der magnetischen Fläche des Magnetbandes weniger beeinträchtigt ist und das Zittervermögen und dergleichen eines Videorecorders verbessert werden kann.
  • Da diese Erfindung in verschiedenen Formen verkörpert sein kann, ohne den Geist von deren wesentlichen Eigenschaften zu verlassen, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel daher veranschaulichend und nicht beschränkend, da der Bereich der Erfindung durch die angefügten Ansprüche anstatt durch die vorhergehende Beschreibung definiert ist, und alle Änderungen die in die Grenzen der Ansprüche fallen oder die Äquivalenz solcher Grenzen sollen daher von den Ansprüchen gedeckt sein.

Claims (4)

  1. Drehkopfvorrichtung mit einer stationären Trommel (4) und einer Drehtrommel (3) zum Durchführen des Aufzeichnens und/oder des Wiedergebens, während ein Magnetband (1) um äußere Flächen der stationären Trommel (4) und der Drehtrommel (3) gewunden ist, worin ein abgeschrägter Bereich (10) auf der äußeren Fläche in einem unteren Teil der Drehtrommel (3) ausgebildet ist, welcher abgeschrägte Bereich (10) eine im wesentlichen konische Form hat, dessen Durchmesser mit zunehmender Annäherung an die stationäre Trommel (4) abnimmt, und, wenn eine Breite des Magnetbandes (1) gleich A ist, eine Länge des abgeschrägten Bereichs (10) entlang einer Drehachsenrichtung der Drehtrommel (3) und zwischen einem Anfangspunkt (12) des abgeschrägten Bereichs (10) auf der äußeren Fläche der Drehtrommel (3) und der unteren Endfläche der Drehtrommel gleich B ist und eine Tiefe des abgeschrägten Bereichs (10) entlang einer radialen Richtung der Drehtrommel (3) gleich C ist, die Bedingung B/100≤C≤B/47 gegeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bedingung A/30≤B≤A/14 genügt ist.
  2. Drehkopfvorrichtung nach Anspruch 1, worin der abgeschrägte Bereich (10) eine lineare Form hat.
  3. Drehkopfvorrichtung nach Anspruch 1, worin der abgeschrägte Bereich (10) eine glatte Bogenform hat.
  4. Drehkopfvorrichtung nach Anspruch 1, worin ein Endbereich des abgeschrägten Bereichs (10) so gerundet oder gefast ist, dass er einen Radius hat, welcher nicht größer als B ist, wobei der Endbereich an der Seite der stationären Trommel (4) ist.
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