DE693311C - Tauchspulantriebsystem fuer Tonfilmblenden - Google Patents

Tauchspulantriebsystem fuer Tonfilmblenden

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DE693311C
DE693311C DE1936K0142692 DEK0142692D DE693311C DE 693311 C DE693311 C DE 693311C DE 1936K0142692 DE1936K0142692 DE 1936K0142692 DE K0142692 D DEK0142692 D DE K0142692D DE 693311 C DE693311 C DE 693311C
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DE
Germany
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spring
springs
coil
moving coil
drive system
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Expired
Application number
DE1936K0142692
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

  • Tauchspulantriebsystem für Tonfilmblenden Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung und die Ausbildung von Federn, die zur Halterung von Blendqnantriebsystemen, die nach dem Tauchspulprinzip,arbeiten, dienen. Diese Federn sind derartig angeordnet und ausgebildet, daß :die auf die. Tauchspule wirkende Kraft linear proportional dem Ausschlag der Tauchspule ist. Weiterhin sind rdie Federn so - ausgebildet, daß die Geradführung rndt zunehmenden Ausschlägen gewahrt bleibt.
  • Um die Erfindung näher zu erläutern, ist in der Abb. i eine Feder i o zwischen zwei Punkten i i und 12 eingespannt. Wirkt auf diese Feder io in Richtung des Pfeiles die Kraft I(, so biegt sich die Feder durch um einen Ausschlag A. Bei kleinen Amplituden ist der AusschlagA proportional der Kraftl(. Bei größer werdenden Amplituden ist die Linearität nicht mehr gewahrt, da zu der Biegebeanspruchung eine zusätzliche Zugbeanspruchung an der Feder io auftritt. Die Abhängigkeit ist in der Abb. 2 in der ,Kurve 13 gezeichnet. Die Erfindung bezweckt, eile Abhängigkeit nach der Kurve 14 zu erzielen, und zwar unter Beibehaltung der Geradführung.
  • Nach der Erfindung ist/sind die Feder-(n) derartig ausgebildet und angeordnet, daß unter Beibehaltung der Geradführung der Ausschlag der Federn linear proportional der auf sie wirkenden Antriebskraft ist. Diese Wirkung wird' gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine ein- oder mehrteilige, hin und zurück geführte Feder an ihrem einen Ende fest eingespannt ist und an ihrem freien Ende mit der Spule versehen ist. Die Feder kann aus Teilen zusammengesetzt sein und die Materialien hierfür verschieden oder ungleich stark sein. An dem freien Punkt der Feder greift die Kraft an.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird die Federanordnung so ausgebildet, daß sie aus zwei wie oben beschriebenen Federn besteht, die in einem Abstand übereinanderliegen und die Spule tragen.
  • Der Grundgedanke -der Erfindung soll an Hand der Abb.3 .erläutert werden, die die schematische Federanordnung zeigt nach Art der konstruktiven Anordnung gemäß Abb. q.. Zur Vereinfachung ist aber angenommen, daß im Gegensatz zur Abb. 4. der Antriebspunkt der Kraft und die Federbefestigung in derselben Linie liegen, quer zur Federrichtung gesehe .,n. In der Ruhelage, d. h. also in der Lage, wo keine Kraft auf das Federsystem wirkt, befinden sich die Federn i o und 15 in gleicher Höhe. Mit 16 soll die Einspannstelle der Feder io bezeichnet werden. Wirkt jetzt eine Ki,aft I( auf das freie Ende der Feder 15, so bewegt sich die Feder io auf den Kreisbogen 17 und das freie Ende der Feder 15 auf den Kreisbogen 18. Bei einer Anordnung nach der Abb. 6 ist die geradlinige Kurve i¢ nach der Abb. 2 erreicht. Ebenfalls ist mit einer solchen Anordnung die Geradführung gewahrt geblieben.
  • In der Abb. q. und 5 sind vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens wiedergegeben. In einem, FedeTrahmen 25 geht von der der Einspa nustelle 26 gegenüberliegenden Seite aus eine Feder 27 in Richtung auf die Einspannstellle zu. DieKraft greift am Punkte 28 an die Feder an. Da bei diesen Anordnungen, wie sie in den Abb. q. und 5 dargestellt sind, die beiden Hebelarme oder, was dasselbe ist, die beiden Federn nicht gleich lang .sind, so kann man durch verschiedene Wahl des Federmaterials und durch verschiedene Stärke der benutzten Federnerzüelen, @daß trotzdem ;die @Geradführung gewahrt bleibt.
  • In der Abb. 5 ist noch gezeichnet, wie -man statt einer Feder 27 auch mehrere, beispielsweise auch zwei Federn 29, 3o benutzen kann. Diese Federn können von irgendeinem Punkt des Federrahmens ausgehen und müssen sich am Angriffspunkt der Kraft 28 vereinigen. Es ist vorteilhaft, daß die Federn 29, 3o von zueinander symmetrischen Punkten des Rahmens ausgehen.
  • In der Abb. q. sind die beiden Federn. 25 und 27 m;it Lötösen 3 i und 32 versehen; die Federn können somft als Zuführung des Stromes zu der Tauchspule dienen. Dafür sind zwischen den beiden Federn 22 und 23 in Abb. 3 Isolierklötzchen 33 angebracht.
  • In der Abb. 6 ist ebenfalls eine Anordnung nach dem Erfindungsgedanken dargestellt. i9 ist der Antriebsstab, 2o die Tauchspule, 21 das Magnetsystem, 22 und 23 Haltefedern nach der Erfindung, 24 ein Ständer, an,dem diese Federn 22 und 23 befestigt sind. Die Abb.6.a zeigt eine perspektivische Darstellung der Abb.6.
  • Würde man in der Abb. 6 nur eine Feder 22 anbringen und das Ende des Stabes i9 mit einer Blende versehen, so würde die Spule 20 von dem Magneten angezogen werden, die Geradführung nicht gewahrt sein. Aus diesem Grunde könnte man irgendeine Geradführung bekannter Art vorsehen. Nach der Erfindung ist es aber vorteilhaft, diese bekannte Geradführung zu vermeiden, mit denen ja immer Reibungsverluste verbunden sind, -sondern eine zweite Feder der erfindungsgemäßen Art, wie es .in Abb. 3 gezeichnet ist, vorzusehen. Diese Feder wird vorzugsweise in einem gewissen Abstand unterhalb der ersten Feder vorgesehen. Die Geradführung ist somit vollkommen gewahrt. Reibungsverluste sind mit dieser Anordnung nicht verbunden.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRücziE: i. Führung für die Spule eines T;auchspulsystem.s, das zum Antrieb von Tonaufzeichnungsblenden dient, gekennzeichnet durch eine ein- oder mehrteilige hin und zurück geführte Feder (25, 27 bzw. 25, 27, 29,3o), deren eines Ende fest eingespannt ist und deren freies Ende mit der Spule verbunden isst.
  2. 2. Führung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Feder zusammengesetzben Tenle aus verschiedenem Material bestehen oder ungleich sitark sind.
  3. 3. Führung für die Spule eines Tauchspulsystems, das zum Antrieb von Tonaufzeichnungsblenden dient, gekennzeichnet durch zwei: Federn (22, 23) gemäß Anspruch i oder 2, die in einem Abstand übereinanderliegen und die Spule tragen.
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