DE6932411U - Sandkasten zum spielen fuer kinder - Google Patents

Sandkasten zum spielen fuer kinder

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/008Playhouses, play-tents, big enough for playing inside

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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Erhard Harms, 2000 Hamburg-Bramfeld, Pezolddamm 37
Sandkasten zum Spielen für Kinder
Die Neuerung betrifft einen Sandkasten zum Spielen für Kinder, mit einer aus Betonsteinen bestenenden Einfriedigung und auf dieser angeordneten Abdeckbrettern, die mit der Einfriedigung durch eine Verbindungsschiene verbunden sind, welche mit den Betonsteinen verschraubt istc
Es sind derartige Sandkasten bekannt, deren Abdeckbretter mit der Yerbindungsschiene oder - sofern eine solche Verbindungsschiene nicht vorgesehen ist - direkt mit der aus Beton oder einem ähnlichen Werkstoff bestehenden Einfriedigung verschraubt sind«. Die bekannten Sandkästen weisen den Nachteil auf, daß sich die der Witterung ausgesetzten Abdeckbretter aus Holz verwerfen. Ein solches Verwerfen rührt wesentlich daher, daß die Bretter nicht nur aus der Kernzone eines Baumes, sondern auch aus den Randzonen hergestellt werden. Beim Trocknen erfahren die weiter vom Kern entfernten längeren Zellenketten eine größere Schrumpfung. Wird ein Abdeckbrett aus einem getrockneten und geschrumpften Baum geschnitten und danach wieder Feuchtigkeit ausgesetzt, se nehmen die vom Kern entfernten
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längeren Zellenketten im Verhältnis mehr an Volumen zu, als die weiter zum Kern hin liegenden Zellenketten und das Brett krümmt sich in Richtung auf den Kern hin. Ein solches Verwerfen von Abdeckbrettern ist insbesondere an den Stoßkanten äußerst nachteilig, als dort Absätze in der Abdeckung auftreten können, die scharfe Kanten aufweisen und zu Verletzungen führen könnene Diese Gefahr ist insbesondere dann gegeben, wenn sich zwei aneinanderstoßende Abdeckbretter, beispielsweise unter dem Einfluß von Regenwasser, in einer entgegengesetzten Richtung krümmen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Sandkästen besteht darin, daß an den Einschraubsteilen der Halteschrauben sogenannte Spaltmomente auftreten können, die ein Aufspalten eines Abdeckbrettes herbeiführen können. Derartige Spalte können ebenfalls zu Verletzungen führen. Das auf einen Sandkasten einwirkende Regenwasser macht sich darüber hinaus auch noch insofern nachteilig bemerkbar, als es den Spielsand bei einem starken Regenguß so stark anfeuchtet, daß der Sand für längere Zeit zum Spielen ungeeignet, zumindest aber im Hinblick auf die Gesundheit von in dem Sandkasten spielenden Kindern sehr nachteilig ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sandkasten zum Spielen für Kinder derartig zu verbessern, daß eine Verletzungsgefahr durch Verwerfen oder Spalten der Abdeckbretter vermieden ist. Als Lösung dieser Aufgabe sieht die
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Neuerung vor, daß zwei aneinanderstoßende Abdeckbretter an ihrer Stoßkante mit einem Steckmittel formschlüssig gehalten sind.
Als "besonders geeignet hat sich ein Steckraittel mit einem I-Profil erwiesen, dessen ]?lan:sche die Stoßkanten von zwei Abdeckbrettern umfassen« TJm zu vermeiden, daß "bei einem solchen Steckmittel von außen zugängliche scharfe Kanten entstehen, sieht die Neuerung vor, daß die Abdeckbretter im Bereich ihrer Stoßkante derart ausgefräst sind, daß die Außenfläche eines ü?lan_sches in der Ebene der Sitzfläche der Abdeckbretter liegt.
Es ist vorgesehen, daß ein Steckmittel an allen Gehrungsstößen angeordnet ist. Darüber hinaus kann, beispielsweise bei Sandkasten auf Großspielplätzen, deren Kantenlänge etwa 1o m betragen kann, ein Steckmittel auch zwischen zwei aneinanderstoßenden, nicht auf Gehrung geschnittenen Abdeckbrettern vorgesehen sein.
Nach dem Zusammenstecken der Abdeckbretter mit den StBckmitteln kann der so entstandene Abdeckrahmen auf die Einfriedigung aufgelegt und mit dieser von unten her verschraubt werden. Zur völligen Ausschaltung der Gefahr von Spaltmomenten können die Steckmittel jedoch auch mit der Verbindungsschiene oder direkt mit der Einfriedigung verschraubt werden, so daß die Abdeck-
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bretter selbst an keiner Stelle von einer Schraube durchdrungen sind. Insbesondere bei einer derartigen Befestigung können die Abdeckbretter im Bereich ihrer Stoßkante auf ihrer Oberseite mit einer Ausnehmung versehen sein, in der ein der 3?orm der Ausnehmung angepaßtes plattenförmiges Steckmittel liegt, das durch Schrauben befestigt ist. Bei einer Ausgestaltung ist eine derartige Ausnehmung mit einem plattenförmigen Steckmittel auch an der Unterseite der Abdeckbretter angeordnet und die Befestigungsschrauben verlaufen von der oberen Platte zur unteren Platte bzw. von dieser weiter bis in die Verbindungsschiene.
Das Steckmittel kann sich über die gesamte länge einer Stoßkante erstrecken. Bevorzugt sieht die Neuerung jedoch vor, daß das Steckmittel nur einen Teilabschnitt der an die Stoßkante anschließenden Randabschnitte von zwei Abdeckbrettern abdeckt» Bei dieser Ausbildung sind auch die kopfseitigen Endabschnitte des Steckmittels in den Abdeckbrettern versenkt, so daß eine Verletzungsgefahr an einer scharfen Kante mit Sicherheit vermieden ist.
Der Neuerung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sandkasten derart zu verbessern, daß da3 den Sandkasten beaufschlagende Regenwasser möglichst nur eine kurze Zeit indem Sandkasten verbleibt, so daß dieser nach Ende eines Regenschauers möglichst bald wieder gebrauchsfertig ist. Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß die einander zugekehrten Stoßkanten zweier Betonsteine der Einfriedigung im Abstand zu-
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einander angeordnet sind» Der Abstand zwischen zwei Betonsteinen, die beispielsweise eine Länge von 75 om haben, kann etwa 1 cm betragen. Bin solcher Abstand ist ausreichend, um den Spielsand verhältnismäßig schnell zu entwässern,, Vorteilhaft wird im Bereich der Sandkiste oberhalb des sie umgebenden Erdreichs der Spalt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betonsteinen ausgefüllt bzw» abgedeckt, um ein Ausrieseln von Spielsand weitgehend zu verhindern.. Es hat sich darüber hinaus als zweckmäßig erwiesen, wenn der im allgemeinen aus Magerbeton bestehende Boden des Sandkastens aus Platten hergestellt wird, die ebenfalls wie die Einfriedigung im Abstand zueinander stehen, so daß auch eine Entwässerung des Spielsandes nach unten hin stattfinden kanne
Die Neuerung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.» Es zeigt:
Pige 1 einen Teilafeschnitt eines Sandkastens in der Seitenansicht,
Pig. 2 die Teilansicht der Draufsicht auf den Sandkasten der Fig. 1 und
Pig. 3 einen Schnitt durch den Sandkasten der Pig. 2 nach Schnittlinie III - III in vergrößerter Darstellungo
Der Sandkasten 1 weist eine Einfriedigung 2 aus Betonsteinen 3 auf, die einen L-förmigen Querschnitt besitzen« An dem längeren
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Schenkel der Betonsteine ist eine umlaufende Verbindungsschiene 4 vorgesehen, welche die Einfriedigung 2 von oben her teilweise umfaßt und mit dieser durch Schrauben 6 verbunden ist. An der Stirnseite der Verbindungsschiene 4. sind Abdeckbretter 7 angeordnete Zwei aneinanderstoßende Abdeckbretter 7 sind jeweils an ihrer Stoßkante mit einem Steckmittel 8,8 · formschlüssig gehalten. Das Steckmittel 8 besteht aus einer Oberplatte und einer nicht sichtbaren, völlig gleich ausgebildeten Unterplatte, die jeweils in einer Ausnehmung der Abdeckbretter im Bereich ihrer Stoßkante liegen und durch Schrauben 9 mit der Verbindungsschiene 4- verschraubt sindο Im Bereich der Schrauben 9 sind die Abdeckbretter 7 jeweils mit einer halbkreisförmigen Durchgangsöffnung versehen, so daß die Schrauben 9 die Abdeckbretter 7 durchsetzen, ohne diese zu berühren und ein Spalten hervorrufen zu können. Das Steckmittel 8 besitzt ein I-Profil und ist aus zwei Rolladeneisen zusammengeschweißt, wie aus Pig. 3 ersichtlich ist. Die Steckmittel 8,8-'- sind allseitig feuerverzinkt, so daß sie unter dem Witterungseinfluß nicht korrodieren» Die Außenflächen der
fuge«
Steckmittel «iod jeweils in der Sitzfläche B der Abdeckbretter 7, wie dieses insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Während das Steckmittel 8·' sich über die gesamte länge der Stoßkante erstreckt, und an seinen kopfseitigen Stirnflächen sorgfältig abgerundet ist, deckt das Steckmittel 8 nur einen Teilabschnitt der an die Stoßkanten anschließenden Randabschnitte von zwei
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Abdeckbrettern 7 ab, so daß an den Außenkanten jeweils kein Metall, sondern nur Holz vorhanden ist.
Wie aus Fig» 1 ersichtlich ist, sind zwei Betonsteine 3 Einfriedigung 2 jeweils im Abstand zueinander angeordnet, so daß zwischen zwei einander zugekehrten Stoßkanten zweier Betonsteine 3 ein Spalt 11 entsteht, der oberhalb d,es Spielsandes 12 mit einem Verschlußmittel 13 gegen Ausrieseln von Spielsand 12 abgedeckt bzw. verschlossen ist. Am Boden des Sandkastens sind Platten 14 angeordnet, zwischen denen jeweils ebenfalls ein Spalt 16 zum Ablaufen von Regenwasser vorgesehen ist» Unterhalb und seitlich des Sandkastens 1 ist Erdreich 17 vorhanden.
- Ansprüche -

Claims (7)

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1. Sandkasten zum Spielen für Kinder, mit einer aus Betonsteinen bestehenden Einfriedigung und auf dieser angeordneten Abdeckbrettern, die mit der Einfriedigung durch eine Verbindungsschiene verbunden sind, welche mit den Betonsteinen verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinanderstoßende Abdeckbretter (7) an ihrer Stoßkante mit einem Steckmittel (8,8-) formschlüssig gehalten sind ο
2. Sandkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckmittel (8· ) ein I-Profil aufweist, dessen Plan sehe die Stoßkanten von zwei Abdeckbrettern (7) umfassen.
3„ Sandkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche eines Flan_sches in der Ebene der Sitzfläche (18) der Abdeckbretter (7) liegt.
4. Sandkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckmittel (8) mit der Verbindungsschiene (4) verschraubt ist„
5. Sandkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckmittel (8) einen Teilabschnitt der an die Stoßkanten anschliessenden Randabschnitte von zwei Abdeckbrettern (7) abdeckt.
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6. Sandkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckbretter (7) im Bereich ihrer Stoßkante auf ihrer Oberseite (18) mit einer Ausnehmung versehen sind, in der ein der Form der Ausnehmung angepaßtes plattenförmiges Steckmittel liegt, das durch Schrauben (9) befestigt ist.
7. Sandkasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Stoßkanten zweier Betonsteine (3) der Einfriedigung (2) im Abstand (11) zueinander angeordnet sind.
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