DE69324004T3 - Applikator für gewebeklebstoff - Google Patents

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Nobuto Tamana-shi FUKUNAGA
Katsumi Kumamoto-shi KAWAKAMI
Takanori Kumamoto-shi UCHIDA
Yoshimitsu Kikuchi-gun ISHIHARA
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Chemo Sero Therapeutic Research Institute Kaketsuken
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Chemo Sero Therapeutic Research Institute Kaketsuken
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    • A61B17/00491Surgical glue applicators
    • A61B2017/00495Surgical glue applicators for two-component glue

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Applikator zum Applizieren eines biokompatiblen Klebstoffs, der menschliches oder tierisches Protein als Hauptbestandteil enthält, auf einen menschlichen oder tierischen Körper gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Vorzugsweise dient der Applikator zum Applizieren des biokompatiblen Klebstoffs zur Blutungsstillung auf eine resezierte Leber- oder Lungenoberfläche oder eine operativ genähte Verdauungstraktstelle.
  • Allgemein erfolgt die Herstellung eines biokompatiblen Klebstoffs, der hauptsächlich auf menschlichem oder tierischem Protein basiert, in situ durch Mischen einer Proteinlösung mit einer weiteren Gerinnungslösung, die einen die Proteingerinnung fördernden Gerinnungsfaktor enthält. Wird auf eine Operationsstelle der biokompatible Klebstoff dieser Art appliziert, der z. B. eine Mischung einer sowohl Faktor XIII als auch Fibrinogen enthaltenden Lösung mit einer weiteren thrombinhaltigen Lösung ist, kommt in der Technik allgemein eines von zwei folgenden Verfahren zum Einsatz: Applizieren der als erstes genannten Lösung auf die Operationsstelle und anschließendes Beschichten derselben mit der als zweites genannten Lösung sowie Vormischen der beiden Lösungen, bevor die resultierende Mischung unter Verwendung einer Spritze auf die Operationsstelle appliziert wird.
  • Mit diesen Verfahren gehen mehrere Nachteile einher. Beispielsweise kommt es beim zuerst genannten Verfahren zu Oberflächenhärtung, bevor die beiden Lösungen vollständig miteinander vermischt sind, was zu unzureichender Mischung und verringerter Haftfestigkeit führt. Da beim als zweites genannten Verfahren das Härten des Klebstoffs gleich nach Mischen der beiden Lösungen einsetzt, muß der Klebstoff sofort nach dem Mischen auf die Operationsstelle appliziert werden. Daher erfordert dieses als zweites genannte Verfahren nicht nur beträchtliches operatives Geschick, sondern begrenzt auch den Anwendungsbereich.
  • Zur Lösung dieser Probleme wurde ein Verfahren zum getrennten Unterbringen dieser beiden Lösungen in Spritzen und gleichzeitigen Ausstoßen der Lösungen aus den jeweiligen Spritzen, um sie miteinander zu vermischen und die resultierende Mischung auf die Operationsstelle zu applizieren, in den offengelegten japanischen Patentpublikationen Nr. 64-25843 und 64-4040, in den offengelegten japanischen Gebrauchsmusterpublikationen Nr. 62-62674, 62-62675, 62-65972, 62-65973, 62-20853, 1-82049 und in der japanischen Gebrauchsmusterpublikation Nr. 3-47609 vorgeschlagen.
  • Der Applikator zum Applizieren des biokompatiblen Klebstoffs in der Beschreibung in der japanischen Gebrauchsmusterpublikation Nr. 3-47609 weist einen Zusammenflußkopf auf, in dem ein Paar Übertragungskanäle zum Übertragen zweier Lösungen gebildet sind, die aus zugehörigen konischen Abschnitten oder Düsen der Spritzen abgegeben werden. Außerdem weist der Applikator ein Paar Sterilgas-Zufuhrkanäle auf, die so in der Nähe jeweiliger Auslässe der Übertragungskanäle angeordnet sind, daß sie rechtwinklig zu den Übertragungskanälen liegen. Ferner sind die Längsachsen der Sterilgasdüsen so angeordnet, daß sie sich an einer Stelle in einem spezifischen Abstand von den Auslässen der Sterilgasdüsen schneiden.
  • Jedoch hat dieser bekannte Applikator die folgenden Probleme: Da z. B. die Übertragungskanäle im wesentlichen rechtwinklig zu den Sterilgas-Zufuhrkanälen liegen, d. h. nicht zur Operationsstelle gerichtet sind, kommt es bei geringem Druck des Sterilgases dazu, daß der Klebstoff nicht richtig auf die Operationsstelle appliziert oder nicht in gleichmäßiger Dichte versprüht wird. Wird dagegen das Sterilgas unter hohem Druck zugeführt, kann es sich möglicherweise schädlich auf die Operationsstelle auswirken. Außerdem ist der Abstand zwischen den beiden Auslässen der Düsen so groß, daß sich diese Lösungen an einer Stelle im Abstand von etwa 10 bis 20 cm von den Auslässen vermischen. Daher steht der Applika tor nicht zum Applizieren des Klebstoffs auf eine Operationsstelle zur Verfügung, die tief und schmal ist.
  • Außerdem wird das Sterilgas über einen langen Schlauch aus einer Sterilgas-Zufuhreinheit oder einer Flasche eingeleitet, die ein Sterilgas unter hohem Druck enthält. Der lange Schlauch und/oder die Flasche können die Durchführung einer chirurgischen Aufgabe behindern, was zu operativer Beeinträchtigung und zu einem schlechteren Ergebnis der operativen Abläufe führen würde.
  • Die EP-A-0037393 offenbart einen Applikator zum Applizieren von Gewebeklebstoff mittels Sterilgas gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein Sprühkopf weist im Inneren zwei getrennte Übertragungskanäle zum Übertragen jeweiliger Lösungen auf. Die durch die Mündungen gebildete Auslaßrichtung der Lösungen liegt etwa rechtwinklig zur Längsrichtung von Spritzenkörpern. Ferner weist der Sprühkopf im Inneren einen Sterilgas-Zufuhrkanal auf, der sich in zwei Abzweige aufteilt. Auslässe der Abzweige sind im Bereich der Mündungen der Übertragungskanäle angeordnet. Achsen der Auslässe sind etwa rechtwinklig zur Auslaßrichtung der Lösungen ausgerichtet.
  • Zudem sind die Mündungen beabstandet und in einem Abstand angeordnet, der etwa dem Abstand der Spritzenkörper entspricht. Ferner sind die Achsen der Auslässe des Sterilgases spitzwinklig zueinander ausgerichtet, wobei der Scheitel des Winkels in einem Abstand von etwa 10 oder 20 cm vor den Mündungen der Übertragungskanäle liegt. Dadurch muß beim Gebrauch ein Abstand von 10 oder 20 cm vom Auslaß des Applikators bis zur Operationsstelle beibehalten werden, was es erschwert, die Mischung auf die Operationsstelle zu versprühen, auf die sie zu applizieren ist.
  • Die EP-A-0249186 offenbart einen Zerstäuber, der einen Feinstnebel aus Flüssigkeit erzeugt, z. B. Wasser, Heizöl oder medizinische Lösung. Der Zerstäuber hat ein Paar Düsenköpfe und darin untergebrachte einzelne Düsenspitzen. Die Düsen sind so angeordnet, daß sich die jeweiligen Längsachsen der Düsenspitzen in einem Winkel an einem speziellen Punkt schneiden. Im Betrieb wird eine Flüssigkeitsart mit Druckluft durch das Paar Düsenköpfe verspritzt. Die Strahlströme der Gas-Flüssigkeit-Mischung treffen an dem Punkt aufeinander.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen verbesserten Applikator zum Applizieren eines biologisch kompatiblen Klebstoffs bereitzustellen, der den Klebstoff wirksam auf die Operationsstelle sprüht, obwohl das Sterilgas einen geringen Druck hat. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Eine Aufgabe einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Applikator der zuvor beschriebenen Art bereitzustellen, der beim Durchführen einer chirurgischen Operation leicht transportiert und gehandhabt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Applikator der zuvor beschriebenen Art bereitzustellen, der keinen langen Sterilgas-Zufuhrschlauch verwendet.
  • Gemäß dem Applikator werden jeweilige Lösungen, die aus den Spritzen über die Zylinderadapter zugeführt werden, aus den Auslässen der Lösungsschläuche ausgestoßen, während das zur Sterilgas-Zufuhrkammer durch die Sterilgas-Zufuhrschläuche geführte Sterilgas aus den Sterilgas-Ausstoßdüsen im wesentlichen in gleiche Richtung ausgestoßen wird. Folglich werden die Lösungen durch den Sterilgasausstoß versprüht und vermischt.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Applikators der Erfindung weist auf: eine Halterung zum Halten zweier Spritzenzylinder, in denen eine Proteinlösung bzw. eine Lösung eines die Proteingerinnung fördernden Gerinnungsfaktors untergebracht sind; einen Betätiger zum Halten und gleichzeitigen Bewegen von Spritzenkolben, die in jeweilige Zylinder eingesetzt sind; und einen Sprühkopf zum Versprühen der beiden aus den jeweiligen Spritzen abgegebenen Lösungen. Der Sprühkopf weist auf: eine Sterilgas-Zufuhrkammer, einen Sterilgas-Zufuhrschlauch, der an einem Ende mit der Sterilgaskammer verbunden ist, zum Zuführen eines Sterilgases zur Sterilgas-Zufuhrkammer, ein Paar benachbarte Sterilgas-Ausstoßdüsen, deren Längsachsen in gleicher Richtung zum Führen und Ausstoßen des zur Sterilgas-Zufuhrkammer geführten Gases in gleicher Richtung orientiert sind, ein Paar Adapter, mit denen die jeweiligen Spritzenzylinder verbunden sind, und ein Paar Lösungsschläuche, die jeweils an einem Ende mit dem Adapter über ein Inneres der Sterilgas-Zufuhrkammer verbunden sind, wobei das entgegengesetzte Ende jedes der Lösungsschläuche um einen vorbestimmten Abstand aus den Sterilgas-Ausstoßdüsen nach außen vorsteht.
  • Gemäß diesem Applikator wird das zur Sterilgas-Zufuhrkammer über die Sterilgas-Zufuhrschläuche zugeführte Sterilgas aus den Sterilgas-Ausstoßdüsen in einer vorbestimmten Richtung ausgestoßen. Die im Spritzenpaar untergebrachten Lösungen werden zu den Lösungsschläuchen durch Vorspannen des Betätigers und Schieben der jeweiligen Kolben in die Zylinder geführt und danach aus den Auslässen der Lösungsschläuche ausgestoßen. Dadurch werden die beiden ausgestoßenen Lösungen durch das um sie herum ausgestoßene Sterilgas versprüht und miteinander vermischt.
  • Vorzugsweise ist bei jeder der Sterilgas-Ausstoßdüsen ihre Innenfläche ferner mit mehreren Rippen zum Stützen des zugehörigen Lösungsschlauchs in gleichachsiger Beziehung mit ihr ausgebildet.
  • Eine weitere Ausführungsform des Applikators der Erfindung weist aufs eine Einrichtung zum Stützen einer Halterung, die ein Paar Spritzenzylinder hält; eine Einrichtung zum Schieben eines Betätigers, der Spritzenkolben hält, die in jeweilige Spritzenzylinder eingesetzt sind; eine Sterilgas-Zufuhrquelle zum Zuführen eines Sterilgases zu Sterilgas-Zufuhrschläuchen; und eine Schalteinrichtung zum Steuern der Sterilgas-Zufuhreinrichtung und der Schubeinrichtung.
  • Da in diesem Applikator die Sterilgas-Zufuhreinrichtung, die Schalteinrichtung usw. eingebaut sind, ist er bei der chirurgischen Operation und Handhabung zweckmäßig zu transportieren. Da ferner kein langer Schlauch zum Einleiten des Sterilgases aus der Druckgasquelle verwendet zu werden braucht, gewährleistet der Applikator einen recht sicheren Betrieb. Weiterhin können die Lösungen gleichmäßig versprüht werden. Dazu kommt, daß der Sterilgasausstoß nur durch Steu ern der Schalteinrichtung möglich ist, was zu rationellem Sterilgaseinsatz führt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ferner ein Abstand zwischen dem Paar Lösungsschläuchen so ausgewählt, daß er etwa 1 bis 20 mm, vorzugsweise etwa 1 bis 5 mm beträgt.
  • Ferner ist in einer anderen Ausführungsform eine Länge des distalen Endes jedes Lösungsschlauchs, die aus der Sterilgas-Ausstoßdüse nach außen vorsteht, so ausgewählt, daß sie etwa 0,1 bis 10 mm beträgt. Dadurch setzen sich die Lösungsschläuche nicht zu, obwohl das Versprühen der Lösungen unterbrochen wird, so daß ein Ein- und Ausschalten des Sprühvorgangs zulässig sein kann.
  • Zudem hat der Sprühkopf eine längliche hohle Verlängerung mit einer Länge von etwa 5 bis 50 cm, wobei ihr distales Ende mit einem Paar Durchgangslöchern gebildet ist, durch die sich jeweilige Lösungsschläuche, die sich in die Verlängerung durch den hinteren Endabschnitt einer solchen Verlängerung erstrecken, so geführt sind, daß sie aus der Verlängerung nach außen vorstehen. Dadurch können die Lösungen auf eine tiefe und/oder schmale Operationsstelle gesprüht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine explodierte Ansicht eines Klebstoffapplikators gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf den Klebstoffapplikator in einem zusammengebauten Zustand;
  • 3 ist eine 2 ähnelnde Ansicht des Klebstoffapplikators im Blick aus einer Richtung, bei der der Applikator um 90° gegenüber der von 2 gedreht ist;
  • 4 ist eine im Schnitt gezeigte Draufsicht auf einen Sprühkopf von 1;
  • 5 ist eine im Schnitt gezeigte Seitenansicht des Sprühkopfs;
  • 6 ist eine Draufsicht auf den Klebstoffapplikator, wobei ein länglicher Schlauch am Sprühkopf angesetzt ist;
  • 7 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeigte teilweise Querschnittansicht eines distalen Endabschnitts des Schlauchs von 6;
  • 8 ist eine Draufsicht auf eine abgewandelte Form des am Sprühkopf angesetzten länglichen Schlauchs;
  • 9 ist eine Draufsicht auf den Klebstoffapplikator gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist eine Seitenrißansicht des Klebstoffapplikators von 9, wobei eine Führungsstange entfernt ist;
  • 11 ist eine Seitenrißansicht des Applikators von 9, wobei die Führungsstange, die Spritzen, der Sprühkopf und der Sterilgas-Zufuhrschlauch entfernt sind;
  • 12 ist eine im vergrößerten Maßstab gezeigte Schnittansicht des Klebstoffapplikators von 9; und
  • 13 ist eine Schnittansicht einer Schubstange und eines Anschlags, die in Berührung miteinander gebracht sind.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zunächst ist in 1 bis 3 ein Applikator zum Applizieren eines biokompatiblen Klebstoffs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der allgemein mit der Bezugszahl 1 bezeichnete Applikator weist ein Paar Spritzen 2 zum Aufnehmen von Fibrinogen- bzw. Thrombinlösung auf. Jede Spritze 2 weist einen Zylinder 3 mit einem zylindrischen Körper 4, einer Düse 5 an einem Ende des Körpers 4 und einem Abschlußflansch 6 auf, der am anderen Ende des Körpers 4 radial nach außen vorsteht. Ein Kolben 7 für jede Spritze 2 trägt an einem Ende eine Dichtung 8, die aus elastischem Material hergestellt ist, z. B. Gummi. Diese Dichtung 8 hat einen Durchmesser, der etwas größer als der Innendurchmesser des Körpers 4 ist. Das andere Ende jedes Kolbens 7 ist einstückig mit einer Daumenauflage oder einem Fingereingriffskopf 9 ausgebildet. Der Kolben 7 ist in den jeweiligen Zylinder 3 eingesetzt und befindet sich gleitend im Körper 4, so daß eine Außenumfangsfläche der Dichtung 8 eng anliegend eine Innenumfangsfläche des zylindrischen Körpers 4 berührt. Allgemein sind der Zylinder 3 und Kolben 7 aus Glas oder durchsichtigem Kunstharz hergestellt, z. B. Polypropylen oder Polycarbonat.
  • Eine Spritzenhalterung 10 zum gemeinsamen Stützen dieser Zylinder 3 ist vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen, Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer oder Polycarbonat, und weist ein Paar parallele konkave Abschnitte 11 auf. Jeder konkave Abschnitt 11 hat eine C-förmige Innenfläche mit einer Wölbung, die zu der des Außenumfangs des zugehörigen zylindrischen Körpers 4 komplementär ist. Ein oberes Ende des konkaven Abschnitts 11 ist so gestaltet, daß es eine etwas größere Breite als der Außendurchmesser des zylindrischen Körpers 4 hat, was gewährleistet, daß der konkave Abschnitt 11 den Zylinder 3 in sich fest zurückhält. Vorzugsweise wird die öffnungsbreite des konkaven Abschnitts 11 bestimmt, indem sowohl der Widerstand zur Befestigung des Zylinders 3 als auch seine Stabilität beim Halten im konkaven Abschnitt 11 berücksichtigt werden. Ferner weist die Halterung 10 einen Anschlag 13 auf, der zu einem Ende eines Verbindungsabschnitts 13 weist, davon aber einen vorbestimmten Abstand hat, der eine Wand zwischen dem Paar konkaven Abschnitten 11 bildet, so daß die Flansche 6 der in den jeweiligen konkaven Abschnitten 11 gehaltenen Zylinder 3 in einen Spalt eingesetzt sind, d. h. einen konkaven Abschnitt 15, der zwischen dem Anschlag 13 und einer ihm gegenüberliegenden Endfläche 14 gebildet ist, um die Flansche zu fixieren.
  • Ein Betätiger 16 zum gleichzeitigen Bewegen der in die Zylinder 3 eingesetzten Spritzenkolben 7 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Halterung 10 hergestellt und weist eine Vorderwand 17 sowie eine Rückwand 18 auf, die nach vorn weist und einen vorbestimmten Abstand von der Vorderwand 17 hat. Die Vorderwand 17 hat ein Paar Aussparungen 19, die nach innen so weggeschnitten sind, daß sie sich nach unten erstrecken, und einen gleichen Teilungsabstand wie der zwischen den konkaven Abschnitten 11 in der Halterung 10 haben.
  • Ein Sprühkopf 20 zum Versprühen der aus den jeweiligen Spritzen 2 abgegebenen Fibrinogen- und Thrombinlösung weist gemäß der näheren Darstellung in 4 und 5 ein hohles Ge häuse 21 mit abgeflachter Pyramidenstumpf- oder Kegelstumpfkonfiguration auf. An einem vorderen Abschnitt hat das Gehäuse 21 ein Paar parallele Düsen 22 zum Ausstoßen eines Sterilgases. An jeder Düse 22 ist ihre Innenumfangsfläche mit mehreren Axialrippen 23 ausgebildet, die radial von ihr nach innen vorstehen, um einen jeweiligen von den Axialrippen 23 umgebenen Kanal 24 zum Führen eines zugehörigen Schlauchs gemäß der späteren Beschreibung zu bilden.
  • Außerdem weist das Gehäuse 21 an einem hinteren Endabschnitt ein Paar zylindrische Spritzenverbinder 25 auf, in die jeweilige Düsenadapter 26 mit allgemein konischer Konfiguration so eingesetzt sind, daß sich die Spritzendüsen 5 von hinteren Öffnungen darin einpassen. Jeder Düsenadapter 26 hat ein Innenende, das mit einem Ende des im Gehäuse 21 untergebrachten zugehörigen Schlauchs 27 fluidgekoppelt ist. Jeder mit dem Düsenadapter 26 fluidgekoppelte Schlauch 27 erstreckt. sich durch den zugehörigen Kanal 24, wobei sein distales Ende aus der Düse 22 nach außen vorsteht. Vorzugsweise ist die aus der Düse 22 nach außen vorstehende Länge des distalen Endes jedes Schlauchs 27 so ausgewählt, daß sie etwa 0,1 bis 10 mm beträgt, um zu gewährleisten, daß die aus den Schläuchen 27 ausgestoßenen Lösungen durch das aus den Düsen 22 abgegebene Sterilgas gleichmäßig versprüht werden.
  • Mit einem Bodenabschnitt des Gehäuses 21 ist ein Gaszufuhrschlauch 28 so verbunden, daß er mit dem Inneren des Gehäuses 21 kommuniziert. Der Gaszufuhrschlauch 28 weist ein Sterilisierfilter 29 (siehe 3) zum Sterilisieren des aus einer (nicht gezeigten) Druckgasquelle zugeführten Gases auf, bevor das Gas in das Gehäuse 21 eingeleitet wird. Allgemein ist Vinylchloridschlauch für den Sterilgas-Zufuhrschlauch geeignet. Vorzugsweise hat das Filter 29 die Form eines Filters MILLEX FG, das von Millipore Corp., USA bezogen werden kann.
  • Beim Zusammenbau des Applikators wird z. B. eine Menge der Fibrinogenlösung in eine Spritze 2 gefüllt, und eine gleiche Thrombinlösungsmenge wird in der anderen Spritze 2 untergebracht. Anschließend werden die Spritzen 2 in die jeweiligen konkaven Abschnitte 11 der Halterung 10 eingepaßt, während die Flansche 6 in die Aussparungen 15 eingesetzt wer den. Die Breite der obersten Öffnung der Aussparung 11 ist so eingestellt, daß sie kleiner als der Außendurchmesser des Zylinders 3 ist, so daß der eingepaßte Zylinder 3 eng gehalten wird, wodurch sich der Zylinder 3 nicht bewegen oder herausfallen kann. Die Daumenauflagen 9 der Kolben 7 werden zwischen die Vorder- und Rückwand 17 und 18 des Betätigers 16 eingefügt, und außerdem werden die hinteren Abschnitte der Kolben 7 in die konkaven Abschnitte 19 eingesetzt. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen Vorder- und Rückwand 17 und 18 so ausgewählt, daß er im wesentlichen gleich der Dicke der Daumenauflagen 9 ist. Damit ist gewährleistet, daß der Betätiger 16 die Kolben 7 spielfrei hält.
  • Danach werden die Düsen 5 der Zylinder 3 jeweils in die Adapter 26 im Sprühkopf 20 eingesetzt. Der Sterilgas-Zufuhrschlauch 28 wird mit einem (nicht gezeigten) Schlauch verbunden, der zur Fluidverbindung mit der Druckgasquelle dient.
  • Im Betrieb des Applikators 1 wird das Sterilgas aus der Sterilgasquelle über den Sterilgas-Zufuhrschlauch in das Gehäuse 21 geführt und dann aus den Düsen 22 ausgestoßen. Die Lösungen werden aus den Lösungsschläuchen 27 ausgestoßen, indem der Benutzer mit dem Daumen von außen auf die Rückfläche des Betätigers 16 drückt, während er die Halterung 10 und/oder die Flansche 6 zwischen zwei Fingern hält, z. B. Zeige- und Mittelfinger. Die aus den Schläuchen 27 ausgestoßenen Lösungen werden durch das um sie herum ausgestoßene Gas versprüht, verteilt und im sterilen Gas miteinander vermischt und danach auf die Operationsstelle appliziert. Hierbei werden die Lösungsschläuche 27 durch die umgebenden Axialrippen 23 stabil festgehalten, wodurch die Richtungen der ausgestoßenen Lösungen beibehalten werden. Damit ist gewährleistet, daß die Lösungen genau auf die Operationsstelle appliziert werden, auf die die Düsen gerichtet sind.
  • In 6 ist eine abgewandelte Form des Applikators dargestellt. Der hier gezeigte Applikator weist einen Sprühkopf 30 mit einer länglichen Verlängerung 31 mit einer Länge von etwa 5 bis 50 cm auf, so daß der biokompatible Klebstoff auf eine Operationsstelle appliziert werden kann, die relativ tief unter der Haut liegt und mit bloßem Auge oder einem En doskop sichtbar ist. Die Verlängerung 31 hat die Form eines zylindrischen Hohlrohrs, das einen runden oder elliptischen Querschnitt hat und an seinen entgegengesetzten Enden geschlossen ist. Das Innere dieser Verlängerung 31 steht mit einem Sterilgas-Zufuhrschlauch 32 in Fluidverbindung. Gemäß 7 hat der Schlauch 32 ein distales Ende 33, das mit einem Paar Durchgangslöchern oder Düsen 34 ausgebildet ist, durch die jeweilige Lösungsschläuche 36, die sich in die Verlängerung 31 durch eine hintere Endplatte 35 einer solchen Verlängerung 31 erstrecken, so geführt sind, daß sie aus den Düsen 34 nach außen vorstehen. Ein proximales Ende jedes Lösungsschlauchs 36, das von der hinteren Endplatte 35 der Verlängerung 31 nach außen vorsteht, ist mit einem jeweiligen Spritzendüsenadapter 37 zum Aufnehmen der Düsen der an der Halterung 38 festgehaltenen Spritzen 39 verbunden. Obwohl dies nicht dargestellt ist, ist bei jeder Düse 34 ihre Innenumfangsfläche vorzugsweise mit mehreren Rippen ausgebildet, die radial nach innen vorstehen, um den zugehörigen Lösungsschlauch 36 in gleichachsiger Beziehung mit ihr zu stützen.
  • 8 zeigt den hohlen Sprühkopf der Art von 1 bis 5, an dessen distalem Ende eine längliche hohle Verlängerung 40 angebaut ist. Mit dieser Art von Sprühkopf kann der Klebstoff auf eine tiefe Operationsstelle gesprüht werden, die unter Verwendung eines Peritoneoskops behandelt wird.
  • In 9 und 10 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei ein Pistolenapplikator zum Applizieren eines biokompatiblen Klebstoffs allgemein mit 41 gezeigt ist. Zusätzlich zu einer Halterung 10 und einem Betätiger 16 weist dieser Pistolenapplikator 41 einen Vorschubmechanismus 42 auf, der die Halterung 10 und den Betätiger 16 stützt. Mit diesem Vorschubmechanismus 42 wird der Betätiger 16 automatisch zur Halterung 10 bewegt.
  • Der Vorschubmechanismus 42 weist einen Rahmen 43 auf, der mit den einen Enden zweier paralleler Führungstange 44 gekoppelt ist, die einen vorbestimmten Zwischenabstand haben. Die anderen Enden der Führungsstangen 44 sind mit einem Verbindungsteil 45 gekoppelt, das die Halterung 10 abnehmbar trägt. An diesen Führungsstangen 44 ist axial gleitend ein Schubteil 46 angeordnet, das den Betätiger 16 abnehmbar hält.
  • Der Rahmen 43 hat einen daran angeordneten Bremskasten 47. Dieser Bremskasten 47 hat Durchgangslöcher 48 und 49, die in seiner Vorder- bzw. Rückwand gebildet sind. In die Durchgangslöcher 48 und 49 ist eine Druckstange 50 eingesetzt, die sich parallel zu den Führungsstangen 44 erstreckt und an ihrem vorderen Ende am Schubteil 46 befestigt ist. Zwischen dem Bremskasten 47 und dem Schubteil 46 ist eine Feder 51 angeordnet, die so betriebsfähig ist, daß sie das Schubteil 46 nach vorn vorspannt. Durch die Feder 51 wird das Schubteil 46 tatsächlich nach vorn geschoben, wenn ein nachfolgend beschriebener Schaltmechanismus 52 betätigt wird.
  • Wie näher in 12 gezeigt ist, weist der Schaltmechanismus 52 ein im Bremskasten 47 angeordnetes Bremsteil 54 auf. Das Bremsteil 54 ist auf einer Welle 53 drehbar gelagert, die sich senkrecht zur Druckstange 50 erstreckt, und ist mit einem Reibteil 55 versehen, das einen Reibeingriff mit der Druckstange 50 herstellen kann (siehe 13). Vorzugsweise ist eine Oberfläche der Druckstange 50, die mit dem Reibteil 55 in Berührung gebracht wird, mit Oberflächenunregelmäßigkeiten ausgebildet, so daß eine größere Reibkraft zwischen Reibteil 55 und Druckstange 50 erzeugt wird. Mit dem Bremsteil 54 ist eine Stange 58 drehbar gekoppelt, die sich durch ein Durchgangsloch 57 erstreckt, das in der oberen Wand 56 des Bremskastens 47 gebildet ist. An ihrem Umfang trägt diese Stange 58 eine Schraubenfeder 59, die so betreibbar ist, daß sie die Stange 58 vorspannt, um das Reibteil 55 in Reibberührung mit der Druckstange 50 zu bringen. Über der Ober- und Vorderseite des Bremskastens 47 ist ein Verbindungsteil 60 angeordnet, mit dem ein Endabschnitt der aus dem Bremskasten 47 nach außen vorstehenden Stange 58 im Eingriff steht. Eine Stange 63, die sich durch ein in der oberen Wand 56 des Bremskastens 47 gebildetes Loch 61 erstreckt, ist mit dem Verbindungsteil 60 verbunden. Die Stange 63 hat eine um sie herum angeordnete Schraubenfeder 62, so daß das Verbindungsteil 60 durch die Vorspannkraft der Feder 62 normalerweise nach unten gedrückt wird. Ferner ist das Verbindungs teil 60 drehbar mit einer Schalteinrichtung gekoppelt, das heißt einem drehbar am Rahmen 43 gelagerten Schalthebel 64. Beim Bewegen des Schalthebels 64 in eine mit dem Pfeil X bezeichnete Richtung wird daher das Verbindungsteil 60 angehoben, um das Bremsteil 54 in eine mit dem Pfeil Y bezeichnete Richtung zu drehen, wodurch sich die Druckstange 50 durch die Wirkung der Vorspannkraft der Feder 51 in eine mit dem Pfeil Z bezeichnete Richtung bewegen kann. Beim Loslassen des Schalthebels 64 senkt sich dagegen das Verbindungsteil 60 durch die Wirkung der Vorspannkraft der Federn 59 und 62, um das Bremsteil 54 in eine mit dem Pfeil Y' bezeichnete Richtung zu drehen, was die Druckstange 50 zum Halten bringt.
  • Der Schalthebel 64 hat nicht nur eine Funktion zum Steuern der Bewegung der Druckstange 50 in die mit dem Pfeil Z bezeichnete Richtung, d. h. der Vorwärtsbewegung gemäß der vorstehenden Beschreibung, sondern auch eine weitere Funktion zum Steuern der Sterilgaszufuhr aus einer Sterilgas-Zufuhreinheit 65, was im folgenden diskutiert wird.
  • Die Sterilgas-Zufuhreinheit 65 weist eine Gashalterung 66 auf. Diese Gashalterung 66 ist am Rahmen 43 befestigt und dient als Griff für Benutzer. Im Betrieb hält also der Benutzer den Griff und ergreift mit seinem Finger den Schalthebel 64, um ihn zu betätigen. In der Gashalterung 66 ist eine Miniaturgasflasche 67 untergebracht, wobei der Druck des aus der Flasche 67 ausgestoßenen Gases durch einen kleinen Hochdruckregler 68 eingestellt wird. Ein Auslaß der Gasflasche 67 ist mit einem Verbindungsschlauch 69 verbunden, so daß in der Gasflasche 67 enthaltenes Gas über den Verbindungsschlauch 69 und einen weiteren damit verbundenen Schlauch 71 zum Gaszufuhrschlauch 28 geführt werden kann. Im Verbindungsschlauch 69 ist ein Ventil 70 so eingebaut, daß beim Bewegen des Schalthebels 64 in die mit dem Pfeil X bezeichnete Richtung das Ventil 70 seine Position aus einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand ändert. Für eine Gasflasche 67 kommt vorteilhaft eine Miniatur-Gaspatrone "Mini Gas Cartridge M-1509-EW-Cn2R" zum Einsatz, die von Nippon Tansan Gas Co., Ltd. bezogen werden kann. Vorzugsweise wird für den Hochdruckregler 68 einer verwendet, dessen Abgabedruck inner halb von 0,5 bis 4,0 kg/cm2 gesteuert werden kann, z. B. eine Gaszufuhreinheit "Gas Supply Unit NR-01", zu beziehen von Nippon Tansan Gas Co., Ltd.
  • Im folgenden wird der Betrieb des Pistolenapplikators zum automatischen Applizieren des biokompatiblen Klebstoffs beschrieben. Eine Fibrinogen- und eine Thrombinlösung werden in gleicher Menge in die jeweiligen Spritzen 2 aufgezogen. Diese Spritzen werden an der Halterung 10 angesetzt, während die Daumenauflagen 9 der Kolben 7 im Betätiger 16 untergebracht werden. Nach Bewegen der Druckstange 50 nach hinten gegen die Vorspannkraft der Feder 51 wird anschließend die Halterung 10 mit dem Verbindungsteil 45 gekoppelt, und gleichzeitig wird der Betätiger 16 mit dem Schubteil 46 gekoppelt. Ferner wird der Sprühkopf 20 mit den Düsen 5 der Spritzen 2 verbunden, während der Sterilgas-Zufuhrschlauch 28 über den Verlängerungsschlauch 71 mit dem Verbindungsschlauch 69 verbunden wird.
  • Beim Sprühen der Lösung auf die Operationsstelle mit dem so vorbereiteten Applikator erfaßt der Benutzer die Gashalterung 66, wobei sein Zeigefinger in den Schalthebel 64 greift, richtet die vorderen Düsen 22 des Sprühkopfs 20 auf die Operationsstelle und bewegt den Schalthebel 64 in die mit dem Pfeil X bezeichnete Richtung. Dadurch wechselt das Ventil 70 aus der geschlossenen Position in die geöffnete Position entsprechend der Bewegung des Schalthebels 64, so daß das in der Gasflasche 67 enthaltene Gas über den Verbindungsschlauch 69 und Verlängerungsschlauch 71 zum Filter 29 geführt wird, wo es sterilisiert wird, und anschließend über das Gehäuse 21 aus der Düse 22 zu den Operationsstellen ausgestoßen wird. Durch die Bewegung des Schalthebels 64 bewegen sich gleichzeitig das Verbindungsteil 60 sowie die Stangen 58 und 63 nach oben, und das Bremsteil 54 gibt die Stange 50 zur Bewegung frei. Ferner bewegt sich die Druckstange 50 durch die Vorspannkraft der Feder 51 nach vorn, d. h. in die mit dem Pfeil Z bezeichnete Richtung, und schiebt den Betätiger 16 sowie die Kolben 7 über das Schubteil 46. Dadurch werden die in den Spritzen 2 untergebrachten Lösungen aus den Lösungsschläuchen 27 ausgestoßen, durch das ausgestoßene Sterilgas versprüht und vermischt und anschließend gleichmäßig auf die Operationsstelle appliziert. Obwohl das Sterilgas gleichzeitig mit den Lösungen ausgestoßen werden kann, ist bevorzugt, den Applikator so zu gestalten, daß beim Bewegen des Schalthebels 64 in die mit dem Pfeil X bezeichnete Richtung das Sterilgas ausgestoßen wird, wonach der Ausstoß der Lösungen durch weitere Bewegung des Schalthebels 64 in die gleiche Richtung erfolgen kann.
  • Das Versprühen der Lösungen kann nur eingestellt werden, indem der Schalthebel 64 losgelassen wird. Dadurch bewegt sich das Verbindungsteil 60 nach unten, so daß das Bremsteil 54 auf die Druckstange 50 drückt, um ihre Vorwärtsbewegung zu verhindern. Außerdem bewegt sich der Schalthebel 64 in eine mit dem Pfeil X' bezeichnete Richtung, so daß das Ventil aus der geöffneten Position in die geschlossene Position wechselt, was schließlich die Gaszufuhr aus der Gasflasche 67 unterbricht. Folglich läßt sich die Menge der auf die Operationsstelle versprühten Lösungen durch Positionsänderung des Schalthebels leicht steuern.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß aufgrund der Tatsache, daß der Pistolenapplikator zum Applizieren des biokompatiblen Klebstoffs die eingebaute Gasflasche 67 hat, er vorteilhaft ist, weil er sich während der chirurgischen Operation leicht transportieren läßt, die Sprührichtung des Klebstoffs frei geändert werden kann und zwischen dem Betriebs- und Ruhezustand leicht mit einer Hand gewechselt werden kann.
  • Nachdem die Erfindung beschrieben wurde, ist deutlich, daß sie innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche abgewandelt werden kann.

Claims (7)

  1. Applikator zum Applizieren eines menschliches oder tierisches Protein als Hauptbestandteil enthaltenden biokompatiblen Klebstoffs auf eine Operationsstelle am lebenden Körper mit: einem Sprühkopf (20) zum Versprühen zweier Lösungen, d. h. einer Proteinlösung und einer Gerinnungslösung, die jeweils aus zwei Spritzenzylindern zugeführt werden, durch Ausstoßen eines Sterilgases, wobei der Sprühkopf aufweist: ein Gehäuse (21) mit einem Paar benachbarten Sterilgas-Ausstoßdüsen (22), deren Längsachsen in einer vorbestimmten gleichen Richtung zum Lenken und Ausstoßen des Sterilgases in dieser Richtung orientiert sind, ein Paar Adapter (26) zum Aufnehmen jeweiliger Düsen von Spritzenzylindern (3); und einen mit dem Inneren des Gehäuses (21) verbundenen Sterilgas-Zufuhrschlauch (28) zum Zuführen des Sterilgases; gekennzeichnet durch: ein Paar Lösungsschläuche (27), die jeweils innerhalb jeder Sterilgas-Ausstoßdüse (22) angeordnet und ihr zugeordnet sind, die jeweils eine Längsachse haben, die parallel zu den Längsachsen der Gasausstoßdüsen ist, und bei denen jeweils ein Ende mit dem Adapter (26) verbunden ist und das andere Ende um einen vorbestimmten Abstand aus der Sterilgas-Ausstoßdüse (22) über das Innere des Gehäuses (21) nach außen vorsteht, so daß die aus den Spritzenzylindern (3) zugeführten Lösungen jeweils über die Lösungsschläuche (27) übertragen und aus ihnen ausgestoßen werden.
  2. Applikator zum Applizieren eines biokompatiblen Klebstoffs nach Anspruch 1, ferner mit: (a) einer Halterung (10) zum Halten des Paars Spritzenzylinder (3), in denen eine Proteinlösung bzw. eine Gerinnungslösung untergebracht sind; und (b) einem Betätiger (16) zum Halten von Endabschnitten zweier Spritzenkolben, die in die jeweiligen Spritzenzylinder eingesetzt sind.
  3. Applikator zum Applizieren eines biokompatiblen Klebstoffs nach Anspruch 1, ferner mit: (a) einer Halterung (10) zum Halten des Paars Spritzenzylinder (3), in denen eine Proteinlösung bzw. eine Gerinnungslösung untergebracht sind; (b) einem Betätiger (16) zum Halten von Endabschnitten zweier Spritzenkolben, die in die jeweiligen Spritzenzylinder eingesetzt sind; und (c) einem Rahmen (43) mit: einem Stützteil zum Stützen der Halterung; einem Schubteil (46) zum Vorspannen und Bewegen des Betätigers (16); einer Sterilgas-Zufuhrquelle (67) zum Zuführen des Sterilgases mit dem Sterilgas-Zufuhrschlauch (28); einer Schalteinrichtung (64, 70) zum Steuern einer Zufuhr des Sterilgases aus der Sterilgas-Zufuhrquelle (67) und einer Bewegung des Schubteils (46).
  4. Applikator zum Applizieren von biokompatiblem Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Innenfläche jeder der Sterilgas-Ausstoßdüsen (22) mit mehreren Rippen (23) zum Stützen des zugehörigen Lösungsschlauchs (27) in gleichachsiger Beziehung mit ihr ausgebildet ist.
  5. Applikator zum Applizieren von biokompatiblem Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Abstand zwischen dem Paar Lösungsschläuchen (27) so ausgewählt ist, daß er etwa 1 bis 20 mm, vorzugsweise etwa 1 bis 5 mm beträgt.
  6. Applikator zum Applizieren von biokompatiblem Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Länge des distalen Endes jedes Lösungsschlauchs (27), die aus der Sterilgas-Ausstoßdüse (22) nach außen vorsteht, so ausgewählt ist, daß sie etwa 0,1 bis 10 mm beträgt.
  7. Applikator zum Applizieren von biokompatiblem Klebstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Sprühkopf (20) eine längliche hohle Verlängerung (31) oder (40) mit einer Länge von etwa 5 bis 50 cm hat, wobei ihr distales Ende mit einem Paar Durchgangslöchern gebildet ist, durch die sich jeweilige Lösungsschläuche (27), die sich in die Verlängerung durch den hinteren Endabschnitt einer solchen Verlängerung erstrecken, so geführt sind, daß sie aus der Verlängerung nach außen vorstehen.
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