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Spritzen-Set
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Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Spritzen-Set der im Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
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Beim Veröden von Varizen werden diese zunächst punktiert und danach
bei stehendem Patienten entleert. Die punktierten Beine des Patienten werden dann
hochgelagert, ehe durch die im Patienten verbliebenen Funktionsnadeln das Verödungsmittel
nachgespritzt wird. Problematisch ist dabei, daß beim und nach dem Hochlagern der
Beine ein Nachbluten nicht zu vermeiden ist, was nicht nur für den Patienten psychisch
unangenehm ist, sondern auch zu einer starken Verschmutzung führt, und daß infolge
der verbliebenen Punktionsnadeln die Beine schlecht mit zum Entleeren der Varizen
zweckmäßigen Kompressionsverbänden wickelbar sind.
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Ferner ist die sogenannte Schaumverödung von Varizen bekannt, bei
der mit einem speziellen Spritzen-Set gearbeitet wird, das aus einer Zylinderspritze
mit einem zusätzlichen Kolben, zwei relativ zueinander beweglichen Kolbenstangen,
einer Feststelleinrichtung für den einen Kolben sowie aus speziellen Anschlußkanülen
mit Glasrohr und Gummischläuchen mit Absperrmitteln besteht. Der Verödungsschaum
wird durch rasches Hin- und Herbewegen des Zusatzkolbens bei gefülltem Spritzenzylinder
gebildet.
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Der Aufbau dieses Spritzen-Sets ist aufwendig, deshalb sind solche
Spritzen-Sets teuer. Zudem ist die Handhabung
umständlich. Bei diesem
Verfahren ist es ebenfalls problematisch, daß bei der Umlagerung der Beine des Patienten
ein Nachbluten nicht vermieden werden kann, und daß wegen der metallischen punktionsnadeln
Läsionen der Blutgefäße leicht auftreten, die schmerzhaft sind und zu unschönen
Narben führen. Auch ist das Anbringen von Kompressionsverbänden schwierig.
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Es sind ferner Zwillingsspritzen-Sets bekannt, zum Applizieren eines
Gemisches aus Fribrinkleber- und Thrombin-Lösungen. Da die Komponente der Klebelösung
beim Aufeinandertreffen sofort abzubinden beginnen, müssen sie unmittelbar vor dem
Auftragen auf die Klebestelle zueinandergeführt werden. Zu diesem Zweck sind im
Anschlußelement die Kanäle aus den Spritzenzylindern getrennt, so daß die Komponenten
erst in der Applikationsnadel aufeinandertreffen. Bekannt ist ferner eine Kombination
aus einer metallischen Hohlnadel und einer diese umgebenden Kunststoffkanüle, aus
der die Spitze der Hohlnadel herausragt. Die Kunststoffkanüle wird zusammen mit
der Hohlnadel gesetzt. Nachdem die Hohlnadel herausgezogen worden ist, bleibt die
Kanüle gesetzt. Dank ihrer materialspezifischen Elastizität ist die Kunststoffkanüle
biegsam, so daß sie in der Lage wäre, die gefürchteten Läsionen zu vermeiden und
das Anbringen von Kompressionsverbänden bei der Varizenverödung zu vereinfachen.
Trotzdem ist nach wie vor der gravierende Nachteil des Nachblutens aus den in den
Punktionsstellen sitzenden Kunststoffkanülen gegeben.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spritzen-Set der eingangs
genannten Art zu schaffen, das sich besonders zur Schaumverödung von Varizen eignet
und mit der dieser sowohl für den Patienten als auch für den Arzt in Kauf zu nehmenden
Nachteile auf einfache Weise vermieden werden.
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Neuerungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Die Kunststoffkanüle kann verhältnismäßig weich und verformbar sein,
da sie beim Setzen durch die metallische Hohlnadel abgestützt und mit dieser in
die Varize eingeführt wird. Wenn dann die Varize durch die Hohlnadel hindurch entleert
ist und die Beine des Patienten hochgelagert werden müssen, wird zunächst die Hohlnadel
herausgezogen, worauf die Membrane selbsttätig dafür sorgt, daß kein Nachbluten
mehr eintreten kann. Es läßt sich dann einfach ein Kompressionsverband anlegen,
indem beispielsweise die Kunststoffkanülen durch selbstklebende Schaumstoffstoffstücke
abgestützt und dann überwickelt werden. Läsionen der Varizen werden beim Umlagern
vermieden. Die Entleerung läßt sich bei hochgelagerten Beinen noch weiter fortsetzen,
indem beispielsweise die Hohlnadel erneut durch die Membrane gestochen wird. Beim
Umlagern und in hochgelagertem Zustand kann jedoch keine Nachblutung auftreten,
sofern die Hohlnadel herausgezogen wurde, weil die Membrane selbsttätig einen Verschluß
bildet. Damit ist eine psychische Belastung für den Patienten weggenommen. Die starke
Verschmutzung, die bisher mit Nachblutungen in Kauf zu nehmen war, entfällt ebenfalls.
Das Nachspritzen des Verödungsschaumes wird durch die Membrane jedoch nicht behindert,
weil durch das Einführen des freien Endes des Anschlußelementes die Membrane erneut
durchstochen wird.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung, bei der der Steckfuß
der Kanüle eine aufgeweitete Aufnahmebohrung für das Anschlußelement oder den Hohlnadelsteckfuß
aufweist, geht aus Anspruch 2 hervor. Bei dieser Lage der Membrane ist sichergestellt,
daß sie nicht versehentlich beschädigt werden kann und daß der hintere Teil der
Auf-
nahmebohrung nach dem Herausziehen der Hohlnadel sauber bleibt.
In diesem Bereich läßt sich dann das freie Ende des Anschlußelementes ordnungsgemäß
abgedichtet festlegen.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform geht weiterhin aus Anspruch 3 hervor.
Das Einkleben der Membrane ist herstellungstechnisch einfach und führt zu einem
sicheren Sitz der Membrane in der Aufnahmebohrung.
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Vorteilhaft ist auch eine alternative Ausführungsform gemäß Anspruch
#, bei der die Membrane bereits bei der Herstellung des Steckfußes der Kunststoffkanüle
eingeformt wird.
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Günstig ist auch die Ausführungsform von Anspruch 5, da ein zähelastischer
Schaumstoff sich einerseits gut durchstechen läßt und andererseits eine wirkungsvolle
selbsttätige Abdichtung erbringt.
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Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform, bei der das Anschlußelement
an seinem freien Ende zylindrisch ausgebildet ist, geht aus Anspruch 6 hervor. Die
zum Durchstechen der Membrane erforderliche Spitze läßt sich auf diese Weise sehr
einfach und wirkungsvoll ausbilden.
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Damit die Membrane bei eingestecktem Anschlußelement nicht vollständig
zerstört wird bzw. damit das Einstecken des Anschlußelementes mit verhältnismäßig
geringer Kraft erfolgen kann, um Schmerzbelästigungen für den Patienten zu vermeiden,
ist weiterhin die Ausführungsform von Anspruch 7 wichtig. Der im Durchmesser größere
Abschnitt des Anschlußelementes ist für den dichten Sitz verantwortlich, während
der im Durchmesser kleinere Abschnitt für die Penetration der Membrane verantwortlich
ist und auch in einfacher Weise mit der Spitze versehen werden kann.
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Eine weitere, besonders zweckmäßige Ausführungsform der Neuerung geht
aus Anspruch 8 hervor. Eine derartige Spritze ist preiswert herzustellen, weil sie
die an sich üblichen Verbindungselemente und den vielteiligen Aufbau nicht aufweist,
der bei derartigen Zwillingsspritzen teuer ist. Das einstückig mit den Spritzenzylindern
verbundene Anschlußelement vermeidet von vornherein die beim Stand der Technik gegebene
Gefahr, daß sich bei Relativbewegungen während des Nachspritzens oder unter dem
Nachspritzdruck selbst das Anschlußelement von den Spritzen lösen kann.
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Ein besonders wichtiger Gedanke ist ferner in Anspruch 9 enthalten.
Auf herstellungstechnisch einfache Weise wird sichergestellt, daß die beiden Spritzen
des Spritzen-Sets getrennt aufziehbar sind, aber sich nur gemeinsam synchron entleeren
lassen. Der für diese einfache Funktion verantwortliche bauliche Aufwand ist gering.
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Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform, bei der die Spritze am
hinteren Ende ein verßreitertes Gegenlager für die Finger aufweist, wird mit Anspruch
10 erläutert.
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Diese Maßnahme ist herstellungstechnisch günstig und sorgt für eine
wünschenswert feste Verbindung der beiden Spritzen ohne zusätzliche Maßnahmen.
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Schließlich ist noch der Gedanke von Anspruch 11 zweckmäßig, weil
diese Ausbildung der Aufnahmebohrung dazu beiträgt, daß speziell bei der Verödung
von Varizen ein homogener Verödungsschaum gebildet wird, und zwar hauptsächlich
durch die über die von beiden Spritzen kommenden Kanäle mit hohem Druck einströmenden
Komponenten und zusätzlich den Verwirbelungs- oder Aufschäumraum in der Aufnahmebohrung.
Damit wird erreicht, daß in der Kunststoffkanüle zuverlässig ein homogener und dichter
Schaum vorliegt. Es kommt zu einem innigen Kontakt des aufgeschäumten
Mittels
mit der Venenwand. Für das Verfahren reichen geringe Dosen aus, so daß sich lokale
Unverträglichkeiten und Allergien reduzieren.
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Anhand der Zeichnungen wird eine Ausführungsform der Neuerung erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1a einen Teil eines Spritzen-Sets in perspektivischer
Darstellung, Fig. 1b einen zweiten Teil des Spritzen-Sets, teilweise in einem Längsschnitt,
Fig. 2 ein Detail im Schnitt bei einer bestimmten Relativlage zweier Komponenten,
und Fig. 3 ein weiteres Detail im Schnitt in einer anderen Relativlage zweier Komponenten
des Spritzen-Sets.
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Ein aus den Fig. 1a und 1b entnehmbares Spritzen-Set 1 besteht in
seinen Hauptkomponenten aus einer Zwillings-Spritze 2, einer Kunststoff-Kanüle 3
und einer metallischen Hohlnadel 4.
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Dieses Spritzen-Set ist zur Schaumverödung von Varizen geeignet. Die
Zwillingsspritze 2 besteht aus zwei annähernd gleichen Einzelspritzen 5, 6 mit Kolben
7 und 8 und Kolbenstangen 9 und 10, wobei die Kolben 7, 8 an sich voneinander unabhängig
bewegbar sind. Die beiden Einzelspritzen 5 und 6 können in Klebestellen 11 miteinander
fest verbunden sein.In üblicher Weise ist am hinteren Ende der beiden Einzelspritzen
5, 6 ein Gegenlager 12 für die Finger angeformt, das Griffmulden 13 besitzt. Am
Betätigungsende 14 der Kolbenstange 10 ist eine Platte 15 festgelegt, zum Beispiel
festgeklebt, die so groß ausge-
bildet ist, daß sie das mit 16
bezeichnete Betätigungsende der anderen Kolbenstange 9 überdeckt.
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Auf einfache Weise wird mit diesen Maßnahmen erreicht, daß zunächst
die Einzelspritze 6 durch Aufziehen des Kolbens 8 mit der Platte 15 füllbar ist,
ehe danach die Einzelspritze 5 durch Aufziehen ihres Kolbens 7 befüllt wird. Das
Entleeren beider Einzelspritzen 5, 6 erfolgt durch Druck auf die Platte 15, wodurch
beide Kolbenstangen 9, 10 und beide Kolben 7, 8 synchron verschoben werden.
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Mit den vorderen Enden der Einzelspritzen 5, 6 ist ein Y-förmiges
Anschlußelement 17 einstückig ausgebildet, das einen ersten Ast 18 und einen zweiten
Ast 20 besitzt, die in einem freien Ende 22 miteinander vereinigt sind.
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In jedem Ast 18, 20 verläuft ein Kanal 19, 21, mit dem die in den
Einzelspritzen 5, 6 getrennten Medien im Bereich von Austrittsöffnungen 26 vereinigbar
sind. Das freie Ende 22 des Anschlußelementes 17 besitzt einen im Durchmesser dickeren
Abschnitt 23 sowie einen davon wegragenden, im Durchmesser dünneren Vorsprung 24,
der zur Bildung einer Spitze 25 schräg abgeschnitten ist.
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Das Anschlußelement 17 könnte auch als eigenständiges Bauelement ausgebildet
sein und sich dann auf die Enden der beiden Einzelspritzen 5, 6 aufstecken lassen.
Denkbar ist ferner, daß die beiden Einzelspritzen 5, 6 nur durch das Anschlußelement
17 an das Gegenlager 12 aneinander gehalten werden. Alternativ dazu könnten die
beiden Einzelspritzen 5, 6, die handelsüblicher Art sind, auch durch bekannte Spritzenklemmen
miteinander verbunden werden, so daß die Zwillingsspritze 2 gebildet wird.
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Die Kunststoffkanüle 3 besteht aus einem dünnen Kunststoff-Kanülenrohr
27 sowie aus einem einstückig damit verbundenen Steckfuß 28, der außenseitig einen
abstehenden Haltegriff 29 trägt. Im Inneren des Steckfußes 28 ist
eine
Aufnahmebohrung 30 ausgebildet, die vom hinteren Ende des Steckfußes bis zum Eingang
in das Kanülenrohr 27 reicht. Etwa in der Mitte der Längserstreckung der Aufnahmebohrung
30 ist eine Membrane 31 aus einem Material vorgesehen, das leicht durchstechbar
ist und dabei ein elastisches Verhalten hat, das eine vollständige Rückstellung
und Verschließen der mit 39 angedeuteten Durchstecköffnung gewährleistet. Die Membrane
kann entweder in die Aufnahmeborung 28 eingeklebt oder auch mit dem Steckfuß 28
einstückig ausgebildet sein. Als Membrane 31 könnte auch ein zähelastischer Schaumstoff
dienen.
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In die Aufnahmebohrung 30 der Kanüle 3 ist ein Vorsprung 38 der Hohlnadel-Anordnung
lt eingesteckt, der mit einem Steckfuß 32 verbunden ist, in dem eine metallische
Hohlnadel 36 befestigt ist. Die Hohlnadel 36 ist so lange ausgebildet, daß sie über
das vordere Ende des Kanülenrohrs 27 hinausragt und mit ihrer Spitze 37 freiliegt.
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Das hintere Ende der Hohlnadel 36 führt zu einer Bohrung 35 im Steckfuß
32 sowie zu einer am Ende angeordneten Aufnahmebohrung 34 größeren Durchmessers,
in die das freie Ende 22 des Anschlußelementes 17 paßt. Auch am Steckfuß 32 ist
ein seitlich wegragender Griff 33 angebracht, so daß sich die Anordnung aus Kanüle
3 und Hohlnadel 4 ohne Verwendung der Zwillingsspritze 2 in eine Vene setzen läßt,
wobei die Hohlnadel 36 die Öffnung für das Kanülenrohr 27 bildet, durch welches
letzteres in die Vene eingeführt wird.
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Bei der Schaumverödung von Varizen wird zunächst - wie gesagt - mit
der Spitze 37 die Vene angestochen und das Kanülenrohr 27 eingeführt. Danach kann
sich die Vene durch die Hohlnadel 36 entleeren. Das auslaufende Blut wird aufgefangen.
Wenn die Entleerung abgeschlossen ist, oder zumindest teilweise abgeschlossen ist,
wird die Hohlnadelanordnung 4 herausgezogen, woraufhin die Membrane 31 die Durchstechöffnung
39 selbsttätig verschließt. Es
ist dann der Zustand von Fig. 2
erreicht, wo die Durchstechöffnung 39' wieder verschlossen ist. Auslaufendes Blut
kann dann nicht aus dem Steckfuß 28 herauslaufen.
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Vielmehr läßt sich dann das punktierte Bein des Patienten hochlagern
und das Kanülenrohr 27 mittels einer selbstklebenden Schaumstoffauflage in abgebogener
Lage festlegen, ohne daß die Gefahr einer Läsion besteht, weil das Kanülenrohr 27
elastisch ist. Das Bein kann dann mit einem Kompressionsverband versehen werden,
aus dem nur mehr der Steckfuß 28 herausragt. Wenn bei hochgelagertem Bein eine weitere
Entleerung der Vene erfolgen soll, braucht nur die Hohlnadel 36 so weit eingesteckt
zu werden, daß sie die Einstechöffnung 39 wieder öffnet. Daraufhin kann weiter Blut
ablaufen und aufgefangen werden.
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Wenn dann die Hohlnadel 36 erneut herausgezogen wird, verschließt
die Membrane 31 wieder selbsttätig die Einstechöffnung 39. Danach kann ohne Hast
die Zwillingsspritze 2 zur Hand genommen und das freie Ende 22 des Anschlußelementes
17 in die Aufnahmebohrung 28 eingeführt werden, bis die Spitze 25 die Membrane 31
erneut durchsticht und eine größere Durchstechöffnung 39" bildet, wobei nur der
Vorsprung 24 durch die Membrane 31 ragt, während der Abschnitt 23 abdichtend im
hinteren Ende der Aufnahmebohrung 28 sitzt. Der Verödungsschaum wird beim Verschieben
der Kolben 7 und 8 beim Austritt aus den Öffnungen 26 gebildet. Die Schaumbildung
wird durch die zwischen der Membrane und dem Einlaß in das Kanülenrohr 27 vorliegenden
Verwirbelungsraum noch begünstigt. Der homogene und dichte Schaum wird dann langsam
in die Vene nachgespritzt. Abschließend wird entweder das Kanülenrohr 27 zusammen
mit der Zwillingsspritze 2 aus der Vene abgezogen oder auch nur die Zwillingsspritze
2, um für die nächste Punktierungsstelle eingesetzt zu werden.
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Das Kanülenrohr 27 kann dann mittels des Griffes 29 alleine vorsichtig
entfernt werden.
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Beim Befüllen der beiden Einzelspritzen 5 und 6 wird zunächst das
Verödungsmittel in die Einzelspritze 6 aufgezogen, ehe darauffolgend die andere
Einzelspritze 5 mit Luft gefüllt wird. #achgespritzt werden die beiden Komponenten
zusammen durch den Druck auf die Platte 15 durch unterschiedliche Volumina der beiden
Einzelspritzen 5 und 6 läßt sich das Mischungsverhältnis von vornherein festlegen.
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Zweckmäßigerweise besteht das Spritzen-Set aus wenigstens einer Zwillingsspritze
und aus mehreren Hohlnadeln mit aufgesteckten Kunststoffkanülen. Die Komponenten
des Spritzen-Sets sind einfach und preiswert herstellbar, so daß das Spritzen-Set
ein Einweg- oder Wegwerf-Spritzen-Set ist. Mit diesem Spritzen-Set läßt sich die
Schaumverödung von Varizen wirkungsvoll, rasch, sauber und für den Patienten komfortabel
und schmerzarm durchführen.
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Die Kunststoffteile des Spritzen-Sets bestehen vorzugsweise aus einem
durchsichtigen Kunststoff.
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