DE69321073T2

DE69321073T2 - Erfassung einer Vielzahl von Artikeln

Info

Publication number: DE69321073T2
Application number: DE69321073T
Authority: DE
Inventors: Andrzej Bellevue Johannesburg Transvaal Lenarcik; Michael John Camille Johannesburg Transvaal Marsh; Marthinus Jacobus Rudolph Pretoria Transvaal Oosthuizen; Andries Christoffel Moreletapark Pretoria Transvaal Van Schalkwyk; Clinton Aiden Pretoria Transvaal Van Zyl
Original assignee: British Technology Group Ltd
Current assignee: ZIH Corp
Priority date: 1992-11-18
Filing date: 1993-11-18
Publication date: 1999-02-25
Anticipated expiration: 2013-11-19
Also published as: DK0789254T3; NO993092L; EP0598624B1; PT789253E; US5519381A; JP4109560B2; DK0789253T3; NO934177L; CA2103288A1; NZ314270A; NZ314269A; CA2103288C; ATE213071T1; DE69331556T2; JP2003318776A; KR940012169A; US5726630A; DK0598624T3; ZA938624B; ES2121956T3

Description

Hintergrund der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Identifizierungssystem umfassend ein Abfragegerät und eine Mehrzahl von Antwortgeräten (Transpondern).
Die südafrikanische Patentanmeldung Nr. 92/0039 beschreibt ein Identifizierungssystem umfassend ein Abfragegerät und eine Anzahl von einzelnen Antwortgeräten, die an zu identifizierenden Artikeln befestigt oder ihnen zugeordnet werden können. Die zu identifizierenden Artikel können beispielsweise Waren in einem Supermarkt oder Lagerhaus sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wahrscheinlichkeit der Identifizierung eines Antwortgeräts in einem System der zuvor erwähnten Art zu erhöhen.

Stand der Technik

EP 494114 A offenbart ein Abfragegerät/Antwortgerät-System, bei dem ein Abfragegerät ein Abfragesignal an eine Mehrzahl von Antwortgeräten, die im Abfragegebiet vorhanden sind, aussendet. Ein Beispiel des Identifizierungssystems umfaßt ein Abfrage- oder Lesegerät, das Abfragesignale mit einer Leistung von ungefähr 15 W und einer Frequenz von ungefähr 915 MHz an eine Anzahl passiver Antwortgeräte sendet. Die Antwortgeräte zweigen die Stromversorgung von der Energie im Abfragesignal ab und modulieren einen Teil der vom Abfragegerät empfangenen Energie mit einem Identifizierungscode, um ein Antwortsignal zu erzeugen, das zurück zum Abfragegerät gesendet wird.
GB 2152335 A offenbart eine Bestandskontrollvorrichtung, die Anhänger verwendet, die auf ein bestimmtes Paar Frequenzen ansprechen und gleichzeitig mit einer dritten Frequenz wiederab strahlen. Ein Abfragegerät durchläuft schrittweise einen programmierten Satz von allen relevanten Frequenzpaaren, um eine Mehrzahl von Anhängern abzufragen, wobei der Empfänger des Abfragegeräts auf die dritte Frequenz abgestimmt ist. Die Amplitude der dritten Frequenz ist eine Funktion des Abstands, der Empfängerantennenrichtcharakteristik und der Anzahl der vorhandenen Anhänger.
WO 8200910 A offenbart ein Ultraschall-Kommunikations- und Sicherheitssystem. Eine Mehrzahl von Intrusionssensoren kann von einer zentralen Dateneinheit mittels Signalen abgefragt werden, welche mit zwei unterschiedlichen Frequenzen übertragen werden. Die Frequenzen sind ausreichend getrennt, so daß die Nullstellen aufgrund der Mehrwegübertragung räumlich getrennt sind.

Zusammenfassung der Erfindung

Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Identifizierungssystem bereitgestellt, das ein Abfragegerät und eine Mehrzahl von Antwortgeräten umfaßt, wobei das Abfragegerät eine Sendereinrichtung zum Senden eines Abfragesignals an die Antwortgeräte, eine Empfängereinrichtung zum Empfangen von Antwortsignalen von den Antwortgeräten und eine Verarbeitungseinrichtung zum Identifizieren der Antwortgeräte aufgrund der Daten in den Antwortsignalen umfaßt, wobei jedes Antwortgerät Empfangseinrichtungen, einen Codeerzeuger sowie Sendeeinrichtungen umfaßt, welche mit dem Codeerzeuger verbunden sind, so daß bei Erhalt des gesendeten Abfragesignals das Antwortgerät ein Antwortsignal sendet, das Daten enthält, die das Antwortgerät identifizieren, wobei das Abfragegerät jedes Antwortgerät sperren kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragegerät zumindest zwei intermittierende Abfragesignale sendet, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Abfragesignalen vorhanden ist, das kürzer als ein Mindestzeitraum ist, in dem Antwortgeräte, die gesperrt wurden, sich selbst automatisch zurückstellen können.
Die zumindest zwei Abfragesignale können jeweils unterschiedliche Frequenzen aufweisen, die so gewählt sind, daß sie in die Empfangsbandbreite der Empfangseinrichtungen der Antwortgeräte fallen.
Bevorzugt sind die zumindest zwei Abfragesignale Signale mit relativ schmaler Bandbreite, wobei die Empfangseinrichtungen jedes Antwortgeräts eine relativ breite Empfangsbandbreite aufweisen, in welche die jeweils unterschiedlichen Frequenzen der zumindest zwei Abfragesignale fallen, so daß das Antwortgerät auf jedes einzelne oder mehrere Abfragesignale reagiert.
Bevorzugt ist jedes Abfragesignal mit Daten moduliert, wobei die Datenmodulationsbandbreite jedes Abfragesignals geringer als der Abstand zwischen den jeweils unterschiedlichen Frequenzen der Abfragesignale ist.
Die Sendeeinrichtung des Antwortgeräts kann eine Antenne und Einrichtungen zum Modulieren des Reflexionsvermögens der Antenne umfassen, so daß das Antwortsignal des Antwortgeräts einen oder mehrere Abfragesignalträger umfaßt, die mit den Daten, die das Antwortgerät identifizieren, moduliert sind.
Bevorzugt umfaßt die Sendereinrichtung des Abfragegeräts zumindest zwei voneinander beabstandete Sendeantennen und die Empfängereinrichtung zumindest zwei voneinander beabstandete Empfangsantennen.
Die Sendereinrichtung und die Empfängereinrichtung können zumindest zwei voneinander beabstandete Antenneneinheiten umfassen, wobei jede Antenneneinheit eine Sendeantenne und eine benachbartes Empfangsantenne umfaßt.
Jede, Antenne kann eine Schaltanordnung umfassen, die dafür ausgelegt ist, bei einer Frequenz von zwischen 800 MHz und 1 GHz zu arbeiten.
Bevorzugt sind zumindest zwei der jeweiligen Sende- und Empfangsantennen unterschiedlich voneinander polarisiert.
Die Sendereinrichtung und die Empfängereinrichtung des Abfragegeräts können auf oder benachbart zu einer Struktur montiert sein, die einen Abfragebereich definiert, durch den die zu identifizierenden Antwortgeräte hindurchgeführt werden können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Sendereinrichtung und die Empfängereinrichtung der Abfrageeinrichtung durch einen Rahmen abgestützt, der einen Durchgang definiert, durch den ein Transport von Artikeln, an denen die jeweiligen Antwortgeräte befestigt sind, stattfinden kann.
Die jeweils unterschiedlichen Frequenzen der zumindest zwei Abfragesignale sind bevorzugt so gewählt, daß keine sich überschneidenden, toten Punkte in den elektrischen Feldern der Abfragesignale innerhalb eines vorgegebenen Abstands der Sendereinrichtung des Abfragegeräts vorhanden sind.
Das System kann eine Verarbeitungseinrichtung zum Aufzeichnen von Daten umfassen, die von jedem identifizierten Antwortgerät empfangen wurden, und zum Inbeziehungsetzen der empfangenen Daten zu gespeicherten Daten, welche den empfangenen Daten entsprechen.
Die Verarbeitungseinrichtung kann dafür ausgelegt sein, Preis- oder Identifizierungsdaten von Artikeln zu speichern, an denen die verschiedenen Antwortgeräte befestigt sind, und, die Identifizierungscodes der identifizierten Antwortgeräte zu ihnen in Beziehung zu setzen.
Das System kann Anzeigeeinrichtungen zum Erzeugen einer Anzeige umfassen, in der die Artikel, an denen die jeweiligen Antwortgeräte befestigt sind, Preisdaten zugeordnet werden.
Das System kann ferner Druckereinrichtungen zum Erzeugen eines Ausdrucks der Anzeige umfassen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Abfragegerät zum Identifizieren einer Mehrzahl von Antwortgeräten bereitgestellt, umfassend das Abfragegerät, das Sendereinrichtungen zum Senden eines Abfragesignals an die Antwortgeräte, Empfängereinrichtungen zum Empfangen von Antwortsignalen von den Antwortgeräten sowie Verarbeitungseinrichtungen zum Identifizieren der Antwortgeräte aufgrund der Daten in dem Antwortsignal aufweist, wobei das Abfragegerät jedes Antwortgerät sperren kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfragesender zumindest zwei intermittierende Abfragesignale sendet, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Abfragesignalen vorhanden ist, das kürzer als ein Mindestzeitraum ist, in dem Antwortgeräte, die gesperrt wurden, sich selbst automatisch zurückstellen können.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Identifizieren einer Mehrzahl von Antwortgeräten bereitgestellt, umfassend die folgenden Schritte: Senden eines Abfragesignals an die Antwortgeräte, wobei jedes Antwortgerät, das die Abfrage empfängt, als Reaktion ein Signal sendet, das Daten enthält, Empfangen des Antwortsignals von den Antwortgeräten, Identifizieren der Antwortgeräte aufgrund der Daten in dem Antwortsignal, Ermitteln einer erfolgreichen Identifizierung eines Antwortgeräts, Sperren des Antwortgeräts, und dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei intermittierende Abfragesignale gesendet werden, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Abfragesignalen vorhanden ist, das kürzer als ein Mindestzeitraum ist, in dem Antwortgeräte, die gesperrt wurden, sich selbst automatisch zurückstellen können.

Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Erzeugung eines toten Punkts in einem Abfragebereich als Folge eines reflektierten Signals zeigt;
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Auswirkungen zeigt, wenn unterschiedliche Frequenzen für das Abfragesignal verwendet werden;
Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines praktischen Ausführungsbeispiels der Erfindung an einer Supermarktkontrolle;
Fig. 6 ist eine bildliche Darstellung einer Antennenanordnung des Systems gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Draufsicht einer Antenneneinheit der Antennenanordnung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Graph, der die Strahlungscharakteristik eines Antennenelements der Antenneneinheit gemäß Fig. 7 zeigt;
Fig. 9 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den gesamten elektronischen Schaltungsaufbau des Systems gemäß den Fig. 5 und 6 zeigt;
Fig. 10 ist ein detaillierteres schematisches Blockdiagramm eines Quadraturempfängers/-verstärkers aus Fig. 9;
Fig. 11 ist ein Wellendiagramm, das die Wellenformen an verschiedenen Punkten in Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 ist ein Muster eines Kundenbelegs, der von dem System gemäß den Fig. 5 und 6 ausgedruckt wurde.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Fig. 1 stellt ein Problem dar, das bei Identifizierungssystemen der genannten Art auftritt, wenn sich eine reflektierende Oberfläche nahe dem Abfragegerät 10 und/oder dem Abfragebereich befindet, in dem es erwünscht ist, Antwortgeräte ausfindig zu machen. Ein primäres Abfragesignal 12 wird direkt von der Antenne 14 des Abfragegeräts 10 zum Abfragebereich gesendet, während ein sekundäres Abfragesignal 16 von der reflektierenden Oberfläche reflektiert wird. Bei bestimmten Abständen vom Abfragegerät sind das direkte und das reflektierte Signal 12 und 16 eine halbe Wellenlänge außer Phase, wodurch tote Punkte (Nullen) in dem elektrischen Feld des Abfragesignals verursacht werden. Dies führt zu Bereichen 20 des Abfragebereichs, die ein schwaches Abfragesignal mit einer Hf-Energie, die nicht ausreicht, um die Antwortgeräte anzutreiben, aufweisen. Als Folge davon kann es vorkommen, daß bestimmte Antwortgeräte nicht von dem Abfragegerät ausfindig gemacht werden können.
Fig. 2 stellt schematisch eine erste Lösung des Problems dar. In Fig. 2 weist das Abfragegerät 10 eine erste und eine zweite Antenne 22 und 24 auf, die eine halbe Wellenlänge voneinander beabstandet sind, und die mittels einer Schalteinrichtung 26 ausgewählt werden können. Aufgrund der unterschiedlichen Anordnung der Antennen, treten die toten Punkte oder Bereiche 20 niedriger Leistung an verschiedenen Stellen auf. Im Gebrauch wird das Abfragegerät 10 zuerst mit der Antenne 22 verbunden und fragt Artikel im Abfragebereich ab, wobei die Identitätscodes aufgezeichnet werden, die von den verschiedenen, an den Artikeln befestigten Antwortgeräten empfangen wurden. Die Schalteinrichtung 26 verbindet dann das Abfragegerät 10 mit der Antenne 24, wobei das Verfahren wiederholt wird. Die Identifizierungscodes, die während beiden Abfrageverfahren aufgezeichnet wurden, werden verglichen, wobei doppelte Codes verworfen werden. Auf diese Weise können alle Artikel im Abfragebereich identifiziert werden, trotz dem einige von ihnen in Abschnitten des Abfragebereichs liegen, welche sich in einem Hf-Totpunkt einer der Antennen 22 oder 24 befinden.
Das vorgenannte System eignet sich zum Identifizieren von Artikeln, von denen jeder ein Antwortgerät mit einem einzigartigen Identifizierungscode aufweist. Wenn jedoch eine Anzahl von Artikeln mit Antwortgeräten versehen ist, die alle denselben Identifizierungscode aufweisen, ist es unter Verwendung des Systems gemäß Fig. 2 nicht möglich, die Anzahl der Artikel genau zu zählen, da es nicht möglich ist, die Ergebnisse des ersten und zweiten Abfragevorgangs auf solche Weise zu vergleichen, daß doppelte Lesungen verworfen werden können.
Das in der südafrikanischen Patentanmeldung Nr. 92/0039 beschriebene System, deren Inhalt hier durch Bezugnahme gewürdigt wird, umfaßt eine Anzahl von identischen Antwortgeräten, die an Artikeln derselben Art befestigt sind, um eine automatische Bestandsaufnahme zu ermöglichen. Jedes Antwortgerät wird, nachdem es dem Abfragegerät erfolgreich sein Vorhandensein mitgeteilt hat, gesperrt und verbleibt in einem gesperrten Zustand bis das Hf-Feld, das durch das Abfragesignal bewirkt wurde, vollständig entfernt wird. Es ist offensichtlich, daß ein System, das tiefe Hf-Totpunkte in seinem Abfragebereich aufweist, nicht zur Verwendung mit dieser Art von Anhänger geeignet ist, da einzelne Anhänger das Fehlen von Hf-Leistung in einem Totpunkt als Abschaltung des Abfragegeräts interpretieren könnten. Als Folge davon, könnte ein Antwortgerät, das nach erfolgreicher Identifizierung gesperrt wurde, wieder eingeschaltet werden, wenn sich die Position des Totpunkts bewegt, wodurch ein zusätzliches Signal bereitgestellt und somit eine inkorrekte Zählung bewirkt würde.
Um dieses Problem zu überwinden ist ein Abfragegerät bereitgestellt, das intermittierend Abfragesignale mit zumindest zwei unterschiedlichen Frequenzen sendet. Es können beispielsweise Frequenzen von 750 MHz und 915 MHz verwendet werden. Diese Frequenzen werden so gewählt, daß es im Abfragebereich keine Stelle gibt, an der ein Hf-Totpunkt bei beiden Frequenzen vorhanden ist, wie in Fig. 3 gezeigt. Da die Antwortgeräte durch Gleichrichten der empfangenen Hf-Energie von den Abfragesignalen angetrieben werden und da Hf-Energie an jeder Stelle im Abfragebereich von zumindest einem der Abfragesignale vorhanden ist, bleiben die Antwortgeräte ständig angeregt und können sich an einen "Sperrbefehl", der nach einer erfolgreichen Identifizierung von dem Abfragegerät empfangen wurde, erinnern.
Der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Sendungen muß geringer als der Mindestzeitraum sein, in dem sich gesperrte Antwortgeräte automatisch zurückstellen können.
Da die Antwortgeräte ihre Identitätscodes entweder durch Verändern des Reflexionsvermögens ihrer Empfangsantenne oder durch Wiederabstrahlen eines Prozentsatzes der Energie des empfange nen Abfragesignals modulieren, welcher mit dem Identifizierungscode moduliert ist, werden diese Daten auf beiden Frequenzen für diejenigen Anhänger übertragen, welche durch beide Abfragesignale gleichzeitig bestrahlt werden, und nur auf einer Frequenz bei denjenigen Antwortgeräten, die in dem toten Punkt des einen oder des anderen Abfragesignals angeordnet sind. Aufgrund dessen kann das Abfragegerät die auf einer oder beiden Frequenzen antwortenden Antwortgeräte erkennen.
Ein System zum Umsetzen dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. Bei diesem System umfaßt das Abfragegerät eine Abfragegerät-/Steuerungseinheit 28, einen ersten Sender 30 mit einer zugeordneten Antenne 32 und einen zweiten Sender 34 mit einer zugeordneten Antenne 36. Anhänger oder Antwortgeräte 38 sind in einem Abfragebereich verteilt dargestellt, der sich benachbart zu einer reflektierenden Oberfläche 40 befindet. Tote Punkte oder Bereiche mit geringer Hf-Feldintensität 42 und 44, die voneinander beabstandet sind und sich nicht überschneiden, sind schematisch dargestellt.
Es bieten sich zahlreiche praktische Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung an. Bei einer Anwendung wird das System in einem Supermarkt verwendet, um das Kontrollverfahren zu automatisieren und die Notwendigkeit einer manuellen Abfrage oder Eingabe von Preisen unter Verwendung einer Registrierkasse überflüssig zu machen. Bei einer anderen Anwendung kann beispielsweise der Inhalt eines Lagerraums, Lagerhauses oder Lastwagens ohne Abladen oder Auspacken ermittelt werden. Bei einer weiteren Anwendung können Artikel, wie etwa Bücher in einer Buchhandlung oder Bibliothek oder CDs in einem Musikgeschäft, durch ein automatisierte Bestandsaufnahmeverfahren identifiziert und gezählt werden.
Es versteht sich, daß diese Beispiele nur beispielhaft angegeben sind und viele andere Anwendungen der Erfindung möglich sind.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel der vorstehend genannten, erfindungsgemäßen Supermarktkontrolle wird nun genauer beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein erfindungsgemäßes Abfragegerät, das an einer Supermarktkontrolle installiert ist und das so ausgeführt ist, daß der Inhalt eines Supermarkteinkaufswagens 46, der durch eine Antenneneinheit 48 des Abfragegerät geschoben wird, erfaßt werden kann. Das Abfragegerät umfaßt eine Kassen- oder Steuerungseinheit 50, die eine große oder kleine Tastatur 52, eine Anzeigeeinrichtung 54 und einen Rechnungsdrucker 56 aufweist. Die Abfragegerät-/Steuerungseinheit 50 wird durch einen Kassierer oder Kontrollassistenten wie in einem herkömmlichen Supermarkt bedient.
Die Antennenanordnung 48 des Abfragegeräts ist bildlich in Fig. 6 gezeigt, wobei ersichtlich ist, daß sie einen Rahmen aus geschweißten, rohrförmigen Abschnitten umfaßt, der drei separate Antenneneinheiten 58, 60 und 62 abstützt.
Der Rahmen, der die Antenneneinheiten abstützt, ist so bemessen, daß der Einkaufswagen 46 unter der oberen Antenneneinheit 60 und zwischen den linken und rechten Seitenantenneneinheiten 58 und 62 hindurchgeschoben werden kann, die so ausgerichtet sind, daß ein Abfragebereich definiert wird, der ausreichend groß ist, um das Innere des Einkaufswagens zu erfassen während dieser an den Antenneneinheiten vorbeigeschoben wird. Die Antennen der verschiedenen Antenneneinheiten sind unterschiedlich voneinander polarisiert, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß die Artikel im Abfragebereich beliebig ausgerichtet sein können, so daß ihre Antwortgerätantennen ebenso willkürlich polarisiert sind.
Innerhalb des Einkaufswagens befinden sich verschiedene Artikel, wobei es sich um Lebensmittel inklusive Flaschen, Schachteln und andere Behälter sowie um größere Gegenstände, die sich nicht in einer Schachtel oder einem Behälter befinden, handelt, welche jedoch beispielsweise durch einen Anhänger, einen Aufkleber oder ein Etikett identifiziert werden können.
Jeder Artikel 64 in dem Einkaufswagen 46 weist ein Antwortgerät auf, das in dem Artikel eingebaut oder an ihm befestigt ist, welches einen Identifizierungscode aufweist, der die Art des Artikels, an dem es befestigt ist, unmißverständlich identifiziert. Gleiche Artikel sind mit Antwortgeräten mit identischen Codes ausgestattet. Einige der Artikel in dem Einkaufswagen können identisch sein und weisen daher Antwortgeräte mit identischen Codes auf.
Die drei Antenneneinheiten 58, 60 und 60 arbeiten mit unterschiedlichen Frequenzen. Die linke Seitenantenneneinheit 58 arbeitet mit 915 MHz, die rechte Seitenantenneneinheit 62 arbeitet mit 910 MHz und die obere Antenneneinheit 60 mit 920 MHz.
Jede Antenneneinheit 58, 60, 62 umfaßt eine Sendeantenne und eine Empfangsantenne. Die Sende- und Empfangsantennen sind identisch. Jede Antenne ist eine Mikrostreifenschaltanordnung (siehe Fig. 7), die vier, mit einander verbundene, quadratische Schaltungen 66 aufweist. Die Sende- und Empfangsantennen sind in der E-Ebene polarisiert und waren bei der Installation des Prototyps auf einem Leiterplattenmaterials des Typs Diclad GY870 ausgeformt, das einen Kupferüberzug mit einer Dicke von 3,2 mm und ein Substrat mit einer Dielektrizitätskonstante von 2,33 sowie einen Verlustfaktor von 0,0012 aufweist. Die Antennenschaltungen 66 hatten eine Größe von 104 mm² und jede Schaltanordnung eine Größe von 406 mm². Fig. 8 ist ein E-Diagramm der Strahlungscharakteristik der Mikrostreifenschaltanordnung bei 915 MHz, das seine relativen Richtungscharakteristiken zeigt.
Fig. 9 ist Gesamtblockdiagramm des Abfragegeräts des Systems, das die Antenneneinheiten 58, 60 und 62 und ihre zugeordneten elektronischen Schaltkreise zeigt. Die Sendeantennen jeder Antenneneinheit 58, 60 und-62 werden durch entsprechende Sender 68, 70 und 72 angetrieben, die mit Mittelfrequenzen von 910 MHz, 915 MHz und 920 MHz (das bedeutet, mit einem Abstand von 5 MHz) arbeiten. Die Sender 68, 70 und 72 werden durch Sendersteuerungssingale gesteuert, die durch eine mikroprozessorgestützte Steuereinheit 74 erzeugt werden, die mit einem Zentralrechnersystem oder, wie bei dem vorliegenden Beispiel, mit der Kasse 50 verbunden ist. Die Abfragesignale, die von jedem Sender gesendet werden, umfassen ein Trägersignal (mit der entsprechenden Betriebsfrequenz des Senders), das durch Signale moduliert ist, die bestimmte Antwortgeräte, bestimmte Gruppen oder Arten von Antwortgeräten oder alle Antwortgeräte ansprechen.
Die Empfangsantenne jeder Antenneneinheit 58, 60 und 62 ist mit einem entsprechenden Hohlraumresonanzfilter 76, 78, 80 verbunden, der auf dieselbe Frequenz wie die entsprechenden Sender abgestimmt ist (d. h. 910 MHz, 915 MHz oder 920 MHz). Die Ausgangssignale der Filter 76, 78 und 80 werden entsprechenden Quadraturempfängern und -verstärkern 82, 84, 86 zusammen mit Signalen von dem entsprechenden Sender zugeführt, welche von dem lokalen Oszillator des Senders und einer um 90º phasenverschobene Version des lokalen Oszillatorsignals abgeleitet werden. Die entsprechenden Quadraturempfänger/-verstärker erzeugen Datenausgangssignale, die einer Kombinatorschaltung 88 zugeführt werden, die die Datensignale auf synchronisierte Weise kombiniert und die ein zusammengesetztes Datensignal einem Phasenregelkreis und einer Codeextraktionsschaltung 90 zuführt, welche die in dem empfangenen Antwortgerätsignal enthaltenen Codes ausliest und sie dem Mikroprozessor 74 zuführt.
Der Betrieb der Quadraturempfänger/-verstärker 82, 84 und 86 wird nachfolgend genauer unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben, die ein Blockdiagramm eines einzelnen Quadraturempfängers/Verstärkers ist, und auf Fig. 11, welche ein Wellendiagramm ist, das die an verschiedenen Punkten in dem Schaltkreis aus Fig. 10 vorhandenen Wellenformen zeigt.
Die Sender 68, 70 und 72, die Hohlraumresonanzfilter 76, 78 und 80, die Quadraturempfänger/-verstärker 82, 84 und 86 und andere zugeordnete Hf-Bauteile sind in den Gehäusen der entsprechenden Antenneneinheiten 58, 60 und 62 untergebracht. Die Antenneneinheiten sind mit dem Kombinator 88 und dem Mikroprozessor 74 im Gehäuse der Kasse 50 durch die Kabel 64 verbunden. Die Kabel transportieren Daten zwischen den Antenneneinheiten und den Steuerungs- und Verarbeitungsschaltkreisen des Abfragegeräts hin und her und versorgen außerdem die Antenneneinheiten mit Strom.
Nachdem die sie durch die empfangenen Abfragesignale angeregt worden sind, beginnen die Antwortgeräte, die an den Artikeln 64 im Einkaufswagen 46 befestigt sind, zu antworten, wobei sie ihre eigenen Identifizierungscodes zurück an das Abfragegerät senden, indem sie die empfangene Abfragegerätträgerfrequenz modulieren, wie in der südafrikanischen Patentanmeldung Nr. 92/0039 beschrieben. Da jedes Antwortgerät eine Vorrichtung mit einer relativ breiten Bandbreite ist und eine Antenne aufweist, die typischerweise so ausgeführt ist, daß sie Signale von 800 MHz bis 1 GHz empfangen kann, können die Antwortgeräte auf eines oder mehrere der durch die entsprechenden Antenneneinheiten gesendeten Signale mit ihren unterschiedlichen Frequenzen antworten. Die Sender des Abfragegeräts müssen selbstverständlich mit Frequenzen innerhalb der Empfangsbandbreite der Antwortgeräte senden (in diesem Fall mit Frequenzen zwischen 800 MHz und 1 GHz).
Die Schaltkreise des Antwortgeräts sind so ausgelegt, daß die effektive Eingangsimpedanz des Antwortgerätschaltkreises verändert wird, wenn das Antwortgerät seinen Identifizierungscode mit der Taktfrequenz seines auf der Platte befindlichen Oszillators (typischerweise 10 KHz) sendet, wodurch die Abschaltung und das Reflexionsvermögen der Antwortgerätantenne entsprechend verändert wird. Daher wird ein Abschnitt des empfangenen Abfragesignals zurück zur Abfragegerätantenne reflektiert, der mit dem Ausgangssignal des Antwortgeräts moduliert ist. Bei dieser Betriebsweise ist es möglich, daß das Abfragesignal des Abfragegeräts vom Antwortgerät mit einer, zwei oder allen drei unterschiedlichen Frequenzen empfangen werden kann, die von den entsprechenden Antenneneinheiten 58, 60 und 62 verwendet werden, wobei das Antwortgerät ein moduliertes Signal zurück zu jeder Antenneneinheit mit den unterschiedlichen, entsprechenden Frequenzen reflektiert. Es macht im Hinblick auf die Betriebsweise des Antwortgeräts keinen Unterschied, ob er durch eine oder mehrere unterschiedliche Frequenzen bestrahlt wird, wobei die reflektierten Signale mit den entsprechenden unterschiedlichen Frequenzen, aufgrund der relativ engen Bandbreite der Antenneneinheiten 58, 60 und 62 und ihren zugeordneten Schaltkreisen, nicht miteinander interferieren, und weil die Datenmodulationsbandbreite der Abfragesignale typischerweise so ausgewählt wird, daß sie zwischen 10 KHz und 100 KHz liegt, das ist wesentlich weniger als der Abstand zwischen den unterschiedlichen Abfragefrequenzen.
Ein Antwortgerätreaktionssignal, das von einer der Antenneneinheiten empfangen wird, wird über die entsprechende Empfangsantenne und ihre zugeordneten Hohlraumresonanzfilter einem Mischer/Filter-Schaltkreis 92 zugeführt, wo das empfangene Signal mit einem lokalen Oszillatorsignal gemischt wird, das von dem zugeordneten Empfänger erhalten wurde, um das Modulationsfrequenzband-Antwortgerätreaktionssignal auszulesen. Der Mischer/Filter-Schaltkreis 92 umfaßt einen Tiefpaßfilter, um die höheren Frequenzprodukte auszusondern, die aus den unterschiedlichen Freqeunzen der benachbarten Abfragegerätsender resultieren. Das Ausgangssignal des Mischer/Filter-Schaltkreises 92 ist ein Signal A (siehe Fig. 11), das einem Hochpaßfilter 94 zugeführt wird, wo die Codeübergänge in dem Antwortgerätreaktionssignal mittels Pseudodifferenzierung ausgelesen werden. Das Reaktionssignal ist in Fig. 11 unter B dargestellt.
Das demodulierte Modulationsfrequenzband-Antwortgerätreaktionssignal A variiert in der Stärke und enthält außerdem inhärentes Niederfrequenzrauschen aufgrund der Doppler-Verschiebung der Abfragesignal-Trägerfrequenzen, wenn Gegenstände in den Abfragebereich bewegt werden. Der Hochpaßfilter 94 filtert das Niederfrequenzrauschen aus, läßt nur die relativ hohen Frequenzübergänge des Codes hindurchtreten und verstärkt effizient die sich ergebenden "Spitzen". Diese Übergangs-"Spitzen" werden ferner durch einen Verstärkerschaltkreis 96 verstärkt, was zu dem verstärkten Signal C gemäß Fig. 11 führt. Das Signal C wird dann durch einen Doppelweggleichrichter 98 geführt. Das daraus resultierende doppelweggleichgerichtete Signal wird mit D1 bezeichnet. Das empfangene Antwortgerätreaktionssignal wird durch einen identischen Empfängerschaltkreis geführt, wobei jedoch dem Mischer/Filter-Schaltkreis 92' desselben eine phasenverschobene Version des lokalen Oszillatorsignals zugeführt wird, das um 90º außer Phase mit dem lokalen Oszillatorsignal ist, das dem Mischer/Filter-Schaltkreis 92 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des doppelten Empfangsschaltkreises ist ein doppelweggleichgerichtetes Signal D2.
Die Ausgangssignale der Doppelweggleichrichterschaltkreise 98 und 98' werden in einem Summierungsschaltkreis 100 addiert, um eine zusammengesetzte Wellenform E zu erzeugen. Wenn Übergänge oder "Spitzen" zusammen auftreten ist das summierte Ausgangssignal relativ groß, wohingegen, wenn nur ein schwaches Signal auftritt, das summierte Ausgangssignal relativ klein ist. Der Zweck der Doppelempfängeranordnung besteht darin, mit der Situation umgehen zu können, in der ein empfangenes Signal nicht ermittelt wird, da sich das empfangene Signal mit dem lokalen Oszillatorreferenzsignal des Senders genau in Phase befindet. Durch Verwendung eines zusätzlichen, phasenverschobenen lokalen Oszillatorsignals in einem doppelten Empfängerkanal erzeugt zumindest eines der Signale D1 oder D2 ein starkes Ausgangssignal aufgrund eines empfangenen Signals.
Das Ausgangssignal des Summierungsschaltkreises 100 wird einem Verstärker 102 zugeführt, der das verstärkte, kombinierte Signal einem Rauschbegrenzungsschaltkreis 104 zuführt, der so eingestellt ist, daß er Ausgangstaktpulse erzeugt, wenn er Eingangspulse oberhalb einer Referenzschwelle empfängt. Diese Taktpulse werden einem Flipflop 106 des D-Typs zugeführt, der ein Ausgangssignal F erzeugt, das das empfangene Manchester- Codeformatsignal ist, das von dem Antwortgerät empfangen wurde. Die Codes des Antwortgerätreaktionssignals sind so ausgelegt, daß das erste Bit einer Antwortgerätnachricht immer eine Manchester "1" ist, die dem Format der Codes entspricht, die durch das Flipflop 106 regeneriert werden.
Bei dem Wellenformdiagramm aus Fig. 11 entsprechen die Wellenformen D1 und D2 den von einem Antwortgerät empfangenen Signalen, welche sich in der Amplitude geringfügig unterscheiden. Wenn sie summiert werden, um ein Signal E zu erzeugen, werden die "Spitzen" der Signale D1 und D2 addiert, um relativ starke Signale zu erhalten. Wenn die Signale in der Amplitude ausreichend groß sind, um eine Schwelle 108 des Rauschbegrenzungsschaltkreises 104 zu überschreiten, wird ein Manchester- Codeausgangssignalübergang F erzeugt.
Jede der Antenneneinheiten und ihre entsprechenden Sender- und Empfängerschaltkreise arbeiten auf ähnliche Weise, so daß jeder der Quadraturempfänger/-verstärker 82, 84 und 86 ein Reaktionssignal von einem Antwortgerät unter Verwendung seiner eigenen Abfragefrequenz und seinen eigenen Antennenpolarisationen aufnehmen kann.
Im Hinblick darauf kann die Situation auftreten, daß Artikel, die sich in dem Einkaufswagen 46 befinden, Antwortgeräte mit Antennen aufweisen, die unterschiedlich polarisiert sind, da sie in dem Einkaufswagen auf unkontrollierte Weise hin- und hergeworfen werden. Falls Artikel in einem Lastwagen oder einem Lagerraum gestapelt sind, könnten die Artikel auf gleichmäßige Weise gestapelt sein, wobei die Antennen der Antwortgeräte auf den Artikeln jedoch horizontal polarisiert sein könnten, wohingegen eine einzelne Abfragegerätantenne vertikal polarisiert sein könnte und daher die Antwortgeräte nicht "sehen" würde. Bei der dargestellten Anordnung jedoch stellt die Verwendung von drei unterschiedlichen Betriebsfrequenzen zusammen mit den unterschiedlich polarisierten Antennen sicher, daß die Antwortgeräte im Einkaufswagen im allgemeinen gleichzeitig durch zumindest zwei unterschiedliche Abfragefrequenzen, wenn nicht sogar durch alle drei, bestrahlt werden.
Metallische Gegenstände wie etwa Dosen im Einkaufswagen können den Inhalt des Einkaufswagens teilweise von einer der Antenneneinheiten abschirmen. In den meisten Fällen bestrahlen jedoch normalerweise die anderen zwei Antenneneinheiten die in Rede stehenden Antwortgeräte. Wenn die Polarisation einer dieser Antenneneinheiten für das in Rede stehenden Antwortgerät inkorrekt ist, sollte die verbleibende Antenneneinheit das Antwortgerät ermitteln. Selbstverständlich ist es denkbar, daß die Situation auftreten könnte, in der ein Antwortgerät vollständig von allen drei Antenneneinheiten abgeschirmt ist. Dies ist jedoch in der Praxis unwahrscheinlich. In Situationen, in denen es von großer Wichtigkeit ist, alle Artikel in einem Abfragebereich zu identifizieren, können weitere Antenneneinheiten bereitgestellt werden.
In dem vorstehend beschriebenen Beispiel könnte beispielsweise eine weitere Antenneneinheit unterhalb des Einkaufswagens bereitgestellt werden, und zwar entweder zusätzlich zu oder anstelle der oberen Antenneneinheit. Die Antennenanordnung könnte eine Bucht definieren, in der der Einkaufswagen zeitweise "geparkt" wird, anstelle eines "Tunnels" durch den der Einkaufswagen geschoben wird. Dies würde die Anordnung einer weiteren Antenneneinheit am inneren Ende der Bucht erleichtern.
Die Manchester-Codedaten, die von jedem Quadraturempfänger/ -verstärker 82, 84 und 86 erzeugt werden, werden einem Kombinatorschaltkreis 88 zugeführt, der einen Schaltkreis umfaßt, der die drei eingehenden Wellenformen auf analoge Weise addiert, um ein einzelnes kombiniertes Reaktionssignal zu bilden. Dem Schaltkreis folgt ein Komparator und ein einzelnes Flipflop, um einen einzelnen Manchester-Code, wie vorstehend beschrieben, zu regenerieren. Das Ausgangssignal des Kombinatorschaltkreises 88 ist daher ein Manchester-Code, der 64 Informationsbits enthält und immer mit einer "1" beginnt.
Das Ausgangssignal des Kombinatorschaltkreises wird dem Phasenregelkreis 90 und dem Mikroprozessor 74 zugeführt, der die Informationen aus dem empfangenen Code ausliest, wie in der süd afrikanischen Patentanmeldung Nr. 93/6267 beschrieben. Der Mikroprozessor liest den Antwortgerät-Identifizierungscode aus dem empfangenen Signal aus, verifiziert mittels Paritätsprüfung oder zyklischer Blockprüfung, daß der Code eine gültige Zahl ist, und verarbeitet die Zahl gemäß der relevanten Anwendung.
Wenn der Mikroprozessor 74 entscheidet, daß ein Antwortgerät gültig identifiziert worden ist, werden die entsprechenden Sender 68, 70 und 72 instruiert, ihre jeweiligen Abfragesignale zu modifizieren, beispielsweise indem die Ausgangssignale vollständig unterbrochen werden oder indem ihre Ausgangsleistung um einen vorgegebenen Betrag zu einem bestimmten Zeitpunkt nach erfolgreichem Empfang des Antwortgerätreaktionssignals reduziert wird. Dieses Verfahren wird gemäß dem in der südafrikanischen Patentanmeldung Nr. 93/6267 beschriebenen System durchgeführt, wobei deren Inhalt hier durch Bezugnahme gewürdigt wird.
Die Sendungen von einzelnen Antwortgeräten werden häufig durch überlappende Sendungen von anderen Antwortgeräten "blockiert", so daß die empfangenen Signale den einen oder anderen der Prüfungs-/Verifizierungsschritte nicht bestehen. Wenn jedoch ein Antwortgerätsignal während eines "stillen" Zeitraums empfangen wird, wenn andere Antwortgeräte nicht gleichzeitig senden, wird es verifiziert, wobei die resultierenden Daten dem Mikroprozessor 74 zur Identifizierung und Zählung des Artikels, an dem das Antwortgerät befestigt ist, zugeführt werden.
Das vorstehend beschriebene System nützt die Tatsache, daß kostengünstige Antwortgeräte der in Rede stehenden Art Bauteile mit großer Toleranz verwenden, was bei der Herstellung eine gute Ausbeute ermöglicht. Diese Antwortgeräte enthalten keine abgestimmten Schaltkreise, umfassen jedoch einen einzelnen integrierten Schaltkreis, der in einer herkömmlichen Fertigungsanlage für integrierte Schaltkreise hergestellt werden kann. Die Antenne des Antwortgeräts bestimmt dessen Frequenzreaktionscharakteristiken und kann für eine relativ breite Bandbreite ausgelegt sein. Diese Antwortgeräte können dann auf mehreren unterschiedlichen Frequenzen abgefragt werden, und zwar unter Verwendung von Sender-/Empfängerantennen des Abfragegeräts mit relativ schmaler Bandbreite, so daß die Antwortgeräte mehrere Abfragesignale modulieren, wenn eine Antwort gesendet wird.
Wenn alle Antwortgeräte in dem Einkaufswagen 46 erfolgreich identifiziert worden sind, was typischerweise weniger als eine Sekunde dauern kann, gibt der Mikroprozessor 74 die Daten an die Kasse 50 weiter, die einen Ausdruck erzeugt, der die Form des in Fig. 12 gezeigten Musterausdrucks aufweisen kann, wobei die empfangenen Antwortgerätcodes Informationen aus einer Preisliste zugeordnet werden. Die Art jedes Artikels im Einkaufswagen wird angezeigt, wie auch der Preis pro Artikel, die Anzahl der Artikel, die Zwischensumme und der Gesamtpreis aller Artikel im Einkaufswagen. Der Mikroprozessor 74 oder die Kasse 50 selbst können die Preisdaten speichern, die periodisch, z. B. täglich, aktualisiert werden können. Alternativ kann der Mikroprozessor 74 oder die Kasse 50 online mit einem Zentralrechner verbunden werden, der die aktualisierten Preisdaten auf beständige Weise bereitstellt.
Die Informationen in dem Musterausdruck gemäß Fig. 12 können auf dem Bildschirm 54 der Kasse 50 angezeigt werden und spiegeln sich auf einem von dem Drucker 56 erzeugten Papierausdruck wieder, der als Kundenbeleg dient. Die Zahlung durch den Kunden kann auf herkömmliche Weise erfolgen. Durch die automatische Erzeugung eines Belegs durch das beschriebene System bietet sich jedoch eine automatische Rechnungsstellung für Kunden an, die ein Konto bei dem in Rede stehenden Händler haben.

Claims

1. Identifizierungssystem umfassend ein Abfragegerät und eine Mehrzahl von Antwortgeräten,

- wobei das Abfragegerät eine Sendereinrichtung zum Senden eines Abfragesignals an die Antwortgeräte, eine Empfängereinrichtung zum Empfangen von Antwortsignalen von den Antwortgeräten und eine Verarbeitungseinrichtung zum Identifizieren der Antwortgeräte aufgrund der Daten in den Antwortsignalen umfaßt,

- wobei jedes Antwortgerät Empfangseinrichtungen, einen Codeerzeuger sowie Sendeeinrichtungen umfaßt, welche mit dem Codeerzeuger verbunden sind, so daß bei Erhalt des gesendeten Abfragesignals das Antwortgerät ein Antwortsignal sendet, das Daten enthält, die das Antwortgerät identifizieren,

- wobei das Abfragegerät jedes Antwortgerät sperren kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Abfragegerät zumindest zwei intermittierende Abfragesignale sendet, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Abfragesignalen vorhanden ist, das kürzer als ein Mindestzeitraum ist, in dem Antwortgeräte, die gesperrt wurden, sich selbst automatisch zurückstellen können.

2. Identifizierungssystem nach Anspruch 1, wobei die zumindest zwei Abfragesignale jeweils unterschiedliche Frequenzen aufweisen, die so gewählt sind, daß sie in die Empfangsbandbreite der Empfangseinrichtungen der Antwortgeräte fallen.

3. Identifizierungssystem nach Anspruch 2, wobei die zumindest zwei Abfragesignale Signale mit relativ schmaler Bandbreite sind, die Empfangseinrichtungen jedes Antwortgeräts eine relativ breite Empfangsbandbreite aufweisen, in welche die jeweils unterschiedlichen Frequenzen der zumindest zwei Abfragesignale fallen, sodaß das Antwortgerät auf jedes einzelne oder mehrere Abfragesignale reagiert.

4. Identifizierungssystem nach Anspruch 3, wobei jedes Abfragesignal mit Daten moduliert ist, wobei die Datenmodulationsbandbreite jedes Abfragesignals geringer als der Abstand zwischen den jeweils unterschiedlichen Frequenzen der Abfragesignale ist.

5. Identifizierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Sendereinrichtung des Antwortgeräts eine Antenne und Einrichtungen zum Modulieren des Reflexionsvermögens der Antenne umfaßt, so daß das Antwortsignal des Antwortgeräts einen oder mehrere Abfragesignalträger umfaßt, die mit den Daten, die das Antwortgerät identifizieren, moduliert sind.

6. Identifizierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Sendereinrichtung des Abfragegeräts zumindest zwei voneinander beabstandete Sendeantennenelemente und die Empfängereinrichtung zumindest zwei voneinander beabstandete Empfangsantennenelemente umfaßt.

7. Identifizierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Sendereinrichtung und die Empfängereinrichtung zumindest zwei voneinander beabstandete Antenneneinheiten umfassen, wobei jede Antenneneinheit ein Sendeantennenelement und ein benachbartes Empfangsantennenelement umfaßt.

8. Identifizierungssystem nach einem der Ansprüche 6 oder 7, wobei jedes Antennenelement eine Schaltanordnung umfaßt, die dafür ausgelegt ist, bei einer Frequenz von zwischen 800 MHz und 1 GHz zu arbeiten.

9. Identifizierungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei zumindest zwei der jeweiligen Sende- und Empfangsantennenelemente unterschiedlich voneinander polarisiert sind.

10. Identifizierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Sendeeinrichtung des Abfragegeräts ein Sendeantennenelement, zumindest einen ersten und einen zweiten Sender zum Erzeugen von Abfragesignalen mit jeweils unterschiedlichen Fre quenzen sowie Schalteinrichtungen zum Schalten der Ausgangssignale der Sender alternativ zum Sendeantennenelement umfaßt.

11. Identifizierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Sendereinrichtung und die Empfängereinrichtung des Abfragegeräts auf oder benachbart zu einer Struktur montiert sind, die einen Abfragebereich definiert, durch den die zu identifizierenden Antwortgeräte hindurchgeführt werden können.

12. Identifizierungssystem nach Anspruch 11, wobei die Sendereinrichtung und die Empfängereinrichtung der Abfrageeinrichtung durch einen Rahmen abgestützt werden, der einen Durchgang definiert, durch den ein Transport von Artikeln, an denen die jeweiligen Antwortgeräte befestigt sind, stattfinden kann.

13. Identifizierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die zumindest zwei Abfragesignale jeweils unterschiedliche Frequenzen aufweisen, die so gewählt sind, daß keine sich überschneidenden, toten Punkte in den elektrischen Feldern der Abfragesignale innerhalb eines vorgegebenen Abstands der Sendereinrichtung des Abfragegeräts vorhanden sind.

14. Identifizierungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend eine Verarbeitungseinrichtung zum Aufzeichnen von Daten, die von jedem identifizierten Antwortgerät empfangen wurden, und zum Inbeziehungsetzen der empfangenen Daten zu gespeicherten Daten, welche den empfangenen Daten entsprechen.

15. Identifizierungssystem nach Anspruch 14, wobei die Verarbeitungseinrichtung dafür ausgelegt ist, Preis- oder Identifizierungsdaten von Artikeln zu speichern, an denen die verschiedenen Antwortgeräte befestigt sind, und die Identifizierungscodes der identifizierten Antwortgeräte zu ihnen in Beziehung zu setzen.

16. Identifizierungssystem nach Anspruch 15, umfassend Anzeigeeinrichtungen zum Erzeugen einer Anzeige, in der Beschreibungen der Artikel, an denen die jeweiligen Antwortgeräte befestigt sind, Preisdaten zugeordnet werden.

17. Identifizierungssystem nach Anspruch 16, umfassend Druckereinrichtungen zum Erzeugen eines Ausdrucks der Anzeige.

18. Abfragegerät zum Identifizieren einer Mehrzahl von Antwortgeräten umfassend:

- das Abfragegerät, das Sendereinrichtungen zum Senden eines Abfragesignals an die Antwortgeräte, Empfängereinrichtungen zum Empfangen von Antwortsignalen von den Antwortgeräten sowie Verarbeitungseinrichtungen zum Identifizieren der Antwortgeräte aufgrund der Daten in dem Antwortsignal aufweist,

- wobei das Abfragegerät jedes Antwortgerät sperren kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfragesender zumindest zwei intermittierende Abfragesignale sendet, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Abfragesignalen vorhanden ist, das kürzer als ein Mindestzeitraum ist, in dem Antwortgeräte, die gesperrt wurden, sich selbst automatisch zurückstellen können.

19. Abfragegerät nach Anspruch 18, wobei die zumindest zwei Abfragesignale jeweils unterschiedliche Frequenzen aufweisen.

20. Abfragegerät nach Anspruch 19, wobei die zumindest zwei Abfragesignale Signale mit relativ schmaler Bandbreite sind.

21. Abfragegerät nach Anspruch 20, wobei jedes Abfragesignal mit Daten moduliert ist, wobei die Datenmodulationsbandbreite jedes Abfragesignals geringer als der Abstand zwischen den jeweils unterschiedlichen Frequenzen der Abfragesignale ist.

22. Abfragegerät nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei die Sendereinrichtung des Abfragegerät zumindest zwei voneinander beabstandete Sendeantennenelemente und die Empfängereinrichtung zumindest zwei voneinander beabstandete Empfangsantennenelemente umfaßt.

23. Abfragegerät nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei die Sendereinrichtung und die Empfängereinrichtung zumindest zwei voneinander beabstandete Antenneneinheiten umfassen, wobei jede Antenneneinheit ein Sendeantennenelement und ein benachbartes Empfangsantennenelement umfaßt.

24. Abfragegerät nach einem der Ansprüche 22 bis 23, wobei jedes Antennenelement eine Schaltanordnung umfaßt, die dafür ausgelegt ist, bei einer Frequenz von zwischen 800 MHz und 1 GHz zu arbeiten.

25. Abfragegerät nach einem der Ansprüche 22 bis 24, wobei zumindest zwei der jeweiligen Sende- und Empfangsantennenelemente unterschiedlich voneinander polarisiert sind.

26. Abfragegerät nach einem der Ansprüche 18 bis 25, wobei die Sendeeinrichtung des Abfragegeräts ein Sendeantennenelement, zumindest einen ersten und einen zweiten Sender zum Erzeugen von Abfragesignalen mit jeweils unterschiedlichen Frequenzen sowie Schalteinrichtungen zum Schalten der Ausgangssignale der Sender alternativ zum Sendeantennenelement umfaßt.

27. Abfragegerät nach einem der Ansprüche 18 bis 26, wobei die Sendereinrichtung und die Empfängereinrichtung des Abfragegeräts auf oder benachbart zu einer Struktur montiert sind, die einen Abfragebereich definiert.

28. Abfragegerät nach Anspruch 27, wobei die Sendereinrichtung und die Empfängereinrichtung der Abfrageeinrichtung durch einen Rahmen abgestützt werden, der einen Durchgang definiert, durch den ein Transport von Artikeln stattfinden kann.

29. Abfragegerät nach einem der Ansprüche 18 bis 28, wobei die zumindest zwei Abfragesignale jeweils unterschiedliche Frequenzen aufweisen, die so gewählt sind, daß keine sich überschneidenden, toten Punkte in den elektrischen Feldern der Abfragesignale innerhalb eines vorgegebenen Abstands der Sendereinrichtung des Abfragegeräts vorhanden sind.

30. Verfahren zum Identifizieren einer Mehrzahl von Antwortgeräten umfassend die folgenden Schritte:

- Senden eines Abfragesignals an die Antwortgeräte,

- wobei jedes Antwortgerät, das die Abfrage empfängt, als Reaktion ein Signal, das Daten enthält, sendet,

- Empfangen des Antwortsignals von den Antwortgeräten,

- Identifizieren der Antwortgeräte aufgrund der Daten in dem Antwortsignal,

- Ermitteln einer erfolgreichen Identifizierung eines Antwortgeräts,

- Sperren des Antwortgeräts, und dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei intermittierende Abfragesignale gesendet werden, wobei ein Intervall zwischen aufeinanderfolgenden Abfragesignalen vorhanden ist, das kürzer als ein Mindestzeitraum ist, in dem Antwortgeräte, die gesperrt wurden, sich selbst automatisch zurückstellen können.

31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die jeweils unterschiedlichen Frequenzen der zumindest zwei Abfragesignale so gewählt sind, daß sie in die Empfangsbandbreite der Antwortgeräte fallen.

32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die zumindest zwei Abfragesignale eine relativ schmale Bandbreite und die Antwortgeräte eine relativ breite Empfangsbandbreite aufweisen, in welche die jeweils unterschiedlichen Frequenzen der zumindest zwei Abfragesignale fallen.

33. Verfahren nach Anspruch 32, wobei jedes Abfragesignal mit Daten moduliert ist, wobei die Datenmodulationsbandbreite jedes Abfragesignals geringer als der Abstand zwischen den jeweils unterschiedlichen Frequenzen der Abfragesignale ist.

34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei das Antwortsignal von einem Antwortgerät einen oder mehrere Abfragesignalträger umfaßt, die mit den Daten, die das Antwortgerät identifizieren, moduliert sind.

35. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 34, das das Schalten zwischen Abfragesignalen umfaßt.

36. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 35, wobei die zumindest zwei Abfragesignale jeweils unterschiedliche Frequenzen aufweisen, die so gewählt sind, daß keine sich überschneidenden, toten Punkte in den elektrischen Feldern der Abfragesignale innerhalb eines vorgegebenen Abstands der Sendereinrichtung des Abfragegeräts vorhanden sind.

37. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 36, umfassend das Aufzeichnen von Daten, die von jedem identifizierten Antwortgerät empfangen wurden, und das Inbeziehungsetzen der empfangenen Daten zu gespeicherten Daten, welche den empfangenen Daten entsprechen.

38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei die Preis- oder Identifizierungsdaten von Artikeln, an denen verschiedene Antwortgeräte befestigt sind, gespeichert und die Identifizierungscodes der identifizierten Antwortgeräte zu ihnen in Beziehung gesetzt werden.

39. Verfahren nach Anspruch 38, umfassend das Anzeigen von Beschreibungen der Artikel, an denen die jeweiligen Antwortgeräte befestigt sind, und Zuordnen der Artikel zu Preisdaten.

40. Verfahren nach Anspruch 39, umfassend das Drucken eines Ausdrucks der Anzeige.