DE69318040T2 - Verfahren zur herstellung hochreinen cholesterols - Google Patents

Verfahren zur herstellung hochreinen cholesterols

Info

Publication number
DE69318040T2
DE69318040T2 DE69318040T DE69318040T DE69318040T2 DE 69318040 T2 DE69318040 T2 DE 69318040T2 DE 69318040 T DE69318040 T DE 69318040T DE 69318040 T DE69318040 T DE 69318040T DE 69318040 T2 DE69318040 T2 DE 69318040T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cholesterol
desmosterol
reduction
purity
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69318040T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69318040D1 (de
Inventor
Katsunori Nippon Fine C Myojyo
Takeshi Nippon Fine Chem Osada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Fine Chemical Co Ltd
Original Assignee
Nippon Fine Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Fine Chemical Co Ltd filed Critical Nippon Fine Chemical Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69318040D1 publication Critical patent/DE69318040D1/de
Publication of DE69318040T2 publication Critical patent/DE69318040T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J9/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of more than two carbon atoms, e.g. cholane, cholestane, coprostane

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem Cholesterin aus Verunreinigungen enthaltendem rohem Cholesterin durch selektive Reduktion dieser Verunreinigungen zu Cholesterin.
  • Stand der Technik
  • Cholesterin, das im Bereich der Medizin, Kosmetik und Tierfutter in großem Umfang verwendet wird, wird aus Wolifett, Fischölen oder Gehirnen höherer Tiere und vor allem aus Wollfett hergestellt.
  • Bekannte Verfahren zur Herstellung von Cholesterin aus Wollfett umfassen eine auf einem Unterschied in der Löslichkeit basierenden Lösungsmittelextraktion, ein Adduktverfahren, das eine niedrige Löslichkeit eines Addukts von Cholesterin mit einem Metall verwendet, Säulenchromatographie usw. Da durch diese Verfahren, wenn sie einzeln angewendet werden, jedoch das Herstellen von vollständig gereinigten Erzeugnissen nicht gelingt, wird derzeit das Cholesterin, das durch jedes dieser Verfahren hergestellt wird, konzentriert und schließlich zur Verbesserung der Reinheit rekristallisiert.
  • Die Reinheit dieses Cholesterins wird in der japanischen Pharmacopoeia und in der U.S. NF. als äquivalent zu einem Schmelzpunkt von 147 bis 150ºC angegeben. Gewerblich erhältliche Cholesterine (24 Proben) haben eine Reinheit im Bereich von 90,7 bis 96,3 % wie durch ein GLC-Assay bestimmt ist. Frantz et al. (Progr. biochem. Pharmacol., Bd. 5 (1969), S. 24-34) beschreiben die Synthese von Cholesterin aus Desmosterin und seine Verwendung.
  • In den letzten Jahren wurden im medizinischen Bereich aktiv Forschungsarbeiten über Systeme der Zuführung von Arzneimitteln durchgeführt. Derzeit werden Untersuchungen unter Verwendung von Liposomen, die eines dieser Systeme darstellen, mit einem Arzneimittel, das mit einer Membran, die sich aus aus Phospholipid und Cholesterin zusammensetzt, umhüllt ist, durchgeführt. In diesem Zusammenhang ist die Reinheit von Cholesterin, das als Ausgangsmaterial nützlich ist, gefragt. Jetzt besteht ein erhöhter Bedarf an Cholesterin mit höherer Reinheit. Gleichermaßen wie bei Cholesterin zur Verwendung als Materialien für die Synthese von Pharmazeutika oder als Reagenz für die biochemische Forschung, werden die gegenwärtig akzeptablen Reinheitsgehalte als nicht zufriedenstellend angesehen. Folglich besteht ein immer größer werdendes starkes Bedürfnis für Cholesterin mit hoher Reinheit.
  • Zur Verbesserung der Reinheit von Cholesterin durch herkömmliche Verfahren wird die wiederholte Rekristallisation durchgeführt. Auf diese Weise können die Reinheit und Ausbeute jedoch nicht gleichzeitig verbessert werden. Wenn zum Beispiel die Rekristallisation unter Verwendung eines 95,5 % reinen, geweblich erhältlichen Cholesterins als Ausgangscholesterin dreimal wiederholt wird, wird die Reinheit auf 98,8 % erhöht, aber die Ausbeute wird ziemlich verringert, nämlich auf 42 %. Dies ist unpraktikabel.
  • Im Hinblick auf einen solchen Stand der Technik ist die Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Cholesterin mit hoher Reinheit und hoher Ausbeute zur Verfügung zu stellen.
  • Um die obige Aufgabe zu erfüllen, haben die Erfinder dieser Erfindung gewerblich erhältliche Cholesterine (hiernach "gewerbliches Cholesterin") durch GLC untersucht und festgestellt, daß sie eine Reinheit von 90,7 bis 96,3 % besaßen. Es wurde auch festgestellt, daß die gewerblichen Cholesterine 5,1 bis 2,6 % Desmosterin als Hauptverunreinigung, das Doppelbindungen in der 5-Position des Sterolskeletts und in der 24-Position der Seitenkette aufweist, enthielten. Es wurde bestätigt, daß Desmosterin nicht entfernt werden kann, außer nach und nach durch Rekristallisation.
  • Die Erfinder führten weitere, ausführliche Untersuchungen durch, wobei Aufmerksamkeit auf Desmosterin als Hauptverunreinigung gerichtet wurde, und stellten fest, daß durch Reduktion der Doppelbindung in der Seitenkette von Desmosterin dieses in Cholesterin umgewandelt wird. Genauer gesagt, stellten die Erfinder nicht nur fest, daß Desmosterin in Cholesterin umgewandelt werden kann, sondern daß Cholesterin auch mit hoher Reinheit und hoher Ausbeute durch ein selektives Reduktionsverfahren erhalten werden kann, wobei dies im wesentlichen frei ist vom Verlust von Cholesterin (Verlust durch die Reduktion). Diese Erfindung wurde auf der Grundlage dieser neuen Festellungen ausgeführt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem Cholesterin zur Verfügung gestellt, worin das Verfahren selektives Reduzieren der in rohem Cholesterin enthaltenden Verunreinigungen umfaßt, wobei diese Reduktion unter solchen Bedingungen durchgeführt wird, daß die Menge des hergestellten Dihydrocholesterins auf 0,5 % oder weniger und die des Restdesmosterols auf 0,3 % oder weniger gebracht wird, worin die Reduktion durch katalytische Hydrierung bei einer Temperatur innerhalb eines Bereiches von der niedrigesten Temperatur, bei der die katalytische Aktivität entfaltet wird, bis zu der Temperatur, bei der Dihydrocholesterin nicht hergestellt wird, durchgeführt wird.
  • Herkömmliche Hydrierungskatalysatoren können zur Reduktion in dieser Erfindung verwendet werden. Beispiele solcher Katalysatoren sind Nickel, Platin, Palladium, Kupfer und ähnliche Metallkatalysatoren, Raney-Legierungskatalysatoren, Kupferchromoxid und ähnliche metallische Oxidkatalysatoren usw.
  • Gewöhnlich wird die Reduktionsreaktion dieser Erfindung unter Verwendung von Ausgangscholesterin, das in einem Lösungsmittel gelöst ist, durchgeführt. Beispiele nützlicher Lösungsmittel sind Lösungsmittel, die der Hydrierung widerstehen, wie Methylalkohol, Ethylalkohol, Propylalkohol, Isopropylalkohol und ähnliche Alkohole, Hexan, Heptan, Cyclohexan und ähnliche Kohlenwasserstoffe und Mischungen aus diesen Lösungsmitteln usw.
  • Die Reaktionstemperatur hängt von der Art und Menge des verwendeten Katalysators, der Art und Konzentration des verwendeten Lösungsmittels, der Reaktionszeit, des Wasserstoffdrucks und anderen Faktoren ab. Die Reaktionstemperatur wird über den Bereich von der niedrigsten Temperatur, bei der die katalytische Aktivität entfaltet wird, bis zu der Temperatur, bei der Dihydrocholesterin nicht hergestellt wird, durch Zugabe von Wasserstoff zu der Doppelbindung im Sterolskelett ausgewählt. Wenn ein Raney- Nickelkatalysator verwendet wird, ist die geeignete Reaktionstemperatur ungefähr 25 bis ungefähr 100ºC, bevorzugt ungefähr 30 bis ungefähr 60ºC.
  • Der Wasserstoffdruck hängt ebenfalls von der Reaktionstemperatur, der Art und Menge des verwendeten Katalysators, der Art und Konzentration des verwendeten Lösungsmittels und anderen Faktoren ab, aber ist gewöhnlich im Bereich von ungefähr 0,5 bis ungefähr 10 Kgf/cm² Gauge.
  • In der Praxis der Erfindung können die Bedingungen für die selektive Reduktionsreaktion gemäß dem Folgenden festgelegt werden. Bei übermäßig abgeschwächten Hydrierungsbedingungen bleibt Desmosterin in einem höheren Verhältnis zurück. Bei übermäßig verstärkten Hydrierungsbedingungen wird Desmosterin vollständig hydriert und die Doppelbindung im Sterolskelett wird auch hydriert, jedoch zur Herstellung von Dihydrocholesterin als Nebenprodukt. Das als Nebenprodukt so hergestellte Dihydrocholesterin kann jedoch leicht durch Rekristallisation entfernt werden und stellt kein besonderes Problem für die Reinheit des erhaltenen Cholesterins dar. Es ist notwendig, daß die obengenannten Reduktionsbedingungen festgelegt werden, so daß die Menge des Dihydrocholesterins auf 0,5 % oder weniger und die des Restdesmosterins auf 0,3 % oder weniger gebracht wird.
  • Es ist aufgrund seines hohen Schmelzpunktes schwierig, das von der Reduktion resultierende Cholesterin in der Lösung direkt zu trocknen. Gewöhnlich wird Cholesterin durch Rekristallisation aus der Lösung ausgefällt und filtriert. Anschließend wird der durch das Filtrieren erhaltene Naßfilterkuchen getrocknet. Folglich ist es in der Praxis der Erfindung bevorzugt, die Rekristallisation zur Reinigung des gewünschten Cholesterins nach der Reduktion durchzuführen, gefolgt von Trocknen. Dies ist ein rationelles Verfahren.
  • Das als Verunreinigung in gewöhnlich erhältlichem Cholesterin vorhandene Desmosterin ist nur durch die Gegenwart der Doppelbindung in der 24-Position der Seitenkette strukturell unterschiedlich zu Cholesterin. Erfindungsgemäß kann aufgrund von selektiver Reduktion Desmosterin jedoch durch Sättigung der Doppelbindung der Seitenkette zu Cholesterin umgewandelt werden, wobei im Vergleich zum Ausgangscholesterin der Cholesteringehalt auf 2 bis 5 % erhöht wird. Da es schwierig ist, Desmosterin auf herkömmliche Weise durch Rekristallisation vollständig zu entfernen, wurde es erfindungsgemäß durch Reduktion in Cholesterin umgewandelt, so daß Lathosterin und andere Verunreinigungen nach der selektiven Reduktion nur durch Rekristallisation leicht entfernt werden können, wobei Cholesterin mit hoher Reinheit und hoher Ausbeute erhalten werden kann.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Zur Verdeutlichung der Erfindung werden unten Beispiele angegeben. Die Reinheit der in den Beispielen hergestellten Produkte wurde durch Gasflüssigchromatographie (GLC) unter Verwendung einer Vorrichtung, die unten gezeigt ist, gemessen und wurde als Gebiet (%) berechnet. Die angegebenen Prozente beziehen durch die Beschreibung hinweg auf das Gleiche.
  • Vorrichtung: GC-8A (Shimadzu Corp.), Nachweisinstrument: FID
  • Säule : Chemisch-gebundene Säule (GASUKURO KOGYO INC., JAPAN)
  • Flüssigphase: SE52 gebunden, 0,3 um-50 m-0,25 mm ID
  • Temperaturbedingungen: Säulentemperatur: 300ºC,
  • Injektionstemperatur: 330ºC
  • Temperatur des Nachweisinstruments: 330ºC
  • Trägergas: Stickstoffgas, 1 ml/min, Spiritusverhältnis: 61:1
  • Probe: 0,1 % Heptanlösung, injiziert 1 ul
  • Die Reduktionstemperatur wurde unter Verwendung einer 500 ml Autoklave des Vertikaltyps, die mit einem bei 100 upm betriebenem elektromagnetischen Rührer (Nitto Koatsu Co., Ltd.) ausgestattet war, durchgeführt. Der Druck wurde als Überdruck gemessen. Die folgenden Abkürzungen wurden zum Anzeigen der Ergebnisse verwendet.
  • Cholesterin CHOL
  • Dihydrocholesterin DHC
  • Desmosterin DSMO
  • Lathosterin LATO
  • Beispiel 1
  • Ein Reaktor wurde mit einer Ausgangslösung aus 20 g gewerblichem Cholesterin in 400 ml normalem Heptan und 0,5 g Raney-Nickel als Katalysator (NDHT 90, Kawaken Fine Chemical Co., Ltd., berechnet als Nickel) geladen. Wasserstoffgas wurde in den Reaktor geleitet, so daß ein anfänglicher Druck von 1 kg/cm² erreicht wurde. Die Reaktion wurde bei 50ºC für 1 Stunde durchgeführt. Nachdem die Reaktion abgeschlossen war, wurde der Katalysator abfiltriert. Ein Teil des Restes wurde gesammelt und durch GLC untersucht. Die Zusammensetzungen von Cholesterin vor und nach der Reaktion sind wie folgt:
  • Beispiel 2
  • Ein Reaktor wurde mit einer Ausgangslösung aus 20 g gewerblichem Cholesterin in 400 ml Isopropylalkohol und 0,5 g Raney-Nickel als Katalysator (NDHT 90, Kawaken Fine Chemical Co., Ltd., berechnet als Nickel) geladen. Wasserstoffgas wurde in den Reaktor geleitet, so daß ein anfänglicher Druck von 1 kg/cm² erreicht wurde. Die Reaktion wurde bei 30ºC für 1 Stunde durchgeführt. Nachdem die Reaktion abgeschlossen war, wurde der Katalysator abfiltriert. Ein Teil des Restes wurde gesammelt und durch GLC untersucht. Die Zusammensetzungen von Cholesterin vor und nach der Reaktion sind wie folgt:
  • Beispiel 3
  • Ein Reaktor wurde mit einer Ausgangslösung aus 60 g gewerblichem Cholesterin in einer Lösungsmischung aus 282 ml normalem Heptan und 18 ml Methylalkohol und 1 g Raney-Nickel als Katalysator (NDHT 90, Kawaken Fine Chemical Co., Ltd., berechnet als Nickel) geladen. Wasserstoffgas wurde in den Reaktor auf einen anfänglichen Druck von 1 kg/cm² geleitet. Die Reaktion wurde bei 60ºC für 5 Stunden durchgeführt. Nachdem die Reaktion abgeschlossen war, wurde der Katalysator abfiltriert. Ein Teil des Restes wurde gesammelt und durch GLC untersucht. Die Zusammensetzungen von Cholesterin vor und nach der Reaktion sind wie folgt:
  • Beispiel 4
  • Die Cholesterinproben wurden einmal aus den Lösungen, die durch die Reaktion in Beispielen 1, 2 und 3 erhalten wurden, mit den untenstehenden Ergebnissen kristallisiert. Die Ausbeuten der so kristallisierten Cholesterinproben sind auch gezeigt. Bei den Cholesterinproben wurden Bestätigungsuntersuchungen bezüglich anderer Eigenschaften als der Reinheit, wie Schmelzpunkt, spezifische Rotation, Löslichkeit usw. durchgeführt. Die Testergebnisse zeigen, daß jede Cholesterinprobe den jeweiligen Bereichen, die in der japanischen Pharmacopoiea und den NF-Standards, usw. spezifiziert sind, entsprach.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Rekristallisation wurde dreimal unter Verwendung von gewerblichem Cholesterin durchgeführt. Die Veränderung der Zusammensetzung und die Aggregatausbeute nach jeder Rekristallisation sind unten gezeigt.
  • Möglichkeit der industriellen Verwendung
  • Erfindungsgemäß kann Cholesterin durch ein einfaches Reduktionsverfahren mit hoher Reinheit von mindestens 98 % und durch weitere Rekristallisation mit einer Reinheit von mindestens 99 % und einer Ausbeute von mindestens 85 % erhalten werden. Dieses Ergebnis kann durch einfache Rekristallisation von gewerblichem Cholesterin im Fall von herkömmlichen Verfahren nicht erreicht werden.
  • Das Cholesterin mit hoher Reinheit, das durch das Verfahren der Erfindung erhalten wird, erfüllt die Erfordernisse medizinischer und anderer Bereiche und ist als Ausgangsmaterial für die Synthese von Arzneimitteln und als Reagenz für die biochemische Forschung nützlich.

Claims (1)

1. Verfahren zur Herstellung von hochreinem Cholesterin, wobei das Verfahren das selektive Reduzieren der Doppelbindung an der 24-Position der Seitenkette von Desmosterin, das in rohem Cholesterin enthalten ist, umfaßt, wobei diese Reduktion unter solchen Bedingungen durchgeführt wird, daß die Menge des hergestellten Dihydrocholesterins auf 0,5 % oder weniger und die Menge des Restdesmosterins auf 0,3 % oder weniger gebracht wird, wobei die Reduktion durch katalytische Hydrierung bei einer Temperatur im Bereich von der niedrigsten Temperatur, bei der die katalytische Aktivität entfaltet wird, bis zu der Temperatur, bei der Dihydrocholesterin nicht hergestellt wird, durchgeführt wird.
DE69318040T 1993-12-16 1993-12-16 Verfahren zur herstellung hochreinen cholesterols Expired - Lifetime DE69318040T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP1993/001823 WO1995016700A1 (fr) 1993-12-16 1993-12-16 Procede pour produire du cholesterol tres pur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69318040D1 DE69318040D1 (de) 1998-05-20
DE69318040T2 true DE69318040T2 (de) 1998-09-17

Family

ID=16446404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69318040T Expired - Lifetime DE69318040T2 (de) 1993-12-16 1993-12-16 Verfahren zur herstellung hochreinen cholesterols

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5686636A (de)
EP (1) EP0685488B1 (de)
JP (1) JP3457690B2 (de)
DE (1) DE69318040T2 (de)
WO (1) WO1995016700A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101492488B (zh) * 2009-03-13 2012-01-11 淮北煤炭师范学院 一种二氢胆固醇和胆固烷酮的制备方法
CN102617687A (zh) * 2012-03-07 2012-08-01 南京工业大学 一种制备高纯度胆固醇的工艺
JP7038138B2 (ja) * 2017-09-14 2022-03-17 ファーメンタ バイオテク リミテッド 乳脂肪からコレステロールを抽出するための無溶媒方法
JP7361715B2 (ja) * 2018-11-05 2023-10-16 日本精化株式会社 高純度コレステロールの製造方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH01117897A (ja) * 1982-01-29 1989-05-10 Teijin Ltd 24(r)又は24(s)−ヒドロキシコレステロール類の製造法
JPS62277396A (ja) * 1986-05-26 1987-12-02 Mitsubishi Chem Ind Ltd 高純度エストラジオ−ル−3−ベンゾエ−トの製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP0685488A1 (de) 1995-12-06
WO1995016700A1 (fr) 1995-06-22
EP0685488A4 (de) 1996-03-27
EP0685488B1 (de) 1998-04-15
JP3457690B2 (ja) 2003-10-20
JPH06239883A (ja) 1994-08-30
DE69318040D1 (de) 1998-05-20
US5686636A (en) 1997-11-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH639053A5 (de) Verfahren zur herstellung von cis-isomeren von alkylcyclohexanolen.
DE3881024T2 (de) Verfahren zur herstellung von tetracyclin.
DE2262852C2 (de) Verfahren zur Abscheidung von Rhodium aus Rhodiumcarbonylkomplexe enthaltenden Lösungen und Überführung des abgeschiedenen Rhodiums in lösliche Rhodiumcarbonylkomplexe
DE69215070T2 (de) Verfahren zur herstellung von 3-dpa-lacton
DE69318040T2 (de) Verfahren zur herstellung hochreinen cholesterols
DE69417720T2 (de) Verfahren zur herstellung von diolen
DE2257132C3 (de) Verfahren zur Reduktion von 3-Ketosteroiden
EP1212290A1 (de) Verfahren zum herstellen von fettsäureamiden
EP3287014B1 (de) Verfahren zur herstellung einer phytosterol-phytostanolzusammensetzung
WO1999048907A1 (de) Verfahren zur herstellung von stanolen
CH537913A (de) Verfahren zur Herstellung von 5(10)-Keto-19-nor-steroiden
AT208351B (de) Verfahren zur Herstellung des neuen Cyclopentylhydrazins und seiner Salze
DE3641409C2 (de)
AT248629B (de) Verfahren zur Herstellung von 6-Methyl-3-oxo-Δ<4, 6>-steroiden
DE3144049A1 (de) 16(beta)-methyl-8(alpha)-oestradiole, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende pharmazeutische praeparate
EP0438554A1 (de) Stickstoffhaltige ambruticine, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung.
DE2636789A1 (de) Lanolin ohne allergie erzeugende wirkung, derivate davon und verfahren zu ihrer herstellung
DE2440634A1 (de) Verfahren zur herstellung von (2-oxopyrrolidin-1)-acetamid
DE1110161B (de) Verfahren zur Herstellung von Aminosteroiden
DE1070632B (de) Verfahren zur Herstellung von 2-AIkyl- und 2-Aralkyliderivaten von 17ec-niedrig-Alikyl-z!4-androsten-17/?ol-3-onen und 17a-nied'rig-Alkyl-androstan- (bzw.-testan) -17^-01-3-onen
DE2558515B2 (de) Verfahren zur Herstellung von N- [3,4-Dimethylphenyl] - D-ribamin
DE1918182A1 (de) Derivate von 6,6-Difluor-17 alpha-aethinyl-17 beta-hydroxyoestr-4-en-3-on
DE1185607B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Enolaethern von 6-Hydroxymethyl-3-oxo-delta-steroidenr Androstan- oder Pregnanreihe
DE1034630B (de) Verfahren zur Herstellung von 5, 16-Pregnadien-1ª‰, 3ª‰-diol-20-on und 5-Pregnen-1ª‰, 3ª‰-diol-20-on
DD153875A1 (de) Verfahren zur herstellung von substituierten 5beta,-14beta-estra-3,17-dionen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition