DE69317913T2 - Sicherheitsvorrichtung und gleiter dafür - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung und gleiter dafürInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B35/00—Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung, die bei Anwendung eines Leiters die Person beim Klettern vom Herunterfallen behindert. Durch Druck eines Federmechanismus wird die Sicherheitsanordnung in eine, an den Leiter angebaute Schiene gestoppt, um den Sturtz der Person zu verhindern, wenn sie in der Sicherheitsvorrichtung hängt. Die Erfindung bezieht sich besonders an eine Sicherheitsvorrichtung und einer Wagenausführung laut den beigefügten Patentansprüchen
- In Feuerleitern und anderen Aufstiegleitern wird eine Schiene verwendet, in welche ein beweglicher Wagen eingebaut ist, der beim Rutschen in die Schiene stoppt, um so den Sturtz der Person in der Sicherheitsvorrichtung zu hindern. Von früher her kennt man Sicherheitsvorrichtungen u.a. von der Finnischen Offenlegungsschrift 61133 und dem Gesuch 842035. In diesen Beispielen stösst der Wagen gegen die Schiene oder gegen ein in das Profil geformtes Hindernis an. Es werden u.a. T-Profile und viereckige Profile und entsprechende C-Profile verwendet, deren Profil auf einer Stelle offen ist, um Steuerung des Wagens in der Schiene zu ermöglichen.
- Der Nachteil dieser Wagen und dieser Profile ist der Tendenz des Wagens bei Belastungen von der Schiene auszukommen. Die C- und viereckigen Profiele biegen sich bei Belastung gerade so viel, dass die Öffnung im Profil sich auszudehnen strebt und der Wagen von der Schiene auskommen kann. In T- und I-Profile laut Offenlegunsschrift DE-2626425 biegen sich die Seitenkanten leicht auswärts auf Grund der über die Wagenräder übertragenen grossen Kraft. Der Wagen kann dann so viel ausrutschen, dass die Arretierung nicht mehr funktioniert. Bei Verwendung von erwähnten Wagen und Schienenausführungen soll die Wanddicke stark genug sein.
- US-A-3933220 stellt ein Sicherheitsvorrichtung dar, wo das Stoppen des Wagens durch Stossen von ein Paar Keilelemente in eine Lücke in einer rohrförmigen Sicherheitsschiene geschieht. Um die Keilungskräfte zu widerstehen, ohne die Schlitze auszubreiten, soll die vom Rohr geformte Schiene genügende Wanddicke haben, und demgemäss auch schwer genug sein.
- Mit einem Wagen und entsprechendem Schienenprofil dieser Erfindung, gemäss den Darstellungen der Patentansprüche, wird eine beträchtliche Verbesserung der Eigenschaften der Sicherheitsvorrichtung erzielt, und hinsichtlich der Sicherheit, werden die Nachteile der gegenwärtigen Vorrichtungen eliminert.
- Laut der Erfindung ist der Profil entweder ein C-Profil or ein viereckiger Profil und in jedem Profil gibt es eine Lücke für den Wagen. An den Lückenkanten hat der Profil nach innen gebogene Ränder. Bei Belastungen tendieren sich die C- und viereckigen Profile auszubreiten und somit die Lücke auf Vorderseite des Profils zu vergrössern. Dies wird so benützt, dass der im Profil liegende Wagenteil mit zwei Konsolen versehen wird, die sich gegen die Profilwände und gleichzeitig auch gegen die Ränder der Lücke stützen, um das ausrutschen des Wagens, wenn er stoppt, aus der Schienenprofil zu verhindern, und um das Verwenden von dünnerem Profilmaterial zu ermöglichen.
- Nachstehend wird die Erfindung mit Hinweis auf die beigefügte Zeichnung ausführlich dargestellt, wo
- Fig. 1 den Wagen in einem Schienenprofil darstellt,
- Fig. 2 einen Schienenprofil darstellt,
- Fig. 3 den gestoppten Wagen der in einem Querchnitt der verminderten Schiene im Figur 1 darstellt, und
- Fig. 4 den Wagen in einem Schienenprofil darstellt.
- Fig. 1 ist der Wagen 4 im Schienenprofil 1. Der Wagen bewegt sich aufwärts und abwärts im Schienenprofil, indem die Riemenschleife 5 von der Schiene weggezogen wird. Der Gebraucher bindet den Riemen um sich, deren anderes Ende in Schleife 5 ist. Wenn der Wagen beim Auf- oder Abwärtsfahren in der Leiterrichtung ab der Schleife gezogen wird, stoppt er nicht in Anschlägen 2, die in den Hinterwand des Profils geformt sind.
- Figur 2 zeigt einen Schienenprofil 1, auf dessen Hinterwand gebogene Anschläge 2 Innen im Profil mit angemessenen Abständen mit einem Werkzeug gehammert worden sind. In dieser Ausführung des Profils hat man Löcher 13 zwischen den Anschlägen in der Hinterwand zur Befestigung der Schiene an den Leiter gemacht. Diese Profilform wird schmaler gegen seine Vorderwand, wo sie offen ist. In den Kanten der entstehenden Lücke gibt es einwärts in die Profil gebogene Ränder 3. Die Innenseite dieser gebogenen Ränder sind mit Ref-Nr. 12 bezeichnet.
- Figur 3 zeigt einen Querschnitt der Lage im Figur 1, wo der Wagen in der Schiene 1 gestoppt ist. Das das im Wagenkörper bewegliche Wagenrad 6 wird von einer, um eine Spindel 7 angeordnete Feder 14 im Wagen 4 gegen die Riemenschleife 5 gespannt, wobei das Wagenrad 6 die Vorderwand der Schiene angestossen hat und demgemäss hat sich der Wagen dann gegen die Hinterwand der Schiene durch Wirkung der Feder 14 bewegt. Weil die Wagenbwegung nach unten gewesen ist, hat dann seine untere Kollisonskante 10 den Anschlag 2 getroffen und den Wagen gestoppt. Wagen 4 bleibt stehen so lange der Körper abwärts gezogen wird. Der Wagen wird entarretiert, wenn man die Riemenschleife senkrecht abwärts von der Schiene hinsichtlich der Schiene zieht
- In normaler Arbeitslage des Wagens, wenn der Riemenschleife 5 mit ziemlich kleinen Kräften senkrecht von der Schiene abgezogen wird, ist es das Wagenradpaar 6 das am ersten die Vorderseite der Schiene 1 auf beiden Seiten der Lücke trifft. Der Wagen bewegt sich leicht auf- und abwärts wegen dem Rollen des Radpaars 6. Dazu wird in diesem Fall der Wagen in der Schienenrichtung von Konsolenpaaren 9 gehalten, die bei Bedarf der Vorderkante des Schienenprofils und den Innenflächen der gebogenen Ränder 3 entlang in der Profillücke schlurfen, aber ohne die Bewegung des Wagens beachtenswert zu stören.
- Figur 4 zeigt einen Wagen mit einer ovalen Öffnung 8 für die Achse des Radpaares und mit Spindel 7 zur Befestigung der Feder 14. Es gibt in beiden Wagenenden Kollisionskanten 10, die beim Kollidieren die Anschläge 2 treffen. Dazu gibt es in beiden Enden des Wagens ein Paar Konsole 9, die gemäss dem Schienenprofil 1 so angepasst sind, dass es zwischen ihren Innenflächen 12 und den gebogenen Rändern 3 ein angemessenes Spiel gibt. Die Stärke und Steife der Wand des Schienenprofils 1 is in der Weise angepasst, dass in Situationen wo die Schiene wegen Rutschen belastet wird, die Lücke im Schienenprofil sich ausdehnen kann, wobei die gebogenen Ränder 3 sich gegen die Konsolenpaare 9 des Wagens 4 Stützen und weitere Verbreitung der Profile verhindern. In gestoppter Lage verursacht diese Stützungsweise Friktion zwischen dem Wagen und der Schiene. Weil Die Ausführung des Wagens ein Teil der Anstrengungen der Schiene entnmimmt, kann die Schiene aus ziemlich dünnen Blech oder ihre Wände als ein dünner Profil gemacht werden. Die Vorderkante laut Figur 2 hat einen starken Tendenz die Lücke in der Vorderkante auszudehnen, viereckige, runde oder Kombinationsprofile machen eben so auch.
- Die Konsolenpaare 9 können auch mit Radpaare ersetzt werden, falls man ein perfektes Rollen des Wagens in der Vorderkante des Profils sichern will. Die Innenseiten der Radpaare werden dann zur Funktion mit den Innenflächen 12 der gebogenen Ränder 3 angeordnet, und zwar gleicher Weise wie Teile 9 und ihre Innenflächen 11.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht nur an die hier dargestellten Ausführung, sondern viele Modifikationen sind im Rahmen des in den Patentansprüchen definierten Konzepts der Erfindung möglich.
Claims (9)
1. Ein Wagen (4), der in einer Sicherheitschiene (1) fährt und
stoppt, wenn er von seiner Fahrtrichtung abweicht und mit seiner
Kollisionskante (10) mit Anschlägen (2) zusammenstösst, die in
die Schiene auf eine seiner Hinterwände eingebaut sind, und der
Wagen (4) hat Teile (9), um sich an die Vorderwand der Schiene
(1) zu stützen, und diese Vorderwand schliesst ein Paar Ränder
(3) ein, die nach innen gegen die Hinterwand gebogen sind und
eine Lücke in die Vorderwand formen, gekennzeichnet dadurch, dass
die genannten Teile (9) überstehende Teile sind, geformt als ein
Paar Konsolen in beiden Enden des Wagens (4), die in die Ränder
3 hineineinpassen, und dass die Innenflächen (11) in der Weise
angepasst worden sind, dass sie die Ränder (3) stützen, wenn sich
diese Ränder beim Stoppen des Wagens zu öffnen und auszubreiten
streben.
2. Ein Wagen gemäss Patentanspruch 1 gekennzeichnet dadurch, dass
die Konsolen (9) gleitende Teile sind.
3. Ein Verfahren gemäss Patentanspruch 1 gekennzeichnet dadurch&sub1;
dass das Konsolenpaar zwei Räder oder entsprechende Rollen
einschliesst.
4.Ein Sicherheitsschienenprofil (1) mit Anschlägen (2)f zum
Stoppen die Fahrt des Wagens (4), und mit offener Vorderwand mit
nach Innen gebogenen Rändern (3), die die Kanten der Lücke in der
Vorderwand des Schienenprofils (1) formen, gekennzeichnet
dadurch, dass die Ansatzflächen (11) des Wagens (4) angepasst sind,
die gegenseitige Ausbreitungstendenz der Schienenränder (3) bei
Beanspruchung des Schienenprofus zu empfangen.
5. Eine Sicherheitsschiene gemäss Patentanspruch 4 gekennzeichnet
dadurch, dass der gegenseitige Abstand der Innenflächen (12) der
Ränder (3) so angepasst sind, dass sie mit den entsprechenden
Flächen (11) des Wagens (4) einen Freiraum formen.
6. Eine Sicherheitsvorrichtung bestehend aus einem
Sicherheitsschienenprof ii (1) und einem Wagen (4), der in dem
Sicherheitsschienenprofil beweglich ist&sub1; der Schienenprofil mit Anschlägen
(2) versehen, die in den Schienenprofil in eine seiner
Hinterwände eingebaut sind um die Fahrt des Wagens zu stoppen, wenn der
Wagen 4) von seiner Fahrtrichtung abweicht und mit seiner
Kollisionskante (10) mit den genannten Anschlägen (2) zusammenstösst,
und der Wagen (4) hat Teile um sich an eine Vorderwand der
Schiene (1) zu stützen, welche Vorderwand ein Paar Ränder (3)
einschliesst, die nach innen gegen die Hinterwand gebogen sind
und eine Lücke in die Vorderwand formen, gekennzeichnet dadurch,
dass die genannten Teile (9) überstehende Teile sind, geformt
als ein Paar Konsolen in beiden Enden des Wagens, die in die
Ränder 3 hineineinpassen, und dass die Innenflächen (11) in der
Weise angepasst sind, dass sie die Ränder (3) stützen, wenn sich
diese Ränder bei grosser Belastung, wenn der Wagen gestoppt wird,
zu öffnen und auszubreiten streben.
7. Eine Sicherheitsvorrichtung gemäss Patentanspruch 6
gekennzeichnet dadurch, dass die Konsolen gleitende Teile sind.
8. Eine Sicherheitsvorrichtung gemäss Patentanspruch 6
gekennzeichnet dadurch, dass das Konsolenpaar zwei Räder oder
entsprechende Rollen einschliesst.
9. Eine Sicherheitsvorrichtung gemäss Patentanspruch 6
gekennzeichnet dadurch, dass der gegenseitige Abstand der Innenflächen
(12) der Ränder (3) so angepasst sind, dass sie init den
entprechenden Flächen (11) der Konsolen (9) einen Freiraum formen.
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