DE69317129T2 - Zykloidgetriebe des Typs mit elastischem Zahnrad - Google Patents

Zykloidgetriebe des Typs mit elastischem Zahnrad

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Planetengetriebeaufbau mit Innenverzahnung des flexiblen Getriebetyps, d.h. einen sogenannten Wellengetriebeaufbau für ein kleines Untersetzungs- oder Übersetzungsgetriebe. Bezüglich eines Planetengetriebeaufbaus des flexibel verzahnten Typs wurde beispielsweise eine Konstruktion bekannt, wie sie in der japanischen Offenlegungsschrift sho-63-130949 beschrieben wurde. Nachfolgend wird diese Konstruktion beschrieben.
  • Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung, die den Aufbau des Standes der Technik zeigt, und Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung enuant der Linie VII-VII der Fig. 6. Im allgemeinen wird diese Konstruktion als Wellengetriebeaufbau bezeichnet.
  • Ein außeres Polygonprofil 22A ist an einer Eingangsdrehwelle 21 vorgesehen. Es ist mit einem inneren Polygonprofil 22B verbunden, das an einem Exzenterkörper 23 als Wellengenerator vorgesehen ist. Ein Exzenterkörperlager 24 ist um den äußeren Umfang des Exzenterkörpers 23 vorgesehen. Ein außenverzahntes Zahnrad 28 ist um den außeren Umfang des Exzenterkörperlagers 24 vorgesehen. Das außenverzahnte Zahnrad 28 besteht aus einem Flanschbereich 29, einem ringförmigen Bereich 30 und einem Bereich 31 mit Außenzahnen. Der Außenzahnbereich 31 ist um den äußeren Umfang eines äußeren Ringes 27 des Exzenterkörperlagers 24 angeordnet.
  • In der obenbeschriebenen Konstruktion können der äußere Ring 27, der ringförmige Bereich 30 und der Außenzahnbereich 31 flexibel verformt werden. Außenzähne 31a, die um den Außenzahnbereich 31 vorgesehen sind, weisen ein Trochoidzahnprofil oder dgl. auf. Die Außenzähne 31A kämmen mit Innenzähnen 33A, die aus Stiften bestehen, die durch das Innenzahnrad 32 drehbar getragen werden.
  • Die Zähnezahl der Außenzähne 31A ist um zwei kleiner als die der Innenzähne (Stifte) des Innenzahnrads 32. Die Gestalt der Außenzähne 31a ist so konstruiert, daß zwei der Epitrochoidkurven, bei denen das Radienverhältnis zwischen dem Wälzkreis und dem Grundkreis eine ganze Zahl ist, übereinandergelegt werden, um zueinander phasenverschoben zu werden, wobei die innerste der übereinandergelegten Kurven als Zahnprofllkurve genommen wird. Diese Ausbildung ist in der japanischen Patentveröffentlichung 120 8548 offenbart.
  • Die Drehbewegung wird von der Eingangsdrehwelle 21 auf den Wellengenerator (den Exzenterkörper 23) übertragen. Der Exzenterkörper 23 deformiert den Außenzahnbereich 31 des Außenzahnrades 28 über das Exzenterzahnradlager 24. Wenn der Außenzahnbereich 31 durch die vorspringenden Bereiche des Exzenterkörpers 23 deformiert ist, kämmen die Außenzähne 31A mit den Innenzähnen (den Stiften) 33. Demgemäß wird der Außenzahnbereich 31 durch die Differenz in der Zähnezahl zwischen den Außenzähnen 31A und den Stiften 33A während einer Drehung des Exzenterkörpers 23 phasenverschoben. Bei dieser Verschiebung wird das Außenzahnrad 28 gedreht, was auf die Ausgangswelle 34 übertragen wird. Insbesondere beträgt in diesem Ausführungsbeispiel die Zähnezahl der Außenzähne 31A 100 und die Zähnezahl der Innenzähne (Stifte) 33A 102. Dementsprechend ist der Unterschied in der Zähnezahl 2, so daß das Untersetzungsverhältnis (-2/100 = -1/50) beträgt.
  • Hier ist das Innenzahnrad 32 fest. Wenn jedoch eines der beiden, das Außenzahnrad 38 oder das Innenzahnrad 32 fest ist, wird das andere zur Ausgabeseite. Wenn demnach die Ausgangswelle als Eingangsseite genommen wird, wird die Eingangsdrehwelle die Ausgangswelle um den erhöhten Ausgang abzuleiten.
  • In den obenbeschriebenen Getriebeeinrichtungen des Standes der Technik bilden die Innenzähne (Stifte) 33A den kreisbogenförmigen Zahnprofilbereich des Innenzahnrads, der mit den Außenzähnen 31A des Außenzahnrads 28 kämmt, die das Trochoidzahnprofil oder dgl. aufweisen. Demgemäß steht das Innenzahnrad 32 mit dem Außenzahnrad 28 über einen Kontaktpunkt in Verbindung.
  • Demgemäß ist die aufbringbare Last auf das Innenzahnrad 32, das aus dem kreisbogenförmigen Zahnprofil mit dem gleichen Radius besteht, immer bestimmt in Abhängigkeit von den Beschränkungen des auf die Zahnoberflächen aufgebrachten Oberflächendrucks. Dieser hat seine Beschränkung in Bezug auf eine Miniaturisierung der Wellengetriebeeinrichtung und der Erhöhung der Lastkapazität.
  • Bei einem Planetenuntersetzungsgetriebe, das ein kreisbogenförmiges Zahnprofil (äußere Stifte) als das Innenzahnrad-Zahnprofil und ein Trochoidzahnprofil als das Außenzahnrad-Zahnprofil verwendet (was bekannt ist unter dem Markenzeichen "CYCLO", Untersetzungsgetriebe, nach der vorliegenden Erfindung), wie oben beschrieben, wurde das obige Problem (Beschränkung der auf die Zahnfläche aufbringbaren Last) durch die Verbesserung des Zahnproflls gelöst, wie in der japanischen Patentveröffentlichung sho 63-4056 gezeigt.
  • Wie oben beschrieben, in Bezug auf Fig. 8, die den Kämmzustand des obigen Zahnprofils zeigt, ist nämlich in diesem Planetenübersetzungsgetriebe die Epitrochoid-Parallel- Kurve (s. Fig. 9) als das Außenzahnprofil 9 und eine trochoide innere Umhüllungslinie (s. Fig. 10), als das Innenzahnprofil 11 verwendet worden. Dies erlaubt es, die Kämmpunkte zwischen dem Außenzahnrad und dem Innenzahnrad auf zwei Punkte zu erhöhen und dadurch eine Verbesserung hinsichtlich der auf die Zahnfläche aufbringbare Kraft zu erreichen.
  • Insbesondere besteht bei dieser Konstruktion, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, das Zahnprofll der Außenzähne 9 des Außenzahnrads aus einer epitrochoiden Parallelkurve. Andererseits besteht das Zahnprofil der Innenzähne 11 des Innenzahnrads 10 aus einer trochoiden Innenumhüllungslinie, die aus kreisbogenförmigen Zahnprofilbereichen T und P an beiden Enden und einem Zahnprofilbereich Q im Zwischenbereich (dieser Bereich kämmt mit dem Zahnprofil der Außenzähne, das aus der epitrochoiden Parallelkurve besteht) zusammengesetzt.
  • In der Getriebekonstruktion des obenbeschriebenen Standes der Technik ermöglicht die Verbesserung der Zahnprofile den Kontakt an zwei Punkten. Deshalb ist es möglich, den auf die Zahnfläche ausgelibten Oberfiächendruck zu reduzieren, was zu einer Miniaturisierung der Konstruktion und zur Erhöhung der Lastkapazität führt.
  • Wenn jedoch die obenbeschriebenen Zahnproflle verwendet werden, besteht noch eine Beschränkung im Hinblick auf die Verbesserung der Belastungsfähigkeit der Zahnoberfläche. Deshalb wird eine höhere Belastungsfähigkeit der Zahnoberfläche erforderlich sein, um die Miniatursierung und die Gewichtsreduzierung des Untersetzungsgetriebes weiter voranzubringen.
  • Demgemäß könnte es in Betracht gezogen werden, daß das obige Problem durch Übertragen der obigen Zahnprofile auf die obenbeschriebene Wellengetriebekonstruktion zu lösen ist.
  • Im obenbeschriebenen Planetenuntersetzungsgetriebe ist jedoch der Unterschied in der Zähnezahl zwischen dem Außenzahnrad und dem Innenzahnrad 1. Andererseits muß der Unterschied in der Zähnzahl bei Wellengetriebkonstuktionen eine ganze Zahl von 2 oder mehr sein. In Wellengetriebekonstruktionen ist es nämlich bevorzugt, daß der Unterschied in der Zähnezahl ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der vorspringenden Bereiche des Exzenterkörpers 23 ist, der den Wellengenerator darstellt. Da die Anzahl der vorspringenden Bereiche des Exzenterkörpers 2 oder mehr beträgt, um die Belastung auszubalancieren, beläuft sich der Unterschied in der Zähnezahl auf eine ganze Zahl von 2 oder mehr.
  • Deshalb können die obenbeschriebenen Zahnprofile, sowie sie sind, nicht direkt auf eine Wellengetriebekonstruktion übertragen werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Planetengetriebeanordnung mit Innenverzahnung des Typs eines flexiblen Getriebes zu schaffen, bei der die Innenzähne und die Außenzähne auf der Basis der Zahnprofile konstruiert sind, die bei Planetenuntersetzungsgetrieben mit Innenverzahnung des Standes der Technik verwendet werden, um dadurch ein leichtes, kompaktes und hoch leistungsfähiges Unter- oder Übersetzungsgetriebe zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Planetengetriebeanordnung des Typs eines flexiblen Getriebes mit Innenverzahnung, wie in Anspruch 1 angegeben, vorgesehen.
  • Daher ist es, wenn das Untersetzungsverhältnis wie für den Fall erzielt wird, daß der Unterschied der Zähnezahl 1 beträgt, neben dem Eingriff an zwei Punkten möglich, die Zähnezahl des Zahnrads mit Innenverzahnung und des Zahnrads mit Außenverzahnung im Vergleich zum Stand der Technik durch die Vergrößerung von N zu erhöhen. Dadurch läßt sich die Anzahl der in Eingriff befindlichen Zähne in dem Bereich, in dem die Lastübertragung stattfindet, erhöhen und der Eingriff in dem Bereich verringern, in dem keine Kraftübertragung stattfindet und verstärktes Gleiten auftritt. Das ermöglicht es, den Oberflächendruck an dem Berührungspunkt zu verringem und den Verlust bei der Kraftübertragung zu vermindern.
  • Bei dem in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. sho 63-4056, die oben beschrieben wurde, dargestellten Verfahren beträgt der Unterschied der Zähnezahl 1. Es ist schwierig, dieses Verfahren für den Fall anzuwenden, daß der Unterschied der Zähnezahl N 2 oder mehr beträgt, wie dies der Fall ist. Dabei kann gemäß der vorliegenden Erfindung durch den Einsatz der obenbeschriebenen Konstruktion das Zahnrad mit Außenverzahnung mit dem Zahnrad mit Innenverzahnung in dem Bereich, in dem die Lastübertragung stattfindet, auch dann an zwei Punkten in Berührung gebracht werden, wenn der Unterschied der Zähnezahl N 2 oder mehr beträgt.
  • Da das Zahnprofil, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung sho 63-4056 beschrieben wurde, auf die Wellengetriebekonstruktion anwendbar ist, die einen Unterschied mit der Zähnezahl von 2 oder mehr aufweist, können dadurch die äußeren Zähne des Außenzahnrades die inneren Zähne des Innenzahnrades an den Mehrfachpunkten im Bereich, der für die Lastübertragung wirksam ist, kontaktieren (kämmen).
  • Des weiteren ist es, wenn die Phasenverschiebung der parallelen Epitrochoidkurven in N Teilen an dem Zahnrad mit Außenverzahnung und der einhüllenden Innentrochoidlinien in N Teilen an dem Zahnrad mit Innenverzahnung 1/N eines Zahns betragen, möglich, die Festigkeit und andere Eigenschaften für alle Zähne auf dem gleichen Niveau zu halten.
  • Die obenbeschriebenen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichungen besser ersichtlich, wobei gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Teile kennzeichnen, und wobei:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht ist, die den Hauptteil eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, an einer Stelle, die äquivalent ist zum Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6 ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Zahnprofils (gebildet durch Überlagerung von parallelen Epitrochoidkurven) jedes Außenzahnrads im Ausführungsbeispiel ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Zahnprofils (durch Überlagerung der trochoiden Inneneinhüllungslinien gebildet) der Innenzähne eines Innenzahnrads im Ausführungsbeispiel ist;
  • Fig. 4 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines kämmenden Bereichs zwischen dem Außenzahnrad und dem Innenzahnrad des Ausführungsbeispiels ist;
  • Fig. 5 eine Ansicht eines kämmenden Bereichs ist, wo die Drehphase gegenüber dem Zustand nach Fig. 4 leicht verschoben ist,
  • Fig. 6 eine Schnittdarstellung ist, die die gesamte Konstruktion eines Beispiels einer Zahnradeingriffskonstruktion des flexiblen Eingriffstyps zeigt, die dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik gemeinsam ist;
  • Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII-VII der Fig. 6 ist;
  • Fig. 8 eine Ansicht eines kämmenden Bereichs zwischen dem Außenzahnrad und dem Innenzahnrad nach dem Stand der Technik ist;
  • Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung des Zahnprofils (durch Überlagerung paralleler Epitrochoidkurven gebildet) eines Außenzahns jedes Außenzahnrads nach dem Planetenuntersetzungsgetriebe des Standes der Technik ist (Unterschied in der Zähnezahl: 1); und
  • Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des Zahnprofils (durch Überlagerung der trochoiden Innenumhüllungskurven gebildet) eines Innenzahns eines Innenzahnrads eines Planetenuntersetzungsgetriebes des Standes der Technik ist (Unterschied in der Zähnezahl: 1).
  • Im folgenden wird eine Ausführung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ein Zahneingriffsaufbau der vorliegenden Ausführung weist die gleiche Konstruktion wie der in Fig. 6, 7 dargestellte auf, jedoch unterscheiden sich das Zahnprofil der Außenzähne (mit Bezugszeichen 109 gekennzeichnet) und das Zahnprofil der Innenzähne (mit Bezugszeichen 111) gekennzeichnet, von denen nach dem Stand der Technik. Dementsprechend werden hauptsächlich die Zahnprofile der Außenzähne 109 und der Innenzähne 111 erläutert, und nur die Bezugszeichen ersetzt.
  • Fig. 1 ist eine Schnittdarstellung des Hauptteils einer Zahnradeingriffskonstruktion des flexibel kämmenden Typs gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Stelle zeigt, die dem Schnitt entlang der Linien VII-VII der Fig. 6 gleich ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht das Zahnprofil der Außenzähne 131A der Außenzahnräder aus der innersten Kurve zweier paralleler Epitrochidkurven, die einander überlagert sind, um in Phase zueinander durch 1/2 eines Zahns verschoben zu sein.
  • Auch das Zahnprofil der Innenzähne 133A des Innenzahnrades 32 besteht aus der innersten Kurve zweier trochoider Innenumhüllungslinien, die überlagert wurden, um in Phase voneinander durch 1/2 eines Zahns verschoben zu werden, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Die Innenzähne 133A sind nicht als Stifte ausgebildet, sondern sind integral mit dem Hauptkörpermaterial des Innenzahnrades 32 ausgebildet.
  • Nachfolgend bedeutet der Begriff "innerste" die "mittenzugewandte Seite" des Außenzahnrads 28 oder des Innenzahnrads 32.
  • Wie oben beschrieben, sind die überlagerten Basiskurven für die Zahnprofile der Außenzähne 131A und der Innenzähne 133A die Zahnprofilkurven der Außenzähne und der Innenzähne, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung sho 63-4056 (s. Fig. 9 und 10) beschrieben sind. Insbesondere wird die Epitrochoidparallelkurve als Basiskurve für die Außenzähne 131A genommen. Andererseits wird als Basiskurve für die Innenzähne 133A die innere Umhüllungslinie genommen, die durch die äußeren Zähne gebildet ist, die gebildet sind aus der Epitrochoidparallelkurve für den Fall, wo die Zähnezahl zwischen den Außenzähnen und den Innenzähnen list.
  • Der Grund weshalb zwei der obengenannten Kurven überlagert wurden, um in Phase voneinander durch 1/2 eines Zahns verschoben zu werden, liegt darin, daß der Unterschied in der Zähnezahl zwischen den Außenzähnen und den Innenzähnen 2 ist. Wenn der Unterschied in der Zähnezahl 3 ist, wird die innerste Kurve von drei überlagerten Kurven, die in Phase voneinander durch 113 eines Zahns verschoben werden, als Zahnprofilkurve genommen. Für den Fall, daß der Unterschied in der Zähnezahl 3 oder mehr ist, wird demgemäß die Zahnprofilkurve erzielt durch Überlagern von Kurven der gleichen Anzahl wie es dem Unterschied N in der Zähnezahl entspricht. Zusätzlich muß für den Fall, wo der Unterschied in der Zähnezahl 2 ist, das Verschieben zweier Kurven nicht notwendigerweise über 112 eines Zahns erfolgen; in diesem Falle müssen jedoch die Werte der Verschiebung die gleichen für das Außenzahnrad wie für das Innenzahnrad sein.
  • Ebenfalls für den Fall, daß das Zahnprofil tatsächlich ausgebildet wird, kann die Modifizierung der Zähne durchgeführt werden. Beispielsweise können die Zahnflanken oder die Zahnfüße der Außenzähne 131 A und der Innenzähne 1 33A geeignet abgerundet werden.
  • Wenn man die Außenzähne 131A und die Innenzähne 133A wie oben beschrieben konstruiert, stehen die Außenzähne 131A des Außenzahnrades 28 und die Innenzähne 133A des Innenzahnrads 32 miteinander an zwei Punkten in dem für die Lastübertragung wirksamen Bereich in Kontakt, genauso wie beim Getriebe der in der japanischen Patentveröffentlichung sho 63-4056 beschriebenen Einrichtung.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen Eingriffszustande zwischen den Außenzähnen 131A und den Innenzähnen 133A der Zahnradeingriffsanordnung dieses Ausführungsbeispiels, wenn sich der Exzenterkörper 23 dreht.
  • Gemäß der Zahnradeingriffsanordnung vom flexiblen Eingriffstyp der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Belastungsfähigkeit des Zahnrads zu verbessern, da die Eingriffspunkte zwischen den Außenzähnen des Außenzahnrads und den Innenzähnen des Innenzahnrads erhöht werden, verglichen mit der Anordnung des Standes der Technik. Dadurch ist es möglich, das leichte, kompakte und hochleistungsfähige Unter- oder Übersetzungsgetriebe zu schaffen.

Claims (2)

1. Planetengetriebeaufbau mit Innenverzahnung des flexiblen Getriebtyps mit:
einem festen Innenzahnrad (32);
einem flexiblen Außenzahnrad (28), das von außen mit dem Innenzahnrad (32) kämmt, und
einem Wellengenerator (23) zum flexiblen Verformen des Außenzahnrads (28);
wobei der Unterschied in der Zähnezahl zwischen dem Außenzahnrad (28) und dem Innenzahnrad (32) auf N festgesetzt ist, was eine ganze Zahl von zwei oder mehr ist;
dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnprofil des Außenzahnrads (28) konstruiert ist auf der Basis der dem Zentrum des Außenzahnrades (28) am nächsten liegenden Hüllkurve, die definiert ist, durch die Überlagerung von N parallelen Epitrochoidkurven, die relativ zueinander phasenverschoben sind; und
das Zahnprofil des Innenzahnrads (32) auf der Basis der dem Zentrum des Innenzahnrads (32) am nächsten liegenden Hüllkurve konstruiert ist, die definiert ist durch N- trochoide Innenumhüllungskurven, die mit den obenbeschriebenen parallelen Epitrochoidkurven kämmen, und die überlagert sind, um zueinander durch die gleiche Phase wie am Außenzahnrad (28) verschoben zu sein.
2. Planetengetriebeaufbau mit Innenverzahnung mit flexiblem Eingriff nach Anspruch 1, wobei die Werte der Phasenverschiebung der N parallelen Epitrochoidkurven auf dem Außenzahnrad (28) und der N trochoiden Innenhüllkurven am Innenzahnrad (32) jeweils auf einen Wert 1/N eines Zahns eingestellt sind.
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