DE69312968T2 - Zum Abtasten von Dokumenten in einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Stapeln von Poststücken - Google Patents

Zum Abtasten von Dokumenten in einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Stapeln von Poststücken

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DE69312968T2
DE69312968T2 DE69312968T DE69312968T DE69312968T2 DE 69312968 T2 DE69312968 T2 DE 69312968T2 DE 69312968 T DE69312968 T DE 69312968T DE 69312968 T DE69312968 T DE 69312968T DE 69312968 T2 DE69312968 T2 DE 69312968T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und Systeme gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 15 und 23.
  • Wie hierin verwendet, ist eine "Lieferstation" irgendeine Station, die in der Lage ist, für ein zu versendendes Poststück bestimmte Dokumente zu liefern, z.B. ein Drucker, eine Ausstoßvorrichtung, eine Zufuhrstation oder eine Querfaltmaschine für das Falten eines Dokumentes in Längsrichtung.
  • Ein Verfahren und Systeme, wie oben identifiziert, sind aus der US-A-4 077 181 bekannt. In diesem bekannten Verfahren und System werden Dokumente, die relativ lang in Transportrichtung sind, zuerst gefaltet und dann bis zum Anschlag gegen einen Haltefinger transportiert. Kürzere Dokumente mit einer Länge, die der Größe der gefalteten langen Dokumente entspricht, werden auch bis zum Anschlag gegen einen Haltefinger transportiert, so daß die gefalteten langen Dokumente und die kurzen Dokumente in einem Stapel zusammengefaßt werden. Nachfolgend wird der gebündelte Stapel in einen Umschlag eingesteckt.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens und dieses bekannten Systems ist, daß es für die Möglichkeit der Bestimmung von Eigenschaften der einzustekkenden Dokumente, wie diesen hinzugefügte Eigenschaften, Länge oder Dicke keine Sorge trägt.
  • Es ist ein Gegenstand der Erfindung, ein Verfahren und ein System zum Zusammenstellen gefalteter Postsendungen bereitzustellen, das die Möglichkeit der Bestimmung von Eigenschaften von einzusteckenden Dokumenten, die von irgendeiner der Lieferstationen zugeführt werden, wie diesen hinzugefügte Eigenschaften, Länge oder Dicke, bietet, wobei nur relativ einfache und daher kostengünstige Lieferstationen erforderlich sind.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren, das diesen Gegenstand erzielt, durch Ausführung eines Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Übereinstimmung mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bereitgestellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein System, das diesen Gegenstand erzielt, durch Bereitstellung eines Systems gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15 mit den kennzeichnenden Eigenschaften des Anspruchs 15 erhalten.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein System zum Bündeln und Ausrichten von gelieferten Dokumenten, mit welchem dieser Gegenstand erreicht werden kann, durch Bereitstellen eines Systems gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 23 mit den kennzeichnenden Eigenschaften des Anspruchs 23 erhalten.
  • Die Erfindung wird hiernach in größerer Einzelheit mittels zwei exemplarischen Ausführungen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen illustriert und erklärt werden, bei denen:
  • Fig. 1 ein Aufschnitts-Seiten-Aufriß eines Poststapelsystems gemäß einer exemplarischen Ausführung der Erfindung ist.
  • Fig. 2 einen diagrammartigen Seitenaufriß einer Ausrichtstation, die zur Verwendung als Teil eines erfindungsgemäßen Systems angeordnet ist, zeigt.
  • Die Erfindung wird zuerst mittels der exemplarischen, in Figur 1 gezeigten und am meisten bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Systems zum Zusammensetzen eines Poststückes erklärt.
  • Das System ist mit einer Vielzahl von Lieferstationen 1, 2 zum Liefern von Dokumenten 20-25 ausgestattet.
  • Die ersten vier Lieferstationen sind als Zufuhrstationen 1 gestaltet. Jede der Zufuhrstationen 1 ist mit einem Behälter 5, einer Zufuhrrolle 6, einer Trennrolle 7, einer Transportrolle 8 und einem Paar Lieferrollen 9 ausgestattet. Ein Beispiel für eine Trennvorrichtung, die zur Verwendung in einer Zufuhrvorrichtung gemäß der gezeigten exemplarischen Ausführung geeignet ist, ist in größerer Einzelheit in der internationalen Patentanmeldung NL 91/00023 des Anmelders, auf die hier Bezug genommen wird, beschrieben.
  • Die letzte Lieferstation ist als Drucker 2 mit einem Behälter 10 für die zu drukkenden Blätter und einem Paar Lieferrollen 11 zur Lieferung eines gedruckten Blattes in einem geeigneten Moment gestaltet. Vorzugsweise ist der Drucker 2 so gestaltet, daß das Drucken eines Blattes beendet ist, bevor das Blatt eine Warteposition zwischen den Lieferrollen 11 erreicht.
  • Die Lieferstationen 1, 2 sind mit Transportvorrichtungen 3, 4 kombiniert, um Liefer-/Transporteinheiten zu bilden, die miteinander verbunden werden können. Die mit den Zufuhrstationen 1 verbundenen Transportvorrichtungen 3 weisen Förderbänder 12, 13 auf, die zueinander im Zickzack versetzt und teilweise einander gegenüberliegend positioniert sind. Von diesen Förderbändem erstreckt sich das unterhalb einer oberhalb angeordneten Transporteinheit angeordnete Förderband 13 gegenüberliegend zu einem Förderband 12 oder 14, das oberhalb einer nächsten unterhalb angeordneten Transporteinheit 3 oder 4 angeordnet ist. Folglich kann ein Dokument zu der nächsten Transporteinheit 3 oder 4 befördert werden. Die letzte Transporteinheit 4 weist Förderbänder 14, 15 auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, und die direkt einander gegenüberliegend enden.
  • Die mit einer Zufuhrstation ausgestatteten Liefer-/Transporteinheiten sind mit Beinen 31 ausgerüstet, die in montiertem Zustand in eine darunter liegende Station vorspringen. Die Beine 31 gewährleisten, daß das unterhalb angeordnete Förderband 13 deutlich über dem Boden bleibt, wenn eine abmontierte Liefer-/Transporteinheit auf dieses gestellt wird.
  • Da die Lieferstationen 1 und 2 in einer sich in vertikaler Richtung über der Ausrichtstation 16 erstreckenden Reihe angeordnet sind, benötigt das System gemäß der gezeigten exemplarischen Ausführung sehr wenig Raum. Außerdem sind die Behälter 5 der Lieferstationen 1 und 2 leicht und gleichzeitig für eine das System bedienende Person zugänglich.
  • Das System weist weiterhin eine Ausrichtstation 16 zur Ausrichtung der zu einer gegebenen Gruppe gehörenden Dokumente zu einem Stapel auf, der auf einer Seite im wesentlichen ausgerichtete Dokumentenkanten hat. Die Ausrichtstation 16 ist als eine Kopfstation mit einer Zufuhrbahn, einer Ausrichtfläche mit einem verschiebbaren Anschlag 26 und einer Entladebahn 36 in Ausrichtung mit der Ausrichtfläche 19 gestaltet. Die Zufuhrbahn ist von Transportrollen 27, 28, 29, 30 und Führungen 61, 62 gebildet und die Ausrichtfläche ist von einem Bereich eines Förderbandes 18 gebildet, der über einen Träger 19 läuft. Von der Transporteinheit 4 zugeführte Dokumente können entlang dieser Zufuhrbahn zu der Ausrichtfläche 19 gebracht werden. Die Dokumente können in der Zufuhrrichtung in gegenüberliegende Position zu dem Anschlag 26 transportiert und dann in die entgegengesetzte Richtung entladen werden. Die ausgerichteten Dokumentkanten bilden dann die Hinterkante des Stapels, was vorteilhaft ist, wenn der Stapel gefaltet wird. In der Station 32 wird die Stelle jeder Falte bezüglich der Hinterkante des Dokumentenstapels bestimmt.
  • Der Anschlag 26 ist an dem Förderband 18 befestigt. Der Anschlag kann durch Laufen des Förderbandes 18 versetzt werden.
  • Gegenüber der Ausrichtfläche 19 sind Andrückmittel 17 angeordnet, die in der Richtung des Anschlags 26 näherungsweise parallel zu der Ausrichtfläche 19 verschiebbar sind, die einigen Druck auf die Ausrichtfläche 19 ausüben können, und die einen größeren Reibungskoeffizienten als die Ausrichtfläche aufweisen. Durch Verschiebung der Andrückmittel in die Richtung des Anschlags 26 können die zwischen der Ausrichtfläche und den Andrückmitteln vorhandenen Dokumente gegen den Anschlag gedrückt werden, so daß die Dokumentkanten auf der Seite des Anschlags 26 zueinander ausgerichtet werden.
  • Die Ausrichtfläche 19 ist konvex in der Bewegungsrichtung des Anschlags 26 gebogen. Die Andrückmittel sind als ein einer gegebenen Spannung ausgesetztes Endlosband 17 gestaltet, wobei eines seiner Enden sich entlang der Ausrichtfläche 19 erstreckt.
  • Als Folge der Spannung des Endlosbandes 17 der Andrückmittel übt dieses Band einen gleichmäßig verteilten Druck in Richtung der Ausrichtfläche 19 in einem dem Anschlag 26 benachbarten Bereich aus.
  • Das Förderband 17 hat einen größeren Reibungskoeffizienten bezüglich des Materials der Dokumente als das Förderband 18. Durch Antrieb des Förderbandes 17 zur Ausübung eines Druckes auf ein zwischen den Bändern 17 und 18 angeordneten Dokumentes in Richtung des Anschlags 26, wird sich dieses Dokument über das Band 18 gegen den Anschlag 26 bewegen. Ein nächstes, teilweise zwischen dem vorausgehenden Dokument und dem Förderband 17 getragenes Dokument wird sich auch über das vorausgehende Dokument gegen den Anschlag 26 bewegen, wenn das Band 17 in Richtung des Anschlags 26 angetrieben wird. Nachfolgende Dokumente können so ausgerichtet werden.
  • In dem System gemäß der gezeigten exemplarischen Ausführung kann der Anschlag 26 von der Ausrichtfläche durch Laufen des Bandes 18 bis zum Ankommen des Anschlags 26 an einer dessen Endrollen entfernt werden. Gegenüber der Entladebahn 36 und in Ausrichtung mit der Ausrichtfläche kann eine zweite Zufuhrbahn (nicht gezeigt) mit der Ausrichtfläche verbunden sein. Wenn der Anschlag 26 der Ausrichtfläche 19 entfernt wurde, können Dokumente von dieser zweiten Zufuhrbahn zugeführt werden. Nach Eintreffen dieser Dokumente auf der Ausrichtfläche, kann der Anschlag wieder auf der Ausrichtfläche angebracht werden, um diese und weitere Dokumente auszurichten.
  • Es ist ein Vorteil einer solchen zweiten Zufuhrbahn, daß eine weitere Zufuhrstation an ihr angeschlossen werden kann, wobei von dieser Lieferstation eingetroffene Dokumente nicht entlang der anderen Transporteinheiten befördert werden müssen. Die Anordnung der zweiten Zufuhrbahn in Ausrichtung mit der Ausrichtfläche 19 hat den speziellen Vorteil, daß dies unbiegsamen Artikeln, wie Kreditkarten, ermöglicht, der Ausrichtfläche zugeführt zu werden.
  • Anstelle einer zweiten Zufuhrbahn kann eine Entfemstation mit der Ausrichtfläche gegenüber der Entladebahn 36 verbunden werden. Wenn der Anschlag 26 von der Ausrichtfläche 19 wegbewegt wird, können auf der Ausrichtfläche angeordnete Dokumente zu dieser Entfemstation anstelle zu der Entladebahn 36 gebracht werden.
  • Das System weist außerdem eine Faltstation 32 zum Falten von Dokumenten, die von der Ausrichtstation 16 kommen, auf, wobei die Dokumente zu Stapeln ausgerichtet sein können, in denen die Dokumentkanten gegen den Anschlag 26 ausgerichtet sind. In der Entladerichtung des Anschlags 26 sind ein erstes und zweites Paar Faltrollen 37, 38 und 39, 40 angeordnet, wobei sich die Entladebahn 36 zwischen den Faltrollen 37, 38 und 39, 40 erstreckt.
  • Zwischen dem Anschlag 26 und den Faltrollen 37, 38 und 39, 40 sind Vorrichtungen 41 und 42 zum Umlenken der Kante eines Stapels, die von dem Anschlag 26 wegliegt, angeordnet. Gegenüber einer der Faltrollen, sind Vorrichtungen 30, 43 zum Drücken eines umgelenkten Bereiches eines Stapels gegen jeweils eine Verkleidungsfläche der Faltrollen 37 und 39 angeordnet. Nach Ausrichtung der Dokumente wird der Stapel zuerst gegen die Zufuhrrichtung verschoben und dann zu der Faltstation 32 durch Versetzen des Anschlags 26 bewegt. So werden die von dem Anschlag 26 entfernt liegende Kante des Stapels und ein benachbarter Bereich des Stapels entlang einem Paar Faltrollen 37, 38 oder 39, 40 umgelenkt und gegen die nächste Faltrolle 37 oder 39 dieses Paars Faltrollen 37, 38 oder 39, 40 geklemmt, wonach die Faltrollen angetrieben werden, so daß der umgelenkte Bereich des Stapels weiter gebogen und zwischen die Faltrollen gebracht wird, wo der Stapel gefaltet wird.
  • So kann die Position jeder Falte vorteilhafterweise mittels der Position der Kante des Stapels auf der Seite des Anschlags 26 bestimmt werden. Durch Betreiben der Druckrolle 30, kann die Position der Falten abhängig von der Position des Anschlags 26 leicht und genau bestimmt werden.
  • Wenn der Faltstation 32 Dokumente zugeführt werden, werden das Förderband 18 und vorzugsweise auch das Förderband 17 angetrieben, so daß sich ihre einander gegenüberliegenden Bereiche in Richtung der Faltstation 32 bewegen. Die Dokumente zwischen den Förderbändern werden dann von dem Anschlag 26 zu der Faltstation 32 hin gedrückt. Natürlich kann ein einzelnes Dokument auch zwischen die Förderbänder 17 und 18 gebracht und dann der Faltstation 32 zugeführt werden.
  • Eine Faltstation und ein Faltverfahren der oben beschriebenen Art sind in größerer Einzelheit in der europäischen Patentanmeldung 90202639.2 des Anmelders, auf die hier Bezug genommen wird, beschrieben.
  • Eine Umschlagstation 33 ist mit der Faltstation 32 verbunden. Diese Umschlagstation 33 ist mit zwei Behältern 34, 35 für Umschläge ausgestattet. Als eine Basis für solch eine Umschlagstation 33 kann die "in2" verwendet werden, wie sie von dem Anmelder hergestellt und vermarktet wird. Ein Verfahren zur Auswahl eines Umschlagbehälters zur Lieferung eines Umschlags, abhängig von den einzusteckenden Dokumenten, ist in der niederländischen Patentanmeldung 9100228 des Anmelders, auf die hier Bezug genommen wird, beschrieben.
  • Die Ausrichtstation ist unterhalb der Lieferstationen 1, 2 und oberhalb der Faltstation 32 angeordnet.
  • Beim Zusammensetzen eines Poststückes unter Verwendung eines Systems gemäß der gezeigten exemplarischen Ausführung werden Dokumente von den Lieferstationen 1, 2 an die Transporteinheiten 3, 4 geliefert. Die Dokumente werden von der Ausrichtstation 16 ausgerichtet, um einen Stapel zu bilden, der auf einer Seite im wesentlichen ausgerichtete Dokumentkanten aufweist. Dieser Stapel wird der Faltstation 32 in einer Querrichtung zu den o.g. Kanten zugeführt.
  • Im wesentlichen werden die Dokumente nach ihrer Lieferung in einem Bereich unterhalb der Lieferstationen 1, 2 und oberhalb der Faltstation 32 zueinander verschoben, bis die Dokumentkanten im wesentlichen auf einer Seite der Dokumente ausgerichtet sind.
  • Dies hat den Vorteil, daß die Lieferstationen 1, 2 und die Transportvorrichtungen 3, 4 von kompakter und einfacher Gestaltung sein können, da sie nicht den Anforderungen bezüglich der Genauigkeit der Position und der Zeit, in der ein Dokument 20-25 geliefert werden kann, genügen müssen, und da die Steuerung der Dokumente während des Transports der gelieferten Dokumente vor ihrem Ausrichten nur relativ niedrigen Anforderungen genügen muß.
  • Da das Liefern und der Transport von Dokumenten nur relativ niedrigen Anforderungen genügen müssen, kann dies bei hoher Geschwindigkeit ohne Unterbrechung des Transports der bereits gelieferten Dokumente stattfinden. Zumindest eine Vielzahl von in eine Gruppe zu bündelnden Dokumenten kann in derartigen Zeiten geliefert werden, daß diese Vielzahl von Dokumenten, bevor sie zueinander unterhalb der Lieferstationen 1, 2 und oberhalb der Faltstation 32 bewegt werden, in eine Konfiguration transportiert werden kann, in der sich diese Dokumente gegenseitig überlappen und jedes nächste dieser Dokumente bezüglich des vorausgehenden Dokumentes in derselben Richtung quer zu den auszurichtenden Kanten vorspringt.
  • Eine Anzahl der Dokumente einer Gruppe oder optional eine komplette Gruppe von Dokumenten werden dann gebündelt und bereits während der Lieferung in gebündeltem Zustand transportiert. Dies ermöglicht das gleichzeitige Transportieren einer großen Anzahl von Dokumenten, was wiederum den Vorteil hat, daß eine große Anzahl von Dokumenten pro Zeiteinheit verarbeitet werden kann.
  • Jedes nächste Dokument einer Anzahl von sich überlappenden Dokumenten wird bezüglich eines vorausgehenden Dokumentes in derselben Richtung im Zickzack versetzt. Somit können entsprechende Kanten dieser Dokumente einfach ausgerichtet werden.
  • Vorzugsweise werden die Dokumente derart geliefert, daß während der Ausrichtung ein in eine Querrichtung zu den auszurichtenden Dokumentkanten kleineres Dokument über einen größeren Abstand bewegt wird als ein in diese Richtung größeres Dokument. Somit wird vermieden, daß beim Verschieben eines großen Dokumentes ein Dokument, dessen Kante noch nicht ausgerichtet ist, und das von diesem größeren Dokument nicht mitgezogen wird, an seiner Stelle bleibt oder zumindest nicht vollständig ausgerichtet wird. Wie zuvor beschrieben, kann die Ausrichtstation 16 auch eine Anzahl von Dokumenten einer Gruppe oder eine vollständige Gruppe bündeln. Diese Dokumente werden somit unterhalb der Lieferstationen 1, 2 und oberhalb der Faltstation 32 sowohl ausgerichtet als auch gebündelt.
  • Durch das Ausrichten unterhalb der Lieferstationen 1, 2 können die Dokumente in irgendeiner Reihenfolge geliefert werden, und während des Transports können einige der Dokumente einzeln von derselben Abtastvorrichtung abgetastet werden.
  • Außerdem werden die Dokumente beim Bündeln in Kombination mit dem Ausrichten an einer festen Stelle gebündelt, so daß dies relativ einfach zu steuern ist.
  • Zum Abtasten von gelieferten Dokumenten sind Abtastvorrichtungen zum Abtasten eines vorbeilaufenden zu bündelnden Dokumentes unterhalb der Lieferstationen 1, 2 und oberhalb der Faltstation 32 angeordnet. Gemäß der gezeigten exemplarischen Ausführung sind die Abtastvorrichtungen als eine Lichtquelle 63 und eine photoempfindliche Zelle 64 gestaltet. Dies ermöglicht z.B. die Messung der Länge eines vorbeilaufenden Dokumentes durch Abtasten der Drehung einer der Transportrollen 27-30.
  • Die o.g. Vorrichtungen 27-30, 63 und 64 zum Messen der Länge eines vorbeilaufenden zu bündelnden Dokumentes können mit einem Datenprozessor zur Eingabe und Speicherung eines Signals entsprechend der gemessenen Länge in diesem Datenprozessor verbunden sein. Dieses Signal kann wiederum als z.B. Eingabedaten zur Einstellung der Faltstation 32 verwendet werden, um die Anzahl von Falten sowie die Stelle und die Richtung des Faltens derart zu bestimmen, daß die Dokumente in einen gegebenen Umschlag mit einigem Spiel passen.
  • Die Abtastvorrichtungen können auch einen Scanner zum Abtasten von an den Dokumenten vorhandenen Eigenschaften aufweisen, wobei der Scanner mit einem Datenprozessor verbunden ist. Diese Eigenschaften können z.B. aus codierten Verarbeitungsanweisungen auf einem Hauptdokument bestehen. Der Datenprozessor kann mittels der abgetasteten Eigenschaften die anderen Stationen des Systems steuern, um z.B. die korrekten Lieferstationen 1, 2 für die Hinzufügung des korrekten Dokumentes zu aktivieren, die Faltstation 32 einzustellen und den korrekten Umschlagbehälter 34, 35 für die Lieferung eines Umschlags auszuwählen.
  • Die Abtastvorrichtungen können außerdem eine Dickemeßvorrichtung zum Messen der Dicke eines vorbeilaufenden zu bündelnden Dokumentes aufweisen, wobei die Dickemeßvorrichtung mit einem Datenprozessor zur Eingabe eines Signals entsprechend der gemessenen Dicke in diesen Datenprozessor verbunden ist. Das Signal entsprechend der gemessenen Dicke kann mit einem Bezugssignal verglichen werden, um zu prüfen, ob ein Dokument geliefert und transportiert wurde oder ob ein Fehler aufgetreten ist und mehrere oder gar kein Dokument geliefert und transportiert wurde. Wenn Dokumente untereinander verschiedene Dicken aufweisen, kann auch geprüft werden, ob das korrekte Dokument geliefert und transportiert wurde.
  • Die Ausrichtstation 16 ist als eine in ein Poststapelsystem einzubauende Einheit gestaltet. Lieferstationen, Umschlagstationen und dergleichen können mit dieser Ausrichtstation verbunden sein, um eine Systemkonfiguration zu erzielen, die den Anforderungen des Benutzers genügt und außerdem variiert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden exemplarischen Ausführung ist die Ausrichtstation mit der Faltstation 32 kombiniert, um eine Ausricht-/Falteinheit durch Anordnung eines ersten und zweiten Paares Faltrollen 37, 38; 39, 40 auf gegenüberliegenden Seiten der Entladebahn der Ausrichtstation zu bilden.
  • Vorzugsweise werden ausgewählte Dokumente einzeln transportiert und unterhalb der Lieferstationen 1, 2 und oberhalb der Faltstation 32 gebündelt, und andere Dokumente werden während der Lieferung gebündelt. Folglich werden nur Dokumente, die abgetastet werden sollen, einzeln transportiert, und es kann Zeit gespart werden, indem die anderen Dokumente in gebündeltem Zustand transportiert werden, so daß trotz Einzeltransport von abzutastenden Dokumenten eine relativ hohe Verarbeitungsrate nichtsdestotrotz erzielt werden kann.
  • Vor dem Starten eines Laufes wird eine Vielzahl von Dokumenten geliefert, wobei jedes gelieferte Dokument einzeln transportiert und unterhalb der Lieferstationen abgetastet wird. Während des Abtastens erhaltene Daten bezüglich dieser Dokumente, wie Länge und Identifizierung, können gespeichert werden. Diese Daten können dann zur Steuerung des Systems, z.B. zur Steuerung ausgewählter Lieferstationen für die Lieferung eines oder mehr darin vorhandener Dokumente oder zur Einstellung der Faltstation 32 verwendet werden.
  • Noch genauer kann z.B. bestimmt werden, welche Anlagedokumente in welchen Lieferstationen vorhanden sind. Beim Zusammensetzen der Poststücke können diese Lieferstationen dann abhängig von den Eigenschaften auf den Hauptdokumenten gesteuert werden, wobei die Eigenschaften anzeigen, welche Anlagedokumente hinzugefügt werden sollen. Dementsprechend bestimmt das System selbst, welche Lieferstationen gesteuert werden sollen, um die korrekten Anlagedokumente einem Hauptdokument hinzuzufügen. Weder der Bediener des Systems noch die Person, die verantwortlich ist für die Bestimmung, welches Anlagedokument welchem Hauptdokument hinzuzufügen ist, muß sich selbst darum kümmern.
  • Um im Versuch zu überprüfen, ob die korrekten Anlagedokumente zugeführt werden, können ausgewählte gelieferte Sekundärdokumente zu gegebenen Intervallen einzeln transportiert und unterhalb der Lieferstationen abgetastet werden. Somit kann z.B. bestimmt werden, ob während des erneuten Ladens einer Lieferstation die korrekten Dokumente geladen werden.
  • Wenn vorbestimmt wurde, welche Dokumente von welcher Lieferstation geliefert werden sollen, kann das Abtasten der Sekundärdokumente auch ausgeführt werden, wenn während eines Lautes ein Sekundärdokument von einer gegebenen Lieferstation zum ersten mal geliefert wird, wobei dieses Dokument einzeln transportiert und es unterhalb der Lieferstationen abgetastet wird. Dies hat den Vorteil, daß der Schritt des Abtastens der Dokumente beim Starten ausgelassen werden kann, was Zeit spart. Da keine Dokumente nur zum Abtasten geliefert werden, wird eine Papierverschwendung vermieden, ohne daß es notwendig ist, nur zum Abtasten gelieferte Dokumente wegzuräumen.
  • Außerdem können Hauptdokumente einzeln transportiert und unterhalb der Lieferstationen abgetastet werden, so daß Eigenschaften der Hauptdokumente abgetastet werden können. Die während des Abtastens der Eigenschaften erhaltenen Informationen können zur Steuerung des Systems verwendet werden.
  • Um zu bestimmen, welches Dokument in einer Lieferstation vorhanden ist, können Eigenschaften eines vorbeilaufenden Sekundärdokumentes während des Abtastens abgetastet werden, und ein Dokumentcode entsprechend dem Abtastergebnis kann in einem Datenprozessor in Verbindung mit einem Lieferstationcode, der der Lieferstation, von der das abgetastete Dokument geliefert wurde, zugeordnet ist, gespeichert werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung der Erfindung werden die Länge und Dicke eines Dokumentes abgetastet, und ein Dokumentcode entsprechend dem Abtastergebnis wird in dem Datenprozessor in Verbindung mit einem Lieferstationcode, der der Lieferstation, von der das abgetastete Dokument geliefert wurde, zugeordnet ist, gespeichert. Wenn ein nächstes Dokument von dieser Lieferstation geliefert wird, kann mittels der davon abgetasteten Länge und Dicke bestimmt werden, ob dieses Dokument dem ersten von dieser Lieferstation gelieferten Dokument entspricht.
  • Wenn während des Abtastens eines vorbeilaufenden Dokumentes seine Länge gemessen wird, kann das Ergebnis dieser Messung außerdem in einem Speicher eines Datenprozessors als ein die Länge dieses Dokumentes darstellender Code gespeichert werden. Dieser Code kann dann z.B. verwendet werden, um die Faltstation 32 einzustellen, z.B. was die Anzahl der zu liefernden Falten und die Abstände dieser Falte oder dieser Falten zu einer der Kanten des zu faltenden Dokumentenstapels anbetrifft. Dieser Längencode kann auch verwendet werden, um eines der Umschlagmagazine 34, 35 für die Lieferung eines zugeordneten Umschlags auszuwählen.
  • Der o.g. eine Länge darstellende Code, der einem der Ausrichtposition zugeführten Dokument zugeordnet ist, kann auch verwendet werden, um den Abstand zu bestimmen, über den das Dokument im wesentlichen gegen die Zufuhrrichtung verschoben wird, bis dessen Hinterkante außerhalb der Zufuhrbahn gebracht ist. Durch Anordnen der Hinterkante eines der Ausrichtstation zugeführten Dokumentes außerhalb der Zufuhrbahn, wird verhindert, daß ein nächstes geliefertes Dokument, das dem o.g. Dokument hinzugefügt werden soll, die Kante des o.g. Dokumentes, die von dem Anschlag 26 entfernt liegt, berührt.
  • Die im wesentlichen gegen die Zufuhrrichtung gerichtete Verschiebung kann gemäß der in Fig. 1 gezeigten exemplarischen Ausführung durch Verschieben des Anschlags 26 entlang der Ausrichtfläche 19 in Richtung der Faltstation 32 erzielt werden. Der frühere Hinterbereich der zugeführten Dokumente wird dann unter die Führung 61 verschoben, wobei er nicht in Richtung der Lieferstationen 1, 2 zurückgeführt, sondern außerhalb des Bereiches der von diesen Stationen 1, 2 kommenden Transportbahn verschoben wird. Ein nächstes entlang dieser Führung 61 geliefertes Dokument wird an das zuletzt eingetroffene Dokument mit einigem Abstand von der Hinterkante dieses Dokumentes anschließen und somit nicht die vorherige Hinterkante dieses Dokumentes berühren.
  • Nach jeder Verschiebung eines Dokumentes gegen den Anschlag 26 kann dieser Anschlag 26 in Zufuhrrichtung, d.h. weg von der Faltstation, verschoben werden, bis er dem Ende der Ausrichtstation 19, die von der Faltstation 32 entfernt liegt, benachbart angeordnet ist. Dies gewährleistet, daß der Hinterbereich jedes zugeführten Dokumentes die Führung 61 durchläuft. Dementsprechend wird vermieden, daß während einer nachfolgenden Verschiebung des Anschlags 26 gegen die Zufuhrrichtung ein Dokument in Richtung der Lieferstationen 1 und 2 zurückgeführt wird.
  • Abhängig von dem o.g. eine Länge darstellenden Code, der einem Dokument zugeordnet ist, kann dieses Dokument in Zufuhrrichtung verschoben werden, bis seine Hinterkante die oberhalb angeordneten Zufuhrvorrichtungen 61 verlassen hat. Folglich kann der Abstand, über den das zu liefernde Dokument sowie einige bereits der Ausrichtposition zugeführte Dokumente in Zufuhrrichtung verschoben werden, so kurz wie möglich gehalten werden. Außerdem kann der Abstand, über den die gelieferten Dokumente während der nachfolgenden Verschiebung gegen die Transportrichtung verschoben werden, auch so kurz wie möglich gehalten werden. Dies wiederum hat den Vorteil, daß die o.g. Verschiebungen wenig Zeit verbrauchen, und/oder daß die Verschiebungen relativ langsam und daher mit relativ kleinen Beschleunigungen ausgeführt werden können.
  • Wird nach einem gegebenen Dokument ein wesentlich kürzeres Dokument zugeführt, ist es dafür nicht notwendig, den Anschlag 26 in Zufuhrrichtung zu verschieben, um das Schleppdokument vollständig von den Transportvorrichtungen oberhalb der Ausrichtfläche 19 zu entfernen.
  • Wie bereits oben beschrieben, können die Länge und Dicke eines vorbeilaufenden Dokumentes während des Abtastens gemessen werden und die Ergebnisse dieser Messungen können in einem Speicher eines Datenprozessors als ein jeweils die Länge und die Dicke dieses Dokumentes darstellender Code gespeichert werden. Abhängig von den gespeicherten Codes, wovon jeder eine Länge und eine Dicke eines Dokumentes darstellt, das den Dokumenten zugeordnet ist, die einen einzusteckenden Stapel bilden, kann die Umschlagstation 33 einen Umschlag von gegebener Größe liefern, in den dieser Stapel gepackt wird. Ebenfalls abhängig von den Codes, wovon jeder eine Länge eines Dokumentes darstellt, das den Dokumenten zugeordnet ist, die einen einzusteckenden Stapel bilden, und einem Code, der die Höhe des gelieferten Umschlages darstellt, wird die Faltstation 32 hinsichtlich der Anzahl von auszuführenden Falten und den Abständen dieser Falten zu einer der Seiten des Stapels eingestellt.
  • So kann eine automatische Auswahl eines an das Volumen des einzusteckenden Stapels angepaßten Umschlags sowie eine automatische Einstellung der Faltstation 32 unter Berücksichtigung der Länge der einzusteckenden Dokumente und der Höhe des dafür ausgewählten Umschlags erzielt werden. Die in Fig. 2 gezeigte exemplarische Ausführung einer Ausrichtstation 11 6 zur Verwendung in einem System gemäß der vorliegenden Erfindung wird hiernach in größerer Einzelheit erläutert.
  • Die Ausrichtstation 116 weist eine Zufuhrbahn (diagrammartig von der strichpunktierten Linie gezeigt) 44, eine Ausrichtfläche 119, die mit der Zufuhrbahn 44 verbunden ist, und eine Entladebahn 136 auf. Entlang der Zufuhrbahn 44 sind ein Detektor 45 zur Erfassung einer Hinterkante 46a eines Dokumentes 47a und unterhalb des Detektors 45 Vorrichtungen 48 für den gesteuerten Transport des Dokumentes 47a angeordnet. Die Ausrichtstation ist außerdem mit ersten und zweiten, einzeln bedienbaren Befestigungsvorrichtungen 49 und 50 zum Festahlen eines auf der Ausrichtfläche 119 ruhenden Dokumentes ausgestattet. Die ersten Befestigungsvorrichtungen 49 sind unterhalb des Punktes angeordnet, wo die Zufuhrbahn mit der Ausrichtfläche 119 verbunden ist, und die zweiten Befestigungsvorrichtungen 50 sind außerhalb der Zufuhrbahn 44 auf der Seite der ersten Befestigungsvorrichtungen 49, die der Zufuhrbahn 44 gegenüberliegen, angeordnet.
  • Durch die Verwendung der Ausrichtstation 116 gemäß der in Fig. 2 gezeigten exemplarischen Ausführung können Dokumente, die von Zufuhrvorrichtungen oberhalb der Ausrichtstation zugeführt wurden, durch Anhalten eines gelieferten Dokumentes 47a mit der Hinterkante 46a in einer gegebenen Position gebündelt und ausgerichtet werden, während das Dokument mit der Hinterkante 46a anstoßend gehalten wird. Dieses Festhalten kann mittels der Vorrichtungen 48 für den gesteuerten Transport des Dokumentes 47a geschehen.
  • Nachfolgend kann das Dokument 47a zwischen den ersten Befestigungsvorrichtungen 49 mit einigem Abstand von der Hinterkante 46a näherungsweise in der Ebene der Ausrichtfläche 119 befestigt werden.
  • Da die ersten Befestigungsvorrichtungen 49 das Dokument 47a und weitere Dokumente, die bereits auf der Ausrichtfläche 119 vorhanden sind, festhalten, können die zweiten Befestigungsvorrichtungen 50 ohne Verschiebung irgendwelcher bereits auf der Ausrichtfläche 119 vorhandener Dokumente entfernt werden.
  • Nachfolgend werden die Hinterkante 46a und ein benachbarter Bereich des Dokumentes 47a weiter transportiert und dabei zu der Ausrichtfläche 119 hingebogen. Das Dokument läuft dann von der mit 47a angezeigten Position über die mit 47b angezeigte Position zu der mit 47c angezeigten Position. Die Drehung der unteren Rolle 51 der Transportvorrichtungen 48 bewirkt, daß die Hinterkante sich von der mit 46b angezeigten Position nach unten bewegt, so daß sie die mit 46c angezeigte Position erreichen kann.
  • Zwischen den unteren Rollen 51 der Transportvorrichtungen 48 ist ein an die Rollen 51 angeschlossenes Hakenrad 52 angeordnet, so daß es sich mit diesen Rollen dreht. Das Hakenrad 52 ist mit Zähnen 53 ausgestattet, die steile Flanken haben, die der Transportrichtung gegenüberliegen. Diese Hakenräder gewährleisten, daß die Hinterkante 46b des Papiers, die in der mit 47b angezeigten Position ist, nicht entlang der Rolle 51 rutscht, sondern daß das Papier 47b umgelenkt und die Hinterkante 46b zu der Ausrichtfläche hingebogen wird. Zwischen den Rollen gegenüber den Rollen 51 ist ein freier Raum gegenüber dem Hakenrad 52 zwischengesetzt, so daß das Papier zwischen den Rollen 51 bis zu einem gewissen Grad umgelenkt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Zähne biegsam zu machen oder die Umfangsfläche der Rollen 51 mit einem Profil in axialer Richtung auszustatten. Natürlich kann auch eine Vielzahl von Hakenrädem verwendet werden.
  • Nachfolgend kann das Dokument 47c mit seiner Hinterkante 46c anstoßend mittels der zweiten Befestigungsvorrichtungen 50 befestigt werden, und die Befestigung durch die ersten Befestigungsvorrichtungen kann mit einigem Abstand von der Hinterkante 46c gelöst werden, um ein nächstes Dokument aufzunehmen, während die bereits auf der Ausrichtfläche 119 eingetroffenen Dokumente von den zweiten Befestigungsvorrichtungen 50 festgehalten werden.
  • Nachfolgende Dokumente werden alle mit den Hinterkanten in der Höhe der vorigen mit 46c angezeigten Hinterkante ausgerichtet.
  • An der in Fig. 2 gezeigten Ausrichtstation 116 sind die Befestigungsvorrichtungen 49 und 50 jeweils als ein Paar gegenüberliegender Transportrollen, die näherungsweise auf gegenüberliegenden Seiten der Ausrichtfläche 119 angeordnet sind, gestaltet. Dies hat den Vorteil, daß jede der Befestigungsvorrichtungen 49 und 50 auch zum Entladen der auf der Ausrichtfläche 119 gebündelten Dokumente verwendet werden kann.
  • Obwohl es möglich ist, nur eine der Befestigungsvorrichtungen 49 und 50 als ein Paar einander gegenüberliegender Transportrollen zu gestalten, sind in der in Fig. 2 gezeigten Ausrichtstation 116 beide Befestigungsvorrichtungen 49, 50 als ein Paar Transportrollen gestaltet, die näherungsweise auf gegenüberliegenden Seiten der Ausrichtfläche einander gegenüberliegend angeordnet sind. Außerdem sind die Rollen des ersten Paars Befestigungsvorrichtungen 49 drehbar, um die Dokumente seitlich zu entladen, und die Rollen des zweiten Paars Befestigungsvorrichtungen 50 sind drehbar, um die Dokumente in Längsrichtung zu entladen. Dies ermöglicht Dokumenten, die auf der Ausrichtfläche 116 gebündelt sind, in vier Richtungen entladen zu werden. Zu kuvertierende Stapel können z.B. entlang der Transportbahn 136 entladen und andere Stapel können z.B. in drei verschiedenen Behältern gesammelt werden. Es ist auch möglich, die in Fig. 2 gezeigte Ausrichtstation mit mehr als einer Umschlagstation zu kombinieren, um z.B. Stapel von Dokumenten in irgendeiner Reihenfolge in verschiedene Umschläge einzustecken, ohne daß es notwendig ist, eine spezielle Umschlagmaschine mit mehr als einem Umschlagmagazin bereitzustellen.

Claims (24)

1. Verfahren zum Zusammenstellen von Postsendungen unter Verwendung eines Systems mit einer ersten Lieferstation (1), zumindest einer nächsten Lieferstation (1, 2) und einer Faltstation (32), bei dem
Dokumente (47) von den Lieferstationen (1, 2) einer Zufuhrbahn (44) zugeführt werden,
die gelieferten Dokumente entlang der Zufuhrbahn (44) transportiert werden, und
zumindest einige der gelieferten Dokumente in einen Stapel mit ausgerichteten Dokumentkanten (46) auf einer Seite gebündelt und ausgerichtet werden, wobei das Ausrichten der gelieferten Dokumente durch Bewegung der Dokumente zueinander in einem den Lieferstationen (1, 2) nachfolgenden Bereich durchgeführt wird, bis die Dokumentkanten (46) auf einer Seite der Dokumente in Ausrichtung sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest einige der transportierten Dokumente nachfolgend der Lieferstationen (1, 2) abgetastet werden, wobei das Abtasten ein Abtasten der Eigenschaften, der Länge oder der Dicke der abgetasteten Dokumente beinhaltet, und
der Stapel von dem den Lieferstationen (1, 2) nachfolgenden Bereich aus der Faltstation (32) zugeführt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der in eine Gruppe zu bündelnden Dokumente zu solchen Zeiten geliefert werden, daß die wenigstens zwei Dokumente, bevor sie unterhalb der Lieferstationen (1, 2) und oberhalb der Faltstation (32) zueinander bewegt werden, in eine Konfiguration transportiert werden, in welcher sich die Dokumente gegenseitig überlappen und jedes nächste der Dokumente bezüglich des vorausgehenden Dokumentes in derselben Richtung quer zu den auszurichtenden Kanten vorspringt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Dokumente einzeln transportiert und andere Dokumente bei Lieferung in eine Konfiguration gebündelt werden, in welcher sich die anderen Dokumente überlappen und jede nächste der Dokumentkanten bezüglich des vorausgehenden Dokumentes in derselben Richtung quer zu den auszurichten Kanten vorspringt, wobei sie in die Konfiguration transportiert werden, bevor sie unterhalb der Lieferstationen (1, 2) und oberhalb der Faltstation (32) zueinander bewegt werden.
4. Verfahren gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Starten eines Lautes eine Vielzahl von Dokumenten geliefert und jedes gelieferte Dokumente einzeln transportiert und abgetastet wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte gelieferte Sekundärdokumente in einem gegebenen Intervall einzeln transportiert und abgetastet werden.
6. Verfahren gemäß Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine gegebene Lieferstation (1) während eines Laufes ein Sekundärdokument zum ersten Mal liefert, das Dokument einzeln transportiert und abgetastet wird.
7. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß gelieferte Hauptdokumente einzeln transportiert und Eigenschaften des Hauptdokumentes abgetastet werden.
8. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abtastens Eigenschaften eines vorbeilaufenden Sekundärdokumentes abgetastet werden und ein Dokumentcode entsprechend dem Abtastergebnis in einem Datenprozessor in Verbindung mit einem Lieferstationcode, der der Lieferstation (1), von der das abgetastete Dokument geliefert wurde, zugeordnet ist, gespeichert wird.
9. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abtastens die Länge und die Dicke eines Dokumentes abgetastet werden und ein Dokumentcode entsprechend dem Abtastergebnis in einem Datenprozessor in Verbindung mit einem Lieferstationcode, der der Lieterstation (1), von der das abgetastete Dokument geliefert wurde, zugeordnet ist, gespeichert wird.
10. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abtastens die Länge eines vorbeilaufenden Dokumentes gemessen und das Ergebnis der Messung in einem Speicher eines Datenprozessors als ein die Länge des Dokumentes darstellender Code gespeichert wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltstation (32) bezüglich der Anzahl der auszuführenden Falten und der Abstände der Falten zu einer der Kanten des Stapels abhängig von den Codes, von denen jeder eine Länge eines Dokumentes des zu faltenden Dokumentenstapels darstellt, eingestellt wird.
12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel, nach Ausrichtung, gegen die Transportrichtung durch Verschieben eines Anschlags (26) verschoben wird, wobei die Kante des Stapels, die von dem Anschlag (26) entfernt liegt, und ein benachbarter Bereich des Stapels entlang eines Paares von Faltrollen (37, 38 und 39, 40) umgelenkt und nachfolgend gegen die nächstgelegene Faltrolle (37 oder 39) des Paares von Faltrollen (37, 38 oder 39, 40) geklemmt werden, wonach die Faltrollen (37, 38 oder 39, 40) angetrieben werden, so daß der umgelenkte Bereich des Stapels weiter umgebogen und zwischen die Faltrollen gebracht wird, wo ein Falte in dem Stapel ausgeführt wird.
13. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abtastens die Dicke eines vorbeilaufenden Dokumentes gemessen und das Ergebnis der Messung in einem Speicher eines Datenprozessors als ein die Dicke des Dokumentes darstellender Code gespeichert wird.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet, daß während des Abtastens die Länge und die Dicke eines vorbeilaufenden Dokumentes gemessen und die Ergebnisse der Messungen in einem Speicher eines Datenprozessors als ein die Länge des Dokumentes darstellender Code und ein die Dicke des Dokumentes darstellender Code gespeichert werden, und daß eine Umschlagstation (33) abhängig von den gespeicherten Codes, von denen jeder eine Länge und eine Dikke eines Dokumentes in Verbindung mit den Dokumenten, die einen zu kuvertierenden Stapel bilden, darstellt, einen Umschlag mit einer gegebenen Größe liefert, in den der Stapel eingesteckt wird, und daß, abhängig von den Codes, von denen jeder eine Länge eines Dokumentes in Verbindung mit den Dokumenten, die einen Stapel bilden, darstellt, und einem Code, der die Höhe des gelieferten Umschlages darstellt, die Faltstation (32) hinsichtlich der Anzahl von auszuführenden Falten und den Abständen der Falten zu einer der Seiten des Stapels eingestellt wird.
15. System zum Zusammenstellen von Postsendungen mit
einer ersten und zumindest einer weiteren Lieferstation (1, 2) zum Liefern von Dokumenten,
Transportvorrichtungen (3, 4) zum Transport von gelieferten Dokumenten,
einer den Lieferstationen (1, 2) nachgeschalteten Bündelungs- und Ausrichtstation (16), wobei die Bündelungs- und Ausrichtstation (16) zum Bündeln getrennt gelieferter Dokumente in einen Stapel eingerichtet ist sowie zum Verschieben der Dokumente einer Gruppe zueinander, bis die auf einer Seite des Stapels angeordneten Dokumentkanten ausgerichtet sind, und
einer Faltstation (32),
dadurch gekennzeichnet, daß
Abtastvorrichtungen (64) nachfolgend den Lieferstationen (1, 2) zum Abtasten von zumindest Eigenschaften, der Länge oder der Dicke der gelieferten Dokumente angeordnet sind,
die Faltstation (32) nachfolgend der Ausrichtstation (16, 116) zum Falten des Dokumentenstapels angeordnet ist.
16. System gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtungen einen mit einem Datenprozessor verbundenen Scanner (64) zum Abtasten der auf den Dokumenten vorhandenen Eigenschaften aufweisen.
17. System gemäß Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtungen (64) zum Messen der Länge eines abgetasteten Dokumentes angeordnet und mit einem Datenprozessor zur Eingabe eines Signals entsprechend der gemessenen Länge in den Datenprozessor verbunden sind.
18. System gemäß irgendeinem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastvorrichtungen eine Dickemeßvorrichtung zum Messen der Dicke eines abgetasteten Dokumentes aufweisen, wobei die Dickemeßvorrichtung mit einem Datenprozessor zur Eingabe eines Signals entsprechend der gemessenen Dicke in den Datenprozessor verbunden ist.
19. System gemäß irgendeinem der Ansprüche 15-18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtstation (16) als eine Kopfstation mit einer Zufuhrbahn, einer Ausrichtfläche (19), einem verschiebbaren Anschlag (26) und einer Entladebahn (36) in Ausrichtung mit der Ausrichtfläche (19) gestaltet ist.
20. System gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Entladebahn (36) eine zweite Zufuhrbahn mit der Ausrichtfläche (19) verbunden und in einer Linie mit der Ausrichtfläche angeordnet ist, wobei der Anschlag (26) aus der Ebene der Ausrichtfläche verschiebbar ist.
21. System gemäß Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Entladebahn (36) eine Entfemstation mit der Ausrichtfläche (19) verbunden ist, während der Anschlag von der Ausrichtfläche entfernt werden kann.
22. System gemäß irgendeinem der Ansprüche 19-21, dadurch gekennzeichnet, daß in Entladerichtung des Anschlags ein Paar Faltrollen (37, 38; 39, 40) angeordnet ist, daß sich die Entladebahn (36) zwischen den Faltrollen (37, 38; 39, 40) erstreckt, daß zwischen dem Anschlag (26) und den Faltrollen (37, 38; 39, 40) Vorrichtungen (41; 42) zum Umlenken der Kante eines Stapels, die von dem Anschlag (26) entfernt liegt, angeordnet sind, und daß gegenüber zumindest einer der Faltrollen (37; 39) Vorrichtungen (30, 43) zum Drücken eines umgelenkten Bereiches eines Stapels gegen eine Umfangsfläche der Faltrolle (37; 39) angeordnet sind.
23. System zum Bündeln und Ausrichten von gelieferten Dokumenten, mit einer Zufuhrbahn (44) zum Zuführen von Dokumenten, die von einer Vielzahl von Lieferstationen (1, 2) geliefert werden, wobei die Zufuhrbahn ein oberhalb liegendes Ende in der Form eines Eingangs für die Aufnahme von Dokumenten von den Lieferstationen hat, wobei der Eingang dafür eingerichtet ist, an eine nächste oberhalb liegende Station angeschlossen zu werden, die Transportvorrichtungen für die Zufuhr von Dokumenten aufweist,
einer Bündelungs- und Ausrichtstation (16) unterhalb der Zufuhrbahn (44), und
einer Entladebahn (36, 136) unterhalb der Bündelungs- und Ausrichtstation (16) zum Entladen der in einem Stapel gebündelten Dokumente, dadurch gekennzeichnet, daß
Abtastvorrichtungen (64) zum Abtasten der empfangenen Dokumente entlang der Zufuhrbahn zwischen dem Eingang und der Bündelungs- und Ausrichtstation (16) angeordnet sind.
24. Ausrichtstation gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Faltrollen (37, 38; 39, 40) einander gegenüberliegend auf gegenüberliegenden Seiten der Entladebahn (36) angeordnet ist.
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