DE69308704T2 - Radialer Reifen - Google Patents

Radialer Reifen

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DE69308704T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Radialreifen, der im Gesamtverhalten durch Verbessern des Laufflächenprofils verbessert ist.
  • Neue Hochleistungsautos, insbesondere Sportwagen, erfordern für eine sichere Fahrt einen im Gesamtverhalten verbesserten Reifen.
  • Im allgemeinen kann das Gesamtverhalten eines Reifens ver bessert werden, indem man die Seitenkraft erhöht, die der Reifen beim Kurvenfahren erzeugen kann. Um solch eine Seitenkraft zu erhöhen, ist beispielsweise bekannt, die Dicke des Laufflächengummis zu verringern, die Härte des Laufflächengummis zu erhöhen, den Laufflächenteil des Reifens unter Verwendung eines Protektorgürtels zu verstärken, die Seitensteifigkeit des Reifens zu erhöhen, indem man eine verstärkende Kordschicht vorsieht, und das Längenverhältnis des Reifens zu verringern.
  • Die neuen harten Anforderungen können jedoch durch die oben erwähnten Maßnahmen nicht erfüllt werden.
  • Es wurde ferner festgestellt, daß, wenn die Seitensteifigkeit des Reifens erhöht wird, leicht die Linearität der Seitenkraft gestört wird und die Funktion eines Geradeauslaufs verschlechtert wird.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Radialreifen zu schaffen, in dem das obige Gesamtverhalten verbessert ist.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Radialreifen einen Radialreifen mit einem Laufflächenteil, einem Paar Wulstteile, jeweils mit einem Wulstkern darin, einem Paar sich dazwischen erstreckende Seitenwandteile, einer radialen Karkasse, die sich zwischen den Wulstteilen erstreckt und um die Wulstkerne herum nach oben gebogen ist, und einem Gürtel, der radial außerhalb der Karkasse angeordnet ist, wobei der Laufflächenteil mit einem Blockprofil versehen ist, das aus Blöcken besteht, die durch zumindest eine Umfangsrille und mehrere Axialrillen definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenteil mit nur zwei Umfangsrillen versehen ist, die jeweils einzeln auf jeder Seite des Reifenäquators angeordnet sind, wobei sich die beiden Umfangsrillen in einem Mittelbereich der Lauffläche befinden, welcher Mittelbereich der Lauffläche auf dem Reifenäquator zentriert ist und eine axiale Breite des 1/4-fachen der maximalen axialen Breite des Bodenkontaktteils hat, wobei das Blockprofil ein Aufstandsverhältnis von nicht weniger als 0,67 aufweist, wobei das Aufstandsverhältnis als die Summe der Flächen der Oberseiten aller Blöcke, geteilt durch die Gesamtfläche der Lauffläche, definiert ist, wobei die Blöcke Blöcke umfassen, die ganz oder teilweise in dem Bodenkontaktteil der Lauffläche vorhanden sind, bezüglich der Blöcke die Summe ΣIx des zweiten Moments der Flächen IX aller Blöcke größer als die Summe ΣIY des zweiten Moments der Flächen Ix aller Blöcke ist, worin jedes zweite Moment einer Fläche IY das der Form der Oberseite jedes Blocks um eine Umfangslinie ist, die durch den Mittelpunkt auf der oberen Bodenkontaktfläche verläuft, und jedes zweite Moment einer Fläche IX das der Form der oberen Bodenkontaktfläche um eine axiale Linie ist, die durch den Mittelpunkt verläuft, bezüglich der Blöcke die gesamte quadratische Breite ΣIY in dem Bereich des 2,5- bis 50-fachen der gesamten quadratischen Länge ΣJx² liegt, worin die gesamte quadratische Breite ΣJy2 die Summe der Quadrate Jy² aller Blöcke ist, wobei Jy die maximale axiale Breite der Oberseite jedes Blocks ist, und die gesamte quadratische Länge ΣJx² aus der Summe der Quadrate Jx² aller Blöcke besteht, wobei Jx die maximale Umfangslänge Jx der Oberseite jedes Blocks ist, wobei jeder der Blöcke in dem Bodenkontaktteil mit einer Lamelle versehen ist, und die Lamellen in den Blöcken in dem Mittelbereich der Lauffläche eine Umfangskomponente und eine axiale Komponente aufweisen, und die Summe ΣLx der Längen Lx der Umfangskomponenten aller Lamellen kleiner ist als die Summe XLy der Längen Ly von deren axialen Komponenten, die Tiefe der Umfangsrillen größer als die Tiefe der Axialrillen ist, die maximale axiale Breite des Bodenkontaktteils nicht geringer als das 1,4-fache von dessen maximaler Umfangslänge ist, wobei die Breite der Umfangsrillen nicht geringer als 10 mm und deren Tiefe nicht geringer als 8 mm ist, und die Rillenmitten von zwei Umfangsrillen in einem Abstand vom 0,10- bis 0,20-fachen der maximalen axialen Breite des Bodenkontaktteils voneinander beabstandet sind, wenn man in axialer Richtung mißt.
  • Folglich ist die Profilsteifigkeit des Blockmusters in der axialen Richtung des Reifens größer als die Profilsteifigkeit in der Umfangsrichtung des Reifens, und somit wird es möglich, eine erhöhte Seitenkraft zu erzeugen, um das Gesamtverhalten des Reif ens zu verbessern.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Wulstteils ist;
  • Fig. 3 eine partielle Draufsicht des Reifens ist, die das Blockprofil darstellt;
  • die Fig. 4 und 5 Diagramme sind, die die Steifigkeit eines Blocks erläutern;
  • Fig. 6 ein Diagramm ist, das ein zweites Moment einer Fläche eines Blocks erläutert;
  • Fig. 7 ein Diagramm ist, das das Verhältnis X(sigma)Jy²/ Σ(sigma)Jx² eines Blocks erläutert;
  • Fig. 8 ein Diagramm ist, das die Längen von axialen und Umfangskomponenten einer Lamelle erläutert;
  • die Fig. 9(a)-(d) Diagramme sind, die in den Testreifen verwendete Blockprofile darstellen;
  • Fig. 10 eine graphische Darstellung ist, die die axiale Profilsteifigkeit und die Umfangsprofilsteif igkeit des Testreif ens angibt; und
  • die Fig. 11 (a)-(e) Testergebnisse darstellende Diagramme sind.
  • In den Figuren ist ein Radialreifen 1 ein Radialgürtelreifen mit geringem Längenverhältnis für einen Personenwagen.
  • Der Reifen 1 hat einen Laufflächenteil 5, ein Paar Wulstteile 3, jeweils mit einem Wulstkern 2 darin, und ein Paar sich da zwischen erstreckende Seitenwandteile 4.
  • Der Reifen 1 umfaßt eine zwischen den Wulstteilen 3 ausgedehnte Karkasse 6, einen Protektorgürtel 7, der radial außerhalb der Karkasse 6 und innerhalb des Laufflächenteils 5 angeordnet ist, und einen Bandagen- bzw. Verbandgürtel 10, der auf der radial äußeren Oberfläche des Protectorgürtels 7 angeordnet ist, um zumindest die axialen Randteile des Protektorgürtels 7 zu bedecken.
  • Die Karkasse 6 in dieser Ausführungsform besteht aus zwei Lagen 6A und 6B aus Polyesterkordfäden, die radial unter einem Winkel von 75 bis 90º bezüglich des Reifenäquators C angeordnet sind.
  • Die beiden Lagen sind von der axial innen gelegenen Seite zur Außenseite des Reifens um die Wulstkerne 2 herum nach oben gebogen.
  • Die nach oben gebogenen Teile der radial inneren Karkaßlage 6A erstrecken sich radial nach außen über die nach oben gebogenen Teile der radial äußeren Karkaßlage 6B, so daß sie deren radial äußere Ränder bedecken, und enden nahe der Stelle der maximalen Querschnittsbreite des Reifens.
  • Folglich wird aufgrund einer solch hohen nach oben gebogenen Anordnung einer Karkasse die Steifigkeit des Wulstteils 3 und des unteren Seitenwandteils erhöht.
  • Der Protektorgürtel 7 besteht aus zumindest zwei gekreuzten Lagen 7A und 7B aus Kordfäden mit hohem Modul, in dieser Ausführungsform Stahlkordfäden, die unter einem Winkel von 10 bis 30º bezüglich des Reifenäquators C gelegt sind. Der Protektorgürtel 7 ist über die gesamte Breite des Laufflächenteils 5 angeordnet, und dessen Ränder erstrecken sich soweit, daß sie unter den Laufflächenrändern (e) liegen, um die Steifigkeit der Lauffläche zu liefern.
  • Der Verbandgürtel 10 soll verhindern, daß der Laufflächenteil 5 durch die Zentrifugalkraft während einer Hochgeschwindigkeitsfahrt ange,hoben wird, und besteht aus Kordf äden einer organischen Faser, wie z.B. Nylonkord oder dergleichen.
  • Jeder Wulstteil 3 ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist, mit einem sich von dem Wulstkern 2 radial nach außen erstreckenden Kernreiter 8 und einem Wulstfüller 11 versehen, der den Wulstkern 2 bedeckt, um den Wulstteil 3 zu verstärken.
  • Der Kernreiter 8 besteht aus Hartgummi mit einer JIS-A- Härte von 90 bis 120 Grad, der sich verjüngend radial nach außen von dem Wulstkern erstreckt. Der radial äußere Rand des Kernreiters 8 endet an einer radialen Stelle zwischen der Stelle der maximalen Reifenbreite und der Höhe des radial äußeren Endes eines Flansches einer vorschriftsmäßigen Felge.
  • Der Wulstfüller 11 besteht aus zumindest einer Lage Stahlkordfäden, die unter einem Winkel von 20 bis 60º bezüglich der Umfangsrichtung des Reifens gelegt sind.
  • In dieser Ausführungsform hat der Wulstfüller 11 einen Hauptteil 11A entlang der Bodenfläche des Wulstkerns 2 und axial innere und äußere nach oben gebogene Teile 11B und 11C, die sich von den axial inneren und äußeren Rändern des Hauptteils in Kontakt mit Seitenflächen des Kernreiters 8 erstrecken.
  • Der radial äußere Rand des axial äußeren nach oben gebogenen Teils 110 endet radial innerhalb des radial äußeren Endes des Felgenflansches, um eine Konzentration einer Biegespannung zu vermeiden.
  • Andererseits erstreckt sich der radial äußere Rand des inneren nach oben gebogenen Teils 11b über das radial äußere Ende des Felgenflansches, in dieser Ausführungsform zur im wesentlichen gleichen Höhe wie der Kernreiter 8.
  • Daher ist die Steifigkeit des Wulstteils in Zusammenwirkung mit dem Kernreiter aus Hartgummi außerordentlich erhöht, der eine Härte von nicht weniger als 90 Grad, aber weniger als 120 Grad aufweist.
  • Falls die JIS-A-Härte des Kernreiters 8 mehr als 120 Grad beträgt, ist die Steifigkeit des Wulstes übermäßig erhöht, was den Fahrkomfort verschlechtert.
  • Falls der Kordwinkel des Wulstfüllers 11 weniger als 20º beträgt, ist ein Formen des Wulstfüllers oder ein Reifenaufbau schwierig. Falls der Kordwinkel mehr als 60º beträgt, ist der die Steifigkeit erhöhende Effekt unzureichend.
  • In dieser Ausführungsform beträgt das Längenverhältnis H/WT des Reifens nicht mehr als 0,60, in diesem Beispiel 0,5. Nebenbei bemerkt, ist das Längenverhältnis definiert als die Reifenquerschnittshöhe H, geteilt durch die Reifenbreite WT.
  • In solch einem Reifen mit geringem Längenverhältnis kann durch Erhöhen der Steifigkeit des Wulstes der (später beschne bene) Effekt einer Verbesserung in der Profilsteifigkeit auf das Gesamtverhalten des Reifens wirksam erhöht werden. Somit wird der Effekt der vorliegenden Erfindung weiter erhöht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Laufflächenteil mit einem blockartigen Profil (siehe Figur 3) versehen, worin der Laufflächenteil mit einem sich durchgehend in der Umfangsrichtung des Reifens erstreckenden Paar Umfangsrillen versehen ist, die einzeln auf jeder Seite des Reifenäquators angeordnet sind, und Axialrillen, die sich durchgehend von einem Laufflächenrand zum anderen Laufflächenrand erstrecken, wobei sie die Umfangsrillen kreuzen.
  • Demgemäß besteht das Blockprofil P in dieser Ausführungsform aus mehreren zentralen Blöcken B1 zwischen den Umfangsrillen M und mehreren Seitenblöcken B2 zwischen jeder der Umfangsrillen M und jedem Laufflächenrand (e) . (Im folgenden werden die zentralen und Seitenblöcke B1 und B2 allgemein "Block B" genannt).
  • Die Tiefe D1 der Umfangsrillen M beträgt nicht weniger als 8 mm, und die Rillenbreite W1 betragt nicht weniger als 10 mm.
  • Die Rillentiefe D1 beträgt vorzugsweise nicht mehr als 15 mm. Falls die Tiefe mehr als 15 mm beträgt, wird die Profilsteifigkeit übermäßig verringert, und folglich kann die erforderliche Kurvenfahrleistung nicht erhalten werden.
  • Die Rillenbreite W1 der Rillen M beträgt vorzugsweise nicht mehr als 45 mm. Falls die Breite mehr als 45 mm beträgt, wird das Vertiefungs/Aufstandsverhältnis des Laufflächenprof ils übermäßig erhöht, und die Griffigkeitsfunktion wird verschlechtert.
  • Die Umfangsrillen M in diesem Beispiel sind gerade Rillen mit einer konstanten Breite und einer konstanten Tiefe in Längsrichtung.
  • Die beiden Umfangsrillen M, die in einem Mittelbereich CN der Lauffläche angeordnet sind, der als der auf dem Reifenäquator C zentrierte Bereich definiert ist, haben eine axiale Breite, die das 1/4-fache der Bodenkontaktbreite WY ist.
  • Der axiale Abstand des axial äußeren Randes jeder Umfangsrille M von dem Reifenäquator C ist außerdem kleiner als das 1/8-fache der Bodenkontaktbreite WY.
  • Ferner liegt der axiale Abstand LL zwischen den Umfangsrillen M, gemessen zwischen den Rillenmitten, in dem Bereich des 0,1- bis 0,20-fachen der Bodenkontaktbreite WY.
  • Falls die Umfangsrillen M außerhalb des Mittelbereichs CN ausgebildet sind, ist beim Kurvenfahren die Seitenkraft verringert, und die Kurvenfahrleistung ist erniedrigt.
  • Die Bodenkontaktbreite WY ist hier die maximale axiale Breite des Bodenkontaktteils T, wenn der Reifen auf seiner vorschriftsmäßigen Feige R angebracht und auf seinen vorschriftsmäßigen Innendruck aufgeblasen und mit seiner vorschriftsmäßigen Last belastet ist.
  • Die vorschriftsmäßige Feige ist die Feige, die für den Reifen von TRA (USA), ETRTO (Europa), JATMA (Japan) und dergleichen offiziell empfohlen wird, und der vorschriftsmäßige Innendruck und die vorschriftsmäßige Last sind der maximale Luftdruck und die maximale Reifenlast für den Reifen, die in den Tabellen für Luftdruck/maximale Last der gleichen Vereini gungen oder Organisationen offiziell festgelegt sind.
  • Die Axialrillen N in dieser Ausführungsform sind jeweils gerade Rillen, die parallel zur axialen Richtung des Reifens verlaufen, d.h. unter einem Winkel von 0º zur axialen Richtung. Demgemäß hat jeder Block B eine rechtwinklige Form, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Axialrillen N können jedoch unter einem kleinen Winkel α (Alpha) von nicht mehr als 20º, aber mehr als 0º zur axialen Richtung geneigt sein.
  • Ferner können die Axialrilln in einer gekrümmten Anordnung gebildet sein, in der der Tangentialwinkel α (Alpha) an irgendeiner Stelle nicht mehr als 20º zur axialen Richtung beträgt.
  • Die Tiefe D2 der Axialrilln N beträgt weniger als die oben erwähnte Rillentiefe D1, in diesem Beispiel etwa 6 mm.
  • Die Rillenbreite W2 der Axialrillen N beträgt weniger als die oben erwähnte Rillenbreite W1, vorzugsweise das 0,4- bis 0,6-fache der Rilienbreite W1.
  • Falls die Rillentiefe D1 geringer als 8 mm ist oder die Rillenbreite W1 geringer als 10 mm ist oder die Rillentiefe D1 geringer als die Rillentiefe D2 ist, wird die Abführung oder Ableitung von Wasser ungenügend, und der Aquaplaning-Widerstand wird außerordentlich verringert.
  • Durch Einstellen der Rillenbreiten W1 und W2 wird das Aufstandsverhältnis des Blockprofils P so festgelegt, daß es nicht geringer als 0,67 ist.
  • Das Aufstandsverhältnis ist hier das Verhältnis Sb/St der gesamten Fläche Sb der Oberseiten aller Blöcke B1 und B2 zur Gesamtfläche St der Oberfläche S der Lauffläche
  • Das Aufstandsverhältnis Sb/St beträgt vorzugsweise nicht mehr als 0,80, um das erforderliche Griffigkeitsverhalten bei Nässe aufrechtzuerhalten.
  • Dadurch wird die tatsächliche Bodenkontaktfläche vergrößert, um den Bodendruck zu verringern, d.h. um den Reibungskoeffizienten zur Straßenoberfläche zu erhöhen. Folglich sind die Seitenkraft, Zug- und Bremskraft maximiert.
  • Um die Seitensteifigkeit des Reifens zu erhöhen, ist die oben erwähnte Bodenkontaktbreite WY des Bodenkontaktteils T vorzugsweise nicht weniger als das 1,4-fache der Bodenkontaktlänge WX, die die maximale Umfangslänge des Bodenkontaktteils T ist.
  • Um die erforderliche Zugleistung aufrechtzuerhalten, ist es jedoch vorzuziehen, die Bodenkontaktbreite WY auf nicht mehr als etwa das 2,0-fache der Bodenkontaktlänge WX zu begrenzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Profilsteifigkeit des Blockprofils (P) in der axialen Richtung des Reifens (worauf im folgenden als die axiale Profilsteifigkeit verwiesen wird) im Vergleich zur Profilsteifigkeit des Blockprofils (P) in der Umfangsrichtung des Reifens (worauf im folgenden als die Umfangsprofilsteifigkeit verwiesen wird) außerordentlich erhöht.
  • Die Profilsteifigkeit in einer gegebenen Richtung ist hier als die Gesamtsteifigkeit in der gegebenen Richtung aller Blöcke BT definiert, die ganz oder teilweise in dem Bodenkontaktteil T vorhanden sind.
  • Wenn eine äußere Kraft (F) von der Straßenoberfläche auf die Oberseite eines Blocks (B) angewandt wird und der Block (B) somit eine Verschiebung (y) zeigt, wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Steifigkeit (K) des Blocks in Richtung der angewandten Kraft (F) durch F/y gegeben, d.h.
  • Weil der Block (B) nur an seiner Basis befestigt ist, falls er wie in Fig. 5 dargestellt als Ausleger angenommen wird, stellen wir fest, daß die Verschiebung (y) gleich der Summe einer Biegeverschiebung (yl) und einer Scherverschiebung (y2) ist, die durch die äußere Kraft (F) hervorgerufen werden, d.h.
  • y = y1 + y2.
  • Hier sind die Verschiebungen (yl) und (y2) durch die folgenden Gleichungen (1) und (2) gegeben:
  • yl = F h³ / 3 E I --- (1)
  • y2 = F h /G A --- (2)
  • worin
  • F = äußere Kraft
  • h = Blockhöhe
  • E = elastischer Modul des Blockgummis
  • G = Schermodul des Blockgummis
  • I = zweites Moment einer Fläche der Blockoberfläche
  • A Blockquerschnittfläche
  • sind.
  • Demgemäß kann die Blocksteifigkeit (K) in Richtung der Kraft (F) als
  • K = F/y
  • - F/(y1 + y2)
  • - 1/(h³ / 3 E I + h / A G) --- (3) geschrieben werden.
  • Aus der Gleichung (3) ist ersichtlich, daß die Steifigkeit (K) der Blöcke durch Erhöhen des zweiten Moments der Fläche (I) erhöht werden kann.
  • Wie in Fig. 6 dargestellt ist, sind andererseits das zweite Moment der Fläche Ix um eine Umfangslinie (X), die durch die Mitte (0) des Blocks an der Oberseite verläuft, und das zweite Moment einer Fläche Iy um eine axiale Linie (Y), die durch die Mitte (0) verläuft, durch die folgenden Gleichungen (4) und (5) gegeben:
  • Ix = y² dA --- (4)
  • Iy = x² dA --- (5)
  • Das zweite Moment einer Fläche Ix hat mit der Biegesteifigkeit gegen eine äußere axiale Kraft zu tun.
  • Das zweite Moment einer Fläche Iy hat mit der Biegesteifigkeit des Blocks gegen eine äußere Kraft in Umfangsrichtung zu tun.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher bezüglich der Blöcke BT, die ganz oder teilweise in dem Bodenkontaktteil T vorhanden sind, die Summe (Σ(sigma)Ix) des zweiten Moments der Flächen Ix aller Blöcke BT so festgelegt, daß sie größer als die Summe (Σ(sigma)Iy) des zweiten Moments von deren Flächen Iy ist, wodurch die Profilsteifigkeit des Blockprofils P bezüglich des Gleichgewichts zwischen der axialen Richtung und der Umfangsrichtung verbessert wird und das Gesamtverhalten des Reifens verbessert werden kann.
  • Andererseits gilt dann in einem rechtwinkligen Block, wie z.B. dem Block B von Fig. 6, falls die axiale Breite ein konstanter Wert Y0 ist und die Umfangslänge ein konstanter Wert X0 ist,
  • Ix = X0 Y0³ /12 und
  • Iy = YO X0³ /12.
  • Gemäß diesen Gleichungen gilt
  • Ix / Iy = Y0² / X0².
  • Wir stellen daher fest, daß das Verhältnis der axialen Biegesteifigkeit zur Biegesteifigkeit in Umfangsrichtung mit "Y0² / X0²" zusammenhängt.
  • Die Erfinder bestätigten, daß dies wahr ist, bezüglich verschiedener, der rechtwinkligen Form ähnlicher Blockformen, wie z.B. in Fig. 7 dargestellt ist.
  • In dieser Ausführungsform liegt daher bezüglich der Blöcke BT, die ganz oder teilweise in dem Bodenkontaktteil T vorhanden sind, die gesamte quadratische Breite XJY² in dem Bereich vom 2,5- bis 50-fachen der gesamten quadratischen Länge XJX², worin die gesamte quadratische Breite ΣJy² die Summe der Quadrate Jy² aller Blöcke BT ist, wobei Jy die maximale axiale Breite jedes Blocks an der Oberseite ist, und die gesamte quadratische Länge ΣJx² die Summe der Quadrate Jx² aller Blöcke BT ist, wobei Jx die maximale Umfangslänge Jx jedes Blocks an der Oberseite ist.
  • Wenn XJY² das 2,5- bis 50-fache von XJX² ist, ist das Blockprofil P in der Profilsteifigkeit bezüglich des Gleichgewichts zwischen den axialen und Umfangsrichtungen verbessert, und die Lenkstabilität ist verbessert.
  • Wenn sie geringer als das 2,5-fache ist, wird die Seitenkraft klein, so daß sie eine geringere Kurvenfahrleistung beim Kurvenfahren erzeugt, und das Kurvenfahren wird schwierig.
  • Im Gegensatz dazu wird, wenn sie mehr als das 50-fache be trägt, das Fahrzeug während eines Kurvenfahrens leicht übersteuern, und die Steuerbarkeit ist somit verschlechtert.
  • Ferner ist in dieser Ausführungsform jeder Block BT mit einer Lamelle 9 versehen, um die Anti-Rutschfunktion bei Nässe zu verbessern.
  • Die Lamelle 9 ist ein Schnitt oder Schlitz ohne Breite oder mit einer sehr schmalen Breite im Vergleich zu den Rillen M und N.
  • Die Tiefe der Lamelle 9 liegt vorzugsweise in dem Bereich vom 0,5- bis 0,7-fachen der Tiefe D1 der Umfangsrille M und ist geringer als die Tiefe D2 der Axialrillen N.
  • Die Lamelle in dieser Ausführungsform ist innerhalb des Blocks ausgebildet, d.h. innerhalb des Blocks enden alle Enden.
  • Bezüglich der in den Blöcken BT in dem Bodenkontaktteil T vorgesehenen Lamellen 9 ist die Summe ΣLX der Längen Lx der Umfangskomponenten aller Lamellen so festgelegt, daß sie kleiner als die Summe ΣLY der Längen Ly der axialen Komponenten aller Lamellen ist.
  • Fig. 8 zeigt eine in einem Block B1 gebildete Lamelle 9, worin die Länge der Urnfangskomponente Lx = Lxl + Lx2 und die Länge der axialen Komponente Ly Lyl + Ly2 ist.
  • In dem Block B1 gilt Lx > Ly, aber in dem Block B2 gilt Lx < Ly, und insgesamt gilt &Sigma;Lx < &Sigma;Ly.
  • Daher ist im Vergleich zur Umfangssteifigkeit die axiale Steifigkeit erhöht.
  • Testreifen der Größe 225/50ZR16 mit der in Fig. 1 dargestellten Struktur wurden hergestellt und wurden auf eine Reaktionszunahme, Linearität, hintere Griffigkeit, Hochgeschwindigkeitsstabilität und Manövrierbarkeit unter Verwendung eines Sportwagens mit Hinterradantrieb getestet. Die Testergebnisse und Spezifikationen der Testreifen sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • In den Beispielreifen 1 und 2 der vorliegenden Erfindung, in denen das Verhältnis &Sigma;Ix/&Sigma;Iy mehr als 1 betrug und das Verhältnis &Sigma;JY²/&Sigma;JX² in dem Bereich von 2,5 bis 50 lag, war die axiale Profilsteifigkeit im Vergleich zur Umfangsprofilsteifig keit außerordentlich erhöht, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
  • Ferner waren die Beispielreifen 1 und 2 in ihrem Gesamtverhalten außerordentlich verbessert, wie in Fig. 11(a)-(e) dargestellt ist.
  • Im Gegensatz dazu bei denen die Umfangsprofilsteifigkeit größer als die axiale Profilsteifigkeit war, das Gesamtverhalten, insbesondere die Linearität der Seitenkraft, nicht gut.
  • Es wurde ferner festgestellt, daß durch Vorsehen des Wulstfüllers 11 die Reifen der vorliegenden Erfindung im Gesamtverhalten weiter wirksam verbessert werden konnten. Das heißt, durch Erhöhen der Wulststeifigkeit wurde die Wirkung der Steifigkeit des Laufflächenprofils auf die Verbesserung des Gesamtverhaltens des Reifens erhöht. Tabelle 1

Claims (4)

1. Ein Radialreifen mit einem Laufflächenteil (5), einem Paar Wulstteile (3), jeweils mit einem Wulstkern (2) darin, einem Paar Seitenwandteile (4), die sich dazwischen erstrecken, einer radialen Karkasse (6), die zwischen den Wulstteilen (3) ausgedehnt und um die Wulstkerne (2) herum nach oben gebogen ist, und einem Gürtel (7), der radial außerhalb der Karkasse (6) angeordnet ist, wobei der Laufflächenteil (5) mit einem Blockprofil (P) versehen ist, das aus Blöcken (B1, B2) besteht, die durch zumindest eine Umfangsrille (M) und mehrere Axialrillen (N) definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenteil (5) mit nur zwei Umfangsrillen (M) versehen ist, die jeweils einzeln auf jeder Seite des Reifenäquators angeordnet sind, wobei sich die beiden Umfangsrillen (M) in einem Mittelbereich (CN) der Lauffläche befinden, welcher Mittelbereich (CN) der Lauffläche auf dem Reifenäquator zentriert ist und eine axiale Breite des 1/4-fachen der maximalen axialen Breite (WY) des Bodenkontaktteils hat, das Blockprofil (P) ein Auf standsverhältnis von nicht weniger als 0,67 aufweist, wobei das Aufstandsverhältnis als die Summe (Sb) der Flächen der Oberseiten aller Blöcke (B1, B2), geteilt durch die Gesamtfläche (St) der Lauffläche, definiert ist, wobei die Blöcke Blöcke BT umfassen, die ganz oder teilweise in dem Bodenkontaktteil der Lauffläche (5) vorhanden sind, bezüglich der Blöcke BT die Summe &Sigma;Ix eines zweiten Moments von Flächen Ix aller Blöcke BT größer als die Summe &Sigma;Iy des zweiten Moments von Flächen Ix aller Blöcke BT ist, worin jedes zweite Moment einer Fläche Ix das der Form der Oberseite jedes Blocks BT um eine Urnfangslinie (X) ist, die durch den Mittelpunkt (0) auf der oberen Bodenkontaktfläche verläuft, und jedes zweite Moment einer Fläche Iy das der Form der oberen Bodenkontaktfläche um eine axiale Linie (Y) ist, die durch den Mittelpunkt (0) verläuft, bezüglich der Blöcke BT die gesamte quadratische Breite &Sigma;Jy² in dem Bereich vom 2,5- bis 50-fachen der gesamten quadratischen Länge &Sigma;JX² liegt, worin die gesamte quadratische Breite &Sigma;Jy² aus der Summe der Quadrate Jy² aller Blöcke BT besteht, wobei Jy die maximale axiale Breite der Oberseite jedes Blocks BT ist, und die gesamte quadratische Länge &Sigma;JX² aus der Summe der Quadrate Jx² aller Blöcke BT besteht, wobei Jx die maximale Umfangslänge Jx der Oberseite jedes Blocks BT ist, wobei jeder der Blöcke BT in dem Bodenkontaktteil mit einer Lamelle (9) versehen ist, und die Lamellen in den Blöcken BT in dem Mittelbereich (CN) der Lauffläche eine Umfangskomponente und eine axiale Komponente aufweisen, und die Summe &Sigma;Lx der Längen Lx der Umfangskomponenten aller Larnellen (9) kleiner als die Summe &Sigma;Ly der Längen Ly von deren axialen Komponenten ist, die Tiefe der Umfangsrillen (M) größer als die Tiefe der Axialrillen (N) ist, die maximale axiale Breite des Bodenkontaktteils nicht geringer als das 1,4-fache ihrer maximalen Umfangslänge ist, wobei die Breite der Umfangsrillen (M) nicht ge ringer als 10 mm und deren Tiefe nicht geringer als 8 mm ist, und die Rillenmitten zweier Umfangsrillen (M) in einem Abstand vom 0,10- bis 0,20-fachen der maximalen axialen Breite (WY) des Bodenkontaktteils voneinander beabstandet sind, wenn man in axialer Richtung mißt.
2. Ein Radialreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Umfangsrillen (M) eine gerade Rille mit einer konstanten Breite und einer konstanten Tiefe in ihrer Längsrichtung ist.
3. Ein Radialreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Axialrillen (N) eine gerade Rille ist, die sich parallel zur axialen Richtung des Reifens erstreckt, wodurch die Blöcke eine rechtwinklige Form haben.
4. Ein Radialreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Enden der Larnellen (9) innerhalb der Blöcke enden.
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