DE69307394T2 - Vorrichtung zum Unterscheiden von Banknoten - Google Patents

Vorrichtung zum Unterscheiden von Banknoten

Info

Publication number
DE69307394T2
DE69307394T2 DE69307394T DE69307394T DE69307394T2 DE 69307394 T2 DE69307394 T2 DE 69307394T2 DE 69307394 T DE69307394 T DE 69307394T DE 69307394 T DE69307394 T DE 69307394T DE 69307394 T2 DE69307394 T2 DE 69307394T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
banknote
plate
banknote insertion
insertion plate
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69307394T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69307394D1 (de
Inventor
Watabe Masayuki
Ono Takashi
Maruyama Yoshinori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Conlux Co Ltd
Original Assignee
Nippon Conlux Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Conlux Co Ltd filed Critical Nippon Conlux Co Ltd
Publication of DE69307394D1 publication Critical patent/DE69307394D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69307394T2 publication Critical patent/DE69307394T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/04Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by paper currency
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/06Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency using wave or particle radiation
    • G07D7/12Visible light, infrared or ultraviolet radiation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten, und sie betrifft insbesondere einen leichten Öffnungs-/Schließvorgang für einen Durchgang zur Einführung von Banknoten für die Wartung einer Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten, die einen optischen Sensor, einen Magnetkopf usw. aufweist, die angrenzend an den Durchgang zur Banknoteneinführung angeordnet sind, oder sie betrifft das leichte Entfernen einer eingeklemmten Banknote aus dem Durchgang zur Banknoteneinführung.
  • 2. BESCHREIBUNG DES BEKANNTEN TECHNISCHEN STANDS
  • Der Durchgang zur Banknoteneinführung in einer Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten besteht in der Regel aus einem Paar von Banknoten-Einführungsplatten, die einander gegenüber angeordnet und durch einen festgelegten Spalt voneinander getrennt sind, und ist mit einem Banknoten-Transportmittel ausgestattet, das Bänder und Rollen und verschiedene Detektor-Mittel, z. B. Magnetkopf und optischen Sensor, zur Unterscheidung von Originalen und Fälschungen bei den eingeführten Banknoten umfaßt.
  • Wenn eine Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten über eine lange Zeitspanne in Gebrauch ist, kommt es zur Ansammlung von Verunreinigungen auf den Bändern und Rollen, wodurch die Banknoten die Tendenz zum Rutschen aufweisen, oder es kommt zur Ansammlung von Verunreinigungen auf den Magnetköpfen oder optischen Sensoren, wodurch die normale Funktion der Unterscheidung von Banknoten unmöglich gemacht werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Banknoten während des Transports durch den Durchgang zur Banknoteneinführung eingeklemmt werden.
  • Aus diesen Gründen ist es erforderlich, den Durchgang zur Banknoteneinführung gelegentlich durch einen Bediener öffnen zu lassen, um die Bänder, Rollen, den Magnetkopf und die optischen Sensoren zu reinigen oder um eine eingeklemmte Banknote zu entfernen.
  • Um den Vorgang des Öffnens/Schließens des Durchgangs zur Banknoteneinführung zu erleichtern, was für die gelegentliche Wartung erforderlich ist, wurde bereits eine Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten vorgeschlagen, bei der eine der Banknoten-Einführungsplatten an ihrer Basis gelenkig angebracht ist, um an ihrem distalen Ende durch eine Schraube, z. B. eine mit einem Griff versehene Flügelmutter, an der anderen Banknoten-Einführungsplatte befestigt zu werden. Das Lösen und Anziehen der Schraube durch Drehen an deren Griff war jedoch zu zeitraubend, um zur Beschleunigung des Vorgangs des Öffnens und Schließens des Durchgangs zur Banknoteneinführung bei der Wartung oder zur Entfernung von Banknoten beizutragen.
  • Außerdem wurde auch eine andere Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten vorgeschlagen, bei der eine Banknoten-Einführungsplatte an ihrer Basis gelenkig gehalten wird, um an ihrem distalen Ende auf die gleiche Weise an der anderen Banknoten-Einführungsplatte gehalten zu werden, die aber an ihrem distalen Ende an dem gleichen Ende der anderen durch ein anderes Befestigungsmittel, wie beispielsweise verschiedene Eingriffelemente oder Klinkenmechanismen, befestigt ist. Beim Öffnen des Durchgangs zur Banknoteneinführung einer solchen herkömmlichen Vorrichtung muß dei Bediener jedoch zwei verschiedene Bewegungen ausführen: die eine besteht darin, einen Schwenkarm zu drehen, der an der feststehenden Banknoten-Einführungsplatte vorhanden ist, und die andere besteht darin, die schwenkfähige Banknoten-Einführungsplatte anzuheben. (Siehe beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung Nr. SHO 62-215461, deren Gegenstück US-PS Nr. 4809966 ist, oder die japanische Patentveröffentlichung Nr. HEI 3-10156, deren Gegenstück US-PS Nr. 4678072 ist.) Jede dieser Vorrichtungen ist dadurch gekennzeichnet, daß es auf Grund von zwei verschiedenen Bewegungen bei der Bedienung, d.h., dem Lösen der schwenkbaren Banknoten-Einführungsplatte von der feststehenden Banknoten-Einführungsplatte und dem Öffnen der schwenkbaren Platte um die feststehende Platte, erforderlich ist, daß der Bediener beide Hände gleichzeitig einsetzt, da diese Bewegungen nicht miteinander gekoppelt sind. Daher ist eine mühsame aufeinander abgestimmte Arbeitsweise erforderlich, um den Durchgang zur Banknoteneinführung zu öffnen.
  • EP-A-0334309 legt eine Vorrichtung zur Abgabe von bedrucktem Papier offen, die einen rückwärtigen Deckel zum Öffnen aufweist, der es ermöglicht, Banknoten zu entfernen, wenn die Vorrichtung aus irgendeinem Grund durch diese blockiert worden ist.
  • ZIEL UND ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der oben genannten Probleme oder Nachteile des bekannten technischen Standes ist es daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten zu schaffen, bei der es möglich ist, den Durchgang zur Banknoteneinführung durch einen einfachen, in einer Bewegung auszuführenden Vorgang leicht zu öffnen oder zu schließen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten vor, die folgende Komponenten aufweist:
  • eine erste Banknoten-Einführungsplatte, die schwenkbar auf einem äußeren Element gelagert ist, das einen Hauptkörper bildet;
  • eine zweite Banknoten-Einführungsplatte, die an dem äußeren Element befestigt ist und einen Durchgang zur Banknoteneinführung bildet, wenn sie der ersten Banknoten-Einführungsplatte mit einem festgelegten Abstand zwischen den beiden gegenüber angeordnet ist, wobei in dem Durchgang zur Banknoteneinführung ein Banknoten-Transportmittel und ein Banknoten- Detektormittel zur Unterscheidung der Banknoten vorhanden sind,
  • einen Öffnungshebel fur die Banknoten-Einführungsplatte, der schwenkbar am distalen Ende der ersten Banknoten-Einführungsplatte aufliegt, der durch ein druckausübendes Mittel in derselben Richtung gedrückt wird, wie es die Schließrichtung der ersten Banknoten- Einführungsplatte ist, und der mit einem Eingriffshaken an seinem einen Ende und mit einem Betätigungsglied an seinem gegenüberliegenden Ende versehen ist; und
  • ein Eingriffsstück, das an dem äußeren Element, das den Hauptkörper darstellt, gebildet wird oder an diesem befestigt ist und in den Eingriffshaken des Öffnungshebels der Banknoten-Einführungsplatte eingreift, wodurch, wenn das Eingriffstück mit dem Eingriffshaken zusammenwirkt, die Schwenkbewegung der ersten Banknoten-Einführungsplatte verhindert wird, was zur Folge hat, daß zwischen der ersten Banknoten- Einführungsplatte und der zweiten Banknoten-Einführungsplatte der Durchgang zur Banknoten-Einführung erhalten bleibt.
  • Die erste Banknoten-Einführungsplatte kann an ihrer Basisseite gelenkig an der zweiten Banknoten-Einführungsplatte aufgelagert werden.
  • Vorzugsweise wird die erste Banknoten-Einführungsplatte aus der Bodenfläche eines Gehäuses gebildet,
  • wobei das Gehäuse schwenkbar auf dem äußeren Element gelagert ist und im Inneren ein Banknoten-Unterscheidungsmittel hat, um eine Schwenkeinheit zu bilden,
  • wobei der Öffnungshebel der Banknoten-Einführungsplatte schwenkbar am distalen Ende des Gehäuses, das die erste Banknoten-Einführungsplatte umfaßt, aufgelagert ist, durch das druckausübende Mittel in derselben Richtung gedrückt wird, wie es die Schließrichtung des Gehäuses ist, und aus einem Plattenabschnitt gebildet wird, wobei an einem Ende des Plattenabschnitts ein Eingriffshaken gebildet wird und am gegenüberliegenden Ende des Plattenabschnitts ein Betätigungsglied gebildet wird,
  • wobei das Betätigungsglied so angeordnet ist, daß es von dem Plattenabschnitt in einer solchen Weise nach außen vorsteht, daß, wenn der Bediener versucht, die Schwenkeinheit mit der Hand, die das Betätigungsglied greift oder hält, in eine Öffnungsrichtung zu schwenken, der Öffnungsebel der Banknoten-Einführungsplatte veranlaßt wird, in eine Richtung zu schwenken, die der Druckrichtung des druckausübenden Mittels entgegengesetzt ist.
  • Vorzugsweise schließt der Öffnungshebel eine fast rechteckige Grundplatte, Verlängerungsarme, die von der rechten und linken Seite der Grundplatte ausgehen, eine Vielzahl von Lagerstücken, die von oberhalb der Grundplatte zu dem Gehäuse hin verlaufen, und ein Betätigungsglied, das von oberhalb des Gehäuses in der Richtung vorsteht, die zur Richtung des Gehäuses umgekehrt ist, ein; und der Verlängerungsarm hat ein unteres Ende, das zu dem Eingriffshaken ausgebildet wird, der zu dem Gehäuse hin vorsteht. Seitlich ist in dem Gehäuse im Anschluß an das distale Ende eine Welle vorhanden, um die Lagerstücke drehbar aufzulagern, und um die Welle wird eine Feder gewickelt, um den Eingriffshaken am unteren Ende des Verlängerungsarms des Öffnungshebels der Banknoten-Einführungsplatte zu dem Gehäuse hin zu drücken.
  • Der Eingriffshaken hat vorzugsweise eine sich verjüngende Führungsfläche, so daß sich der Öffnungshebel, wenn die Schwenkeinheit geschlossen ist, gegen die Druckkraft der Feder in die entgegengesetzte Richtung dreht.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dreht sich der Öffnungshebel der ersten Banknoten-Einführungsplatte, wenn der Öffnungshebel nach oben gezogen wird, in entgegengesetzter Richtung gegen die Druckkraft der Feder um seine Gelenkwelle. Und der Eingriffshaken, der am anderen Ende des Betätigungsglieds vorhanden ist, wird vom Eingriffsstück gelöst. Wenn der Öffnungshebel weiter nach oben gezogen wird, beginnt die erste Banknoten-Einführungsplatte eine Schwenkbewegung in der Öffnungsrichtung, um den Durchgang zur Banknoteneinführung zu öffnen.
  • Beim Schließvorgang wird die erste Banknoten-Elnführungsplatte aus der geöffneten Position nach unten in eine geschlossene Position gedrückt, in der die erste und die zweite Banknoten-Einführungsplatte einander gegenüberliegen, wobei ein festgelegter Spalt erhalten bleibt. In diesem geschlossenen Zustand greift der Eingriffshaken des Öffnungshebels mit Hilfe des druckausübenden Mittels, das den Öffnungshebel in dieselbe Richtung drückt, wie es die Schließrichtung der ersten Banknoten- Einführungsplatte ist, in das Eingriffsstück ein. Auf diese Weise wird die erste Banknoten-Einführungsplatte in einer festen Position gehalten, um den Durchgang zur Banknoteneinführung zu bilden.
  • Folglich hat in Übereinstimmung mit der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten, die durch die Erfindung definiert ist, eine der Banknoten-Einführungsplatten, die den Durchgang zur Banknoteneinführung bilden, ein Basisende, das schwenkbar auf der anderen Banknoten- Einführungsplatte gelagert wird, und ein distales Ende, das mit einem Öffnungshebel versehen ist, der in dieselbe Richtung gedrückt wird, wie es die Schließrichtung dieser schwenkbaren Banknoten-Einführungsplatte ist. Und an einem Ende des Öffnungshebels ist ein Eingriffshaken vorhanden, um in ein Eingriffsstück einzugreifen, das an einem festen Hauptkörper der Vorrichtung gebildet wird. Folglich kann der Durchgang zur Banknoteneinführung durch eine einfache Handhabung sicher geöffnet werden, einfach durch Ziehen des Betätigungsglieds in die Öffnungsrichtung der Banknoten-Einführungsplatte.
  • Die oben genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1(a), 1(b), 1(c), 1(d) und 1(e) sind Ansichten, die jeweils das Aussehen einer Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt, der einen Innenaufbau der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt, der einen Innenaufbau der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4(a) und 4(b) sind Ansichten, welche die Anordnung von verschiedenen Sensoren zeigen, die in der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorhanden sind;
  • Fig. 5(a) und 5(b) sind fragmentarische Schnittansichten, die eine detaillierte Konfiguration eines Kraft-Übertragungsmechanismus der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 6(a) und 6(b) sind schematische Ansichten, die eine Schwenkeinheit einer Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 7(a) und 7(b) sind schematische Ansichten, die einen Öffnungshebel einer Banknoten Einführungsplatte, die in der Schwenkeinheit der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten angeordnet ist, und periphere Teile in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen, und
  • Fig. 8(a), 8(b), 8(c) und 8(d) sind Ansichten, welche die Konfiguration eines Verschlußelements zeigen, das in der Schwenkeinheit der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung detailliert erklärt. Fig. 1(a) bis einschließlich 1(e) sind Ansichten, die jeweils das Aussehen einer Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1 nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei Fig. 1(a) eine Draufsicht, Fig. 1(b) eine Vorderansicht, Fig. 1(c) eine Ansicht der rechten Seite, Fig. 1(d) eine Rückansicht und Fig. 1(e) eine Ansicht der linken Seite sind. Fig. 2 und 3 sind Querschnitte, die den Innenaufbau der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1 zeigen, wobei Fig. 2 ein Längsschnitt ist, der Fig. 1(c) entspricht, und Fig. 3 ein Längsschnitt ist, der Fig. 1(b) entspricht.
  • Das Äußere der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1, wie sie in Fig 1(a) bis einschließlich 1(e) gezeigt wird, besteht aus einer vorderen Abdeckung 2, welche eine Vorderseite bedeckt, rechten und linken Seitenplatten 3 und 4, welche die rechte und die linke Seite bedecken, einem Halterungselement 5, das einen Teil einer oberen Fläche darstellt, einer Bodenplatte 6, die einen Teil einer unteren Fläche darstellt, einer hinteren Platte 7, welche die Rückseite bedeckt, und einer oberen Platte 9, die als Abdeckelement einer Schwenkeinheit 8 dient, die schwenkbar an einem oberen Abschnitt angeordnet ist.
  • Die linke Seitenplatte 4 ist, wie in Fig. 1(d) gezeigt wird, durch eine Vielzahl von Schrauben 11 mit einem Steuerungskasten 10, der verschiedene elektrische Komponenten, einschließlich eines Mikroprozessors, zum Antreiben und Steuern der verschiedenen darin befindlichen Abschnitte aufweist, verbunden. Der Steuerungskasten 10 hat auf seiner hinteren Fläche einen Ausschnitt 24, der als Öffnung für eine Leitung dient, durch die eine Leitung, die mit einer Schalttafel verbunden ist, aus dem Steuerungskasten 10 herausgeführt wird.
  • Die vordere Abdeckung 2 besteht aus einem Kunstharz und wird integral, beispielsweise durch Spritzgießen, hergestellt. Wie in Fig. 1(b) gezeigt wird, werden der obere und der untere Randabschnitt der vorderen Abdeckung zu Flanschabschnitten 13 geformt, die mit U-förmigen Ausschnitten 12 versehen sind, die sich an jeder der Ecken öffnen.
  • Ein Halterungselement 5 und eine Bodenplatte 6 werden aus Metallblech hergestellt. Wie in Fig. 1(c), 1(e) und Fig. 2 gezeigt wird, haben das Halterungselement 5 und die Bodenplatte 6 einen vorderen Endabschnitt 5a bzw. einen vorderen Endabschnitt 6a, die rechtwinklig gebogen sind, um nach außen vorzustehen. Diese vorderen Endabschnitte 5a und 6a haben zwei Paare von Schraubgewinden 15, 15 bzw. 16, 16, die durch Innengewindeschneiden hergestellt wurden. (Siehe Fig. 3.) Die Befestigung der vorderen Abdeckung 2 am Halterungselement 5 und der Bodenplatte 6 erfolgt durch Einschrauben von Schrauben mit Außengewinde 17, 17 bzw. 18, 18 in die Innengewinde 15, 15 bzw. 16, 16.
  • Außerdem haben das Halterungselement 5 und die Bodenplatte 6 zungenförmige Abschnitte 5b, 5b und 6b, 6b, die so geformt werden, daß sie an den beiden Enden gebogen sind. Diese zungenförmigen Abschnitte 5b, 5b bzw. 6b, 6b sind mit Schraublöchern (nicht gezeigt) versehen, in die Schrauben 19, 19 und 20, 20 eingeführt werden, wenn das Halterungselement 5 und die Bodenplatte 6 an der rechten und linken Seitenplatte 3, 4 aus Metallblech befestigt werden, wie das in Fig. 1(c) und Fig. 3 gezeigt wird.
  • Die Außenteile werden in der oben beschriebenen Weise zu einem Ganzen montiert.
  • Die Konfiguration der vorderen Endabschnitte 5a und 6a des Halterungselements 5 und der Bodenplatte 6 ist im wesentlichen identisch mit derjenigen der oberen und unteren Flansche 13, wie das in Fig. 1(d) und 3 gezeigt wird. Ebenso werden an den vorderen Enden 5a, 6a U-förmige Ausschnitte 21, die mit den Ausschnitten 12 der Flanschabschnitte 13 identisch sind, gebildet.
  • Die hintere Platte 7, welche die Rückseite der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1 bedeckt, hat ein Paar gebogener Abschnitte 7a, 7a, die durch rechtwinkliges Biegen derselben an deren rechtem und linken Ende gebildet werden. Die Befestigung der hinteren Platte 7 an der rechten und linken Seitenplatte 3 und 4 erfolgt dadurch, daß die gebogenen Abschnitte 7a, 7a auf der Innenseite der rechten und linken Seitenplatte 3, 4 angeordnet werden, um die beiden Seiten der Vorrichtung 1 teilweise zu bedecken, und außerdem dadurch, daß Schrauben 22, 22 von außen in Schraublöcher (nicht gezeigt) eingeschraubt werden, die sie sich auf der rechten und linken Seitenplatte 3, 4 öffnen, wie das in Fig. 1(c) gezeigt wird.
  • Wenn diese Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1 an einem Verkaufs- oder Spielautomaten installiert wird, wird die vordere Abdeckung 2 zuerst von der Innenseite der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten her mit einer rechteckigen Öffnung derselben verbunden. Dann werden Schraubenbolzen (nicht gezeigt) durch die U-förmigen Ausschnitte 12 und 21, die auf den Flanschabschnitten 13, 13 der vorderen Abdeckung 2 und den vorderen, die Flanschabschnitte bedeckenden Enden 5a, 6a des Halterungselements 5 und der Bodenplatte 6 gebildet werden, eingeführt, um die vordere Abdeckung 2 zusammen mit dem Halterungselement 5 und der Bodenplatte 6 an dem Verkaufs- oder Spielautomaten zu befestigen.
  • Außerdem hat, wie das in Fig. 1(b) und 1(c) gezeigt wird, die vordere Abdeckung 2 an ihrem integralen Teil einen abgeschrägten Rahmen 14, der von deren vorderen Ende nach vorn vorsteht und der mit einem Banknoten- Einführungsschlitz 23 versehen ist. Durch diesen Banknoten- Einführungsschlitz 23 wird auf eine noch zu beschreibende Weise eine Banknote in die Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1 eingeführt.
  • Als nächstes wird der Innenaufbau einer Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1 vor allem unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschrieben.
  • Ein Verbindungselement 25, das in Fig. 1(b) und 2 offengelegt wird, kommt mit einer unteren Abschrägungsfläche 14b in Eingriff, die einen Teil des abgeschrägten Rahmens 14 bildet, um so vollständig eine obere Fläche der unteren Abschrägungsfläche 14b zu bedecken. Hinter diesem Verbindungselement 25 sind auf dessen rechter und linker Seite, von vorn gesehen, zwei Leuchtdioden angeordnet. Dieses Verbindungselement 25, das aus farbigem, halbdurchsichtigen Kunstharzmaterial hergestellt wird, hat eine obere Fläche, die im Verhältnis zur Fläche der oberen Abschrägungsfläche 14a um einen festgelegten Winkel geneigt ist. Die obere Fläche des Verbindungselements 25 ist jedoch unmittelbar vor den beiden Leuchtdioden 26 teilweise mit stufenförmigen Aussparungen 27 versehen, so daß eine ausreichende Lichtmenge zum vorderen Ende der vorderen Abdeckung 2 hin emittiert werden kann, wie das in Fig. 1(b) und 2 gezeigt wird.
  • Die Leuchtdiode 26 ist durch eine Lampenfassung 28 und eine Lampensockelpatte 29 an der Innenseite des Körpers der vorderen Abdeckung 2 befestigt, wie das in Fig. 2 gezeigt wird. Der Hauptkörper der vorderen Abdeckung 2 hat eine Ableitung 30, die sich in deren unterem Teil öffnet, um Wasser, beispielsweise eingedrungenes Regenwasser, abzuleiten, und sie hat außerdem Rippen 32, die von einer Position, die der oberen Abschrägungsfläche 14a entspricht, in festgelegten seitlichen Abständen nach innen vorstehen. Die Rippen 32 stellen zusammen mit der Innenfläche der oberen Abschrägungsfläche 14a und der geneigten Oberfläche des Verbindungselements 25 Führungselemente dar, um eine eingeführte Banknote in einen noch zu beschreibenden Durchgang zur Banknoteneinführung 31 zu führen.
  • Der Durchgang zur Banknoteneinführung 31 besteht aus einer ersten Banknoten-Einführungsplatte 33 und einer zweiten Banknoten- Einführungsplatte 34, die unter der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33 angeordnet ist, wie das in Fig. 2 (und Fig. 6(a)) gezeigt wird. Das vordere Ende des Durchgangs zur Banknoteneinführung 31 ist gegenüber dem Banknoten- Einführufungsschlitz 23 des abgeschrägten Rahmens 14 angeordnet. Die erste Banknoten-Einführungsplatte 33 wird schwenkbar zwischen der rechten und linken Seitenplatte 3, 4 aufgelagert, um eine Schwenkbewegung um Gelenkwellen 36, 36 durch Arme 35, 35, die sich von deren beiden Seiten nach vorn erstrecken, zu bewirken, und sie bildet einen Teil einer Schwenkeinheit 8, die später beschrieben wird. Die zweite Banknoten- Einführungsplatte 34 dagegen ist starr zwischen der rechten und linken Seitenplatte 3, 4 befestigt.
  • Der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 ist ein Paar Zahnriemen- Abtriebsscheiben 37 zugeordnet, die drehbar dicht an der vorderen Abdeckung 2 unter deren rechter und linker Seite angeordnet sind. Ebenso ist der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 auch ein Paar Zahnriemen- Antriebsscheiben 38, 38 zugeordnet, die drehbar dicht an der hinteren Platte 7 unter deren rechter und linker Seite angeordnet sind. Ein Endlos- Zahnflachriemen 39, der ein Banknoten-Einführungsmittel darstellt, wird um die Antriebs- und Abtriebsscheiben 37, 38 gewickelt.
  • Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt wird, hat die zweite Banknoten- Einführungsplatte 34 ein Paar in Längsrichtung verlaufender Löcher 40 längs der Banknoten-Einführungsrichtung, die sich an den Stellen öffnen, die unmittelbar den Scheiben 37, 38 entsprechen; durch diese Löcher 40 stehen die Zahnflachriemen 39 leicht von der Unterseite der zweiten Banknoten- Einführungsplatte 34 nach oben vor und treten in den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 ein, um mit einer darin weitergeleiteten Banknote in Kontakt zu kommen. Die Zahnriemen-Antriebsscheiben 38 mit dem um diese gewundenen Zahnflachriemen sind mit einem Gleichstrommotor M1 verbunden und werden von diesem über verschiedene Kraft-Übertragungsmittel, die in einem Getriebekasten 48 vorhanden sind, angetrieben.
  • Fig. 5(a) und 5(b) sind fragmentarische Schnittansichten, die jeweils die detaillierte Konfiguration eines Kraft-Übertragungsmechanismus zeigen, der die Zahnriemen-Antriebsscheiben 38 betätigt. Fig. 5(a) ist eine fragmentarische Schnittansicht, die den Getriebekasten 48 und den Gleichstrommotor M1 zeigt, gesehen in derselben Richtung wie in Fig. 3, während Fig 5(b) eine fragmentarische Schnittansicht ist, die den Getriebekasten 48 und den Gleichstrommotor M1 zeigt, gesehen in derselben Richtung wie in Fig. 2.
  • Wie in Fig. 5(a) und 5(b) gezeigt wird, ist der Getriebekasten 48, der verschiedene Kraft-Übertragungsmittel aufnimmt, durch eine Halterung 49 an der rückwärtigen Seite der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 befestigt. Der Gleichstrommotor M1 ist auf eine solche Weise unter dem Getriebekasten 48 angebracht, daß seine Rotationswelle vom Boden her in das Innere des Getriebekastens 48 eingeführt wird.
  • Die Rotationswelle, die in das Innere des Getriebekastens 48 eingeführt ist, wird an einem Ritzel 50 befestigt, das mit einem großen Zahnrad 51a eines Stufen-Geradstirnrads 51 ineinandergreift, das drehbar im Getriebekasten 48 aufgelagert ist. Das Stufen-Geradstirnrad 51 schließt ein kleines Zahnrad 51b ein, das integral zusammen mit dem großen Zahnrad 51a gebildet wird. Das kleine Zahnrad 51b des Stufen-Geradstirnrads 51 greift mit einem anderen Geradstirnrad 52 ineinander, das drehbar im Getriebekasten 48 aufgelagert ist. Ein Schneckenrad 53, das koaxial mit diesem Geradstirnrad 52 angeordnet ist, rotiert integral mit dem Geradstirnrad 52. Eine Antriebswelle 55, deren beide Enden an den Zahnriemen-Antriebsscheiben 38, 38 befestigt sind, wird so in den Getriebekasten 48 eingeführt, daß sie um diese drehbar ist, aber nicht rutschen kann. Diese Antriebswelle 55 hat ein Schneckenrad 54, das etwa in deren Mitte befestigt ist, das mit dem Schneckenrad 53 ineinandergreift.
  • Die Zahnriemen-Antriebsscheibe 38, die an einem Ende der Antriebswelle 55 befestigt ist, ist mit einer Außenseite an einem großen Geradstirnrad 56 befestigt, das zusammen mit der Zahnriemen-Antriebsscheibe 38 rotiert. Die Halterung 49 hat einen gebogenen Abschnitt 49a, an dem eine Welle 57 montiert ist. Diese Welle 57 trägt drehbar eine Lochscheibe 58, die koaxial und integral mit einem kleinen Zahnrad 59 ist. Dieses kleine Zahnrad 59, das auf der Lochscheibe 58 angeordnet ist, die drehbar von der Welle 57 getragen wird, greift mit dem Geradstirnrad 56 ineinander. Die Lochscheibe 58 hat eine Vielzahl von Schlitzen 60, die sich auf dieser in Umfangsrichtung in gleichen Abständen öffnen, wie das in Fig. 5(b) gezeigt wird. Außerdem ist diese Lochscheibe 58 dicht an einem Umdrehungsgeschwindigkeits-Detektor auf eine solche Weise angeordnet, daß die Lochscheibe 58 zwischen einem lichtemittierenden Element und einem lichtelektrischen Wandler eingefügt ist, die im Umdrehungsgeschwindigkeits- Detektor 61 angeordnet sind. Dieser Umdrehungsgeschwindigkeits-Detektor 61 wird von die Halterung 49 getragen.
  • Demzufolge bewirkt eine Betätigung des Gleichstrommotors M1 eine Drehung des Ritzels 50, dessen Drehung durch das große Zahnrad 51a und das kleine Zahnrad 51b des Stufen-Geradstirnrads 51 und das Geradstirnrad 52 auf das Schneckenrad 53 übertragen wird. Dann wird die Drehung des Schneckenrads 53 auf das Schneckenrad 54 übertragen, um die Antriebswelle 55 zu drehen, wodurch eine Drehung der Antriebswelle 55 und jeder der Zahnriemen-Antriebsscheiben 38, die an der Antriebswelle 55 befestigt sind, bewirkt wird. Die Zahnriemen-Antriebsscheibe 38 wirkt mit der Zahnriemen Abtriebsscheibe 37 zusammen, um einen Endlos-Zahnflachriemen 39 anzutreiben, der um diese geführt ist.
  • In diesem Fall wird eine Umdrehung des Geradstirnrades 56, das integral mit der Zahnriemen-Antriebsscheibe 38 rotiert, über das kleine Zahnrad 59 auf die Lochscheibe 58 übertragen. Diese Lochscheibe 58 dreht sich mit einer festgelegten Umdrehungsgeschwindigkeit, die derjenigen der Zahnriemen-Antriebsscheibe 38 proportional ist. Daher erzeugt der Umdrehungsgeschwindigkeits-Detektor immer dann ein Detektorsignal der Rotationsposition, wenn sich die Zahnriemen-Antriebsscheibe 38 um eine festgelegte Größe gedreht hat.
  • Es wird wieder auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen, unter der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 ist zwischen den Zahnriemen-Abtriebs- und -Antriebsscheiben 37, 38 ein Paar Klemmrollen 41 vorhanden. Die Klemmrollen 41 sind in Abstand angeordnet, so daß sie in der Richtung der Breite einen festgelegten Abstand zueinander aufweisen, und sie sind parallel zueinander angeordnet. Diese Klemmrollen sind drehbar auf Halterungselementen 44 montiert, die gleitfähig in Schiebehülsen 45 eingeführt werden, die aus der Rückseite der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 vorstehen, wie das in Fig. 3 gezeigt wird. Auf jede Klemmrolle 41 wird durch eine Feder 43, die zwischen die Platte 46 und das Halterungselement 44 eingefügt ist, ständig Druck ausgeübt, so daß sie von der oberen Fläche der zweiten Banknoten- Einführungsplatte 34 vorsteht. Die Platte 46 ist im Abstand angeordnet, so daß ein festgelegter Abstand von der Hülse 45 gegeben ist, und sie ist an der Rückseite der zweiten Banknoten Einführungsplatte 34 befestigt.
  • Außerdem hat die zweite Banknoten-Einführungsplatte 34 rechteckige Durchgangslöcher 42, die sich auf dieser an einer Stelle öffnen, die der Position des Halterungselements 44 entspricht. Diese Durchgangslöcher 42 ermöglichen es, daß die Klemmrollen 41 dadurch, daß sie durch die Feder 43 gedrückt werden, in den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 vorstehen können. Andererseits verhindern die Randabschnitte der Durchgangslöcher 42, daß die Halterungselemente 44 über die zweite Banknoten-Einführungsplatte 34 hinaus vorstehen, so daß das Ausmaß des Vorstehens der Klemmrolle 41 innerhalb eines festgelegten Bereichs unterdrückt werden kann.
  • Ein Stempel 47, um den die Feder 43 gewickelt ist, wird integral an der Bodenfläche des Halterungselements 44 befestigt, um eine Verschiebung zu verhindern. Der untere Teil des Stempels 47 erstreckt sich durch die Platte 46 und bewegt sich zusammen mit dem Halterungselement 44 auf und ab.
  • Die Bezugszahl 62 bezeichnet einen Leistungstransformator; die Bezugzahl 64 eine Halterung, mit welcher der Leistungstransformator 62 an der Bodenplatte 6 befestigt ist, und die Bezugszahl 63 (siehe Fig. 2) eine elektrische Schalttafel, welche die Elektroenergie an die verschiedenen Komponenten, wie beispielsweise den Gleichstrommotor M1 und die Detektoren, verteilt. Da diese elektrischen Komponenten allgemein bekannt sind, wird die Erklärung ihrer Bauweise und Funktion hier weggelassen. Die Halterung 64 und die elektrische Schalttafel 63 werden von der Innenseite her durch Schrauben 65 und eine Isolierbeilage 66 an der Bodenplatte 6 befestigt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 6(a) und 6(b) das Äußere eine Schwenkeinheit 8, einschließlich der ersten Banknoten- Einführungsplatte 33 als einer der Komponenten, erklärt. Die Schwenkeinheit 8 weist ein plattenartiges Gehäuse 67 auf, das aus einem Kunstharzmaterial hergestellt ist, wie das in der Zeichnung gezeigt wird. Der Bodenabschnitt dieses Gehäuses 67 bildet die bereits beschriebene erste Banknoten- Einführungsplatte 33. Nebenbei bemerkt, sind Fig. 6(a) und 6(b) eine Draufsicht bzw. eine Ansicht der rechten Seite, die einfach das Aussehen des Gehäuses 67 zeigen, welches das Äußere der Schwenkeinheit 8 bildet, bzw. schematisch das gegenseitige Verhältnis zwischen der ersten Banknoten- Einführungsplatte 33 und der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 veranschaulichen. Daher wurde in diesen Fig. 6(a) und 6(b) die Darstellung der strukturellen Beziehungen zu den anderen Komponenten weggelassen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 werden verschiedene Komponenten, die auf der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33, die mit dem Boden des Gehäuses 61 gebildet wird, angeordnet sind, in der Reihenfolge ihrer Lage längs der Richtung, in der die Banknoten eingeführt werden, erklärt. Erstens sind an beiden Enden der oberen Fläche dicht an der vorderen Abdeckung 2 oder in der Nähe eines Einlaßes des Durchgangs für die Banknoteneinführung 31 lichtelektrische Wandler 68 vorhanden. Diese lichtelektrischen Wandler 68, die jeweils als Teil eines optischen Sensors zum Feststellen der Einführung einer Banknote dienen, sind parallel und mit einem festgelegten Spielraum zueinander in der seitlichen Richtung des Durchgangs zur Banknoteneinführung 31 angeordnet.
  • Als nächstes sind zwei Führungsrollen 69 drehbar aufgelagert, die den Zahnriemen-Antriebsscheiben 37 gegenüberliegen, die unter der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 angeordnet sind. Die Struktur dieser Führungsrollen 69 ist im wesentlichen mit derjenigen der Klemmrollen 41 identisch, die auf der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 angeordnet sind. Folglich werden diese Führungsrollen 69 auf die gleiche Weise wie die Klemmrollen 41 zum Vorstehen in den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 gedrückt, wodurch eine Banknote zwischen diesen Führungsrollen 69 und dem Zahnflachriemen 39, der um die Zahnriemen-Abtriebsscheibe 37 gewickelt ist, gepreßt und dazwischengeschoben werden kann.
  • Als nächstes sind auf der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33 zwei Magnetköpfe 10 parallel zueinander angeordnet, deren Position mit derjenigen der Klemmrollen 41 auf der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 übereinstimmt. Diese Magnetköpfe 70 lesen von den Banknoten die Informationen ab, die notwendig sind, um echte Banknoten von gefälschten Banknoten zu unterscheiden und den Nennwert der Banknoten zu erkennen, während die Banknoten, die gegen die Klemmrollen 41 gedrückt werden, längs der Richtung der Banknoteneinführung geführt werden.
  • Nicht speziell in Fig. 2 und 3, aber in Fig. 4(a) und 4(b), wird gezeigt, daß zwei lichtelektrische Wandler 71 parallel zu den Magnetköpfen 70, aber außerhalb derselben in festgelegten Abständen in der seitlichen Richtung des Durchgangs zur Banknoteneinführung 31 angeordnet sind. Diese lichtelekrischen Wandler 71 stellen einen Teil eines optischen Sensors dar, der als Detektor zur Feststellung der Position beim Durchgang der Banknote dient.
  • Außerdem ist die zweite Banknoten-Einführungsplatte 34 mit zwei Sätzen von Leuchtdioden 72 und 73 ausgestattet, die mit der Position der lichtelektrischen Wandler 68, die als Teil des optischen Sensors zum Feststellen der Einführung einer Banknote dienen, bzw. derjenigen der lichtelektrischen Wandler 71, die als Teil eines Sensors zur Feststellung der Position beim Durchgang der Banknote dienen, übereinstimmen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 wird die Erklärung der verschiedenen Elemente, die auf der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33 angeordnet sind, fortgesetzt. Kurz hinter dem Magnetkopf 70 in der Richtung der Banknoteneinführung befindet sich ein Zug-Solenoid mit automatischer Rückstellung 74, das mit einer Halterung 77 am Gehäuse 67 befestigt ist. Dieses Solenoid 74 weist eine automatische Rückstellfeder auf, die mit dem beweglichen Kern zusammenwirkt. Diese automatische Rückstellfeder ermöglicht es, daß der bewegliche Kern nach unten vorstehen kann, wenn das Solenoid 74 entaktiviert ist, während sich der bewegliche Kern zurückzieht, wenn das Solenoid 74 aktiviert wird. Dieser bewegliche Kern des Zug- Solenoiden 14 hat ein distales Ende, das an einem Verschlußelement 75 befestigt ist. Dieses Verschlußelement 75 hat gabelförmige Enden 75a, die durch Preßformen hergestellt werden, und wird ausführlicher unter Bezugnahme auf Fig. 8(a) und 8(b) beschrieben.
  • Wenn das Solenoid 74 entaktiviert ist, stehen die gabelförmigen Enden 75a des Verschlußelements 75 durch die Schlitze 76, die sich auf der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33 öffnen, in den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 vor. Diese gabelförmigen Enden 75a können durch Schlitze (nicht gezeigt) auch nach unten unter die zweite Banknoten- Einführungsplatte 34 vorstehen. Außerdem schließt das Verschlußelement 75 eine integral gebildete Abschirmplatte 75b ein. Die Halterung 77, die am Zug-Solenoiden 74 befestigt ist, ist mit einem Paar aus lichtelektrischem Wandler und lichtemittierendem Element ausgestattet, die zusammen einen Verschluß-Sensor 78 bilden. Die Abschirmplatte 75b wird zwischen den lichtelektrischen Wandler und das lichtemittierende Element des Verschluß- Sensors 78 eingefügt.
  • Nur wenn die gabelförmigen Enden 75a des Verschlußelements 75 durch Schlitze führen, die sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 33, 34 gebildet werden, bewegt sich die Abschirmplatte 75b aus dem Zwischenraum zwischen dem lichtelektrischen Wandler und dem lichtemittierenden Element, während sich die Abschirmplatte 75b zwischen dem lichtelektrischen Wandler und dem lichtemittierenden Element befindet, wenn die gabelförmigen Enden 75a des Verschlußelements 75 sich zwischen der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33 und der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 befinden oder wenn sich die gabelförmigen Enden 75a über die Schlitze 76 der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33 zurückziehen.
  • Folglich nimmt der Verschluß-Sensor 78 die Abschirmplatte 75b wahr, wenn das Zug-Solenoid 74 aktiviert ist, um die gabelförmigen Enden 75a des Verschlußelements 75 vollständig über die Schlitze 76 der ersten Banknoten- Einführungsplatte 33 zurückzuziehen, und wenn die Abwärtsbewegung der gabelförmigen Enden 75a aus der zurückgezogenen Position in Reaktion auf die Entaktivierung des Zug-Solenoiden 74 zum Eintreten in die Schlitze der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 auf Grund des Vorhandenseins einer Banknote oder etwas ähnlichem verhindert wird. Andererseits nimmt der Verschluß-Sensor 78 die Abschirmplatte 75b nicht wahr, wenn sich die gabelförmigen Enden 75a des Verschlußelements 75 nach unten durch den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 unter die Schlitze der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 8(a) bis 8(d) wird nun die Konfiguration des Verschlußelements 75, das am distalen Ende des beweglichen Kerns des Zug-Solenoiden 74 befestigt ist, erklärt. Fig. 8(a) ist eine Draufsicht; Fig. 8(b) eine Ansicht der rechten Seite und Fig. 8(c) eine Vorderansicht. Diese Draufsicht, Ansicht der rechten Seite und Vorderansicht zeigen jedoch jeweils nur die relativen Positionen innerhalb derselben und der Fig. 8(a) bis 8(c), und es sollte daher beachtet werden, daß sie keine Beziehung zu den einzelnen Zeichnungen von Fig. 1 bis 7 haben.
  • Dieses Verschlußelement 75, das durch Preßformen aus Metallblech hergestellt wird, hat eine Grundplatte 75c, die durch Nieten oder Hartlöten am bewegichen Kern des Zug-Solenoiden 14 befestigt ist. Die bereits beschriebenen gabelförmigen Enden 75a werden durch Biegen der beiden Enden dieser Grundplatte 75c geformt, bis sie beinahe rechtwinklig verlaufen. Außerdem erstreckt sich von dieser Grundplatte 75c hin zu dem anderen Ende ein Verlängerungsarm 75d wie eine Art Zunge. Das vordere Ende dieses Verlängerungsarms 75d ist rechtwinklig in einer den gabelförmigen Enden 75a entgegengesetzten Richtung gebogen, um die bereits beschriebene Abschirmplatte 75b zu bilden.
  • Jedes der gabelförmigen Enden 75a hat an den beiden Rändern des Mittelabschnitts abgerundete Ausschnitte 79b, wie das in Fig. 8(d) gezeigt wird. An den Punkten auf beiden Seiten, die näher zum distalen Ende als die Ausschnitte 19b liegen, sind sie mit einem abgerundeten vorspringenden Teil 80a und einem spitzen keilförmigen vorspringenden Teil 80b versehen. Außerdem ist am distalen Ende von 75a ein stumpfer keilförmiger Vorsprung 80c vorhanden.
  • Eine Punkt-Strichlinie stellt in Fig. 8 ein Ende des beweglichen Kerns des Zug-Solenoiden 14 dar. Das Verschlußelement 75 wird im wesentlichen in der Mitte der Grundplatte 75c mit dem beweglichen Kern verbunden, so daß der vorspringende Teil 80b in die Richtung der Banknoteneinführung zeigt (die Richtung nach rechts in Fig. 2) und die Abschirmplatte 75b nach oben (zum Verschlußsensor 78 hin) gerichtet ist.
  • Es wird wieder auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen, an einer Stelle kurz hinter dem Zug-Solenoiden 74 in der Richtung der Banknoteneinführung werden zwei parallele Führungsrollen 81 drehbar von der ersten Banknoten- Einführungsplatte 33 getragen, wobei sie den Antriebsscheiben 38 gegenüberliegen, die unter der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 angeoednet sind. Diese Führungsrollen 81 sind in der Bauweise mit den bereits beschriebenen Führungsrollen 69 identisch. Eine Banknote wird zwischen diese Führungsrollen 81 und den Zahnflachriemen 39, der um die Antriebsscheiben 38 gewickelt ist, gepreßt und dazwischen geschoben.
  • Von den verschiedenen Komponenten, die auf der ersten und zweiten Banknoten-Einführungsplatte 33, 34 vorhanden sind, stellen das lichtemittierende Element 72 (Fig. 4(b)) und der lichtelektrische Wandler 68 den Banknoten-Einführungssensor dar, der feststellt, ob tatsächlich eine Banknote eingeführt worden ist. Andererseits stellen die Magnetköpfe 70, die lichtemittierenden Elemente 13 und die lichtelektrischen Wandler 71 den Sensor zur Feststellung der Position beim Durchgang einer Banknote (Fig. 4(a) und 4(b)) dar, der die gegenwärtige Position einer eingeführten Banknote feststellt. Um die Daten zu ermitteln, die zur Unterscheidung der Banknote erforderlich sind, nehmen diese beiden Sensoren die Lichtdurchlässigkeit jeder Banknote auf der Grundlage des Lichtaufnahme- Zustands des lichtelektrischen Wandlers wahr. Genauer formuliert, der Banknoten-Einführungssensor und der Sensor zur Feststellung der Position einer Banknote arbeiten zusammen, um als Banknoten-Unterscheidungsmittel zu wirken.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4(a) und 4(b) wird nun das Positionsverhältnis der verschiedenen Sensoren, die auf der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33, die durch den Bodenabschnitt des Gehäuses 67 gebildet wird, und auf der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 angeordnet sind, erklärt. Fig. 4(a) ist eine Draufsicht, die schematisch die erste Banknoten-Einführungsplatte 33 zeigt, und Fig. 4(b) ist eine Vorderansicht, die Fig. 4(a) entspricht. Fig. 4(b) ist jedoch eine schematische Ansicht, welche die erste und zweite Banknoten- Einführungsplatte 33, 34 aus derselben Richtung wie in Fig. 1(e) zeigt, während Fig. 4(a) eine Draufsicht ist, die Fig. 4(b) entspricht. Es sollte daher bea)Iitet werden, daß in Fig. 4(b) die Richtung der Banknoten- Einführung von rechts nach links verläuft, was der in Fig. 2 gezeigten entgegengesetzt ist.
  • Es ist eine obere Platte 9 vorhanden, die eine obere Fläche des Gehäuses 67 bedeckt, in dem sich die lichtelektrischen Wandler 68, 71, die Magnetköpfe 70, 70 und das Zug-Solenoid 74 befinden, um diese darin installierten elektrischen Komponenten zu schützen. Ein Blockkörper, der das Gehäuse 67, verschiedene darin untergebrachte elektrische Komponenten und die obere Platte 9 einschließt, wird integral als Schwenkeinheit 8 gebildet und auf Gelenkwellen 36 aufgelagert, um eine Schwenkbewegung zu ermöglichen. Durch diese Schwenkbewegung kann die erste Banknoten- Einführungsplatte 33, welche die Bodenfläche des Gehäuses 67 bildet und die Schwenkeinheit 8 darstellt, an die zweite Banknoten-Einführungsplatte 34 angenähert oder von dieser entfernt werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6(a) und 6(b) werden ein Öffnungszustand, in dem die Schwenkeinheit 8 weit geöffnet ist, um die erste Banknoten- Einführungsplatte 33 zu lösen, und ein Schließzustand, in dem die Schwenkeinheit 8 geschlossen ist, um zwischen der ersten und der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 33, 34 den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 zu bilden, erklärt.
  • Sie durchgezogenen Linien von Fig. 6(b) zeigen einen geschlossenen Zustand, in dem die erste und zweite Banknoten-Einführungsplatte 33, 34 den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 bilden. In diesem Zustand werden, wie in Fig. 4(b) gezeigt wird, die Führungsrollen 69, 81 gegen die Zahnflachriemen 39 gedrückt, die um die Riemenscheiben 37, 38 geführt sind, und die Klemmrollen 41 werden gegen die Magnetköpfe 70 gedrückt, um einen festgelegten Zwischenraum zwischen der ersten und zweiten Banknoten- Einführungsplatte 33, 34 zu bilden.
  • An einem distalen Ende (der der Gelenkwelle 36 gegenüberliegenden Seite) des Gehäuses 67, das die Schwenkeinheit 8 darstellt, ist ein Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte vorhanden. Dieser Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte wird betätigt, um das Schwenken der Schwenkeinheit 8 um die Gelenkwellen 36, 36 zum Öffnen oder Schließen des Durchgangs zur Banknoteneinführung 31 zu bewirken. Dieser Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte, der integral aus einem Kunstharzmaterial mit hoher Elastizität und Zugfestigkeit hergestellt wird, hat ein unteres Ende, das zu einem Eingriffshaken 83 geformt wird, und ein oberes Ende, das zu einem Bedienungsglied 84 geformt wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7(a) und 7(b) wird nun der Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte weiter erklärt. Fig. 7(a) ist eine vergrößerte Seitenansicht, die nur die wesentlichen Abschnitte des Öffnungshebels 82 für die Banknoten-Einführungsplatte zeigt, während Fig. 7(b) eine rückwärtige Ansicht ist, die den eigentlichen Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte zeigt. Es sollte beachtet werden, daß Fig. 7(a) und 7(b) einen unterschiedlichen Maßstab haben.
  • Der Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte schließt einen rechteckigen Plattenabschnitt 85, Verlängerungsarme 86, 86, die von beiden Enden des Plattenabschnitts 85 nach unten führen, ein Betätigungsglied 84, das in der Längsrichtung des Plattenabschnitts 85 gebildet wird und von dessen Mitte nach oben und hinten vorsteht, um eine Bogenform zu bilden, und zwei Lagerstücke 87, die am vorderen Ende des Plattenabschnitts 85 gebildet werden und Abstand zueinander haben, um in der Längsrichtung einen festgelegten Abstand zu bilden, ein. Der Eingriffshaken 83, der an einem Ende des Verlängerungsarms 86 gebildet wird, hat eine sich verjüngende Führungsfläche 88. An den Ecken zwischen dem Plattenabschnitt 85 und den Verlängerungsarmen 86, 86 werden abgerundete Ausschnitte 89 gebildet, um die Bildung von Rissen zu verhindern.
  • Um den Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte am Gehäuse 67, das die erste Banknoten Einführungsplatte 33 einschließt, zu installieren, ist das Gehäuse 67 mit einer Welle 90 versehen, die an einer Stelle befestigt ist, die vom distalen Ende leicht nach innen verschoben ist, wie das in Fig. 6(a) gezeigt wird. Die Lagerstücke 87 des Öffnungshebels 82 für die Banknoten-Einführungsplatte sind um diese Welle 90 angeordnet, während die Verlängerungsarme 86 des Hebels 82 die beiden seitlichen Enden des Gehäuses 67 fassen. Damit ist der Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte drehbar am schwenkbaren distalen Ende des Gehäuses 67 installiert, wie das in Fig. 6(a) und 6(b) gezeigt wird.
  • Außerdem ist um die Welle 90 eine Spiralfeder 91 gewickelt. Diese Spiralfeder 91 drückt den Hebel 82 in Uhrzeigerrichtung, wie das in Fig. 6(a) und 7(a) gezeigt wird. Die Schwenkbewegung des Öffnungshebels 82 für die Banknoten-Einführungsplatte in Uhrzeigerrichtung ist auf Grund der gegenseitigen Beeinflussung zwischen der unteren Kante 92 des Plattenabschnitts 85 und der oberen Kante 93 des distalen Ende des Gehäuses 67 innerhalb eines Bereichs, wie er in Fig. 7(a) gezeigt wird, begrenzt. Die rechte und linke Seitenplatte 3, 4 bilden das Äußere der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1. An jeder der Innenseiten der Seitenplatten 3 und 4 ist ein im wesentlichen rechteckiges Eingriffsstück 94 vorhanden, das mit dem Eingriffshaken 83 des Öffnungshebels 82 für die Banknoten-Einführungsplatte ineinandergreift, wenn das Gehäuse 67 geschlossen wird, um einen festgelegten Spalt zwischen der ersten und zweiten Banknoten-Einführungsplatte 33, 34 zu bilden, wie das in Fig. 7(a) gezeigt wird.
  • Ausführlicher beschrieben, heißt das, wenn die Schwenkeinheit 8 in Uhrzeigerrichtung bis zum Erreichen der Schwenkgrenze um die Gelenkwelle 36 geschwenkt wird, um den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 zwischen der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33, die der Boden des Gehäuses 67 ist, und der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 zu bilden, wie das durch eine durchgezogene Linie in Fig. 6(b) gezeigt wird, greifen die Eingriffshaken 83 des Öffnungshebels 82 für die Banknoten-Einführungsplatte mit den Eingriffsstücken 94 der rechten und linken Seitenplatte 3, 4 ineinander, wie das in Fig. 7(a) gezeigt wird. Folglich wird verhindert, daß der Boden des Gehäuses 67, d.h., die erste Banknoten-Einführungsplatte 33, angehoben wird. In diesem Zustand werden die Führungsrollen 69, 81, die auf der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33 angeordnet sind, mit Hilfe der Federkraft gegen die Zahnflachriemen 39 gedrückt, die an der Seite der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 angeordnet sind. Außerdem werden die Klemmrollen 41, die auf der Seite der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 angeordnet sind, gegen die Magnetköpfe 70 gedrückt, die sich auf der Seite der ersten Banknoten-Einführungsplatte 33 befinden, wodurch die Einführung einer Banknote, die automatische Weiterleitung der Banknote und das Lesen von zur Unterscheidung erforderlichen Informationen von der Banknote möglich sind. Das heißt, der Normalbetrieb der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1 kann ausgeführt werden.
  • Um eine eingeklemmte Banknote zu entfernen oder die verschiedenen Sensoren und Magnetköpfe 70 zu reinigen, kann der Durchgang zur Banknoteneinführung 31 dadurch weit geöffnet werden, daß das Betätigungsglied 84 des Öffnungshebels 82 für die Banknoten- Einführungsplatte mit den Fingern nach oben gezogen wird, um den Hebel 82 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung zu schwenken, wie das in Fig. 6(b) und 7(a) gezeigt wird. Diesem Anheben schließt sich nicht sofort die Schwenkbewegung der Schwenkeinheit 8 an, da die Eingriffshaken 83 noch mit den Eingriffsstücken 94 der rechten und linken Seitenplatte 3, 4 ineinandergreifen.
  • Durch diese Zugkraft erhält der Öffnungshebel 82 für die Banknoten- Einführungsplatte entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung ein Drehmoment um die Lagerstücke 87. Das ist darauf zurückzuführen, daß sich das Betätigungsglied 84 des Öffnungshebels 82 für die Banknoten- Einführungsplatte hinter (d.h., auf der rechten Seite in Fig. 7(a)) den Lagerstücken 87, die als Schwenkmitte des Hebels 82 dienen, befindet. Das entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung um die Lagerstücke 87 wirkende Drehmoment bewirkt, daß der Öffnungshebel 82 für die Banknoten- Einführungsplatte entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird, um den Eingriffshaken 83 vom Eingriffsstück 94 zu lösen. Dann wird die Schwenkeinheit aus der verriegelten Position freigegeben, und die Hebekraft, die auf den Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte ausgeübt wird, kann nun direkt als ein Drehmoment, das entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung um die Gelenkwelle 36 wirkt, auf die Schwenkeinheit 8 wirken.
  • Folglich wird bewirkt, daß die Schwenkeinheit 8 eine Schwenkbewegung entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung ausführt, wie das in Fig. 6(b) und 7(a) gezeigt wird. Daher wird die erste Banknoten-Einführungsplatte 33, die am Boden des Gehäuses 67 gebildet wird, von der zweiten Banknoten- Einführungsplatte 34 gelöst, um den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 zu öffnen.
  • Auf diese Weise bewirkt die Hebekraft, die auf den Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte ausgeübt wird, nicht nur, daß der Hebel 82 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung um die Lagerstücke 87 geschwenkt wird, um den Eingriffshaken 83 vom Eingriffsstück 94 zu lösen, sondern er bewirkt gleichzeitig, daß sich das Gehäuse 67 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung um die Gelenkwellen 36 dreht, um den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 zu öffnen, so daß der Eingriff der ersten Banknoten- Einführungsplatte 33 gelöst und diese gleichzeitig dadurch angehoben werden kann, daß das Betätigungsglied 84 angehoben wird.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, befindet sich die Schwenkmitte des Öffnungshebels 82 für die Banknoten-Einführungsplatte an einer Außenseite (d.h., der rechten Seite in Fig. 6(b)) der Gelenkwellen 36, die als Schwenkmitte für das Gehäuse 67 dienen; der Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte wird nach außen geschwenkt, um den Eingriffshaken 83 vom Eingriffsstück 94 zu lösen; die Position des Betätigungsglieds 84 kann frei gewählt werden, solange sich dieses an einer Außenseite, d.h., der rechten Seite in Fig. 6(b), der Schwenkmitte des Hebels 82 befindet.
  • Um den Durchgang zur Banknoteneinführung 31 zu schließen, wird die Schwenkeinheit 8 aus der geöffneten Position (Phantomlinie in Fig. 6(b)) in Uhrzeigerrichtung nach unten gedrückt, wie das in Fig. 6(b) gezeigt wird; das bewirkt zunächst, daß der Öffnungshebel 82 für die Banknoten- Einführungsplatte mit dem oberen Ende des Eingriffsstücks 94 an dessen sich verjüngender Führungsfläche 88 in Kontakt kommt. Wenn die Schwenkeinheit 8 weiter in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wird die sich verjüngende Fläche 88 allmählich durch das Eingriffsstück 94 gedrückt. Infolgedessen dreht sich der Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung und bewirkt, daß der Eingriffshaken 83 auf dem Eingriffsstück 94 aufsitzt.
  • Das weitere Drehen der Schwenkeinheit 8 bewirkt, daß der Eingriffshaken 83 schließlich über das Eingriffsstück gelangt, um automatisch in die Kopplungsaussparung zu gelangen, die unter dem Eingriffsstück 94 gebildet wird, was durch die Druckkraft der Spiralfeder 91 unterstützt wird, die in Uhrzeigerrichtung wirkt. Folglich greift das Gehäuse 67 durch den Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte mit den Eingriffsstücken 94, die auf den Seitenplatten 3, 4 gebildet werden, ineinander. In diesem Zustand wird zwischen der ersten Banknoten- Einführungsplatte 33, die den Boden des Gehäuses 67 darstellt, und der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34, die an den Seitenplatten 3, 4 befestigt ist, der Durchgang zur Banknoteneinführung 31 gebilet. Auf diese Weise kann der Schließvorgang der Schwenkeinheit 8 zur Bildung des Durchgangs zur Banknoteneinführung 31 durch einen kompletten, eine Berührung umfassenden Vorgang ausgeführt werden.
  • Der Schließvorgang der Schwenkeinheit 8 kann nicht nur dadurch ausgeführt werden, daß die Schwenkeinheit 8 nach unten gedrückt wird, sondern auch dadurch, daß das Betätigungsglied 84 des Öffnungshebels 82 für die Banknoten-Einführungsplatte nach unten gedrückt wird. In diesem Fall verhindert die Druckkraft, die auf das Betätigungsglied 84 ausgeübt wird, daß sich der Öffnungshebel 82 für die Banknoten-Einführungsplatte entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung dreht, wenn der Eingriffshaken 83 auf das Eingriffsstück 94 stößt. Da der Verlängerungsarm 86 eine hohe Elastizität und Zugfestigkeit hat, kann er sich jedoch elastisch verformen, um sich nach hinten zu biegen. Auf diese Weise können die Rückwärtsbewegung des Eingriffshakens 83 und die Bewegung des Eingriffsstücks 94 zum Wiedereintritt in die Aussparung ausgeführt werden.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1 in diesem Ausführungsbeispiel kurz beschrieben. Wenn die Stromquelle der Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten 1 eingeschaltet wird, führt ein Mikroprozessor, der sich im Steuerungskasten 10 befindet, die Schaltungsprüfung und den Programmstart aus, während der Gleichstrommotor M1 über eine festgelegte Zeitspanne angetrieben wird. Während dieser Zeitspanne zählt der Mikroprozessor die Anzahl der Impulse des Umdrehungsgeschwindigkeits-Signals, das vom Umdrehungsgeschwindigkeits- Detektor 61 abgegeben wird, um festzustellen, ob die Geschwindigkeit des Zahnflachriemens 39, der das Banknoten-Transportmittel darstellt, innerhalb eines festgelegten Geschwindigkeitsbereichs gehalten wird.
  • Eine augemessene Banknoten-Einführungsgeschwindigkeit ist nur dann garantiert, wenn der während einer festgelegten Zeitspanne ermittelte Zählwert innerhalb eines zulässigen Bereichs liegt. Wenn folglich diese Bedingung erfüllt ist, wird dann der Mikroprozessor konditioniert, um auf die Einführung einer Banknote zu warten. Wenn dagegen der Zählwert außerhalb des zulässigen Bereichs liegt, stellt der Mikroprozessor fest, daß die Banknoten-Einführungsgeschwindigkeit auf Grund einer beliebigen Fehlfunktion nicht ausreichend ist, und stoppt den Gleichstrommotor M1, um nach Auslösen eines Alarms alle Operationen zu unterbrechen. Nachstehend wird die weitere Bearbeitung für den Fall erklärt, daß eine angemessene Banknoten-Einführungsgeschwindigkeit gewährleistet ist.
  • Erstens, wenn ein Benutzer eine Banknote in den Banknoten- Einführungsschlitz 23 einführt, der an dem abgeschrägten Rahmen 14 der vorderen Abdeckung 2 gebildet wird, wird das vordere Ende der eingeführten Banknoten gemeinsam von der oberen Abschrägungsfläche 14a, der geneigten Fläche des Verbindungselements 25 und der Rippe 32, die an der Innenseite der vorderen Abdeckung 2 gebildet wird, geführt, was zur Folge hat, daß die Banknote in den Banknoten-Einführungsdurchgang 31 eingeführt wird, der durch die erste und zweite Banknoten-Einführungsplatte 33, 34 gebildet wird.
  • In Reaktion auf diese Einführung wird der Banknoten- Einführungssensor, der aus dem lichtemittierenden Element 72 und dem lichtelektrischen Wandler 68 besteht, wirksam und gibt ein Einführungs- Erkennungssignal an den Mikroprozessor. Nach Empfang des Einführungs- Erkennungssignals bewirkt der Mikroprozessor die Rotation des Gleichstrommotors M1 in der Vorwärtsrichtung, um den Vorgang der Banknoteneinführung durch die Zahnflachriemen 39 und die Führungsrollen 69, 81 einzuleiten. Die Banknote, die zwischen die Zahnflachriemen 39 und die Führungsrollen 69 gedrückt wird, wird in der bereits beschriebenen Banknoten-Einführungsrichtung transportiert. Wenn die Vorderkante der Banknote die Position der Magnetköpfe 70 erreicht, erzeugt der Sensor zur Feststellung der Position beim Durchgang einer Banknote, der aus dem lichtemittierenden Element 73 und dem lichtelektrischen Wandler 71 besteht, ein EIN-Signal. Der Mikroprozessor reagiert synchron auf dieses EIN-Signal und aktiviert das Zug-Solenoid 74, so daß sich die gabelförmigen Enden 75a des Verschlußelements 75 vom Durchgang zur Banknoteneinführung 31 zurückziehen. Der Banknoten-Einführungssensor, der aus dem lichtemittierenden Element 72 und dem lichtelektrischen Wandler 68 besteht, und den Sensor zur Feststellung der Position beim Durchgang einer Banknote, der aus dem lichtemittierenden Element 73 und dem lichtelektrischen Wandler 71 besteht, erkennen und bestimmen gemeinsam die Lichtdurchlässigkeit. Der Mikroprozessor beginnt dann, diese Lichtdurchlässigkeit sowie die Unterscheidungsdaten zu lesen, die von den Magnetköpfen 70 ermittelt wurden. Das Sammeln der Unterscheidungsdaten wird so lange fortgesetzt, bis der Sensor für die Position beim Durchgang der Banknote ausgeschaltet wird, d.h., bis die Banknote die Position des Magnetkopfes 70 vollständig passiert hat.
  • Das Zug-Solenoid 74 wird entaktiviert, wenn nach dem Einschalten des Sensors zur Feststellung der Position beim Durchgang der Banknote eine festgelegte Zeitspanne verstrichen ist. Die gabelförmigen Enden 75a des Verschlußelements 75 aber bleiben gleitend im Kontakt mit der oberen Fläche der Banknote, solange diese transportiert wird; daher steht kein Teil der gabelförmigen Enden 75a nach unten über die Schlitze der zweiten Banknoten- Einführungsplatte 34 hinaus vor. Folglich wird der Einschaltzustand des Verschluß-Sensors 78 aufrechterhalten.
  • Wenn dann die eingeführte Banknote die Position der Magnetköpfe 70 vollkommen passiert hat und der Sensor zur Feststellung der Position beim Durchgang der Banknote ausgeschaltet ist, ermittelt der Mikroprozessor die Echtheit, Fälschung oder den Wert der eingeführten Banknote auf der Grundlage der gesammelten Unterscheidungsdaten. Wenn die eingeführte Banknote echt ist, gibt der Mikroprozessor ein Geld-Signal, das dem Wert der Banknote entspricht, an den Verkaufs- oder Spielautomaten. Anschließend wird der Gleichstrommotor M1 über eine festgelegte Zeitspanne in Vorwärtsrichtung angetrieben, um die Banknote herauszuführen. Danach kehrt der Mikroprozessor in den ursprünglichen Wartezustand zurück.
  • Wenn die eingeführte Banknote das Verschlußelement 75 vollständig passiert hat, treten die gabelförmigen Enden 75a, 75a des Verschlußelements 75 auf Grund des Gewichts des beweglichen Kerns und der Druckkraft der automatischen Rückstellfeder in die Schlitze der zweiten Banknoten- Einführungsplatte 34 ein. Damit ist der Durchgang zur Banknoteneinführung 31 geschlossen. Wenn dagegen festgestellt wird, daß die zu bewertende Banknote eine Fälschung ist, bewirkt der Mikrorechner, daß sich der Gleichstrommotor M1 über eine festgelegte Zeitspanne in der umgekehrten Richtung dreht, um die Banknote wieder an den Benutzer auszugeben. Anschließend kehrt der Mikroprozessor in den ursprünglichen Wartezustand zurück. In diesem Fall treten die gabelförmigen Enden 75a des Verschlußelements 75 zu dem Zeitpunkt in die Schlitze der zweiten Banknoten-Einführungsplatte 34 ein, zu dem die gegenüberliegende Kante der rückzuführenden Banknote das Verschlußelement 75 vollkommen passiert hat. Dann ist der Durchgang zur Banknoteneinführung 31 geschlossen.
  • Wenn dagegen der Sensor zur Feststellung der Position beim Durchgang der Banknote erneut eingeschaltet wird, bevor der Verschluß-Sensor 78 ausgeschaltet wurde, wird kein Geld-Signal vom Mikroprozessor ausgegeben. Genauet ausgedrückt, in einem solchen Fall kehrt der Mikroprozessor nach Ausführung der notwendigen Bearbeitungsgänge, die denen bei der Rückgabe einer gefälschten Banknote ähnlich sind, in den ursprünglichen Wartezustand zurück.
  • Dieser Vorgang ist dahingehend wirksam, daß Diebstahl unter Verwendung eines Stricks oder von Klebeband sicher verhindert wird. Das ist dadurch gegeben, daß Diebstahl normalerweise während der begrenzten Zeitspanne erfolgt, die zwischen dem Zeitpunkt liegt, an dem das Sammeln der Echtheitsinformationen der Banknote von der eingeführten Banknote abgeschlossen ist, und dem Zeitpunkt, an dem die gabelförmigen Enden 75a des Verschlußelements 75 in die Schlitze der zweiten Banknoten- Einführungsplatte 74 eingetreten sind, d.h., der Phase, vor der ein Diebstahl der Banknote durch den Benutzer unmöglich wird.
  • Da diese Erfindung in verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, dient das vorliegende Ausführungsbeispiel der Veranschaulichung, nicht als Einschränkung, da der Rahmen der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche, nicht durch die ihnen vorausgehende Beschreibung definiert ist, und sind alle Änderungen, die in den Rahmen der Darlegungen und Grenzen der Ansprüche fallen, oder die Äquivalente dieser Darlegungen und Grenzen als durch die Ansprüche eingeschlossen zu betrachten.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten, die folgende Komponenten aufweist:
eine erste Banknoten-Einführungsplatte (33), die schwenkbar auf einem äußeren Element (2 bis 7) gelagert ist, das einen Hauptkörper bildet;
eine zweite Banknoten-Einführungsplatte (34), die an dem äußeren Element (2 bis 7) befestigt ist und einen Durchgang zur Banknoteneinführung (31) bildet, wenn sie gegenüber der ersten Banknoten-Einführungsplatte (33) mit einem festgelegten Abstand zwischen den beiden angeordnet ist, wobei in dem Durchgang zur Banknoteneinführung (31) ein Banknoten-Transportmittel (39) und ein Banknoten-Detektormittel (70) zur Unterscheidung der Banknoten vorhanden sind;
einen Öffnungshebel (82) für die Banknoten-Einführungsplatte, der schwenkbar am distalen Ende der ersten Banknoten-Einführungsplatte (33) aufliegt, der durch ein druckausübendes Mittel (91) in derselben Richtung gedrückt wird, wie es die Schließrichtung der ersten Banknoten- Einführungsplatte (33) ist, und der mit einem Eingriffshaken (83) an seinem einen Ende und mit einem Betätigungsglied (84) an seinem gegenüberliegenden Ende versehen ist; und
ein Eingriffsstück (94), das an dem äußeren Element (2 bis 7), das den Hauptkörper darstellt, gebildet wird oder an diesem befestigt ist und in den Eingriffshaken (83) des Öffnungshebels (82) der Banknoten- Einführungsplatte eingreift, wodurch, wenn das Eingriffstück (94) mit dem Eingriffshaken (83) zusammenwirkt, die Schwenkbewegung der ersten Banknoten-Einführungsplatte (33) verhindert wird, was zur Folge hat, daß zwischen der ersten Banknoten-Einführungsplatte (33) und der zweiten Banknoten-Einführungsplatte (34) der Durchgang zur Banknoten-Einführung (31) erhalten bleibt.
2. Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten nach Anspruch 1, bei der: die erste Banknoten-Einführungsplatte (33) aus der Bodenfläche eines Gehäuses (67) gebildet wird;
wobei das Gehäuse (67) schwenkbar auf dem äußeren Element (2 bis 7) gelagert ist und im Inneren ein Banknoten-Unterscheidungsmittel (70) hat, um eine Schwenkeinheit (8) zu bilden;
wobei der Öffnungshebel (82) für die Banknoten-Einführungsplatte schwenkbar am distalen Ende des Gehäuses (67), das die erste Banknoten- Einführungsplatte (33) umfaßt, aufgelagert ist, durch das druckausübende Mittel (91) in derselben Richtung gedrückt wird, wie es die Schließrichtung des Gehäuses (67) ist, und aus einem Plattenabschnitt (85) gebildet wird, wobei an einem Ende des Plattenabschnitts (85) ein Eingriffshaken (83) gebildet wird und am gegenüberliegenden Ende des Plattenabschnitts (85) ein Betätigungsglied (84) gebildet wird;
wobei das Betätigungsglied (84) so angeordnet ist, daß es von dem Plattenabschnitt (85) in einer solchen Weise nach außen vorsteht, daß, wenn der Bediener versucht, die Schwenkeinheit (8) mit der Hand, die das Betätigungsglied (84) greift oder hält, in eine Öffnungsrichtung zu schwenken, der Öffnungshebel (82) für die Banknoten-Einführungsplatte veranläßt wird, in eine Richtung zu schwenken, die der Druckrichtung des druckausübenden Mittels (91) entgegengesetzt ist.
3. Vorrichtung zur Unterscheidung von Banknoten nach Anspruch 2, bei welcher der Öffnungshebel (82) eine fast rechteckige Grundplatte (85), Verlängerungsarme (86), die von der rechten und linken Seite der Grundplatte (85) nach unten verlaufen, eine Vielzahl von Lagerstücken (87), die von oberhalb der Grundplatte (85) zu dem Gehäuse (67) hin verlaufen, einschließen, wobei das Betätigungsglied (84) von oberhalb des Gehäuses in der Richtung vorsteht, die zur Richtung des Gehäuses (67) umgekehrt ist; und jeder Verlängerungsarm (86) ein unteres Ende hat, das zu dem Eingriffshaken (83) ausgebildet wird, der zu dem Gehäuse (67) hin vorsteht, wobei die Vorrichtung außerdem folgende Komponenten aufweist:
eine Welle (90), die in dem Gehäuse (67) im Anschluß an das distale Ende vorhanden ist, um die Lagerstücke (87) drehbar aufzulagern; und
eine Feder (91), die um die Welle (90) gewickelt wird, um den Eingriffshaken (83) am unteren Ende des Verlängerungsarms (87) des Öffnungshebels (82) für die Banknoten-Einführungsplatte zu dem Gehäuse (67) hin zu drücken.
4. Vorrictung zur Unterscheidung von Banknoten (83) nach Anspruch 3, bei welcher der Eingriffshaken (83) eine sich verjüngende Führungsfläche (88) hat, so daß sich der Öffnungshebel (82), wenn die Schwenkeinheit geschlossen ist, gegen die Druckkraft der Feder (91) in die entgegengesetzte Richtung dreht.
DE69307394T 1992-05-29 1993-05-28 Vorrichtung zum Unterscheiden von Banknoten Expired - Fee Related DE69307394T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4161645A JP2966197B2 (ja) 1992-05-29 1992-05-29 紙幣識別装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69307394D1 DE69307394D1 (de) 1997-02-27
DE69307394T2 true DE69307394T2 (de) 1997-07-10

Family

ID=15739125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69307394T Expired - Fee Related DE69307394T2 (de) 1992-05-29 1993-05-28 Vorrichtung zum Unterscheiden von Banknoten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5377805A (de)
EP (1) EP0572283B1 (de)
JP (1) JP2966197B2 (de)
KR (1) KR100275416B1 (de)
AU (1) AU661393B2 (de)
CA (1) CA2096550C (de)
DE (1) DE69307394T2 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5815592A (en) 1990-02-05 1998-09-29 Cummins-Allison Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US5430664A (en) * 1992-07-14 1995-07-04 Technitrol, Inc. Document counting and batching apparatus with counterfeit detection
US5687963A (en) * 1994-11-14 1997-11-18 Cummison-Allison Corp. Method and apparatus for discriminating and counting documents
US7513417B2 (en) * 1996-11-15 2009-04-07 Diebold, Incorporated Automated banking machine
US6573983B1 (en) 1996-11-15 2003-06-03 Diebold, Incorporated Apparatus and method for processing bank notes and other documents in an automated banking machine
US7584883B2 (en) * 1996-11-15 2009-09-08 Diebold, Incorporated Check cashing automated banking machine
US7559460B2 (en) * 1996-11-15 2009-07-14 Diebold Incorporated Automated banking machine
US5923413A (en) 1996-11-15 1999-07-13 Interbold Universal bank note denominator and validator
JPH11339098A (ja) 1998-05-22 1999-12-10 Nippon Conlux Co Ltd 紙幣処理装置
US6712191B2 (en) * 2001-03-12 2004-03-30 Jcm American Corporation Enhanced bezel for currency acceptor
US6595516B2 (en) * 2001-11-16 2003-07-22 Ncr Corporation Retractable track idler apparatus for use in a document processing system
KR20060073676A (ko) * 2004-12-24 2006-06-28 노틸러스효성 주식회사 지폐류 취급기기용 지폐류 이송장치
JP4700978B2 (ja) * 2005-02-18 2011-06-15 日立オムロンターミナルソリューションズ株式会社 鑑別装置及びローラ
JP5505788B2 (ja) * 2010-03-24 2014-05-28 富士ゼロックス株式会社 シート搬送装置および画像形成装置
CN111433823B (zh) * 2017-12-07 2022-06-21 克兰佩门特创新股份有限公司 开放式钞票路径系统

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2039264B (en) * 1978-12-08 1983-09-28 De La Rue Crosfield Security cassettes
EP0076702A1 (de) * 1981-10-05 1983-04-13 De La Rue Systems Limited Blattzuführvorrichtung
JPS6077287A (ja) * 1983-10-03 1985-05-01 株式会社日本コンラックス 紙幣装置
JPH0742028B2 (ja) * 1986-03-17 1995-05-10 株式会社日本コンラックス 紙幣収納装置
US4880096A (en) * 1986-03-18 1989-11-14 Kabushiki Kaisha Nippon Coinco Bill validator
JPS63176246A (ja) * 1987-01-13 1988-07-20 Minolta Camera Co Ltd 作像装置
JPH01295391A (ja) * 1987-06-24 1989-11-29 I M Denshi Kk 印刷物の識別装置
ES2075003T3 (es) * 1988-03-24 1995-10-01 Nippon Conlux Co Ltd Aparato dispensador de papel impreso y metodo para controlar dicho aparato.
ES2051363T3 (es) * 1988-06-23 1994-06-16 Nippon Conlux Co Ltd Dispositivo para validar y acumular billetes y monedas.
GB8920940D0 (en) * 1989-09-15 1989-11-01 Ncr Co Portable container for valuable items
US5195739A (en) * 1991-02-01 1993-03-23 Nippon Conlux Co., Ltd. Apparatus for preventing bills or the like from being pulled out

Also Published As

Publication number Publication date
EP0572283A3 (en) 1994-06-01
AU3876893A (en) 1993-12-02
CA2096550A1 (en) 1993-11-30
CA2096550C (en) 2000-09-26
JPH06131531A (ja) 1994-05-13
DE69307394D1 (de) 1997-02-27
KR930023889A (ko) 1993-12-21
AU661393B2 (en) 1995-07-20
JP2966197B2 (ja) 1999-10-25
EP0572283B1 (de) 1997-01-15
KR100275416B1 (ko) 2000-12-15
US5377805A (en) 1995-01-03
EP0572283A2 (de) 1993-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69307394T2 (de) Vorrichtung zum Unterscheiden von Banknoten
DE69119303T2 (de) Blattzufuhrvorrichtung
EP0520001B1 (de) Drucker mit einem in der druckträgerebene geteilten druckergehäuse
DE3885722T2 (de) Automatische Türverriegelung.
DE68915382T2 (de) Automatische Dokumentenfördervorrichtung und damit ausgestattete Bildverarbeitungsmaschine.
DE3017329C2 (de)
DE2803077C2 (de)
DE4427213A1 (de) Türschloßvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE2815989A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der abgabe von banknoten aus einem geldausgabegeraet
DE3876647T2 (de) Papierzufuehrungsgeraet fuer einen drucker.
DE68901947T2 (de) Druckapparat.
DE10331858B4 (de) Banknotenüberprüfungsvorrichtung
DE60011026T2 (de) Papierrollenhalterungsmechanismus und diesen beinhaltenden Drucker
DE69202421T2 (de) Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten.
DE3337689A1 (de) Scheibeneinheit
EP0021406B1 (de) Filmkassette mit einem Fenster zum Einbelichten von Daten
DE2851414C2 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Münzen
DE3422739A1 (de) Banknoten-handhabungsmaschine mit kassette zur aufnahme von banknoten
DE69402893T2 (de) Münzeinwickelvorrichtung
DE2216944A1 (de) Vorrichtung zum Zuführen eines Informationträgerstreifens in ein Gerät zum Erkennen von Schriftzeichen
DE68917929T2 (de) Zufuhranordnung.
DE2020278A1 (de) Steuervorrichtung in einem kinematographischen Projektor
DE10203176B4 (de) Vorrichtung zur Entgegennahme von gebündelten Scheinen wie Banknoten oder Scheckformularen
DE69815487T2 (de) Verbesserungen an einer Zahlungsmittelausgabevorrichtung
DE69215488T2 (de) Vorrichtung zum Bündeln von Papierblättern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KABUSHIKI KAISHA NIPPON CONLUX, SAKADO, SAITAM, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee