DE69307047T2 - Primärreiniger mit Messern für Bänder - Google Patents

Primärreiniger mit Messern für Bänder

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DE69307047T2
DE69307047T2 DE69307047T DE69307047T DE69307047T2 DE 69307047 T2 DE69307047 T2 DE 69307047T2 DE 69307047 T DE69307047 T DE 69307047T DE 69307047 T DE69307047 T DE 69307047T DE 69307047 T2 DE69307047 T2 DE 69307047T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Förderbandreinigungsvorrichtung zum Reinigen der äußeren Oberfläche eines Förderbandes mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmalen und aus der EP-A-0 497 324 bekannt.
  • Es werden häufig Bandkratzvorrichtungen oder Reinigungsvorrichtungen mit einer Klinge oder mehreren Klingen bei Förderbändern für Bergbau- und Minerallagerungsvorgänge und bei einer breiten Vielfalt von anderen Anwendungen benutzt. Reinigungsvorrichtungen mit einer Klinge (die Klinge kann aus einer Mehrzahl von aneinanderstoßenden Segmenten gebildet sein) werden gewöhnlich als primäre Reinigungsvorrichtungen benutzt, die gefördertes Material von einem durch die Kopfscheibe abgestützten Teil des Förderbandes abkratzen. Diese Förderbandreinigungsvorrichtungen arbeiten gewöhnlich in einer Umgebung, die nur als feindlich beschrieben werden kann. Die Arbeitsbedingungen sind häufig naß, schmutzig und sogar korrosiv. Eine andauernde Wartungsaktivität ist eine Notwendigkeit aufgrund von unvermeidbarem Verschleiß an den Reinigungsvorrichtungsklingen, aber sie wird oft schwierig gemacht durch einen beschränkten Zugangsraum und die vorher genannten abträglichen Arbeitsbedingungen. In übermäßig nassen oder korrosiven Umgebungen ist die Wartung durch Korrosion von Metallbefestigungsbolzen, Klemmen und dergleichen noch schwieriger gemacht. All diese Schwierigkeiten sind wahrscheinlich sowohl bei Bergbauvorgängen als auch bei industriellen Anwendungen vorhanden.
  • Die Förderbandreinigungsvorrichtung, wie sie aus der schon erwähnten EP-A-0 497 324 bekannt ist, enthält eine Anzahl von Kratzerklingen, die an in einer gegenseitigen Entfernung entlang einem sich quer zu dem Band erstreckenden Element angeordneten Auslegerarmen montiert sind. Jede Klinge hat eine kurze Basiswand, die Mittel zur Verbindung mit dem Trägerelement enthält, und zwei gebogene Seitenwände, die sich von der Basiswand erstrecken und in einem die kratzende Kante bildenden kleinen Winkel zusammenlaufen. Eine solche mit einem kleinen Winkel versehene kratzende Kante hat jedoch die Tendenz zu übermäßigem Verschleiß, weil die Klinge an ihrem Endbereich recht dünn ist. Auf der anderen Seite ist ein Austausch von Bandreinigungsvorrichtungsklingen in den meisten Fällen aus den oben erläuterten Gründen recht beschwerlich.
  • Die EP-A-0 573 688, die ein Stand der Technik nach Artikel 54(3)EPÜ ist, beschreibt eine Kratzerklinge mit einer äußeren Konfiguration ähnlich der der EP-A-0 497 324, wobei das obere Ende des Spitzenbereichs so geformt ist, daß es eine kurze Übergangswand aufweist, die als eine führende Fläche wirkt, gegen welche sich das Band bewegt und die mit der dem Band zugewandten gekrümmten Wand eine Kratzerkante bildet, wobei aber die Klinge der EP-A-0 573 688 als eine zweiteilige Klinge konfiguriert ist, bestehend aus einem mit einem Trägerelement verbundenen kegelstumpfförmigen Basisbereich und einem Spitzenbereich, der an den Basisbereich angepaßt ist, so daß er austauschbar ist, nachdem er verschlissen ist. Die Verbindung zwischen dem Spitzenelement und dem Basiselement enthält drei Vorsprünge, die sich von dem unteren Bereich des Spitzenelements in drei in der oberen Fläche des Basiselements vorgesehene, entsprechend geformte Löcher erstrecken, wobei diese zwei Flächen miteinander in Kontakt sind und ein Stift durch eine sich quer durch die Löcher erstreckende Bohrung und Verlängerungen geschoben ist, um den Spitzenbereich fest an dem Basisbereich zu halten. Auf diese Weise wird ein Austausch von nur dem Spitzenbereich ohne Notwendigkeit, die ganze Kratzerklinge zu ersetzen, leicht möglich sein.
  • Aus der EP-A-0 393 866 ist eine Förderbandreinigungsvorrichtung zum Entfernen von Rückständen von der Oberfläche eines Förderbandes bekannt, wobei die Reinigungsvorrichtung durch Verbindung mit einem rotierbaren Trägerelement, das allgemein quer zur Richtung der Förderbandbewegung angeordnet ist, radial einstellbar ist. Die Förderbandreinigungsvorrichtung enthält eine kratzende Klinge mit einer krummlinigen kratzenden Oberfläche. Eine Kante von einer solchen Oberfläche ist in Kontakt mit dem Förderband. Die krummlinige kratzende Oberfläche ist in einer solchen Weise konfiguriert, daß der zwischen einer ersten Linie, die eine Tangente zu der krummlinigen kratzenden Oberfläche ist und sich durch einen Punkt erstreckt, wo die kratzende Oberflächenkante in Kontakt mit dem Förderband ist, und einer zweiten Linie, die entweder eine Tangente oder eine Parallele zu der Oberfläche des Förderbandes ist und sich durch denselben Punkt erstreckt, wo die kratzende Oberflächenkante mit dem Förderband in Kontakt steht, gebildete Reinigungswinkel konstant bleibt, wenn die Förderbandreinigungsvorrichtung radial einstellt wird, um Verschleiß an der kratzenden Klinge zu kompensieren.
  • Bei einer primären Bandreinigungsvorrichtung muß die Kratzerklinge mechanische Bandverbindungen und schwere, anhaftende, lokalisierte Anhäufungen aufnehmen. Die primäre Reinigungsvorrichtungsklinge sollte eine effektive, gleichbleibende Kratzwirkung leisten, trotz ausgiebigen Verschleisses und andauernder Bewegung der Bandverbindungen (Spleiße) durch die Reinigungsvorrichtung. Korrosion sollte ausgeschlossen sein, zusammen mit einem effektiven Stoßschutz für die einzelnen Klingen. Darüber hinaus sollten besonders nachgiebige oder übermäßig steife Klingen vermieden werden, um eine übermäßige Schwingung auszuschließen.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung eine neue und verbesserte Konstruktion für Förderbandreinigungsvorrichtungen zu schaffen, insbesondere für Reinigungsvorrichtungsklingen, die sowohl in primären oder sekundären Bandreinigungsvorrichtungen verwendbar sind, die die oben kurz diskutierten Probleme effektiv eliminieren oder vermindern, während sie für eine ausgedehnte Betriebslebensdauer bei einer Bandreinigungsvorrichtung von minimalen Kosten sorgen.
  • Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Eine Biegung der Kratzerklinge nahe der das Band kratzenden Kante, sowie die Querschnittskonfiguration, Flexibilität und Nachgiebigkeit gestatten es, daß ein mechanischer Spleiß in dem Förderband ohne nennenswerten Schaden des Spleißes, des Bandes oder der Klinge durch die Bandreinigungsvorrichtung läuft.
  • Besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein primäres Förderbandreinigungssystem gemäß den Merkmalen des Anspruchs 5.
  • Die Verwendung von zwei primären Bandreinigungsvorrichtungen auf einer Scheibe ist aus einer Anzahl von Gründen vorteilhaft. Es könnte erwartet werden, daß das Vorhandensein von zwei Bandreinigungsvorrichtungen auf der Kopfscheibe das Band etwas besser reinigt als nur eine Bandreinigungsvorrichtung. Der Punkt jedoch ist, daß es die Konstruktionen nach dem Stand der Technik mit dickeren Klingenkonfiguration es sehr schwer und in manchen Fällen unmöglich machten, zwei primäre Bandreinigungsvorrichtungen auf einer einzigen Kopfscheibe anzubringen. Die neue Klingenkonfiguration ist kompakter. Weiterhin macht es ihre Krümmung möglich, bei Installationen, wo dies vorher nicht getan werden konnte, zwei primäre Bandreinigungsvorrichtungen auf einer Kopfscheibe anzubringen. Das Endergebnis ist es, daß es nun möglich ist, eine sekundäre Bandreinigungsvorrichtung auf dem Rückweg des Förderbandes wegzulassen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Frontaufsicht einer primären Förderbandreinigungsvorrichtung, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung konstruiert ist;
  • Fig. 2 ist eine Seitenaufsicht, teilweise im Querschnitt, die ungefähr wie durch die Linie 2-2 in Fig. 1 angezeigt aufgenommen ist;
  • Fig. 2A ist eine vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereichs von Fig. 2;
  • Fig. 3A bis 3D stellen, in teilweiser Querschnittsansicht, auf einanderfolgende Positionen der Bandreinigungsvorrichtungsklinge und von deren kratzender Kante während des Durchgangs einer mechanischen Bandverbindung oder eines Spleißes dar; und
  • Fig. 4 ist eine teilweise schematische Seitenaufsicht eines doppelten primären Förderbandreinigungsvorrichtungssystems, das entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung konstruiert ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1, 2 und 2A stellen eine primäre Förderbandreinigungsvorrichtung 120 zum Reinigen eines Förderbandes 21 der Breite W dar. Das Band 21 wird auf der Oberseite einer Kopfscheibe 70 in der Richtung des Pfeils A, Fig. 1 und 2, um die longitudinale Achse L angetrieben.
  • Die Bandreinigungsvorrichtung 120 umfaßt zwei Wellen 22A und 22B, die miteinander ausgerichtet sind und die durch einen langgestreckten Träger 24 verbunden sind. Der Träger 24 umfaßt vorzugsweise eine starre Metallhülse, die sich in einer beabstandeten Relation zu der zu reinigenden äußeren Oberfläche quer zu dem Band 21 erstreckt. Der Träger 24 hat eine Länge L1 ungefähr gleich der Bandbreite W; sie sind in Fig. 1 als gleich gezeigt. Das linke Ende der Welle 22A, Fig. 1, ist in einem Lager 25, das von einem (nicht gezeigten) feststehenden Rahmen getragen ist, drehbar gelagert. Einwärts des Lagers 25 ist die Welle 22A durch geeignete Mittel (nicht gezeigt) an der langgestreckten Hülse oder dem Träger 24 befestigt. Wenn gewünscht, können die Wellensegmente 22A, 22B eine kontinuierliche Welle durch das Innere der Trägerhülse 24 sein.
  • Der rechte Bereich der Welle 22B, Fig. 1, erstreckt sich durch ein weiteres Lager 28, das in dem (nicht gezeigten) feststehenden Rahmen montiert ist, der den allgemeinen Träger für die primäre Förderbandreinigungsvorrichtung 120 bildet. Das Lager 28 ist mit einem Flansch 29 an einem Torsionsrohr 31 verbunden, das Teil eines Torsionsvorspannungsmechanismus 30 ist. Ein weiterer Flansch 32 an dem anderen Ende des Torsionsrohrs 31 ist mit einem Kragen 33 verbunden. Der Kragen 33 ist durch eine winkelmäßig einstellbare Verbindung, die einen Scherstift 34 enthält, mit dem äußeren Ende der Welle 22A verbindbar.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, gibt es ein umgekehrtes, T-förmiges Befestigungselement oder eine Führung 42, die als durch zwei Winkeleisen gebildet gezeigt ist, die an der Trägerhülse 24 befestigt sind. Das Befestigungselement 42 erstreckt sich vorzugsweise über die volle Länge der Hülse 24. Die Führung 42 ist ebenfalls eine Klingenverstärkung, wie hiernach beschrieben. Die Führung 42 kann an den Querträger 24 angeschweißt oder auf andere Weise fest an diesem befestigt sein. Darüber hinaus kann die Führung 42 über die Hülse 24 kontinuierlich oder unterbrochen sein, abhängig von der verwendeten Klingenkonstruktion.
  • Bei der primären Bandreinigungsvorrichtung 120 ist eine einzige, einheitliche Kratzer- oder Reinigungsklinge 136 direkt an dem Träger 24 angebracht. Wie in Fig. 1 gezeigt, kann die Klinge 136 eine Länge ungefähr gleich der Länge L1 des Trägerelements 24 und der Breite W des Bandes 21 haben. Alternativ kann eine Anzahl von Klingensegmenten (nicht gezeigt) verwendet werden, die, mit der gleichen Gesamtlänge, aneinander anstoßen.
  • Die Kratzerklinge 136 hat eine kurze Basiswand 151 und zwei wesentlich längere Seitenwände 155 und 156; siehe Fig. 2. Somit ist die Klinge 136 in der Querschnittskonfiguration allgemein dreieckig. Die Wände 155 und 156 sind jedoch in der gleichen Richtung gekrümmt und die Klinge 136 ist so an dem Träger 24 montiert, daß die eine Seitenwand 156 der Klinge, die dem Band 21 und der Kopfscheibe 70 zugewandt ist, zu dem Band und der Scheibe konkav ist. Mit dieser Ausrichtung ist die andere Wand 155 der Klinge 136 auswärts der Scheibe 70 und des Bandes 21 konkav. Bei der bevorzugten Konstruktion für die primäre Klinge 136 springt die äußere (konkave) Wand 155 der Klinge 136 von einer Bruchlinie 157 (Fig. 2 und 2A) einwärts zu der Wand 156 vor.
  • Die Bruchlinie 157 ist vorzugsweise etwas gerundet, was eine glatte Kante ergibt, welche die konvexe Wand 155 mit einer zweiten, kurzen Übergangswandfläche 158 verbindet, die sich zu der oberen Kante der konkaven Wand 156 erstreckt. Der Schnitt der Übergangsfläche 158 der Wand 155 mit der inneren konkaven Wand 156 definiert die kratzende Kante 137 der Klinge 136. Das heißt, die Oberfläche 158 bildet einen abgestumpften oder gekürzten Übergang der Wand 155 zur Wand 156 in der Klinge 136. Mit dieser Klingenkonfiguration ist das äußere Ende oder der Spitzenbereich 138 der Klinge 136 dicker als es der Fall gewesen sein würde, wenn die Wand 155 nicht die in der einwärts gerichteten Übergangsfläche 158 endende Bruchlinie 157 gehabt hätte. Wie unten erläutert, sorgt der Spitzenbereich 138 bei einer neuen, unverschlissenen Kratzerklinge während des Anfangs des Klingenbetriebs für eine signifikante Verbesserung, insbesondere während der Bewegung eines mechanischen Bandspleißes an der Reinigungsvorrichtung 120 vorbei.
  • Die primäre Klinge 136 hat eine starre Metallverstärkung 139, die in die Basiswand 151 der Klinge eingegossen ist. Die Verstärkung 139 ist von einer umgekehrten U-förmigen Konfiguration, die eine Aufnahme 153 bildet, die von der Basiswand 151 der Klinge nach auswärts weist. Die Aufnahme 153 nimmt den nach auswärts vorspringenden Bereich der Führung 42 auf, so daß die Führung als eine Verstärkung für den Basisbereich der Klinge 136 dient, zusätzlich dazu, daß sie eine Führung zum Ausrichten der Klinge auf dem Träger 24 schafft. Insoweit die primäre Reinigungsvorrichtung 120 auf der Oberfläche des Bandes 21 in dem Teil des Bandes, der mit der Kopfscheibe 70 in Kontakt ist, arbeitet, gibt es keine Notwendigkeit für variierende Winkelkonfigurationen zu sorgen, die anders sind als eine wachsende und sofortige Einstellung der Winkelposition der Klinge, welche von dem Torsionsvorspannungsmechanismus 30 aufgenommen wird, wie unten erklärt. Auf der anderen Seite ist der Träger 24 mit einer Torsionsvorspannungsvorrichtung versehen, so wie die Vorrichtung 30, Fig. 1, um das Trägerelement 24 in der Richtung des Pfeils X, Fig. 1 und 2, vorzuspannen.
  • Somit sorgt die Form der Klinge 136 mit ihren zusammenlaufenden gekrümmten Wänden 155 und 156 und dem verdickten Spitzenbereich 138 bei einem unverschlissenen Blatt für das Merkmal eines federnden Rückspringens, wenn der Klingenendabschnitt 138 und die kratzende Kante 137 Spannungen unterliegen, welche von an dem Band anhaftendem Geröllmaterial oder von einer mechanischen Bandverbindung erwachsen. Dieses Merkmal fährt fort selbst nach einem wesentlichen Klingenverschleiß bei dem Klingenbetrieb eine Rolle zu spielen, teilweise weil ein verhältnismäßig weiches, mehr nachgiebiges Harz beim Gießen der Klinge 136 verwendet werden kann und verwendet wird. Dies kann sehr wichtig sein für jedwedes Band 21, an welchem Geröllmaterial anhaftet und welches besonders schwierig zu kratzen ist, und für jedes Band 21, bei dem von mechanischem Spleißen Gebrauch gemacht wird.
  • Die Fig. 3A bis 3D sind ähnlich Fig. 2; sie ergeben eine Querschnittsansicht des Bandes 21, der Kopfscheibe 70 und der Klinge 136, wenn sich eine mechanische Verbindung 180 im Band 21 an der kratzenden Kante 137 der Klinge 136 vorbeibewegt. Der Bandspleiß 180 umfaßt eine innere Platte 182 und eine äußere Platte 184, die auf entgegengesetzten Seiten von zwei Segmenten 21X und 21Y des Förderbandes 21 angeordnet sind. Die zwei Segmente 21X und 21Y des Bandes 21 sind durch die mechanische Verbindung 180 verbunden, um einen Teil des bei dem Förderer verwendeten endlosen Bandes zu schaffen. Es können mehrere solche mechanische Verbindungen 180 in dem Band 21 vorhanden sein; die Anzahl der Spleiße hängt zu einem gewissen Grad von der Länge des Förderbandes ab. Die Platten 182 und 184 sind durch Stifte oder Nieten 186 zwischen den Platten aneinander befestigt; die Stifte 186 gehen auch durch die Enden der Bandsegmente 21X und 21Y. Somit umgeben die Platten 182 und 184 der mechanischen Verbindung 180 die beiden Enden des Bandes 21 zwischen diesen sandwichartig, um die Bandenden zusammenzuhalten.
  • Die Fig. 3A bis 3D zeigen aufeinanderfolgende Zeitintervalle, welche die mechanische Verbindung 180 die kratzende Kante 137 eine neu installierte, unverschlissene Klinge 136 passiert. Natürlich hängt die Dauer dieser Zeitintervalle von der Bewegungsgeschwindigkeit in der Richtung des Pfeils A ab und kann somit nicht präzise angegeben werden. Dieses besondere Beispiel, das einer auf die kratzende Kante der federnden Klinge auftretenden mechanischen Verbindung, wird verwendet, weil es zumindest einmal und gewöhnlich mehrere Male während jedes Umlaufs des Bandes 21 um den Förderer auftritt. Jedoch sind die in der Diskussion der mechanischen Verbindung 180 dargestellten Arbeitsprinzipien gleichermaßen in dem Fall von anhaftendem Geröllmaterial oder jedweder anderen Anomalie anwendbar, welche in der Glattheit oder Ebenheit des Bandes 21 auftreten kann.
  • Fig. 3A zeigt die Position einer neuen Klinge 136 und ihrer kratzenden Kante 137, wenn die Verbindung 180 zuerst mit der kratzenden Kante 137 der Klinge in Kontakt kommt. Die äußere Oberfläche des Bandes 21 wird von der äußeren Fläche der Kopfscheibe 70 weg verschoben, um die durch den Spleiß 180 bewirkte erhöhte Dicke des Bandes 21 aufzunehmen. Wegen der Nachgiebigkeit des Klingenmaterials werden die kratzende Kante 137 und ein lokaler Bereich der Klingenspitze 138 zuerst nach links gebogen, auswärts von der normalen Klingenposition, Fig. 2. An diesem Punkt (Fig. 3A) hat sich der Hauptkörper der Klinge 136 eine kurze Winkelentfernung gegen die Spannung von dem Torsionsvorspannungsmechanismus 30 (Fig. 1) in Richtung X bewegt. Die winkelmäßige Verschiebung des Trägers 24 relativ zu einer normalen oder Indexposition, Linie P', ist in dieser und den folgenden Ansichten (Fig. 3B bis 3D) als Winkel a angezeigt. Der Winkel a zeigt die Differenz in der Winkelposition des Trägers 24 von dieser normalen oder Indexposition, Fig. 2, an.
  • In Fig. 3A ist der Winkel a ungefähr 10º. Bei einer bevorzugten tatsächlichen Installation würde die kratzende Kante 137 die Kopfscheibe 70 eine kleine Entfernung, z.B. 5 cm, unter der Ebene P (Fig. 2) kontaktieren. Die Ebene P' ist parallel zur Ebene P. Dementsprechend erscheint der Kontaktpunkt der kratzenden Kante 137 und des Bandes 21 auf der Kopfscheibe 70 hinter dem Punkt, wo das Band 21 begonnen hat in Richtung der Rotation A nach rechts zurückzulaufen.
  • Fig. 3B stellt den nächsten Augenblick des Bandreinigungsvorgangs dar; die Verbindung 180 hat sich zu einem Punkt gerade eine kurze Entfernung niedriger als die in Fig. 3A gezeigte gedreht. Wegen der Elastizität des Materials der Klinge 136 und aufgrund der Form und der Abmessungen der Klinge 136 behält die kratzende Kante 137 der Klinge ihre Position relativ zu der äußeren Platte 184 der Verbindung 180 bei. Wenn sich äußere Platte 184 der Verbindung 180 mit der Kopfscheibe in der Richtung A dreht, wird die kratzende Kante 137 der Klinge 136 nach abwärts komprimiert; der Hauptkörper der Klinge 136 gerät nicht unter Spannung und wird nicht von seiner Position relativ zu der Oberfläche der Kopfscheibe 70 um irgendein merkliches Maß radial auswärts geschoben. Vielmehr biegt sich die Klinge 136 leicht. Somit ändert sich in Fig. 3B der Winkel a nur infinitesimal. Er ist ungefähr 10º1'.
  • Fig. 3C illustriert den Augenblick, wenn die Nachgiebigkeit der Klinge 136 bewirkt, daß ihre kratzende Kante 137 von der Kante der oberen Verbindungsplatte 184 freigegeben wird und zu einer ausgestreckten Position zurückspringt. Die Konfiguration des Hauptkörpers der Klinge 136 ist gebogen, wenn sie zu ihrer normalen, nicht unter Spannung gesetzten Konfiguration zurückkehrt. An diesem Punkt ist das Band 21 aufgrund des Vorhandenseins der Platten 182 und 184 an der Verbindung 180 in ihrer Dicke größer. Diese größere Dicke bewirkt, daß sich die Klinge 136 gegen die durch den Torsionsvorspannungsmechanismus ausgeübte Kraft X etwas weiter dreht, um die Differenz in der Winkelposition zu kompensieren. Jedoch hat der Hauptkörper der Klinge 136 noch nicht die Wirkungen der Auswärtsbewegung des Klingenendabschnitts 138 erfahren. Somit behält die Basis der Klinge 136 die "ausgebogene" Position (Fig. 3B) bei; der Winkel a in Fig. 3C ist ungefähr 11º8'.
  • Fig. 3D stellt die Beziehung der Bandreinigungsvorrichtungskomponenten dar, wenn die mechanische Position der Verbindung 180 ihre Bewegung an der Kratzerklingenkante 137 vorbei fortsetzt. In dieser Figur erfährt die Klinge 136 und insbesondere die Basis die volle Wirkung des plötzlichen Lösens der Kompressionsspannung, welche durch die Abwärtsbewegung des Endabschnitts 138 bewirkt wurde. Somit zeigt die Basis der Klinge 136 nur eine leichte winkelmäßige Verschiebung, weil die Basis der Klinge der Überreaktion der nachgiebigen Federkraft der Klinge mit dem Lösen der kompressiven Spannungskraft auf der kratzenden Kante 137 unterliegt, welche plötzlich freigesetzt wird. Dementsprechend ist, obwohl der Endabschnitt 138 der Klinge 136 mehr als normal winkelmäßig verschoben ist, der Winkel a zurück bei ungefähr 10º1', wie in Fig. 3B. Sobald der Spleiß 180 die kratzende Kante 137 freigibt, kehren die Klinge 136 und der Träger zu deren anfänglichen Positionen, Fig. 2, zurück.
  • Fig. 3A bis 3D stellen ein wesentliches Merkmal und einen besonderen Vorteil der erfindungsgemäßen Klinge dar. Die Kombination eines relativ "weichen" federnden Materials als das Grundmaterial für die Klinge 136 und die Konfiguration und Anordnung der Klinge 136 und deren Trägermechanismus sorgen zusammen mit der kontinuierlichen federnden Vorspannung X von dem Mechanismus 30 für eine Fähigkeit, die kratzende Kante 137 der Klinge 136 bündig gegen die Oberfläche des Bandes 21 zu halten, selbst wenn Anomalien, so wie die Verbindung 180 in der Bandoberfläche auftreten. Darüber hinaus ist die Übergangsklingenfläche 158 relativ zu den Wänden 155 und 156 der Klinge 136 abgewinkelt, so daß jedes auf die Oberfläche 158 auftreffende Material von der Klinge 136 abgelenkt wird. Somit sorgen die Form, Abmessungen und Konfiguration der Klinge, des Trägers und der Kopfscheibe für eine wirksamste Kratzfunktion des Reinigungssystems, und widerstehen mechanischen Spleißen und anderen Anomalien ohne Schaden an der Kratzerklinge.
  • Fig. 4 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel des Reinigungssystems dieser Erfindung dar. Das in Fig. 4 gezeigte System enthält eine primäre Reinigungsvorrichtung 120, wie oben beschrieben, wobei deren Träger 24 in Richtung X vorgespannt ist und die Klinge 136 mit ihrer Kante 137 an das über eine Kopfscheibe 70 laufende Förderband 21 angreift. Es gibt keine sekundäre Reinigungsvorrichtung der herkömmlichen Art. Anstelle dessen umfaßt das System von Fig. 4 eine zweite primäre Reinigungsvorrichtung 120', die eine Klinge 136' aufweist, die mit ihrer Spitzenkante 137' an dem Band 21 angreift. Die Komponenten 136', 137', sowie 24' der Reinigungsvorrichtung 20' können die gleiche Länge, Form und Dimension identisch zu den entsprechenden Komponenten der Bandreinigungsvorrichtung 120 haben. Tatsächlich ist der Bandreinigungsvorrichtungsmechanismus 120' vorzugsweise ein Duplikat der Reinigungsvorrichtung 120.
  • Die Klinge 136' der zweiten primären Reinigungsvorrichtung 120' ist in der Richtung A der Förderbandbewegung jenseits der Klinge der Reinigungsvorrichtung 120 weiter entlang des Pfades des Bandes 21 angeordnet. Für eine unverschlissene Klinge 136 ist die bevorzugte Entfernung von der Ebene P abwärts zu dem Kontaktpunkt der kratzenden Kante 137 der Klinge mit dem Band 21 ungefähr 5 cm. Der zweite Kratzer 120' kann recht nah an der Reinigungsvorrichtung 120 montiert sein, um das Band 21 zu kontaktieren. Für eine Klingenhöhe von 15 cm (6 Inch) kann daher die Entfernung zwischen der Ebene P und dem Kontaktpunkt der kratzenden Kante 137' der sekundären Reinigungsvorrichtungsklinge 136' ungefähr 20 cm (8 Inch) sein. Natürlich ist eine wesentliche Variation zulässig, abhängig zum Teil von dem Durchmesser der Kopfscheibe 70.
  • Die nahen relativen Positionen der Klingen 136 und 136' (Fig. 4) sorgen für eine effizientere Bandreinigungsfunktion als gewöhnlich mit einer konventionelleren primären und sekundären Bandreinigungsvorrichtungskonfiguration. Die oberste Klinge 136 hat gewöhnlich einen Angriffswinkel, welcher ungefähr einer vertikalen Tangente an die zylindrische Oberfläche der Kopfscheibe ähnlich ist. Selbst nachdem die Klinge 136 auf ein Maß verschlissen ist, wo die Übergangsfläche 158 sich nicht länger an der Klinge befindet, bleibt der Winkel zwischen der Kopfscheibe 70 und der inneren Klingenwand 155 ein stumpfer Winkel.
  • Darüber hinaus erlaubt es die einwärts gekrümmte konkave Konfiguration der äußeren Klingenwand 156 relativ zu der Basiswand 151, daß der Klingenträger 24 nahe der Kopfscheibe 70 angeordnet ist, ohne den Betrieb des Förderers zu stören. Dies ist vorteilhaft, weil es der Klinge ermöglicht, selbst nach einem beträchtlichen Verschleiß der Klinge einen stumpfen Winkel zwischen ihrer äußeren Wand 156 und der Kopfscheibe und der Bandoberfläche beizubehalten.
  • Wiederum bezugnehmend auf Fig. 4 ist, weil die Klinge 136' der zweiten primären Reinigungsvorrichtung 120' an einem Punkt weiter entlang des Pfades der Pfeilrichtung A angeordnet ist, in welcher das Band 21 angetrieben wird, diese Klinge 136' unter einem noch größeren Winkel zu der Vertikalen als die Klinge 136 angeordnet. Somit wird, wenn irgendwelches Geröllmaterial weiterhin an dem Band 21 haften bleibt, nachdem es die Klinge 136 passiert hat, die die Klinge 136' enthaltende sekundäre Reinigungsvorrichtung mehr in der Lage sein, das Geröllmaterial wegen der aus der Schwerkraftzugkraft an dem Angriffspunkt der Kante 137' an der Oberfläche des Bandes 21 resultierenden zusätzlichen Kraft zu lösen und zu entfernen. Die Klinge 136', welche die äußere Oberfläche des Bandes über dessen gesamte Breite reinigt, sorgt für eine effiziente zweite Reinigungsfähigkeit für das System. Bei besonders ungünstigen Anwendungen, bei denen fest an dem Band 21 haftendes Material gefördert wird, kann eine Klinge 136' in Verbindung mit einem sekundären Reinigungssystem der Art verwendet werden, wie es in dem U.S. Patent No. 5 222 588, erteilt am 29. Juni 1993, beschrieben ist.
  • Für die Klingen 136 ist Polyurethan das bevorzugte Harz, obwohl andere federnde Harze verwendet werden können. Polyurethan in einem Durometerbereich von 75 bis 85 Shore A wird bevorzugt. Für die starren Elemente (Träger 24, Führung 42 etc.) wird Metall bevorzugt, obwohl starre Harze oder Laminatelemente in einigen Fällen verwendet werden könnten, wie für die Verstärkungen 42 und 139. Bei all den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Klinge 136 als ein integrales kontinuierliches Element mit einer ungefähr der Bandbreite W gleichen Länge L1 gezeigt. Es versteht sich jedoch, daß die Klinge 136 aus einer Folge von kürzeren Klingensegmenten zusammengesetzt sein kann, wie in dem früheren Patent No. 4 533 036 des Anmelders gezeigt. Eine Bezugnahme auf eine Klinge in den anhängenden Ansprüchen ist beabsichtigt, um eine solche Baugruppe von kürzeren Klingensegmenten zu umfassen.

Claims (5)

1. Förderbandreinigungsvorrichtung (120) zum Reinigen der äußeren Oberfläche eines Förderbandes (21), enthaltend:
einen langgestreckten Träger (24), der sich quer zu einem Förderband (21) gegebener Breite W in einer beabstandeten Beziehung zu einer zu reinigenden Bandoberfläche erstreckt, wobei der Träger eine Länge (L1) hat;
mindestens eine Kratzerklinge (136) aus gegossenem flexiblem, federndem Harz, die eine Länge (L2) hat, die auf dem Träger montiert ist und mit der zu reinigenden Förderbandoberfläche in Kontakt bringbar ist, wobei die Klinge eine kurze Basiswand (151) und zwei längere gekrümmte innere bzw. äußere Seitenwände (155 und 156) aufweist, die sich von der Basiswand (151) weg erstrecken und beide in der gleichen Richtung zu dem Band hin gekrümmt sind und von der Basiswand zu einer Bandkratzkante (137) zusammenlaufen, wobei L2 L1 W;
wobei die innere Klingenseitenwand (156), die dem Bandförderer zugewandt ist, zu dem Bandförderer hin konkav ist;
wobei die äußere Klingenseitenwand (155), die von dem Bandförderer abgewandt ist, von dem Bandförderer weg konvex ist;
wobei die Kratzerklinge (136) in der Bandreinigungsvorrichtung entfernbar montiert ist, wobei die Bandkratzkante (137) der Klinge mit der zu reinigenden Bandfördereroberfläche in Kontakt steht und die Klingenbasiswand (151) mit dem Trägerelement (24) in Kontakt steht und von diesem getragen ist;
eine Torsionsvorspannungseinrichtung (30), die den Träger federnd zu einer Rotation in einer Richtung (X) beaufschlagt, um die Bandkratzkante (137) der Klinge (136) in einem kontinuierlichen Kontakt mit der zu reinigenden Förderbandoberfläche zu halten;
wobei das Trägerelement (24) eine langgestreckte, steife Führung (42) von vorgegebener Querschnittskonfiguration enthält, die sich ungefähr über die volle Länge des Trägerelements erstreckt; und
wobei die Kratzerklinge ein langgestrecktes, steifes Verstärkungselement (139) enthält, das in deren Basiswand (151) eingegossen ist, welches Verstärkungselement in die Führung (42) eingreift, um die Klinge (136) an dem Trägerelement (24) zu halten;
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Kratzerklinge (136) eine Querschnittskonfiguration hat, bei welcher die äußere Klingenseitenwand (155) nahe ihres Zusammentreffens mit der sich dazu nicht-parallel erstreckenden inneren Klingenseitenwand (156) in einer kurzen Übergangswand (158) endet, die sich in der Form einer führenden Fläche, gegen welche sich das Band bewegt, zu der inneren Klingenseitenwand erstreckt, so daß der Schnitt der Übergangswand (158) mit der inneren Klingenseitenwand (156) die Kratzkante (137) definiert,
wobei die Kratzerklinge (136) als nur ein Teil zwischen deren Verstärkungselement (139) und deren Übergangswand (158) ausgebildet ist,
und daß die Flexibilität und die Federeigenschaft der Kratzerklinge (136) so gewählt sind, daß sie nahe deren Bandkratzkante (137) ein schadenfreies Biegen der Kratzerklinge von einem die Bandreinigungsvorrichtung (120) passierenden starren mechanischen Spleiß (180) in dem Förderband weg gestatten.
2. Förderbandreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Übergangswand (158) der Kratzerklinge (136) eben ist.
3. Förderbandreinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kratzerblatt (136) aus einem gegossenen, federnden elastomeren Harz besteht.
4. Förderbandreinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das elastomere Harz ein federndes geschmolzenes Polyurethan in einem Shore A Durometerbereich von 75 bis 85 ist.
5. Förderbandreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Doppelanordnungssystem, bei welchem jede der Förderbandreinigungsvorrichtungen (120, 120') des Systems eine primäre Bandreinigungsvorrichtung ist und die Kratzerklingen (136, 136') der Bandreinigungsvorrichtungen nacheinander mit der äußeren Oberfläche des Förderbandes (21) in Kontakt stehen und diese reinigen, wenn dieses Band an einer einzelnen Kopfscheibe (70) vorbeiläuft, wobei die Klingen beide unterhalb der Achse (L) der Kopfscheibe angeordnet sind.
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