DE6930703U - Sockelleiste - Google Patents
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- E04F19/065—Finishing profiles with a T-shaped cross-section or the like
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/12—Articles with an irregular circumference when viewed in cross-section, e.g. window profiles
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Description
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Sockelleiste
Die Neuerung "befaßt sich, mit einer Sockelleiste mit einem versteifenden
Kern und einer diesen umschließenden aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise Hart-PYC, hergestellten Ummantelung
mit im wesentlichen rechteckigem Umriß, deren - im Querschnitt betrachtet - eine Schmalseite zu einem über eine
der Längsseiten hinausstehenden Schenkel verbreitert ist.
Eine solche Sockelleiste ist bekannt (DBGM 6 750 177) und hat sich in der Praxis bewährt, da sie sowohl mit dem Schenkel auf
einen horizontal verlegten Bodenbelag aufgesetzt oder auch mit diesem stumpf zusammenstoßend angeordnet als auch mit dem Schenkel
nach oben weisend und an der angrenzenden Längsseite mit Bodenbelag beklebt werden kann, also sehr vielseitig verwendbar
ist.
Nachteilig ist dabei jedoch, daß sich die Sockelleiste wegen ihrer verhältnismäßig geringen Elastizität größeren Unebenheiten
der Wand oder des Bodens nur unzureichend anpaßt, so daß sich unerwünschte Spalte nicht immer vermeiden lassen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden, d. h. die bekannte Sockelleiste so zu gestalten,
daß sie auch bei größeren Wand- oder Bodenunebenheiten einen einwandfreien Abschluß ermöglicht.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe für die eingangs genannte Sockelleiste dadurch gelöst, daß an der anderen Schmalseite
mittels zweier leistenförmiger Ansätze eine hinterschnittene Nut zum Einsetzen eines Viand= bzw. Bodenabschlußprofils nach
Art einer Schnappverbindung ausgebildet wird. Damit ist es
in vorteilhafter Weise möglich, das elastische Verhalten des
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— 2 —
gesondert aus hinreichend elastischem Material, vorzugsweise | thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Weich-PVC, hergestellten
und am Yerlegeort einfach und schnell in die Sockel- f leiste eingesetzten Abschlußprofils den TErfordernissen optimal
anzupassen, wobei überdies noch den unterschiedlichen Anforderungen
an ein Wand- und Bodenabschlußprofil durch entsprechend unterschiedliche Formgebung der Profile Rechnung getragen werden
kann. Hinzu kommt, daß auf ein Abschlußprofil verzichtet, die Sockelleiste also wie bisher verwendet werden kann, sofern
ihre von der Wand abgewandte Längsseite mit Bodenbelag versehen wird, der im allgemeinen ausreichend elastisch ist, um einen
einwandfreien Übergang zum horizontal verlegten Bodenbelag zu ermöglichen.
Eine hinsichtlich der Festigkeit der Schnappverbindung, der
Fertigung und der optischen Wirkung günstige Form der Sockelleiste
ergibt sich, wenn in zweckmäßiger Ausgestaltung der Neuerung die Ansätze spiegelsymmetrisch zueinander mit im wesentliehen
L-förmigem Querschnitt ausgebildet werden und sich in Verlängerung der Längsseiten der Ummantelung erstrecken.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung werden die beiden Ansätze so ausgebildet, daß sich der lichte Abstand zwischen
ihnen von außen nach innen entlang im wesentlichen ebener Flächen in einem ersten Abschnitt stetig verkleinert, dann vorzugsweise
sprunghaft wieder vergrößert und anschließend daran in einem zweiten Abschnitt erneut stetig verkleinert, wobei die
Neigung der Flächen - bezogen auf die Längsseiten - im ersten Abschnitt größer ist als im zweiten. Da die Flächen des in die
Nut eingreifenden Teiles des Abschlußprofils vorzugsweise die gleiche Neigung aufweisen wie die ihnen zugeordneten Nutflächen,
wird damit erreicht, daß die Berührung zwischen dem Abschlußprofil und den Ansätzen während des Hineindrückens des ersteren
in die Nut dem Grenzfall der rein linienförmigen Berührung sehr nahe kommt, so daß die Reibung und der zu ihrer Überwindung
erforderliche Kraftaufwand auf ein Minimum reduziert sind.
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Zwecks zusätzlicher Förderung des elastischen Verhaltens der Abschlußprofile ist entsprechend einem anderen Vorschlag der
Neuerung vorgesehen, das Wand- bzw. Bodenabschlußprofil mit einem dem lichten Nutquerschnitt angepaßten Haltefuß und einer
an diesen angeformten sich zum freien Ende hin verjüngenden und nach einer Seite gekrümmten Dichtungszunge auszubilden. Die
Krümmung der Dichtungszunge ist dabei so gewählt, daß bei dem Wandabschlußprofil der erforderliche Anlagedruck gewährleistet
ist.
Um sicherzustellen, daß das Abschlußprofil auch tatsächlich mit dem für eine einwandfreie Abdichtung erforderlichen Druck an der
Wand bzw. am Boden anliegt, ist neuerungsgemäß die Dichtungszunge des Wand- bzw. Bodenabschlußprofils auf der im verlegten
Zustand von der Wand bzw. vom Boden abgewandten Seite mit einem Vorsprung versehen, mit dem sie "sich an der Stirnfläche des von
s der Wand abgewandten Ansatzes der Sockelleiste abstützt.
Da die Abdichtung gegenüber der Wand bzw. dem Boden bei gleicher Anpreßkraft um so besser ist, je kleiner die Anlagefläche des
Abschlußprofils an der Wand bzw. am Boden ist, ist es vorteilhaft, das freie verjüngte Ende des Abschlußprofils zur Anlagefläche
hin zu krümmen. Dementsprechend ist neuerungsgemäß vorgesehen,
die Dichtungszunge des Bodenabschlußprofils so auszubilden, daß sie im verlegten Zustand in dem an den Haltefuß angrenzenden
Teil von der Wand weg und im Bereich ihres freien Endes zur Wand hin gekrümmt ist.
Die Neuerung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen gezeigt
und wird anhand dieser nachstehend noch näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die unverlegte Sockelleiste,
Fig. 2 einen Ausschnitt dieser Sockelleiste in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 das Wandabschlußprofil in vergrößertem Maßstab,
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Pig. 4 das Bodenabschlußprofil in vergrößertem Maßstab,
Pig. 5 die auf den Bodenbelag aufgesetzte Sockelleiste mit Wandabschlußprofil,
Pig. 6 die auf den Bodenbelag aufgesetzte Sockelleiste mit Bodenabschlußprofil und
Pig. 7 die mit Bodenbelag belegte Sockelleiste
Die in Pig» 1 gezeigte Sockelleiste weist einen versteifenden Kern 1 aus beispielsweise Holz oder Hartfaser auf, der mit
. . einer Ummantelung2aus Hart-PYC umgeben ist. Die Ummantelung 2 hat
einen im wesentlichen rechteckigen Umriß und ist an ihrer Schmalseite
3 zu dem über die Längsseite 4 hinausstehende.n Schenkel 5 verbreitert. An der anderen Schmalseite der Ummantelung 2 sind
die beiden leistenförmigen Ansätze 6 ausgebildet, die einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen und die hinterschnittene
Nut 7 bilden, in welche das Abschlußprofil unter vorübergehender Aufweitung der Nut 7 nach Art einer Schnappverbindung
einsetzbar ist.
Die Ansätze 6 gehen ohne Absatz in die Längsseiten 4,8 der Ummantelung
2 über, um eine möglichst glatte Oberfläche der Sockelleiste zu erzielen. Selbstverständlich können die Ansätze6
aber grundsätzlich auch weiter oder enger zusammenstehend angeordnet werden, sofern dies in besonderen Pällen zweckmäßig sein
sollte. An der Längsseite 8 sind im Bereich der Schmalseiten der Ummantelung 2 die leistenförmigen Vorsprünge 9 ausgebildet,
so daß die Berührung zwischen der Sockelleiste und der Wand im allgemeinen auf diese Vorsprünge beschränkt ist, die zwischen
den Vorsprüngen 9 liegenden kleineren Wandunebenheiten das Anliegen der Sockelleiste an der Wand also nicht mehr beeinträchtigen.
In der Pig. 2 ist die hinterschnittene Nut 7 mit dem daran anschließenden
Teil der Sockelleiste in vergrößertem Maßstab dargestellt, so daß deutlich zu erkennen ist, daß sich der lichte
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Abstand zwischen den beiden Ansätzen 6 von außen nach innen
entlang der Flächen 10 erst stetig verkleinert, dann entlang der Flächen 11 sprunghaft vergrößert und daran anschließend
entlang der Flächen 12 erneut stetig verkleinert. Selbstverständlich
kann die Erweiterung des lichten Querschnitts entlang der Flächen 11 aber auch allmählich erfolgen, sofern dies
beispielsweise im Hinblick auf die Festigkeit der Ansätze 6 erwünscht sein sollte.
Die Flächen 10 sind - bezogen auf die Längsseiten 4,8 stärker geneigt als die Flächen 12, so daß ein im eingesetzten
Zustand an den Flächen 12 anliegendes Abschlußprofil während des Hineindrückens in die Nut 7 die Ansätze 6 im wesentlichen
nur an den von den Flächen 10 und 11 gebildeten Kanten 13 berührt,
wodurch die zu überwindende Reibung auf ein Minimum reduziert wird. Die Ausrundung am Übergang der Flächen 12 in
die andere Schmalseite der Ummantelung 2 ist zwecks Vermeidung ungünstiger Kerbwirkungen vorgesehen, während der allmähliche
Übergang der Flächen 10 in die Stirnflächen 14 der Ansätze 6 das Einführen des Abschlußprofils erleichtert.
Gemäß Fig. 3 weist das Wandabschlußprofil 15 den Haltefuß 16 auf, der so bemessen ist, daß er zumindest an den Flächen 11,12
der Eut 7 ausreichend fest anliegt, wenn er in diese eingesetzt ist. An den Haltefuß 16 ist die Dichtungszunge 17 angeformt, die
nach einer Seite gekrümmt ist und sich zwecks Erzielung einer größeren Nachgiebigkeit zum freien Ende hin verjüngt. Da das
Wandabschlußprofil 15 so in die Hut 7 eingesetzt wird, daß die Dichtungszunge 17 im verlegten Zustand zur Wand hin gekrümmt
ist, weist die Dichtungszunge 17 auf ihrer - bezogen auf die
Krümmung - Außenseite den Vorsprung 18 auf, mit dem sie sich im verlegten Zustand auf der Stirnfläche 14 des Ansatzes 6 abstützt.
Das in der Fig. 4 gezeigte Bodenabschlußprofils 19 weist den in gleicher Weise wie beim Wandabschlußprofil 15 ausgebildeten
Haltefuß 16 auf, an den die ebenfalls nach einer Seite gekrümm-
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|, te und sich zum freien Ende hin verjüngende Dichtunggzunge 17
angeformt ist. Im Hinblick auf die unterschiedliche Richtung der auf das Wand- bzw. Bodenabschlußprofil im verlegten Zustand
ausgeübten Kräfte ist jedoch der zur Abstützung dienende Vorsprung 18 auf der - bezogen auf die Krümmung - Innenseite der
Dichtungszunge 17 ausgebildet. Um die Berührung zwischen der Dichtungszunge 17 und dem Boden auf eine möglichst kleine
Fläche zu beschränken, ist außerdem die Dichtungszunge 17 im
Bereich ihres zu einer mehr oder weniger scharfen Spitze auslaufenden
freien Endes 20 in geringem Maße zur entgegengesetzten Seite hin gekrümmt.
' In der Fig. 5 ist die Sockelleiste mit ihrem Schenkel 5 auf den
Bodenbelag 21, bei dem es sich um einen Teppich-, Filz-, Verbund- oder Homogenbelag handeln kann, aufgesetzt und an der
Wand 22 mit im Abstand voneinander angeordneten Befestigungselementen 23, beispielsweise Stahlnägeln, gehalten. Selbstverständlich
kann statt dessen auch vorgesehen sein, den Schenkel 5 stumpf mit dem Bodenbelag 21 zusammenstoßen zu lassen und gegebenenfalls
mit diesem zu verschweißen, zumindest annähernd gleiche Dicke und Schweißfähigkeit des Materials vorausgesetzt,
Der Abschluß der Sockelleiste gegenüber der Wand 22 erfolgt mittels des nach Art einer Schnappverbindung in die Nut 7 eingesetzten
Wandabschlußprofils 15» dessen elastische Dichtungszurge 17 sich auch größeren Wandunebenheiten einwandfrei anpaßt.
Der Anlagedruck der Dichtungszunge 17 ist bei sonst gleichen
Verhältnissen durch ihre Krümmung im unverlegten Zustand bestimmt.
Soll unter allen Umständen der einwandfrei dichte Abschluß zwischen
Sockelleiste und Bodenbelag gewährleistet sein, so wird gemäß Fig. 6 die Sockelleiste mit dem in die Nut 7 eingesetzten
Bodenabschlußprofil 19 auf den Bodenbelag 21 aufgesetzt, wobei sich der Anlagedruck im wesentlichen danach richtet, in welcher
Höhe über dem Bodenbelag 21 die Sockelleiste mittels der Befestigungselemente 23 an der Wand 22 angebracht wird. Der im Bereich
der Schmalseite 3 angeordnete leistenförmige Vorsprung
bildet den oberen Abschluß zwischen der Sockelleiste und der
Wand 22.
In der Pig. 7 ist die herkömmliche Verlegung der Sockelleiste
ohne Abschlußprofil gezeigt, bei der die Sockelleiste mit der Nut 7 dem horizontal verlegten Bodenbelag 21, hier einem Teppich
boden, zugekehrt an der Wand 22 mittels der Befestigungselemente 23 gehalten ist. Der Abschluß zum Bodenbelag 21 erfolgt
mittels des auf die Längsseite 4- der Sockelleiste aufgeklebten und die Befestigungselemente 23 überdeckenden Belagstreifens 24»
bei dem es sich beispielsweise J um Reste entsprechender Breite von der Verlegung des Bodenbelages 21 handeln kann. Die obere
Schnittkante des Belagstreifens 24 wird vom Schenkel 5 der Sockelleiste überdeckt. Der obere Abschluß zwischen der Sockelleiste
und der Wand 22 erfolgt wie in Pig. 6 mittels des leistenförmigen Vorsprungs 9.
Troisdorf, den 31. 7. 1969
Sc/Hüb. OZ 69 114 GM
Sc/Hüb. OZ 69 114 GM
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Claims (6)
1. Sockelleiste mit einem versteifenden Kern und einer diesen . umschließenden aus thermoplastischem Kunststoff, vorzugsweise
Hart-PVC, hergestellten Ummantelung mit im wesentlichen rechteckigem Umriß, deren - im Querschnitt betrachtet eine
Schmalseite zu einem über eine der Längsseiten hinausstehenden Schenkel verbreitert'ist, dadurch gekennzeichnet
, daß an der anderen Schmalseite mittels zweier leistenförmiger Ansätze (6) eine hinterschnittene
Nut (7) zum Einsetzen eines Wand- bzw. Bodenabschlußprofils (15j19) nach Art einer Schnappverbindung
ausgebildet ist.
2. Sockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6) spiegelsymmetrisch zueinander mit im wesentlichen
I-förmigem Querschnitt ausgebildet sind und sich in Verlängerung der Längsseiten (4,8) der Ummantelung (2) erstrecken.
3. Sockelleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der.lichte Abstand zwischen den beiden Ansätzen (6)
von außen nach innen entlang im wesentlichen ebener Flächen (10,11,12) in einem ersten Abschnitt stetig verkleinert,
dann vorzugsweise sprunghaft wieder vergrößert und anschließend daran in einem zweiten Abschnitt erneut stetig
verkleinert, wobei die Neigung der Flächen (10,12) - bezogen auf die Längsseiten (4,8) - im ersten Abschnitt größer ist
als im zweiten,
4. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wand- bzw. Bodenabschlußprofil
(15,19) einen dem lichten Nutquerschnitt angepaßten Haltefuß (16) und eine an diesen angeformte^sich zum freien
Ende hin verjüngende und nach einer Seite gekrümmte Dichtungszunge
(17) aufweist.
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5. Sockelleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungszunge (17) des Wand- bsw. BodenabschXußprofils
(15119) auf der im verlegten Zustand von der Wand bzw. vom '
Boden abgewandten Seite einen Vorsprung (18) aufweist, mit dem sie sich an der Stirnfläche (14) des von der Wand abgewandten
Ansatzes (6) der Sockelleiste abstützt.
6. Sockelleiste nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungszunge (17) des Bodenabschlußprofils (19)
im verlegten Zustand in dem an den Haltefuß (16) angrenzenden
Teil von der Wand weg und im Bereich ihres freien Endes (-20) zur Wand hin gekrümmt ist.
Troisdorf, den 31. 7. 1969
Sc./Hüb. 691H GM
Sc./Hüb. 691H GM
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6930703U DE6930703U (de) | 1969-07-31 | 1969-07-31 | Sockelleiste |
ES1970188751U ES188751Y (es) | 1969-07-31 | 1970-08-01 | Una caperuza roscada. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6930703U DE6930703U (de) | 1969-07-31 | 1969-07-31 | Sockelleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6930703U true DE6930703U (de) | 1970-01-15 |
Family
ID=6604058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6930703U Expired DE6930703U (de) | 1969-07-31 | 1969-07-31 | Sockelleiste |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6930703U (de) |
ES (1) | ES188751Y (de) |
-
1969
- 1969-07-31 DE DE6930703U patent/DE6930703U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-08-01 ES ES1970188751U patent/ES188751Y/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES188751Y (es) | 1974-09-16 |
ES188751U (es) | 1974-02-16 |
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