DE69306767T2

DE69306767T2 - Verstärker für telefonkopfhörer mit automatischer an-/aus-detektion

Info

Publication number: DE69306767T2
Application number: DE69306767T
Authority: DE
Inventors: Shu-Ren Chen; Dwight Lynn; Kirk Reid
Original assignee: ACS Wireless Inc
Current assignee: GN Audio USA Inc
Priority date: 1992-03-02
Filing date: 1993-03-01
Publication date: 1997-07-24
Anticipated expiration: 2013-03-02
Also published as: EP0629327A1; JPH07504551A; US5226077A; DK0629327T3; JP3564127B2; US5488657A; DE69306767D1; EP0629327B1; WO1993018604A1; US5926543A

Description

Hintergrund der Erfindung

Kopfsprechhörer für Telefone stellen ein wichtiges Element einer modernen Geschäftsausrüstung dar. Sie bieten eine Kommunikation mit freibleibenden Händen und erhöhen die Produktivitätsleistung bei einer Vielzahl von Anwendungen, wie etwa bei Vermittler- und Informationsdiensten.
Eine der wesentlichen Anwendungen von Kopfsätzen bzw. Kopfsprechhörern für Telefone findet sich in Verwendung mit automatischen Eingangs- und Ausgangs-Telefonsystemen. Solche Systeme enthalten generell einen automatischen Anrufverteiler ACD (Automatic Call Distributor). Bei einem mit einem automatischen Anrufverteiler ausgestatteten Telefonsystem leitet ein Computer automatisch Telefonanrufe an mit dem System verbundene Arbeitsstationen in einer solchen Weise, daß die Anrufbelastung gleichmäßig auf die Arbeitsstationen aufgeteilt wird. Jede Arbeitsstation kann durch einen Telefon-Repräsentanten bzw. -Mitarbeiter besetzt sein. Damit ein mit einem automatischen Anrufverteiler ausgestattetes Telefonsystem korrekt arbeiten kann, ist es erforderlich, daß jeder Telefon-Mitarbeiter sich jedesmal bei dem System anmeldet, wenn er oder sie sich an seiner oder ihrer Arbeitsstation befindet, und sich jedesmal von dem System abmeldet, wenn er oder sie seine bzw. ihre Arbeitsstation verläßt. Dies ist notwendig, damit der automatische Anrufverteiler die Anrufe zu allen belegten Arbeitsstationen weiterleitet und keine Anrufe zu nicht belegten Arbeitsstationen richtet. Falls ein Mitarbeiter seine bzw. ihre Arbeitsstation verläßt, ohne sich abzumelden, leitet das automatische Anrufverteil ersystem Anrufe weiterhin zu dieser Arbeitsstation weiter; Solche Anrufe werden nicht beantwortet oder es ist zumindest die Antwort verzögert. Ein Mitarbeiter, der sich bei dem System nicht anmeldet, erhöht die Belastung von anderen Mitarbeitern und erhöht die Zeitdauer, die erforderlich ist, bis eingehende Anrufe beantwortet werden. Der Fehler eines Mitarbeiters, sich bei dem System entweder anzumelden oder abzumelden, führt demzufolge zu einer verschlechterten Qualität des Service, bzw. des Telefondienstes.
Die Anforderung an ein Telefonsystem, zu ermitteln, ob eine Arbeitsstation belegt ist, ist nicht auf Telefonsysteme beschränkt, die mit einem automatischen Anrufverteiler ausgestattet sind. Z. B. ist es auch bei einem einzigen Telefonisten in einem kleinen Büro erforderlich, daß er sich abmeldet, wenn er sich von seiner bzw. ihrer Arbeitsstation entfernt, so daß eingehende Anrufe nicht unbeantwortet bleiben. Zur Verbesserung der Qualität der Dienstleistung, die durch Telefonsysteme geboten wird, bei denen sich das Vorhandensein eines Repräsentanten bzw. Bediensteten oder eines Telefonisten an einer Arbeitsstation auf die Qualität der Dienstleistung ausdrückt, ist es wünschenswert, daß das Anmelden und das Abmelden automatisiert erfolgen. Eine typische Arbeitsstation enthält einen Telefon-Kopfsprechhörer, der mit einem Verstärker verbunden ist. Der Verstärker ist seinerseits mit der Arbeitsstation verbunden, die mit dem Telefonsystem gekoppelt ist. Der Verstärker wird mit Strom gespeist, der von dem Telefonsystem abgezogen wird. Systeme mit automatisierter Anmeldung und Abmeldung sind bekannt, bei denen der Bedienstete den Verstärker von der Arbeitsstation abtrennen muß, um sich hierdurch automatisch abzumelden. Das System mit automatisierter Anmeldung und Abmeldung überwacht jede Arbeitsstation zur Ermittlung, ob ein Verstärker mit der Arbeitsstation verbunden ist. Das System meldet den Bediensteten ab, wenn es erkennt, daß der Verstärker von der Arbeitsstation abgetrennt worden ist. Manche Arten von Systemen mit automatisierter Anmeldung und Abmeldung melden den Bediensteten wieder an, wenn ermittelt wird, daß der Verstärker erneut mit der Arbeitsstation verbunden worden ist. Bei anderen Arten ist es erforderlich, daß sich der Bedienstete manuell erneut anmeldet.
Solche Systeme mit automatisierter Anmeldung und Abmeldung ermitteln, ob der Verstärker mit der Arbeitsstation verbunden ist, indem ein Parameter überwacht wird, der davon abhängt, ob der Verstärker angeschlossen ist, wie etwa der Strom, der von dem Telefonsystem durch den Verstärker abgezogen wird, oder der Widerstandswert zwischen zwei Kontakten. Typische Systeme sind z. B. in der US-PS 3,571,518 (Chipman et al.), US-PS 3,851,111 (Young) und US-PS 4,672,663 (Tomasi) erläutert.
Die vorstehend beschriebenen Systeme mit Anmeldung und Abmeldung werden als automatische Systeme betrachtet, obwohl der Benutzer den Verstärker anschließen oder abtrennen muß, weil Bedienstete es vorziehen, ihre Kopfsprechhörer weiterhin zu tragen, wenn sie sich von Arbeitsstationen entfernen, insbesondere wenn die Zeitdauer kurz ist, in der sie von der Arbeitsstation entfernt sind. Damit der Bedienstete die Arbeitsstation verlassen kann, während er dennoch den Kopfsprechhörer trägt, muß der Bedienstete den Verstärker ausstöpseln und den Verstärker mit sich herumtragen, während er sich entfernt von der Arbeitsstation befindet.
Vor kurzem haben es die Hersteller von Kopfsprechhörern einem Bediensteten vereinfacht, seine bzw. ihre Arbeitsstation zu verlassen, während er bzw. sie seinen bzw. ihren Kopfsprechhörer trägt, und zwar dadurch, daß ein Leiter in dem Kabel zwischen dem Kopfsprechhörer und dem Verstärker vorgesehen wird. Der Bedienstete kann den Kopfsprechhörer tragen, während er bzw. sie sich von der Arbeitsstation entfernt befindet, und muß nicht länger den Verstärker mit sich tragen. Jedoch werden die bekannten Systeme mit automatischer Anmeldung und Abmeldung durch eine Abkopplung des Kopfsprechhörers unter Verwendung des Leiters in dem Kabel getäuscht. bzw. bleiben reaktionslos, da der Bedienstete die Arbeitsstation ohne Ausstöpselung des Verstärkers verlassen kann, und die Abkopplung des Kopfsprechhörers unter Verwendung des Leiters in dem Kabel nicht dazu führt, daß sich irgendeiner der Parameter ändert, die durch die bekannten Systeme mit automatischer Anmeldung und Abmeldung überwacht werden.
Ein Stationssatz, bei dem der Kopfsprechhörer von dem Verstärker des Kopfsprechhörers getrennt werden kann, ist in der veröffentlichten PCT-Anmeldung WO 83/04357 beschrieben. Der Verstärker des Kopfsprechhörers ist mit dem Stationssatz mit Hilfe eines Zwischenverbinders fest verdrahtet, der normale Signal- und Leitungsverbindungen zusammen mit zusätzlichen Leitern enthält, die in Reihe mit und parallel zu dem Gabelschalter des Stationssatzes verdrahtet sind. Die zusätzlichen Leiter sind mit einem komplexen Schalter in dem Verstärker verbunden. Der Telefon-Kopfsprechhörer ist mit einem großen Doppelklinken-Stöpsel ausgestattet, der bei Einstöpseln in den Verstärker die Signalverbindungen herstellt. Das Einstöpseln des Klinkenstöpsels des Kopfsprechhörers in den Verstärker betätigt auch den komplexen Schalter, der das Telefon über die zusätzlichen Leiter dazu veranlaßt, in Bereitschaft (off hook) zu gelangen. Der Stationssatz ist dazu ausgelegt, mit einem automatischen Anrufverteilersystem zu arbeiten, das erfaßt, ob der Stationssatz in Bereitschaft ist. Demzufolge verteilt ein derartiges automatisches Anrufverteilersystem Anrufe auf diejenigen Stationssätze, die einen Kopfsprechhörer aufweisen, der in ihre Kopfsprechhörer-Verstärker eingestöpselt ist. Jedoch fünktioniert die beschriebene Anordnung nicht mit einem automatischen Anrufverteilersystem, das erfaßt, ob der Verstärker mit dem Telefonsystem verbunden ist oder nicht.

Kurzfassung der Erfindung

Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verstärker vorgesehen, der mit einem Telefonsystem verbindbar ist, das ein System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung enthält, das überwacht, ob ein peripheres Gerät, wie etwa ein Verstärker, mit ihm verbunden ist. Das System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung führt eine Erfassung einer Änderung eines Parameters durch, die dann auftritt, wenn ein peripheres Gerät von dem Telefonsystem getrennt wird. Der Verstärker ist auch mit einem Telefon-Kopfsprechhörer verbindbar und leitet Signale zwischen dem Kopfsprechhörer und dem Telefonsystem weiter. Der Kopfsprechhörer kann von dem Verstärker z. B. unter Verwendung eines Verbinders in dem Kabel, das den Kopfsprechhörer und den Verstärker miteinander verbindet, abgetrennt werden. Der Verstärker ermittelt, ob der Kopfsprechhörer von ihm getrennt ist, und ändert den Parameter für eine Aktivierung des Systems zur automatischen Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem.
Der Verstärker enthält einen Detektor, der erfaßt, ob der Kopfsprechhörer von dem Verstärker getrennt ist, und erzeugt als Reaktion hierauf ein Ausgangssignal. Der Verstärker enthält weiterhin eine Aktivierungseinrichtung, die in Abhängigkeit von dem von dem Detektor abgegebenen Ausgangssignal arbeitet. Die Aktivierungseinrichtung bewirkt eine Änderung des Parameters, auf den das in dem Telefonsystem befindliche System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung anspricht. Die Aktivierungseinrichtung ändert den Parameter in einer solchen Weise, die eine Abtrennung des Verstärkers von dem Telefonsystem emuliert bzw. nachbildet, auch wenn der Verstärker angeschlossen bleibt.
Falls z. B. das System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem ein zusätzliches Kontaktpaar in der Arbeitsstation überwacht, enthält die Aktivierungseinrichtung ein zusätzliches Kontaktpaar. Die Aktivierungseinrichtung ändert den Widerstandswert zwischen den Kontakten in Abhängigkeit von der Erkennung des Detektors, ob der Kopfsprechhörer mit dem Verstärker verbunden ist oder nicht. Falls das in dem Telefonsystem vorhandene Erfassungssystem mit automatischer Anmeldung und Abmeldung den Strom überwacht, der von dem Verstärker abgezogen wird, ändert die Aktivierungseinrichtung den Strom, der von dem Verstärker gezogen wird, in Abhängigkeit von der Ermittlung des Detektors, ob der Kopfsprechhörer mit dem Verstärker verbunden ist oder nicht. Normalerweise reduziert die Aktivierungseinrichtung den Strom, der von dem Verstärker gezogen wird, wenn der Kopfsprechhörer von dem Verstärker abgetrennt ist.
Der Detektor in dem Verstärker überwacht die Verbindung zwischen dem Verstärker und dem Kopfsprechhörer hinsichtlich eines Parameters, der sich ändert, wenn der Kopfsprechhörer abgetrennt wird. Dies kann z. B. die Spannung oder der Widerstand zwischen zwei Leitungen in dem Kopfsprechhörerkabel oder der Pegel eines Pilotsignals sein, das einem Leiter des Kabels des Kopfsprechhörers überlagert ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel überwacht der Detektor den Strom, der von dem Verstärker durch den Kopfsprechhörer abgezogen wird.

Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Telefonsystems mit einem System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung, das ermittelt, ob der Verstärker angeschlossen ist, indem der Strom erfaßt wird, der von dem Telefonsystem abgegriffen wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Telefonsystems mit einem System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung, das ermittelt, ob der Verstärker angeschlossen ist oder nicht, indem der Widerstand oder die Spannungsdifferenz zwischen zwei zusätzlichen Kontakten erfaßt wird.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Verstärkers eines Kopfsprechhörers init einer automatischen Erfassung der Anmeldung und Abmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung, der zwischen einem Kopfsprechhörer und einem Telefonsystem eingefügt ist.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Schaltbild einer ersten Abänderung des Detektorabschnittes eines Verstärkers eines Kopfsprechhörers mit Erfassung einer automatischen Anmeldung und Abmeldung gemäß der Erfindung, bei dem der Detektor die Spannung zwischen zwei zusätzlichen Leitern in dem Kabel des Kopfsprechhörers erfaßt.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Schaltbild einer zweiten Abänderung des Detektorabschnittes eines Detektors eines Kopfsprechhörers mit automatischer Erfassung der Anmeldung und Abmeldung gemäß der Erfindung, bei dem der Detektor die Spannung zwischen einem zusätzlichen Leiter und einem bereits vorhandenen Leiter in dem Kabel des Kopfsprechhörers ermittelt.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer dritten Abänderung des Detektorabschnittes eines Verstärkers eines Kopfsprechhörers mit automatischer Erfassung der Anmeldung und Abmeldung gemäß der Erfindung, bei dem der Detektor den Pegel eines Pilotsignals erfaßt, das einem der Leiter in dem Kabel des Kopfsprechhörers überlagert ist.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild des Aktivierungsabschnittes eines Verstärkers eines Kopfhörers mit automatischer Erfassung der Anmeldung und Abmeldung gemäß der Erfindung, bei dem die Aktivierungseinrichtung ein System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung in der Ausführungsform mit Stromerfassung aktiviert.
Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild eines Aktivierungsabschnittes eines Verstärkers eines Kopfsprechhörers mit automatischer Erfassung der Anmeldung und Abmeldung gemäß der Erfindung, bei dem die Aktivierungseinrichtung ein System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung in der Ausführungsform mit Stromerfassung mittels einer Schwelle zur Erfassung eines geringen Stroms aktiviert.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild des Aktivierungsabschnittes eines Verstärkers eines Kopfsprechhörers mit automatischer Erfassung der Anmeldung und Abmeldung gemäß der Erfindung, bei dem die Aktivierungseinrichtung ein System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung in der Ausführungsform mit Widerstands/Spannungserfassung aktiviert, wobei der Detektor den Strom erfaßt, der über das Mikrofon des Kopfsprechhörers fließt, und die Aktivierungseinrichtung Systeme mit automatischer Anmeldung und Abmeldung sowohl bei einer Stromerfassung als auch bei einer Widerstands/Spannungserfassung aktivieren kann.
Fig. 10 zeigt ein schematisches Schaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Verstärkers eines Kopfsprechhörers mit automatischer Erfassung der Anmeldung und Abmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung eines Verstärkers eines Kopfsprechhörers mit automatischer Erfassung der Anmeldung und Abmeldung gemäß der Erfindung, wobei gezeigt ist, wie ein unterschiedlicher Zwischenverbinder zur Anpassung des Verstärkers für den Einsatz bei einem anderen Typ von Telefonsystemen benutzt werden kann.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

In Fig. 1ist ein typisches Telefonsystem mit einem System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung dargestellt. Die Arbeitsstation 1, die normalerweise eine von mehreren, mit dem Telefonsystem 16 verbundenen Arbeitsstationen bildet, weist einen Verstärker 6 auf, der eine Schnittstelle zwischen dem Telefonsystem 16 und dem Kopfsprechhörer 46 bildet. Das Kabel 11 verbindet den Verstärker mit dem Telefonsystem 16. Der Verstärker wird durch das Telefonsystem gespeist und zieht von dem Telefonsystem einen Strom mit einer Größe von mehreren Milliampere ab. Das Kabel 11 enthält den Leiter 21 für eine Gleichspannungsversorgung und den Leiter 31, der die Verbindung zur Masse herstellt. Das von dem Verstärker 6 abgegebene Sendesignal wird normalerweise dem Leiter 21 überlagert. Alternativ kann ein zusätzlicher Leiter (nicht gezeigt) in dem Kabel 11 für das Sendesignal eingesetzt werden. Weiterhin enthält das Kabel 11 Empfangsleiter, die aus Gründen der Klarheit weggelassen worden sind. Das Kabel 11 ist durch den Verbinder 36 unterbrochen, der den Stecker bzw. Stöpsel 36A und die Steckdose bzw. Kupplung 36B enthält und der normalerweise an der Arbeitsstation 1 angebracht ist. Der Verbinder 36 ermöglicht eine Trennung zwischen dem Verstärker 6 und dem Kopfsprechhörer 46 einerseits und der Arbeitsstation andererseits.
Der Kopfsprechhörer 46 enthält einen nicht gezeigten Ohrlautsprecher und ein nicht gezeigtes Mikrophon. Üblicherweise wird ein Elektret-Mikrophon eingesetzt, das erfordert, daß der Verstärker 6 eine Gleichspannungsleistung mit einigen wenigen Volt und zwischen und mehreren Hundert Mikroampere zu dem Kopfsprechhörer speist. Das Kabel 51 verbindet den Kopfsprechhörer und den Verstärker miteinander. Das Kabel 51 enthält den Leiter 56 für die Gleichspannung und den Leiter 66, der die Verbindung zur Masse herstellt. Das Sendesignal, das von dem nicht gezeigten Mikrophon in dem Kopfsprechhörer abgegeben wird, wird normalerweise dem Leiter 56 überlagert. Alternativ kann ein zusätzlicher, nicht gezeigter Leiter für das Sendesignal eingesetzt werden. Schließlich enthält das Kabel 51 Leiter, die aus Gründen der Klarheit weggelassen worden sind. Das Kabel 51 wird durch den Verbinder 71 unterbrochen, der den Stecker bzw. Stöpsel 71A und die Buchse 71B enthält. Der Verbinder 71 erlaubt es dem Benutzer bzw. dem Bedien steten, den Kopfsprechhörer von dem Verstärker abzutrennen, wenn er bzw. sie die Arbeitsstation 1 verläßt. Normalerweise ist der Verbinder 71 in dem Kabel 51 nahe bei dem Kopfsprechhörer montiert, jedoch kann er auch einen integralen Teil des Kopfsprechhörers oder einen integralen Teil des Verstärkers bilden.
Bei Einsatzgebieten, bei denen ein großes Volumen an Telefonanrufen zu bewältigen ist, wie etwa bei der Telefonvermarktung, dem Bankkundenservice, oder Reservierungen bei Fluggesellschaften, sind eine große Anzahl von Arbeitsstationen vorhanden, die jeweils mit ihrem eigenen Telefon-Verbinder 36, Verstärker 6, Kopfsprechhörer 46 und den notwendigen Verbindungskabeln ausgestattet sind. Die Arbeitsstationen sind mit dem Telefonsystem 16 verbunden. Das Telefonsystem kann einen automatischen Anrufverteiler (ACD) für die gleichmäßige Aufteilung der Anrufe auf die belegten Arbeitsstationen, d. h. auf diejenigen Arbeitsstationen, bei denen ein Bediensteter eingelogged bzw. angemeldet ist. Bei kleineren Telefonsystemen ist kein automatischer Anrufverteiler vorhanden, jedoch kann die vorliegende Erfindung auch bei einem Telefonsystem ohne einen solchen automatischen Anrufverteiler eingesetzt werden.
Das Telefonsystem 16 enthält ein System 76 zur automatischen Einloggung bzw. Anmeldung und Ausloggung bzw. Abmeldung, bei dem eine Arbeitsstation automatisch bei dem Telefonsystem abgemeldet wird, wenn der Bedienstete die Arbeitsstation verläßt. Bei manchen Systemen mit automatischer Anmeldung und Abmeldung wird die Arbeitsstation automatisch bei dem Telefonsystem erneut angemeldet, wenn der Bedienstete zurückkehrt Andere Systeme mit automatischer Anmeldung und Abmeldung erfordern es, daß sich der Benutzer manuell zurückmeldet.
Das Kabel 4 verbindet den Verstärker 6 mit dem Telefonsystem 16. Wenn der Verstärker 6 von dem Telefonsystem 16 getrennt wird, bewirkt das System 76 zur automatischen Anmeldung und Abmeldung, daß das Telefonsystem eine Aktion durchführt, die im Hinblick darauf, daß die Arbeitsstation nicht länger belegt ist, angemessen ist. Als Beispiel kann bei einem System für ein kleines Büro mit einem einzigen Telefonisten das Telefonsystem dazu veranlaßt werden, zeitweilig in die Betriebsart für den Nachtservice überzugehen, so daß ankommende Anrufe nicht unbeantwortet bleiben. Bei einem großen System mit einem automatischen Anrufverteiler verhindert das System, daß das Telefonsystem Anrufe zu der belegten Arbeitsstation leitet. Wenn der Verstärker 6 erneut mit dem Telefonsystem 16 verbunden wird, kann das System 76 zur automatischen Anmeldung und Abmeldung das Telefonsystem dazu veranlassen, die zuvor ergriffene Aktion rückgängig zu machen oder es kann auch erforderlich sein, daß sich der Bedienstete manuell zurückmeldet.
Fig. 1 zeigt ein Telefonsystem 16 mit einem System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung, das durch den Stromsensor 86 gesteuert wird, der erfaßt, ob der Verstärker 6 mit dem Telefonsystem verbunden oder nicht verbunden ist, und zwar dadurch, daß er den Strom überwacht, der durch den Verstärker von dem Telefonsystem abgezogen wird. Strom von einer Leistungsversorgung 81 in dem Telefonsysiem wird zu dem Leiter 21 und zu dem Verstärker 6 über den Stromsensor 86 geleitet. Der Stromsensor 86 gibt ein Ausgangssignal an das System 76 zur automatischen Anmeldung und Abmeldung ab. Wenn der Strom, der zu dem Verstärker gespeist wird, größer ist als ein Schwellwert, der typischerweise bei ungefähr 1 Milliampere liegt, gibt der Stromsensor 86 ein Ausgangssignal mit einem ersten Zustand ab, der anzeigt, daß der Verstärker mit dem Telefonsystem verbunden ist. Wenn der Strom, der zu dem Verstärker gespeist wird, kleiner ist als der Schwellwert, gibt der Stromsensor ein Ausgangssignal mit einem zweiten Zustand ab, der signalisiert, daß der Verstärker von dem Telefonsystem abgetrennt worden ist. Der Zustand des von dem Stromsensor abgegebenen Ausgangssignals teilt dem System 76 zur automatischen Anmeldung und Abmeldung somit mit, ob der Verstärker 6 mit dem Telefonsystem 16 verbunden oder nicht verbunden ist, und es kann somit das System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung das Telefonsystem dazu veranlassen, eine geeignete Aktion durchzuführen.
Der Verbinder 71 in dem Kabel 51 zwischen dem Verstärker 6 und dem Kopfsprechhöher 46 erlaubt es dem Telefonisten, die Arbeitsstation zu verlassen, während er oder sie seinen bzw. ihren Kopfsprechhörer weiterhin trägt, ohne daß der Verstärker von dem Telefonsystem 16 abgetrennt werden muß. Hierdurch würde das System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung getäuscht werden. Da der Strom, der von dem Telefonsystem 16 durch den Kopfsprechhörer 46 abgezogen wird, verglichen mit dem gesamten Strom, der von dem Telefonsystem durch den Verstärker 6 abgezogen wird, klein ist, ist es nicht praktisch, den Schwellwert des Stromsensors 86 zu ändern, um eine Anderung des Stroms, der von dem Verstärker abgezogen wird, die von der Abtrennung des Kopfsprechhörers herrührt, zu erfassen.
Fig. 2 zeigt das Telefonsystem gemäß Fig. 1, das mit einer bekannten Alternative zu dem Stromsensor 86 (Fig. 1) ausgestattet ist, wobei die alternative Ausgestaltung zur Erfassung der Verbindung oder fehlenden Verbindung des Verstärkers 6 mit dem Telefonsystem 11 dient. Das Kabel 11 ist mit zwei zusätzlichen Leitern 91 und 96 versehen. Die Leiter sind auf der dem Verstärker zugewandten Seite des Verbinders 36 verschaltet. Innerhalb des Telefonsystems 16 sind die zusätzlichen Leiter 91 und 96 mit dem Sensor 186 verbunden, der einen Parameter mißt, der mit den beiden zusätzlichen Leitern zusammenhängt und davon abhängt, ob der Verstärker 6 mit dem Telefonsystem 16 verbunden ist. Dieser Parameter kann der Widerstand zwischen den Leitern, eine Spannungsdifferenz zwischen den Leitern, der Pegel eines Wechselspannungssignals oder irgendein anderer geeigneter Parameter sein. Der Sensor 186 gibt ein Ausgangssignal an das System 76 zur automatischen Anmeldung und Abmeldung ab.
Wenn zum Beispiel der Widerstandswert zwischen den zusätzlichen Leitern 91 und 96 kleiner ist als ein Schwellwert, gibt der Sensor 186 ein Ausgangssignal mit einem ersten Zustand ab, der anzeigt, daß der Verstärker mit dem Telefonsystem verbunden ist. Wenn der Widerstandswert zwischen den Leitern größer ist als der Schweliwert, gibt der Sensor 186 ein Ausgangssignal mit einem zweiten Zustand ab, der anzeigt, daß der Verstärker von dem Telefonsystem abgetrennt worden ist. Der Zustand des Ausgangssignals des Sensors 186 signalisiert somit dem System 76 zur automatischen Anmeldung und Abmeldung, ob der Verstärker 6 mit dem Telefonsystem 16 verbunden oder nicht verbunden ist, und es kann somit das System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung das Telefonsystem dazu veranlassen, eine geeignete Aktion zu ergreifen.
Als eine allgemeine Alternative zu der Ausgestaltung, die in Fig. 2 gezeigt ist, können die zusätzlichen Leiter 91 und 96 mit den Kontakten eines Schalters an der Buchse 36B verbunden sein. Die Kontakte werden durch das Einstecken des Steckers 36A in die Buchse 36B betätigt. Wenn der Stecker 36A (üblicherweise ein Telefon-Klinkenstecker mit einem Durchmesser von 1/4 Zoll) nicht in die Buchse 36B eingesteckt ist, befinden sich die Kontakte in einem ersten Zustand, zum Beispiel in geöffnetem Zustand; wenn der Stecker 36A in die Buchse 36B eingesteckt ist, wechseln die Kontakte in einen zweiten Zustand und sind zum Beispiel geschlossen.
Als Alternative zur Bereitstellung von zwei zusätzlichen Leitern 91 und 96 kann der zusätzliche Leiter 96 auch weggelassen werden. Der Sensor 186 überwacht dann einen Parameter, der mit dem einzelnen Leiter 91 und einem der anderen Leiter 21 und 31 des Kabels 11 in Zusammenhang steht und davon abhängt, ob der Verstärker 6 mit dem Telefonsystem 16 verbunden ist. Als Beispiel kann der zusätzliche Leiter 91 mit dem Leistungsisignalleiter 21 an dem Stecker 36A des Verbinders 36 verbunden sein, der seinerseits mit dem Verstärker verbunden ist. Der Sensor 186 ermittelt dann, ob die Spannung an dem zusätzlichen Leiter 91 im wesentlichen gleich groß wie die Versorgungs spannung des Verstärkers oder aber ungleich dieser Spannung ist.
Der Verbinder 71 in dem Kabel 51 zwischen dem Verstärker 6 und dem Kopfsatz 46 erlaubt es dem Benutzer der Arbeitsstation, die Arbeitsstation zu verlassen, wobei er weiterhin seinen Kopfsprechhörer trägt, ohne daß er den Verstärker 6 von dem Telefonsystem 16 abtrennen muß. Hierdurch wird das System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung getäuscht, da keine Veränderung eines Parameters auftritt, der mit den zusätzlichen Leitern 91 und 96, oder mit dem zusätzlichen Leiter 91 und einem weiteren Leiter in dem Kabel 11 in Zusammenhang steht.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Verstärkers 100 gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie bei den bekannten Verstärkern, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind, ist der Verstärker 100 mit dem Kopfsprechhörer 196 mit Hilfe des Kabels 151 verbunden, das den Verbinder 171 enthält, der den Stecker 171A und die Buchse 1718 sowie die beiden Leiter 156 und 166 für die Leistung/Signal bzw. die Masse enthält. Der Verstärker ist mit dem Telefonsystem durch das Kabel 111 verbunden, das den Verbinder 136 enthält, der den Stecker 136A und die Buchse 136B und die beiden Leiter 121 und 131 für Leistung/Signal bzw. für Masse aufweist. Das Kabel 111 kann auch die zusätzlichen Leiter 191 und 196 enthalten. Die Leiter in den Kabeln 111 und 151 werden direkt oder indirekt mit der elektronischen Schaltung 105 des Verstärkers verbunden und stellen die notwendige Schnittstelle zwischen dem Kopfsprechhörer 146 und dem Telefonsystem 116 dar. Die Elektronik 105 des Verstärkers ist bekannt und ist demzufolge nicht in Einzelheiten gezeigt.
Der Verstärker 100 gemäß der Erfindung enthält zusätzlich den Detektor 110, mit dem ein oder mehrere der Leiter des Kabels 151 verbunden sind, und die Aktivierungseinrichtung 115, mit der ein oder mehrere der Leiter des Kabels 111 verbunden sind.
Der Detektor 110 überwacht einen oder mehrere der Leiter des Kabels 151, um zu ermitteln, ob der Kopfsprechhörer 146 mit dem Verstärker 100 verbunden oder nicht verbunden ist, d.h. um zu ermitteln, ob die Arbeitsstation, an der der Verstärker 100 angeordnet ist, belegt ist oder nicht. Der Ausgang 120 des Detektors ist mit dem Steuereingang 119 der Aktivierungseinrichtung verbunden. Der Ausgang 120 des Detektors stellt vorzugsweise ein Signal bereit, das einen Zustand aufweist, wenn der Kopfsprechhörer mit dem Verstärker verbunden ist und einen zweiten Zustand annimmt, wenn der Kopfsprechhörer nicht mit dem Verstärker verbunden ist.
Die Aktivierungseinrichtung 115 aktiviert das vorhandene System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem 116 in Abhängigkeit von dem am Ausgang 120 des Detektors abgegebenen Ausgangssignal. Ein oder mehrere der Leiter des Kabels 111 sind mit der Aktivierungseinrichtung verbunden. In Abhängigkeit von dem Zustand des am Ausgang 120 des Detektors 110 abgegebenen Ausgangssignals bewirkt die Aktivierungseinrichtung, daß dem in dem Telefonsystem vorhandenen System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung vorgespiegelt wird, daß der Verstärker mit dem Telefonsystem verbunden oder von diesem getrennt ist. Die Aktion der Aktivierungseinrichtung hängt davon ab, welchen Parameter der Sensor, der das in dem Telefonsystem enthaltene System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung steuert, zur Ermittlung des Sachverhalts, ob der Verstärker angeschlossen oder abgetrennt ist, überwacht.
Als Beispiel ändert eine Aktivierungseinrichtung bei einem Einsatz bei einem Telefonsystem, das das in Fig. 1 gezeigte System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung unter Erfassung des Stroms aufweist, den Strom, der von dem Verstärker 100 von dem Telefonsystem 116 abgezogen wird, in Abhängigkeit von dem Detektor 110. Wenn der Detektor anzeigt, daß der Kopfsprechhörer 146 nicht mit dem Verstärker 100 verbunden ist, verringert die Aktivierungseinrichtung 110 den Strom, der durch den Verstärker 100 abgezogen wird, auf einen Wert, der kleiner ist als der Schwellwert des Stromsensors 86 (Fig. 1) in dem Telefonsystem 116. Wenn der Verstärker einen Strom abzieht, der kleiner ist als der Schwellwert des Stromsensors, erscheint es für den Stromsensor und folglich für das in dem Telefonsystem enthaltene System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung, als wäre der Verstärker 100 von dem Telefonsystem abgetrennt worden. Demgemäß meldet das in dem Telefonsystem enthaltene System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung die Arbeitsstation, mit der der Verstärker verbunden ist, ab.
In den Fig. 4 bis 6 sind verschiedene Beispiele für den Detektor 110 gezeigt. Die Aktivierungseinrichtung 115, das Telefonsystem 116 und die Verbindungen zwischen diesen sind bei den Fig. 4 bis 6 weggelassen. Ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Detektors ist in Fig. 10 gezeigt. Fig. 4 zeigt eine vereinfachte Form des Detektors 110.
Das Kabel 151 ist mit zwei zusätzlichen Leitern 125 und 130 zwischen dem Verstärker und dem Verbinder 171 versehen. Die zusätzlichen Leiter 125 und 130 sind mit zwei zusätzlichen Stiften an der Buchse 171A verbunden. Die zusätzlichen Stifte an dem Stecker 1718, die den zusätzlichen Stiften an der Buchse 171A entsprechen, sind miteinander verbunden. Der Stecker 171A (171B) ist mit dem Kopfsprechhörer 146 verbunden. Wenn der Kopfsprechhörer mit dem Verstärker verbunden ist, ist der Stecker 171B mit der Buchse 171A passend zusammengebracht, und es bewirken die miteinander verbundenen, zusätzlichen Stifte in dem Stecker 171B, daß der Widerstand zwischen den zusätzlichen Leitern 125 und 130 niedrig ist. Wenn der Kopfsprechhörer nicht mit dem Verstärker verbunden ist, ist der Stecker 171B nicht mit der Buchse 171A passend zusammengebracht, und es gibt keine Verbindung zwischen den zusätzlichen Leitern 125 und 130. Folglich ist der Widerstand zwischen den zusätzlichen Leitern 125 und 130 hoch.
Der Detektor 110 kann den Widerstand zwischen den zusätzlichen Leitern 125 und 130 direkt unter Verwendung von bekannten Methoden messen. Bei einer alternativen Möglichkeit der Messung des Widerstands zwischen den zusätzlichen Leitern 125 und 130 ist der Leiter 125 mit der Stromversorgung des Verstärkers, d.h: mit dem Leiter 121 (Fig. 3), verbunden. Der Leiter 130 wird durch den Widerstand 135 bei Massepotential gehalten und stellt das am Ausgang 120 des Detektors abgegebene Ausgangssignal bereit. Wenn der Kopfsprechhörer angeschlossen ist, liegt der Leiter 130 und folglich das am Ausgang 120 des Detektors abgegebene Ausgangssignal im wesentlichen bei der Versorgungsspannung des Verstärkers. Wenn der Kopfsprechhörer nicht angeschlossen ist, hält der Widerstand 135 die Spannung an dem Leiter 130 und folglich an dem Ausgang 120 des Detektors im wesentlichen bei Massepotential. Eine Verstärkung, Pufferung und Umkehrung kann für das am Ausgang 120 des Detektors abgegebene Signal bei Bedarf vorgesehen sein.
Fig. 5 zeigt eine alternative, einfache Form des Detektors 110. Das Kabel 151 ist mit einem zusätzlichen Leiter 130 zwischen dem Verstärker 100 und der Buchse 171A versehen. Der Leiter 130 ist mit einem zusätzlichen Stift an der Buchse 171A verbunden. Ein zusätzlicher Stift an dem Stecker 171B, mit dem der Kopfsprechhörer 146 verbunden ist, entspricht dem zusätzlichen Stift an der Buchse 171A und ist mit einem der anderen Stifte an dem Stecker 1718 verbunden. Gemäß Fig. 5 ist der zusätzliche Stift an dem Stecker 171B mit dem Stift verbunden, der an den Leiter 156 angeschlossen ist, über den die Spannungsversorgung über den Kopfsprechhörer 146 läuft. Der zusätzliche Stift in dem Stecker 171B kann weiterhin mit dem Stift in dem Stecker, der mit dem Leiter 166 verbunden ist, verbunden sein, wobei der Leiter 166 die Masseverbindung für den Kopfsprechhörer herstellt, wenn das in Fig. 5 gezeigte Erfassungsschema invertiert wird. Der zusätzliche Stift in dem Stecker 171B könnte auch mit dem Stift in dem Stecker verbunden sein, der an einen der Empfangsleiter (nicht gezeigt) angeschlossen ist, wenn eine Erfas sungsmethode eingesetzt wird, die sich von der in Fig. 5 gezeigten Erfassungsmethode unterscheidet.
Wenn der Kopfsprechhörer 146 an den Verstärker 100 angeschlossen ist, ist der Stecker 171B mit der Buchse 171A passend zusammengebracht, über die der zusätzliche Leiter 130 mit der Spannungsversorgung verbunden ist, weil eine Verbindung zwischen dem Stift, der mit dem Leiter 156 (dem Leiter für die Stromführung und das Signal) verbunden ist, und dem zusätzlichen Stift in dem Stecker 171B vorgesehen ist. Wenn der Kopfsprechhörer nicht an den Verstärker angeschlossen ist, ist der Stecker 171B nicht mit der Buchse 171A verbunden, und es gibt keine Verbindung zwischen dem zusätzlichen Leiter 130 und der Spannungsversorgung, so daß das Potential des zusätzlichen Leiters unbestimmt ist. Der Widerstand 135 zwischen dem Leiter 130 und Masse hält den Leiter 130 im wesentlichen auf Massepotential, wenn der Kopfsprechhörer nicht an den Verstärker angeschlossen ist und ermöglicht es der Spannung an dem Leiter 130, als Ausgangssignal des Ausgangs 120 des Detektors zu füngieren.
Die zusätzlichen Leiter 125 und 130, oder der zusätzliche Leiter 130 und einer der Leiter 156 oder 166, können mit den Kontakten eines Schalters (nicht gezeigt) verbunden sein, der an der Buchse 171A angebracht ist. Der Schalter wird durch das Einstecken des Steckers 171B in die Buchse betätigt.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des Detektors 110, bei dem es nicht erforderlich ist, daß zusätzliche Leiter zu dem Kabel 151 hinzugefügt werden. Der Detektor überwacht den Leiter 156, der die Stromversorgung bzw. das Signal zu dem Kopfsprechhörer 146 leitet. Der Oszillator 140 prägt dem Leiter 156 eine Wechselspannung niedrigen Pegels über die Impedanz 145 (es ist ein Widerstand gezeigt) auf. Die Falle 150 isoliert die Wechselspannung von der Stromversorgung für den Kopfsprechhörer und von dem nicht gezeigten, das Sendesignal empfangenden Eingangsanschluß der Elektronik 105 des Verstärkers. Die Wechseispannung auf dem Leiter 156 wird durch den Verstärker 150 verstärkt und durch den Gleichrichter 160 gleichgerichtet und geglättet. Die resultierende Gleichspannung wird in den Schwellwertdetektor 165 eingespeist, der das Ausgangssignal am Ausgangs 120 des Detektors bereitstellt. Eine Kapazität 170 ist zwischen den Leiter 156 und den Masseleiter 166 in dem Kabel 151 an irgendeiner Stelle zwischen dem Stecker 171B, an den der Kopfsprechhörer 146 angeschlossen ist, und den Kopfsprechhörer 146 geschaltet. Fig. 6 zeigt die Kapazität 170 als in dem Kopfsprechhörer angeordnet. Sie kann auch in dem Stecker 171B angeordnet sein oder in das Kabel 151 zwischen dem Kopfsprechhörer 146 und dem Stecker 171B eingebaut sein.
Wenn der Kopfsprechhörer 146 nicht mit dem Verstärker 100 verbunden ist, ist die Wechselspannung an dem Knoten 175 im wesentlichen gleich groß wie die von dem Oszillator 140 abgegebene Ausgangsspannung. Die Schaltungsparameter sind so ausgewählt, daß die resultierende Gleichspannung an dem Ausgang des Gleichrichters 160 größer wird als die Schwellwertspannung des Schwellwertdetektors 165. Bei der Frequenz des Wechselsignals ist die Impedanz der Kapazität 170 mit dem Widerstandswert des Widerstands 145 vergleichbar, so daß ein durch die Kapazität 170 und den Widerstand 145 gebildetes Dämpfungsglied den Pegel der Wechselspannung an dem Knoten 175 verringert, wenn der Kopfsprechhörer 146 mit dem Verstärker 100 verbunden ist. Die Schaltungsparameter sind derart ausgewählt, daß die resultierende Gleichspannung an dem Ausgang des Gleichrichters 160 kleiner ist als die Schwellwertspannung des Schwellwertdetektors 165. Folglich ändert sich das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors in Abhängigkeit davon, ob der Kopfsprechhörer an den Verstärker angeschlossen ist oder nicht, seinen Zustand.
Falls die Frequenz des Wechselsignals nahe bei derjenigen des Audiofrequenzbands liegt, sollte die in Fig. 6 gezeigte Anordnung modifiziert werden, indem die Kapazität 170 durch eine Reihenschaltung aus einem Induktor und einer Kapazität ersetzt wird, wobei die Reihenschaltung bei der Frequenz des Wechselsignals in Resonanz gelangt. Die Resonanzschaltung weist bei der Frequenz des Wechselsignals geringe Impedanz auf und dämpft somit den Signalpegel an dem Knoten 175, stellt jedoch eine relativ hohe Impedanz gegenüber dem Audiosignal bereit, das an dem Leiter 156 vorhanden ist.
Der Detektor 110 kann die Leiter in dem Kabel 151 in zusätzlicher Weise überwachen, um hierdurch zu bestimmen, ob der Kopfsprechhörer 146 mit dem Verstärker 110 verbunden ist oder nicht.
Fig. 3 zeigt eine Ausgestaltung, bei der die Aktivierungseinrichtung 115 mit mindestens einem der Leiter des Kabels 111 zwischen dem Verstärker 100 und dem Telefonsystem 116 verbunden ist. In Abhängigkeit von dem am Ausgang 120 des Detektors abgegebenen Ausgangssignal aktiviert die Aktivierungseinrichtung 115 das in dem Telefonsystem 116 vorhandene System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung, indem die Wirkung der Abtrennung des Verstärkers von dem Telefonsystem nachgebildet wird. Die Aktivierungseinrichtung 115 enthält einen gesteuerten Schalter, der auf das Ausgangssignal des Detektors anspricht. Der gesteuerte Schalter in der Aktivierungseinrichtung schaltet denjenigen Parameter um, den der Sensor in dem System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem im Hinblick auf die Erkennung überwacht, ob der Verstärker an das Telefonsystem angeschlossen ist oder nicbt.
In Fig. 7 ist eine Ausgestaltung des Verstärkers 100 für den Einsatz bei einem Telefonsystem, das ein System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung aufweist, gezeigt, die einen Stromsensor enthält, der den Strom erfaßt, der durch den Verstärker von dem Telefonsystem abgezogen wird. Gemäß Fig. 7 ist der Masseleiter 131 direkt von dem Telefonsystem 116 an die Elektronik 105 des Verstärkers angeschlossen. Der Leiter 121 ist mit den für die Spannungsversorgung dienenden Eingangsanschlüssen 180 und 185 der Aktivierungseinrichtung 115 bzw. des Detektors 110 verbunden. Die Kapazität 126 koppelt den Übertragungsausgang der Elektronik des Verstärkers mit dem Leiter 121 für die Spannungszuführung/Signal.
Der Leiter 121 ist weiterhin mit einem der geschalteten Anschlüsse 104 des gesteuerten Schalters 190 in der Aktivierungseinrichtung 115 verbunden. Der andere geschalteten Anschluß 109 des gesteuerten Schalters ist mit dem für die Spannungsversorgung dienenden Eingangsanschluß 114 der Elektronik 105 des Verstärkers verbunden. Der Ausgang 120 des Detektors ist an den Steuereingangsanschluß 119 des gesteuerten Schalters angeschlossen.
Der gesteuerte Schalter 190 kann ein Relais, ein Transistor, ein Opto-Relais oder irgendeine andere geeignete Schalteinrichtung sein, die durch ein geeignetes Steuersignal gesteuert werden kann.
Wenn sich das an dem Ausgang 120 des Detektors abgegebene Ausgangssignal in einem seiner Zustände befindet, befindet sich der gesteuerte Schalter 190 in seinem Einschaltzu stand (leitender Zustand), wohingegen sich der gesteuerte Schalter 190 in seinem ausgeschalteten Zustand (nicht leitender Zustand) befindet, wenn das Ausgangssignal am Ausgang 120 des Detektors den anderen seiner beiden Zustände aufweist. Wenn sich der gesteuerte Schalter in dem eingeschalteten Zustand befindet, zieht die Elektronik 105 des Verstärkers Strom von dem Leiter 121 (und folglich von dem Telefonsystem) über den gesteuerten Schalter ab. Für den Stromsensor 86 in dem Telefonsystem 116, der den Stromfluß durch den Leiter 121 überwacht, erscheint dies der gleiche Vorgang zu sein, als wäre der Verstärker 100 an das Telefonsystem angeschlossen. Wenn sich der gesteuerte Schalter in seinem ausgeschalteten Zustand befindet, zieht die Elektronik 105 des Verstärkers keinen Strom von dem Leiter 121 ab. Für den Stromsensor 86 in dem Telefonsy stem, der den Stromfluß durch den Leiter 121 überwacht, erscheint dies das gleiche zu sein, wie wenn der Verstärker 100 von dem Telefonsystem abgetrennt wäre. Folglich ist der gesteuerte Schalter 190 imstande, das System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem zu steuern, indem der Strom gesteuert wird, der durch den Verstärker 100 von dem Telefonsystem 116 abgezogen wird.
Wenn sich der gesteuerte Schalter 190 in seinem ausgeschälteten Zustand befindet, fahren der Detektor 110 und die Aktivierungseinrichtung 115 damit fort, Strom von dem Telefonsystem 116 abzuziehen. Diese Schaltungen müssen daher derart ausgelegt werden, daß sie zusammen einen Strom abziehen, der erheblich kleiner ist als der Strompegel des Schwell werts des Stromsensors 86 in dem Telefonsystem. Der Strom, der von dem Detektor und der Aktivierungseinrichtung aufgenommen wird, muß insbesondere dann auf ein Minimum gebracht werden, wenn sich der gesteuerte Schalter in seinem ausgeschalteten Zustand befindet, d.h. wenn der Kopfsprechhörer 146 abgetrennt ist. Falls zum Beispiel ein Relais für den gesteuerten Schalter 190 eingesetzt wird, sollten die normalerweise offenen Kontakte des Relais dazu benutzt werden, die geschalteten Kontakte 104 und 105 zu bilden, so daß das Relais in seinem ausgeschalteten Zustand keinen Strom leitet.
Als eine Alternative zur Umschaltung der Spannungsversorgung für die Elektronik 105 des Verstärkers kann der gesteuerte Schalter 190 die Masseverbindung für die Elektronik des Verstärkers umschalten. Dies ermöglicht den Einsatz eines npn-Transistors als gesteuerter Schalter.
Falls der Stromsensor 86, der das in dem Telefonsystem enthaltene System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung steuert, eine sehr niedrige Schwelle aufweist, sollten der Detektor 110 und die Aktivierungseinrichtung 115 mit einer Spannungsquelle verbunden sein, die durch den Stromsensor 86 in dem Telefonsystem nicht erfaßt wird.
Als Alternative können sowohl der Detektor 110 als auch die Aktivierungseinrichtung 115 und die Elektronik 105 des Verstärkers durch eine Spannungsquelle gespeist werden, die durch den Stromsensor 86 in dem Telefonsystem 116 nicht erfaßt wird, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Ein zusätzlicher Leiter 124 ist zu dem Kabel 111 hinzugefügt. In dem Verstärker ist der Leiter 124 an die für die Spannungsversorgung dienenden Eingangsanschlüsse 185, 180 und 114 des Detektors, der Aktivierungseinrichtung bzw. der Elektronik 105 des Verstärkers angeschlossen. Der Leiter 124 ist direkt mit der Spannungsversorgung 81 in dem Telefonsystem verbunden wobei der Stromsensor 86 umgangen wird. Alternativ kann der zusätzliche Leiter 124 auch entfallen und es kann der Verstärker 100 mit einer eigenen, internen Gleichspannungsversorgung, die durch die Wechselspannungsleitung gespeist wird, versehen sein.
Bei Ausgestaltungen des Verstärkers 100, bei denen die Spannungsversorgung der Elektronik des Verstärkers nicht umgeschaltet wird, ist ein Lastwiderstand 129 zwischen den Leiter 121, der den Spannungsversorgungsstrom, der durth den Stromsensor 86 erfaßt wird, führt, und einen der geschalteten Anschlüsse 104 des gesteuerten Schalters 190 geschaltet. Der andere geschaltete Anschluß 109 des gesteuerten Schalters ist mit dem Leiter 131 verbunden, der den Masseanschluß führt. Der Steuereingangsanschluß 119 des gesteuerten Schalters ist an den Ausgang 120 des Detektors angeschlossen. Der Wert des Lastwiderstands 129 ist derart ausgewählt, daß der Strom, der durch den Leiter 121 und folglich durch den Stromsensor 86 fließt, wenn der gesteuerte Schalter 190 in seinem eingeschalteten Zustand ist, deutlich oberhalb des Schwellwertstroms des Stromsensors 86 liegt. Diese Ausgestaltung weist die nachstehenden Vorteile auf: ein npn-Transistor mit einer geeigneten Stromkapazität kann als der gesteuerte Schalter 190 verwendet werden; der Strom, der von dem Leiter 121 abgezogen wird, kann vqllständig unabhängig von dem Strombedarf des Verstärkers 110 ausgelegt werden; und es bleibt die Elektronik 105 des Verstärkers mit Spannung gespeist, wenn der Kopfsprechhörer 146 abgetrennt ist, wodurch unangenehme und möglicherweise sogar schädliche Übergangsgeräusche in dem Ohrhörer des Kopfsprechhörers, die bei einer erneuten Verbindung mit dem Kopfsprechhörer auftreten könnten, vermieden werden.
In Fig. 9 ist eine Ausgestaltung der Aktivierungseinrichtung 115 für einen Einsatz bei einem Telefonsystem gezeigt, das ein System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung aufweist, wobei die Änderungen des Widerstandswerts zwischen zwei zusätzlichen Leitern in dem Kabel 111 ermittelt werden. Gemäß Fig. 9 sind der Leiter 121, der die positive Spannungsversorgung führt, und der Leiter 131, der die Masseverbindung herstellt, zwischen das Telefonsystem 116 und die Elektronik 105 des Verstärkers geschal tet. Die zusätzlichen Leiter 191 und 196 in dem Kabel 111 sind mit den geschalteten Anschlüssen 134 und 139 des gesteuerten Schalters 195 angeschlossen. Der Steuereingangsanschluß 119 des gesteuerten Schalters 125 ist mit dem Ausgang 120 des Detektors verbunden.
Wenn sich das am Ausgang 120 des Detektors abgegebene Ausgangssignal in einem seiner Zustände befindet, befindet sich der gesteuerte Schalter 195 in dem eingeschalteten (leitenden) Zustand, wohingegen sich der gesteuerte Schalter 195 in seinem ausgeschaltetem (nicht leitenden) Zustand befindet, wenn sich das am Detektorausgang abgegebene Signal in dem anderen seiner beiden Zustände befindet. Wenn der gesteuerte Schalter eingeschaltet ist, ist der Leiter 191 mit dem Leiter 196 verbunden, was für den Sensor 102 in dem Telefonsystem 116 so aussieht, als wäre der Verstärker mit dem Telefonsystem verbunden. Wenn sich der gesteuerte Schalter in dem ausgeschalteten Zustand befindet, ist der Leiter 191 nicht mit dem Leiter 196 verbunden, was füf den Sensor in dem Telefonsystem so aussieht, als wäre der Verstärker nicht an das Telefonsystem angeschlossen. Folglich wird durch Steuerung des Widerstands zwischen den Leitern 191 und 196 mit Hilfe des gesteuerten Schalters 195 das in dem Telefonsystem befindliche System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung aktiviert.
Wenn das Telefonsystem ein System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung aufweist, bei dem der Widerstand oder die Spannung zwischen den Kontakten eines an der Buchse 1368 angebrachten Schalters erfaßt wird, und der Schalter durch das Einstecken des Steckers 136A in die Buchse betätigt wird, müssen die zusätzlichen Leiter 191 und 196 entweder in Reihe oder parallel zu dem Schalter, abhängig von dem Betätigungssinn des Schalters, geschaltet werden. Falls somit der Schalter geöffnet ist, wenn der Stecker 136 eingesteckt ist, müssen die zusätzlichen Leiter 191 und 196 parallel zu dem Schalter geschaltet werden. Falls der Schalter geschlossen ist, wenn der Stecker 136 eingesteckt ist, müssen die zusätzlichen Leiter 191 und 196 in Reihe mit dem Schalter geschaltet werden.
Der gesteuerte Schalter 195 kann ein Relais, einen Transistor, ein Opto-Relais oder irgendeine andere geeignete Schalteinrichtung sein, die durch ein geeignetes Steuersignal gesteuert werden kann. Vorzugsweise besitzt der gesteuerte Schalter eine Ausgestaltung mit geschalteten Kontakten, die gegenüber dem Steueranschluß isoliert sind, so daß der Verstärker bei Telefonsystem eingesetzt werden kann, die eine beliebige Ausführungsform des Sensors zur automatischen Anmeldung und Abmeldung enthalten.
Fig. 10 zeigt das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Verstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist flir den Einsatz bei einem Kopfsprechhörer ausgelegt, der ein Elektret-Mikrofon 103 enthält, das einen kleinen Gleichstrom von dem Verstärker 100 über den Leiter 156 für die Spannungsversorgung und die Signalführung abzieht. Der Detektor 110 überwacht den Strom in dem Leiter 156 und erfaßt die Änderung des Gleichstroms, die dann auftritt, wenn der Kopfsprechhörer von dem Verstärker abgetrennt wird, und das Mikrofon nicht länger Strom führt. Der Strom in dem Leiter 156, der durch den Detektor 110 überwacht wird, beträgt ungefähr ein Hundertstel des Stroms in dem Leiter 121, der durch den Sensor 86 in dem mit Stromerfassung arbeitenden System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem gemaß der Darstellung in Fig. 2 überwacht wird.
Der Kopfsprechhörer 146 ist an den Verstärker 100 über das Kabel 151 angeschlossen, das durch den Stecker 1718 und die Buchse 171A unterbrochen ist, die den Verbinder 171 bilden. Das Kabel 151 enthält den Leiter 156 für die Stromversorgung und die Signalführung, und den Masseleiter 166, die beide mit der Elektronik 105 in dem Verstärker 100 verbunden sind. Das Kabel 151 kann abnehmbar an den Verstärker 100 mit Hilfe eines geeigneten Verbinders (nicht gezeigt) angeschlossen sein, der an dem Verstärker montiert ist.
An dem Verstärker 100 ist die Buchse 108A angebracht, die zusammen mit dem Stecker 108B den Verbinder 108 bildet. Der Leiter 221 für die Spannungsversorgung und Signalführung ist zwischen einen Stift an der Buchse 108A und die zur Spannungsversorgung dienenden Eingangsanschlüsse 185, 180 und 183 des Detektors 100, der Aktivierungseinrichtung 105 bzw. der Stromversorgung 123 für das Mikrofon angeschlossen. Der Masseleiter 231 ist zwischen einen Stift an der Buchse 108A und die Elektronik 105 des Verstärkers sowie den Detektor 100 verbunden. Die zusätzlichen Leiter 291 und 296 sind zwischen die Stifte der Buchse 108A und die Aktivierungseinrichtung 115 geschaltet. Die Kapazität 126 koppelt den Sendeausgang der Elektronik 105 des Verstärkers mit dem Leiter 221 für die Stromversorgung und Signalführung.
Die Zwischenverbindung 113 verbindet die Buchse 108A am Verstärker 100 mit der vorhandenen Buchse 136B an der Arbeitsstation 1. Stifte an der Buchse 136B sind mit dem Telefonsystem 116 mit Hilfe der Leiter 321 für die Spannungsversorgung und Signalführung, dem Leiter 331 für die Masseverbindung und wahlweise in Abhängigkeit von der Art des in dem Telefonsystem benutzten Sensors des Systems zur automatischen Anmeldung und Abmeldung, mit den zusätzlichen Leitern 391 und 396 verbunden. Die Zwischenverbindung 113 enthält den Stecker 108B, der in die Buchse 108A an dem Verstärker 100 eingesteckt ist, das Kabel 118 und den Stecker 136A, der in die Buchse 136B eingesteckt ist. Das Kabel enthält den Leiter 121 für die Spannungsversorgung und Signalführung, den Leiter 131 für die Masseverbindung und die zusätzlichen Leiter 191 und 196. Wenn die geeignete Art der Zwischenverbindung 113 aus einer Anzahl von zur Verfügung stehenden Zwischenverbindungen ausgewählt wird, ist es möglich, denselben Verstärker 100 mit einer Vielzahl von Arbeitstationen von unterschiedlichen Telefonsystemen zu verbinden. Jede Form der Zwischenverbindung weist den gleichen Stecker 108B auf, wobei jedoch in Abhängigkeit von der Arbeitsstation, mit der er auslegungsgemäß verbunden werden soll, jede Ausführung ein Kabel 118 mit einer unterschiedlichen Anzahl von Leitern aufweisen kann, enthält jedoch einen unterschiedlichen Stecker 136A, wobei die Leiter des Kabels 118 mit unterschiedlichen Stiften an dem Stecker 136A verbunden werden können. In dem Verstärker 100 enthält die Elektronik 105 des Verstärkers die Spannungsversotgung 123, die eine zur Speisung des Elektret-Mikrofons 103 in dem Kopfsprechhörer 146 geeignete Gleichspannung aus der Stromversorgung erzeugt, die in den Verstärker durch das Telefonsystem 116 eingespeist wird. Die von dem Telefonsystem abgegebene Spannung liegt in dem Bereich von 3 bis 12 Volt, während die Spannung, die für das Elektret-Mikrofon erforderlich ist, bei ungefähr 1,2 Volt liegt. Der Gleichspannungsausgang der Spannungsversorgung 123 ist über den Widerstand 128 mit dem Leiter 156 und folglich mit dem Mikrofon 103 verbunden. Wenn das Mikrofon Sprache aufnimmt, zieht es einen veränderlichen Strom von der Spannungsversorgung 123 ab. Die resultierenden Änderungen der Spannung an demjenigen Anschluß des Widerstands 128, der sich von der Spannungsversorgung 123 entfernt befindet, werden durch die Kapazität 133 auf einen nicht gezeigten Mikrofonverstärker in der Elektronik 105 des Verstärkers gekoppelt. In dem Verstärker 100 gemäß der Erfindung ist der Spannungsversorgungseingangsanschluß 183 der Spannungsversorgung 123 direkt mit dem Leiter 221 anstatt mit dem Spannungsversorgungsanschluß 114 der Elektronik 105 des Verstärkers verbunden. Die Spannungsversorgung 123 muß derart ausgelegt sein, daß sie minimalen Strom abzieht, wenn der Kopfsprechhörer abgetrennt ist. Dies ist notwendig, damit der Verstärker bei Telefonsystemen verwendet werden kann, die ein mit Stromerfassung arbeitendes System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung aufweisen, das mit einer niedrigen Stromerfassungsschwelle versehen ist.
Der Ausgang der Spannungsversorgung 123 ist auch an den Detektor 110 angeschlossen, bei dem das an diesen Ausgang abgegebene Ausgangssignal durch einen Potentialteiler unterteilt wird, der durch Widerstände 138 und 143 gebildet ist. Das Verhältnis der Widerstandswerte der Widerstände 138 und 143 ist derart gewählt, daß die Spannung an dem Verbindungspunkt der Widerstände um ungefähr 50 Millivolt kleiner ist als die Ausgangsspannung der Spannungsversorgung 123. Dieser Spannungsunterschied kann verringert werden, falls ein Mikrofon benutzt wird, das einen Strom von weniger als ungefähr 40 Mikroampere abzieht.
Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 138 und 143 ist an den invertierenden Eingang des Vergleichers 148 angeschlossen. Der nicht invertierende Eingang des Vergleichers 148 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 128 und dem Kondensator 133 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers 148 bildet den Ausgang 120 des Detektors. Der Vergleicher 148 wird durch die Versorgungsspannung auf dem Leiter 221 über eine geeignete Entkopplung (nicht gezeigt) gespeist, falls eine solche erforderlich ist. Ein aus einer geeigneten integrierten Schaltung bestehender Vergleicher kann als Vergleicher 148 verwendet werden. Alternativ kann auch ein geeigneter integrierter Operationsverstärker mit hoher Verstärkung verwendet werden. Der Vergleicher sollte einen niedrigen, kontinuierlichen Strom abziehen, da der Detektor 110 Strom abzieht, wenn der Kopfsprechhörer abgetrennt ist. Wenn ein Vergleicher mit einem niedrigen kontinuierlichen Strom verwendet wird, ist es möglich, den Verstärker bei Telefonsystemen zu verwenden, die ein mit Stromerfassung arbeitendes System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung aufweisen, das eine niedrige Stromerfassungsschwelle besitzt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird für den Vergleicher 148 eine Hälfte eines von Texas Instrument hergestellten, dualen Operationsverstärkers niedriger Leistung (Baustein TLC 25L2) verwendet.
Wenn der Kopfsprechhörer 146 an den Verstärker 100 angeschlossen ist und das Mikrofon 103 Strom von der Spannungsversorgung 123 über den Widerstand 128 und den Leiter 156 abzieht, führt der von dem Mikrofon abgezogenen Strom dazu, daß an dem Widerstand 128 ein Spannungsabfall auftritt, der größer als 25 mV ist. Demzufolge liegt die Spannung an dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 128 und der Kapazität 133 um mehr als 50 mV unterhalb der Ausgangsspannung der Stromversorgung 123. Dies bedeutet, daß die Spannung an dem nicht invertierenden Eingang des Vergleichers 148 niedriger ist als die Spannung an dem invertierenden Eingang, und daß der Ausgang des Vergleichers, d.h. der Ausgang 120 des Detektors, im wesentlichen bei Massepotential liegt.
Wenn der Kopfsprechhörer von dem Verstärker 100 abgetrennt wird, indem der Verbinder 171 aufgetrennt wird, zieht das Mikrofon 103 nicht länger Strom über den Widerstand 128 ab. Als Ergebnis tritt im wesentlichen kein Spannungsabfall an dem Widerstand 128 auf und es ist die Spannung an dem nicht invertierenden Eingang des Vergleichers 148 höher als die Spannung am nicht invertierenden Eingang. Die Spannung an dem Ausgang des Vergleichers, d.h. an dem Ausgang 120 des Detektors, ist im wesentlichen gleich groß wie die Spannung der positiven Spannungsversorgung auf dem Leiter 221. Das Signal am Ausgang 120 des Detektors hängt davon ab, ob der Kopfsprechhörer 146 an den Verstärker angeschlossen ist oder nicht.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verstärkers gemäß der Erfindung, wie er in Fig. 10 gezeigt ist, enthält die Aktivierungseinrichtung 115 zwei gesteuerte Schalter. Der erste gesteuerte Schalter 190 steuert den Strom, den der Verstärker von dem Leiter 221 (und folglich von den Leitern 321 in dem Telefonsystem) abzieht, und der zweite gesteuerte Schalter 195 schaltet zwei isolierten Kontakte um. Der Steuereingangsanschluß 119 der Aktivierungseinrichtung 115 empfängt das von dem Detektor 110 am Ausgang 120 abgegebene Signal. Der von dem Leiter 221 über den Verstärker 100 abgezogene Strom wird dadurch geschaltet, daß der Leiter 221 und der Spannungsversorgungsanschluß 114 der Elektronik 105 des Verstärkers mit dem geschalteten Anschluß 104 bzw. 109 des gesteuerten Schalters 190 verbunden werden. In dem gesteuerten Schalter 190 ist der Emitter des pnp-Transistors 151 mit dem geschalteten Anschluß 104 verbunden, während der Kollektor des Transistors 153 an den geschalteten Anschluß 109 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 153 ist mit dem Steuereingangsanschluß 119 der Aktivierungsein richtung 115 und folglich mit dem Ausgang 120 des Detektors über den Widerstand 158 verbunden. Ein Widerstand 163 kann zwischen die Basis und den Emitter des Transistors 153 bei Bedarf geschaltet sein. Eine geeignete Verstärkung, Pufferung und Invertierung kann bei Bedarf zwischen dem Steuereingangsanschluß 119 und dem Transistor 153 vorgesehen sein.
Wenn der Kopfsprechhörer 146 von dem Verstärker 100 abgetrennt ist, liegt die Spannung an dem Ausgang 120 des Detektors nahe bei der Versorgerspannung auf dem Leiter 221. Es fließt kein Strom von der Basis des Transistors 153 über den Widerstand 158 in den Vergleicher 148, und es ist der Widerstand 153 ausgeschaltet. Demzufolge zieht die Elektronik 105 des Verstärkers keinen Strom von dem Leiter 221 und folglich von dem Telefonsystem 116 ab. Der einzige Strom, der von dem Telefonsystem 116 abgezogen wird, ist der Strom, der durch den Detektor 110 und die Spannungsversorgung 123 fließt, der aber, verglichen mit dem von der Elektronik 105 des Verstärkers geführten Strom, klein ist. Weder die gezeigte Aktivierungseinrichtung noch die Elektronik 105 des Verstärkers ziehen Strom.
Wenn der Kopfsprechhörer 146 mit dem Verstärker 100 verbunden ist, ist die Spannung an dem Ausgang 120 des Detektors niedrig und es fließt Strom von der Basis des Transistors 153 über den Widerstand 158 und in den Vergleicher 148, wodurch der Transistor 153 eingeschaltet wird. Hierdurch wird die Elektronik 105 des Verstärkers 105 mit dem Leiter 221 verbunden und es kann die Elektronik 105 des Verstärkers Strom von dem Leiter 221 und folglich von dem Telefonsystem 116 abziehen. Der gesamte Strom, der von dem Telefonsystem 116 abgezogen wird, ist gleich groß wie der Strom, der von dem Detektor 110, der Aktivierungseinrichtung 115, der Spannungsversorgung 123 und der Elektronik 105 des Verstärkers geführt wird.
Die Aktivierungseinrichtung 115 bewirkt, daß der Strom, der von dem Telefonsystem 116 abgezogen wird, wenn der Kopfsprechhörer angeschlossen ist, erheblich größer ist als der Strom, der bei abgetrennten Kopfsprechhörer geführt wird. Die Änderung des von dem Telefonsystem abgezogenen Stroms ist ausreichend groß, um das mit Stromerfassung arbeitende System mit automatischer Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem 116 zu aktivieren. Ferner führt die Änderung des von dem Telefonsystem über den Leiter 321 abgezogenen Stroms zu einer entsprechenden Änderung des Stroms, der entlang des Masseleiters 231 zu dem Telefonsystem zurückfließt. Folglich aktiviert die Aktivierungseinrichtung 115 auch ein System mit automatischer Abmeldung und Anmeldung, das den Strom in dem Masseleiter 331 erfaßt.
Damit ein einziger Verstärker bei Telefonsystemen eingesetzt werden kann, die mit Stromerfassung oder mit Erfassung des Widerstands bzw. der Spannung arbeitende Systeme mit automatischer Anmeldung und Abmeldung enthalten, weist das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Verstärkers den zweiten gesteuerten Schalter 195 in der Aktivierungseinrichtung 115 auf. Der zweite gesteuerte Schalter 195 ist vorzugsweise ein Opto- Isolator. Es kann auch ein Relais als gesteuerter Schalter 195 eingesetzt werden, und zwar insbesondere dann, wenn ein Relais als der erste gesteuerte Schalter 190 benutzt wird, da ein zweites Paar von geschalteten Kontakten an dem gleichen Relais den zweiten gesteuerten Schalter 195 bilden kann. Schließlich kann der zweite gesteuerte Schalter 195 auch durch irgendeine andere Form eines gesteuerten Schalters gebildet sein.
Die geschalteten Anschlüsse 134 und 139 des zweiten gesteuerten Schalters sind über die Leiter 291 bzw. 296 jeweils mit Stiften an der Buchse 108A am Verstärker 100 und folglich über die Leiter 191 und 196 in dem Kabel 118, und die Leiter 321 und 396 mit dem nicht gezeigten Detektor für die automatische Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem 116 verbunden. Die geschalteten Anschlüsse 134 und 139 sind mit dem Kollektor bzw. mit dem Emitter des Photottransistors 168 des Opto-Kopplers verbunden. Die Anode der Photodiode 173 des Opto-Kopplers ist mit dem Spannungsversorgungsanschluß 180 der Aktivierungseinrichtung verbunden, während die Kathode der Photodiode 173 über den Widerstand 178 mit dem Steuereingangsanschluß 119 der Aktivierungseinrichtung und folglich mit dem Ausgang 120 des Detektors verbunden ist.
Wenn der Kopfsprechhörer 146 an den Verstärker 100 angeschlossen ist, ist die Spannung an dem Ausgang 120 des Detektors niedrig und es fließt Strom über die Photodiode 173 und den Widerstand 178 in den Vergleicher 148. Die Photodiode 173 beleuchtet den Phototransistor 168, wodurch der Phototransistor 168 eingeschaltet wird. Dies führt zu einer niedrigen Impedanz zwischen den geschalteten Anschlüssen 134 und 139 und folglich zwischen den Leitern 191 und 196. Dieser niedrige Widerstand erscheint für ein mit Widerstands- bzw. Spannungserfassung arbeitendes System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem 116 so, als ob der Vestärker mit der Arbeitsstation 1 verbunden wäre. Demzufolge meldet das System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung den Benutzer der Arbeitsstation automatisch an.
Wenn der Kopfsprechhörer 146 nicht mit dem Verstärker 100 verbunden ist, ist die Spannung an dem Ausgang 120 des Detektors hoch und es fließt kein Strom über die Photodiode 173 und den Widerstand 178 in den Vergleicher 148. Die Photodiode 173 beleuchtet den Phototransistor 168 nicht und es ist der Phototransistor 168 abgeschaltet. Dies ruft eine hohe Impedanz zwischen den geschalteten Anschlüssen 134 und 139, und folglich zwischen den Leitern 191 und 196 hervor. Dies erscheint für ein mit Widerstandsbzw. Spannungserfassung arbeitendes System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung in dem Telefonsystem 116 so, als ob der Verstärker von der Arbeitsstation 1 abgetrennt wäre. Demzufolge meldet das System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung den Benutzer der Arbeitsstation ab.
Die Fähigkeit des Verstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung zur Zusammenarbeit mit Telefonsystemen, die unterschiedliche Arten von Systemen zur automatischen Anmeldung und Abmeldung aufweisen, indem die Zwischenverbindung 113 durch die Zwischenver bindung 213 ersetzt wird, ist in Fig. 11 veranschaulicht. Das Telefonsystem 216 ist mit der Buchse 2368 an der Arbeitsstation 1 über ein mit drei Leitern versehenes Kabel verbunden, das die Leiter 321 und 331 für die Spannungsversorgung und Signalführung bzw. für den Masseanschluß, und den zusätzlichen Leiter 391 enthält. Das in dem Telefonsystem 216 enthaltene System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung ermittelt, ob der zusätzliche Leiter 391 auf dem gleichen Potential wie der positive Versorgungsleiter 321 liegt.
Die Zwischenverbindung 213 erlaubt es dem Verstärker 100, der der gleiche ist wie der in Fig. 10 gezeigte Verstärker, das einen Bestandteil des Telefonsystems 216 bildende System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung zur betreiben, das sich von dem in Fig. 10 gezeigten, in dem Telefonsystem 116 enthaltenen System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung unterscheidet. Die Zwischenverbindung 213 weist den Stecker 108B auf, der in die Buchse 108A an dem Verstärker 100 eingesteckt ist, und weist weiterhin den Stecker 236A auf, der die korrekte Ausgestaltung zur Einpassung in die Buchse 236B an der Arbeitsstation 1 besitzt. Das Kabel 118 weist wie in Fig. 10 die Leiter 121 und 131 für die Spannungsversorgung und Signalführung einerseits bzw. Massever bindung andererseits und die zusätzlichen Leiter 191 und 196 auf. Die zusätzlichen Leiter 191 und 196 werden über den Verbinder 108 mit den geschalteten Kontakten 134 bzw. 139 des zweiten gesteuerten Schalters 195 in der Aktivierungseinrichtung 115 verbunden.
Damit der zweite gesteuerte Schalter 195 die Spannung an dem zusätzlichen Leiter 391 ändern kann, enthält die Zwischenverbindung 213 ein Koppelglied 193 zwischen dem Leiter 121, der die positive Versorgungsspannung führt, und dem zusätzlichen Leiter 196. Das Koppelglied kann an dem Stecker 236A montiert sein, kann jedoch alternativ auch an 10 dem Stecker 108B oder in dem Kabel 118 (wie gezeigt) zwischen dem Stecker 108B und dem Stecker 136A vorgesehen sein.
Wenn der zweite gesteuerte Schalter 195 eingeschaltet ist, ist der zusätzliche Leiter 191 mit dem zusätzlichen Leiter 196 verbunden, der auf dem Potential der positiven Versorgungsspannung liegt. Wenn der zweite gesteuerte Schalter ausgeschaltet ist, liegt der zusätzliche Leiter 191 auf einer Spannung, die sich von der Spannung der positiven Versorgungsspannung unterscheidet. Der zweite gesteuerte Schalter 195 steuert zusammen mit der geeigneten Verbindung 113 oder 213 das Potential an dem zusätzlichen Leiter 191 in einer solchen Weise, daß das mit Stromerfassung arbeitende System zur automatischen Anmeldung und Abmeldung bei dem Telefonsystem 216 aktiviert wird.

Claims

1. Verstärker (100) zum Weiterleiten von Signalen zwischen einem Kopfsprechhörer (146) und einem Telefonsystem (116) des Typs, bei dem eine Überwachungseinrichtung (86, 102) zur Überwachung, ob ein peripheres Gerät, wie etwa der Verstärker, mit dem Telefonsystem verbunden ist, vorhanden ist, wobei die Überwachungseinrichtung dahingehend arbeitet, daß sie eine Änderung eines Parameters erfaßt, die bei einer Abtrennung des peripheren Geräts von dem Telefonsystem auftritt, wobei der Verstärker eine Erfassungseinrichtung (110) zur Erfassung, daß der Kopfsprechhörer von dem Verstärker getrennt ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß:

die Erfassungseinrichtung dazu ausgelegt ist, ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn der Kopfsprechhörer von dem Verstärker getrennt wird, und

der Verstärker weiterhin eine Aktivierungseinrichtung (115) aufweist, die als Reaktion auf das Ausgangssignal eine Änderung des Parameters in einer Weise bewirkt, die eine Trennung des Verstärkers von dem Telefonsystem emuliert, auch wenn der Verstärker angeschlossen bleibt.

2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

der Parameter ein Strom ist, der von dem Telefonsystem (116) gezogen wird,

der Verstärker zusätzlich eine Stromfährungseinrichtung (105) zum Ableiten von Strom aus dem Telefonsystem enthält, und

die Aktivierungseinrichtung (115) den Strom ändert, der von dem Telefonsystem durch die Stromführungseinrichtung abgeleitet wird.

3. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom, der von dem Telefonsystem durch die Stromführungseinrichtung dann, wenn der Kopfsprechhörer mit dem Verstärker verbunden ist, abgeleitet wird, größer ist als derjenige, wenn der Kopfsprechhörer nicht mit dem Verstärker verbunden ist.

4. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierungseinrichtung (115) einen gesteuerten Schalter (119) aufweist, der

einen ersten, geschalteten Kontakt (104), der mit einem Leiter (121) verbunden ist, durch den der Verstärker Strom abführt,

einen zweiten geschalteten Kontakt (109), der mit der Stromführungseinrichtung (105) verbunden ist, und

einen Steuereingangsanschluß (119) aufweist, der das Ausgangssignal empfängt.

5. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker zusätzlich eine Schaltungseinrichtung (105) zur Verstärkung der Signale enthält, die zwischen dem Kopfsprechhörer (146) lind dem Telefonsystem (116) fließen, und

die Stromführungseinrichtung die Schaltungseinrichtung zur Verstärkung von Signalen enthält.

6. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromführungseinrichtung ein Widerstand (129) ist.

7. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter ein Widerstandswert zwischen einem ersten Leiter (191) und einem zweiten Leiter (196) ist,

die Aktivierungseinrichtung einen gesteuerten Schalter (195) enthält, der einen ersten geschalteten Kontakt (134), der mit dem ersten Leiter gekoppelt ist, und einen zweiten geschalteten Kontakt (139) aufweist, der mit dem zweiten Leiter gekoppelt ist, wobei zwischen dem ersten geschalteten Kontakt und dem zweiten geschalteten Kontakt ein Widerstandswert vorhanden ist, und

sich der Widerstandswert zwischen dem ersten geschalteten Kontakt und dem zweiten geschalteten Kontakt als Reaktion auf das Ausgangssignal ändert.

8. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß

ein Kabel (151), das einen Verbinder (171) und eine Mehrzahl von Leitern (156, 166) enthält, den Kopfsprechhörer (146) mit dem Verstärker (100) verbindet, und

die Erfassungseinrichtung (110) eine Einrichtung (z. B. 128, 148) für die Erkennung aufweist, ob sich ein durch mindestens einen der Leiter fließender Strom, ein Widerstandswert zwischen den Leitern oder eine Spannung an mindestens einem der Leiter als Ergebnis einer Abtrennung des Kopfsprechhörers von dem Verstärker ändert.

9. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß

ein Kabel (151), das einen Verbinder (171) enthält, den Kopfsprechhörer (146) mit dem Verstärker (100) verbindet,

das Kabel zwei Leiter (125, 130) enthält, zwischen denen ein Widerstandswert vorhanden ist, wobei sich der Widerstandswert zwischen den beiden Leitern ändert, wenn der Kopfsprechhörer von dem Verstärker getrennt wird, und

die Erfassungseinrichtung (110) eine Einrichtung zum Messen der Änderung des Widerstandswerts zwischen den beiden Leitern als Ergebnis der Trennung des Kopfsprechhörers von dem Verstärker aufweist.

10. Verstärker nach Anspruch 9, bei dem die Einrichtung zum Messen der Änderung des Widerstandswerts zwischen den beiden Leitern eine Spannung an einen der Leiter (125) anlegt, wobei die Spannung an dem anderen der beiden Leiter (135) das Ausgangssignal bereitstellt.

11. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß

das Kabel Leiter für die Stromversorgung und Signale (156), und die Masseverbindung (166), und einen zusätzlichen Leiter (130) enthält, und

die Erfassungseinrichtung eine Einrichtung (120) zum Erzeugung einer Spannung an dem zusätzlichen Leiter als das Ausgangssignal enthält.

12. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß

das Kabel Leiter für die Stromversorgung (156) und die Masseverbindung (166) enthält, und

die Erfassungseinrichtung aufweist:

eine Einrichtung (140) zum Anlegen eines Pilotsignals, das eine Amplitude aufweist, an einen der Leiter, und

eine Einrichtung (155, 160, 165) zum Messen der Amplitude des Pilotsignals an dem einen Leiter und zum Erzeugen des Ausgangssignals in Abhängigkeit von der gemessenen Amplitude des Pilotsignals.

13. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung auf Strom anspricht, der durch den Kopfsprechhörer von dem Verstärker abgezogen wird.

14. Verstärker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung aufweist:

eine Einrichtung (128) zum Erzeugen einer Spannung, die im wesentlichen proportional zu dem Strom ist, der durch den Kopfsprechhörer (146) von dem Verstärker (100) abgeleitet wird, und

eine Vergleichereinrichtung (148) zum Vergleichen der Spannung mit einer Referenzspannung und zum Erzeugen des Ausgangssignals.

15. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem:

die Überwachungseinrichtung zusätzlich die Erfassung einer Änderung des Parameters bewirkt, die auftritt, wenn das periphere Gerät erneut mit dem Telefonsystem verbunden wird,

die Erfassungseinrichtung zusätzlich dazu dient, zu erfassen, wemi der Kopfsprechhörer erneut mit dem Verstärker verbunden wird, und

der Verstärker weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß

die Erfassungseinrichtung zum Erzeugen eines zusätzlichen Ausgangssignals dient, wenn der Kopfsprechhörer erneut mit dem Verstärker verbunden wird, und

die Aktivierungseinrichtung zusätzlich in Abhängigkeit von dem zusätzlichen Ausgangssignal die Änderung des Parameters in einer Weise bewirkt, die eine erneute Verbindung des Verstärkers mit dem Telefonsystem emuliert, auch wenn der Verstärker nicht getrennt worden ist.

16. Verstärker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung das Ausgangssignal und das zusätzliche Ausgangssignal dadurch erzeugt, daß ein Signal bereit gestellt wird, das einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand besitzt.

17. Verstärker (100) zum Weiterleiten von Signalen zwischen einem Kopfsprechhörer (146), der Strom von dem Verstärker abzieht, und einem Telefonsystem (116) des Typs, der entweder einen ersten Typ oder einen zweiten Typ einer Überwachungseinrichtung für die Überwachung, ob ein peripheres Gerät wie etwa der Verstärker mit dem Telefonsystem verbunden ist, aufweist, wobei der erste Typ der Überwachungseinrichtung (86) eine Änderung des Stroms erfaßt, der von dem Telefonsystem abgezogen wird, wenn das periphere Gerät von dem Telefonsystem getrennt wird, und der zweite Typ der Überwachungseinrichtung (186) eine Änderung eines Widerstandswerts zwischen einem ersten Leiter (391) und einem zweiten Leiter (396) erfaßt, wobei sich der Widerstandswert zwischen dem ersten Leiter und dem zweiten Leiter ändert, wenn das periphere Gerät von dem Telefonsystem getrennt wird, und der Verstärker eine Erfassungseinrichtung (110) zur Erfassung, wenn der Kopfsprechhörer von dem Verstärker getrennt wird, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß

die Erfassungseinrichtung enthält:

eine Einrichtung (128) zur Erzeugung einer Spannung, die im wesentlichen proportional zu dem Strom ist, der durch den Kopfsprechhörer von dem Verstärker abgezogen wird,

eine Vergleichereinrichtung (168) zum Vergleichen der Spannung mit einer Referenzspannung und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, wenn der Kopfsprechhörer von dem Verstärker getrennt wird,

der Verstärker zusätzlich aufweist:

eine Stromführungseinrichtung (105) zum Abziehen von Strom aus dem Telefonsystem,

eine erste Aktivierungseinrichtung (190), die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal arbeitet und zum Ändern des Stroms dient, der von dem Telefonsystem durch die Stromführungseinrichtung abgezogen wird, um eine Trennung des Verstärkers von dem Telefonsystem selbst dann zu emulieren, wenn der Verstärker mit dem Telefonsystem verbunden bleibt, und

eine zweite Aktivierungseinrichtung (168, 173), die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal arbeitet und einen gesteuerten Schalter (168) aufweist, der einen ersten geschalteten Kontakt (139), der mit dem ersten Leiter verbunden ist, und einen zweiten geschalteten Kontakt (134) enthält, der mit dem zweiten Leiter gekoppelt ist, wobei zwischen dem ersten geschalteten Kontakt und dem zweiten geschalteten Kontakt ein Widerstandswert vorhanden ist und die zweite Aktivierungseinrichtung den Widerstandswert zwischen dem ersten geschalteten Kontakt und dem zweiten geschalteten Kontakt ändert, um eine Trennung des Verstärkers von dem Telefonsystem zu emulieren, auch wenn der Verstärker mit dem Telefonsystem verbunden bleibt.

18. Verstärker nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Verbindungseinrichtung (113, 213) für die Verbindung des Verstärkers mit dem Telefonsystem, wobei lediglich eine von der ersten Aktivierungseinrichtung (190) und der zweiten Aktivierungseinrichtung (168, 173) die Überwachungseinrichtung in dem Telefonsystem aktiviert.

19. Verfahren zum Betreiben eines automatischen Anmelde-/Abmelde-Systems (76) in einem Telefonsystem (116) durch Trennen eines Kopfsprechhörers (146) von einem Verstärker (100), der mit dem Telefonsystem verbunden ist, wobei das automatische Anmelde-/Abmelde-System überwacht, ob ein peripheres Gerät wie etwa der Verstärker mit dem Telefonsystem verbunden wird, wobei hierzu eine Änderung eines Parameters ermittelt wird, die auftritt, wenn das periphere Gerät von dem Telefonsystem getrennt wird, wobei das Verfahren den Schritt der Erfassung, ob der Kopfsprechhörer von dem Verstärker getrennt wird, enthält, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß

der Schritt der Erfassung, ob der Kopfsprechhörer von dem Verstärker getrennt wird, den Schritt der Erzeugung eines Ausgangssignals als Reaktion auf die Trennung des Kopfsprechhörers von dem Verstärker enthält, und

das Verfähren weiterhin den Schritt der Änderung des Parameters als Reaktion auf das Ausgangssignal in einer solchen Weise enthält, daß eine Trennung des Verstärkers von dem Telefonsystem emuliert wird, auch wenn der Verstärker angeschlossen bleibt.

20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß

der Parameter ein Strom ist, der von dem Telefonsystem abgezogen wird,

der Verstärker Strom von dem Telefonsystem abzieht, und

bei dem Schritt der Änderung des Parameters als Reaktion auf das Ausgangssignal der Strom, der von dem Telefonsystem durch den Verstärker abgezogen wird, als Reaktion auf das Ausgangssignal geändert wird.

21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Schritt der Änderung des Parameters in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Strom, der von dem Telefonsystem durch den Verstärker abgezogen wird, bei einer Verbindung des Kopfsprechhörers mit dem Verstärker größer ist als der Strom, der von dem Telefonsystem abgezogen wird, wenn der Kopfsprechhörer nicht mit dem Verstärker verbunden ist.

22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Parameter ein Widerstandswert zwischen einem ersten Leiter (391) und einem zweiten Leiter (396) ist, wobei der erste und der zweite Leiter mit dem Telefonsystem verbunden sind, und

bei dem Schritt der Änderung des Parameters in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Widerstandswert zwischen dem ersten Leiter und dem zweiten Leiter als Reaktion auf das Ausgangssignal geändert wird.

23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß

ein Kabel (151), das mehrere Leiter (156, 166) enthält, den Kopfsprechhörer (146) mit dem Verstärker (100) verbindet, und

der Schritt der Erfassung, ob der Verstärker von dem Kopfsprechhörer getrennt wird, den Schritt der Ermittlung enthält, ob sich ein durch mindestens einen der Leiter fließender Strom, ein Widerstandswert zwischen den Leitern oder eine Spannung an mindestens einem der Leiter als Ergebnis der Trennung des Kopfsprechhörers von dem Verstärker ändert.

24. Verfahren nach Ansprüche 19 bis 23, bei dem das automatische Anmelde/Abmeldesystem in dem Telefonsystem darüber hinaus eine Änderung des Parameters erfaßt, die auftritt, wenn das periphere Gerät erneut mit dem Telefonsystem verbunden wird, wobei das Verfahren den Schritt der Erfassung, ob der Kopfsprechhörer erneut mit dem Verstärker verbunden wird, enthält, und weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß

der Schritt der Erfassung, ob der Kopfsprechhörer erneut mit dem Verstärker verbunden wird, den Schritt der Erzeugung eines zusätzlichen Ausgangssignals enthält, wenn der Kopfsprechhörer erneut verbunden wird, und

das Verfähren darüber hinaus den Schritt der Änderung des Parameters als Reaktion auf das zusätzliche Ausgangssignal in einer solchen Weise enthält, daß das erneute Verbinden des Verstärkers mit dem Telefonsystem emuliert wird, auch wenn der Verstärker nicht getrennt worden ist.