DE602005001352T2 - Verfahren zum Testen einer Teilnehmerleitungsschnittstelle, welche eine Hybridschaltung enthält, und entsprechende Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Testen einer Teilnehmerleitungsschnittstelle, welche eine Hybridschaltung enthält, und entsprechende Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Testen von Telefonleitungsschnittstellen, vor allem diejenigen, welche eine Widerstandsschaltung, insbesondere des Hybrid-Typs, umfassen, um verschiedene Aufgaben wie die Stromversorgung der Telefonleitung und die Begrenzung des Rufstroms auszuführen. Sie betrifft auch eine Leitungsschnittstelle zur Umsetzung dieses Verfahrens.
  • Das Dokument US 6.219.417 beschreibt eine Schnittstelle einer analogen Telefonleitung, die eine Hybrid-Widerstandsschaltung und einen Signalprozessor umfasst, wobei dieser Prozessor außerdem dazu genutzt wird, um Tests insbesondere während des Sendens eines Rufsignals auf der Telefonleitung durchzuführen. Es beschreibt jedoch keinen Test, der es ermöglichen würde, sich der Integrität der Hybrid-Widerstandsschaltung zu vergewissern.
  • Das Dokument EP 0.808.053 beschreibt eine Schnittstelle einer analogen Telefonleitung, die eine Hybrid-Widerstandsschaltung und einen Signalprozessor umfasst, wobei dieser Signalprozessor außerdem zur Durchführung von Tests genutzt wird. Es beschreibt, wie die Schnittstelle während der Tests an der Schnittstelle von der Telefonleitung ohne Verwendung von Relais getrennt wird. Es beschreibt einen Test, der es ermöglicht, sich der Integrität der Hybrid-Widerstandsschaltung zu vergewissern. Der Signalprozessor liefert an einen Codec ein Testsignal in digitaler Form mit einer Frequenz von 1 kHz. Das Testsignal wird vom Codec in ein analoges Signal umgewandelt und anschließend in die Hybrid-Widerstandsschaltung eingespeist. Das von der Hybridschaltung reflektierte Signal wird vom Empfangsverstärker des Telefonsignals verstärkt, danach wird seine Amplitude vom Signalprozessor gemessen. Es hängt von der auf jeder der Adern der Telefonleitung vorhandenen Last und dem Zustand der Hybrid-Widerstandsschaltung ab. Wenn diese einen Widerstand umfasst, zu dem die Verbindung unterbrochen ist, dann hat das reflektierte Signal eine größere Amplitude als ein festgelegter Schwellenwert, und der Signalprozessor löst einen Alarm aus. Der Nachteil des Testverfahrens liegt darin, dass es nur auf eine Schnittstelle anwendbar ist, die einen Signalprozessor umfasst. Nun erhöht aber ein solcher Prozessor erheblich die Kosten einer Telefonleitungsschnittstelle.
  • In 1 ist eine klassische Leistungsschnittstelle dargestellt, die dazu bestimmt ist, über eine Telefonleitung 101 an einen Basis-Telefonapparat angeschlossen zu werden, das heißt, der auf einer gewöhnlichen Analogleitung arbeitet, im Gegensatz zu den neuen Systemen wie beispielsweise ISDN oder ADSL. Die Leitungen und Organe, die dazu bestimmt sind, die Sprachsignale zwischen dieser Schnittstelle und der Wählvermittlungsstelle zu übertragen und zu empfangen, sind bekannt und sind zur Vereinfachung der Figur nicht dargestellt worden und auch deshalb, weil sie an der Erfindung nicht beteiligt sind.
  • Die Telefonleitung ist auf der Eingangsseite der Leitungsschnittstelle mit einer Schutzvorrichtung gegen Überspannungen 102 eines bekannten Typs verbunden. Diese Vorrichtung 102 ist mit einem Leitungstestrelais 103 verbunden. Dieses Relais ermöglicht, die Leitungsschnittstelle von der Telefonleitung zu trennen, um diese mit einem Leitungstestbus 104 zu verbinden.
  • Ein zweites Schnittstellentestrelais 105 ermöglicht, die Funktionsweise der Leitungsschnittstelle, vor allem die Abheben/Auflegen-Funktion und insbesondere die Integrität der Hybrid-Widerstandsschaltung 107 zu testen, indem der Eingang der Schaltung 107 abgetrennt wird, um ihn mit einem Schnittstellentestbus 106 zu verbinden. Außerhalb dieser Testzeiträume verbindet dieses Relais 105 folglich vom Relais 103 aus die Leitung mit dem Eingang der Hybridschaltung 107.
  • Diese Hybridschaltung 107, deren detaillierte Struktur weiter unten beschrieben werden wird, ist über ein Rufrelais 108 entweder mit einer Speiseschaltung 109 oder mit einer Rufschaltung 111 verbunden. In diesem Darstellungsbeispiel ist diese Schaltung 109 mit den beiden Schaltkreisen dieses Relais verbunden und entspricht für den einen dem (–)-Pol der Speisung Vbat und für den anderen dem (+)-Pol dieser Speisung. In bekannter Weise ist jedoch der (–)-Pol die heiße Stelle, und der (+)-Pol ist mit der allgemeinen Masse 110 verbunden.
  • Die Betätigungen dieser verschiedenen Relais sind bekannt und werden daher nicht in der Figur dargestellt.
  • Der Ausgang der Hybridschaltung 107 ist mit einer Schaltung 112 zur Erkennung des Abhebens oder des Auflegens des mit der Leitungsschnittstelle verbundenen Telefonapparats verbunden. Eine Spannung Vcc, die über eine Verbindung 114 an die Hybridschaltung 107 angelegt wird, ermöglicht, eine Polarisation zu erhalten, die zum Betrieb dieser Schaltung 112 dient. Wenn das Abheben erkannt wird, sendet die Schaltung 112 ein logisches Signal auf einer Ausgangsverbindung 113. Bei der Erkennung des Auflegens sendet sie ein dazu komplementäres logisches Signal.
  • Die Verwendung eines Testrelais 105 zum Testen der Hybridschaltung 107 zieht Kosten nach sich, die umso höher sind, je mehr Relais und ebenso viele Leitungsschnittstellen und somit Telefonapparate vorhanden sind, die von dem System bedient werden.
  • Zur Senkung dieser Kosten, indem diese Testrelais weggelassen werden, schlägt die Erfindung ein Testverfahren vor, das weder dieses Testrelais 105 noch einen Signalprozessor benötigt. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass es zum Testen der Widerstandsschaltung daraus besteht:
    • – die Schnittstelle von der Telefonleitung zu trennen;
    • – das Rufsignal anzulegen;
    • – und dieses logische Signal zu analysieren, welches, wenn die Widerstandsschaltung defekt ist, aus einer Folge von 1en und 0en mit der Frequenz der Wechselspannungskomponente des Rufsignals besteht.
  • Die Erfindung schlägt gleichfalls eine Wählvermittlungsstelle vor, die dazu bestimmt ist, mit einer Schnittstelle einer analogen Telefonleitung verbunden zu werden und die einen Steuerungsrechner für diese Leitungsschnittstelle umfasst, wobei diese Leitungsschnittstelle umfasst:
    • – eine Widerstandsschaltung, die dazu bestimmt ist, die Schnittstelle mit einer analogen Telefonleitung zu koppeln;
    • – zwischen die Widerstandsschaltung und die Telefonleitung geschaltete Vorrichtungen, mit deren Hilfe die Schnittstelle von der Telefonleitung getrennt werden kann;
    • – Vorrichtungen, mit deren Hilfe ein Rufsignal mit einer niederfrequenten Wechselspannungskomponente an die Schnittstelle angelegt werden kann;
    • – und eine Abheben/Auflegen-Erkennungsschaltung, die ein logisches Abheben/Auflegen-Signal liefert;
    dadurch gekennzeichnet, dass, um das Testen der Hybrid-Widerstandsschaltung zu ermöglichen, der Rechner so programmiert ist, dass er die Vorrichtungen steuert, mit deren Hilfe die Schnittstelle von der Telefonleitung getrennt werden kann, sowie die Vorrichtungen, mit deren Hilfe ein Rufsignal an die Schnittstelle angelegt werden kann;
    und dass er so programmiert ist, dass er erkennt, ob das logische Signal aus einer Folge von 1en und 0en mit der Frequenz der Wechselspannungskomponente des Rufsignals zusammengesetzt ist.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung klar ersichtlich werden, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erfolgt, welche darstellen:
  • 1 den vereinfachten Schaltplan einer bekannten Leitungsschnittstelle;
  • 2 den gemäß der Erfindung abgeänderten Schaltplan von 2; und
  • 3 den Schaltplan der in dem gestrichelten Rahmen 115 von 2 enthaltenen Organe.
  • In 2 ist eine Leitungsschnittstelle dargestellt, mit deren Hilfe das Verfahren gemäß der Erfindung umgesetzt werden kann. Man stellt fest, dass sich diese Leitungsschnittstelle nicht wesentlich von der in 1 dargestellten unterscheidet, mit Ausnahme des Funktionstestrelais 105, das hier weggefallen ist.
  • Anhand des detaillierteren Schaltplans der in dem gestrichelten Rahmen 115 enthaltenen Organe, der in 3 dargestellt ist, kann die Funktionsweise des Verfahrens gemäß der Erfindung erklärt werden.
  • Die Hybridschaltung 107 speist das Relais 103 und somit die Telefonleitung über zwei Strombegrenzungswiderstände RA 201 und RB 211, die ihrerseits vom Rufrelais 108 gespeist werden. Zur Vereinfachung der Zeichnung wurde die Speiseschaltung 109 nicht dargestellt.
  • Eine Brücke, die gebildet wird aus zwei Widerständen RB1A 202 und RB2B 212, die in Reihe zwischen dem Eingang von RA und dem Ausgang von RB geschaltet sind, sowie zwei Widerständen RB2A 203 und RB1B 213, die in Reihe zwischen dem Ausgang von RA und dem Eingang von RB geschaltet sind, ermöglicht, die Richtung des Polarisationsstroms zu bestimmen, die in bekannter Weise den abgehobenen oder aufgelegten Zustand des mit der Leitungsschnittstelle verbundenen Telefonapparats angibt. Hierfür sind die Mittelpunkte der beiden Zweige der Brücke mit den Eingängen (+) und (–) eines Komparators verbunden, der das wesentliche Organ der Abheben-Erkennungsschaltung 112 bildet, deren Ausgang 113 eine Spannung Vs liefert. Diese Spannung kippt zwischen 0 und X Volt hin und her, wenn die Eingangsspannung Ve des Komparators ihre Richtung ändert, was, je nach Sachlage, dem Senden eines logischen Signals 1 oder 0 entspricht. Außerdem verbindet ein erster Polarisationswiderstand RAb 204 eine Versorgungsquelle Vcc mit dem Mittelpunkt der Widerstände RB2A und RB1B, und ein zweiter Polarisationswiderstand RBb 214 verbindet den Mittelpunkt der Widerstände RB1A und RB2B mit Masse. Dies ermöglicht, die Spannung Ve auf einen Mindestwert festzulegen, damit der Komparator 112 keine Instabilität aufweist.
  • Damit das Gesamtsystem korrekt arbeitet, erfüllen die Werte der verschiedenen Widerstände die folgenden Relationen: RA = RB << RAb = RBb << RB1A = RB1B = RB2A = RB2B
  • Um die Leitungsschnittstelle und insbesondere ihre Hybridschaltung zu testen, schlägt die Erfindung vor, die Schnittstelle von Leitung durch das Relais 103 zu trennen und danach an sie über das Relais 108 von einem Rufsignalgenerator 205 aus ein Rufsignal anzulegen. Dieser Vorgang erfolgt durch einfache Programmierung des Steuerungsrechners der Wählvermittlungsstelle, mit der die Leitungsschnittstelle verbunden ist.
  • Das angelegte Rufsignal ist vorzugsweise ein Signal, das in bekannter Weise eine Gleichspannungskomponente von –52 V umfasst, der eine niederfrequente Wechselspannungskomponente von 80 Veff überlagert ist.
  • Wenn die Widerstände der Hybridschaltung auf ihrem Nennwert sind, erzeugt die niederfrequente Wechselspannungskomponente am Eingang der Schaltung 112 nur eine Restwechselspannung mit schwacher Amplitude in der Größenordnung von einigen mV. Diese Komponente ist deutlich kleiner als der Wert der Polarisationsspannung Ve, wodurch es nicht möglich ist, den in der Schaltung 112 enthaltenen Komparator zum Kippen zu bringen.
  • Wenn dagegen ein beliebiger der Widerstände RB1A, RB2A, RB1B oder RB2B der Hybridschaltung 107 eine Fehlerhaftigkeit aufweist, sei dies eine Unterbrechung, ein Kurzschluss oder eine bedeutende Abweichung seines Wertes, überschreitet der Wert der Ve überlagerten Wechselspannungskomponente den Wert dieser Anfangspolarisationsspannung, was zu einem Hin- und Herkippen des Komparators der Schaltung 112 mit der Frequenz der Wechselspannungskomponente des Rufsignals führt. Die Schaltung 112 sendet folglich ein logisches Signal, das aus einer Folge von 1en und 0en mit der Frequenz dieser Wechselspannungskomponente besteht und das die Erkennung einer solchen Fehlerhaftigkeit anzeigt. Bezüglich der Widerstände RA und RB ermöglicht dieses System auch die Erkennung einer Unterbrechung oder einer sehr starken Erhöhung ihrer Werte.
  • Dieses logische Signal ist vollkommen verschieden von dem Signal, das einem Vorgang des Abhebens oder Auflegens entspricht, welches, wenn es aufgebaut ist, ein stabiles Signal ohne Übergang ist. Der Steuerungsrechner der Wählvermittlungsstelle, mit dem die Leitungsschnittstelle verbunden ist, kann folglich sehr leicht durch Erkennen dieser Folge feststellen, dass die Hybridschaltung dieser Leitungsschnittstelle defekt ist. Diese Erkennung erfolgt auch hier durch einfache Programmierung dieses Rechners.
  • Die Erfindung ermöglicht somit, für jede Leitungsschnittstelle auf das Testrelais 105 sowie auf den Bus und seine dazugehörige Elektronik zu verzichten und im Gegenzug lediglich einige Programmierzeilen in das Programm des Rechners der Wählvermittlungsstelle hinzuzufügen, mit der alle Leitungsschnittstellen verbunden sind.
  • Die Erfindung ist auch auf Leitungsschnittstellen anwendbar, in denen die Relais durch Halbleiterschaltkreise ersetzt sind.

Claims (2)

  1. Testverfahren für die Schnittstelle einer analogen Telefonleitung, wobei diese Schnittstelle umfasst: – eine Widerstandsschaltung (107), die dazu bestimmt ist, die Schnittstelle mit einer analogen Telefonleitung (101) zu koppeln; – zwischen die Widerstandsschaltung (107) und die Telefonleitung (101) geschaltete Vorrichtungen (103), mit deren Hilfe die Schnittstelle von der Telefonleitung getrennt werden kann; – Vorrichtungen (108), mit deren Hilfe ein Rufsignal (205) mit einer niederfrequenten Wechselspannungskomponente an die Schnittstelle angelegt werden kann; – und eine Abheben/Auflegen-Erkennungsschaltung (112), die ein logisches Abheben/Auflegen-Signal (Vs) liefert; dadurch gekennzeichnet, dass es zum Testen der Widerstandsschaltung (107) darin besteht: – die Schnittstelle von der Telefonleitung zu trennen; – das Rufsignal anzulegen; – und das logische Signal zu analysieren, welches, wenn die Widerstandsschaltung (107) defekt ist, aus einer Folge von 1en und 0en mit der Frequenz der Wechselspannungskomponente des Rufsignals besteht.
  2. Wählvermittlungsstelle, dafür bestimmt, mit der Schnittstelle einer analogen Telefonleitung verbunden zu werden, und umfassend einen Steuerungsrechner dieser Leitungsschnittstelle, wobei diese Leitungsschnittstelle umfasst: – eine Widerstandsschaltung (107), die dazu bestimmt ist, die Schnittstelle mit einer analogen Telefonleitung (101) zu koppeln; – zwischen die Widerstandsschaltung (107) und die Telefonleitung geschaltete Vorrichtungen (103), mit deren Hilfe die Schnittstelle von der Telefonleitung (101) getrennt werden kann; – Vorrichtungen (108), mit deren Hilfe ein Rufsignal (205) mit einer niederfrequenten Wechselspannungskomponente an die Schnittstelle angelegt werden kann; – und eine Abheben/Auflegen-Erkennungsschaltung (112), die ein logisches Abheben/Auflegen-Signal (Vs) liefert; dadurch gekennzeichnet, dass, um das Testen der Hybrid-Widerstandsschaltung (107) zu ermöglichen, der Rechner so programmiert ist, dass er die Vorrichtungen (103) steuert, mit deren Hilfe die Schnittstelle von der Telefonleitung getrennt werden kann, sowie die Vorrichtungen (108), mit deren Hilfe ein Rufsignal (205) an die Schnittstelle angelegt werden kann; und dass er so programmiert ist, dass er erkennt, ob das logische Signal aus einer Folge von 1en und 0en mit der Frequenz der Wechselspannungskomponente des Rufsignals zusammengesetzt ist.
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