DE69300691T2 - Verfahren zur Herstellung von Etoposidphosphat und Zwischenprodukte davon. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Etoposidphosphat und Zwischenprodukte davon.

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    • C07H17/04Heterocyclic radicals containing only oxygen as ring hetero atoms
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Description

    Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Etoposidphosphat und seiner Zwischenprodukte.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Etoposidphosphat ist eine nützliche Verbindung mit Antitumorwirkung, die hinsichtlich der Wasserlöslichkeit verglichen mit Etoposid verbessert ist. Verfahren zu seiner Herstellung wurden in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 192793/1988 und dem US-Patent Nr. 4904768 beschrieben. Das in dem US-Patent Nr. 4904768 beschriebene Verfahren umfaßt die direkte Umsetzung des Etoposides mit Phosphoroxychlorid oder einem Alkyl- oder Arylchlorphosphat, und daher entsteht durch die Reaktion einer solchen Phosphorverbindung mit den Hydroxylgruppen des Saccharidanteils eine große Menge von Nebenprodukten zusätzlich zu der Zielverbindung, worin die Phosphorverbindung an der 4-Position des Etoposides gebunden ist. Daher muß die durch das Verfahren erhaltene Reaktionsmischung einer spezifischen Behandlung wie der Säulenchromatographie unterworfen werden, um die Nebenprodukte zu entfernen. Auf der anderen Seite verwendet das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 192793/1988 offenbarte Verfahren ein Etoposid, worin die Hydroxylgruppen des saccharidanteils blockiert sind, und dadurch werden nur wenig Nebenprodukte gebildet. Das Verfahren beinhaltet jedoch die Verwendung von Essigsäure und Zink bei der Entfernung der Blockierung des Saccharidanteils, erfordert die Isolierung des Ziel-Etoposidphosphates durch Gefriergetrocknung und ist daher bei der Durchführung als Massenproduktion problematisch.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Etoposidphosphates, dargestellt durch die Formel (1):
  • das umfaßt: Befreien einer Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (2):
  • worin R und R' gleich oder verschieden voneinander sein können, und jeweils eine Gruppe der Formel -COCHmX(3-m) darstellen (worin X ein Halogenatom darstellt, und m eine ganze Zahl 0 bis 2 ist), von den R- und R'-Gruppen in Gegenwart eines Amins oder eines Aminsalzes, und Verbindungen der allgemeinen Formel (2) und Verbindungen der allgemeinen Formel (3):
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist charakterisiert durch die Verwendung einer Halogenacetylgruppe als Schutzgruppe für den Saccharidanteil und die Durchführung der Eliminierung der Gruppe in Gegenwart eines Amins, insbesondere eines tertiären Amines, wodurch es die Herstellung des Etoposidphosphates in höherer Ausbeute als im Stand der Technik ermöglicht und folglich für die industrielle Massenproduktion geeignet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den allgemeinen Formeln (2) und (3) werden R und R' jeweils unter den Monohalogenacetyl-, Dihalogenacetyl- und Trihalogenacetylgruppen (im folgenden allgemein als "Halogenacetylgruppe" abgekürzt) ausgewählt. Das Halogenatom wie es im Hinblick auf X in den R- und R'-Gruppen definiert ist, schließt Fluor-, Chlor-, Brom- und Jodatome ein.
  • Im folgenden wird das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung genauer beschrieben.
  • Eine durch die allgemeine Formel (2) dargestellte Verbindung wird von den Halogenacetylgruppen befreit, die die Hydroxylgruppen des Saccharidanteils blockieren, durch die Solvolyse in einem Lösungsmittel, das ausgewählt wird aus Alkoholen, wie Methanol und Ethanol, halogenierten Kohlenwasserstoffen, wie Methylenchlorid und Chloroform und Ethern, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, oder einer Mischung von zwei oder mehr derselben in Gegenwart eines geeigneten Amins oder Aminsalzes. Das Amin kann irgendein (C&sub1;-C&sub5;)Alkylamin sein, das ausgewählt wird unter den primären Aminen, wie Monomethylamin und Monoethylamin, den sekundären Aminen, wie Dimethylamin, Diethylamin und Ethylmethylamin und den tertiären Aminen wie Trimethylamin und Triethylamin und den aromatischen Aminen, die aus Anilin, Diethylphenylamin usw. ausgewählt werden. Die Verwendung eines Tertiär(C&sub1;-C&sub5;)alkylamins, z. B. Triethylamin ist aufgrund seiner langsamen Epimerisierung vorteilhaft. Das Aminsalz kann das Salz eines primären, sekundären, tertiären oder aromatischen Amins mit einer organischen Säure wie Essigsäure sein. Die Solvolyse schließt die Hydrolyse, Alkoholyse, Ammonolyse und Aminolyse ein. Das in der Solvolyse verwendete Reagenz schließt Wasser, die obigen Alkohole, Ammoniak und die obigen primären und sekundären Amine ein. Wenn ein tertiäres Amin oder ein Aminsalz verwendet wird, ist es bevorzugt, daß das zu verwendende Lösungsmittel ein Alkohol wie Methanol oder Ethanol oder eine Mischung eines Alkohols mit einem anderen Lösungsmittel ist. Wenn ein Amin verwendet wird, kann die Eliminierung der Halogenacetylgruppe leicht bei 0 bis 70ºC, bevorzugt bei 0 bis 30ºC durchgeführt werden, und die Menge des zu verwendenden Amines beträgt 0,2 bis 15 Äquivalente, bevorzugt 1 bis 3 Äquivalente, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (2), während wenn ein Aminsalz verwendet wird, die Eliminierung leicht bei 20 bis 70ºC, bevorzugt bei 30 bis 50ºC durchgeführt wird und die Menge des zu verwendenden Salzes 1 bis 15 Äquivalente, bevorzugt 3 bis 10 Äquivalente, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen Formel (2), beträgt. Die Reaktion ist in ungefähr 1 bis 6 Stunden abgeschlossen.
  • Nach Abschluß der Reaktion wird die Reaktionsmischung mit Halogenwasserstoff/Tetrahydrofuran neutralisiert und eingeengt, gefolgt durch das Ersetzen des Lösungsmittels durch Tetrahydrofuran. Die resultierende Mischung wird filtriert, um das gebildete Aminhydrochlorid zu entfernen. Das Filtrat wird konzentriert, gefolgt von der Zugabe von n-Hexan. Die erhaltene Mischung wird abgekühlt, um das gewünschte Etoposidphosphat zu ergeben.
  • Die in der vorliegenden Erfindung als Ausgangsmaterial zu verwendende Verbindung der allgemeinen Formel (2) kann wie folgt hergestellt werden.
  • Die 4'-Position von 4'-Demethylepipodophyllotoxin wird mit einer Gruppe blockiert, die leicht durch katalytische Reduktion unter Verwendung eines Palladiumkatalysators oder ähnlichem entfernbar ist, z. B. eine substituierte oder unsubstituierte Benzyloxycarbonylgruppe. Beispiele der substituierten Benzyloxycarbonylgruppen schließen ein: p-Methoxybenzyloxycarbonyl-, p-Nitrobenzyloxycarbonyl- und p-Chlorbenzyloxycarbonylgruppen. Das so blockierte 4'-Demethylepipodophyllotoxin wird mit β-D- 2,3-Di-O-halogenacetyl-4,6-O-ethylidenglucopyranose in Gegenwart von Bortrifluorid-Etherkomplex in konventioneller Weise gekuppelt.
  • Die in der obigen Kupplungsreaktion zu verwendende β-D-2,3- Di-O-halogenacetyl-4,6-O-ethylidenglucopyranose kann durch das in den US-Patenten Nrn. 4757138 oder 4564675 offenbarte Verfahren herstellt werden.
  • Nach Abschluß der Kupplungsreaktion wird das erhaltene Produkt in Gegenwart eines Palladiumkatalysators hydriert, um die 4'-Schutzgruppe zu entfernen, wodurch ein 4'-Demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-halogenacetyl-4,6-O-ethylidenglucosid erhalten wird. Diese Verbindung wird weiter mit Phosphoroxychlorid in einem aprotischen Lösungsmittel umgesetzt, wie Tetrahydrofuran, Dioxan, Aceton, Acetonitril, Chloroform, Methylenchlorid oder 1,2-Dichlorethen in Gegenwart einer geeigneten Base, um ein durch die obige allgemeine Formel (3) dargestelltes 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-halogenacetyl-4,6-O-ethylidenglucosid zu erhalten. Die in diesem Schritt zu verwendende Base ist ein tertiäres Amin, Pyridin oder ähnliches, das mit dem Produkt nicht reagiert.
  • Die Reaktionsmischung oder die isolierte Verbindung der allgemeinen Formel (3) wird der Hydrolyse der Dichlorphosphorylgruppe in Wasser in Gegenwart einer geeigneten Base unter neutralen oder sauren Bedingungen unterworfen, wodurch ein durch die allgemeine Formel (2) dargestelltes 4'-O-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-halogenacetyl-4,6-O- ethylidenglucosid erhalten wird. Die in der Hydrolyse zu verwendende Base ist ein tertiäres Amin oder ein aromatisches Amin wie Pyridin, das mit der Verbindung der allgemeinen Formel (3) nicht reagiert. Die Halogenacetylgruppen, die die Hydroxylgruppen des Saccharidanteils blockieren, sind unter den obigen Hydrolysebedingungen für die Dichlorphosphorylgruppe stabil. Nach Abschluß der Hydrolyse wird der pH der Reaktionsmischung auf 1,0 bis 2,5 eingestellt, um die Verbindung der allgemeinen Formel (2) aus der wäßrigen in die organische Phase zu extrahieren. Diese organische Phase wird eingeengt, gefolgt von der Zugabe von n-Hexan. Somit wird die Verbindung der allgemeinen Formel (2) isoliert.
  • Beispiel 1 (1) Synthese von 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid
  • 22,03 g (27,18 mmol) 4'-Demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3- di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid wurde in 190 ml Tetrahydrofuran gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf -15ºC abgekühlt. 8,34 g (54,4 mmol) Phosphoroxychlorid wurden zu der resultierenden Lösung getropft, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 8,25 g (81,5 mmol) Triethylamin.
  • Die erhaltene Mischung wurde bei -10 bis -15ºC umgesetzt und filtriert, um das gebildete Triethylaminhydrochlorid zu entfernen. Das Filtrat wurde auf 60 g eingeengt, gefolgt von der Zugabe von 500 ml Isopropylether. Die erhaltene Mischung wurde abgekühlt, um Kristalle auszufällen. Die Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen, um 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'- demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O- ethlidenglycosid zu ergeben.
  • Trockengewicht des Produktes: 24,45 g (Ausbeute: 97 %) 200 MHz 1H NMR (DMSOd-6) δ
  • 1.21 (d, 3H), 2.85-3.10 (m, 2H), 3.59 (s, 6H), 3.41-3.84 (m, 3H), 4.19 (m, 2H), 4.32 (m, 1H), 4.53 (d, 1H), 4.79 (q, 1H),4.98 (m, 2H), 5.30 (d 1H), 5.54 (t, 1H), 6.01 (s, 1H), 6.05 (s, 1H), 6.19 (s, 2H), 6.54 (s, 1H), 6.66 (s, 1H), 6.99 (s, 1H), 7.01 (s, 1H)
  • MS (FAB), m/e, 927 (M+H)
  • (2) Synthese des 4'-O-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin- β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosids
  • 24,4 g (26,37 mmol) 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethlidenglycosid wurde zu 400 ml Wasser gegeben. 12,28 g Pyridin wurden in die Mischung bei 0 bis 5 ºC getropft, um die Hydrolyse durchzuführen. Nach Abschluß der Hydrolyse wurden 180 ml Chloroform zur Reaktionsmischung gegeben und der pH der resultierenden Mischung mit 6N Salzsäure auf 2 eingestellt, um das Produkt mit dem Chloroform zu extrahieren.
  • Die Chloroformphase wurde mit 120 ml einer gesättigten wäßrigen Lösung eines gewöhnlichen Salzes gewaschen und eingeengt, gefolgt von der Zugabe von 360 ml n-Hexan. Folglich wurde 4'-O-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di- O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid erhalten.
  • Trockengewicht des Produktes: 22,99 g (Ausbeute: 97,9 %)
  • 200 MHz 1H NMR (DMSOd-6) δ
  • 1.21 (d, 3H), 2.83-3.10 (m, 2H), 3.57 (s, 6H), 3.48-3.85 (m, 3H), 4.18 (m, 2H), 4.33 (m, 1H), 4.51 (d, 1H), 4.78 (q, 1H), 4.98 (m, 2H), 5.27 (d, 1H), 5.54 (t, 1H), 6.00 (s, 1H), 6.04 (s, 1H), 6.16 (s, 2H), 6.54 (s, 1H), 6.63 (s, 1H), 6.94 (s, 1H), 7.01 (s, 1H)
  • MS (FAB), m/e, 891 (M+H)
  • (3) Synthese des Etoposidphosphates (der Formel (1))
  • 22,99 g (25,82 mmol) 4'-O-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid wurde in 150 ml Methanol gelöst, und die erhaltene Lösung wurde auf 5 bis 10ºC abgekühlt, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 5,22 g (51,64 mmol) Triethylamin.
  • Die erhaltene Mischung wurde bei 10ºC umgesetzt. Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung neutralisiert und mit Chlorwasserstoff/Tetrahydrofuran auf pH 2,5-3,0 eingestellt. Die resultierende Lösung wurde zur Trockene eingeengt und Tetrahydrofuran wurde zu dem Rückstand gegeben, um den Austausch des Lösungsmittels durchzuführen. Die erhaltene Tetrahydrofuranlösung wurde mit Chlorwasserstoff/Tetrahydrofuran auf pH 1,0 eingestellt, um das Triethylaminhydrochlorid auszufällen. Das Triethylaminhydrochlorid wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde eingeengt, gefolgt von der Zugabe von 200 ml n-Hexan. Die erhaltene Mischung wurde gerührt und die überstehende Flüssigkeit wurde entfernt, gefolgt von der Zugabe von 200 ml n-Hexan. Dieses Verfahren wurde mehrere Male wiederholt, um das Etoposidphosphat als Festkörper zu ergeben, das durch Filtration aufgefangen wurde.
  • Trockengewicht des Produktes: 11,22 g (Ausbeute: 65 %) (Ausbeute basierend auf dem in Schritt (1) verwendeten Ausgangsmaterial: 61,7 %)
  • 200 MHz 1H NMR (DMSOd-6) δ
  • 1.25 (d, 3H), 2.80-3.00 (m, 1H), 3.61 (s, 6H), 3.02-3.56 (m, 6d), 4.04 (dd, 1H), 4.24 (d, 2H), 4.55-4.59 (m, 2H), 4.72 (q, 1H), 4.95 (d, 1H), 5.23 (br, 2H), 6.03 (s, 2H), 6.23 (s, 2H), 6.53 (s, 1H), 7.01 (s, 1H)
  • MS (FAB), m/e, 669 (M+H)
  • Beispiel 2 (1) Synthese des 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosids
  • 9,5 g (11,72 mmol) 4'-Demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3- di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid wurde in 80 ml Tetrahydrofuran gelöst, und die erhaltene Lösung wurde auf -5ºC abgekühlt. 3,6 g (35,6 mmol) Triethylamin wurden zu der resultierenden Lösung gegeben, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 3,6 g (23,5 mmol) von Phosphoroxychlorid. Die erhaltene Mischung wurde bei -5 bis -15 C umgesetzt.
  • (2) Synthese des 4'-O-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin- β-D-2, 3-Di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosids
  • Die obige Reaktionsmischung, die das 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl- 4,6-O-ethylidenglycosid enthielt, wurde zu 225 ml Wasser gegeben. 5,8 g Pyridin wurden in die erhaltene Mischung bei 25 ºC getropft, um die Hydrolyse durchzuführen. Nach Abschluß der Hydrolyse wurden 85 ml Methylenchlorid zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde dann mit 6N Salzsäure auf pH 1 eingestellt, um ein Reaktionsprodukt mit Methylenchlorid zu extrahieren. Die Methylenchloridphase wurde auf 30 ml eingeengt.
  • (3) Synthese des Etoposidphosphates (der Formel (1))
  • 65 ml Methanol wurden zu dem oben erhaltenen Konzentrat, das das 4'-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di- O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid enthielt, gegeben, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 2,37 g (23,4 mmol) Triethylamin bei Raumtemperatur.
  • Die oben erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden umgesetzt. Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung neutralisiert und mit Salzsäure/Tetrahydrofuran auf pH 3 eingestellt. Die resultierende Lösung wurde zur Trockene eingeengt und Tetrahydrofuran wurde zu dem Rückstand gegeben, um den Austausch des Lösungsmittels durchzuführen. Die erhaltene Tetrahydrofuranlösung wurde mit Salzsäure/Tetrahydrofuran auf pH 0,5 eingestellt, um das gebildete Triethylaminhydrochlorid auszufällen. Das Triethylaminhydrochlorid wurde abfiltriert, und das Filtrat wurde eingeengt, gefolgt von der Zugabe von 200 ml n-Hexan. Die obige Mischung wurde gerührt, und die überstehende Flüssigkeit wurde entfernt, gefolgt von der Zugabe von 200 ml n-Hexan. Dieses Verfahren wurde mehrere Male wiederholt, um das Etoposidphosphat als Festkörper zu ergeben, das durch Filtration gewonnen wurde.
  • Trockengewicht des Produktes: 5,36 g (Ausbeute bezogen auf das im Schritt (1) verwendete Ausgangsmaterial: 68,4 %)
  • Picro-Isomergehalt in der Reaktionsmischung: 0,6 %.
  • Beispiel 3 (1) Synthese des 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosids
  • 9,5 g (11,72 mmol) des 4'-Demethylepipodopyllotoxin-β-D- 2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid wurde in 80 ml Tetrahydrofuran gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf -5ºC abgekühlt. 3,6 g (35,6 mmol) Triethylamin wurde zur resultierenden Lösung gegeben, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 3,6 g (23,5 mmol) Phosphoroxychlorid. Die erhaltene Mischung wurde bei -5 bis -15ºC umgesetzt.
  • (2) Synthese des 4'-O-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin- β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosids
  • Die oben erhaltene Reaktionsmischung, die das 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid enthielt, wurde zu 225 ml Wasser gegeben. 5,3 g Pyridin wurden in die oben erhaltene Mischung bei 25ºC getropft, um die Hydrolyse durchzuführen. Nach Abschluß der Hydrolyse wurden 85 ml Methylenchlorid zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde dann mit 6N Salzsäure auf pH 1 eingestellt, um ein Reaktionsprodukt mit Methylenchlorid zu extrahieren. Die Methylenchloridphase wurde auf 35 ml eingeengt.
  • (3) Synthese des Etoposidphosphates (der Formel (1))
  • 65 ml Methanol wurde zu dem resultierenden Konzentrat gegeben, das das 4'-O-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin- β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid enthielt, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 1,71 g (23,4 mmol) Diethylamin bei Raumtemperatur.
  • Die erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden umgesetzt. Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung neutralisiert und mit Salzsäure/Tetrahydrofuran auf pH 3 eingestellt. Die resultierende Lösung wurde zur Trockene eingeengt und Tetrahydrofuran wurde zu dem Rückstand gegeben, um den Austausch des Lösungsmittels durchzuführen. Die erhaltene Tetrahydrofuranlösung wurde mit Salzsäure/Tetrahydrofuran auf pH 1,0 eingestellt, um das gebildete Diethylaminhydrochlorid auszufällen. Dieses Diethylaminhydrochlorid wurde abfiltriert und das Filtrat eingeengt, gefolgt von der Zugabe von 200 ml n-Hexan. Die erhaltene Mischung wurde gerührt, und die überstehende Lösung wurde entfernt, gefolgt von der Zugabe von 200 ml n-Hexan. Dieses Verfahren wurde mehrere Male wiederholt, um das Etoposidphosphat als Festkörper zu ergeben, der durch Filtration gewonnen wurde.
  • Trockengewicht des Produktes: 4,98 g (Ausbeute bezogen auf das im Schritt (1) verwendete Ausgangsmaterial: 63,5 %)
  • Picro-Isomergehalt in der Mischung: 3,3 %
  • Beispiel 4 (1) Synthese des 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosids
  • 9,5 g (11,72 mmol) des 4'-Demethylepipodophyllotoxin-β-D- 2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosids wurden in 80 ml Tetrahydrofuran gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf -5ºC abgekühlt. 3,6 g (35,6 mmol) Triethylamin wurden zur resultierenden Lösung gegeben, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 3,6 g (23,5 mmol) Phosphoroxychlorid. Die erhaltene Mischung wurde bei -5 bis -15 ºC umgesetzt.
  • (2) Synthese des 4'-O-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin- β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosids
  • Die oben erhaltene Reaktionsmischung, die das 4'-O-Dichlorphosphoryl-4'-demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid enthielt, wurde zu 225 ml Wasser gegeben. 5,8 g Pyridin wurde in die erhaltene Mischung bei 25ºC getropft, um die Hydrolyse durchzuführen. Nach Abschluß der Hydrolyse wurde 85 ml Methylenchlorid zur Reaktionsmischung gegeben, und die Mischung wurde dann mit 6N Salzsäure auf pH 1 eingestellt, um das Reaktionsprodukt mit Methylenchlorid zu extrahieren. Die Methylenchloridphase wurde auf 25 ml eingeengt.
  • (3) Synthese des Etoposidphosphates (der Formel (1))
  • 65 ml Methanol wurden zu dem resultierenden Konzentrat gegeben, das das 4'-O-Phosphono-4'-demethylepipodophyllotoxin- β-D-2,3-di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid enthielt, gefolgt von der tropfenweisen Zugabe von 1,39 g (23,5 mmol) Isopropylamin bei Raumtemperatur.
  • Die erhaltene Mischung wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden umgesetzt. Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung neutralisiert und mit Chlorwasserstoff/Tetrahydrofuran auf pH 3 eingestellt. Die resultierende Lösung wurde zur Trockene eingeengt, und Tetrahydrofuran wurde zu dem Rückstand gegeben, um den Lösungsmittelaustausch durchzuführen. Die erhaltene Tetrahydrofuranlösung wurde mit Salzsäure/Tetrahydrofuran auf pH 0,6 eingestellt, um das gebildete Isopropylaminhydrochlorid auszufällen. Dieses Isopropylaminhydrochlorid wurde abfiltriert und das Filtrat eingeengt, gefolgt von der Zugabe von 200 ml n-Hexan. Die erhaltene Mischung wurde gerührt, und die überstehende Lösung wurde entfernt, gefolgt von der Zugabe von 200 ml n-Hexan. Dieses Verfahren wurde mehrere Male wiederholt, um das Etoposidphosphat als Festkörper zu ergeben, das durch Filtration gewonnen wurde.
  • Trockengewicht des Produktes: 4,33 g (Ausbeute bezogen auf das im Schritt (1) erhaltene Rohmaterial: 55,3 %)
  • Picro-Isomergehalt in der Reaktionsmischung: 2,5 %
  • Referenzbeispiel
  • Synthese von 4'-Demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O- dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid
  • (1) Synthese von 4'-O-Benzyloxycarbonyl-4'-demethylepipodophyllotoxin
  • 22,6 (55 mmol) 4'-Demethylepipodophyllotoxin wurde zu 220 ml Methylenchlorid gegeben. Die erhaltene Mischung wurde auf 0 ºC abgekühlt, gefolgt von der Zugabe von 7,35 g (72,6 mmol) Triethylamin und 11,25 g (66 mmol) Benzyloxycarbonylchlorid. Die erhaltene Mischung wurde bei 0 bis 5ºC für 2 Stunden umgesetzt. Nach Abschluß der Reaktion wurde die Methylenchloridphase mit Wasser gewaschen und eingeengt. 40 ml Aceton wurden zu dem erhaltenen Konzentrat gegeben, um eine Lösung zu bilden. 350 ml Methanol wurde zu der Lösung gegeben, um 4'-O-Benzyloxycarbonyl-4'-demethylepipodophyllotoxin auszufällen, das abfiltriert und getrocknet wurde.
  • Trockengewicht des Produktes: 22,05 g (Ausbeute: 75,1 %)
  • (2) Synthese des 4'-Demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-di-O- dichloracetyl-4, 6-O-ethylidenglycosids
  • 17,0 g (31,8 mmol) 4'-O-Benzyloxycarbonyl-4'-demethylepipodophyllotoxin und 17,65 g (41,2 mmol) β-D-2,3-Di-O- dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycopyranose wurden in 240 ml Methylenchlorid gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf -20ºC abgekühlt und 6,77 g (47,7 mmol) Bortrifluoridetherat wurde zu der Lösung gegeben, um die Kupplungsreaktion durchzuführen. Nach Abschluß der Reaktion wurde 58,5 g (57,2 mmol) Pyridin zur Reaktionsmischung gegeben. Die erhaltene Lösung wurde nacheinander mit verdünnter Salzsäure, einer wäßrige Lösung von Natriumhydrogencarbonat und Wasser gewaschen, und die Methylenchloridphase wurde eingeengt. 100 ml Aceton wurden zu dem Konzentrat gegeben, um eine Lösung zu bilden, gefolgt von der Zugabe von 1,6 g Palladiummohr. Wasserstoff wurde in die erhaltene Reaktionsmischung eingeführt, um die Debenzyloxycarbonylierung durchzuführen. Nach Abschluß der Reaktion wurde die Reaktionsmischung filtriert, um den Katalysator zu entfernen, und das Filtrat wurde eingeengt. 130 ml Isopropylether wurden zu dem Konzentrat gegeben, um das 4'-Demethylepipodophyllotoxin-β-D-2,3-Di-O-dichloracetyl-4,6-O-ethylidenglycosid als Kristalle zu fällen. Diese Kristalle wurden durch Filtration gewonnen und getrocknet.
  • Trockengewicht des Produktes: 22,03 g (Ausbeute: 85,5 %)

Claims (21)

1. Verfahren zur Herstellung eines Etoposidphosphates, dargestellt durch die Formel (1):
das umfaßt: Befreien einer Verbindung, dargestellt durch die allgemeine Formel (2):
worin R und R' gleich oder verschieden voneinander sein können, und jeweils eine Gruppe der Formel -COCHmX(3-m) darstellen (worin X ein Halogenatom darstellt, und m eine ganze Zahl 0 bis 2 ist), von den R- und R'-Gruppen in Gegenwart eines Amins oder eines Aminsalzes.
2. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin das Halogenatom ein Chloratom ist.
3. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin R und R' jeweils eine Dichloracetylgruppe sind.
4. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin das Amin ein tertiäres Amin ist.
5. Herstellungsverfahren nach Anspruch 4, worin das tertiäre Amin Tri(C&sub1;-C&sub5;)alkylamin ist.
6. Herstellungsverfahren nach Anspruch 4, worin das tertiäre Amin Triethylamin ist.
7. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin die Menge des verwendeten Ainins 0,2 bis 15 Äquivalente, bezogen auf die durch die allgemeine Formel (2) dargestellte Verbindung, beträgt.
8. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin die Menge des verwendeten Amines 1 bis 3 Äquivalente, bezogen auf die durch die allgemeine Formel (2) dargestellte Verbindung, beträgt.
9. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin die Reaktion bei 0 bis 70ºC durchgeführt wird.
10. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin die Reaktion bei 0 bis 30ºC durchgeführt wird.
11. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin die Reaktion in einem Lösungsmittel durchgeführt wird.
12. Herstellungsverfahren nach Anspruch 11, worin das Lösungsmittel ein Alkohol ist.
13. Herstellungsverfahren nach Anspruch 12, worin der Alkohol ein primärer Alkohol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen ist.
14. Verbindung der allgemeinen Formel (2):
worin R und R' gleich oder verschieden voneinander sein können, und jeweils eine Gruppe der Formel -COCHmX(3-m) darstellen (worin X ein Halogenatom darstellt, und m eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist).
15. Verbindung der allgemeinen Formel (3):
worin R und R' gleich oder verschieden voneinander sein können, und jeweils eine Gruppe der Formel -COCHmX(3-m) darstellen (worin X ein Halogenatom darstellt, und m eine ganze Zahl von 0 bis 2 ist).
16. Verbindung nach Anspruch 14 oder 15, worin das Halogenatom ein Chloratom ist.
17. Verbindung nach Anspruch 14 oder 15, worin R und R' jeweils eine Dichloracetylgruppe darstellen.
18. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin die Menge des verwendeten Äminsalzes 1 bis 15 Äquivalente, bezogen auf die Verbindung der Formel (2), beträgt.
19. Herstellungsverfahren nach Anspruch 1, worin die Menge des verwendeten Aminsalzes 3 bis 10 Äquivalente, bezogen auf die Verbindung der Formel (2), beträgt.
20. Herstellungsverfahren nach Anspruch 18 oder 19, worin die Reaktion bei 20 bis 70ºC durchgeführt wird.
21. Herstellungsverfahren nach Anspruch 18 oder 19, worin die Reaktion bei 30 bis 50ºC durchgeführt wird.
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