DE692745C - Magnetsystem fuer elektrodynamische Lautsprecher - Google Patents

Magnetsystem fuer elektrodynamische Lautsprecher

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DE692745C
DE692745C DE1935S0118551 DES0118551D DE692745C DE 692745 C DE692745 C DE 692745C DE 1935S0118551 DE1935S0118551 DE 1935S0118551 DE S0118551 D DES0118551 D DE S0118551D DE 692745 C DE692745 C DE 692745C
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DE
Germany
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voice coil
magnet system
windings
ring
magnet
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Expired
Application number
DE1935S0118551
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Schaaf
Friedrich Ulrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE692745C publication Critical patent/DE692745C/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/045Mounting
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/025Magnetic circuit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Magnetsystem für elektrodynamische Lautsprecher Die Erfindung bezieht sich auf Magnetsysteme. für elektrodynamische Lautsprecher mit zwei gegensinnig zueinander erregten Magnetwicklungen und einem vom Wechselstrom durchflossenen Leitergebilde, z. B. einer Schwingspule, welches gleichachsig zu den genannten Wicklungen und in dem gemeinsamen magnetischen Pfad angeordnet ist, in welchem sich die Spulenflüsse der beiden Magnetwicklungen ergänzen: Bei einer bekannten Anordnung dieser Art besteht das Magnetgestell aus zwei Platten, zwischen denen sich drei in einer Ebene liegende Schenkel erstrecken. In die beiden äußeren Schenkel ist ein gemeinsamer Ringpol eingeschaltet. Dieser ist mit einem mitt-. leren Stück des mittleren Schenkels oder einer auf diesem angeordneten Ringscheibe unter Belassung eines Luftspaltes für die Schwingspule als Gegenpol zugeordriet. Auf dem mittleren Schenkel zu beiden Seiten der` als Pol wirkenden Stelle ist je eine Erregerspute angeordnet, welche beide durch den Ringluftspalt einen Fl,uß gleicher Richtung schicken.
  • Bei dieser Anordnung kann sich ein starker Streufluß aüsbilden, wodurch naturgemäß der Wirkungsgrad eines solchen Systems stark herabgesetzt wird. Zur Vermeidung dieses Mangels sind nach der Erfindung idie ringartigen Erregerwicklungen @in einem gleichartig gestalteten Magnetkern eingeschlossen und in einem derartigen Abstand voneinander angeordnet, daß der Quersehhitt des zwischen ihren Stirnflächen liegenden-gemeinsamen magnetischen Pfades nahezu vollständig von der mit einem Schallstrahler, z. B. einer .Membran, verbundenen Schwingspule ausgefüllt ist.
  • Für die Unterbringung,der beiden Erregerwicklungen können gemäß der Erfindung zweckmäßig in dem ringförmigen Magnetkern zwei ringkanalartige Aussparungen angeordnet sein, welche in der Achsrichtung des Kernes hintereinanderliegen. Zwischen diesen liegt der Ringkanal für die Aufnahme der Schwingspule.
  • Für den Antrieb des Schallstrahlers können sich aus dem Ringspalt von der Schwingspule in der Achsrichtung des Systems durch den Magnetkern und gegebenenfalls durch die Erregerwicklungen nach der Membran Verbindungsstreben erstrecken.
  • Ein vorteilhafter Aufbau zur Bildung der Kanäle für die Erregerwicklungen und des R.ingluftspaltes für die Schwingspule wird erreicht -durch Anwendung eines Ringteiles von E-förmigem . Querschnitt und eines zylindermantelförmigen Kernteils, der die .Aussparungen für die Erregerwicklungen abschließt und mit ,dem mittleren Schenkel des Ringteiles unmittelbar den Ringspalt zur Aufnahme .der Schwingspule bildet.
  • Wird hierbei der Mittelschenkel des E-för-Tnigen Querschnittes unmittelbar entsprechend der gewünschten Weite des Luftspaltes für die Schwingspule kürzer bemessen als die äußeren Schenkel, so braucht der zylinderförmige Teil nur eine reine Zylindermantelfläche aufzuweisen und erhält also einen einfachen Aufbau. Der mittlere Schenkel des E-förmigen Querschnittes kann ferner zweckmäßig breiter als die äußeren Schenkel bemessen werden.
  • Ausführungsbeispiele für die Anwendung der Erfindung zeigt die Zeichnung.
  • Fig. i veranschaulicht nochmals grundsätzlich eine erfindungsgemäße Anordnung: i ist ein Ringkern aus weichem Eisen, ider in der Achsrichtunghintereinanderangeordnete ringkanalartige Aussparungen 2 und 3 zur Aufnähme der Erregerwicklungen d: und 5 aufweist. Zwischen beiden Aussparungen erstreckt sich der Ringspalt 6, der die vom Sprechwechselstrom durchflossene Wicklung 7 aufnimmt. An dieser Sprechwicklung, die auf einem Spulenkörper geringer Wandstärke angeordnet sein kann, sind Verbindungsstreben 8 angebracht, die durch Aussparungen 9 im Magnetkern nach außen geführt sind und mit der Membran, z. B. einem Konus, in Verbindung stehen können. Diese Streben können auch gleichzeitig zur Stromführung zwischen der Schwingspule ausgenutzt werden. Wie die Figur erkennen läßt, wird von den Verbindungsstreben auch die Erregerwicklung q., z. B: bei ioy durchsetzt.
  • Wie oben bereits erwähnt wurde, sind die beiden Blas Feld erzeugenden Wicklungen entgegengesetzt erregt, was in :der Figur durch die Pfeile i i und 12 angedeutet ist. Auf diese Weise entsteht zwischen den beiden Spulen im Magnetkern ein Feldverlauf gleicher Richtung und hoher Dichte. Es ist verständlich, d'aß bei der gezeigten Ausführung dem Feld keine Gelegenheit zur Ausbildung von Streukraftlinien gegeben ist, so daß etwa die ganze für die Erregung aufgewendete Energie zur Erzeugung einer genügend hohen Feldstärke im Luftspalt 6 aufgewendet und somit ein hoher Wirkungsgrad der neuen Anordnung erzielt wird.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen verschiedene Aufbauformen der Ringkernanordnung. Bei dieser Ausführung besteht der Magnetkern aus einem ringförmigen Teil i3 von E-förmigem (uerschnitt, so daß in ihm zwei Aussparungen id. und 15 zur Unterbringung der Erregerwicklungen 16 und 17 gebildet werden. Nachaußen werden die Aussparungen :durch einen übergeschobenen Zylindermantel 18 aus weichem Eisen abgeschlossen. Wie die Figur zeigt, ist der mittlere Schenkel des E-förmigen Querschnittes etwas kürzer als die beiden äußeren bemessen, so daß zwischen ihm und dem Zylindermantelteil bei rein zylindrischer Gestaltung der inneren Mantelfläche desselben ein Ringspalt zur Aufnahme der Sprechspule 21 entsteht. Im Kernteil 13 und zweckmäßig auch. in .der Erregerwicklung 16 sind die Aussparurigen i9 und 2o angeordnet, durch die die Verstrebungen zwischen der Sprechspule und einer konischen Membran 22 hindurchgeführt sind. Diese Verstrebungen können, wie bereits erwähnt, gleichzeitig als Stromzuführungen zur Schwingspule ausgenutzt werden. Für die Stromzuführungen zu den Erregerwicklungen werden zweckmäßig im Kern 13 -Kanäle angeordnet.
  • Nach Fig. 3 sind die Aussparungen 23 und 2.4 für die Erregerwicklungen 3o am Kernteil 25 nicht nach außen, sondern nach innen gerichtet. Der 7,ylindermantelteil 26 aus magnetisierharem Material, welcher den Abschluß der Aussparungen bildet, ist in diesem Fall in den Ringteil 25 eingeführt. Zwischen dem mittleren Schenkel des E-förmigen Querschnittesund dem Mante126verbleibtwiederum ein Ringspalt 27 zur Aufnahme .der Schwingspule 2$, die über die Verstrebungen 29 mit einer Membran in Verbindung stehen kann. Für die Durchführung der Verstrebungen durch den Magnetkern 25 und die Erregerwicklung 30 sind auch hier Aussparungen 32 vorgesehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetsystem für elektrodyn.arnische Lautsprecher mit zwei zueinander gegensinnig erregten Magnetwicklungen und einem gleichachsig dazu angebrachten; vom Wechselstrom .durchflossenen Leitergebilde, z. B. einer Schwingspule, die im gemeinsamen magnetischen Pfad der sich dort ergänzenden Spulenflüsse beider Magnetwicklungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß,die ringartigen Erregerwicklungen in einem gleichartig gestalteten Magnetkern eingeschlossen und in einem derartigen Abstand zueinander angeordnet sind, daß der Querschnitt des zwischen ihren Stirnflächen liegenden gemeinsamen magnetischen Pfades nahezu vollständig von der mit einem Schall-Strahler, z. B. einer Membran, verbundenen Schwingspule ausgefüllt ist.
  2. 2. Magnetsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Erregerwicklungen im ringförmigen Magnetlizern in seiner Achsrichtung hintereinander zwei ringkanalartige Aussparungen angeordnet sind, zwischen denen ° ein Ringspalt für die Schwingspule verläuft.
  3. 3. Magnetsystem nach Anspruch z, gekennzeichnet durch vom Ringspalt ahsgehende, in der Achsrichtung durch den Magnetkern und gegebenenfalls durch die Erregerwicklungen verlaufende Aussparungen für Verbindungsstreben zwischen der Schwingspule und einer Membran. q..
  4. Magnetsystem nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringteil von E-förmigeln Querschnitt mit einem zylindermantelförmigen Kernteil über seine äußeren Schenkel abgeschlossene Aussparungen für die Aufnahme der Erregerwicklungen und über seinen mittleren Schenkel, vorzugsweise durch kürzere Bemessung desselben, den Ringspalt zur Aufnahme der Schwingspule bildet.
  5. 5. Magnetsystem nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Verbindungsstreben zwischen Schwingspule und Schallstrahler als Speiseleitungen für die Schwingspule benutzt sind.
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