DE692622C - essen Waende von einer Stahlspundwand umschlossen sind - Google Patents

essen Waende von einer Stahlspundwand umschlossen sind

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DE692622C
DE692622C DE1937M0138195 DEM0138195D DE692622C DE 692622 C DE692622 C DE 692622C DE 1937M0138195 DE1937M0138195 DE 1937M0138195 DE M0138195 D DEM0138195 D DE M0138195D DE 692622 C DE692622 C DE 692622C
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DE1937M0138195
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Inventor
Anton Mueller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D27/00Foundations as substructures
    • E02D27/30Foundations made with permanent use of sheet pile bulkheads, walls of planks, or sheet piling boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Im Grundwasser liegendes Bauwerk aus Eisenheton, dessen Wände von einer Stahlspundwand umschlossen sind Die Erfindung betrifft ein im Grundwasser liegendes Bauwerk aus Eisenbeton, dessen Wände von einer Stahlspundwand umschlossen sind.
  • Derartige- Bauwerke wurden bisher in der Regel so ausgeführt, daß die Eisenbetonwände nach dem Aushub der Baugrube unmittelbar gegen eine vorher gerammte Umschließungsspundwand betoniert wurden. Die Eisenbetonwände wurden dabei so bemessen, daß sie ohne Berücksichtigung der Stahlspundwand alle aus dem Erd- und Wasserdruck sich ergebenden Belastungen aufnehmen konnten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Bauweise zu verbessern und durch bewußtes Heranziehen der Stahlspundwand als tragendes Glied eine günstigere Baustoffausnutzung zu erzielen.. Die Erfindung besteht darin, daß die Stahlspundwand in einem Abstand von den Eisenbetonwänden angeordnet und in Höhe der Bauwerkssohle und von Queraussteifungen auf dem Bauwerk aufgelagert ist und daß die zwischen den Bauwerkswänden und der -Stahlspundwand vorhandenen Hohlräume mit dem Gründwasser in Verbindung stehen.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Eisenbetonwände nur Wasserdruck und die Stahlspundwände nur Erddruck erhalten. Im Gegensatz zu der bisherigen Bauweise -werden also die Stahlspundwände als tragende Bauteile voll mitausgenutzt. Da die Spundwand im Abstande von den Bauwerkswänden angeordnet ist und auf besonderen Lagern ruht, werden klare statische Verhältnisse. geschaffen, -so daß trotz der verschiedenen Baustoffe Eisenbeton und Stahl Rissebildungen infolge der verschiedenen Durchbiegungen der genannten Baustoffe nicht zu erwarten sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Mit 2 ist eine Stahlspundwand bezeichnet, die die Wände eines Eisenbetönbauwerks umschließt. Die Stahlspundwand 2 ist mittels Rippen 5 auf der Wand 3 im Abstand von dieser gelagert, so daß ein Hohlraum i entsteht. Dieser Hohlraum ist für das Grundwasser zugänglich, und zwar durch Durchbrechungen, die sich in der Spundwand befinden. Infolgedessen erhält die Stahlspundwand keinen Wasserdruck. Die Rippen 5 zur Auflagerung der Stahlspundwand liegen in der Höhe der Bauwerkssohle oder von Queraussteifungen q.; so daß die Auflagerkräfte der Stahlspundwand aufgenommen werden können. Die Dichtung 6 kann auf der Außenseite der Eisenbetonwände angebracht werden und befindet sich dann in dem Hohlraum i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Im Grundwasser liegendes Bauwerk aus Eisenbeton, dessen Wände von einer Stahlspundwand umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlspundwand in einem Abstand von den Eisenbetonwänden angeordnet und in Höhe der Bauwerkssohle und von Queraussteifungen auf dem Bauwerk aufgelagert ist und daß die zwischen den Bauwerkswänden und der Spundwand vorhandenen Hohlräume mit dem Grundwasser in Verbindung stehen.
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