DE6925574U - Schutzhelm mit zurueckziehbarem schirm und deckel fuer letzteren - Google Patents

Schutzhelm mit zurueckziehbarem schirm und deckel fuer letzteren

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DE6925574U
DE6925574U DE19696925574 DE6925574U DE6925574U DE 6925574 U DE6925574 U DE 6925574U DE 19696925574 DE19696925574 DE 19696925574 DE 6925574 U DE6925574 U DE 6925574U DE 6925574 U DE6925574 U DE 6925574U
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    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/18Face protection devices
    • A42B3/22Visors
    • A42B3/228Visors for military or aviation applications

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

27ο Juni 1969 7433
GENIEX COHPQRAIION
Caγbondale, Pennsylvania, V« Ste. Ac
Die Erfindung betrifft Schutzhelme mit Augenschilden» die zwischen einer Schutzstellung vor den Augen des Tragers und einer zurückgezogenen Stellung oberhalb der Stirn des Trägers beweglich sind« Im besonderen ist die Erfindung auf Helme ge* richtet, bei denen ein Schirmsohutzdeckel vorgesehen ist» der sich über den vorderen Teil des Helmes erstreckt und eine Tasche zur Aufnahme des Schirms in der zurückgezogenen Stellung bildet. Ein besonderes wichtiges Merkmal der Erfindung be· steht darin, dafi die Helme mit zwei zurückziehbaren Schirmen versehen sind, die in Abstand voneinander und konzentrisch zueinander vor dem Helm zur wahlweisen Bewegung vor die Augen des Trägers angeordnet sind, wobei ein Schutzdeckel vor beiden Augenschilden vorgesehen ist. Bei verschiedenen bekannten Formen, von Schutzhelmen, deren Helmsohale ein transparentes Augenschild bzw» ein Schirm zum Schutz der Augen des Trägers zugeordnet ist, ist der, Schirm am Helm derart gelagert, dafi er
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DR.-ING. WALTER ABITZ München, fe
Patentanwälte Pienzenauerstraße 28
Telefon 483225 und 486415 §
Telegramme: Chemindus München
Schutzhelm mit zurüokziehbarem Schirm und Deckel für letzteren
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zwischen einer Augenschutzsteilung, in welcher er vor den Augen angeordnet ist, und einer zurückgezogenen Stellung benachbart dem vorderen Teil der Schale oberhalb der Augen des Trägers beweglich ist. Diese Bauformen besitzen gewöhnlich auch einen Schirmdeckel zum Schutz des Schirmes gegen Verkratzen oder eine andere Beschädigung in seiner zurückgezogenen Stellung« Die herkömmlichen Arten von Schirmdeckeln sind' auf der Schale angeordnet und erstrecken sich quer zum vorderen Teil der Schale in Abstand von dieser, so daß sie eine Tasche zur Aufnahme des Schirms begrenzen, wobei sich die Unterkante des Deckels im wesentlichen in der Höhe der Vorderkante des Helms erstreckt (doh. so, daß die Unterkanten des Deckels und des Helms im wesentlichen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen, wenn der Helm auf den Kopf des Trägers sitzt) und sich von diesem in Abstand nach vorne befindet.
Es wurde bereits vorgeschlagen, bei einem Helm der vorangehend beschriebenen allgemeinen Art zwei Schirme vorzusehen, die gesondert zwischen einer Augenschutzstellung und einer zurückgezogenen Stellung beweglich sind und (beispielsweise) verschiedene Lichtdurchläesigkeitseigenechaften haben, damit der Träger einen klaren oder gefärbten Schirm je nach den Beleuchtungsbedingungen wählen kann. In der zurückgezogenen Stellung befinden sich die beiden Schirme in konzentrischer Anordnung zueinander über dem vorderen Teil der Helmechale und der Schirmdeckel muß einen ausreichend weiten Abstand von der Schale nach vorn haben, um eine Tasche zu erhalten, die zur Aufnahme beider Schirme groß genug ist.
Besonders im Falle von Helmen mit zwei zurückziehbaren Schirmen^ bei welchen der Schirmdeckel mit einem beträchtlichen Abstand von der Vorderkante des Helms nach vorne ragt, läßt sich feststellen, daß der Schirmdeckel das Gesichtsfeld des Trägers in
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der Aufwärtsrichtung wesentlich beschränkto Diese Beschrankung oder Begrenzung des Gesichtsfelds des Trägers kann eine ernste Gefahr bedeuten, beispielsweise wenn ein Helm von einem Flugzeugführer getragen wird, da sie den Piloten daran hindern kann» Objekte, beispielsweise ein anderes eich von einer grösseren Höhe annäherndes Flugzeugs wahrzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schutzhelmes, der einen zurückziehbaren Schirm und einen Deckel besitzt, der einen Schutz für den Schirm in dessen zurückgezogener Stellung bildet, welcher Schutz dem durch die herkömmlichen Schirmdeckel vergleichbar ist, jedoch das Gesichtsfeld des Trägers nicht behindert oder beschrankt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Schutzhelm mit einem starren Mantel, der zur Aufnahme des Kopfes eines Tragers bemessen ist und eine gekrümmte Vorderkante aufweist; die so angeordnet ist, daß sie sich vor und oberhalb der Augen des Tragers streckt, mindestens einem Schirm zum Schutz der Augen des Tragers, Mitteln, die an der Schale zur Lagerung des Schirms für eine geführte Gleitbewegung zwischen einer zurückgezogenen Stellung benachbart dem vorderen Teil der Schale oberhalb der Augen des Tragers und einer Augenschutzstellung vor den Augen des Tragers befestigt sind, und einem starren Deckel, der fest an der Schale angebracht ist und sich über dem vorderen Teil der Schale in Abstand von dieser .zur Bildung einer Tasche zwischen dem Deckel und der Schale erstreckt, um den"Schirm in seiner zurückgezogenen Stellung aufzunehmen, welcher Deckel eine gekrümmte Unterkante aufweist, die sich von der Vorderkante des Helms im Abstand nach vorne befindet, und deren Krümmung angepaßt ist, wobei der Deckel und der Schirm von der Vorderkante des Helms ausreichend nach oben versetzt sind, damit sie sich oberhalb einer Blickrichtung des Tragers befinden, die sich durch die Helmvorderkante erstreckt,
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wenn sich der Helm auf «dem Kopf des Trägers befindet·
Bei der beschriebenen Baufora gibt wie bei den herkömmlichen Helmen der Schirmdeckel einen wirksamen Schutz für den Schirm gegen Verkratzen oder andere Beschädigungen in seiner zurückgezogenen Stellung· Infolge der angegebenen nach oben versetzten Anordnung der Unterkante des Schirmdeckels mit.bezug auf die Vorderkante der Helmechale (welches Lageverhältnis von Schalenkante und Deckelkarde ein besonderes Merkmal der Erfindung bildet) ist jedoch das obere Gesichtsfeld des Träger» in keiner Weise durch den Schirmdeckel beschränkt» wie wenn der Schirmdeckel nicht vorhanden wäre. Eine zurückgezogene Stellung des Schirms« bei welcher sich der Schirm voll oberhalb der vorerwähnten Blickrichtung befindet» trägt weiter zu der gewünschter Freiheit der Aufwärtssicht des Trägers bei·
Die Vermeidung der Behinderung der Sicht nach oben durch den Schirmdeckel wird bei der Erfindung unabhängig davon erzielt» wie weit nach vorne der Deckel Abstand vom Hei» hat» so lange das angegebene Lageverhältnis zwischen der Deckelkante und der Helmschalenkante vorgesehen ist» d.h; so lange die Unter^ " kante des Deckels sich oberhalb der Blickrichtung befindet» J·..·*■; die sich vom Auge des Trägers durch die Vorderkante der Helm- .- schale erstreckt. Erfindungegemässe Helme können daher zwei '/' konzentrisch angeordnete» voneinander in Abstand befindliche .. Schirme aufweisen» die (in der zurückgezogenen Stellung) durch ;■■■ einen Deckel geschützt sind» der sich vor beiden Schirmen er- v -1" * streckt» ohne das Gesichtsfeld des Trägers zu beeinträchtigen·
Es wurde festgestellt» daA ein geeigneter Winkelbereich für dijs J$l4tCkrichtung» welche das erfindungsgtemäese Lageverhältnis des Randes der Schale und des Deckels bzw. der Abdeckung» d.h« relativ zur waagrechten Blickrichtung des Träger·, bestimmt» diejenige ist» die sich ujfc etwa 25° zur. Horizontalen nach eben
erstreckt. Mit anderen Worten, die Linie, welche die Unterkante des Deckels bzw. der Abdeckung und die Vorderkante der Schale verbindet, ist vorzugsweise mit einen Winkel von mindestens etwa 25° nach oben von der Horizontalen gerichtet, wenn sich der Helm auf dem Kopf des Trägers befindet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigent
Fig. 1 eine Ansicht von der Seite im Aufriß einer besonderen Form eines erfindungsgemflssen Halms;
Figo 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Helms und
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt des in Fig. 1 gezeigten Helms auf dem Kopf eines Trägers.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in der gezeigten Form auf einen Helm 10 mit einer starren Schale 11 angewendet, die im wesentlichen in Anpassung an den Kopf eines Trägers geformt ist und auf den Kopf des Trägers durch eine herkömmliche Form einer inneren Auskleidung 12 aufgesetzt werden kann, die im Inneren der Schale befestigt ist. Wie ersichtlich, ist die Schale im wesentlichen kugelartig und weist sich naeh unten erstreckende Seitenteile If auf, die die Ohren des Trägers bedecken, und eine Vorderkante IS, welche in einer im wesentlichen waagrechten Ebene gekrümmt ist (wenn sich die Schale auf dem Kopf des Trägere befindet), so daß sie sich in der Höhe der Augenbrauen des Trägers erstreckt, d.h. vor den und oberhalb der Augen. Die Kante der Schale kann von einem Wulst 16 aus
-Sr
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elastischem Material bedeckt sein, um den Träger gegen eine Berührung mt einer scharfen Schalenkante zu schützen»
Am vorderen Teil der Schale sind auf deren entgegengesetzten Seiten zwei starre bogenförmige Führungen 17 je mit einem Nutenpaar 17a und 17b befestigt, die sich vorwärts und rückwärts erstrecken und zur Mittellinie der Schale offen sind. Für den Helm sind zwei Augenschilde oder -Schirme 18 und 19 vorgesehen, von denen jeder zwischen einer Augenschutzstellung, in welcher er sich vor den Augen des Trägere befindet, und einer zurückgezogenen Stellung bewegt werden kann, in welcher er sich oberhalb des vorderen Teils der Schale 11 befindet· Längs jeder Seitenkante jedes der Schirme ist ein nicht gezeigter Wulst befestigt, wobei die Wulste des Schirmes 18 an den Innennuten 17a der Führungen 17 aufgenommen werden und die Wulste des Schirmes 19 von den Aussennuten 17b der Führungen, so daß die Wulste längs dieser Nuten gleiten, wenn die Schirme zwischen ihrer Schutzstellung und ihrer zurückgezogenen Stellung bewegt werden. Die Führungen 17 bilden daher Mittel zur Lagerung der Schirme zur geführten Gleitbewegung zwischen der zurückgezogenen und der Schutzstellung.
Die in der beschriebenen Weise angeordneten Schirme sind wahlweise in die Augenschutzstellung beweglich, so daß der eine oder der andere vor den Augen des Trägers angeordnet werden kann oder beide in der -zurückgezogenen Stellung oberhalb der Augen angeordnet werden können. Diese Schirme können z.B. verschiedene Lichtdurchlässigkeitseigenschaften (der eine gefärbt und der andere klar) zur Verwendung unter verschiedenen Beleuchtungsbedingungen haben. Die Schirme befinden eich in Abstand voneinander und konzentrisch zueinander und zur Schale 11 und sind in Anpassung an die Krümmung der Schale gekrümmte
Ein starrer Deckel bzw. eine starre Abdeckung 20 aus Kunststoff
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od. dgl· ist an seinen entgegengesetzten Seitenkanten mit .'
Hilfe von Sehrauhen 22 an den Führungen 17 befestigt und
in Anpassung an die gekrümmte Form des vorderen Teils der ;
Schale 11 gekrümmt und erstreckt sich über den vorderen Teil
der Schale, um mit dieser eine Tasche 24 zu begrenzen» in- ; nerhalb welcher die beiden Schirme 18 und 19 in ihrer zurückgezogenen Stellung aufgenommen «erden. Der Deekel bzw. die
Abdeckung 20» die zum Schutz der Schirme gegenVerkratzen und ;
andere Beschädigungen in deren zurückgezogenen Stellung dient» \ befindet sieh von der Schale in einem Abstand nach vorne» der zur Aufnahme beider Schirme mit Spiel ausreicht. An seinem hinteren" Ende ist der Deckel nach innen in Kontakt mit * \ der Schale gekrümmt» wie bei 25 angegeben· An seinen hinteren Rand kann der Deckel mit Offnungen 26 zur Entlüftung der Tasche 24 versehen sein.
Der Schirm IS ist mittels eines Gliedes 27 mit einem Betatigungsknopf 28 verbunden» der in einem Gehluse 29 angeordnet ist, welches an der einen Seite der Schale 11 vom Deekel 20 nach rückwärts befestigt ist. Der Knopf 28 ist lange eines Schlitzes 30 is Gehäuse 29» welcher sich ist wesentliches in der Vorwärts- undRückwfirtsrichtung des Reimes erstreckt» beweglich» um die Verlagerung des Schirmes 19 zwiahen der Schutz-Stellung und der zurückgezogenen Stellung zu bewirken» und kann mit einer geeigneten» nicht gezeigten Rastenanordnung in Eingriff kommen» die in Gehäuse 29 vorgesehen ist» um den Schirm 19 in einer von mehreren gewählten Stellungen innerhalb der Begrenzungen seiner Bewegungsbahn zu halten. Eine ahnliche Knopf- und Gehaueeanordnung (nicht gezeigt) ist auf der anderen Seite der Helmschale 11 vorgesehen und mit dem Schirm 18 verbunden» um die Bewegung dieses Schirms zwischen der zusOelcgezogenen und der Schutzstellung zu bewirken. Der das Glied» das Gehftise und die Rastenanordnung zum
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Bewegen und sue Halten der Schirm· bilden keinen Teil der Erfindung und kennen beispielsweise von der in de» USA-Patent . (USA-Patentanmeldung .......) beschriebenen Art sein. Die schirme IB und 19 und die Führungen 17 kennen in ähnlicher Weise in wesentlichen die gleiche Ausbildung, Anordnung Funktion wie die entsprechenden Elemente nach dem Patent sein· - ·,
Der Schiradeekel 20 hat eine Unterkante 32« die sich von der Helmsehale in Abstand nach vorne befindet, so daft «ine Öffnung vorhanden ist, durch welche die Sehine 18 und 19 hindurchtreten kOnnen, wenn sie «wischen ihren Augenschutzstellungen und ihren zurückgezogenen Stellungen in der Tasche 2% bewegt werden· Diese Deckelkante 32 ist in ihrer Krümmung derjenigen der Heiakante IS angepaftt und liegt in einer Ebene, die sur Ebene der Kante IS im wesentlichen parallel ist· Jedoch ist, was ein besonderes Merkmal der Erfindung darstellt, die Unterkante 32 des Deckels von der Helmvorderkante IS ausreichend nach oben versetzt, so das sie sieh oberhalb dar Blickrichtung des Tragers befindet, die sieh durch die Schalenvorderkaute erstreckt, wenn sich der Helm auf dem Kopf des Trägers befindet. Dieses Verhältnis der Schalenkeate und der Deckeikanjt· ist insbesondere in Fig. 3 dargestellt, welche den Hein in seiner Stellung auf dem Kopf eines Trägers zeigt und in welcher die vorerwähnte Blickrichtung (die sich vom Auge des Trägers derail die Vorderkante 15 des Helms erstreckt) durch die Linie 3« dargestellt ist·
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, bildet, wenn der Helm in der schriebenen Weise angeordnet ist, die Blickrichtung 3* «inen Winkel <λ nach oben mit der Horizontalen (die durch die Linie 35 dargestellt ist·) Es ist vorzuziehen, um sicherzustellen, daß eine Behinderung der Sicht durch den Deckel 20 vermieden wird, daß die Deckelkante 32 sich oberhalb einer Linie 3%
(durch die vordere Schalenkante 15) befindet, welche einen Winkel CjL nach oben von mindestens etwa 25° zur Horizontalen bildet, wenn sich der Helm auf dem Kopf eines Trägers befindet.
Ferner ergibt sich aus Fig. 3, daß die Anordnung der unteren Deckelkante 32 in der angegebenen nach oben versetzten Lage zur Schalenvorderkante 15 zur Wirkung hat, daß der Schirmdeckel an einer Behinderung oder Beschränkung des Gesichtsfeldes des Trägers unabhängig davon gehindert wird, wie weit sich der Deckel im Abstand von der Helmschale befindet. D,h., \ da die Unterkante des Deckels oberhalb der Blickrichtung an« geordnet ist, welche die Mantelvorderkante schneidet, ist sie völlig ausserhalb des Gesichtsfeldes, das durch die Mantel- .·! vorderkante bestimmt wird«, Infolgedessen kann der Deckel aus- _ > reichend weit von der Schale nach vorne zur Aufnahme der |j beiden Schirme angeordnet werden, ohne daß das Gesichtsfeld
des Trägers beeinträchtigt wird. 4!
Die Schirmführungen 17 sind so angeordnet, und bemessen, daß j die beiden Schirme in eine Stellung zurückgezogen werden können, in welcher die Schirmunterkanten ebenso wie die Unterkante des Deckels 20 sich oberhalb der Blickrichtung 31 befinden, die sich durch die Schalenvorderkante 15 erstreckt, d.h. die beiden Schirme sind nach oben und rückwärts in eine Stellung beweglich, in welcher ihre Unterkanten oberhalb dieser Linie sindο Diese Lage der zurückgezogenen Stellung der Schirme gewährleistet nicht nur, daß die Schirme, wenn sie zurückgezogen sind, im wesentlichen völlig bedeckt und daher durch den Deckel 20 geschützt sind, sondern er gibt auch den weiteren Vorteil, daß die Schirme, wenn sie zurückgezogen sind, eich völlig ausserhalb des Gesichtsfeldes des Trägers befinden, ~ so daß der Träger die volle und unbehinderte Sicht hat, die durch die Helmkante 15 ermöglicht wird.
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Die Art der Benutzung des beschriebenen Helms dürfte eich aus dem Vorangehenden ohne weiteres ergeben. Der Helm wird auf dem Kopf des Trägers in der in Figo 3 gezeigten Weise aufgesetzt, wobei seine Lage zum Kopf im wesentlichen durch die Ausbildung und Anordnung der Auskleidung 12 bestimmt wird. Nach dem Aufsetzen wird der Helm mit der vorderen Scha*- lenkante 15 in einer im wesentlichen waagrechten Ebene vor den Augen des Trägers und oberhalb derselben liegend angeordnet und die Deckelkante 32 (ebenfalls in einer waagrechten Ebene) nach oben bis oberhalb der Blickrichtung 31 versetzt angeordnet, die einen Winkel von mindestens etwa 25° mit der Horizontalen bildet. Durch Betätigen des mit dem Schirm 19 verbundenen Knopfes 28 oder des nicht gezei&en mit dem Schirm 18 verbundenen entsprechenden Knopfes von Hand kann jeder der Schirme wahlweise» wie gewünscht, in die Augenschutzstellung vor die Augen des Trägers bewegt werden. Dieser Schirm kann nachfolgend zurückgezogen und der andere Schirm an seiner Stelle in die Schutzstelle bewegt werden, wenn sich die Beleuchtungsbedingungen verändern, oder es können beide Schirme gleichzeitig in der zurückgezogenen Stellung sein und damit vOllig au8serhalb der Blickrichtung des Trägers.Der Schirmdeckel 20 ist ständig voll, oberhalb die Gesichtsfeldes des.Trägers, 3O daß er in keiner Weise dessen Sicht behindern oder beschränken kann.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die vorangehend beschriebenen Merkmale und Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
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Claims (3)

• · · ft 7if33 27 ο Juni 1969 fm o-»-* ansprflche t
1. Schutzhelm, gekennzeichnet durch
(a) eine starre Schale (11), die zur Aufnahme des Xopfes eines Tragers bemessen ist und eine gekrümmt« Vorder· kante (IS) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie sich vor den Augen des Trflgers und oberhalb derselben erstreckt;
(b) mindestens einen Schirm (18 bzw» 19) zu» Schutz der Augen des Trägers;
(c) Elemente (17), die an der Schale zur lagerung des Schirms zur geführten Gleitbewegung zwischen einer zurückgezogenen Stellung benachbart dem vorderen Teil der Schale (11) oberhalb der Augen des Trägers und einer Äugenschutzstellung vor den Augen des ''ragers befestigt sind;
(d) einen starren Deckel (20), der an der Schale (U) befestigt ist und sich über dem vorderen Teil der Schale im Abstand von diesem zur Bildung einer Tasche (2*) zwischen dem Deckel und der Schale erstreckt, welche Tasche zur Aufnahme des Schirms in der zurückgezogenen Stellung dient, welcher Deckel eine gekrümmte Unterkante (32) im Abstand nach vorne von der Vorderkante (15) der Schale und der Krünuung derselben angepaßt besitzt; und
(e) der Deckel (20) und der Schirm von der Schalenvorderkante (15) ausreichend nach oben versetzt sind, damit sie sich oberhalb einer Blickrichtung (34) des Trägers befinden, die sich durch die Schalenvorderkante (15) erstreckt, wenn sich der Helm auf dem Kopf des Tragers befindet.
• ·
• ·
2. Hein nach Anspruch 1 «it zwei Schirmen, dadurch net, daß die Schiralagerungsttleaento (17) Mittel (17a, !Tb*} sur Lagerung der Schirm sur gesonderten geführten Gleite : bewegung swiechen einer surde?cgesogenen Stellung benachbart dem vorderen Teil der Schale oberhalb der Augen des Trägers und einer Augenschutsstellung vor den Augen des Trlgers auf· weist·
3. Helm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek
dLchnet· deft
die Blickrichtung (3%) «dt eines Winkel dl von aind etwa 25° sur waagrechten Blickrichtung des TrSgers nach oben gerichtet ist.
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