DE692527C - Waescheschleuder - Google Patents

Waescheschleuder

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Publication number
DE692527C
DE692527C DE1939K0153509 DEK0153509D DE692527C DE 692527 C DE692527 C DE 692527C DE 1939K0153509 DE1939K0153509 DE 1939K0153509 DE K0153509 D DEK0153509 D DE K0153509D DE 692527 C DE692527 C DE 692527C
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DE
Germany
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drum
centrifugal drum
support
spin
pendulum
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939K0153509
Other languages
English (en)
Inventor
Gottlieb Kiesel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GOTTLIEB KIESEL
Original Assignee
GOTTLIEB KIESEL
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Filing date
Publication date
Application filed by GOTTLIEB KIESEL filed Critical GOTTLIEB KIESEL
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wäscheschleuder Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Wäscheschleuder mit starr gelagerter Riemenscheibe, bei welcher die Schleudertrommel auf ein symmetrisches System von vier Stützpendeln nachgiebig aufgesetzt" ist, wobei diese Stützpendel die Drehbewegung übertragen.
  • Gegenüber bekannten Ausführungen hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß ein gesondertes nachgiebiges, z. B. kugelpfannenartiges Lager für die Trommel wegfällf, die Einstellung auf die Schwerachse dadurch eine freierewird, und Reibungen in der nachgiebigen Kupplung oder Welle vermieden sind.
  • Gegenüber der bekannten Ausführung - mit Schraubenfeder als Stützpendel und biegsamer Welle für die Trommel bedarf der Erfindungsgegenstand keiner zusätzlidher Schwingungsdämpfung mehr, wie sie etwa durch nachgiebige Ausführunk des Antriebslagers bekannt ist. Labile Schwingungserscheinungen der * nicht symmetrisch zu befestigenden Schraubenfeder sind durch die vier symmetrisch angeordneten Stützpendel beseitigt, 'die auch gegen Bruch unempfindlich sind, I Gegenüber einer weiterhin bekannten Ausführung mit einerGummiglocke als nachgiebigem Träger der Trommel sind die Stützpendel des Erfindungsgegenstandes starrer, ohne zusätzlicher Stützelemente zu bedürfen, und lassen durch ihre nach oben konvergierende Anoydnung auch für den unteren Teil der Trommel genügend große Ausschläge zu.
  • . Mehrere weiterhin bekannte Ausführungen verwenden ebenfalls elastisch gelagerte Pendel oder solche mit kugeligem Aufhängezapfen, jedoch als Hängependel, die nur tragen, aber keifie Drehbewegung übertrageh. Sie weisen gegenüber dem Erfindungsgegenstand den Nachteil auf, daß die Hängependel samt Antriebslager oder Motor beständig um den Aufhängepunkt schwingen oder kreisen und tote Massen mitbewegen, wodurch die freie Einstellung der Trommel behindert wird und unnötiger Kraftverbrauch undVerschleiß eintritt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Gesamtschnitt, Abb. -. eine Draufsicht auf die untere Lagerung des Vierpendelsystems. Die zum Antrieb dienende Riemenscheibe a ist fest mit der Welle b verbunden. Die Welle b dreht sich in dem Fußlager c, welches im Gegensatz zu bekannten Ausführungen sta#ir #X, in den Mantel d eingebaut ist. Die durcli#"#--lächerte Schleudertrommel e wird durch Öff-* nungen f, g in bekannterWeise beschickt und. entleert. Die Übertragung der Drehbewegung der Welle b auf die Schleudertrommel e erfolgt im Gegensatz zu bekannten Ausführungen durch ein Vierpendelsystem, auf welches die Schleudertrommel federnd nachgiebig aufgesetzt ist. Die Stützpendel h besitzen oben und unten je einen festen Bund i, der zwischen je zwei Gummiringen k eingelagert ist. Die Gummiringe k sitzen unten in Bohrungen der Riemenscheibe a, oben in Bohrungen des Bodens m der Schleudertrommel e, die hierzu entsprechend ausgebildet werden. Die Haltescheiben m halten die Gummiringe k in den Bohrungen fest gegen Herausziehen durch die Stützpendel k. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß durch diese elastische Lagerung die Stützpendel k sowohl seitlich als auch in ihrer Längsrichtung eine gewisse Bewegungsfreiheit erhalten, die durch Wahl der Abmessungen und der Gummiringe k auf das zur Größe der Schleudertrommel passende Verhältnis gebracht wird. Es ist aus der Zeichnung weiter ersichtlich, daß durch diese Bewegungsmöglichkeit der Stützpendel h die Schleudertrommel c die verschiedensten außermittigen und vor allem auch achsenkreuzenden Stellungen einnehmen kann, beispielsweise eine solche, wie sie auf der Zeichnung (Abb. i) strichpunktiert dargestellt ist. Wesentlich ist hierbei, daß die Stützpendel h nach oben konvergierend angeordnet sind, also im Boden m der Schleudeftrommel r, ziemlich nahe beieinander stehen, so daß die Bewegungen der Stützpendel h in den Gummiringen k auch bei großem Ausschlag der Schleudertrommel e verhältnismäßig klein ausfallen. Da es sich bei dem Inhalt der Schleudertrommel nicht um einen einzigen Schwerpunkt handeln kann, vielmehr mindestens in einen oberen und unteren Teil der Schleudertrommel unterschieden werden muß, ist für eine entsprechende Ausschlagsmöglichkeit zur Selbsteinstellung nach dyna-.,Mischeni Prinzip Sorge zu tragen. Durch das .1",.'-.ützpendelsystem des Erfindungsgegenstandes r dies in günstiger Weise erreicht. Auch i er untere Teil der Schleudertrommel kann sich frei einstellen und ist hierbei nicht von toten mitbewegten Massen behindert. Die konvergierende Anordnung der Stützpendel h bedeutet zugleich eine kreuzstrebenartige Ab- stützung der Schleudertrommel, so daß ein Auspendeln über das notwendige Maß mit Sicherheit vermieden wird. Selbst bei absichtlich ungleichmäßiger Beschickung der Schleudertrommel e erfolgt die Selbsteinstellung leicht und sicher. Der Lauf ist dann so ruhig, daß eine Befestigung der Wäscheschleuder überflüssig wird. Da die kritische Drehzahl ziemlich niedrig liegt, ergibt sich hier keine Notwendigkeit zu besonderen Maßnahmen. Nach erfolgter Selbsteinstellung der Schleudertrommel e findet innerhalb der Gummiringe k keine Bewegung mehr statt, vielmehr sind nur ruhende Spannungen vorhanden, so daß der Verschleiß auf das geringste Maß beschränkt ist gegenüber bekannten Ausführungen, bei denen Wechselbeanspruchungen und entsprechender Verschleiß eintreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPPUCH: Frei aufstellbare Wäscheschleuder mit selbsttätiger Schwerpunkteinstellung der Schleudertrommel durch elastisch gelagerte Stützpendel, dadurch gekennzeichnet, daß vier an sich bekannte, jedoch nach oben konvereerende und als Stützpendel wirkende Pendelstangen (h) die Drehbewegung von einer unterhalb der Schleudertrommel (e) starr gelagerten Riemehscheibe (a) auf den Boden (m) der Schleudertrommel (e) übertragen und direkt mit dem Boden (m) der Schleudertrommel (e) federnd nachgiebig verbunden sind.
DE1939K0153509 1939-02-18 1939-02-18 Waescheschleuder Expired DE692527C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126807B (de) * 1955-04-20 1962-03-29 Siemens Elektrogeraete Gmbh Trommelwelle fuer Waeschezentrifugen
DE1140877B (de) * 1955-09-30 1962-12-06 Siemens Elektrogeraete Gmbh Elastische Lagerung fuer eine Waesche-Schleudertrommel
DE102014102472A1 (de) * 2014-02-25 2015-08-27 Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg Zentrifuge

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DE102014102472A1 (de) * 2014-02-25 2015-08-27 Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg Zentrifuge
US10335804B2 (en) 2014-02-25 2019-07-02 Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg Centrifuge with damping elements
DE102014102472B4 (de) * 2014-02-25 2021-04-22 Andreas Hettich Gmbh & Co. Kg Zentrifuge

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