DE832835C - Solo-Antrieb fuer Plansichter oder andere Plansiebe - Google Patents

Description

• Solo-Antrieb für Plansichter oder andere Plansiebe Antriebe für Plansichter oder Plansiebe in frei schwingender Bauart mit kreisender Bewegung -und mit (lern schwingenden Teil direkt verbun,denen .\iitri-el)siiiascliiiieli sind bekannt. Nach dem bekannten Stand d,#r Tcclinilk siv,d, die Antriebsinascliii,.uii auf dein Nlittelstück außerhalb des der Siclit-er fest verschraubt. Nachtel 1 -ei -icli al>er hierbei die mitschwingenden toten -\lassen #(1,-r Antricbsmaschinen un#d,düren zu->ätzliclie Ge\\-iclite. Andere bekannte Ausführungen benutzen (lic Antriebsmaschinoen als Schwunggc## icht, und z\\#ar dergestalt, daß sich dies,- mittels eines Ritzels oder viiier Sclinecke an einem mit der unbeweglichen Welle fest verbundenen Kegel- bzw. Schii,eckenrades abroll-en. Pei die,--en bekannten Ausführungen wird. wie auch bei den oben beschriebelicii. das zusäuliclie Eigengewicht der Schwungge iclite einscliließlich -Xntriebsmaschiqi"en und ('1-)ertragilii.z.,rnittel von den bisher üblichen Tragstang-en mit Deckciibefesti#gung oder durch Stützen (Icii Boden mit aufgenommen.
• , Z, Die Erfindung benutzt diese Erkenntnis und scliafft einen derartigen Plansichterantrieb, wobei (ler Antriebsmotor in das Schwunggewicht verlegt wird und initschwinigt, um einerseits tote Massen zu beseitigen und andererseits zu:sätzl'iche Gewichte züi vermeiden. Die gesamte axiale Last, die s,ich aus den Schwunggewichten einschließlich Antriebsmotor und Schwunggewichtsachse zusammensetzt, %vird über die -exzentrisch verlängerte Schwung-1,ewichtsachse in einem Stütz- und Spur-lager aufgenommen. Hierbei ist es gleichgültig, ob die axiale Last auch in -,einem Hängelager aufgenommen wird.
• Nach der Erfindung ist das Stütz- und Spurlager außen exzentrisch ausgebildet, dessen Einstellung automatisch erfolgt, je nachdem da-s Gewicht des schwingenden Teils des Sichters in Proportion zu dessen Schwunggewicht steht, so daß bis zur Er-

  reichung der maximalen Drehzahl stets ein er-

  schütterungsfreier Lauf bedingt ist und ein Pendeln

  der Stützwelle vermieden wird. SohaM die maxi-

  male Drehzahl erreicht ist und das Stau tmd Spur-

  lager vermöge seiner äußeren ExzentrHät um den

  gkkkn rahalen Ausschlag des Sichters bzma utun

  i 8o#' gescImenkt worden ist, wird dieses Lager nur

  noch axial bülasteL Infolge der jetzt volMommen

  auf, gehobenen. entgegengesetzt wirkenden Massen-

  'Kräfte herrscht nun GleIhgewicht, so daß der Aan

  triel) eine kreiselähnliche Wirkung hat.

  Als i-*'lertmg=gmdut für den Antrieb der

  dient ein Friktionskegelrad,

  durch Fudeinkraft axial verschiebbar auf

  der -Motorwelle sitzt und auf einem feststehenden

  lelWmeaHrAg mit Innenkonus abrolh. Dieser

  Ring ht auf (lern \'crbin,dungsstück zmischen den

  Trageisen (Joch) der Plausichter auf,Dämpfungs-

  scheiben aus elastischem WerkstofF oder Teller-

  fe&rn befestigt, xx-oi-nit cvtL auHretende axiale

  Stöße beirn Anlauf bzw. Auslauf vernichtet werden.

  Als ein weiteres Übertragungselernent kann auch

  ein in tinern auf dein \-crbin-dungsstück- feststehen-

  den Zahnkranz eingreifendes Ritzel vorgesehen

  Die Zufuhr der elektrischen Energie zum mit-

  schwingenden Antriebstriotor erfolgt durch die in

  die Ilohlwellen verkeen Stromkler über die auf

  der Stützwelle zciitriwli befestigten Schkifringe

  zu diesen mittels Kohrebürsten. Um nun die

  Exzenwrlwwcgung des Stütz- und Spurlagen beim

  Anlauf lwmn Auslauf aufzuheben, sind zur Strom-

  Meinulg der Kohlebürsten damit in leitend-er Ver-

  hindung stehende, jedoch zenthsch zur Mittelachse

  du, Staz- und Spurlagerexzenters angeordnete

  vorgesehen, die an das Netz über

  Schlviffederkontakte, angeschlossen sind.

  In den Zeichnungen ist eine Ausfährungsform

  des Erfindungsg gegenstandes dargestellt, und zwar

  zeigt

  Abb. i den Einbau des Solo-Antriebes in Plan-

  sichtern ini Längsschnitt und

  Abb. 2 -einen Grundriß.

  \h1). 3 und 4 Einzelheiten.

  Die Trageisen i der Sichtkasten 2 sind durch ein

  Mittelstück, den Swg 3, starr miteinander verbun-

  del, Mit den' Steg 3 dt das Gehäuse 4 des Pendel

  rOhnlagers für cHe Schwunggewichtswelle # fest

  die mit cher exzentrisch verlängerten

  Stützuelle 6 versehen ist. Auf der Welle .5 sind die

  ,#cli\\-,iiigge,#xichte7 und 8 Aarr hefestigt wobei

  gl,##ichzeitig (las Schwunggewhht7 zur Aufnahme

  dus norrnal-er Bauart dient Die

  g(s#-iiiitt, axialü Last wird über die Stützxvellc6 in

  stütz- 1111-(1 Spulager 15 augmommen

  Als ('lyertragutigselemünt für den Antrieb der

  2#chwunggev,-ichte g dient ein Friktiotskegekadio,

  das auf der Motorwelle, durch Feder 1 1 axial ver-

  schiebbar ist und auf einem feststehenden Leicht-

  IlletallFillg 12 ulit liiiictik-()iiii., abrollt. Dieser Ring

  12 ist aur (uni Mg 3 au f 1 Inqsugnckuwn 1 ','

  ,ins elastischuni #\crk-stofi iiiittcis all seinein t iii-

  fang eingreifender Halteraugru 14 Mestigt#

  Das StüCager 1,5 ist v"z"iiti-iscli ausgebil-

  det, dessen Exzullt,#rschuilhe auf einein Sockel t6

  gelagert isi. 1)i#L, Abb. -1 der Zeichnung

  veranschaulicht den Grundriß des Stützlagers 15 bei

  SüHswnd des Solo-Antriebes, während Abb. 3 bzw.

  Abb. i die des Stützlager., 1,5 an-

  zeigt.

  1)i-,# in (hii 1 lohlweliL#ii und 0 verugten Strorn-

  hier zur Und an SchJähinge 17

  Wer die danWdi('#i-igcii Ü#

  scii, die -all ciiiviii mit (lein Stützlagür t,5 \erbun-

  derien 1,#äfig ig befestigt sind. Die, null beini ",nlailf

  bzw. Auslauf hervorgerufene exzentrische Schwen-

  kung des Kät'igs i u wird durch zenthsch zur llGel-

  achse der INzenterscheibe (Ivs Stützlager, 1,5 all-

  geordnete Hache Schleifkränze :2o aufgehoben, die

  init den Kohlebürsien 18 in leitender Verbindung

  -tehell. Mittels 21 Und dic

  20 all daS N4#'tZ

Claims (1)

1. PATEN TAN S PR ÜC H E: i. #Solo-Antrieb für Plan-,icht#ur oder andere Plansiebe in frei schwingender Bauart mit krei- sender 1-3e\\-egtiiig für die gcsainte Siebtechnik und direkt init dein N-Crbun#du- ner Anuielernaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die uinlaufende axiah Last der Schwung- gewichte einschließlich der AntrIbsmaschine lwr ehe exzeurdch verlängerte Stüttzwelle (6) in einern Stütz- und Spurlager ( i,# i oder Hängre- lager aufgenorinn,-ii \\ ird. a Amrdb nach \nspruch i, gekennzeichnm durch das außen cxzi#iiii-i#-,cli ausgebildete Stütz- lager ( 1,5'), dessen Einstellung atitoniatiscli er- folgL je nachdrum das Gewicht des Sichters in Proportion zu sViliell, Scll\N-111199,u\N-icht (7- 8 und g) swh. 3. Alltricb nach Anspruch i, gekehnzeichnet durch (las Albs f"i)erti-agtiiig.s(,luiiietit dienende, init Fvderk-i-#ift ( i i j axial \-t#rsc.ii-cbl)arv Frik- tionskegelrad (io) auf der Motorwelle und dein init konus. (lur auf ##tu#Z(3) Sichters zur Nirnichinng anhaler SOße auf Dämpfungs- Scheibüll(13) alls clastischuin Werkstoff oder Tüllerfedern iiiitt(#ls fl#llt(,1-Illlg(-ii (1-1) befestigt ist. 1. AntiGeb nach Angnuch i, gekauuehhpet durch die Stronizult#itung züi den all dein Käfig (ig) befestigten Kolik-bürsten (18) init damit in leitender Verbindung stehende, jedoch zentrisch zur IHudaasu des Stiitzl#igüi-,c#xzcliters (i,#) angeordnete NIMM= Joc zwecks Auf- hebrung der hcün Anlauf laxe Auslauf verur- sachten exzentrischen des init dem Stütz#ag-er ( 15) untnitt#elbar Käfigs ( ic». ,