DE69251C - Additionsmaschine - Google Patents

Additionsmaschine

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DE69251C
DE69251C DE189269251D DE69251DA DE69251C DE 69251 C DE69251 C DE 69251C DE 189269251 D DE189269251 D DE 189269251D DE 69251D A DE69251D A DE 69251DA DE 69251 C DE69251 C DE 69251C
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lever
dial
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ratchet wheel
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Expired
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DE189269251D
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H. proskauer in Berlin, Weifsenburgerstr. 4
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/06Keyboards with one set of keys for each denomination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine Neuerung an der unter Nr. 65597 patentirten Additionsmaschine. Auf der Zeichnung stellt dar: Fig. 1 einen Schnitt durch die Mitte der Maschine, Fig. 2 eine Oberansicht mit abgehobener Decke, Fig. 3 ein Detail der Taste, Fig. 4 eine Ansicht von unten, Fig. 5 eine Arretirvorrichtung.
Die Neuerung besteht im wesentlichen gegenüber der unter Nr. 65597 patentirten Maschine darin, dafs auf der einen Seite der Ziffernscheibe C ein Zahnrad 0 und auf der anderen ein Sperrrad o1 mit entgegengerichteten Zähnen angeordnet ist. Das Zählrad 0 dient dazu, der Ziffernscheibe C unter Einwirkung des Tastenhebels a, der Zugstange k und der Klinke n einen Antrieb zur Drehung zu geben, während das Sperrrad o1 durch Einfall einer Klinke/3 ein zu weites Drehen verhindert.
Die Gröfse der Drehung der Ziffernscheibe C ist eine genau begrenzte. Nach dem Anschlagen einer bestimmten Taste, z.B. 5, dreht sich die Ziffernscheibe C so weit, dafs die Zahl 5 in der Schauöffnung erscheint; in diesem Augenblick fällt eine Blattfeder q in die Zähne und verhindert, dafs die durch den Antrieb des Zählrades 0 erzeugte lebendige Kraft letzteres zurückdreht, gleichzeitig aber wird die Stellung der Ziffernscheibe C durch ein Winkelhebelsystem u fixirt, so dafs Scheibe C absolut gegen Drehung gesichert ist. Dies Hebelsystem wirkt folgendermafsen:
Am Ende des Tastenhebels α ist. ein Zapfen a1 aufrecht stehend befestigt, auf den sich der rechtwinklig zur Welle u 5 in letzterer befestigte Stift ν stützt (Fig. 1). Beim Anschlagen einer Taste weicht nun Zapfen al aus und Stift ν folgt in demselben Mafse und damit ebenfalls der Stift M4, welcher auf dem Hebelende M3 aufliegt.
Durch das Niedergehen des Stiftes u* wird der Hebel u so weit umgelegt (Fig. 5 punktirt), dafs Arm u β aufser Eingriff mit dem Sperrrade o1 kommt, dasselbe also in dem Augenblick freigiebt, wenn eine Taste niedergedrückt wird, infolge dessen sich die Ziffernscheibe C dreht.
Hört der Druck auf die Taste auf, so hebt der Zapfen αl den Stift ν und dreht die Welle M5 so weit, dafs der Arm»6 des Hebels u wieder in das Sperrrad o1 eingreift, weil Arm μ3 dem aufwärts gehenden Stift ui folgt.
Auf diese Weise wird ein zu weites Drehen der Zahlenscheibe C verhindert.
Die auf der Zeichnung dargestellte Additionsmaschine besteht aus sechs Zahlrädern mit den zur Bewegung der letzteren nöthigen Armaturen.
Die sechs Tastenhebel α sind in den Drehpunkten b b gelagert und dienen den Tasten als Auflage durch einen seitlich angeordneten Zapfen g ί (Fig. 3). °

Claims (2)

Die Tasten sind nach unten über den Hebel α verlängert und stofsen beim Niederdrücken auf einen correspondirenden Stift/, welcher in einer Welle/1 angeordnet ist. Die Maschine hat halb so viel Wellen /', wie Tastenhebel α bezw. Ziffernscheiben C in Anwendung kommen, während die Wellen /' mit so viel Stiften / (Fig. 4) ausgerüstet sind, als Tasten g auf den Hebel α einwirken. An den Enden der Wellen/1 sind noch je ein verlängerter Stift f- angeordnet, dessen Enden auf eine Klinke/3 drücken, welche in das Sperrrad o1 eingreift. Wird nämlich eine beliebige Taste angeschlagen, so trifft das untere Ende derselben-den darunter liegenden Stift/, wodurch die Welle /' etwas gedreht wird. Diese Drehung hat zur Folge, dafs das Ende des Stiftes /2, welches an der entgegengesetzten Seite der angeschlagenen Taste liegt, die Klinke /3 in Bewegung setzt und in die in Fig. ι punktirt bezw. in die in Fig. 5 ausgezogen gezeichnete Stellung kommt, also in Eingriff mit dem Sperrrade o1 kommt; hört der Druck auf die betreffende Taste auf, so sinkt die Klinke hinunter (Fig. 1). Anstatt an der Scheibe r1, wie bei dem Gegenstande des Patentes Nr. 65597, smd hier die vier Stifte r in dem Sperrrad o1 angeordnet. Das .mit den Stiften r versehene Sperrrad o1 (Fig. 2) ist an der Ziffernscheibe so befestigt, dafs jedesmal,' wenn eine Null unter der Schauöffnung erscheint, einer der vier Stifte r den Arm μ2 gehoben hat, welcher nun abfällt, sobald eine Null unter der Schauöffnung liegt. Der Abfall dieses Armes u2 setzt die damit gekuppelte Klinke t in Bewegung, welche hinter einen Zahn der nächstfolgenden Ziffernscheibe fafst und dieselbe um eine Ziffer weiter dreht, wodurch die Anzahl der Zehner markirt werden, welche die vorhergehende Ziffernscheibe durchgezählt hat. Dieser Vorgang erfolgt dadurch, dafs mit den Hebeln m2 Klinken t gekuppelt sind, welche in das danebenliegende Zählrad 0 eingreifen und beim Abfallen des Hebels m2 von einem Stift r das danebenliegende Zählrad 0 um einen Zahn, also ebenfalls die Ziffernscheibe C so weit verschiebt, dafs. die nächsfolgende Ziffer unter der Schauöffnung erscheint. Die Ziffern wiederholen sich viermal auf der Scheibe C, weshalb vier Stifte r zur Anwendung kommen, demnach also, wenn die Zahlen der einen Scheibe durchgezählt sind, die folgende die durchgezählte Summe markirt und um eine Ziffer weiter rückt. . . Durch das Anheben des Hebels u2 vermittelst Stiftes r wird gleichzeitig eine Arretirvorrichtung ausgelöst, welche dadurch in Function gesetzt wird, dafs das Hebelende u3 (Fig. 5) an einen Zapfen w4 der Welle M5 stöfst, letztere etwas dreht und dadurch den Arm κβ aufser Eingriff mit den Zähnen des Sperrrades o1 bringt, infolge dessen die Uebertragung der Drehung durch die Klinke t stattfinde!, wenn der Hebel ii2 den Stift r verlassen hat, also von letzterem abfällt. Nach Beendigung der Verschiebung der Ziffernscheibe C um einen Zahn fällt die Arretirvorrichtung wieder ein und wird erst dann ausgelöst, wenn die vorhergehende Ziffernscheibe um zehn Ziffern weiter gedreht ist. Auf diese Weise wird die Drehung auf der nächstfolgenden Scheibe durch die nächsthöhere Ziffer markirt, welche unter der Schauöffnung χ erscheint. Durch diese vorbeschriebene Schaltung der Ziffernscheibe C, der Sperrräder o1 und Zahnräder 0 werden die Zehner von einer Ziffernscheibe auf die andere übertragen und erscheint die addirte Summe stets vor den Schauöffnungen x. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c η ε :
1. An der unter Nr. 65597 geschützten Additionsmaschine die Hinzufügung der Wellen /] mit horizontalen Stiften /, auf welche beim Anschlagen der Tasten dieselben aufstofsen, infolge dessen die Welle /' etwas gedreht wird, . so dafs der letzte Stift f- die Klinke /3 in die in Fig. 1 punktirt gezeichnete Lage gebracht, izum Zweck, das' Zählrad ο zu arretiren, um ein Weiterdrehen zu verhindern.
2. An derselben Additionsmaschine die Arretirvorrichtung desSperrrades o\ gekennzeichnet durch die Anordnung des Hebels κ;8 μ6, welche unter Einwirkung des an Welle«6 befestigten Stiftes ti4 in die in Fig. 5. gezeichnete Lage kommt, zum Zwecke, bei der Uebertragung der Zehner der Ziffernscheibe C die nöthige Drehung zu gestatten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE189269251D 1891-12-25 1892-05-10 Additionsmaschine Expired DE69251C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE65597T 1891-12-25
DE69251T 1892-05-10

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Publication Number Publication Date
DE69251C true DE69251C (de) 1893-06-16

Family

ID=342734

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE189269251D Expired DE69251C (de) 1891-12-25 1892-05-10 Additionsmaschine

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DE (1) DE69251C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5324115A (en) * 1993-06-10 1994-06-28 Robert Weinreb Convertible bag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5324115A (en) * 1993-06-10 1994-06-28 Robert Weinreb Convertible bag

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