DE6924870U - Lagergestell. - Google Patents

Lagergestell.

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DE6924870U
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B45/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling enlarging in height, length, or depth
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T403/32451Step-by-step adjustment

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Konstruktion von Lagergestellen und zur Veränderung ihrer Länge
Die Erfindung betrifft verstellbare Lagergestelle mit Trägern zum industriellen Gebrauch, bei denen die horizontale Abmessung der Gestellfächer verändert werden kann.
Bei den zum Beispiel aus der US-Patentschrift 3.192I-1IoS bekanntgewordenen Lagerstellen dieser Art bestand für den Käufer die einzige Möglichkeit zur Veränderung der Breite der Fächer darin, Träger verschiedener Länge anzuschaffen, um die ursprünglich gekauften Träger durch sie zu ersetzen. Dies bedeutete beträchtliche Extraausgaben und vergeudetes Material.
Falls ee erwünscht ist, die Breite eines Lagergestelles mit der herkömmlichen Trägerkonstruktion zu verändern, wird gemäß der Erfindung jeder Träger in dem Fach nahe seinem einen Ende durch getrennt, und ein Zwischenstück, das ähnlich wie der Träger ge-
formt ist, aber sich in diesen einfügen läßt, wird an beiden Teilen des Trägers befestigt, wobei das Zwischenstück hinreichend lang ist, um die gewünschte Qesamtlärge de3 Trägers zu schaffen, und gleichzeir.ip; abnehmbar, aber doch stabil an den ursprünglichen Trägerteilen befestigt let. Palis der Träger verkürzt werden soll, wird er an zwei Stellen durchgetrennt, und die entsprechende Länge wird entfernt. Falls der Träger verlängert werden soll, wird ein Füllstück mit der gleichen Querschnittsform wie der Träger mit Bolzen an dem Zwischenstück befestigt und erstreckt sich zwischer, den einander zugekehrten Kanten der ursprünglichen Trägerteile.
; Gemäß einer veränderten Ausführungsforin der Erfindung wird der
ursprünglich mit dem Gestell gelieferte Träger in drei Stücken : hergestellt, zwei Endstücken von Standardlänges die Verbindungs-
\ glieder zur Verbindung mit dt.i Stützen aufweisen, und einem Mittel-
stück veränderlicher Länge, entsprechend der gewünschten Fachbreite. Es sind auch zwei Zwischenstücke vorgesehen. Auf diese Weise kann die Fachbreite später einfach durch Austauschen des mittleren Trägerstücks durch eines von anderer Länge geärgert werden.
LIe Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teil eines verstellbaren Lager gestells mit ursprünglich herkömmlichen Trägern, das die Prinzipien der Erfindung einbezieht,
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Flg. 2 eine Seiteransicht des Gestells,
Flg. 3 eine vergrößerte Ansicht der Fläche 3 der Fig. 1, die einen Träger zeigt, der gemäß der Erfindunc verlängert worden i3t>
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie l»-M der Fig. 1, der die Verbindung zwischen dem Zwischenstück und dem Füllstück zeigt,
Fig. 5 einen Querscnnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3, der die Verbindung zwischen einem der ursprünglichen Trägerteile und dei£ Zwischenstück zeigt,
Fig. 6 eine bruchstückhafte Rückenansicht eines Teils des Zwischenstücks und dessen mit öffnungen versehenen Abschnitts und
Fig. 7 eine Seitenansicht eines anderen Ausführunssbeispiels, bei dem ein aus drei Stücken bestehender Träger vorgesehen ist, der die Veränderung der Trägerlänge erlaubt.
Zunächst wird die Anwendung der Erfindung zur Veränderung der Fachbreite von Gestellen mit herkömmlichen Trägern beschrieben. Ein Lagergestell 11 umfaßt Paare von vorderen Stützen 12 und hinteren Stützen 13, die durch Querstreben l't und diagnonale Streben 15 miteinander verbunden sind. Die Stützen weisen in
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regelmäßigen Abständen nach außen gerichtete Stegflächen mit ausgestanzten ^Jchxitzen "6 auf. Zwischen benachbarten vorderen Stützen und bedacht arten hinteren Stützen erstrecken sich Träger 17. Jeder Träger vroist zwei Endteiie mit nach unten vor; tehenden Zähnen auf die in den Schlitzen 16 aufgenommen werden können. Diese allgemeine Konstruktion ist aus der genannten US-Pav t- £chrlft 3.I94.4o8 bekannt.
Die Breite eines Faches zwischen benachbarten Stützen 1st durch die Länge des Trägers in diesen) Fach bestliumt. Falls die Breite eines Fachs verändert werden soll, kann dies gemäß der Erfindung durch An Durchtrennen der Träger in diesem Fach im Bereich ihres einen Endes getan werden, wobei· Je nach dem ob der Träger verlängert oder verkürzt werJen soll, dieser an einer oder an zwei Stellen du^chgetrennt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Fach verbreitert, so daß jeder Träger an einer Stelle dur htrennt wird. Falls der Träger verkürzt werden soll, muß ar an zwei Stellen durchtrennt v;e~den, und das Material zwischen den Stellen muß entfernt vjerden. Selbstverständlich würde man dies durchführen, wenn dps Gestell auseinandergenommen Ist.
Ein Zwischenstück 19 verbindet die belle, ursprünglichen Trägerteile und ist lang genug, eine vergrößerte Fachbreite zu schaffen, indem es stabil an den ursprünglichen Trägerteilen befestigt wird. Jeder Träger des Ausführungebeispiels weist einen oberen horizontalen F.lanschabschnitt 21, einen unteren horizontalen Flansch-
-H-
'I
abschnitt 22, ί
einen verti):alen Stepjatschnitt 23, ?inen oberen geneigten StegaSschnitt· 2l! und pinen unteren seneif.ten SteRabschnitt 25 auf, und di^se Abschnitte sind miteinander· durch geJ-rümmte Ver-Oindungsabschnitte verbunden. Diese Konstruktion gleicht der in der genannten US-Patentschrift 3· 19^·''-*ο3 gezeigten, aber die |.
der Erfindung i
Prinzlpien/uafassen andere Trägerforraen. ί
Das Zwischenstück 19 ist ähnlich wie der Träger 17 geformt, kann sich aber in diesen einschmiegen. Insbesondere passen der obere und der untere Plansch 26 bzw. 27 des Zwischenstückes 19 zwischen die Plansche 21 und 22 und der Steg 28 liegt an dem Steg 23 an. Die geneigten Abschnitte 29 und 3o des Zwischenstückes sind so ausgebildet, daß sie ihre Gegenstücke 2Ί und 25 an dem Träger nicht berühren. Die äußeren Kanten der Plansche liegen vorzugsweise übereinander, und das Zwischenstück 1st so ausgebildet, daß es dicht anliegend in den Träger pafet, um diesen zweckmäßig zu verstärten.
Wie in Fig. 3 gezeigt wird, erstreckt sich Jas Zwischenstück 19 genügend weit in beide Teile des ursprünglichen Trägers hinein, damit di<5^£ zweckmäßig asm dem Zwischenstück befestigt werden können, und um der gesagten Anordnung eine angemessene Steifheit zu geben. Die Durchtrennung oder die Durchtrennungen werden also in hinreichendem Abstand von dem Trägerende vorgenommen, um diese überdecVung zuzulassen. Die Überdeckungen sind in Fig. 3 durch D. und D0 angezeigt. Falls man den gesamten Träger zusätzlich versteifen will, kann man dies einfach durch Vergrößerung
der üb erde clv ungs large D- erreichen, 30 daß die3e· aich über der. mittleren Abschnitt d©3 Trägers hlnauseistreckt. Falls diea für alle Träger des Faches durchgeführt wird, wird dadurch die bo lastbarkelt des ganzen Faches erhöht.
Wie aus dor Zeichnung hervorgeht, weisen die Träger 17 in dem oberen Abschnitt des Stegs 23 und in dem oberen geneigten Stegabschnitt 2'4 viele Paare von L-förmigen öffnungen 31 und 32 irdt gleichem Abstand voneinander auf. Diese öffnungen können für andere Zwecke verwendet werden, die nicht mit der Erfindung im Zusammenhang stehen, zum Beispiel zur abnehmbaren Montage von Regalbrettern oder Blechen zwischen entsprechenden vorderen und hinteren Trägern 17· Falls solche öffnungen vorgesehen sind, können sie zur Befestigung der Endabschnitte der Zwischenstücke 19 an den ursprünglichen Trägerteilen benutzt werden. Dies könnte durch Bolzen 33 und Kuttarn ~5k geschehen, die sich durch die öffnungen 31 und 32 und auch durch rechteckige öffnungen in den Stegabschnitten 28 des Zwischenstücks 19 erstrecken. Eine Unterlegscheibe 36 und ein Sprengring 37 können zur geeigneten Sicherung der Bolzen 33 ebenfalls vorgesehen sein. Wie dargestellt, überdecker» die rechteckigen öffnungen 35 die unteren Abschnitte der L-»förmig©n Schlitze 31 und 32. Es sollte vermerkt werden, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung der oben beschriebenen öffnungen oder Schütze in den Trägern beschränkt sein soll.
lim einem verlangen en Träger eine gleichmäßige äußere Form zu geben, ist ein Füllstück 38 vorgesehen., das die gleiche Quer-
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schnitt-γογε, ν.·.ic der Träger 17 hat und auf deir, exponierten Absi-hi,i\.t deo Zwischenstückes 19 angebracht wirci. Das FüllsVücl· 3; 1.-51, In i'"ii;.. h ^ezeigt und 1st vorzugsweise mit eine.i. oder mit mehreren Bo].!'',er; 39 und Kuttern ^l an den» Zwischenstück 19 oefesti^t. Aus FIp;. 3 sieht man, daß das Füllstück 33 an den Oberflächen der ooiäer. ursprünglichen Trägerteile anscnlie£t. ')as Pdllstüc? 3? verbessert nicht nur das Aussehen der cesar. Anordnung j sondern erhöht auch die Belastbarkeit der Träger.
Es sollte vermerkt werden, daß die Bolzen 33 und 39 keine nennenswerte Belastung von den, von den Trägern getragenen Material erfahren j sondern lediglich dazu benutzt werden„ die Teile zusammenzuhalten.
Die Flc· 7 zei^t ein verändertes Ausführun^sbeispiel Jer Errindung, bei dem die ursprünglichen Träger so konstruiert sind, daß Hie eine Veränderung der Fachbreite ermöglichen. Der Träger lol umfaßt drei Stücl e Io2, Io3 und loft. Die Abschnitte Io2 und lo*} sind in Standard längen ausgebildet und dienen Jeweils als linker und rechter Endabechnitt des TrLgers. Der Abschnitt Io2 »velst ein auf einer Stütze Io6 montierbares Endverbindungsglled Io5 und der Abschnitt lo1! weist ein auf einer Stütze Io8 montierbares, ähnliches Endverbindungsstück Io7 auf. Die Formen dieser beiden Endabschnitte sind Im Querschnitt identisch, und die gezeigte Form ist ähnlich der des obigen Ausführungsbeispiels Die Endabschnitte weisen ebenfalls L-förmige öffnungen Io9 auf, ■ir in dem obigen £usführun^sbeispiel.
- 7
Da.d ovück laj> nat in. Quei-schnitt eine ähnliche Form, es kann aber <&U3 einem etwa» dickeren iletall hergestellt, sein; dac^-r il.ttte lau schnitt Ues> irägers dit maxli^ale Belastung erfährt· Es /erden verschi«. c^-ne Svücke 1l>3 mit unterschiedlicher Länge hergestellt, und die von '3em Käufer ausgewählte Länge wird von der von ihm gewünschten Fachbreite abhängen. Der Käufer wird auch zwei Zwischenstücke ill und 112 als Teile der Trägerkonstrui;tion kaufen.
Der Träger wird durcn Einpasser der beiden Zwischenstücke in die beiden Endstücke und in die Abschnitte des Ilittelstückes im Bereich der Fugen und durch Befestigen der Zwischenstücke an diese Abschnitte durch Holzer wie In dem obigen Ausführungsbeispiel zusammengesetzt. Es wird darauf hingewiesen, daß durch die stärkere Aisführung des Metalls für daö üittels^ück eine leichte Unregelmäßigkeit in der äuße -iti Oberfläche des Trägers verursacht wird; dies verursacht aber bei den gewöhnlichen auftretenden Lasten keine Schwierigkeiten. Die Zwischenstücke werden durch Bolzen an den Endabschni«ten und an dem Mittelstück wie in dem obigen Ausführungsbeispiel befestigt.
Falls der Käufer später die Fachbreite ändern möchte, muß er nur ein Mittelstück anderer i-änge und nicht einen ganzen Träger kaufen, und die Endabschnitte und Zwischenstücke können für den Träger der neuen Länge verwendet werden.

Claims (1)

Patentanwälte Dr. Ing. H. Negendank D;P|. Ina H. Hauet-Dipl. pr,ys.w Schnitz Oipllng.E.Graalfs-Dipl. Ing. W. Wehnen 8 München ϊ, Pr3«ia:-tiH-aße 23 Telefon 5 38 05 86 Schutzansprüche
1. Verstellbares Lagergestell \:\lz rr indes ζ ens Ce zviel vorderen und hinteren prosten, mindestens ein Fach bildende-- vorderer. und !unteren Trauern, die über Verbindungsstücke lösbar mit dem Pfosten verbindbar sind und an einer Trermstelle in zv;sn-Abschnitte unterteilt sind, mit zur Verbindung der Trä^erabschnitte aierienaen ZvriGchenstückenj die das gleiche Profil v;ie die Träger besitzen, Jedoch einen kleineren Querschnitt derart, da'·' sie anschließend an dao Profil der durch die Trennstelle fjocrennte Trä,erabschnitte ani'ügbar Find, und Ί-'pbaren 3or?sti;runr,smitteln zur Vorbindun^ der sich überla^p'-inden Abschnitte dos Zwischenstücks und der Träcerabsclini';t3, dadurch gekennzeichnet, da die Trennstelle jedes Trägers (lV) in. dessen Endbereich lie;:t und so v:eit Vvon Trä- -•-.■«-,r.-ic entzerrt ist, da'1 'υ>° Erzielunr einer ausreichenden ■J ■-r-. L. :-,-At -;>:Γ5 Zwi-ch-..o:Uc': (!·', Ul, il'O Cie Tr^eiab-
o1·' v;io Cu. siel": :jei-:anr
ρ-"i \q'l rni111 οi'i 1Ij ''s<''y'' '■' 1 γ-''·ϊ Ji'cc;'·'Cj.b;^erii:i11 (2 ' ι ob^r^e mid .in JCi1^ '"OrL^r cale Fia^'.Jcl.c-CEcbnitte (21, 22) und r>bcrrü und
o':e;j.ab.3c..:".i 1^t /erbiri^e:., d.a.',. die Zv;isci:3uj; d'v-:e entsprechen-
sen und da.; die lösbaren Befestigungsmittel ^chraubenb... Ize.i (39) sin^, .ie durci. den Ste^teil der TrMcerabschnicte und des Zv:i
lagergestell nac'. ..nspruci: 1, ;'ekennzeici:net duro'n ein I* LiIl-Gtück (3O* da:; das -leiche Profil wie der Tracer (17) hat und das Zw-dchenstück (19) üoer cien Abstand awei^r Tr:i^erabschnitte überdeckt ,....i lösbar an diesem befestigt ist.
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