DE958256C - Armreif - Google Patents
ArmreifInfo
- Publication number
- DE958256C DE958256C DER15670A DER0015670A DE958256C DE 958256 C DE958256 C DE 958256C DE R15670 A DER15670 A DE R15670A DE R0015670 A DER0015670 A DE R0015670A DE 958256 C DE958256 C DE 958256C
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- Germany
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- rolled
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C5/00—Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
- A44C5/0084—Bracelets in the form of a ring, band or tube of rigid material
- A44C5/0092—Bracelets in the form of a ring, band or tube of rigid material essentially made from metal
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Armreif, insbesondere einen solchen aus Dublee. Es besteht bei
Dubleewaren das Bestreben, keine Kanten frei hervortreten zu lassen, weil dieselben keine GoIdauflage
aufweisen und an ihnen durch die Hautausdünstung am unedlen Unterlagemetall Oxydationserscheinungen
auftreten. Bei Armreifen wurden bisher Hohlprofile von Dublee verwendet, deren Stoßkanten auf der Mittellinie des Innenumfanges
des Armreifes liegen. An der dabei offen bleibenden Stoßfuge können aber durch eindringenden
Schweiß ebenfalls Oxydationserscheinungen auftreten. Das Verlöten dieser Fugen oder
solcher zwischen dem beispielsweise halbkreisförmigen äußeren und einem.geraden inneren Teil
eines Armreifpronls würde zwar das Eindringen von Schweiß in das Innere des Armreif es verhindern,
aber bei dem Löten wird das( Dublee durch Diffundieren der Goldauflage in 'das Unterlage-
ao metall beschädigt: Der Gegenstand müßte noch einmal vergoldet werden, um die Lötstellen wieder
mit einer Goldauflage zu versehen. Diese ist aber nicht so fest wie eine aufgewalzte Goldauflage und
nutzt sich daher schnell ab. Das Unterlagemetall tritt an den Lötstellen bald wieder hervor und oxydiert.
Bei einem anderen, im Querschnitt einteiligen
Armreif sind dessen Saumteile so stark eingerollt, daß sie fest aneinander anliegen und ihre Ränder
an der Innenseite des Außenumfangteiles des Reifes anstehen. Dadurch sind die Ränder, die
keine Goldauflage haben, weit ins Innere des Armreifes gebracht und gegen Oxydation geschützt,
oder eine solche ist nicht sichtbar. Diese Bauart eignet sich aber nicht für verhältnismäßig
dünne und breite Reife.
Ein anderer bekannter Armreif besteht aus zwei im Querschnitt gegeneinander offenen und ineinandergesetzten
Reifen, die einen allseitig geschlossenen Reif ergeben, der auch beliebig dünn und breit ausgeführt werden kann. Dabei sind zwar
die zusätzlich gegeneinander gebogenen Saumteile des inneren Reifes im äußeren Reif eingeschlossen,
dagegen liegen die Längskanten des äußeren Reifes vollkommen frei in Höhe des Innenurnfanges des
inneren Reifes und sind daselbst der Hautausdünstung und der Oxydation ausgesetzt.
Die geschilderten Mängel der bekannten Bauarten von Armreifen sind durch die Erfindung beseitigt.
Bei derselben wird von einem zweiteiligen Armreif mit im Querschnitt gegeneinander offenen
und ineinandergesetzten Reifen ausgegangen.
Außerdem findet ein Reif Anwendung, dessen Saumteile gegeneinander nach innen eingerollt sind.
Gemäß der Erfindung befinden sich die eingerollten Saumteile des äußeren Reifes in seitlichem Abstand
voneinander, und der innere, in seinem mittleren Teil zylindrische Reif hintergreift mit seinen
im Querschnitt schwalbenscliwanzartig auseinanderstrebenden
Saumteilen die eingerollten Saumteile des äußeren Reifes.
Bei dieser Ausbildung des Armreifes befinden sich nunmehr die von Goldauflage freien Längsränder
beider Reifteile weit im Inneren des Reifes, sind also gegen Oxydation geschützt, oder eine
solche kann nicht sichtbar werden. Außerdem können derartige Reife in beliebiger Breite ausgeführt
werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Abbildungen dargestellt.
Es zeigt Abb. ι einen Armreif in Seitenansicht,
Abb. 2 ein Teil des Armreifes im Querschnitt.
Der Armreif α besteht aus einem äußeren Profilreif b und einem inneren Profilreif c. Der
äußere Profilreif b besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel in seinem äußeren, die Schaufläche
des Armreifes bildenden Teil V einen bogenförmigen Querschnitt. Dieser Teil b' kann aber
nach geschmacklichen Bedürfnissen beliebig gestaltet werden. Die Saumteile b" des äußeren Profilreifes
b sind im Querschnitt so stark kreis- oder spiralförmig eingerollt, daß ihre Kanten b'" dem
Innenumfang des äußeren Profilreifes b nahe gegenüberstehen. Der innere Profilreif c weist einen
mittleren, im Querschnitt geraden Teil c' auf, welcher den Zwischenraum zwischen den eingerollten
Saumteilen b" des äußeren Profilreifes b am Innenumfang des Armreifes ausfüllt. Weiterhin
weist der innere Profilreif c zwei im Querschnitt schwalbenschwanzförmige auseinanderstrebende
Säume c" auf, welche sich mit ihren Kanten c'" unter federnder Anlehnung an die eingerollten
Saumteile b" des äußeren Profilreifes b bis zu dessen Innenumfang erstrecken. Damit ist ein
dichter Schluß der Anlegestellen der Saumteile b" und c" und damit des Armreifes α bewirkt.
Claims (2)
1. Armreif aus Dublee mit im Querschnitt gegeneinander offenen und ineinandergesetzten
Reifen, von denen der äußere gegeneinander nach innen eingerollte Saumteile aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die eingerollten Saumteile (&") des äußeren Reifes (b) sich in
seitlichem Abstand voneinander befinden und der innere, in seinem mittleren Teil (c') zylindrische
Reif (c) mit seinen im Querschnitt schwalbenschwanzartig auseinanderstrebenden
Saumteilen (c") die eingerollten Saumteile (&") des äußeren Reifes (b) hintergreift.
2. Armreif nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saumteile (b", c") der
beiden Reife (b, c) mit Federspannung dichtend aneinanderliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER15670A DE958256C (de) | 1954-12-25 | 1954-12-25 | Armreif |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER15670A DE958256C (de) | 1954-12-25 | 1954-12-25 | Armreif |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE958256C true DE958256C (de) | 1957-02-14 |
Family
ID=7399577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER15670A Expired DE958256C (de) | 1954-12-25 | 1954-12-25 | Armreif |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE958256C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2410980A1 (fr) * | 1977-12-09 | 1979-07-06 | Gay Freres | Profile bi-tubulaire, en particulier pour bracelets, clips d'oreilles, pinces et analogues |
DE9002362U1 (de) * | 1990-02-28 | 1990-05-03 | Rüschenbeck, Wilhelm, 4600 Dortmund | Uhrarmband mit Schloß |
ITFI20110092A1 (it) * | 2011-05-03 | 2012-11-04 | Fartan Group S R L | Procedimento per la realizzazione di monili |
ITVI20130010A1 (it) * | 2013-01-18 | 2014-07-19 | Mazzaretto Elide Srl | Oggetto ornamentale indossabile rinforzato e metodo per rinforzare tale oggetto ornamentale |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT28119B (de) * | 1906-03-06 | 1907-04-10 | Vinzenz Rambausky | Geschlossenes Armband. |
CH300676A (fr) * | 1952-08-06 | 1954-08-15 | Gay Freres Sa | Bracelet. |
-
1954
- 1954-12-25 DE DER15670A patent/DE958256C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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