DE6924849U - Boot mit heckseitigem antriebsmotor mit schraubenproepeller. - Google Patents
Boot mit heckseitigem antriebsmotor mit schraubenproepeller.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/32—Other parts
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H20/00—Outboard propulsion units, e.g. outboard motors or Z-drives; Arrangements thereof on vessels
- B63H20/32—Housings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H5/00—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water
- B63H5/07—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers
- B63H5/125—Arrangements on vessels of propulsion elements directly acting on water of propellers movably mounted with respect to hull, e.g. adjustable in direction, e.g. podded azimuthing thrusters
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Description
48 BIELSFELD/WESTI
Detraolder Str.
ii/d.
18. Juni 1969
Firma Neptun-Boote GmbH & Co. KG, Lage, Industriestraße 16
"Boot mit heckseitigem Antriebsmotor mit Scbraubenprope
11-er."
Die Neuerung bezieht sich auf ein Boot mit heckseitigem, durch Deckelhaube od.dgl. abgedecktem Schacht
von quadratischem od. rechteckigem Querschnitt zur Unterbringung eines Antriebsmotors mit Schraubenpropeller.
Boote mit heckseitig angeordnetem Antriebsmotor sind als allgemein zum Stand der Technik gehörend bekannt.
Bei diesen Booten handelt es sich um Ausführungen, die einen festen Bootsrumpf besitzen und mit/ohne Segel
ausgerüstet sind.
Bei den bekannten Booten vorbenannter Art erfolgt der Antrieb bzw. Hilfsantrieb über einen Außenbordmotor,
der beckseitig anordbar ist. Zu diesem Zweck besitzt das
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Bootsheck eine haltevorrichtung, die starr od. schwenkbeweglich ausgebildet sein kann. Infolge der konstruktiven
Ausbildung dieser Haltevorrichtung für den Außenbordmotor liegt dieser hinter dem Heckteil und kommt auch hier erst,
was den üblichen t'ortbewegungstrieb für das Boot betrifft,
zur Wirkung. Die Anordnung des Außenbordmotors außerhalb des Hecks in die dafür, bestimmte Haltevorrichtung resultiert daraus, daß die konstruktive Bauweise des Bootsrumpfes eine andere Anordnung des Außenbordmotors nicht
zuläßt.
Es ist auch bekanntgüworden, den Außenbordmotor nach innen
zu verlagern. Dieses geschah dadurch, daß die Plicht, d.h. der offene Sitzraum des Bootes, bis zur Heckwand ausgebildet wurde und dieser Sitzraum einen eingeformten Schacht
zur Aufnahme des Außenbordmotors besitzt. Zwar konnte hier ein Außenbordmotor, welcher an sich wasserdicht ausgebildet ist, Verwendung finden. Dadurch, daß der Schacht
aber nach unten ganz od. teilweise offen ist, ist hier ein Wassereintritt erlaubt, wodurch sich im Bereich des
Außenbordmotors und seines Schraubenpropellers Wirbel bilden, die sich auf die Motorleistung und Fahrgeschwindigkeit des Bootes nachteilig auswirken.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der vorbenannten Mängel die Aufgabe gestellt, ein Boot mit heckseitigem An-
triebsmotor zu schaffen, bei dom im Gegensatz zum Vorgenannten
ein Tnnonbordmotor Verwendung finden kann. Die gestellte Aufgabe wird neuorunesgemäß dadurch gelöst,
daß der Schacht nach unten zylindrisch oder konisch verlaufend ausgebildet ist und daß ein Innenbordmotor
von einer dem Schacht angepaßten, wasserdicht ausgebildeten, separaten Wanne umgeben ist und
eine Einheit bilden, wobei der Boden der Wanne eine Durchtrittsöffnung für die Schraubenpropellerwelle,
die oberseitig durch den Motorflansch und unterseitig durch den Flansch des Mantels, der die Schraubenpropellerwelle
umgibt, wasserdicht abgeschlossen ist, aufweist, derart, daß der Innenbordmotor mit der Wanne
im Schacht von oben einsetz- sowie auswechselbar und fest gehaltert ist.
Weiterhin ist der Gegenstand der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Wanne mit Durchtrittsöffnung
beidseitig für die Zentrierung der Flanschen an sich bekannte Mittel, wie Ausnehmungen, Nocken od.dgl
aufweist. Der Boden der Wanne mit Durchtrittsöffnung
weist im Bereich der beidseitigen Flanschen je einen separaten Dichtingsring aus Gummi, Kunststoff od.dgl.
Material auf.
Der Mantel der zylindrisch od. konisch ausgebildeten,
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separaten Wanne ist über den Wannenboden nach unten hinausgehend
verlängert und weist einen nach innen gezogenen Krapen, welcher sich bis unmittelbar an den,
die Schraubenpropellerwelle umgebenden Mantel erstreckt und der Unterwasserform des Bootsrumpfes angepaßt
ist, auf.
Die nach oben offene, mit/ohne Befestigungsmittel versehene
Wanne ist durch einen separaten Deckel abgedeckt. Die Wanne mit/ohne Abdeckung besteht aus Kunststoff,
Metall, Metall mit Kunststoffüberzug od. einem
ähnl. Material.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel
in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
Fig. i eine schematische Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vergrößerung des Heckteils gem. Fig. 1.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, ist der mit 1 bezeichnete Schacht beim Ausführungsbeispiel nach unten
konisch verlaufend ausgebildet. Der eingebrachte Innenbordmotor 2 ist von einer, diesem konischen Schacht
1 angepaßten, wasserdicht ausgebildeten, separaten Wanne 3 umgeben. Der Wannenboden 31 der Wanne 3 besitzt eine
Durchtrittsöffnung für die Schraabenpropellerwelle
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Da es sich bei dieser Durchtrittsöffnung um eine solche
bekannter Art handelt, soll auf die Ausbildung derselben nicht näher eingegangen werden. Ober-,„itig wird
die Durchtrittsöffnung durch den Motorflansch 5 und unterseitig durch den Flansch 6 des Mantels 7, welcher
die Schraubenpropellerwelle k umgibt, wasserdicht abgeschlossen,
derart, daß der Innenbordmotor 2 mit der konisch od.dgl. ausgebildeten Wanne 3 als separate Einheit
in den Schacht i von oben einsetz- sowie auswechselbar und fest gehaltert ist.
Der Boden 31 der Wanne 3 mit seiner Durchtrittsöffnung
weist beidseitig der Zentrierung der Flanschen 5,6 dienende, an sich bekannte Mittel, wie Ausnehmungen
Nocken od.dgl. auf. Ferner besitzt der Wannenboden 3'
im Bereich der beidseitigen Flanschen 5,6 je einen separaten
Dichtungsring 8 aus Gummi Kunststoff od.dgl. Material. Es besteht auch die Möglichkeit, daß diese
Dichtungsringe 8 direkt an den Flanschen 5,6 angeordnet sind.
Der Mantel der konisch ausgebildeten, separaten Wanne 3 für die wasserdichte Umkleidung des Innenbordmotors 2
ist über den Boden nach unten verlängert und weist einen nach innen gezogenen Kragen 9 auf. Dieser Kragen 9
erstreckt sich unmittelbar bis an den Mantel 7, welcher die Schraubenpropellerwelle k umgibt und ist der Unter-
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wasserform des Bootarumpfes angepaßt. Naoh oben ist die
Wanne 3 ggf. durch einen separaten Beokel IO abgedeckt.
Die konisch ausgebildete Wanne 3 mit/ohne Abdeckung 10 besteht nach der Neuerung aus Kunststoff,
Metall, Metall mit Kunststoffüberzug od. einem ähnl.
Material.
Ss besteht auch die Möglichkeit, den Schaoht 1 zylindrisch
auszubilden und die Wanne 3 dem Schacht 1 anzupassen. In diesem Fall wird die Wanne 3 mit Befestigungsmitteln
in Form von Schnellspannverschlüssen ausgerüstet, die eine einwandfreie Halterung der Wanne 3 im Schacht 1
und ein schnelles Lösen der Antriebseinheit 1,2 mit Wanne 3 ermöglichen.
Der Vorteil gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblikken, daß der an sich bekannte Schacht des Motor- od.
Segelbootes konisch ausgebildet ist und unter Einbringung der separaten Wanne ein Innenbordmotor zum Einsatz kommen
kann, wobei ein Wassereintritt in den Motorbereich nicht gegeben ist und demzufolge auf die Fahrgeschwindigkeit
störend wirkende Wirbel sich nicht einstellen können.
Ein weiterer großer Vorteil ist der, daß die neuerungsgemäße
Antriebseinheit, bestehend aus Innenbordmotor mit Schraubenpropellerwelle und Wanne geschlossen zur
Reparatur gegeben werden kann, falls erforderlich, ohne
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daß das Boot wie bisher aufgeslipt od. mittels eines
Kranes aus dem Wasser gehoben werden muß.
Claims (1)
- l) Boot rait hecksei tigern, durch Deckelhaube od.dgl· abdeckbarera Schacht von quadratischem od. rechteckigem Querschnitt zur Unterbringung eines Antriebsmotors mit Schraubenpropeller, dadurch gekennzeichnet , daß der Schacht (l) nach unten zylindrisch od. konisch verlaufend ausgebildet ist und daß ein Innenbordmotor (2) von einer dem Schacht (l) angepaßten, wasserdicht ausgebildeten, separaten Wanne (3) umgeben ist und eine Einheit bilden, wobei der Boden (51) der Wanne (3) eine Durdhtrittsöffnung für die Schraubenpropellerwelle (4), die oberseitig durch den Motorflansch (5) und unterseitig durch den Flansch (6) des Mantels (7), der die Schraubenpropellerwelle (4) umgibt, wasserdicht abgeschlossen ist, aufweist, derart, daß der Innenbordmotor (2) mit Wanne (5) im Schacht (l) von oben einsetz- sowie auswechselbar und fest gehaltert ist.2) Boot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (31) der Wanne (3) mit Durchtrittsöffnune beidseitig für die Zentrierung der Flanschen (5,6) an sich bekannte Mittf 1, wie Ausnehmungen, Nocken od.dgl,, aufweist.• · pf«··· ·I t r O m» r» -«· -<t ·ι«.Γ3) Boot naoh den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r oHh gekennzeichnet , daß der Boden (3f) der Wanne (3) mit Durchtrittsöffnung in Bereioh der beidseitigen Flanschen (5,6) je einen sparaten Dichtungsring (8) aus Gummi, Kunststoff od.dgl. Material aufweist.k) Boot nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennze lehnet , daß der Mantel der zylindrisch od, konisch ausgebildeten, sepa-nach unten raten Wanne (3) über den Boden (3')Y"hinausgehend verlängert ist und einen nach innen gezogenen Kragen (9), welcher sich bis unmittelbar an den die Schraubenpropelleiwelle (k) umgebenden Mantel (7) erstreckt und der Unterwasserform des Bootsrumpfes angepaßt ist, aufweist.5) Boot nach den Ansprüchen i bis h, dadurch gekennzeichnet , daß die nach oben offene niit od. ohne Befestigungsmittel versehene Wanne (3) durch einen separaten Deckel (iO) abgedeckt ist.6) Boot nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Wanne (3) mit/ohne Abdeckung (lO) aus Kunststoff, Metall, Metall mit Kunststoffüberzug od. einem ähnl. Material besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6924849U DE6924849U (de) | 1969-06-20 | 1969-06-20 | Boot mit heckseitigem antriebsmotor mit schraubenproepeller. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6924849U DE6924849U (de) | 1969-06-20 | 1969-06-20 | Boot mit heckseitigem antriebsmotor mit schraubenproepeller. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6924849U true DE6924849U (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=34122564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6924849U Expired DE6924849U (de) | 1969-06-20 | 1969-06-20 | Boot mit heckseitigem antriebsmotor mit schraubenproepeller. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6924849U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748276A1 (de) * | 1976-11-04 | 1978-05-11 | Volvo Penta Ab | Antriebsmontageanordnung in booten |
DE4230497A1 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-17 | Heinrich Hus | Außenborder |
-
1969
- 1969-06-20 DE DE6924849U patent/DE6924849U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2748276A1 (de) * | 1976-11-04 | 1978-05-11 | Volvo Penta Ab | Antriebsmontageanordnung in booten |
DE4230497A1 (de) * | 1992-09-14 | 1994-03-17 | Heinrich Hus | Außenborder |
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