DE6924086U - Holztreppe - Google Patents
HolztreppeInfo
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- DE6924086U DE6924086U DE19696924086 DE6924086U DE6924086U DE 6924086 U DE6924086 U DE 6924086U DE 19696924086 DE19696924086 DE 19696924086 DE 6924086 U DE6924086 U DE 6924086U DE 6924086 U DE6924086 U DE 6924086U
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- stair
- stairs
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Landscapes
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Koblenz, den 3„ Juni 1969 H/K.
Getirauchsmusteranmeldung:
BIe Srfindung betrifft eine Holstreppe, bei der die Treppenstufen iwisohen Wandwaage und Liohtwange gelagert
eind, wobei die Wandwange ebenfalls aus Hole» die Liehtwange aus HoIs oder aus Rohren u.dgl. gebildet ist.
Bei den üblichen Treppen sind die Treppenstufen in die Wand- und Liohtwange eingearbeitet. Zu diesen Zweok
nu8 naeh Pertigstellung des Baues genau HaS genonaea und
dann die Treppe genau ausgerechnet, angerissen und bearbeitet werden. Haoh dea Zusamensetsen in der Werkstatt
aufl die Treppe auseinandergenoaaen und auf der Baustelle wieder susaaraengefttgt werden· Die Treppenstufen ruhen alt
den Enden in der Wand- bsw. Liohtwange. Beia Begehen der Treppenstufen biegen sioh diess infolge der Belastung etwas
duroh» wodurah e» su den bekannten Knarrgeraue ohen
kommt. Obwohl die Holstreppe veniger unfallgefährlioh let
ale Steintreppen und aueh die Ansohaffung billiger 1st, werden vielfach wegen der Knarrgeräusohe kalte Bteintreppen
beroriugt. Sin weiterer Machte11 der bisherigen Holstreppe
besteht darin« daß aie erst naeh den Bauarbeiten
aufgestellt werden kann, so daS während des Bauens Behelfs treppen errichtet und naeh Tollendung des Baues wieder
abgerissen werden nüssen, wodurch susätsliohe Kosten entstehen.
Besondere nachteilig wirkt sieh auoh die Herstellungsweise
der bekannten Holstreppen aus, die nicht nur handwerkliches Können, sondern daruberhinaus auoh besondere
Oesohiekliohkeit und Gewissenhaftigkeit und sehr hohen
Zeitaufwand erfordern, woduroh wiederum dio Ctestehungskosten
außerordentlich hooh werden. Fehler beim Maßnehmen, Anreißen und Herstellen der Treppe wirken sieh sudem als
Störung der vorgeplanten Ordnung aus, weil sloh bei dieser
Zreppenkonstruktion die einaal eingesetsten Stufen nioht
mehr versetsen laesen und durch Kursen der Wangen bei
Übermaß oder unterlegen von Beilagen bei geringes Mindermaß
ungleich· stufenhahcn entstehen, die nioht nur unsohun
wirken, sondern aueh leicht bu verhängnisvollen Unfällen
fuhren kennen.
BIe Erfindung hat die Aufgabe, eine Holstreppe su finden, welche die vorstehenden Mängel nicht aufweist, deren
Seile industriell herstellbar «ad an der Baustelle auf
I I 11
genau· Abstände einstellbar elnd.
DIt Erfindung besteht darin, daß die Treppenstufen
alt den Kopfenden in seitlichen Stufenauflagern gelagert und gehalten sind, welohe an den Treppenwangen b«w. Treppentragteilen
verschiebbar befestigt sind, derart, daß die Stufenauflager und damit auch die Stufen selbst in jeder
Sichtung genau einstellbar sind.
In Ausführung der Erfindung sind in die Treppenwangen
Ankersohlenen eingelassen und festgeschraubt, welche
entweder parallel sur Treppenwange verlaufen oder lotrecht angeordnet sind.
In weiterer Ausführung der Erfindung sind die Treppenstufenlager aus U-Profilen, Winkelprofilen od.dgl. gebildet,
die alt den freien Sohenkeln In Ausfräsungen der Treppenstufenköpfe
eingreifen und im Verbindungesteg Langlttoher
aufweisen, alt denen sie in der Waagerechten rersehieblioh
befestigbar sind.
Ub die Treppenstufe in der eingerichteten Lage festzuhalten,
sind In dem unteren Sohenkel des TJ-Profils Bohrungen angebracht, in welohe Pixierschrauben eingreifen,
die ein naohträgllohes Verschieben der Treppenstufe verhindern«
In Weiterentwicklung der Erfindung Bind die Treppenstufenauflagen
an senkrecht angeordneten Q~8ehienen od.dgl.
befestigt, die »ugleioh dl· Öeliaderstäbe bilden.
Ua möglichst gering· Querschnitte να erreichen,
■lad dl· 0-8ohlenen od.dgl. am darüberliegenden Treppenpodest
befestigt, wobei die überragenden Baden sugleioh da· PodestgelanAer bilden.
Der Torteil der Erfindung besteht darin, daB dl·
Treppenstufen aasahinell in der gewünschten Forst vergefertigt und in den Torsohieden benötigten Längen auf
gelegt w«: des küssen, wobei die Treppenstufen sieht aur
Torgearbeitet, «oadorn fertig bearbeitet sind und alt den
erforderlichen Sohuts&bersügen wie Laoten, Yersiegellaokea
usw. rersehen sind, so daB naoh dea Zusammenbau der Trappe keine nachbehandlung mehr erforderlich 1st· Dureh da·
Lagern der Stufen haben die Laoke Zeit rolUcoamen ku erhärten,
so daß Besehädigungen des Laokgruaa·· bmw. des
Qbersuges sowie Absetsen τοη Staubteilchen uew· ausge>
•ehlossea sind·
De· Weiteren lassen eich auch die Wangen und Tragbauteile
Torfertigen und alt dea endgültigen Laekttberjügea
Tersehen, da beim Zusamaensetsen lediglieh die Halt«a«an»-
ben festsusiehea sind·
dl· Bauseit lassen sich Bth«Xfstr«ppea dieser
Art laicht aufstellen und dureh Lösen der Schrauben wieder abbauen, wobei 41· Treppenteile wieder rerweaduagaflalg
bleiben «ad soalt keine Terlust· eiatretea· 01··· treppen
•lad sudes begehsieher uad bieten kein·
wit dies bei übliehen Bautreppen oft der Pall 1st.
Die Treppenstufen lassen sioh auf eier Baustelle
ohne rorheriges Einpassen leioht in die Treppenetufenauflager
einschieben und mittels der von unten eincueehraubenden
Helssohraubon fixieren. Eine Beschädigung der Treppenstufe
oder dee Übsriugslaekes 1st dabei nicht erforderlioh
und aueh unwahrsohslnlloh» da wie bereits ausgeführt»
der Laokttbersug Tollkoamen erhärtet ist*
Statt der hulsernen Innenwange (Liohtwange) können
C-Profile rerwendet werden, die den Treppenhäusern und
Fluren besonders eehunee Aussehen verleihen, wobei die
C-Profile suglelsh als Oeländeretütsen dienen.
Sie Holsstufen sind duroh die im IT-Profil liegenden kopfseitigen Sinfräsungen vor dem Verwinden geschützt und
außerdem in der Wandwange festgehalten. Im Palle einer
Beeohädigung ist die Treppenstufe jederzeit ausweohselbar
duroh LOsen der Fixlersohrauben und Herauesiehen der
Srtppeastufe au· dta ϋ-ΡϊοίΙΙ*« d*f Sjf«pp«nstufenauflag«ern.
Sin besonders groiäer Vorteil dieser Treppenbauart
liegt darin» dafi nur eine minimale SohallVrttoke sum Hauerwerk
besteht und daduroh die Holstreppe den Irittsohall
eohleohter überträgt als Steintreppen.
Infolge der Ielohten Herstellung mit industriellen
Mitteln ist der Herstellungspreis dieser Treppen wesentlich geringer als die Herstellung der üblichen Holetreppen.
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Die Erfindung i«t in den SSelohnuitgen in swei Aueführungebeiepielen
dargestellt, Sa zeigt ι
Hg. 1 einen eenkreehten Schnitt duroh eine Sreppe
mit evei Wangen naoh Linie I - I der 7ig. 2,
Fig. 2 die Torderansieht der Trepp· naeh Fig. 1 in
Riehtung XI gesehen,
Fig. 3 einen eenkreehten Sehnitt dureh eine Sreppe mit
Mauerwange und O-Profilen naoh Linie
III - III der Fig. 4,
Fig. 4- eine Vorderansicht der Treppe naoh Fig. 3
in Riohtung IV gesehent
Flg. 5 einen waagerechten Sehnitt naeh Linie T-V
dureh die Treppe naeh Flg. 4 mit Draufsicht auf die Treppenstufen»
Flg. 6 einen waagerechten Sehnitt dureh Linie VI -VI durch die Treppe naoh Flg. 2 mit Draufsioht
auf die Treppenstufen»
Fig. 7 eine rergröflerte Sarstellung der Treppe naeh
Fig. 1 mit Auslauf ο Ige ,u*.
a Stufe eingesetzt,
b Stufenauflager angebracht ο Befestigungsschrauben but Befestigung der Ankersohienen an der Seitenwange,
b Stufenauflager angebracht ο Befestigungsschrauben but Befestigung der Ankersohienen an der Seitenwange,
Flg. 8 eine vergrößerte Darstellung der Treppe nach Flg. 3 mit Auebaufolge wie Tor
Fig. 9 einen Sohnitt duroh die Seitenwange mit Ankerschiene,
Befestigungeeehraube, Treppenstufenauflager,
Treppenstufenkopf und Fixiereohraube
nach Linie IX - IX der Flg. 7,
Flg.10 einen Sohnitt durch die Befestigung an senkrecht
aufgehängten G-Frof11en nach Linie
X · X der Fig. 11,
Fig.11 eine Seitenansicht der Befestigung naeh Linie t XI - XI der Flg. 10,
Flg.12 einen Schnitt dureh das O-Profil naeh Linie
XII - XII der Flg. 10 und
FIg.13 einen Schnitt dureh die Befestigung der 0-Stäbe
an Treppenpodest.
Die Treppenstufen 1 sind an den Kopfenden 2 mit eingefrästen Sohlltsen 3 versehen» in welohe die U-Profilsohenkel
4 der Treppenstufenauflager 5 eingreifen und die Treppenstufen 1 gegen Verwinden sehtttsen. Segen Verrutschen
1st die Treppenstufe 1 mittels der Fixiersehrauben gesichert. Bas Treppenstufenauflager ist mit svel Maeohlnensohrauben
7 an den Ankersohienen 8 b«w. 9 festgesohraubt·
BIe Ankersohienen 8 sind parallel cur Wangenkante 10» die
Ankerschienen 9 sind lotreoht In dit Treppenwangen 11 eingelassen
und mittels Schrauben 12 mit Oegensohrauben 13
befestigt. In Flg. 4» 5» 10 und 11 ist das Treppenstufenauflager
5 an den 0-Profllen 14 befestigt, die Ihrerseits
in einem waagerechten O-Profil 15 einstellbar befestigt sind. Bas C-Profil 15 ist mittels Schraube 16 und Dübel
im Podest 18 verankert. Wie aus den Fig. 1 bis 13 su ersehen
ist, sind sämtliche Verbindungsstellen in Höhe und
ItI*
Seit· beliAg einettllbar, *·■·! dl· maitVMM«
löeher 19 in den Treppeaetttfenamfl·«·» 9
barkeit in der Waagerecht·» diemwi.
6924ϋ86
Claims (2)
- Schutzans prüche :1· Holstreppc, daduroh gekennselohnet, dfcfl Alt !treppenstufen (1) mit d«n Kopfenden (2) in seitlichen Stufonauflagern (5) gehalten eind» welohe an den freppouwangen (11) bsw. Treppentragteilen (14) yersohiebbar befestigt elnd derart, daß die 8tufemauflager (9) und die Stufen (1) selbst in jeder Richtung einstellbar sind.
- 2. Holztreppe naoh Anepruoh 1, dadurch gokeanseiehnet» daß in die Sreppenwangen (11) Ankersohienen (8»9) eingelassen und mit Sohrauben (12,13) befestigt sind, welche entweder parallel sur Treppenwangenkante (10) ύ·τ-laufen oder lotrecht (9) angeordnet sind·3· Holstreppe naeh Anepruoh 1 und 2, dadurch gekennseiohnet, daß die Ireppenetafenauflager (S) aus U-profllen, Vlnkelprofilen od.dgl. gebildet sind, die mit den freien Sehenkeln (4) in Sohlitse (3) der SreppenstufenkOpfe (2) eingreifen und im Terbindungsstsg Langlöcher (13) aufweisen, alt denen sie in der ¥"»-resh*·« Tereohieblioh befeetigbar sind·4· Holstreppe naeh Anepruoh 1 Die 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren TJ-Sehenkel (4) der Treppenetufenauflager (9) Bohrungen angebraeht sind, in welche Fixierschrauben (6) eineohraubbar sind.5· Holstreppe naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch ge-kenneelohnet, AeJ die Treppenetufenauflager (S) an eenkrooht angeordneten 0-Sohienen (14) ο4.dgl. eef· *"igt
elnd, die Bugleiek ale OelttnAeretttee dienen.6, Holztreppe naoh Anepreeh 1 - %9 dad«r«A gekenn-selehnet, AaB die O-8o^ienen (14) der Treppen»nfhMng«ag in einer waagereekt angeordneten 0-BeMtne (15) einetellbar befeatigt Bind, die ihrereeite «ittele Sehrmeen $ßk und Dübeln (17) as Sreppenpodeet (18) ^efeetlgt ieV
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696924086 DE6924086U (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Holztreppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696924086 DE6924086U (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Holztreppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6924086U true DE6924086U (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=34122398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696924086 Expired DE6924086U (de) | 1969-06-07 | 1969-06-07 | Holztreppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6924086U (de) |
-
1969
- 1969-06-07 DE DE19696924086 patent/DE6924086U/de not_active Expired
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