DE6924086U - Holztreppe - Google Patents

Holztreppe

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DE6924086U
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Germany
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stair
stairs
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wooden
adjustable
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DE19696924086
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Anton Andernach
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Koblenz, den 3„ Juni 1969 H/K.
Getirauchsmusteranmeldung:
Anton Andernaeh, $479 Kruft üb./Andornaoh. Waldetraßt Holetreppe·
BIe Srfindung betrifft eine Holstreppe, bei der die Treppenstufen iwisohen Wandwaage und Liohtwange gelagert eind, wobei die Wandwange ebenfalls aus Hole» die Liehtwange aus HoIs oder aus Rohren u.dgl. gebildet ist.
Bei den üblichen Treppen sind die Treppenstufen in die Wand- und Liohtwange eingearbeitet. Zu diesen Zweok nu8 naeh Pertigstellung des Baues genau HaS genonaea und dann die Treppe genau ausgerechnet, angerissen und bearbeitet werden. Haoh dea Zusamensetsen in der Werkstatt aufl die Treppe auseinandergenoaaen und auf der Baustelle wieder susaaraengefttgt werden· Die Treppenstufen ruhen alt den Enden in der Wand- bsw. Liohtwange. Beia Begehen der Treppenstufen biegen sioh diess infolge der Belastung etwas duroh» wodurah e» su den bekannten Knarrgeraue ohen
kommt. Obwohl die Holstreppe veniger unfallgefährlioh let ale Steintreppen und aueh die Ansohaffung billiger 1st, werden vielfach wegen der Knarrgeräusohe kalte Bteintreppen beroriugt. Sin weiterer Machte11 der bisherigen Holstreppe besteht darin« daß aie erst naeh den Bauarbeiten aufgestellt werden kann, so daS während des Bauens Behelfs treppen errichtet und naeh Tollendung des Baues wieder abgerissen werden nüssen, wodurch susätsliohe Kosten entstehen.
Besondere nachteilig wirkt sieh auoh die Herstellungsweise der bekannten Holstreppen aus, die nicht nur handwerkliches Können, sondern daruberhinaus auoh besondere Oesohiekliohkeit und Gewissenhaftigkeit und sehr hohen Zeitaufwand erfordern, woduroh wiederum dio Ctestehungskosten außerordentlich hooh werden. Fehler beim Maßnehmen, Anreißen und Herstellen der Treppe wirken sieh sudem als Störung der vorgeplanten Ordnung aus, weil sloh bei dieser Zreppenkonstruktion die einaal eingesetsten Stufen nioht mehr versetsen laesen und durch Kursen der Wangen bei Übermaß oder unterlegen von Beilagen bei geringes Mindermaß ungleich· stufenhahcn entstehen, die nioht nur unsohun wirken, sondern aueh leicht bu verhängnisvollen Unfällen fuhren kennen.
BIe Erfindung hat die Aufgabe, eine Holstreppe su finden, welche die vorstehenden Mängel nicht aufweist, deren Seile industriell herstellbar «ad an der Baustelle auf
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genau· Abstände einstellbar elnd.
DIt Erfindung besteht darin, daß die Treppenstufen alt den Kopfenden in seitlichen Stufenauflagern gelagert und gehalten sind, welohe an den Treppenwangen b«w. Treppentragteilen verschiebbar befestigt sind, derart, daß die Stufenauflager und damit auch die Stufen selbst in jeder Sichtung genau einstellbar sind.
In Ausführung der Erfindung sind in die Treppenwangen Ankersohlenen eingelassen und festgeschraubt, welche entweder parallel sur Treppenwange verlaufen oder lotrecht angeordnet sind.
In weiterer Ausführung der Erfindung sind die Treppenstufenlager aus U-Profilen, Winkelprofilen od.dgl. gebildet, die alt den freien Sohenkeln In Ausfräsungen der Treppenstufenköpfe eingreifen und im Verbindungesteg Langlttoher aufweisen, alt denen sie in der Waagerechten rersehieblioh befestigbar sind.
Ub die Treppenstufe in der eingerichteten Lage festzuhalten, sind In dem unteren Sohenkel des TJ-Profils Bohrungen angebracht, in welohe Pixierschrauben eingreifen, die ein naohträgllohes Verschieben der Treppenstufe verhindern«
In Weiterentwicklung der Erfindung Bind die Treppenstufenauflagen an senkrecht angeordneten Q~8ehienen od.dgl. befestigt, die »ugleioh dl· Öeliaderstäbe bilden.
Ua möglichst gering· Querschnitte να erreichen, ■lad dl· 0-8ohlenen od.dgl. am darüberliegenden Treppenpodest befestigt, wobei die überragenden Baden sugleioh da· PodestgelanAer bilden.
Der Torteil der Erfindung besteht darin, daB dl· Treppenstufen aasahinell in der gewünschten Forst vergefertigt und in den Torsohieden benötigten Längen auf gelegt w«: des küssen, wobei die Treppenstufen sieht aur Torgearbeitet, «oadorn fertig bearbeitet sind und alt den erforderlichen Sohuts&bersügen wie Laoten, Yersiegellaokea usw. rersehen sind, so daB naoh dea Zusammenbau der Trappe keine nachbehandlung mehr erforderlich 1st· Dureh da· Lagern der Stufen haben die Laoke Zeit rolUcoamen ku erhärten, so daß Besehädigungen des Laokgruaa·· bmw. des Qbersuges sowie Absetsen τοη Staubteilchen uew· ausge> •ehlossea sind·
De· Weiteren lassen eich auch die Wangen und Tragbauteile Torfertigen und alt dea endgültigen Laekttberjügea Tersehen, da beim Zusamaensetsen lediglieh die Halt«a«an»- ben festsusiehea sind·
dl· Bauseit lassen sich Bth«Xfstr«ppea dieser Art laicht aufstellen und dureh Lösen der Schrauben wieder abbauen, wobei 41· Treppenteile wieder rerweaduagaflalg bleiben «ad soalt keine Terlust· eiatretea· 01··· treppen •lad sudes begehsieher uad bieten kein·
wit dies bei übliehen Bautreppen oft der Pall 1st.
Die Treppenstufen lassen sioh auf eier Baustelle ohne rorheriges Einpassen leioht in die Treppenetufenauflager einschieben und mittels der von unten eincueehraubenden Helssohraubon fixieren. Eine Beschädigung der Treppenstufe oder dee Übsriugslaekes 1st dabei nicht erforderlioh und aueh unwahrsohslnlloh» da wie bereits ausgeführt» der Laokttbersug Tollkoamen erhärtet ist*
Statt der hulsernen Innenwange (Liohtwange) können C-Profile rerwendet werden, die den Treppenhäusern und Fluren besonders eehunee Aussehen verleihen, wobei die C-Profile suglelsh als Oeländeretütsen dienen.
Sie Holsstufen sind duroh die im IT-Profil liegenden kopfseitigen Sinfräsungen vor dem Verwinden geschützt und außerdem in der Wandwange festgehalten. Im Palle einer Beeohädigung ist die Treppenstufe jederzeit ausweohselbar duroh LOsen der Fixlersohrauben und Herauesiehen der Srtppeastufe au· dta ϋ-ΡϊοίΙΙ*« d*f Sjf«pp«nstufenauflag«ern.
Sin besonders groiäer Vorteil dieser Treppenbauart liegt darin» dafi nur eine minimale SohallVrttoke sum Hauerwerk besteht und daduroh die Holstreppe den Irittsohall eohleohter überträgt als Steintreppen.
Infolge der Ielohten Herstellung mit industriellen Mitteln ist der Herstellungspreis dieser Treppen wesentlich geringer als die Herstellung der üblichen Holetreppen.
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Die Erfindung i«t in den SSelohnuitgen in swei Aueführungebeiepielen dargestellt, Sa zeigt ι
Hg. 1 einen eenkreehten Schnitt duroh eine Sreppe mit evei Wangen naoh Linie I - I der 7ig. 2,
Fig. 2 die Torderansieht der Trepp· naeh Fig. 1 in Riehtung XI gesehen,
Fig. 3 einen eenkreehten Sehnitt dureh eine Sreppe mit Mauerwange und O-Profilen naoh Linie III - III der Fig. 4,
Fig. 4- eine Vorderansicht der Treppe naoh Fig. 3 in Riohtung IV gesehent
Flg. 5 einen waagerechten Sehnitt naeh Linie T-V dureh die Treppe naeh Flg. 4 mit Draufsicht auf die Treppenstufen»
Flg. 6 einen waagerechten Sehnitt dureh Linie VI -VI durch die Treppe naoh Flg. 2 mit Draufsioht auf die Treppenstufen»
Fig. 7 eine rergröflerte Sarstellung der Treppe naeh Fig. 1 mit Auslauf ο Ige ,u*.
a Stufe eingesetzt,
b Stufenauflager angebracht ο Befestigungsschrauben but Befestigung der Ankersohienen an der Seitenwange,
Flg. 8 eine vergrößerte Darstellung der Treppe nach Flg. 3 mit Auebaufolge wie Tor
Fig. 9 einen Sohnitt duroh die Seitenwange mit Ankerschiene, Befestigungeeehraube, Treppenstufenauflager, Treppenstufenkopf und Fixiereohraube
nach Linie IX - IX der Flg. 7,
Flg.10 einen Sohnitt durch die Befestigung an senkrecht aufgehängten G-Frof11en nach Linie X · X der Fig. 11,
Fig.11 eine Seitenansicht der Befestigung naeh Linie t XI - XI der Flg. 10,
Flg.12 einen Schnitt dureh das O-Profil naeh Linie XII - XII der Flg. 10 und
FIg.13 einen Schnitt dureh die Befestigung der 0-Stäbe an Treppenpodest.
Die Treppenstufen 1 sind an den Kopfenden 2 mit eingefrästen Sohlltsen 3 versehen» in welohe die U-Profilsohenkel 4 der Treppenstufenauflager 5 eingreifen und die Treppenstufen 1 gegen Verwinden sehtttsen. Segen Verrutschen 1st die Treppenstufe 1 mittels der Fixiersehrauben gesichert. Bas Treppenstufenauflager ist mit svel Maeohlnensohrauben 7 an den Ankersohienen 8 b«w. 9 festgesohraubt· BIe Ankersohienen 8 sind parallel cur Wangenkante 10» die Ankerschienen 9 sind lotreoht In dit Treppenwangen 11 eingelassen und mittels Schrauben 12 mit Oegensohrauben 13 befestigt. In Flg. 4» 5» 10 und 11 ist das Treppenstufenauflager 5 an den 0-Profllen 14 befestigt, die Ihrerseits in einem waagerechten O-Profil 15 einstellbar befestigt sind. Bas C-Profil 15 ist mittels Schraube 16 und Dübel im Podest 18 verankert. Wie aus den Fig. 1 bis 13 su ersehen ist, sind sämtliche Verbindungsstellen in Höhe und
ItI*
Seit· beliAg einettllbar, *·■·! dl· maitVMM« löeher 19 in den Treppeaetttfenamfl·«·» 9 barkeit in der Waagerecht·» diemwi.
Schutzansprüche:
6924ϋ86

Claims (2)

  1. Schutzans prüche :
    1· Holstreppc, daduroh gekennselohnet, dfcfl Alt !treppenstufen (1) mit d«n Kopfenden (2) in seitlichen Stufonauflagern (5) gehalten eind» welohe an den freppouwangen (11) bsw. Treppentragteilen (14) yersohiebbar befestigt elnd derart, daß die 8tufemauflager (9) und die Stufen (1) selbst in jeder Richtung einstellbar sind.
  2. 2. Holztreppe naoh Anepruoh 1, dadurch gokeanseiehnet» daß in die Sreppenwangen (11) Ankersohienen (8»9) eingelassen und mit Sohrauben (12,13) befestigt sind, welche entweder parallel sur Treppenwangenkante (10) ύ·τ-laufen oder lotrecht (9) angeordnet sind·
    3· Holstreppe naeh Anepruoh 1 und 2, dadurch gekennseiohnet, daß die Ireppenetafenauflager (S) aus U-profllen, Vlnkelprofilen od.dgl. gebildet sind, die mit den freien Sehenkeln (4) in Sohlitse (3) der SreppenstufenkOpfe (2) eingreifen und im Terbindungsstsg Langlöcher (13) aufweisen, alt denen sie in der ¥"»-resh*·« Tereohieblioh befeetigbar sind·
    4· Holstreppe naeh Anepruoh 1 Die 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren TJ-Sehenkel (4) der Treppenetufenauflager (9) Bohrungen angebraeht sind, in welche Fixierschrauben (6) eineohraubbar sind.
    Holstreppe naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch ge-
    kenneelohnet, AeJ die Treppenetufenauflager (S) an eenkrooht angeordneten 0-Sohienen (14) ο4.dgl. eef· *"igt
    elnd, die Bugleiek ale OelttnAeretttee dienen.
    6, Holztreppe naoh Anepreeh 1 - %9 dad«r«A gekenn-
    selehnet, AaB die O-8o^ienen (14) der Treppen»nfhMng«ag in einer waagereekt angeordneten 0-BeMtne (15) einetellbar befeatigt Bind, die ihrereeite «ittele Sehrmeen $ßk und Dübeln (17) as Sreppenpodeet (18) ^efeetlgt ieV
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