DE1005257B - Wangentraeger-Fertigteiltreppe aus Beton od. dgl. - Google Patents
Wangentraeger-Fertigteiltreppe aus Beton od. dgl.Info
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- DE1005257B DE1005257B DEB23999A DEB0023999A DE1005257B DE 1005257 B DE1005257 B DE 1005257B DE B23999 A DEB23999 A DE B23999A DE B0023999 A DEB0023999 A DE B0023999A DE 1005257 B DE1005257 B DE 1005257B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/025—Stairways having stringers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
- Wangenträger-Fertigteiltreppe aus Beton od. dgl. Gegenstand der Patentanmeldung 02426V/37d ist eine Wangenträger-Fertigteiltreppe, deren Wangenträger an ihrer oberen Begrenzungseite stufenartig ausgebildet, mit Auflagernasen auf T-förmigen, mit dem Steg nach oben angeordneten Podestträgern aufgelegt und mit plattenförmigen Stufenelementen abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenelemente aus als Rohtreppe dienenden Trittplatten und gegebenenfalls nur daraufliegenden Trittplatten als Gehbelag bestehen.
- Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung der Treppe nach dem Hauptpatent, um insbesondere ihre Begehbarkeit als ?Nottreppe zu erhöhen, indem schon bei der Nottreppe ein voller, statisch fester Treppenkörper ohne Schlitze durch etwa fehlende Setzstufen entsteht.
- So sollen an die Stelle der Unterplatten nach der Hauptpatentanmeldung stabilere Teile treten, die bei dem Transport von der Herstellungsstätte zu den Baustellen weniger Beschädigungen ausgesetzt sind als die Unterplatten nach der Hauptpatentanmeldung. Dies wirkt sich auch während der Bauzeit auf die Verwendung der Treppe als Bautreppe günstig aus.
- Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß die Stufenelemente aus als Roh- oder Bautreppe dienenden, an sich bekannten hohlen oder vollen prismatischen Stufenkörpern und daraufliegenden Winkelstufen oder getrennten Tritt- oder Setzstufen als Gehbelag bestehen und daß die prismatischen Stufenkörper an ihre Oberseite mit der stufenartigen, oberen Begrenzungsseite der Wangenträger abschließen und an ihren Stirnseiten mit Falzen zur Auflagerung an einer ebenfalls an sich bekannten unteren leistenförmigen Absetzung der Wangenträger versehen sind. Bei dieser Ausbildung entfallen zwar die nach dem Hauptpatent bei direkt, d. h. auf die Oberseite der Wangenträger aufgelegten Rohtreppentrittplatten hinsichtlich des Wangenträgerabstandes vorhandenen Vorteile; auch sind vielleicht die Rohtreppenstufenkörper nicht mehr in gleichem Maße wie die nach dem Hauptpatent in vorteilhafter Ausgestaltung desselben in die waagerechten Stufenabschnitte der Wangenträger seitlich eingelassenen Rohtreppentrittplatten gegen Druck von unten gesichert. Diese Nachteile werden jedoch in Anbetracht der erwähnten Vorteile in Kauf genommen, zumal auf alle Fälle die Wangenträger eine zuverlässige Sicherung gegen Druck von unten aufweisen (wie nach Anspruch 3 des Hauptpatents) und außerdem immer noch eine größere Treppenbreite als bei den bekannten Wangentreppen gewährleistet ist, da die als Gehbelag vorzugsweise verwendeten Winkelstufen auf der Wangenträgeroberseite (und den Rohtreppenstufenkörpern) auflagern und wenigstens im Bereich der Trittstufe etwas über den Freiwangenträger vorstehen können. In Bezug auf die Sicherung der Rohtreppenstufenkörper ist übrigens zu beachten, daß der spitzwinklige Auflagefalz des jeweils oberen Podestträgers nicht flacher geneigt sein darf als die Stoßfuge des obersten Rohtreppenstufenkörpers.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise und rein schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch einen Treppenlauf gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1.
- In der Zeichnung stellen 1 und 2 die mit spitzwinkligen Auflagefalzen versehenen Podestträger dar, auf welchen sich die Wangenträger 3a und 3b abstützen. Letztere besitzen an ihrer Innenseite eine bündig mit der Wangenunterseite abschließende, an sich bekannte Leiste 4a bzw. 4b. Auf diesen Leisten liegen - ebenfalls an sich bekannte - prismatische Stufenkörper 21, 22 mit Falzen an ihren Stirnseiten auf. Die Stufenkörper, die mit der gezahnten Oberseite der Wangenträger 3a, 3b abschließen, können gemäß Fig. 1 bis 3 hohl oder voll ausgebildet sein. Sie dienen als Roh- oder Bautreppe und nehmen den Gehbelag in Form von Tritt- und Setzstufen 10 bzw. 11 oder in Form von Winkelstufen 12 auf.
- Die prismatischen Stufenkörper, welche unmittelbar an die Podestträger 1 und 2 anschließen und als Treppenan- und -austritt dienen, sind als besondere Teile 23 bzw. 24 ausgebildet. Sie gewährleisten zusammen mit den Podestträgern einen festen Fugenschluß aller Stufenkörper und bieten unter der Voraussetzung, daß die Fläche 31 des Auflagefalzes des oberen Podestträgers 1 nicht flacher geneigt ist als die Stoßfläche 25 des jeweils obersten Stufenkörpers 24, einen ausreichenden Schutz der Treppe gegen Druck von unten.
- Zu erwähnen ist noch, daß die hohlen Stufenkörper 22 von unten in beliebiger Weise geschlossen werden können, um die Unteransicht der fertigen Treppe als glatte Fläche zu gestalten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Wangenträger-Fertigteiltreppe aus Beton od. dgl., deren Wangenträger an ihrer oberen Begrenzungsseite stufenartig ausgebildet, mit Auflagernasen auf T-förmigen, mit dem Steg nach oben angeordneten Podestträgern aufgelegt und mit Stufenelementen abgedeckt sind, nach Patentanmeldung 02426V/37d, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenelemente aus als Roh- oder Bautreppe dienenden, an sich bekannten hohlen oder vollen prismatischen Stufenkörpern (22 oder 21) und daraufliegenden Winkelstufen (12) oder getrennten Tritt- und Setzstufen (10, 11) als Gehbelag bestehen und daß die prismatischen Stufenkörper (22 oder 21) an ihrer Oberseite mit der stufenartigen oberen Begrenzungsseite der Wangenträger (3d, 3b) abschließen und an ihren Stirnseiten mit Falzen zur Auflagerung auf einer ebenfalls an sich bekannten unteren leistenförmigen Absetzung (4°, 4b) der Wangenträger (3d, 3b) versehen sind.
- 2. Wangenträger-Fertigteiltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Treppe gegen Druck von unten die Fläche (31) des gemäß Anspruch 3 der Patentanmeldung O 2426 V / 37 d unter anderem angeordneten spitzwinkligen Auflagefalzes des oberen Podestträgers (1) für die Wangenträger nicht flacher geneigt ist als die Stoßfläche (25) des jeweils obersten Stufenkörpers (24).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23999A DE1005257B (de) | 1953-01-28 | 1953-01-28 | Wangentraeger-Fertigteiltreppe aus Beton od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB23999A DE1005257B (de) | 1953-01-28 | 1953-01-28 | Wangentraeger-Fertigteiltreppe aus Beton od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1005257B true DE1005257B (de) | 1957-03-28 |
Family
ID=6961342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB23999A Pending DE1005257B (de) | 1953-01-28 | 1953-01-28 | Wangentraeger-Fertigteiltreppe aus Beton od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1005257B (de) |
-
1953
- 1953-01-28 DE DEB23999A patent/DE1005257B/de active Pending
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