DE888458C - Treppengelaender fuer eine Stahlbeton-Fertigteiltreppe - Google Patents
Treppengelaender fuer eine Stahlbeton-FertigteiltreppeInfo
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- DE888458C DE888458C DEF6379A DEF0006379A DE888458C DE 888458 C DE888458 C DE 888458C DE F6379 A DEF6379 A DE F6379A DE F0006379 A DEF0006379 A DE F0006379A DE 888458 C DE888458 C DE 888458C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1842—Balusters; Grille-type elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
- Der Einbau von Stahlbeton-Fertigteiltreppen wird dadurch erschwert und verteuert, daß man das Geländer in der bei Massivdecken üblichen Weise anbringt. Dies geschieht dadurch, daß in die Stufen bzw. Wangen Löcher geschlagen oder in ihnen ausgespart werden, in die man die Geländerstäbe oder -hälter einsetzt, hierauf die Löcher verkittet, schließlich verputzt oder mit einem über den Geländerstab geschobenen Metallring verdeckt. Seitens der Architekten werden häufig geschlossene Brüstungen gewünscht, derenAnbringung besonderen Schwierigkeiten begegnet.
- Die Erfindung nutzt diel bequeme Gestaltbarkeit der in Betonwerkstein hergestellten Stufen,. Wangen und Podestteile aus, indem,die Endpfosten der Geländer gleichfalls als Stahlbeton-Fertigteile hergestellt werden, die in Aussparungen von oben her unter Beigabe von Mörtel eingesetzt werden. Diese Aussparungen entstehen durch entsprechende Gestaltung der angrenzenden Fertigteile, deirart, daß der Pfosten nach Möglichkeit schon durch das bloße Einsetzen seinen allseitig festen Halt bekommt.
- Das Geländerstück zwischen zwei aufeinanderfolgenden Pfosten wird als Rahmen ausgebildet, der geschlossen oder vergittert oder auch mit Zwischenstäben versehen sein kann.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform- gezeigt, Abb. i bis 3 stellen den erfindungsgemäßen Pfosten im Grundriß, Aufriß und Querschnitt nach den Linien A-B bzw. C-D dar.
- Abb. 4 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Geländers, und Abb. 7 stellt einen Querschnitt durch Pfosten und Geländer gemäß der Linie E-F der Abb. 3 dar. Der dargestellte Pfosten a besitzt rechteckigen Querschnitt; er könnte auch einen gegen die Wangen offenen Kreisbogen und in der oberen Begrenzung einen Krümmling bilden.
- Abb. i bis 3 stellen die am Podestbalken zusammentreffenden Fertigteile dar. Der Stahlbetonpfosten a ist unten beidseitig ausgeschnitten, so daß sein- unterer Teil a1 schmaler ist. Mit den beiden, seitlichen Überständen setzt er sich auf die entsprechend ausgeklinkten Wangen b. An dieser durch die waagerechte Fuge zwischen Wange und Pfosten bestimmten Stelle kann auch eine dübelartige Verbindung vorgesehen werden. Der schmalere Pfostenteil ai geht zwischen den Wangen b tiefer bis zum Boden der im Podestbalken c angeordneten gemeinsamen Aussparung d. Werden die Pfosten anschließend mit den Geländerrahmen fest verbunden, bildet nunmehr das gesamte Geländer, bestehend aus Pfosten und Rahmen, ein in sich standfestes System. Will mantrotzdem die Standfestigkeit jedes Pfostens auch für sich allein sichern, so kann man entweder den unter den Pfosten tretenden Wangenteil bi dünner halten, als es die freie Wange b ist, oder man kann eiinen Dübel e vorsehen, der den Fuß des Pfostens fest mit dem Podestbalken verbindet, oder man kann schließlich den Boden der Aussparung d gegen den Podest hin vertiefen.
- Abb. 4 bis 6 zeigen -drei verschiedene Ausbildungen des Geländerrahmens. Dieser besteht entweder aus den hölzernen Randleisten g, g1 und h, hl mit einer eingefügten, z. B. 6 mm dicken Sperrholzplatte f bzw. mit eingesetzten Zwischenpfosten i oder aus einem Drahtgitter in einem Profilstahlrahmen. Der letztere besitzt an den lotrechten Seiten l und 1l Holzauflagen m und ml in Gestalt von Leisten, damit er-genau wie die ganz aus Holz bestehenden Rahmen mit einem gewissen Übermaß angefertigt und mit einem oder zwei Sägeschnitten zwischen die Stahlbetonendpfosten eingepaßt werden kann.
- Abb. 7 schließlich zeigt ein Beispiel für den Anschluß der beiden Geländerrahmen an den Endpfosten. Dieser enthält durchgehende kreisrunde Löcher yt, durch welche hindurch Kopfschrauben o in die Rahmenteile hl eingedreht werden, bis der Schraubenkopf in den äußeren Locherweiterungen p aufliegt.
- Durch die Anordnung wird das Einsetzen des Geländers erheblich beschleunigt und verbilligt und das Aussehen der Treppe erheblich verbessert.
Claims (3)
- PATE \TANSPRÜCHE: i. Treppengeländer für eine Stahlbeton-Fertigteiltreppe, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Endpfosten am Antritt und Austritt eines jeden Laufes aus Stahlbeton-Fertigteilen bestehen, die in passende, beim Einbau der anderen Fertigteile durch -deren Gestaltung entstehende Aussparungen "von oben her eingeschoben sind.
- 2. Treppengeländer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endpfosten am unteren Ende beiderseitig ausgeschnitten sind, sich mit den so -entstandenen Überständen auf die entsprechend ausgeklinkten Wangen (b) setzen, in eine Aussparung (d) des Podestbalkens (c) eingreifen und gegebenenfalls zusätzlich noch mit dem Podestbalken verdübelt oder durch eine nach innen gehende Neigung oder Vertiefung im Boden der Aussparung (d) gesichert sind.
- 3. Treppengeländer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stahlbetonpfosten Rahmen aus Holz oder Metall eingeschoben und an ihnen mittels verdeckt angebrachter, Schrauben befestigt sind. Treppengeländer nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallrahmen an -den lotrechten Seiten aufgelegte Holzleisten tragen, welche ein leichtes Einpassen der Rahmen gestatten und in welche die Schrauben fassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6379A DE888458C (de) | 1951-06-08 | 1951-06-08 | Treppengelaender fuer eine Stahlbeton-Fertigteiltreppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF6379A DE888458C (de) | 1951-06-08 | 1951-06-08 | Treppengelaender fuer eine Stahlbeton-Fertigteiltreppe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE888458C true DE888458C (de) | 1953-09-03 |
Family
ID=7084985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF6379A Expired DE888458C (de) | 1951-06-08 | 1951-06-08 | Treppengelaender fuer eine Stahlbeton-Fertigteiltreppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE888458C (de) |
-
1951
- 1951-06-08 DE DEF6379A patent/DE888458C/de not_active Expired
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