DE2705231B2 - Eingebaute Treppe - Google Patents

Eingebaute Treppe

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DE2705231B2 DE19772705231 DE2705231A DE2705231B2 DE 2705231 B2 DE2705231 B2 DE 2705231B2 DE 19772705231 DE19772705231 DE 19772705231 DE 2705231 A DE2705231 A DE 2705231A DE 2705231 B2 DE2705231 B2 DE 2705231B2
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    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
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  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine eingebaute Treppe mit einem Treppenlauf, bestehend aus einer eine verlorene Schalung und die Bewehrung bildenden Unterkonstruktion, aus von der Unterkonstruktion getragenen Setzstufen mit zur oberhalb benachbarten Setzstufe gerichtetem Abstandhalter und aus Ortbeton.
Aus der FR-PS 12 16 474 ist eine derartige Treppe bekannt Ihre Unterkonstruktion besteht aus einem im wesentlichen im Querschnitt U-förmigen Trog aus Blech. Er weist im Boden zwei in Längsrichtung verlaufende Vertiefungen auf. Seine Seitenwände sind als Wangen hochgezogen. Jede Treppenstufe besteht aus einer mit Ortbeton ausgefüllten verlorenen Schalung aus dünnem Blech. Die Schalung weist zwei im Winkel zueinander stehende Flächen auf, wobei der Winkel 90° minus der Treppenneigung beträgt Damit liegt eine Fläche der Schalung auf dem Boden der Unterkonstruktion auf, während die andere Fläche als Setzstufe vertikal steht Das freie Ende der Setzstufenfläche ist rechtwinklig zu einem auf das Wanneninnere gerichteten Flansch abgebogen. Die aufliegende Fläche ist so lang, daß sie sich bis zur Höhe dieses Flansches erstreckt und ist an ihrem freien Ende leicht nach oben gekrümmt. Diese Krümmung dient als Anschlag für die Schalung der nächsten Treppenstufe. Jede Stufenschalung weist in der aufliegenden Fläche zwei breite Schlitze auf, die etwa über den Vertiefungen der Unterkonstruktion liegen. Beim Ausfüllen der Stufenschalung mit Ortbeton gelangt dieser durch die Schlitze in die Unterkonstruktion und füllt deren Vertiefungen aus. Dadurch entstehen in der Unterkonstruktion zwei Längsrippen aus Beton, die mit dem Beton der Stufen in Verbindung stehen. Diese bekannte Treppe stellt somit eine Stahl-Beton-Verbundkonstruktion dar. Die Unterkonstruktion weist keine durchgehende Betonplatte, sondern nur einen Blechboden mit zwei Betonrippen auf. Da überdies der Zusammenhang zwischen den Betonmassen nur über die Schlitzbereiche besteht, können ausreichende statische Werte nur durch eine größere Konstruktionshöhe erreicht werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Treppe besteht darin, daß die Sichtflächen der Setzstufen aus Stahl bestehen. Sie sind schlecht mit einer Verkleidung zu belegen. Bei Anstrich erfordern sie ständige Nachbehandlung. Darüber hinaus weist eine Treppe der bekannten Art starke Schalleitung auf, insbesondere durch die geringer Masse im Trittbereich. Die Höhe des Betons geht im Anschlußbereich der nächst höheren Stufe auf nahezu Null zurück. Ferner liegen der Stahlboden der Unterkonstruktion und die aufliegende Wand jeder Stufenschalung unmittelbar aufeinander. Die bekannte Treppe erfordert außerdem eine sorgfältige Herstellung der Stufenschalung im Hinblick auf den Winkel zwischen ihren beiden Wänden, wenn die Auflage einwandfrei sein soll. Für jede andere Treppenneigung muß die Biegevorrichtung für die Schalung auf einen entsprechenden anderen Winkel sorgfältig eingestellt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gleich einfachem Aufbau und einfacher Montage die Treppe nach dem Oberbegriff so auszugestalten, daß sie eine reine, annähernd monolithische Stahlbeton! konstruktion ist, deren Sichtflächen aus Beton bestehen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Unterkonstruktion aus einer über die Treppenbreite durchgehenden vorgefertigten Betonplatte als Basisplatte besteht, die wenigstens zwei gitterträgerartige Längsbewehrungen mit außerhalb des Betons verlaufenden Obergurten aufweist, und daß jede Setzstufe ebenfalls aus einer vorgefertigten Betonplatte besteht, die entlang ihres oberen Randes eine gitterträgerartige Längsbewehrung mit außerhalb des Betons verlaufendem Obergurt als Abstandhalter aufweist
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Treppe verbindet sich der Ortbeton der Stufen mit dem Beton der Unterkonstruktion. Die gesamte Treppe bildet eine monolithische Stahlbeton-Konstruktion mh günstigen statischen Eigenschaften. Zu deren Erhöbung trägt die Längsbewehrung jeder Stufe im Bereich der Trittfläche bei. Ferner wirkt die Stahlbeton-Konstruktion stark schalldämmend. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Setzstufen aus Beton bestehen, somit kein zusätzlicher Belag bzw. sonstige Nachbehandlung notwendig ist.
Betonelemente mit vorstehender Bewehrung sind als solche bekannt, jedoch nur als Filigrandeckenelemente.
Es sind zwar Treppen bekannt, die eine als verlorene Schalung dienende, die Bewehrung aufnehmende vorgefertigte Unterkonstruktion aufweisen. Bei dieser Unterkonstruktion ist der Aufwand für die Montage der plattenförmigen Setzstufen aus Beton so umständlich und arbeitsintensiv, daß die wirtschaftliche Verwertbarkeit in Frage gestellt ist. Es sind nämlich stufenförmig ausgebildete Seitenwangen vorgesehen, an denen die Setzstufenplatten einzeln befestigt werden müssen. Wegen dieser Seitenwangen kann bei einer solchen Treppe die in der FR-PS 12 16 474 beschriebene Setzstufenkonstruktion nicht angewandt werden.
Die Betonplatte jeder Setzstufe kann an ihrem unteren Rand derart abgeschrägt sein, daß er in Montagestellung mit dem Bewehrungsobergurt der Basisplatte einen zum Treppenfuß offenen Winkel bildet. Die Betonplatte stützt sich damit nur in Bereich des stumpfen Winkels auf, der spitze Winkel wird nicht belastet und ist geschützt.
Vorteilhaft können die Betonplatten der Setzstufen aus glasfaserverstärktem Beton mit im Verankerungsbereich der Längsbewehrung gegenüber dem übrigen Querschnitt verstärkter Dicke ausgebildet sein. Sie können dadurch bei gleichem Tragvermögen über einen Großteil ihrer Breite relativ dünn sein, die gesamte Setzstufe wird leichter.
Zum Anpassen an die notwendigen Auftrittsbreite können die Längsbewehrungen unterschiedlich tief in die Setzstufen eingebettet sein. Damit können Längsbewehrungen einheitlicher Größe innerhalb eines bestimmten Spielraumes für Treppen unterschiedlicher Steigungen verwendet werden, was sich vorteilhaft auf die Kosten für Herstellung und Lagerhaltung auswirkt.
Die Basisplatte kann einstückig ausgebildet sein. Zu einem erleichterten Handhaben beim Einbau sind Ausführungsformen mit zwei oder mehr jeweils wenigstens eine Längsbewehrung aufweisenden Platten-Längsstreifen vorgesehen.
Zum Anschluß der Treppe an die durch den Treppenlauf zu verbindenden Podeste können an diesen im Bereich der Anschlußstellen Betonplatien mit längs des Anschlußrandes nach oben herausragenden gitterträgerartigen Bewehrungen zum Ausgießen mit Ortbeton angeordnet sein. Diese Platten weisen somit im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Bauelemente des Treppenlaufs auf. Sie sind damit auf die gleiche wirtschaftliche Weise herstell- und montierbar. Außerdem sind sie auf die gleiche einfache Weise den
ic baulichen Gegebenheiten anpaßbar und gewährleisten den richtigen Anschluß des Treppenlaufes.
Bei Podesten aus mit Ortbeton übergießbaren Profilsteinen können wenigstens im Anschlußbereich zum Treppenlauf gitterträgerartige Längsbewehrungen mit angegossenen Betonleisten angeordnet sein. Ausgegossen stellen sie nicht nur eine sichere Bewehrung des betreffenden Podestes dar, sondern gewährleisten auch einen einwandfreien, festen und paßgerechten Übergang zum Treppenlauf.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigt
F i g. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine Treppe,
F i g. 2 den Längsschnitt in größerer Darstellung,
F i g. 3 eine schematisierte Ansicht der Treppe nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Treppe nach Fig. 1,
F i g. 5 einen Teilbereich einer anderen Ausführungs-
jo form im Längsschnitt,
F i g. 6 einen F i g. 5 entsprechenden Teilbereich einer weiteren Ausführungsform und
F i g. 7 eine andere Ausführungsform eines Bauelementes.
3) Die in den Fi g. 1 —4 dargestellte Treppe weist eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Montageplatte und sieben Setzstufen, jede als Ganzes mit 2 bezeichnet, auf. Ihr Treppenlauf schließt mit seinem Fußende an ein als Ganzes mit 3 bezeichnetes Podest, mit seinem oberen Ende an ein als Ganzes mit 4 bezeichnetes Podest an.
Die Basisplatte 1 besteht aus einer Betonplatte la, verstärkt durch darin eingegossene Baustahlmatten ib. Diese sind in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet. Ferner sind in der Betonplatte la zwei Längsbewehrungen ic 3 verankert, jede Längsbewehrung 1 c ist als Gitterträger ausgebildet, mit einem Untergurt I ca, Verbindungsstreben icb und einem Obergurt ice. Die Längsbewehrungen Ic sind mit ihrem Untergurt lca und einem Teil jeder Verbindungsstrebe icb derart in der Betonplatte
to la verankert, daß die Ebene des über die Betonplattenfläche herausstehenden Bewehrungsteiles senkrecht zu dieser Fläche steht und der Obergurt ice überall den gleichen Abstand zur Betonplatte aufweist. Der Obergurt weist im wesentlichen die Länge der Betonplatte auf, aus den F i g. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der Obergurt Ice der Basisplatte 1 am Ende des oberen Treppenlaufes sich über das Ende der Betonplatte la hinaus erstrecken kann.
Die Setzstufen 2 weisen einen zur Basisplatte
bo gleichartigen Aufbau auf. Jede Setzstufe 2 besteht aus einer Betonplatte 2a, verstärkt durch eingebettete Baustahlmatten 2b, in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet, und einer Längsbewehrung 2c Die Längsbewehrung 2c jed«..- Setzstufe 2 gleicht in ihrem Aufbau der
b5 Längsbewehrung leder Basisplatte 1, besteht also aus einem in der Betonplatte 2a verankerten Untergurt 2ca, Verbindungsstreben 2cb und einem Obergurt 2cc Insbesondere aus F i g. 2 ist erkennbar, daß der
Obergurt etwa V-förmig mit von der Betonplatte 2c abgewandter öffnung ausgebildet ist. Die Längsbewehrung ist im Bereich eines Längsrandes 2aa der Betonplatte 2a verankert. Der gegenüberliegende Längsrand 2ab ist derart abgeschrägt, daß er mit der der Längsbewehrung zugewandten Fläche einen stumpfen Winkel λ bildet. Die Größe dieses Winkels, sowie der Abstand 1 (F i g. 2) zwischen dem Obergurt 2cc und der ihm zugewandten Fläche der Betonplatte 2a sind in weiter unten erläuterter Weise auf die Neigung β der Treppe zur Horizontalen abgestimmt.
Die Podeste 3 und 4 weisen in ihrem jeweiligen Anschlußbereich zum Treppenlauf ebenfalls eine Betonplatte 3a bzw. 4a auf, in die in der Nähe des dem Treppenlauf zugewandten Längsrandes 3aa bzw. 4aa eine Längsbewegung 3c bzw. 4c in der bereits bei den übrigen Bauelementen beschriebenen Form und Weise verankert ist
Die geschilderten Bauelemente werden zu der dargestellten Treppe folgendermaßen montiert: Die Basisplatte 1 wird mit ihrer Betonplatte la zwischen den Längsrändern 3aa des unteren Podestes 3 und 4aa des oberen Podestes 4 abgestützt. Je nach Länge der Basisplatte 1 kann für die Montage eine Hilfsunterstützung vorgesehen werden. Anschließend wird eine erste Setzstufe 2 für die unterste Stufe so auf die Bewehrungsobergurte Ice der Basisplatte aufgesetzt, daß sich die Betonplatte 2a lotrecht und die Längsbewehrung 2c etwa horizontal erstreckt. Der Abstand 1 zwischen der Betonplatte 2a und dem Obergurt 2cc ist so bemessen, daß sich in dieser Stellung die Betonplatte 2a mit der dem stumpfen Winkel ac zugehörigen Kante ihres Abstütz-Längsrandes 2ab und der Obergurt 2cc mit seinem einen V-Schenkei am Obergurt abstützen.
Als unterer Anschlag für die unterste Setzstufe 2 dient die Längsbewehrung 3c des Podestes 3. Der Winkel λ am Abstützlängsrand 2ab der Betonplatte 2a verhält sich zum Neigungswinkel β der Treppe so, daß zwischen dem Abstützlängsrand der Setzstufe 2 und dem Bewehrungsobergurt Ice der Basisplatte 1 ein zum Fuß des Treppenlaufes hin offener Winkel verbleibt Befestigt wird die Setzstufe 2 an der Basisplatte dadurch, daß ihr Bewehrungsobergurt 2cc mit den Bewehrungsobergurten Ice der Basisplatte verrödelt wird. Anschließend wird die nächsthöhere Setzstufe 2 aufgesetzt, wobei der Bewehrungsobergurt 2cc der vorhergehenden Stufe den Anschlag nach unten bildet Das durch die Abschrägung des Abstütz-Längsrandes tiefgezogene Ende der ihm zugewandten Betonplattenfläche gewährleistet eine sichere Anlage. Sobald der gesamte Treppenlauf auf diese Weise aufgebaut ist werden ggf. nach Anbringen einer seitlichen Schalung die Setzstufen von unten nach oben mit Ortbeton ausgegossen, ebenso die Podeste.
Die F i g. 3 und 4 zeigen in An- und Draufsicht zusätzlich schematisiert den Anschluß der Treppe an eine Mauer 5, in den Fig. rechts, den Übergang zu einem von dem Podest 4 weiter nach oben führenden weiteren Treppenlauf und das dazwischen verbleibende Treppenauge 6. Aus diesen Figuren ist auch ersichtlich, wie die Längsbewehrungen der Podeste 3 und 4 im Anschlußbereich an den Treppenlauf über die Breite des Treppenhauses durchlaufen.
In der F i g. 5 ist der Bereich des Treppenlauffußes einer im übrigen der F i g. 2 entsprechenden Treppe dargestellt Bei dieser Ausführungsform ist die Betonplatte la, der Basisplatte 1 in anderer Weise gegenübei der Betonplatte 3a' des Podestes abgestützt Die Betonplatte 3a' weist einen abgeschrägten Längsranc 3aa' auf, wobei der Abschrägungswinkel γ etwa die Größe 90° minus β aufweist Die Betonplatte la kanr sich somit mit ihrem Abstütz-Längsrand voll an die schräge Randfläche anlegen. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Abstützung, die, zumindest bis zurr
2'> Eingringen des Ortbetons, keine zusätzliche Unterstüt zung der Basisplatte erfordert
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher da! unter Podest im wesentlichen aus mit Ortbeton zi übergießenden Profilsteinen 7 besteht Im Anschlußbe-
jo reich zum Fuß des Treppenlaufes ist eine Betonleiste f angeordnet, in der eine den bisherigen Ausführunger entsprechende Längsbewehrung 3c verankert ist Ihi dem Fuß des Treppenlaufs zugewandter Längsrand Si in gleicher Weise unter einem Winkel γ abgeschrägt, wie
ij dies für die Betonplatte 3a'in F i g. 5 beschrieben ist Die Wirkung ist die gleiche.
F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einei Setzstufe 2'. Ihre Betonplatte 2a' ist insgesam glasfaserverstärkt und weist eine gegenüber dem mi Betonstahlmatten bewehrten Betonplatten 2a eine erheblich geringere Dicke auf. Aus diesem Grunc braucht ihr Abstütz-Längsrand 2ab nicht abgeschrägt zi sein. Um Platz für das Verankern der Längsbewehrunf 2c zu schaffen, ist der Bereich ihres gegenüberliegender Längsrandes dicker als die übrige Betonplatte ausgebildet
Für Treppen großer Breite können zusätzlich aucl· die Setzstufen nochmals unterteilt sein, wobei jedoch füi jede Setzstufe wenigstens zwei Längsbewehrungen ir
■>o der Basisplatte vorhanden sein müssen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 Patentansprüche:
1. Eingebaute Treppe mit einem Treppenlauf, bestehend aus einer eine verlorene Schalung und die Bewehrung bildenden Unterkonstruktion, aus von der Unterkonstruktion getragenen Setzstufen mit zur oberhalb benachbarten Setzstufe gerichtetem Abstandhalter und aus Ortbeton, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkonstruktion aus einer über die Treppenbreite durchgehenden vorgefertigten Betonplatte (la) als Basisplattc (1) besteht, die wenigstens zwei gitterträgerartige Längsbewehrungen (Ie) mit außerhalb des Betons verlaufenden Obergurten (1 cc) aufweist, und daß jede Setzstufe (2) ebenfalls aus einer vorgefertigten Betonplatte (2a) besteht, die entlang ihres oberen Randes (2aa) eine gitterträgerartige Längsbewehrung (2c) mit außerhalb des Betons verlaufendem Obergurt (2cc) als Abstandhalter aufweist
2. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatte (2a) jeder Setzstufe (2) an ihrem unteren Rand (2ab) derart abgeschrägt ist, daß er in Montagestellung mit dem Bewehrungsobergurt (tee) der Basisplatte (1) einen zum Treppenfuß offenen Winkel bildet
3. Treppe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonplatten (2a) der Setzstufen (2) aus glasfaserverstärktem Beton mit im Verankerungsbereich der Längsbewegung (2c) gegenüber dem übrigen Querschnitt verstärkter Dicke ausgebildet sind.
4. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anpassen an die notwendige Auftrittsbreite die Längsbewehrungen (2c) unterschiedlich tief in die Setzstufen (2) eingebettet sind.
5. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (1) aus zwei oder mehr jeweils wenigstens eine Längsbewehrung (Ic) aufweisenden Platten-Längsstreifen besteht
6. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den durch den Treppenlauf zu verbindenden Podesten (3, 4) im Bereich der Anschlußstellen Betonplatten (3a bzw. « 4a) mit längs des Anschlußrandes (3aa bzw. 4aa) nach oben herausragenden gitterträgerartigen Bewehrungen (3c bzw. 4c) zum Ausgießen mit Ortbeton angeordnet sind.
7. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß bei Podesten (3 bzw. 4) aus mit Ortbeton übergießbaren Profilsteinen (7) wenigstens im Anschlußbereich zum Treppenlauf gitterträgerartige Längsbewehrungen (3c bzw. 4c) mit angegossenen Betonleisten angeordnet sind.
8. Treppe nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Fuß des Treppenlaufes angeordnete Betonplatte (3a) bzw. -leiste (8) auf ihrer der Treppe zugewandten Seite einen derart der Treppenneigung (ß) entsprechend &o abgeschrägten Randbereich aufweist daß er eine etwa gleichgerichtete Abstützfläche für den zur Fläche der Basisplatte (la) senkrechten Längsrand (2aa)dieser Betonplatte (3a)bildet
9. Treppe nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Obergurt der Betonplatten- bzw. -leistenbewehrung (3c) am Fuß des Treppenlaufes den Anschlag für die Setzstufe (2a)der untersten Setzstufe (2) bildet
10. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsobergurte (Ice) der Basisplatte (1) am oberen Treppenlaufende sich über die Betonplatte (ta) hinaus bis in den mit Ortbeton auszugießenden Bereich über der Betonplatte des Podestes (4) erstrecken.
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