DE29605212U1 - Treppenstufe für den Neubau und/oder die Sanierung von Treppen - Google Patents

Treppenstufe für den Neubau und/oder die Sanierung von Treppen

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Description

Datum 16. März 1996 P 6/96
Lutz Bürkner
Metallbau
Dorfstraße 12
8 Threna
Treppenstufe für den Neubau und die Sanierung von Treppen
Die Erfindung betrifft eine Treppenstufe für den Neubau und/oder die Sanierung von Treppen mit Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Es sind Innen- und/oder Außentreppen bekannt, deren Tritt- und Setzstufen aus massivem Holz, Kunststoff, Granit, Mamor oder aus Beton zum Teil als Einzelteile oder Baugruppen vorgefertigt sind. Außen- und Innentreppen werden häufig auch als vorgegossene Betonfertigteile eingesetzt und zur optischen Gestaltung zusätzlich bearbeitet oder mit Belägen der verschiedensten Form und Art ausgestattet. Außerdem unterliegen Treppen, besonders deren Trittstufen und Überhänge in öffentlichen Gebäuden, in Miethäusern aber auch in alten, häufig unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden einem hohen Verschleiß. Deshalb gewinnt neben dem Neubau zunehmend auch die Sanierung und/oder Reparatur ausgetretener Treppenstufen an Bedeutung. Die bekannten Formen des Treppenneubaus sowie der Tre'.ppensanierung und -reparatur sind jedoch arbeits- und materialaufwendig und somit sehr teuer.
So bedient man sich z.B. in DE 41 36 053 für die Sanierung und Reparatur von Treppenstufen eines einstückigigem L-förmigen Tragprofilstücks aus Aluminium, Stahl oder Kunststoff, welches auf eine 0 ausgetretene Stufe aufgesetzt wird und dessen Tritt- und Setzstufenteile mit verschiedensten Belagmaterialien verkleidet werden können. Diese
Treppenstufe ist bezüglich ihrer Herstellung problematisch. Ein L-Profil kann sich besonders bei breiten Treppenstufen leicht verziehen. Die Lösung ist nur für mit Wangen abgeschlossene Innentreppen geeignet, fordert eine stabile Verankerung und wird durch ihre materialintensive Verkleidung teuer. Für die Sanierung von unter Denkmalschutz stehenden Treppen, die häufig mit kunstvoll profilierten Überhangkanten an den Trittstufen versehen sind, ist diese Treppenstufe überhaupt nicht geeignet. Es ist auch ein Belag zur Ausbesserung ausgetretener Treppenstufen in EP 0 221 976 bekannt. Er besteht aus einem einstückigigem L- oder Z- förmigen Profil welches aus einem Trittstufen- und einem Setzstufenschenkel gebildet ist, dessen sichtbare Flächen aus einem gießfähigen ausgehärteten Kunststoff bestehen und dessen nicht sichtbare Flächen mit einer Einlage aus Preßspan versehen sind. Diese Lösung hat den Nachteil, daß für die Herstellung des Belages teure Spritzgußformen erforderlich sind und die Einlage der Preßspanplatten arbeitsaufwendig ist. Die Verwendung von Kunststoff gestattet auch keine optisch wertvolle Ausgestaltung der Treppen ohne zusätzlichen Materialeinsatz in Form weiterer Beläge. Auch in der G 93 09 834.0 wird ein einstückiges, eine vorhandene Tritt- und Setzstufe überdeckendes aus mehrfach verleimten Sperrholz gefertigtes Treppenbauelement beschrieben, das aufgrund des gewählten Materials ausschließlich in Innenräumen einsetzbar ist.
Alle genannten Lösungen beinhalten neben den bereits aufgeführten Nachteilen ein wesentliches Problem. Durch ihre einstückige Ausführungsform werden die Tiefe der Trittflächen, die Überhangtiefe sowie die Treppensteigung nachteilig beeinflußt, was einerseits die Einhaltxang der DIN - Vorschriften nicht mehr gewährleistet und andererseits zu Stolpergefahr und
unbequemen Steigungen führen kann. Sie sind darüber hinaus ausschließlich für mit Wangen abgeschlossene Treppen in Innenräumen geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Treppenstufe der eingangs genannten Art zu schaffen, die in hoher Maßgenauigkeit kostengünstig herstellbar, für freitragende, durch Wangen begrenzte, gerade, gewundene oder gewendelte Ganglinienformen sowie für ein- oder mehrarmige, durchgehende oder durch Podeste unterbrochene Treppenläufe beim Neubau sowie bei der Sanierung und Reparatur auch denkmalgeschützter Treppen im Außen- und Innenbereich von Gebäuden einsetzbar ist und die einen sparsamen Einsatz auch edler und teurer Dekormaterialien sowie eine optisch vielseitige und wirkungsvolle Ausgestaltung von Treppenhäusern gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 kennzeichnenden Merkmale gelöst.
90
Die Konstruktion des mehrstückigen Stufenprofils gestattet eine maßgenaue Vorfertigung aller Stufenprofilteile unabhängig von der gewählten oder vorhandenen Ganglinienform der Treppe und deren Unterbau. Die Maßgenauigkeit der außerhalb der Baustelle maschinell vorgefertigten Stufenprofilteile ermöglicht weiterhin eine schnelle und von subjektiven Einflüssen wenig abhängige Montage der Stufen in oder außerhalb eines Gebäudes. Die Montage ist mit einfachen montagetechnischen Mitteln in einem zeitlich kurzem Montageablauf realisierbar, wodurch die Treppe nicht über längere Zeit fehlen oder blockiert werden muß. Das für die Stufenprofilteile gewählte Material und dessen Form gewährleistet außerdem eine hohe Eigenstabilität und Lebensdauer des selbsttragenden Stufenprofils. Besonders bei der Sanierung von
Holztreppen in öffentlichen Altbauten werden durch den Aufsatz des aus Metall oder einer Metallegierung bestehenden Setz- und Trittstufenprofils bessere Voraussetzungen zu Einhaltung der Brandschutzbestimmungen geschaffen. Durch die maßgenaue Vorfertigung ist darüber hinaus die Einhaltung von DIN - Vorschriften für Treppenläufe im Neubau kein Problem.
Die Variabilität zur optischen Gestaltung der Treppenstufen wird, bedingt durch die hohe Eigenstabilität der aus Metall oder einer Metallegierung bestehenden Stufenprofilteile und die so geschaffene Möglichkeit dünnwandige Dekorplatten aus Mamor, Granit oder edlen Hölzern sowie wertvollen Textilwerkstoffen einzusetzen, wesentlich kostengünstiger. Im Neubau gestattet die Dünnwandigkeit der Profile sowie der Dekormaterialien außerdem eine räumlich kleinere Abmessung der Treppenhäuser, ohne daß die Treppensteigung zu steil ausgeführt werden muß. Die durch Form und Art der Zusammensetzung der Stufenprofilteile gegebene hohe Stabilität der erfindunggemäßen Treppenstufe erfordert 0 im allgemeinen nur einen leichten und einfachen Treppenunterbau, was eine insgesamt leichte Treppenkonstruktion auch für Freitreppen zuläßt.
Die gemäß Anspruch 3 definierte Konstruktion sieht eine Kombination zwischen vorgefertigter Trittstufe aus Beton, Stein ode3r Kunststoff, deren Trittfläche mittels Estrichschicht oder Dekormaterial abgeschlossen ist und dem erfindungsgemäßen im Beton verankerten ein- oder mehrteiligen Setzstufenprofil im 0 Treppenneubau vor. In einer zweiten Variante sind das Setzstufenprofil oder der Stirnbereich mit einbetoniert und/oder der Setzstufenbereich durch Dekormaterial ersetzt. Bei beiden Varianten werden der
Setzstufenbereich, der Trittstufenüberhang und die Stoßkante der Trittstufe durch das Setzstufenprofil und/oder das Dekormaterial verdeckt. Die im Beton der Trittstufe veranker- oder eingießbaren Setzstufenprofilteile bilden gleichzeitig eine abriebfeste Trittkante und gewährleisten einen verschleißfesten Setzstufenschutz. Die Trittkanten können nicht mehr ausgetreten werden. Bei Verschleiß der Trittflächen müssen nur noch die Dekormaterialbeläge gewechselt oder eine neue Estrichschicht auf der Trittfläche aufgebracht werden.
Beide Ausführungsformen führen zu wesentlichen Kosteneinsparungen bei späteren Reparatur- oder Sanierungsarbeiten.
Eine bevorzugte Ausführungsform, gemäß Anspruch 4 zur 0 Sanierung einer ausgetretenen Stein- oder Holztreppe sieht den Aufsatz eines ein- oder mehrteiligen Setz- und Trittstufenprofils vor und eine zweite Variante gemäß Anspruch 5, beinhaltet dre Kombination eines Setzstufenprofils mit einer Trittstufe aus Dekormaterial. Diese Variante gestattet natürlich auch die Verkleidung des Setzstufenbereiches mit Dekormaterial. Bei letzterer Variante kann das Trittstufenprofilteil eingespart werden. Bei beiden Sanierungsvarianten sind die zwischen den verschlissenen und neuen Stufenprofilen enstehenden Hohlräume auf einfache Weise mit Verschäumungsmaterialien ausfüllbar, was eine Schalldämmung bewirkt. Der Aufsatz der stabilen, selbsttragenden Stufenprofilkonstruktionen, die nicht in Wangen verankert werden müssen, unterbinden gleichzeitig lästiges Knarren bei Holztreppen. Die Ausführungsformen gestatten außerdem eine modernen Ansprüchen angepaßte optisch vielfälltige Gestaltung der Treppe und schaffen einen verschleißfesten und nicht mehr unfallgefährdeten Treppenlauf.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Treppenstufe besteht in der Variabilität des Einsatzes vielgestaltiger Formen des ein- oder mehrteiligen Setzstufenprofils und der Kombinierbarkeit einzelner Stufenprofilteile mit Trittstufen sowie vorhandenen sanierungsbedürftigen Treppenstufenprofilen aus Beton, Stein, Kunststoff oder Holz gemäß den Ansprüchen 7 bis 18. Der Variantenreichtum gestattet die uneingeschränkte individuelle Anpassung der Profile an die verschiedensten Treppenstufen bei Treppensanierungen sowie bei der Gestaltung von Treppen im Neubau. In nicht unter Denkmalschutz stehenden Altbauten, die zu einer Zeit entstanden, in der es noch keine DIN - Vorschriften gab, gestattet der wählbare Anstellwinkel am Stetzstufenprofil sowie dessen variable Bemaßung die Herbeiführung der DIN Vorschriften.
Weiterhin ist die Variabilität der Außenkonturen des 00 Stirnbereiches gemäß Anspruch 7 im Neubau sehr vorteilhaft. Sie ermöglicht eine abwechslungsreiche Gestaltung von Treppenprofilen. Die geschmackvolle Ausführung einer Treppe ist so mit einer kostengünstigen Herstellung vereinbar. Die Vielgestaltigkeit der Außenkonturen ermöglicht aber auch geringeren Arbeitsaufwand und Materialeinsatz bei der Sanierung und/oder Reparatur von Treppen. Neben dem Kostenfaktor schafft eine bevorzugte Ausführungsform mit halbrunder Außenkontur des Stirnbereiches einen stolperfreien Stoßkantenschutz. Besonders die Restaurierung denkmalgeschützter Treppen wird durch die Kombinierbarkeit vielgestaltiger Außenprofile am Stirnbereich mit anderen Stufenprofilteilen und den dadurch bedingten geringeren Arbeits- und Materialaufwand erheblich kostengünstiger.
Vorteilhaft ist auch die Vielfalt der Anschlagbereichsformen an der Stirnbereichsoberkante nach Anspruch 10 und 11. Die hakenförmige Ausführung ermöglicht das leichte und zeitsparende Zusammenfügen eines freitragenden Treppenlaufes aus Setz- und Trittstufenprofil unabhängig von der Art des ünterbaus. Das Setzstufenprofil mit rechtwinkligem Anschlag an der Oberkante des Stirnbereichs gestattet die Kombination mit dünnwandigen Dekormaterialien aus Mamor, Stein oder Holz als Trittstufe, wodurch das Trittstufenprofil entfallen kann. Das Setzstufenprofil mit spitzwinkligem Anschlag an der Stirnbereichsoberkante gestattet die Kombination mit 0 Dekormaterialien aus Kunstoff oder Textilwerkstoffen als Trittstufenoberfläche und einem Trittstufenunterbau aus Beton oder Stein. Auch bei dieser Variante kann das Trittstufenprofil entfallen.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Zusammensetzbarkeit des mehrteiligen Setzstufenprofils nach den Ansprüchen 16 bis 18. Dies kann vor allem in engen Treppenhäusern von Altbauten die Sanierung hinsichtlich des Arbeitsaufwandes wesenlich vereinfachen.
Hervorzuheben ist auch die Ausgestaltung des Trittstufenprofils mit Sicken nach Anspruch 21. Sie gewährleistet eine hohe Stabilität des freitragenden oder des auf eine sanierungsbedürftige Treppe aufgesetzten Setz- und Trittstufenprofils.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante stellt das Zusammenfügen von zwei oder mehreren Setzstufenprofilen mit Stirnbereichs- und Setzstufeneckprofilen in einem nach Bedarf definierbaren Winkel zueinander gemäß Anspruch 22 dar. Diese Variante gestattet neben der Schaffung eines
variantenreichen drei- oder vierseitigen formschönen und verschleißfesten Treppenaufgangs die gleichzeitige Benutzung der Setzstufen- und Eckprofilteile als Verschalungselemente zum Ausgießen mit Beton. Diese Ausführungsvariante ist geeignet für den Treppenbau in und außerhalb von Gebäuden, besonders auch für den Bau und die Gestaltung von Portal- oder anderen repräsentativen Gebäudeeingangstreppen.
Besonders vorteilhaft ist eine spezielle Ausführungsform des Setzstufenprofils gemäß Anspruch 25. Mit dieser Variante wird auch die optisch geschlossene Sanierung einer angedockten Treppe möglich, deren erste Stufe oder Stufen häufig über die Trittflächentiefe abgerundet ist und deren geschlossene optisch einwandfreie Sanierung unter 70 Nutzung der vorhandenen Stufensubstanz bisher unmöglich war.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß Anspruch 2 6 bietet der aus Spannbeton vorgefertigte 75 Treppenunterbau mit fertig eingearbeiteten Setz- und/oder Trittstufenprofilen in Kombination mit Dekormaterial. Diese Ausführungsform gestattet die komplette Vorfertigung eines Treppenlaufes mit wählbarer Ganglinienform und Stufenzahl, mit und ohne Podest, freitragend oder durch Wangen geschlossen in den verschiedensten optischen Gestaltungsformen. Mit dieser leichten, stabilen und verschleißfesten Treppenkonstruktion, die für den Neubau sowohl im Außen- aber auch im Innenbereich von Gebäuden geeignet 85 ist, steht eine Treppenkonstruktion zur Verfügung, die durch rationellen Fertigungsablauf außerhalb der Baustelle, sparsamen Materialeinsatz und optimalen Arbeitsaufwand sehr kostengünstig herstellbar ist. Nicht zuletzt; bietet die Beschichtbarkeit der aus Metall oder einer Metallegierung bestehenden
Stufenprofilteile die wesentliche Voraussetzung zur Schaffung einer Farbübereinstimmung der sichtbaren Metallteile mit den jeweiligen Kombinationsteilen aus Beton, Stein, Kunststoff oder aus Holz. Es ist aber auch eine Kombination aus polierten oder mattierten Stirnbereich aus Messing oder Edelstahl mit Belägen aus Mamor oder anderen Dekormaterialien im Setzstufen- und Trittflächenbereich gegeben.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen:
die Seitenansicht einer Treppenstufe mit
einstückigem Stufenprofil,
die Seitenansicht der geschnittetenen
Treppenstufe in einer ersten
Ausführungsform,
die Seitenansicht der geschnittenen
Treppenstufe in einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 4 die Seitenansicht der geschnittenen
Treppenstufe in einer dritten Aus führungs form,
Fig. 5 die Seitenansicht einer geschnittenen, zu
sanierenden Treppenstufe in einer ersten
Au s f ührung s f &ogr; rm,
Fig. 6 die Seitenansicht einer geschnittenen, zu sanierenden Treppenstufe in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 7 die Vorderansicht des einteiligen
Setizstuf enprof ils,
Fig. 8 die Seitenansicht des geschnittenen einteiligen Setzstufenprofils in einer Ausführungsform,
Fig. 1
305
Fig. 2
Fig. 3
310
&iacgr;&ogr;
Fig. 9 die Seitenansicht des geschnittenen
einteiligen Setzstufenprofils in einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 10 die Seitenansicht des geschnittenen einteiligen Setzstufenprofils in einer
dritten Ausführungsform,
Fig. 11 die Seitenansicht des geschnittenen
einteiligen Setzstufenprofils in einer vierten Ausführungsform,
Fig. 12 die Seitenansicht des geschnittenen
einteiligen Setzstufenprofils in einer
fünften Ausführungsform,
Fig. 13 die Seitenansicht des geschnittenen mehrteiligen Setzstufenprofils in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 14 die Seitenansicht des geschnittenen
mehjrteiligen Setzstufenprofils in einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 15 die Seitenansicht des geschnittenen Stirnbereiches in drei verschiedenen
Ausführungsfomen,
Fig. 16 die Seitenansicht des geschnittenen
Trittstufenprofils in zwei verschiedenen Aus führungs formen,
Fig. 17 die Draufsicht auf einen Ausschnitt des
Trittstufenprofils.
Fig. 18 den perspektivischen Ausschnitt einer
Ausführungsform für eine Eckstufe,
Fig. 19 den perspektivischen Ausschnitt einer Portalstufe,
Fig. 20 die Draufsicht auf eine angedockte Treppe,
Fig. 21 einen Setzstufenquerschnitt entlang der
Linie A-A der Fig. 20,
Fig. 22 die Seitenansicht durch eine geschnittene 60 Treppe,
wobei gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet
sind.
In Figur 2 ist die Seitenansicht eine Treppenstufe 1 eines Ausschnitts aus einer Treppe 9 im Schnitt 65 dargestellt, die aus einem in einer Werkstatt vorgefertigten einteiligen vorzugsweise aus 1,5 bis 3 mm starkem Stahlblech bestehenden Setzstufenprofil 5, 6 und einem Trittstufenprofil 7 zusammengesetzt ist, wobei der Stirnbereich 6 70 vorzugsweise eine in Figur 10 näher dargestellte runde Außenkontur 6' aufweist, an dessen Oberkante ein hakenförmiger Anschlagbereich S'''1 angeformt ist. Die Höhe des hakenförmigen Anschlagbereiches 6!''' zur Trittflächenebene 12 ist so wählbar, daß Dekormaterial 8 in einer Stärke von vorzugsweise 2 bis S mm einsetzbar ist. Weiterhin verfügt der Stirnbereich S an seiner Unterkannte über einen in
Fig. 11 näher dargestellten Setzstufenbereich 51, an dessen Unterkante eine der gewählten Breite der 80 Treppenstufe 1 entsprechende und über diese verteilte Anzahl Haken 5'1'1 angeformt sind. Beim Anformen des Setzstufenbereiches 5' wurde vorzugsweise ein Anstellwinkel ^ von < 90° gewählt. Das Trittstufenprofil 7 verfügt in diesem Beispiel wie in 85 Fig. 16 näher dargestellt über eine ganzflächige Trittfläche 7' und zwei, jeweils in entgegengesetzter Richtung zur Trittflächenebe 12 rechtwinklig angeformte Haltebereiche 7''. Die Haltebereiche 711 sind an den zwei, über die Breite der Treppenstufe 1 verlaufenden, parallelen Kanten angeformt. Mit einem Haltebereich 71' ist das Trittstufenprofil 7 in den hakenförmigen Anschlagbereich 6'''' eingehängt, wobei es wie in Fig. 10 näher dargestellt zunächst einen spitzen Winkel zur Trittflächenebene 12 bildet.
Der zweite Haltebereich 71! ist in die Haken 5'111 eines weiteren einteiligen Setzstufenprofils 5, 6 eingesteckbar und mit diesem das Trittstufenprofil 7 in vertikaler Richtung bewegbar, bis das Trittflächenprofil 7 die Trittflächenebene 12 erreicht
hat und die Trittfläche 7' eine waagerechte Lage einnimmt. Dieser Vorgang kann entsprechend einer gewählter Stufenzahl fortgesetzt werden. Die Fügestelle zwischen Setz- und Trittstufenprofil 5, 6, 7, die sich jeweils an der Unterkante des Setzstufenbereichs 5! befindet, kann zum Beispiel in ein über die Breite der Treppenstufe 1 verlaufendes, Winkelprofilteil eingesetzt und mit diesem auf herkömmliche Weise verschraubt, verklebt oder verschweißt werden. Mehrere auf die beschriebene Weise zu einer Treppe 9 zusammengefügte Treppenstufen 1 können mit den Enden des Winkelprofils beispielsweise an zwei Vierkantprofilen, die den Treppenunterbau bilden, kraftschlüssig befestigt werden. Beispielsweise in einer Stärke von 6 mm vorgefertigte Dekormaterialplatten aus Mamor sind auf die Trittflächen 7' aufleg- und vorzugsweise verklebbar. Die vorgefertigten Dekormaterialplatten für den Setzstufenbereich 5' sind hochkant auf die Trittflächenplatten aufgesetzbar, und mit der sichtbaren Fläche des Setzstufenbereichs 5' verklebbar. Der Vorteil einer so oder ähnlich zusammengefügten Treppe 9 kann als eine mit Wangen rechts und/oder links abgeschlossene Freitreppe genutzt werden, wobei die Wangen lediglich eine Verkleidungsfunktion für die offenen Seitenprofile haben. Darüber hinaus ist ein solches Treppenprofil wie in Fig. 6 näher dargestellt auch auf eine sanierungsbedürftige alte Treppe 9 aufsetz- und mit dieser verankerbar. Durch die vorfertigbaren 0 Profilteile und deren einfache Montage wird eine außerordentlich kostengünstige Herstellung und/oder Sanierung von Treppen gewährleistet. Der nach Geldbeutel und/oder Geschmack des Auftraggebers bestimmbare Materialeinsatz gestattet eine den Wünschen optimal angepaßte gestalterische Ausführung der Treppen. Auch gehobenen Ansprüchen kann
entsprochen werden, indem beispielsweise der
Stirnbereich des Setzstufenprofils poliert oder durch
Pulverbeschichtung sogar mit Holz-, Stein- oder Metallfarben ausgeführt werden kann.
Die in Fig. 3 als Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Treppenstufe 1 des Ausschnitts einer Treppe 9 zeigt eine bevorzugte besonders kostengünstige Ausführungsform. Dieses Stufenprofil 2 ist kombiniert aus einer beispielsweise aus vorgegossenem Beton bestehenden Trittstufe 3 mit einer vorzugsweise aus 2 mm starkem Dekormaterial 8 aus Kunststoff belegten Trittstufenoberfläche 3' und einem einteiligen beispielsweise aus 1,5 mm starkem Stahlblech bestehenden Setzstufenprofil 5, 6. Das Setzstufenprofil 5, 6 verfügt über eine, der gewählten Treppenstufenbreite angepaßte Anzahl von Halterungen 6''. Diese sind an der Innenkontur des Stirnbereiches 6 rechtwinklig zum Stirnbereich 5', beispielsweise durch Schweißung kraftschlüssig befestigt. Mit den Halterungen 61' wird das Setzstufenprofil 5, 6 im Beton der Trittstufe 3 verankert. Die Oberkante des Stirnbereichs 6 bildet gleichzeitig die Trittkante 31'. Nachdem die maschinell in der Werkstatt vorgefertigten und mit einer beispielsweise durch Pulverbeschichtung dem gewählten Kunststoffdekor angepaßten Farbgebung versehenen Setzstufenprofile 5, 6 verankert sind, können die ebenfalls vorgefertigten Dekormaterialflächen 8 aus Kunststoff auf die Betonoberflächen aufgelegt und beispielsweise verklebt werden. Diese Ausführungsform ist sehr kostengünstig. In stark vom Personenverkehr frequentierten Gebäuden verfügt eine solche Treppe über stabile und verschleißfeste Trittkanten 3'', Überhänge 3!'' und Setzstufbereiche 5'. Es können nur die Kunststoffbeläge auf den Trittstufenoberflächen 3 '
verschleißen, deren Auswechslung kostengünstig, material- und zeitsparend ohne lange Blockierungen der Treppen gegeben ist. Diese Ausführungsvariante ist beispielweise für ein- oder beidseitig in Mauerwerk verankerte, für durch Wangen begrenzte, aber auch für beidseitig freie, durch Geländer begrenzte Treppenläufe einsetzbar. Auch bei einer sanierungsbedürftigen Treppe 9 ist die in Fig. 5 näher dargestellte Variante des kombinierten Stufenprofils 2 nutzbar. Diese kann beispielsweise aus einem einteiligen aus 2 mm starkem Stahlblech in einer durch vorzugsweise Pulverbeschichtung aufgebrachten Farbgebung gefertigten Setzstufenprofil 5, 6 mit einer beispielsweise 3 mm starken vorgefertigten Dekormaterialplatte 8 aus Stein- oder Mamor belegten Trittstufenoberfläche 3' kombiniert sein. Die verschlissene Treppe 9 wird durch die beschriebene Stufenprof!!kombination verdeckt und bildet so stabile und verschleißfeste Treppenstufen 3. Die Trittkanten 3'' können nicht mehr ausbrechen und durch die mit Schäumungsmitteln 11 ausfüllbaren Hohlräume 10 95 wird gleichzeitig eine Schalldämmung erreicht. Grundsätzlich sind alle in den in Fig. 7 bis 21 dargestellten Profilformen für das Setz- und Trittstufenprofil 5, 6, 7 fallweise herstellbar und kombinierfähig mit den gewünschten Dekomaterialien und Treppenunterbauten.
Eine weitere Variante der vorangehend beschriebenen Ausführungsform des kombinierten Stufenprofils 2 ist in Fig. 4 dargestellt. Sie sieht eine Treppenstufe 1 vor, die beispielsweise aus einem aus vorgegossenem Beton bestehenden Stufenunterbau einem sich über die Breite der Treppenstufe 1 ausdehnenden und über die Höhe der Trittstufe 3, den Überhang 3'' und über einen kleinen Teil der Setzstufe 4 verlaufenden Stirnbereich 6 zusammengesetzt ist und deren
Trittstufenoberfläche 3' und Setzstufe 4 durch beispielsweise aus Mamor vorgefertigte Dekormaterialplatten 8 abgedeckt werden. Die gewählte Form des Anschlagbereiches 6''''' an der Unterkante und die Form des Anschlagbereichs 6' ! ' ' an der Oberkante des beispielsweise aus 2 mm starkem, poliertem Messingblech vorgefertigten Stirnbereichs 6 sind für die direkte Einbetonierung des Stirnbereichs &bgr; in die Treppenstufe 1 geeignet. Soll 0 beispielsweise ein beidseitig durch Mauerwerk begrenzter Treppenlauf am Ort gefertigt werden, kann bei der untersten Stufe beginnend, eine sich über die Treppenstufenbreite ausdehnende vorzugsweise 4 mm starke Setzstufe 4 aus Mamor und ein auf deren Oberkante aufgesetztes Stirnbereichsprofil 6 als Verschalung für die aus einem schnellabbindenen Beton zu gießende Treppenstufe 1 genutzt werden. Die vorgefertigte im Beispiel gleichfalls 4 mm stark gewählte Dekormaterialplatte 8 wird nun auf den Anschlagbereich 6'1'1 und die Trittstufenoberfläche 3' aufgelegt und deckt diese ab. Die nächste Setzstufe 4 mit aufgesetztem Stirnbereichsprofil 6 kann vertikal direkt auf die die Trittfläche 3' abdeckende Dekormaterialplatte 8 aufgesetzt werden usw. Dieses 5 Ausführungsbeispiel eignet sich besonders für eine Treppe, die mit hochwertigem Material ausgestattet werden soll. Der materialsparende Einsatz des teuren Messingblechs nur für den Stirnbereich und der dünnwandigen Marmorplatten gestatten insbesondere eine 0 hohe Material- und Materialkosteneinsparung in Kombination mit einer fast endlos verschleißfesten Treppenausführung in hochwertig optischer Qualität.
Fig. 22 zeigt die geschnittene Seitenansicht einer weiteren Einsatzmöglichkeit des kombinierten Stufenprofils 2 auf einem komplett in einer Firma vorfertigbaren Treppenlauf 9, der aus einem aus
Spannbeton 19 vorgegossenen
Treppenstufengrundprof.il 20 und mit diesem wahlweise kombinierbaren verschiedenen ein- oder mehrteilgen Setz- und/oder Trittstufenprofilen 5, 6, 7 zusammensetzbar ist. In Fig. 22 ist für jede Treppenstufe 1 eine andere Stufenprofilform dargestellt, um die Vielfalt der Möglichkeiten zu präsentieren. In der praktischen Ausführung ist für alle Treppenstufen 1 jeweils eine in den vorangegangen Auführungsbeispielen fallweise beschriebene gleichartige Form des Setz- und Trittstufenprofils 5, 6, 7 oder des mit Beton und/oder Dekormaterial 8 kombinierten ein- oder mehrteiligen Setzstufenprofils 5, 6 oder dem in Beton veranker- oder eingießbaren Stirnbereichsprofil 6 vorgesehen. Der große Vorteil dieser Möglichkeit besteht in dem bedingt durch das mehrstückige Stufenprofil 2 fertig kompletierbaren Treppenlauf 9. Unter der Voraussetzung, daß die Trittstufenoberflächen 3' und die Setzstufenbereiche 5' nicht aus Dekormaterial 8 aus Holz oder Textilwerkstoff bestehen oder belegt sind, ist eine solche fertig kompletierte Treppe 9 beispielsweise an der Eingangstür eines Einfamilienhauses absetz- und verankerbar. Sie ist witterungsstabil, weist verschleiß- und stoßfeste Trittkanten 3 ■ ' , Überhänge 3 ' ' ' und Setzstufen 4 auf und verfügt über eine optisch nach Geschmack wählbare Form und Gestalt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Treppenstufe
2 Stufenprofil
3 Trittstufe
3' Trittfläche
3' ' Trittkante
3 &igr; . , Überhang
4 Setzstufe
5 Setzstufenprofil
5' Set&zgr;Stufenbereich
5' ' rechtwinkliger Anschlagbereich
5' ' ' L- förmiger Anschlagbereich
5 ' ' ' ' Haken
6 Srirnbereich
6' Außenkontur des Stirnbereichs
6' ' Halterungen
gill Aufrauhungen
gl I I I Anschlagbereich an der
Stirnbereichs
gl I I 1 1 Anschlagbereich an der
S t i rnbe re i chs
7 Trittflächenprofil
7' Trittfläche
7' ' Haltebereiche
&eegr; &igr; &igr; &igr; L- förmiger Haltebereich
"J ! I 1 1 Durchbrüche
*7 &igr; &igr; &igr; &igr; &igr; Sicken
8 Dekormaterial
9 Treppe
10 Hohlraum
11 Verschäumungsmittel
12 Trittflächenebene
13 Profilgummischienen
14 Steigung
15 Setzstufenbereichsprofil
15' Haken
15' ' Anschlagbereich
16 Stirnbereichseckprofil
17 Setzstufeneckprofil
18 Docke
19 Spannbeton
20 Treppenstufengrundkörper
21 Treppenpodest
Oberkante des Unterkante des

Claims (26)

Datum 16. März 1996 P 6/96 Lutz Bürkner Metallbau Dorfstraße 12 8 Threna - *r~n Sprüche
1. Treppenstufe (1) aus massiven Holz- oder Steinplatten, bestehend aus einem selbsttragenden Stufenprofil (2), das aus einer Trittstufe (3) mit Trittfläche (31), Trittkante (3!I) und Überhang (3''') sowie einer Setzstufe (4) zusammengesetzt ist, wobei die verschlissene Treppenstufe (1) von einem zweiten einstückigem Stufenprofil (2), überdeckbar ist, das sich über die gesamte Breite der Treppenstufe (1) erstreckt, aus Holz, Aluminium, Stahl oder Kunststoff besteht und dessen Tritt- und Setzstufe (3, 4) mit Dekormaterialien aus Holz, Natur- oder Kunststein, Textilwerkstoff oder dgl. belegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenprofil (2) aus einem selbsttragenden ein- oder mehrteiligen Setzstufenprofil (5) mit einem angeformten Stirnbereich (6) und aus einem Trittstufenprofil (7) mehrstückig gebildet ist, wobei das Setz- und Trittstufenprofil {5, S, 7) aus dünnwandigem, verformbaren Metall oder einer Metallegierung besteht, 0 das beschichtbar und/oder mit Beton oder dünnwandigem Dekormaterial (8) aus Holz, Natur- oder Kunststein, Kunststoff oder Textilwerkstoff kombinierbar ist.
2. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei selbstragende ein- oder mehrteilige Setz- und
Trittstufenprofile (5, 6, 7) miteinander zu einer Treppe- und/oder zu einem Treppenlauf (9) zusammensetzbar sind.
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3. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttragende Stufenprofil {2) aus einer Trittstufe (3) aus Beton Holz, Stein oder Kunststoff und dem ein- oder mehrteiligen Setzstufenprofil {5, 6) oder dem Stirnbereich (6) und einer Setzstufe (4) aus Dekormaterial (8) gebildet ist, wobei die Trittfläche (3') mit der Oberkante des Stirnbereichs (6) eine Ebene bildet und der Stirnbereich (6) die Trittkante (3''), den Überhang (3111) sowie die Höhe der Trittstufe (3) und ein Setzstufenbereich (51) oder das Dekormaterial (8) die Setzstufe (4) ersetzten.
4. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenprofil (2) einer sanierungsbedürftigen Treppenstufe (1) aus Stein oder Holz mit dem selbsttragenden Setz- und Trittstufenprofil {5, 6, 7) überdeckt ist.
0 5. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenprofil (2) einer sanierungsbedürftigen Treppenstufe (1) aus Stein oder Holz mit dem Setzstufenprofil (5, 6) und der mit Dekormaterial (8) belegten Trittstufenoberfläche (3') überdeckt ist.
6. Treppenstufe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der sanierungsbedürftigen Treppenstufe (1) und dem, aus dem Setz- und Trittstufenprofil (5, 6, 7) , oder dem Setzstufenprofil {5, 6) und mit Dekormaterial (8) belegten Trittstufenoberfläche (3') entstandene Hohlraum (10) mit einem aushärtenden, langlebigen Verschäumungsmittel (11) ausfüllbar ist.
7. Treppenstufe nach Ansprch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzstufenprofil (5) einteilig aus einem Stirnbereich (6) mit einer halbrunden, L förmigen, U - förmigen oder diagonalen Außenkontur (G1) und einem sich an die Unterkante des Stirnbereiches (6) anschließenden, in einem wählbaren Anstellwinkel ioC) angeformten Setzstufenbereich (5') besteht, wobei die Höhe des Setzstufenbereiches (51) maximal der Höhe der Setzstufe (4) entspricht und die Länge des Stirnbereiches (6) von der Tiefe des Überhangs {3'1') und der Höhe der Trittstufe (3) bestimmbar ist.
8. Treppenstufe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenkontur des Stirnbereichs (6) fallweise mindestens zwei Halterungen (611), rechtwinklig zum Setzstufenbereich (51) kraftschlüssig befestigt sind.
9. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Stirnbereiches (6) mit Aufrauhungen (6111) versehen ist.
10. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Oberkante des Stirnbereiches (6) ein, sich über die Breite der Treppenstufe (1) erstreckender hakenförmiger Anschlagbereich (6'''') angeformt ist und der Anstellwinkel ( cO so gewählt ist, daß das in das Setzstufenprofil {5, 6) eingehangene Trittstufenprofil (7) einen spitzen Winkel { ß>) zur Trittflächenebene (12) bildet.
11. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkannte des Stirnbereiches (6) ein rechtwinkliger,
spitzwinkliger, L - förmiger oder stufenförmiger Anschlagbereich (61111) angeformt ist, in den Profilgummischienen (13) einsetzbar und/oder Dekortnaterial (8) anschlagbar und/oder einfügbar sind.
12. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anstellwinkel (C^) die Tiefe des Überhangs (3''') und der Trittfläche (3') sowie die Steigung (14) der Treppenstufe (1) bestimmbar und/oder anpaßbar sind.
13. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Unterkante des Setzstufenbereiches (51) ein rechtwinkliger Anschlagbereich (5I!) angeformt ist, der parallel zur vorhergehenden Trittstufe (3) der Treppe (9) verläuft.
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14. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante des Setzstufenbereiches (51) ein L förmiger Anschlagbereich (5'1') angeformt ist, von dem 0 ein Schenkel parallel und der andere Schenkel vertikal zur Trittstufe (3) verläuft.
15. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Setzstufenbereiches (5') über die Breite der Treppenstufe (1) verteilt mit mindestens zwei in das Material des Setzstufenbereiches (51) eingeschnittenen und herausgeformten Haken (51111) ausgestattet ist, deren Öffnung in Richtung der Unterkante des Setzstufenbereiches (5') weist.
16. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzstufenprofil (5, 6) mehrteilig aus einem an der
Unterkante des Stirbereichs (6) mit einem Anstellwinkel ( &C ) von 90° angeformten Anschlagbereich (61 ' ' ' ') und einer Setzstufe (4) aus Dekormaterial (8) gebildet ist, wobei die Fläche des Anschlagbereiches (61 ' ' ' ') und die Setzstufe (4) aus Dekormaterial (8) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
17. Treppenstufe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzstufenprofil (5, 6) aus einem an der Unterkante des Stirnbereichs (6) mit einem Anstellwinkel ( ) von 270° angeformten U förmigen Anschlagbereich (61' ' ' ') und einer Setzstufe (4) aus Dekormaterial (8) zusammengesetzt ist.
18. Treppenstufe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzstufenprofil (5, 6) aus dem Stirnbereich (6) und dem Setzstufenbereich {5'} gebildet ist, wobei der Setzstufenbereich (51) ein aus Metall oder einer Metallegierung bestehender Setzstufenprofilteil (15) ist, an dessen Oberkante über die Breite der Treppenstufe (1) verteilt, mindestens sswei in das Material eingeschnittene Haken (15') herausgeformt sind, deren Öffnung in Richtung der Oberkante des Setzstufenprofilteils (15) weist und daß an der Unterkante des Setzstufenprofilteils (15) ein rechtwinkliger Anschlagbereich (1511) angeformt ist.
19. Treppenstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittstufenprofil (7) aus einer ganzflächigen Trittfläche (71) gebildet ist, die an ihren über die Breite der Treppenstufe (1) verlaufenden, parallelen Kanten jeweils einen, in 0 entgegengesetzter Richtung zur Trittflächenebene (12) rechtwinklig angeformten Haltebereich (711) aufweist.
20. Treppenstufe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche {7') an einer der parallelen Kanten einen rechtwinkligen Haltebereich {7'') und an der anderen Kante einen L förtnig .herausgeformten Haltebereich (71 ' ') aufweist.
21. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trittfläche {?') fallweise Durchbrüche {71'1') und/oder Sickern (7''''') vorgesehen sind.
22. Treppenstufe nach Anspruch 7 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Setzstufenprofile (5, S) durch ein
Stirnbereichseckprofil (16) und ein an dessen Unterkante anschließendes Setzstufeneckprofil (17) in einem definierbaren Winkel ( "V-) zueinander kraftSchlussig verbunden sind.
23. Treppenstufe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnbereichseckprofil (16) und das Setzstufeneckprofil (17) aus Metall oder einer Metallegierung bestehen.
24. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sichtbaren Flächen aller Profilteile beschichtbar und des Setzstufenbereichs (5') oder des
Setzstufenprofilteils (15) sowie der
Trittflächen (3', 7') mit dünnwandigen Dekorflächen (8) aus Mamor, Granit, Holz, Kunststoff oder Textilwerkstoff verkleidbar und/oder durch solche ersetzbar sind.
25. Treppenstufe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Setzstufenprofil (5, 6) über den gerundeten Bereich der Trittflächentiefe und den
geraden Bereich der Trittflächenbreite einer durch Docken (18) gehaltenen Treppenstufe (1) oder über den gesaraten gerundeten Bereich der Trittfächenkonturen einer Treppenstufe (1) verläuft und deren Trittstufenhöhe, Überhang (3'1') und Setzstufe (4) bedeckt.
26. Treppenstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgesetzte Setz- und Trittstufenprofil (5, 6, 7) oder das ein- oder mehrteilige Setzstufenprofil {5, 6) oder der 0 Stirnbereich (6) wahlweise kombiniert mit Dekormaterial (8) in einen aus Spannbeton (19) bestehenden Treppenstufengrundkorper (2 0) mit wählbarer Stufenzahl, Ganglinienform, mit oder ohne angegossenen Podest (21) einarbeitbar sind und der fertig komplettierte Treppenstufengrundkorper (20) in ein Treppenhaus oder an einem Hauseingang in einem Stück montierbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039625B4 (de) * 2006-09-13 2009-11-26 Bernd Von Glahn Belagsystem für Eingangspodeste oder Treppen
CN106150003A (zh) * 2016-06-29 2016-11-23 湖州华蓝贝盛复合楼梯有限公司 一种水泥楼梯木质踏板的安装结构及其直接安装方法
CN108842976A (zh) * 2018-07-02 2018-11-20 嘉善奥林木业有限公司 一种楼梯连接部件及加工工艺
CN110847525A (zh) * 2019-12-03 2020-02-28 张瑞钦 一种便于拆装的装配式楼梯
CN112746713A (zh) * 2020-12-30 2021-05-04 江苏沪宁钢机股份有限公司 一种三角形踏步楼梯及其施工工艺

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