DE19716338A1 - Eckenfugenprofilsystem - Google Patents

Eckenfugenprofilsystem

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DE19716338A1
DE19716338A1 DE1997116338 DE19716338A DE19716338A1 DE 19716338 A1 DE19716338 A1 DE 19716338A1 DE 1997116338 DE1997116338 DE 1997116338 DE 19716338 A DE19716338 A DE 19716338A DE 19716338 A1 DE19716338 A1 DE 19716338A1
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Description

Heutzutage besteht bei Räumen der Untergrund eines Fliesenbodens aus einem schwimmenden Estrich. Der schwim­ mende Estrich liegt auf einer weichen Unterlage, unter der sich der eigentliche tragende Raumboden befindet. Zweck dieser Maßnahme ist eine Wärme- und Schallisolation gegen­ über dem tragenden Raumboden.
Damit der schwimmende Estrich seine Funktion auch vollständig erfüllen kann, dürfen auch seitlich keine Schallbrücken entstehen, die Trittschall aus dem Estrich in die Wand einleiten. Dementsprechend befinden sich in den seitlichen Fugen zwischen Estrichboden und Seitenwand ebenfalls schallisolierende Mittel oder Massen.
Dieser Zweck des schwimmenden Estrichs würde zunichte gemacht werden, wenn der Fliesenboden seinerseits bis an die Wand heranreicht oder die zwischen Wand und Fliese verbleibende Fuge mit einem harten Mörtel ausgefüllt würde, der eine entsprechende Schallbrücke darstellt.
Um dies zu verhindern, wird die Fuge im Bereich der Innenecke zwischen Boden und Wand mit Hilfe einer nachgie­ bigen dauerelastischen Fugenmasse aus Silikon oder einem Acrylharz ausgefüllt.
Frischer Estrich hat die Eigenschaft, mit den Jahren in der Dicke zu schwinden, was bei den üblichen Estrich­ stärken zwischen 2 und 5 mm ausmachen kann. Zusätzlich zu dem Schwund des Estrichs setzt sich das unter dem Estrich vorhandene schallisolierende Material.
Wenn ein frisch verlegter Estrichboden umgehend ver­ fließt und die Eckenfuge mit einer dauerelastischen Masse ausgefüllt wird, reißt die Masse im Laufe der Jahre entwe­ der von dem Fliesenboden oder der Wand ab, weil die Deh­ nungsfähigkeit der elastischen Fugenmasse nicht in der Lage ist, eine so starke Setzbewegung auszuhalten.
Wie die DE 41 41 601 C1 zeigt, hat man in der Ver­ gangenheit bereits versucht, diesem Problem durch ein spezielles Fugenprofil beizukommen. Das bekannte Fugen­ profil ist zweiteilig und besteht aus einer bodenseitigen Leiste, die mit einem plattenförmigen Fortsatz unter die der Wand benachbarte Fliese reicht. In dieser bodenseiti­ gen Leiste ist eine nach oben offene Nut enthalten, in die mit einer Lippe oder Kante eine an der Wand verklebte Leiste eintaucht. Wenn im Laufe der Zeit ein Setzen des Estrichbodens auftritt, rutscht allmählich die an der Wand verklebte Leiste aus der Nut der Bodenleiste heraus.
Ein zusätzliches Dichtprofil, das auf der bodenseiti­ gen Leiste vorhanden ist, soll eine hinreichende Abdich­ tung gewährleisten.
Es hat sich herausgestellt, daß dieses Eckenfugen­ profilsystem schwierig in der Handhabung ist, nicht zu­ letzt deswegen, weil die Verfugung der Fliesen in der Nähe der Eckprofilleiste zu Problemen führt.
Darüber hinaus muß der Handwerker sorgfältig darauf achten, daß sowohl die bodenseitige Leiste als auch die wandseitige Leiste hinreichend stoffschlüssig mit der jeweiligen Unterlage verbunden ist. Andernfalls kommt die gewünschte Wirkung nicht zustande.
Vom Optischen her ist das bekannte System unbefriedi­ gend, weil zur Wand hin bzw. zu den wandseitigen Fliesen oder Sockelfliesen kein guter Übergang hergestellt werden kann.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Eckenfugenprofilsystem zu schaffen, das in der Lage ist, den Estrichschwund auszugleichen und einfach in der Hand­ habung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Eckenfu­ genprofilsystem mit den Merkmalen des Anspruches 1, die Trägerleiste mit den Merkmalen des Anspruches 2, das Schutzmittel mit den Merkmalen des Anspruches 17 und das Dichtungsprofil mit den Merkmalen des Anspruches 19 ge­ löst.
Die bodenseitigen Fliesen bilden mit den auf der Wand verlegten Fliesen einen längs der Bodenecke verlaufenden, im Wesentlichen rechteckigen Hohlraum, in dem die Träger­ leiste des neuen Eckenfugenprofilsystems verlegt wird. Während des Verlegevorgangs sind in der Trägerleiste vorhandene Verankerungsmittel durch ein Schutz- oder Abdeckmittel abgedeckt, damit sie während des Fliesens von Wand und Boden und des nachfolgenden Ausfugens der Flie­ senfugen nicht verunreinigt werden.
Die Trägerleiste des neuen Systems braucht lediglich mit dem Boden verklebt zu werden, so daß insoweit eine sehr einfache Handhabung bei der Verarbeitung gewährlei­ stet ist.
Nachdem die Verfugung der verlegten Fliesen erfolgt ist, wird das Schutzmittel entfernt, wodurch die Veranke­ rungsmittel der Trägerleiste freigelegt sind. Anschließend wird das Dichtungsprofil, das mit weiteren komplementären Verankerungsmitteln versehen ist, mit der Trägerleiste verbunden. Da das Dichtungsprofil wenigstens eine Dicht­ lippe aufweist, kann diese Dichtlippe den Spalt zwischen dem Trägerprofil und der angrenzenden Fliese überbrücken und, falls die Dichtlippe nach oben ausgerichtet ist, gleichzeitig dem Schwund des Estrichbodens folgen.
Die Trägerleiste für das neue Eckenfugenprofilsystem weist, bezogen auf ihren Querschnitt, wenigstens einen Abschnitt auf, der an den Hohlraum, der sich in der Rau­ mecke neben dem Boden und unterhalb der Wand befindet, angepaßt ist. Im einfachsten Falle ist das Profil angenä­ hert rechteckförmig.
Von den vier Seitenflächen ist eine, nämlich die im Gebrauch untere Seitenfläche, zum stoffschlüssigen Ver­ binden der Trägerleiste mit dem Boden vorgesehen. Die Trägerleiste hat keine seitliche Rippe oder plattenförmige Leiste, die unter den Bodenfliesen einzubetten ist.
Eine weitere der Seitenflächen ist vorzugsweise bereits herstellungsseitig mit einer Schallisolation, beispielsweise aus geschäumtem Polyethylen, beschichtet.
Das Verankerungsmittel der Trägerleiste ist vorzugs­ weise eine über die Länge der Leiste durchgehende hinter­ schnittene Nut mit einem Nutenschlitz.
Zwecks Materialersparnis bildet die Nut innerhalb der Trägerleiste einen über die Länge durchlaufenden, verhält­ nismäßig großen Hohlraum.
Der Nutenschlitz ist, bezogen auf das rechteckige Querschnittsprofil der Trägerleiste, an einer Ecke vor­ gesehen, nämlich derjenigen Ecke, die sich bei verlegter Trägerleiste zum Rauminneren hin öffnet.
Zur weiteren Materialersparnis kann, abgesehen von dem die Nut bildenden Hohlraum, ein weiterer, allseits umschlossener Hohlraum vorhanden sein.
Aus Kostengründen und damit sich die Trägerleiste Ungleichförmigkeiten der Wand gut anpassen kann, besteht sie aus einem Kunststoff, vorzugsweise einem Thermopla­ sten, der eine genügende Langzeitstabilität aufweist, beispielsweise Hart-PVC.
Da die Trägerleiste zum Erfüllen ihres Zwecks aus einem verhältnismäßig steifen Material bestehen muß, wird sie zweckmäßigerweise als Stangenware bereitgestellt.
Bei einer mit einer Nut versehenen Trägerleiste ist das Schutzmittel schnurförmig gestaltet und befindet sich vor der Verarbeitung der Trägerleiste in der hintergriffi­ gen Nut, um diese weitgehend auszufüllen, damit weder Fliesenkleber noch die Verfugungsmasse in die Nut ein­ dringen kann.
Um die Nut möglichst weitgehend auszufüllen, ande­ rerseits aber die Beseitigung des Schutz- oder Abdeck­ mittels zu vereinfachen, besteht es vorzugsweise aus Schaumstoff, ist also eine Schaumstoffrundschnur.
Das Dichtungsprofil hat, wie bereits erwähnt, wenig­ stens eine Dichtlippe und das weitere Verankerungsmittel.
Wenigstens die Dichtlippe besteht aus einem an­ schmiegsamen Material und ist dadurch in der Lage, auch auf den vertieft liegenden ausgefüllten Fliesenfugen hinreichend abzudichten.
Wenn das Dichtungsprofil mit zwei Dichtlippen ver­ sehen ist, können sowohl der bodenseitige als auch der wandseitige Anschluß-Spalt optisch und mechanisch ein­ wandfrei überdeckt werden.
Damit die Dichtlippen mit hinreichender Vorspannkraft anliegen, schließen sie miteinander zweckmäßigerweise einen Winkel ein, der größer als 90° ist.
Wenn beide Dichtlippen den gleichen Querschnitt aufweisen, werden Montagefehler ausgeschlossen.
Das Verankerungsmittel läuft zweckmäßigerweise über die Länge des Dichtmittels mit konstantem Querschnitt durch und besteht vorzugsweise aus einer im Querschnitt pilzförmigen Leiste. Diese Leiste kann an derjenigen Stelle verlaufen, an der die beiden Dichtlippen zusammen­ stoßen.
Im Gegensatz zu der Trägerleiste ist das Dichtungs­ profil vorzugsweise eine Meterware, wodurch es möglich wird, auch lange Eckenfugen unterbrechungsfrei abzudich­ ten.
Ein bevorzugtes Material für das Dichtungsprofil ist Weich-PVC.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das neue Eckenfugenprofilsystem, wie es in der Eckenfuge zwischen Boden und Wand verlegt ist, in einer perspektivischen, geschnittenen Darstellung,
Fig. 2 die Trägerleiste des Eckenfugenprofilsystems, im Querschnitt,
Fig. 3 die Trägerleiste des Eckenfugenprofilsystems, mit eingelegtem Füllmittel und im Querschnitt,
Fig. 4 das Dichtungsprofil des Eckenfugenprofilsy­ stems nach Fig. 1, im Querschnitt, und
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel für das Dichtungsprofil des Eckenfugenprofilsystems nach Fig. 1, im Querschnitt.
Fig. 1 zeigt ausschnittsweise in einer schematisier­ ten perspektivischen Darstellung einen Eckbereich eines Raumes 1. Dieser Eckbereich wird seitlich von einer Roh­ bauwand 2 und nach unten durch einen Estrichboden 3 be­ grenzt. Der Estrichboden 3 liegt unter Zwischenlage einer Schallisolation 4 auf der Oberseite einer nicht veran­ schaulichten tragenden Stockwerksdecke auf. Die Schallisolation 4 ist seitlich hochgezogen und befindet sich auch zwischen der Rohbauwand 2 und einer entsprechenden benach­ barten Seitenfläche 5 des Estrichbodens 3.
Der Estrichboden 3 bildet eine Oberseite 6, auf der unter Zuhilfenahme eines Fliesenklebers 7 Bodenfliesen 8 zu verlegen sind.
Diese Bodenfliesen 8 haben eine ebene Oberseite 9 und enden seitlich an einer mehr oder weniger geraden und zu der Oberseite 9 rechtwinkligen Seitenfläche 11.
Bei dem gezeigten Eckbereich ist auch die Rohbandwand 2 auf ihrer Innenseite 12 mit weiteren Fliesen 13 ver­ sehen, die auf der Innenseite 12 mittels eines Fliesen­ klebers 14 verlegt sind.
In der gleichen Weise wie die Bodenfliesen 8 weisen auch die Wandfliesen 13 eine ebene Oberseite 15 und eine mehr oder weniger gerade Seitenfläche 16 auf, die zu der Oberseite 15 etwa rechtwinklig verläuft.
Da die der Oberwand 2 benachbarten Bodenfliesen 9 nicht unmittelbar bis an die Innenseite 12 heranreichen und auch die Wandfliesen 13 mit ihren Seitenflächen 16 im Abstand zu der Oberseite 6 des Estrichs 3 verlegt sind, entsteht in der Eckenfuge ein länglicher Hohlraum, der etwa rechteckigen Querschnitt hat. Er wird von der Rohbau­ wand 2, der Oberseite 6 des Estrichbodens 3 sowie den beiden Seitenflächen 11 und 16 begrenzt. Zwischen den beiden Seitenflächen 11 und 16 entsteht ein zur Innenseite des Raums hin offener Spalt.
In diesem so gebildeten Hohlraum im Eckbereich, d. h. in der Fuge zwischen Wand- und Bodenfliesen 9, 13, befin­ det sich ein Eckenfugenprofilsystem 17. Zu diesem Eckenfu­ genprofilsystem 17 gehören eine Trägerleiste 18 sowie ein Dichtungsprofil 19.
Die Trägerleiste 18 ist in Fig. 2 im Querschnitt veranschaulicht, der eine etwa rechteckige Gestalt hat. In der Trägerleiste 18 ist ein Verankerungsmittel 21 ausge­ bildet, in dem das Dichtungsprofil 17 zu verankern ist. Sowohl die Trägerleiste 18 als auch das Dichtungsprofil 19 haben ein über ihre Länge konstantes Querschnittsprofil, wie es in den Fig. 2 und 4 zu ersehen ist.
Die Trägerleiste 18 besteht aus einem Kunststoff­ strangprofil, an dem eine Bodenwand 22, eine Rückwand 23, eine Oberwand 24 sowie eine Vorderwand 25 ausgebildet sind. Die Vorderwand 25 geht einstückig in die Bodenwand 22 über, wobei ihre nach vorne weisende Fläche 26 gerade und eben ist. Auch die Bodenwand 22 ist mit einer geraden und ebenen Fläche 27 versehen, die mit der Fläche 26 einen rechten Winkel einschließt.
Rückwand 23 und Bodenwand 22 sind ebenfalls einstückig miteinander verbunden, und zwar so, daß die gerade und ebene Außenwand 28 mit der Fläche 27 der Bodenwand 22 einen rechten Winkel einschließt.
An dem oberen Ende der Rückwand 23 ist die Oberwand 24 einstückig angeformt, deren Außenfläche 29 wiederum rechtwinklig zu der Außenwand 28 verläuft.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist die Vorderwand 25 etwas niedriger als die Rückwand 23 und die Oberwand 24 etwas kürzer als die Bodenwand 22, wodurch das Rechteck des Querschnittsprofils am Übergang von der Oberwand 24 zu der Vorderwand 25 unvollständig ist.
Hierdurch entsteht zwischen der Oberwand 24 und der Vorderwand 25 ein Schlitz 31, der seitlich durch eine Stirnfläche 32 der Oberwand 24 und eine Stirnfläche 33 der Vorderwand 25 begrenzt ist. Diese beiden Stirnwände 32 und 33 verlaufen im rechten Winkel zueinander.
Ausgehend von dem Schlitz 31 befindet sich in der Trägerleiste 18 ein durchgehender Hohlraum 14, der von paarweise zueinander parallelen Seitenwänden 15, 36, 37, 38 begrenzt ist. Diese Seitenwände 35 . . . 38 sind zu den betreffenden Außenflächen 26, 27, 28, 29 parallel.
Während die Wände 35, 36, 38 unmittelbar die Innen­ seiten der Wände 23, 24, 25 bilden, ist die Innenwand 37 an einer Zwischenwand 39 ausgebildet, die parallel und im Abstand zu der Bodenwand 22 verläuft, so daß dazwischen ein weiterer Hohlraum 41 entsteht.
Der Hohlraum 34 hat etwa einen quadratischen Quer­ schnitt, wobei wegen des Schlitzes 31 an dem quadratischen Querschnitt eine Ecke fehlt.
Der Schlitz 31 bildet zusammen mit dem zum Schlitz 31 hin sich öffnenden Hohlraum 34 eine hintergriffige Nut, wobei die Schlitzseitenränder die Stirnflächen 32 und 33 sind.
Um die Verankerung des Dichtungsprofils 17 zu verbes­ sern, sind in der Nähe der Stirnflächen 32 bzw. 33 an den Innenseiten 35 und 38 zwei zu dem Hohlraum 34 hin zeigen­ de, im Querschnitt halbkreisförmige Leisten 42 und 43 angeformt.
Die Trägerleiste 18 ist eine Stangenware aus Hart- PVC.
Damit die Schallisolation durch die Trägerleiste 18 nicht beeinträchtigt wird, ist die Außenseite 29 und die Außenseite 28 mit einer Schicht 44 aus einem Polyethylen­ schaum beschichtet.
In der Handelsform bzw. während der Verarbeitung sind, wie Fig. 3 zeigt, der Hohlraum 34 und der Schlitz 31 durch eine Rundschnur aus einem weichen Schaumstoff ausge­ füllt, damit während der Verfugung der Fliesen 9 und 13 kein Fugenmörtel in den Hohlraum 34 eindringen kann.
Das Dichtungsprofil 19 ist in Fig. 4 im Querschnitt dargestellt. Es besteht aus einem Weich-PVC, das als Endlosware geliefert wird.
Der Querschnitt des Dichtungsprofils 19 setzt sich aus zwei Dichtlippen 47 und 48 zusammen, die an ihren außenliegenden freien Kanten bei 49 und 51 abgerundet sind. Ausgehend von der abgerundeten Kante 49 wird die Dichtlippe 48 nach außen hin von einer geraden Fläche 52 begrenzt, die bei 53 unter Ausbildung einer Kehlnut in eine gerade Fläche 54 übergeht, die sich bis zu der abge­ rundeten Kante 51 fortsetzt.
An der Unterseite wird jede der Dichtlippen 47 und 48 ebenfalls durch eine gerade Fläche 55 bzw. 56 begrenzt, wobei jedoch das außenliegende Ende der Fläche 55 bzw. 56 an jeweils einer scharfen Kante 57 bzw. 58 endet.
Das Dichtprofil 19 ist so gespritzt, daß im ent­ spannten Zustand die beiden Dichtlippen 47 und 48 einen Winkel von ca. 120° miteinander einschließen.
Dort, wo die beiden Dichtlippen 47 und 48 ineinander übergehen, ist an der Rückseite des Dichtungsprofils 19 eine im Querschnitt pilzförmige Leiste 61 angeformt, die über die Länge des Dichtungsprofils 19 durchgeht. Diese Leiste ist das Verankerungsmittel des Dichtungsprofils 19. Es bildet einen Halsteil 62, dessen Querschnitt an das Lichtraumprofil zwischen den beiden Stirnseiten 32 und 33 des Schlitzes 31 angepaßt ist. Ausgehend von dem Halsteil sind an der Leiste 61 zwei halbkreisförmige Kehlnuten 63 und 64 entsprechend den halbkreisförmigen Leisten 42 und 43 ausgeprägt. Im Anschluß daran erweitert sich die Leiste 61 zu einem pilzförmigen Kopf 65, dessen Quer­ schnittsgestalt einen Teil des Hohlraums 34 zu füllen vermag.
Wie zu sehen ist der Querschnitt des Dichtungsprofils 19 bezüglich einer Geraden, die durch den Scheitel des pilzförmigen Kopfes 65 und den tiefsten Punkt der Kehlnut 53 geht.
Die Handhabung des beschriebenen neuen Eckenfugen­ profilsystems ist wie folgt:
Vor dem Verlegen der Fliesen wird im Eckbereich des Raumes die Trägerleiste 18 verlegt, und zwar wird sie mit ihrer Bodenwand 22 auf der Oberseite 6 des Estrichbodens 3 verklebt. Sie liegt dabei mit der Schaumstoffschicht 44 an der Innenseite 12 der Rohbauwand 2 dicht an. Bei entspre­ chender Länge des Eckbereiches müssen mehrere Trägerlei­ sten 18 hintereinanderliegend gestoßen verlegt werden, wobei ein lückenloser Stoß keineswegs notwendig ist. Wäh­ rend dieses Arbeitsvorgangs ist der Hohlraum 34 in der in Fig. 3 gezeigten Weise mit dem Schutz- oder Füllmittel 45 ausgefüllt.
Nachdem die gesamte Länge des Eckbereiches des be­ treffenden Raumes in der beschriebenen Weise mit der Trägerleiste 18 versorgt ist, werden in bekannter Weise die Fliesen 9 auf der Oberseite 6 des Estrichbodens 3 verlegt und anschließend verfugt.
Die Höhe der Vorderwand 25 ist so bemessen, daß die Stirnwand 33 des Schlitzes 31 mit der Oberseite 9 der Bodenfliese 8 etwa bündig ist.
Da nach wie vor der Hohlraum 34 durch das Füllmittel 45 ausgefüllt ist, kann beim Verfugen der Fliesenfugen keine Fugenmasse in den Schlitz 31 eindringen und den Hohlraum 34 ausfüllen, selbst dann, wenn der Handwerker auf den Fliesen großzügig den Fugenmörtel verteilt.
Nachdem auf diese Weise der Fliesenboden erzeugt ist, werden oberhalb der Trägerleiste 18 die Wandfliesen 13 mit Hilfe des Fliesenklebers 14 verlegt. Sie stoßen entweder unmittelbar auf die Schaumstoffschicht 44 auf der Oberwand 24 an oder erhalten dazu einen kleinen Spalt.
Die Tiefe der Vorderwand 24, gemessen in Richtung senkrecht zu der Rückwand 23, ist wiederum so bemessen, daß die Stirnfläche 32 nach dem Verlegen der Wandfliesen 13 mit deren Oberseite 15 etwa bündig ist.
Sobald auch die Wandfliesen 13 verfugt sind, wird durch den Schlitz 31 hindurch die Rundschnur 45 aus dem Hohlraum 34 herausgezogen, was verhältnismäßig einfach ge­ schieht, weil die Rundschnur 45 aus Schaumstoff besteht.
Es wird nun ein vollständig sauberer und freier Hohlraum 34 erhalten, wobei auch der Schlitz 31 praktisch nicht verunreinigt ist.
Jetzt kann der Handwerker das Dichtungsprofil 19 in die Trägerleiste eindrücken. Dabei dringt die Veranke­ rungsleiste 61 mit ihrem Profilkopf 65 voran durch den Schlitz hindurch in die Trägerleiste 18 ein. Die Schaum­ stoffschicht 44 über der Oberwand 24 gestattet dabei, daß sich der Schlitz 31 beim Eindrücken der Verankerungsleiste 61 entsprechend weiten kann, um den Durchtritt des Profil­ kopfes 65 zu ermöglichen.
Sobald das Dichtungsprofil 19 vollständig eingedrückt ist, liegen die beiden Dichtlippen 47 und 48 in der in Fig. 1 erkennbaren Weise an der Oberseite 9 der Boden­ fliesen 8 und der Oberseite 15 der Wandfliesen 13 auf.
Sollte sich im Laufe der Jahre der Estrichboden 3 setzen, nimmt er die auf seiner Oberseite 6 fest verklebte Trägerleiste 18 nach unten mit. Hierdurch entsteht ein Spalt zwischen der Oberseite der Schaumstoffbeschichtung 44 und der Seitenfläche 16 der Wandfliesen 13. Da jedoch das Dichtungsprofil 19 in der Trägerleiste 18 fest ver­ ankert ist, wird es, entsprechend dem Zusammensacken des Estrichs 3, mit nach unten wandern, wobei jedoch die dichtende Anlage der Dichtlippe 48 an der Wandfliese 13 nicht verlorengeht. Die Eckenfuge zwischen den Wandfliesen 13 und den Bodenfliesen 9 wird immer in einer optisch ansprechenden Weise abgedichtet sein. Es gibt keine Schallbrücke von den Bodenfliesen zu den Wandfliesen 13 bzw. zu der Rohbauwand 2. Die Trägerleiste 18 ist zwar auf dem Estrichboden 3 verklebt, aber die Trägerleiste 18 ist durch die Schaumstoffschicht 44 schallmäßig gegenüber der Rohbauwand 2 isoliert.
In Fig. 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel für das Dichtungsprofil 19 im Querschnitt veranschaulicht.
Das Dichtungsprofil 19 nach Fig. 5 entspricht im Wesentlichen dem Dichtungsprofil 19 aus Fig. 4, weshalb einander entsprechende Strukturelemente mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 4 versehen sind. Die nachfol­ gende Erläuterung von Fig. 5 beschränkt sich im übrigen auf die Darstellung der Unterschiede gegenüber dem Dich­ tungsprofil nach Fig. 19.
Die Unterseite der Dichtlippe 48 ist, ausgehend von der scharfen Kante 57, bis zu einem Knick 67 gerade. Entsprechendes gilt für die Unterseite 55 der Dichtlippe 49, die bis zu einem Knick 68 ebenfalls gerade ist, d. h. die Erzeugende dieser Flächen 55 und 56 ist eine Gerade.
An dem Knick 67 bzw. 68 beginnt der Halsteil 62 der im weitesten Sinne im Querschnitt pilzförmigen Leiste 61. Dieser Halsteil 62 kann etwas länger sein als die Höhe der Stirnfläche 32 zuzüglich der Polyesterbeschichtung 44. Dadurch wird verhindert, daß infolge von Toleranzen die beiden Dichtlippen 48 und 49 durch die Kanten der Fliesen 8 und 13 zu stark aufeinander zugedrückt werden und die freien Kanten 57 bzw. 58 von den Oberseiten 9 und 15 der Fliesen 8 oder 13 abgehoben werden.
Wegen des verlängerten Halsteils 62 stehen die Unter­ seiten 55 und 56 bei in die Trägerleiste 18 eingesetztem Fugenprofil 19 nicht exakt im Winkel von 90°, sondern unter einem etwas größeren Winkel.
Um das Eindrücken des Verankerungsmittels 21, gebil­ det durch die Leiste 61, in den Nutenschlitz 31 zu er­ leichtern, ist die Leiste 61, ausgehend von dem Scheitel des pilzförmigen Kopfes 65, eingeschnitten, so daß eine V-förmige Nut 66 entsteht, die auf die Kehlnut 53 zeigt.
Eine Verbindungsgerade zwischen den am dichtesten benachbarten Punkten der Kehlnut 53 und der V-förmigen Nut 66 stellt eine Symmetriegerade für die beiden Quer­ schnittsprofilhälften dar.
Die Weite der V-förmigen Nut 66 ist so bemessen, daß sich das Dichtungsprofil 19 leichter in den Nutenschlitz 31 eindrücken läßt und die beiden Ränder des Nutenschlit­ zes 31 weniger auseinandergespreizt werden müssen als bei Verwendung des Dichtungsprofils nach Fig. 4.
Ein Eckenfugenprofilsystem zum Abdichten von Fugen an Innenecken in Räumen besteht aus einer Trägerleiste, die auf der Oberseite des Bodens verklebt wird. Diese Träger­ leiste weist einen zum Rauminneren hin offene hintergrif­ fige Nut auf.
Nach dem Verkleben der Trägerleiste können an der Wand und/oder dem Boden weitere Beläge, beispielsweise Fliesen, aufgebracht werden. Nach dem Aufbringen dieser zusätzlichen Beläge auf dem Boden und/oder der Wand wird aus der Trägerleiste ein schnurförmiger Füllkörper her­ ausgenommen, der die hintergriffige Nut während des Ver­ legens dieser Beläge gegen Verunreinigung schützt. In die sodann freigelegte hintergriffige Nut wird ein Dichtungs­ profil eingerastet, das zwei Dichtlippen aufweist. Eine Dichtlippe liegt an dem Wandbelag und die andere Dicht­ lippe am Bodenbelag auf.

Claims (30)

1. Eckenfugenprofilsystem (17) zum Abdichten von Fugen an Innenecken zwischen Belägen (8, 13), die auf zwei recht­ winklig aneinanderstoßenden Flächen (6, 12) zu befestigen sind und zusammen mit den Flächen (6, 12) einen länglichen gebäudeseitigen Hohlraum begrenzen, der einen zu der Innenecke hin offenen Eckenspalt aufweist,
mit einer länglichen Trägerleiste (18), die zur Unterbringung in dem länglichen Hohlraum eingerichtet ist,
mit in der Trägerleiste (18) enthaltenen ersten Ver­ ankerungsmitteln (21), die an der Trägerleiste (18) derart angeordnet sind, daß sie von dem Eckenspalt her zugäng­ lich sind,
mit einem Schutzmittel (45) für die ersten Veranke­ rungsmittel (21), das von den ersten Verankerungsmitteln (21) lösbar ist und dazu dient, eine Verunreinigung der ersten Verankerungsmittel (21) während des Befestigens der Beläge (8, 13) zu verhindern,
mit einem Dichtungsprofil (19), das mit zu den ersten Verankerungsmitteln (21) komplementären zweiten Veranke­ rungsmitteln (61) versehen ist und das wenigstens eine Dichtlippe (47, 48) aufweist, die zum abdichtenden Auflie­ gen auf wenigstens einem der Beläge (8, 13) vorgesehen ist.
2. Trägerleiste (18) für ein Eckenfugenprofilsystem (17) zum Abdichten von Fugen an Innenecken zwischen Belägen (8, 13), die auf zwei rechtwinkelig aneinanderstoßenden Flächen (6, 12) zu befestigen sind und zusammen mit den Flächen (6, 12) einen länglichen gebäudeseitigen Hohlraum begrenzen, der einen zu der Innenecke hin offenen Ecken­ spalt aufweist, wobei die Trägerleiste (18) einen Quer­ schnitt aufweist, von dem zumindest ein Abschnitt an den Querschnitt des gebäudeseitigen Hohlraums angepaßt ist.
3. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens vier Seitenflächen (22, 23, 24, 25) aufweist, die über ihre Länge durchlaufen, von denen die eine (22) zum stoffschlüssigen Verbinden mit einer der gebäudeseitigen Flächen (6) vorgesehen ist.
4. Trägerleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenflächen (23, 24) ein Schall­ isolationsmittel (44) trägt.
5. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
6. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Verankerungsmittel (18) eine über ihre Länge durchlaufende hinterschnittene Nut (31, 34) enthält, die einen Nutenschlitz (31) aufweist.
7. Trägerleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnitte Nut (31, 34) in der Trägerleiste (18) einen über die Länge durchlaufenden Hohlraum (34) aufweist.
8. Trägerleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenschlitz (31) sich an einer Ecke des recht­ eckigen Querschnittsprofils der Trägerleiste (18) befin­ det.
9. Trägerleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenschlitz (31) mit Rastrippen (42, 43) versehen ist.
10. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eigen weiteren Hohlraum (41) enthält.
11. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Hohlraum (41) allseitig geschlossen ist.
12. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig ist.
13. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie über ihre Länge einen konstanten Querschnitt aufweist.
14. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Kunststoff besteht.
15. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem harten Thermoplasten, z. B. Hart-PVC, besteht.
16. Trägerleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Stangenware ist.
17. Schutzmittel (45) für ein Eckenfugenprofilsystem (17) zum Abdichten von Fugen an Innenecken zwischen Belägen (8, 13), die auf zwei rechtwinklig aneinanderstoßenden Flächen (6, 12) zu befestigen sind und zusammen mit den Flächen (6, 12) einen länglichen gebäudeseitigen Hohlraum begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß es schnurförmig ist.
18. Schutzmittel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß es aus Schaumstoff besteht.
19. Dichtungsprofil (19) für ein Eckenfugenprofilsystem (17) zum Abdichten von Fugen an Innenecken zwischen Belä­ gen (9, 13), die auf zwei rechtwinkelig aneinanderstoßenden Flächen (6, 12) zu befestigen sind und zusammen mit den Flächen (6, 12) einen länglichen gebäudeseitigen Hohlraum begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest eine Dichtlippe (47, 48) und Verankerungsmittel (61) aufweist.
20. Dichtungsprofil nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest die Dichtlippe (47, 48) aus einem weichen anschmiegsamen Material besteht.
21. Dichtungsprofil nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es zwei Dichtlippen (47, 48) aufweist.
22. Dichtungsprofil nach Anspruch 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtlippen (47, 48) im entspannten Zustand einen Winkel größer als 90° miteinander einschlie­ ßen.
23. Dichtungsprofil nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Dichtlippen (47, 48) den gleichen Querschnitt aufweisen.
24. Dichtungsprofil nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verankerungsmittel (61) sich als Struk­ turelement ununterbrochen über die gesamte Länge des Dich­ tungsprofils (19) fortsetzen.
25. Dichtungsprofil nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verankerungsmittel (61) eine über die Länge durchlaufende Leiste (61) mit einem pilzförmigen Querschnittsprofil ist.
26. Dichtungsprofil nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiste (61) dort angeordnet ist, wo die beiden Lippen (47, 48) miteinander verbunden sind.
27. Dichtungsprofil nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es aus weichem Kunststoff, z. B. Weich-PVC, besteht.
28. Dichtungsprofil nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es einstückig aus demselben Material be­ steht.
29. Dichtungsprofil nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es Meterware ist.
30. Dichtungsprofil nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Leiste (61) mit einer Nut (66) versehen ist, die von ihrem Kopf (65) her in die Leiste (61) reicht und über die Länge des Dichtungsprofils (19) durchläuft.
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