DE7703684U1 - Montagetreppe - Google Patents

Montagetreppe

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DE7703684U1
DE7703684U1 DE19777703684 DE7703684U DE7703684U1 DE 7703684 U1 DE7703684 U1 DE 7703684U1 DE 19777703684 DE19777703684 DE 19777703684 DE 7703684 U DE7703684 U DE 7703684U DE 7703684 U1 DE7703684 U1 DE 7703684U1
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Filigranbau Zentrale fur Technik und Organisation 8192 Geretsried GmbH
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Filigranbau Zentrale fur Technik und Organisation 8192 Geretsried GmbH
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Description

,PÄTPNTA^WtfLTE: ..' A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
DR-ING.
W. STOCKMAIR DR-INO. AeE (CALTEOt K. SCHUMANN ψ DR RER NAT. - OPL-PHYS S
P. H. JAKOB I
DlPL-ING. I
G.77 03 684.1 G. BEZOLD 1
DR RER NÄT· aPt_-a-EM
8 MÜNCHEN 22.
MAXIMILIANSTRASSE 43
16. Mai 1979 1
PH 11 302 - 21/SchJ
Firma
Zentrale für Technik und Organisation GmbH
Blumenstr. 17, 8192 Geretsried
Eingebaute Treppe
Die Erfindung betrifft ein Treppenbauteil fur eine zur Fertigstellung mit Ortbeton auszugießende Einbautreppe mit einem
Treppenlauf, bestehend aus einer eine verlorene Schalung und die Bewehrung "bildenden TJnterkonstruktion und aus von derTfaterkonstruktion getragenen Setzstufen mit zur oberhalb benachbarten Setzstufe gerichtetem Abstandhalter.
Aus der SE-PS 1 216 474 ist eine Einbautreppe bekannt. Ihre
Unterkonstrxüction besteht aus einem im wesentlichen im Querschnitt TT-f ormigea. Trog aus Blech. Er weist M Boden zwei in Längsrichtung verlaufende Vertiefungen auf. Seine Seitenwinde sind als Wangen
TH-EFON (Οββ) 22286a . '
hochgezogen. Jede Tzeppenstufe "besteht aus einer mit Ortbeton ausgefüllten verlorenen Schalung aus dünnem Blech. Die Schalung weist zwei im Winkel zueinander stehende Flächen auf, wobei der Winkel 90° minus der Treppenneigung beträgt. Damit liegt eine Fläche der Schalung auf dem Boden der Unterkonstruktion auf, während die andere Fläche als Setzstufe vertikal steht. Das freie Ende der Setzstufenfläche ist rechtwinklig zu einem auf das Wannen tj BuBlL jriäxtSGti äugcuCgeu. Si β äüf Ιχβββχκχβ WlLa.ch.fl
ist so lang, daß sie sich bis zur Höhe dieses Flansches erstreckt und ist an ihrem freien Ende leicht nach oben gekrümmt. Diese Krümmung dient als Anschlag für die Schalung der nächsten Treppenstufe. Jede Stufenschalung weist in der aufliegenden Fläche zwei breite Schlitze auf, die etwa über den Vertiefungen der Unterkonstruktionen liegen. Beim Ausfüllen der Stufenschaltung mit Ortbeton gelangt dieser durch die Schlitze in die Unterkonstruktion und füllt deren Vertiefungen aus. Dadurch entstehen in der Unterkonstruktion zwei Längsrippen aus Beton, die mit dem Beton der Stufen in Verbindung stehen. Diese bekannte Treppe stellt somit eine Stahl-Beton—Verbundkonstruktion dar. Die Unterkonstruktion weist keine durchgehende Betonplatte, sondern nur einen Blechboden mit zwei Betonrippen auf. Da überdies der Zusammenhang zwischen den Betonmassen nur über die Schlitzbereiche besteht, können ausreichende statische Werte nur durch eine größere Konstruktionshöhe erreicht werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Treppe besteht darin, daß die Sichtflächen der Setzstufen aus Stahl bestehen. Sie sind schlecht mit einer Verkleidung zu belegen. Bei Anstrich erfordern sie ständige Kachbehandlung. Darüberhinaus weist eine Treppe der bekannten Art starke Schalleitung auf, insbesondere durch die geringe Masse im Trittbereich. Die Höhe des Betons geht im Anschlußbereich der nächst höheren Stufe auf nahezu KuIl zurück. Ferner liegen der Stahlboden der Unterkonstruktion und die aufliegende Wand äeder Stufenschalung unmittelbar aufeinander. Die bekannte Treppe erfordert außerdem eine sorgfältige Herstellung der Stufenschaltung im Hinblick
. "V-
auf den Winkel zwischen ihren beiden Wänden, wenn die Auflage einwandfrei sein soll- Für jede andere Treppen= neigung muß die Biegevorrichtung für die Schalung auf einen entsprechenden anderen Winkel sorgfältig eingestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Treppenteil zu schaffen, das bei el eich eisf »ehern AivTb»n um? a-i-nfaeiha-T* Mnrvfestr» die herstellung einer Einbautreppe ermöglicht, die eine reine, annähernd monolithische Stahlbaukonstruktion ist, deren Sichtflächen aus Beton bestehen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die ühterkonstruktion aus einer über rlie Treppenbreite durchgehenden vorgefertigten Betonplatte als Basisplatte besteht, die wenigstes zwei gitterträgerartige Längsbewehrungen mit außerhalb des Betons verlaufenden Obergurten aufweist, und daß jede Setzstufe ebenfalls aus einer vorgefertigten Betonplatte besteht, die entlang ihres oberen Eandes eine gittertragerartige Längsbewehrung mit außerhalb des Betons verlaufendem Obe^gurt als Abstandhalter aufweist-
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Treppenbauteil kann sich der Ortbeton der Stufen mit dem Beton der Unterkonstruktion verbinden. Die fertige Treppe bildet eine monolithische Stahlbeton-Konstruktion mit günstigen statischen Eigenschaften. Zu deren Erhöhung trägt die Längsbewehrung jeder Stufe im Bereich der Trittfläche bei. Jerner wirkt die Stahlbeton-Konstruktion stark schalldämmend. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Setzstufen aus Beton bestehen, somit kein zusätzlicher Belag bzw. sonstige Nachbehandlung notwendig ist.
Betonelemente mit vorstehender Bewehrung sind als solche bekannt, jedoch nur als Eiligrandeckelemente.
Ss sind zwar iPreppeiibauteile bekannt, die eine als verlorene
Schalung dienende, die Bewehrung aufnehmende vorgefeinigte
TScterkonstruktion aufweisen. Bei dieser Bhterkonstruktion ist
der Aufwand für die Montage der plattenförmigen Setzstufen aus | Beton so umständlich und arbeitsintensiv, daß die wirtschaftliche " Verwei-tbarkeit in 3J"rage gestellt ist. Es sind nämlich stufenförmig ausgebildete Seitenwaagen. vorgesehen, an denen die Setz— f stufenplatt-sn einzeln befestigt «erden müssen. Wegen dieser I Seitenwangen kann bei einer solchen Treppe die in de? £R-PS | i 216 474- beschriebene Setzstufenkonstruktion nicht ;ingewandt | werden« |
Die Betonplatte jjeder Setzstufe kann an ihrea unteren Band derart I
abgeschrägt sein» daß er in ilontagestellung mit dem jJewehrungs- |
obergurt der Basisplatte einen sum Ireppenfuß offenen Winkel |
bildet« Die Betonplatte stützt sich damit nur im Bereich des \
stcapfen Winkels auf „ der spitze Winkel wird nicht belastet i
und ist geschützt» I
Torteilhaft können die Betonplatten der Setzstufen aus glas- ?
faserverstärktem Beton mit im Yerankerungsbereich der Längs- \
bewehrung gegenüber dem übrigen Querschnitt verstärkter Dicke f
ausgebildet sein. Sie können dadurch bei gleichem Sragvermögen ;
über einen Großteil ihrer Breite relativ dünn sein, die ge- \
sante Setzstufe wird leichter. s
Zum Anpassen an die notwendige Auftrittsbreite können die Längs- J
bewehrungen unterschiedlich tief in die Setzstufen eingebettet |
sein. Damit können Längsbewehrungen einheitlicher Große inner- \ halb eines bestimmten Spielraumes für Treppen unterschiedlicher
Steigungen verwendet werden, was sich vorteilhaft auf die Kosten
für Herstellung und Lagerhaltung auswirkt. §
Die Basisplatte kann einstückig ausgebildet sein. Zu einem erleichterten Handhaben beim Einbau sind Ausfuhrungsformen mit zwei oder mehr jeweils wenigstens eine Längsbewehmng aufweisenden Platten-Längsstreifen vorgesehen.
Zum Anschluß der Treppe an vorgefertigte, den Treppenlauf verbindende Podeste können an diesen im Bereich der Anschluß stellen Betonplatten mit längs des Anschlußrandes nach oben herausragenden gitterträger art igen Bewehrungen zum Ausgießen | mit Ortbeton angeordnet sein. Diese Platten weisen somit im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die Bauelemente des Treppenlaufs auf. Sie sind damit auf die gleiche wit schaft liehe Weise hersteil- und montierbar. Außerdem sind sie auf die gleiche einfache Weise den baulichen Gegebenheiten anpaßbar und gewährleisten den richtigen Anschluß des Treppenlaufes.
Bei Podesten aus mit Ortbeton übergießbaren Profilsteinen können wenigstens im Anschlußbereich zum Treppenlauf gitterträgerartige Längsbewehrungen mit angegeossenen Betonleisten angeordnet sein. Ausgegossen stellen sie nicht nur eine sichere | Bewehrung des betreffenden Podestes dar, sondern gewährleisten auch einen einwandfreien, festen und paßgerechten Übergang zum Treppenlauf.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgen£sn Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen des Treppenbauteiles enthaltendem Treppen hervor. Es zeigen:
Pig.1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine mit dem Treppenbauteil hergestellte Treppe,
I?ig.2 den Längsschnitt in größerer Barstellung, Fig. 3 eine schematisiere Absicht der Treppe nach.
Fig.4- eine Draufsicht auf die Treppe nach Fig.1,
^ig.5 einen. Teilbereich einer anderen Ausführungsiors im Längsschnitt,
einen fig.5 entsprechenden Teilbereich einer weiteren Ausführungsform, und
7 eine andere Ausführungsform eines Bauelementes·
Die in den £ig.1-4· dargestellte Treppe weist ein Treppenbauteil mit einer als Ganzes mit 1 bezeichnete Montageplatte und sieben Setzstufen, jede als Ganzes mit 2 bezeichnet, auf. Ihr treppenlauf schließt mit seinem Fußende an ein als Ganzes mit; 3 bezeichnetes, vorgefertigtes Podest, mit seinem oberen Ende an ein als Ganzes mit 4 bezeichnetes vorgefertigtes Podest an·
Die Basisplatte 1 besteht aus einer Betonplatte 1a, verstärkt durch darin eingegossene Baustahlaiatten Ib. Diese sind in Jig.2 strichpunktiert angedeutet. Ferner sind in der Betonplatte 1a zwei Längsbewehrungen 1c verankert. Jede Längsbewehrung 1c ist als Gitterträger ausgebildet, mit einem Untergurt 1ca, Verbindungsstreben 1cb und einem Obergurt 1ca und einem Ob'ergurt 1cc. Die Längsbewehrungen 1c sind mit ihrem Untergurt 1ca und einem Teil jeder Verbindungsstrebe 1cb derart in der Betonplatte 1a verankert, daß die Ebene des über die Betonplattenfläche herausstehenden Bewehrungsteiles senkrecht zu dieser Fläche steht und der Obergurt 1cc überall den gieie33.es Abstand zur Betonplatte aufweist- Der
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Obergurt weist ia wesentlichen die Länge der Betonplatte auf, aus den Pig.i und 2 ist ersichtlich, daß der Obergurt Ice der Basisplatte i am Ende des oberen (treppenlauf es sich über das Ende der Betonplatte la hinaus erstrecken kann.
Die Setzstufen 2 weisen einen zur Basisplatte gleichartigen Aufbau auf» Jede Setsstufe 2 besteht aus einer Betonplatte 2a» verstärkt durch eingebettete Baustahlmatten 2b, in Jig«2 strichpunktiert angedeutet, und einer Längsbewehrung 2c» Die Längsbewehrung 2c jeder Setzstufe 2 gleicht in ihres. Aufbau der Längebewehrung ic der Basisplatte 1, besteht also aus einem in der Betonplatte 2a verankerten Untergurt 2ca> Terbindungsstreben 2eb und einem Obergurt 2 cc* Insbesondere aus lig.2 ist erkennbar, daß der Obergurt etwa Y-formig mit von der Betonplatte abgewandter Öffnung ausgebildet ist. Die Längs-' bewehrung 2c ist im Bereich eines Längsrandes 2aa der Betonplatte 2a verankert« Der gegenüberliegende Längsrand 2äb ist derart abgeschrägt, daß er mit der der Längsbewehrung zugewandten fläche einen stumpfen WinJ-.el cC- bildet« Die Große dieses Winkels, sowie der Abstand Λ (Pig.2) zwischen dem Obergurt 2cc und der ihm zugewandten iläche der Betonplatte 2a sind in weiter unten erläuterter lieise auf die Feigung /3 der Treppe zur Horizontalen abgestimmt.
Die Podeste 3 und 4· weisen in ihrem jeweiligen Anschlußbereich zum Treppenlauf ebenfalls eine Betonplatte Ja. bzw. 4-a auf, in die in dor Nähe des dem Treppenlauf zugewandten Längsrandes 3aa bzw. 4aa eine Längsbewehrung 3c bzw. 4c in der bereits bei den übrigen Bauelementen beschriebenen Form und Weise verankert ist.
- 8 - j
Die geschilderten Bauelemente werden zu der dargestellten treppe folgendermaßen montiert: Die Basisplatte 1 wird mit ihrer Betonplatte 1a zwischen den Längsrändern 3aa des unteren Podestes und 4aa des oberen Podestes abgestützt. Je nach Länge der Basisplatte kann für die Montage eine ^ilfsunterstützung vorgesehen werden* Anschließend wird eine erste Setzstufe
iS SO auf uX6 s5«caruSg3Oucx^gxi
der Basisplatte aufgesetzt, daß sich die Betonplatte 2a lotrecht und die Längsbewehrung 2c etwa horizontal erstreckt. Der Abstand 1 zwischen der Betonplatte 2a und dem Obergurt 2cc ist so bemessen,, daß sich in dieser Stellung die Betonplatte 2a mit der dem stumpfen WinkeloC* zugehörigen Kante ihres Abstütz-Längsrandes 2ab und der Obergurt 2cc mit seinem einen V-Schenkel am Obergurt abstützen.
Als unterer Anschlag für die unterste Setzstufe 2 dient die Längsbewehrung 3c des Podestes 3· Der Winkelo</am Abstützlängsrand 2ab der Betonplatte 2a verhält sich zum Heigungswinkel C^ der Treppe so, daß zwischen dem Abstützlängsrand der Setzstufe 2 und dem Bewehrungsobergurt 1cc der Basisplatte ein zum I?uß des Treppenlaufes hin offener Winkel verbleibt* Befestigt wird die Setzstufe 2 an der Basisplatte dadurch, daß "ι hf» Bewehrungsobergurt 2cc mit den Bewehrungsobergurten 1cc der Basisplatte verrödelt wird. Anschließend wird die nächsthöhere Setzstufe 2 aufgesetzt, wobei der Bewehrungsobergurt 2cc der vorhergehenden Stufe den Anschlag nach unten bildet. Das durch die Abschrägung des Abstütz-Längsrandes tief gezogene Ende der -ihm zugewandten Betonplattenfläche gewährleistet eine sichere Anlage. Sobald der gesamte Treppenlauf auf diese Weise aufgebaut ist, werden, ggf. nach Anbringen einer seitlichen Schalung, die Setzstufen von unten nach oben mit Ortbeton ausgegossen, ebenso die Podeste.
Die Fig.3 und 4 zeigen in An- und Draufsicht zusätzlich schematisiert den Anschluß der Treppe an eine Mauer 5, in den Fig.rechts, den Übergang zu einem von dem Podest 4 weiter nach oben führenden weiteren Treppenlauf und das dazwischen verbleibende Treppenauge 6. Aus diesen Figuren ist auch ersichtlich, wie die Längsbewehrungen de** Pod@Sve 3 USd 4 im Ancch] ufibareieh an den Treppenlauf über die Breite des Treppenhauses durchlaufen.
In der Fig.5 ist der Bereich des Treppenlauffußes einer im
übrigen der Fig.2 entsprechenden Treppe dargestellt. Bei |
dieser Ausführungsform ist die Betonplatte 1a der Basisplatte in anderer Weise gegenüber der Betonplatte 3a' des Podestes abgestützt. Die Betonplatte 3a1 weist einen abgeschrägten Längsrand 3aa" auf, wobei der Abschrägungswinkel ^fetwa die Größe 90° minus /3 aufweist. Die Betonplatte 1a kann sich so- fi nit mit ihrem Abstütz-Längsrand voll an die schräge Handfläche anlegen. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Abstützung, die, zumindest bis zum Einbringen des Ortbetons, keine zusätzliche Unterstützung der Basisplatte erfordert.
Fig.6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das untere Podest im wesentlichen aus mit Ortbeton zu übergießenden Profilsteinen 7 besteht. Im Anschlußbereich zum Fuß des Treppenlaufes ist eine Betonleiste 8 angeordnet, in der eine den bisherigen Ausführungen entsprechende Längsbewegung 3c verankert ist. Ihr dem Fuß des Treppenlaufs zugewandter Längsrand 8a ist in gleicher Weise unter einem Winkel 0 abgeschrägt, wie dies für die Betonplatte 3a1 in Fig.5 beschrieben ist. Die Wirkung ist die gleiche.
Fig.7 zeigt eine andere Ausführungsform einer Setzstufe 21. Ihre Betonplatte 2a1 ist insgesamt glasfaserverstärkt und weist eine gegenüber dem mit Betonstahlmatten bewährten Betonplatten 2a eine erheblich geringere Dicke auf. Aus diesem
Grund braucht ihr Abstütz-Längsrand 2ab nicht abgeschrägt zu sein. Um Platz für das Verankern der Längsbewehrung 2c au schaffen, ist der Bereich ihres gegenüberliegenden Langsrandes dicker als die übrige Betonplatte ausgebildet.

Claims (10)

  1. Schutzansprüche
    1« ÜJreppenbauteil für eine zur fertigstellung sit Ortbeton auszugießende Einbautreppe «it eines !Treppenlauf, bestehend aus einer eine verlorene Schalung und eine Bewehrung bildenden Unterkonstruktion, und aus von der TJnterkonstruktion getragenen Setzstufen sit zur oberhalb benachbarten Setz stufe gerichtetes Abstandhalter, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterkonstruktion aus einer über die iüreppenbreite durchgehenden vorgefertigten Betonplatte (1a) als Basisplatte (1) besteht, die wenigstens zwei gitterträgerartige Längsbewehrungen (1c) sit außerhalb des Betons verlaufenden Obergurten (1cc) aufweist, und daß jede Setzstufe
    (2) ebenfalls aus einer vorgefertigten Betonplatte (2a) besteht, die entlang ihres oberen Bandes (2aa) eine gitter—
    | trägerartige Längsbewehrung (2c) mit außerhalb des Betons verlaufendem Obergurt (2cc) als Abstandhalter aufweist.
  2. 2. Treppenbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Betonplatte (2a) Jeder Setzstufe (2) an ihrem unteren Sand (2äb) derart abgeschrägt ist, daß er in Montagestellung mit dem Bewehrungsobergurt (ice) der Basisplatte (1) einen zum Treppenfüß offenen Winkel bildet.
    -z-
  3. 3- Treppenbauteil nach, einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet , daß die Betonplatten (2a) der Setzstufen (2) aus glasfaserverstärktem Beton mit im Verankerungsbereieh der Längsbewegung (2c) gegenüber dem übrigen Querschnitt "verstärkter Dicke ausgebildet sind.
  4. 4. Ireppenbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch, e ekeaa?. sicliait , AaR £us». Anpassen an die notwendige Auftrittsbreite die Längsbewehrungen (2c) unterschiedlich, tief in die Setzstufen (2) eingebettet sind.
  5. 5» Treppenbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Basisplatte (1) aus zwei oder mehr jeweils wenigstens eine Längsbewehrung (1c) aufweisenden Platten-Längsstreifen besteht*
  6. 6. Ireppenbauteil nach einem der Ansprüche Λ bis 5 mit vorgefertigtem, den Treppenlauf verbindenden Podesten» dadurch gekennzeichnet 7 daß die Podeste (3A) im Bereich der Anschlußstellen Betonplatten (3a bzw. 4a) mit längs des Anschlußrandes (3&a bzw. 4aa) nach oben herausragenden gitterträger art igen Bewehrungen (3c bzw. 4c) zvua. Ausgießen mit Ortbeton aufweisen.
  7. 7· Treppenbttuteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit vorgefertigten Podesten, dadurch gekennzeichnet , daß bei Podesten (3 bzri\. 4) aus mit Ortbeton über-» gießbaren Profilsteinen (7) wenigstens im Anschlußbe^eicü zum !Treppenlauf gitterträgerartige Längsbewehrungen (3c bzw. 4c) mit angegossenen Betonleisten angeordnet sind.
    ICf · Ψ »
  8. 8. Trepperibauteil nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die am fuß des Treppenlaufes angeordnete Betonplatte (Ja) bzw. -leiste (8) auf ihrer der Treppe zugewandten Seite einen derart deä? xreppenneigttng ( ßj ent Rechend abgeschrägten Handbeeich aufweist, daß er eine etwa gleichgerichtete Abstützfläche für den zur Pläche der Basisplatte (ia) senkrechten Längsrand (2aa) dieser Betonplatte (3a) bildet.
  9. 9· Treppenbauteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ^ekennzeichnetj daß der Obergurt der Betonplatten- bzw. -leist enbewehrung (3c) am Fuß des Treppenlaufes den Anschlag für die Lsstzstuf e (2a) der untersten Setzstufe (2) bildet.
  10. 10. Treppenbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet „ daß die Bewehrungsobergurte (ice) der Basisplatte (1) an oberen Treppenlaufende sich über die Betonplatte (1a) hinaus bis in den mit Ortbeton auszugießenden Bereich über der Betonplatte des Podestes (4·) erstrecken.
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