DE692374C - Dehnungsmesseinrichtung an Dauerstandpruefern - Google Patents

Dehnungsmesseinrichtung an Dauerstandpruefern

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DE692374C
DE692374C DE1937N0040903 DEN0040903D DE692374C DE 692374 C DE692374 C DE 692374C DE 1937N0040903 DE1937N0040903 DE 1937N0040903 DE N0040903 D DEN0040903 D DE N0040903D DE 692374 C DE692374 C DE 692374C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DE1937N0040903
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Dr Mont Hans Esser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neuman & Esser
MONT HANS ESSER DR ING DR
Original Assignee
Neuman & Esser
MONT HANS ESSER DR ING DR
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/02Details
    • G01N3/06Special adaptations of indicating or recording means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Dehnungsmeßeinrichtung an Dauerstandprüfern Es sind bereits Dehnungsmeßeinrichtungen an Dauerstandprüfern bekannt, bei denen die Dehnungen innerhalb der Meßlänge Idesz Prüfstabes durch axial angeordnete, auf Vorsprüngen am Prüfstab ,aufruhende, möglichst wärmeausdehnungsfreie Stäbe aus dem Bereich des Prüfstabes an eine für die Anzeige oder Aufzeichnung zugängliche 5 teile übsertragen werden. Hierbei wird die relative Verschiebung eines Übertragungsstabes gegen den anderen bestimmt. Diese Übertragungsstäbe befanden sich bei diesen bekannten Einrichtungen außen neben dem Prüfstab, wodurch schwer zu vermeiden war, daß die Übertragungsstäbe ungleichmäßig erhitzt und schief gezogen oder gekippt wurden. An der erfindungsgemäßen Dehnungsmeßeinrichtung sind Idiese Nachteile beseitigt. Die Erfindung geht von einer der vorstehend erwähnten bekannten Drehnungsm,eß,exnrichtung,en an Dauerstandprüfern aus und besteht darin, daß die Übertragungsstäbe irn Innern des hohlzubohrenden Prüfstabes an den Enden der Meßstrecke aufliegen.
  • In den Abb. 1 und 2 ist die Dehnungsmeßeinrichtung gemäß der Erfindung beispiellsweis,e dargestellt. a ist der Prüfstab, ,der von oben her hohl gebohrt ist, und zwar geht eine enge Boh rung bis an das untere Ende der Meßstrecke, die andere, etwas weitere Bohrung bis zum oberen Ende (Abb. 2). Um den Übergang von der eigentlichen Meßstrecke zum Einspannstück nicht zu schwächen, endet die weite Bohnmg etwas oberhalb der Meßstrecke. Durch diese beiden Bohrungen werden die Auflagestellen für die Üblertragungsstäbe geschaffen. Ein voller Stab g ruht auf dem Grunde der engen Bohrung; ein röhrenförnaiger Stab lot ruht auf dem Absatz zwischen der engen und weiten Bohrung. b bedeuten die Einspannstücke. Das untere Stück trägt die Belastungsgewichte (Abb. 1). Das obere Stück ist hohlgebohrt, damit die Über tragungsstäbe nach oben durchgeführt werden können. c ist ein im Dauerstandprüfer festgelagertes Gehäuse, das im Innern Idi,e Heizspulen enthält. Oben und unten ist das Gehäuse durch gekühlte Deckel d abgeschlossen. Durch den unteren Deckel wird die Spindel b hindurchgeführt. Die Abdichtung erfolgt durch eine Stopfbüchse, Membian o. dgl. Wenn der obere Einspannstab- b -kugelig im Deckel d aufgehängt ist, wie-;- - ;es bei genauen Meßapparaten üblich ist, kann eine derartige Stopfbüchse oder Membran auch noch oben angeordnet werden, damit das Gehäuse luft- und vakuumdicht abgeschlossen ist. Die relative Verschiebung der beiden Übertragungsstäbe g und h wird durch die Meßuhr i beliebiger Bauart angezeigt. Aus der Abb. 1 ist zu ersehen, daß die ganze Meßuhr auf dem röhrenförmigen Ubertragungsstab aufruht. Der volle Stab g drückt gegen ein Zahnsegment, welches jein kleines Zahnrad dreht, das mit einem Zeiger verbunden ist. Alle gemeinsamen DUehnungen der beiden Stäbe und k. sind dadurch ausgeschaltet. Es werden nur die relativen Verschiebungen, die gleichbedeutend mit der Dehnung des Prüfstabes sind, angezeigt. Die Vorteile dieser neuen Einrichtung sind folgende: I. Einfachheit des Aufbaues und der Ausführung, 2. Ausschaltung. von Ungenauigkeiten durch Schiefziehen der Übertragungsglieder, 3. vollkommene Dichtheit des Gehäuses ohne Stopfbüchsen an den ttbertragungsstäben, 4. Unterbringung der Meßuhr außerhalb des Vakuumraumes, so daß eine Nachstellung ohne weiteres möglich ist.
  • Stopfbüchsen an den Übertragungsstäben sind theoretisch wohl denkbar, praktisch aber wegen der Reibungskräfte nicht ausführbar.
  • Daher muß bei bekannten Ausführungen mit Übertragungsstäben neben dem Prüfstab der ganze Raum, in dem die Übertragungsstäbe und die Meßuhr liegen, unter Vakuum stehen, so daß die Übertragungsstäbe durch weite Öffnungen durch den oberen gekühlten Deckel reibungslos hindurchgeführt werden können.
  • Diese Schwierigkeit ist bei der Dehnung meßeinrichtung gemäß der Erfindung vollkommen vermieden, weil die Bohrungen im Innem des Prüfstabes gar nicht in Verbindung mit dem Vakuumraum des Gehäuses c stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dehotngsmeßeinrichtung an Dauer standprüfern, bei der die Dehnungen des Prüfstabes innerhalb dessen Meßlänge durch axial angeordnete, auf Vorsprüngen am Prüfstab aufruhende Stäbe aus dem Bereich des Prüfstabes an eine für die Anzeige oder Aufzeichnung zugängliche Stelle übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstäbe im Innern des hohizubohrenden Prüfstabes an den Enden der Meßstrecke aufliegen
DE1937N0040903 1937-06-27 1937-06-27 Dehnungsmesseinrichtung an Dauerstandpruefern Expired DE692374C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3026709A (en) * 1956-08-30 1962-03-27 Commissariat A L Encrgie Atomi Creep testing machines

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