DE840406C - Symmetrieranordnung fuer kurze Wellen - Google Patents

Symmetrieranordnung fuer kurze Wellen

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Publication number
DE840406C
DE840406C DET2275D DET0002275D DE840406C DE 840406 C DE840406 C DE 840406C DE T2275 D DET2275 D DE T2275D DE T0002275 D DET0002275 D DE T0002275D DE 840406 C DE840406 C DE 840406C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pot
inner conductor
arrangement
symmetrical
oscillator
Prior art date
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Expired
Application number
DET2275D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Schmid
Otto Dr Phil Tuexen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2275D priority Critical patent/DE840406C/de
Priority to FR51926D priority patent/FR51926E/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE840406C publication Critical patent/DE840406C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/04Coaxial resonators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices

Landscapes

  • Communication Cables (AREA)

Description

  • Symmetrieranordnung für kurze Wellen
    Zum Anschluß einer gegen Erde unsymmetri-
    schen L'Itrahochfrequenzanordnung an eine symme-
    trische Anordnung hat man bereits einen Gegen-
    takttopfschwinger mit zwei symmetrisch angeord-
    neten Innenleitern vorgeschlagen, dessen elektri-
    sche Länge eine halbe Wellenlänge beträgt. Der
    eine dieser Innenleiter besitzt eine Längsbohrung,
    durch welche der Innenleiter der unsymmetrischen
    Anordnung hindurchgeführt und darauf mit dem
    Ende des anderen Innenleiters des Topfschwingers
    verbunden wird. An die beiden in der Topfmitte
    einander gegenüberstehenden Enden der beiden
    Innenleiter, die vorzugsweise noch Kapazitäts-
    flächen zur räumlichen Verkürzung tragen sollen,
    sind die leiden Leiter der symmetrischen @\nord-
    nung angeschlossen. Das Übersetzungsverhältnis dieser Symmetrieranordnung beträgt i : i.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich bei einer solchen Anordnung ein von i verschiedenes Übersetzungsverhältnis dadurch erzielen, daß die beiden Leiter der symmetrischen Anordnung um so viel von den beiden Enden der Innenleiterteile entfernt an die Außenseite der Innenleiterteile oder die Stirnfläche des Topfschwingers angeschlossen sind, daß das gewünschte, von i verschiedene Untersetzungsverhältnis erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. i. Der zylindrische Messingtopf T trägt auf seinen beiden Stirnflächen die koaxial angeordneten zylindrischen Innenleiter J1, J.. Der Innenlei-
    ter J._, ist 11o111 ausgebildet. Durch seine innere 1löli-
    lung ist der liinenleitei- J der koaxialen Doppellei-
    tung K hindurchgeführt. deren :\ußenleiter unmit-
    telbar in den =\ußeiiniantel des Topfes übergeht.
    1 >er Kahelinnetileiter J wird finit dem Ende des
    Topfinnenleiters J, leitend verbunden. Die sich
    gegeniiliersteliend(@ii Enden der beiden Leiter J1, J.,
    ki)'iinen zur \'ergrölaei-ung der elektrischen Länge
    l@rtpttzitiitsfl:ichen Fi, FZ tragen, so daß die natür-
    liche Länge des gesamten Topfes statt i/2 WeSent-
    lich weniger, z. 13. i%5, betragen kann.
    Die abgeschirmte symmetrische Leitung J_ teilt
    sich kurz vor hintritt in den Topf in zwei Koaxial-
    leitungen KI, 1i2, deren Innenleiter durch die Topf-
    wand an zwei zur Syniinetrieel>etie des Topfes syni-
    inetrisch liegenden Punkten hindurchgeführt und
    aii clic Außenseiten der leiden Innenleiter J1, J2 2t11
    zwei ebenfalls symmetrisch liegenden Punkten an-
    geschlossen sind.
    Durch diesen Anschluß werden, von der unsyni-
    inetrischen Seite aus gesehen, Spannungen und
    Widerstände abwärts transformiert. Das Transfor-
    inationsverhältnis der Spannung ist gegeben durch
    Glas \ erli:iltnis der Anzahl der von den syinmetri-
    sclicii Leitern umschlossenen Feldlinien zur Ge-
    samtanzahl der Feldlinien. In Abb. l wird dieses
    \'erli:ilttiis durch (las \'erliältnis der dicht scliraf-
    tierten Fläche zur weniger dicht schraffierten Fläche
    ausgedrückt. Die anzuschließenden ,\\'iderstände
    bzw. Wellenwiderstände stehen iin Verhältnis
    des Quadrates des Cbersetzungsverhä ltnisses. Hat
    die symmetrische Doppelleitung J. also nur den
    vierten Teil des Wellenwiderstandes der koaxialen
    Leitung K, sot müssen die Anschlüsse der Iiinetilei-
    ter der symmetrischen Leitung etwa in der Mitte
    der Topfinnenleiter J1, J, erfolgen.
    Wie Abb. = zeigt, ist es auch niöglicli. die sytn-
    inetrische Leitung J_ unmittelbar durch die Topf-
    niitte in den Topf cinzufiilii-en und erst dann unter
    zweimaliger rechtwinkliger Umbiegung an die
    Innenleiter anzuschließen. Der Abstand der achsen-
    parallelen Teile der L-förmigen Verbindungsstücke
    von (fier Außenwand muß dabei natürlich geringer
    sein als der Abstand von den Innenleitern, wenn
    nian ein inei-kliches Untersetzungsverhältnis erzie-
    len will.
    Wünscht inan (las Clersetzungsverliältnis ver-
    :indern zu können, so kann man Bach Abb. 3 in der
    zylindrischen Topfwand zwei Schlitze S1, S2 vor-
    sehen, durch welche die außerhalb des Topfes zwei-
    treal rechtwinklig umgebogenen Leiterenden der
    svinmetrischen Leitung L hindurchgeführt sind.
    Der Anschluß an die Topfinnenleiter J1, J._, erfolgt
    darin mittels je eines Schleifkontaktes. Die Verbin-
    dung der verschiebbaren Teile der Leitung mit der
    eigentlichen starr ausgebildeten Leitung erfolgt
    zweckin:ißigerweise schieberöhrchenartig, wie dar-
    gestellt.
    -\lan kann die beiden Leiter der symmetrischen
    _\tlordnung auch an die Stirnseiten symmetrischen zylindri-
    schen Topfes anschließen. Eine derartige Anor(l-
    ntitig zeigt .\111). d. Zur \`erätiderting des Cber-
    setzun"rsvei-li:iltnisses werden 'hierbei die in das
    Topfinnere hineinragenden Hn(Len der svmtnetri-
    schen I_c"ituttg parallel zur "Kopfachse, statt wie
    bisher senkrecht dazu, verscliol)en. Jlan kann eine
    sehr bequeme und von außen gut -zugängliche Ein-
    stellung erzielen, wenn nian. wie dargestellt, die
    unigeborenen Enden (lei- svninietrischen .Leitung
    durch scliinale Schlitze .S@i', s" ' der beiden Stirn-
    taän(le liin(ltii-chfiilirt und gegel>cnenfalls von außen
    festschraubt. 1)ie Verbindung finit der eigent-
    lichen Leitung J_ kann wieder durch Schieberöhr-
    chen erfolgen.
    1'Ian kann die erfindungsgemäße Anordnung
    auch mit der in Abb. 5 dargestellten Anordnung
    verbinden, welche eine Aufwärtstransformation
    ermöglicht. Die 7.'ransforination erfolgt hier da-
    durch. daß das Innere des Innenleiters J., auf einer
    länge von ifq. einen anderen Wellenwiderstand
    hat als die koaxiale Leitung K. Der Wellenwider-
    standssprung erfolgt dabei nicht i11 der Hölle der
    rechten Stirnfläche, sondern wegen der Verkürzung
    der Topflunge etwas außerhalb davon. Eine Auf-
    wärtstransforniation wird hierdurch erreicht, wenn
    der Wellenwiderstand des linieren von J2 größer
    ist als der der Leitung k, wenn also z. B. das Ende
    des Innenleiters J einest geringeren Durchmesser
    hat, eine ,\1)märtstransformation ins umgekehrten
    Fall, wie die gesti-ichelteti Linien andeuten. Diese
    Anordnung kann man mit der erfindungsgemäßen
    vereinigen, wenn inan z.13. eine verstärkte Ab-
    wärtstransformationerzielen will. \Ian kann jedoch
    unter Umständen gleichzeitig eine Aufwärtstrans-
    formation durch entslireclieii(le Ausbildung des
    Endes der koaxialen Leitung und eine Abwärts-
    transforination durch entsprechenden Anschluß
    der Enden der symmetrischen Leitung vornehmen.
    Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn man
    zur bequemen Einstellung des Cbersetzungsver-
    li<iltnisses die Anordnung iiacli .\1i11. d vorsieht, die
    dabei auftretende Abwärtstransformation jedoch
    nnerivünsclit oder doch wenigstens zu groß ist. Man
    gelangt dann etwa zu der _\nor(liiuiig nach .@\1>It. 6.

Claims (1)

  1. Pa-rLNTANsi'Ni'c;HE: i. Symmetrieranordnung für kurze Wellen, hesteliend aus einem Gegentakttopfscliivinger niit zwei Innenleiterteilen, von denen der eine eitle Längsbohrung besitzt, durch welche der Innenleiter der unsymmetrischen Anordnung hindurchgeführt und an das Ende des anderen Innenleiterteiles des Topfschwingers ange- schlossen ist, während die beiden Leiter der svinnietrischen Anordnung an zwei symmetrisch zueinander liegende funkte der Innenseite an- geschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leiter der symmetrischen Anord- nung um so viel von den beiden Enden der Innenleiterteile entfernt an die Außenseite der Innenleiterteile oder die Stirnfläche des Topf- scliwingers angesclilosseit sind. (1,1f3 das ge- wünschte, von i vcrscltie@lene L'ritersctztings- verliältnis erzielt wird.
    . S\ mmetricralll» -(lnun nach Allsl)l-t1C11 r, (lalhlrcll @el;c'llnzeicilnet. da 1.1) die T?n(ieli der unmetri:ellen I_eitwlg nelwneinander durch cille in der S\-mmetrieel>ene des Topfschwingers @@el<'geile i)ftlltilt@@ i11 (las "I'ol)fitillel-e eingeführt 1111(1 nach '/,\\ellllalli'1- 1-eeht@\"llllillgel @'1111)ie- 1t111 all dil' .\tlla('ll;l'itetl der beiden i1111@f'll- leiter (.\111>. =1 mler flach ehmialiger 1-<'cl@t- N\ inl;ligcr L'mhiegung an die Stirnflächen des 'I-@,@liu': all,@eu-hlowell xitl(1 (.\111>..f).
    3. Symmetriemnordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse \-cr@in(lerl>ar sind. Symmetrieranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Stirnwänden je ein radialer Schlitz (S,', S_,') vorgesehen ist, in denen die einmal rechtwinklig umgelagelwn und zur Topfachse parallel i-er- schiebl)aren Leiterenden der symmetrischen -\nordnung geführt sind (Abb. ,4).
DET2275D 1941-01-23 1941-01-23 Symmetrieranordnung fuer kurze Wellen Expired DE840406C (de)

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DET2275D DE840406C (de) 1941-01-23 1941-01-23 Symmetrieranordnung fuer kurze Wellen
FR51926D FR51926E (fr) 1941-01-23 1942-01-21 Dispositif de symétrisation pour ondes courtes

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DET2275D DE840406C (de) 1941-01-23 1941-01-23 Symmetrieranordnung fuer kurze Wellen

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Publication Number Publication Date
DE840406C true DE840406C (de) 1952-06-03

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DET2275D Expired DE840406C (de) 1941-01-23 1941-01-23 Symmetrieranordnung fuer kurze Wellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947988C (de) * 1952-06-18 1956-08-23 Patelhold Patentverwertung Auskopplungstransformator fuer Magnetronsender

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877430A (en) * 1954-03-24 1959-03-10 Standard Coil Prod Co Inc Transmission line transformer

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DE947988C (de) * 1952-06-18 1956-08-23 Patelhold Patentverwertung Auskopplungstransformator fuer Magnetronsender

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FR51926E (fr) 1943-05-25

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