DE560996C - Kleinpruefmaschine, insbesondere fuer die Pruefung von verhaeltnismaessig langen Schweissproben - Google Patents

Kleinpruefmaschine, insbesondere fuer die Pruefung von verhaeltnismaessig langen Schweissproben

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DE560996C
DE560996C DEW88650D DEW0088650D DE560996C DE 560996 C DE560996 C DE 560996C DE W88650 D DEW88650 D DE W88650D DE W0088650 D DEW0088650 D DE W0088650D DE 560996 C DE560996 C DE 560996C
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testing
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
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Description

  • Kleinprüfmaschine, insbesondere für die Prüfung von verhältnismäßig langen Schweißproben Mit der Zunahme der Schweißungen als Ersatz anderer Mittel zur Verbindung von Bauteilen wird es mehr und mehr notwendig, eine Überwachung von Schweißung und Schweißer durchzuführen. Das kann, praktisch gesehen, nur an der Arbeitsstelle erfolgen. Ortsbewegliche Maschinen genügender Tragkraft sind bisher nur im Auslande gebaut worden. Sie haben in die Augen fallende 'Nachteile, indem sie entweder einen zu hohen Zeitaufwand für die Durchführung des Versuches mit sich bringen, insofern als Schraubenspindeln als Antriebsmittel verwandt sind oder eine gute Zugänglichkeit der Einspannteile vermissen lassen. Ferner ist die Kraftmessung nicht genau genug, insofern als ein Kraftprüfer mit flüssigkeitserfülltem Anzeigerohr oder ein manschettengedichteter Kolben angewandt wird. Ein weiterer :@;achteil der bisher bekannten Kleiilprüfer ist die- geringe Länge des Prüfstabes bei verhältnismäßig großer Baulänge der Prüfmaschine.
  • Diese Mängel vermeidet der vorliegende Erfindungsgedanke. In der Abbildung ist ein Schnitt durch den Kleinprüfer ersichtlich.
  • In dem Zylinderblock i gleiten in bekannter Weise dicht eingeschliffene Kolben a, die gegen ein Querhaupt 3 festgelegt sind. Die Kolben ?werden durch Flüssigkeitsdruck, erzeugt mit bekannten Mitteln, vorgetrieben ünd durch bekannte Mittel, z. B durch Schraubenfedern d., in die Ursprungslage zurückgezogen. Der Versuchsstab 5 liegt derart zwischen den Antriebzylindern 2, daß seine Einspannstellen möglichst weit nach den beiden Stirnseiten der ganzen Prüfmaschine gelegt sind.
  • Der Versuchsstab wird in bekannter Weise mittels Keile o. dgl. in den Querhäuptern befestigt. Die Keile 6 stützen sich gegen konische Beilagen 7 ab, -die wiederum in einer Büchse 8 Aufnahme finden, die in die Bohrung der Querhäupter paßt. Zum Zwecke der besseren Einstellung des Stabes werden die Keile 6 durch eine überwurfmutter'g festgezogen, nachdem der Stab 5 zentrisch ausgerichtet ist.
  • Vorteile des Erfindungsgegenstandes: a) kurze Baulänge der Maschine. (1a Probekörper undAntriebsorgane unmittelbar nebeneinander angeordnet sind: b) große Länge der Probekörper, da die Antriebsorgane organisch zu einer Mindestlänge führen. Lange Probekörper sind für die Untersuchung von inhomogenen Proben (Schweißproben) sehr nützlich, da Abweichungen der Achse des Stabes sich auf einer großen Länge besser ausgleichen; c) einfache Ausführung der Einspannköpfe, die nach außen münden, also bequem in die Querhäupter eingeführt werden können; d) leichtes Festlegen des Stabes in den Spannteilen und bequemes, zeitsparendes Ausrichten des Stabes nach losem Anziehen der Keile: e) leichtes Gewicht: f) genaue Messung der Kräfte durch eingeschliffene Kolben und bekannte Anzeigegeräte, wie Manometer, Pendelwaagen o. dgl.; g) Anwendbarkeit des Prinzips des Kleinprüfers für den-Bau von Laboratoriumsmaschinen billigen Preises und hinsichtlich der Versuchsarten großer Vielseitigkeit, da die Erweiterung des Gedankens zu einer Universalprüfmaschine in bekannter Weise ohne weiteres möglich ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRITCHL: i. Kleinprüfmaschine, insbesondere für die Prüfung von verhältnismäßig langen Schweißproben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichzeitig der Kraftmessung und der Führung des beweglichen Querhauptes dienende hydraulische Kolben symmetrisch zu und in gleicher Flucht mit dem Probestab angeordnet sind. a. Kleinprüfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtungen für den Versuchsstab derart leicht zugänglich in den äußeren Stirnseiten der Maschine angeordnet sind. daß sie bequem von außen her eingeführt und herausgenommen «erden können.
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