DE3317782C2 - - Google Patents
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- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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Description
Die Erfindung betrifft den Bereich der Prüfungen von
Metallen auf deren mechanisches Verhalten, im besonderen
ein Verfahren zur Prüfung von Blechen auf eine
zweiachsigen Zug bei verschiedenen Temperaturen, sowie eine
Vorrichtung für dessen Ausführung.
Die vorliegende Erfindung eignet sich für die Gewinnung
der Angaben der mechanischen Eigenschaften eines Metalls
zum Zweck der Ermittlung dessen Eigenschaft an
technologischer Duktilität und Einsatzfähigkeit bei
dünnwandigen Hochdruckgefäßen unter Einwirkung darauf von
verschiedenen Temperaturen und Medien auf diese.
Im Stand der Technik, insbesondere dem der
Werkstoffprüfung, ist eine Methode zur Prüfung
rohrförmiger Proben bekannt, bei welcher die Proben in
einer Halterung der Versuchseinrichtung gehalten werden
und mit Zug- oder Druckbelastung bei gleichzeitigem
Einwirken von äußeren oder inneren hydrostatischen Drücken
beaufschlagt werden. Die Auswertung bzw. Berechnung der
Spannungen und Verformungen wird in Übereinstimmung mit
der Größe der aufgebrachten Belastung und der Änderung der
geometrischen Abmessungen der Proben durchgeführt. Proben
aus dünnen flachen Platten können jedoch nicht untersucht
werden. Neben geringen Versuchstemperaturen
(Raumtemperatur) ist es jeweils nachteilig, die
Veränderungen der geometrischen Abmessungen (der Dicke)
der Proben während der Versuchsdurchführung zu
registrieren, ebenso sind die Möglichkeiten beschränkt,
die Art und Weise der Einwirkungen von verschiedenen
Medien, welche den hydrostatischen Druck auf das
Probenmaterial während des Versuches bewirken, zu
erforschen.
Derzeit ist bereits ein Verfahren zur Prüfung von Blechen
auf einen zweiachsigen Zug bekannt, das darin besteht, daß
eine einem Blech entnommene Probe in einem Spannkopf
eingespannt wird, mit dessen Hilfe nun die Probe in zwei
zueinander senkrechten Richtungen gedehnt wird. Nach der
Lastschwankung und der Formänderung der Probe urteilt man
über das mechanische Verhalten des geprüften Metalls.
Es ist ebenfalls eine Anlage zur Prüfung von flachen
Proben auf einen zweiachsigen Zug bekannt, die einen
Spannkopf zur Einspannung der zu prüfenden Probe, ein
damit verbundenes elastisches Gestänge, einen Antrieb, ein
Hebelwerk für die Übertragung der Last vom Antrieb her auf
das Gestänge sowie für die Einstellung der
Kraftverhältnisse in zwei zueinander senkrechten
Richtungen umfaßt (siehe z. B. UdSSR-Urheberschein
Nr. 2 32 574, K. 42K 34/01, bekanntgemacht 1969).
Zugdiagramme erweisen sich bei dem bekannten Prüfverfahren
wegen der Fehler, verursacht durch elastische
Verformungen, Luftspiele od. dgl. der Elemente des
Getriebeplans des Antriebs, als verfälscht.
Die bekannte Vorrichtung ist hinsichtlich ihres Aufbaus
kompliziert und ermöglicht Prüfungen nur in einem engen
Bereich der anlegbaren Belastungen, der
Belastungsgeschwindigkeiten und Temperturen. Die Prüfgenauigkeit
bleibt niedrig, denn die Vorrichtung ist mit
keiner Einheit versehen, die die Prüfergebnisse zu fixieren
gestattet.
Prüfungen werden vereinfacht und die Meßgenauigkeit
wird verbessert durch ein Verfahren zur Prüfung
von Blechen auf einen zweiachsigen Zug, das darin
besteht, daß eine sphärische, plane, einem Blech entnommene
Probe über den Umfang an eine Matrize angepreßt,
beansprucht und durch die Öffnung der Matrize hindruchgedrückt
(gebaucht) wird. Die Beanspruchung geschieht
mittels einer von einer Pumpstation zugeführten
Flüssigkeit.
Es ist eine Vorrichtung zur Durchführung des genannten
Verfahrens bekannt, die ein Unterteil, einen
Tisch, eine untere Platte, die auf dem Tisch befestigt
ist und gleichzeitig als Hochdruck-Stufenzylinder fungiert,
einen innerhalb des Zylinders befindlichen Kolben
(einen Befestigungsring) für den Andruck des Flansches
der zu prüfenden Probe an eine Matrize, die Matrize
mit einer abgestuften Öffnung für die Prüfung von
unterschiedlich bemessenen Proben, eine Traverse, einen
Antrieb, einen Elektromotor für das Anheben der Matrize
und Rohrleitungen für die Zu- und Ableitung der Betriebsflüssigkeit
sowie eine Pumpstation umfaßt (siehe z. B.
Kurkin, S. A.; "Die Festigkeit von geschweißten, dünnwandigen,
unter Druck arbeitenden Gefäßen", Verlag "Mashinostroenie",
Moskau, 1976, S. 56 bis 57).
Die Probe wird an deren Flansch zwischen Befestigungsring
und Matrize eingespannt, wonach ein Betriebsdruck
erzeugt wird. Unter Einwirkung des hydrostatischen
Druckes wird der mittige Teil der Probe in der Matrizenöffnung
gebaucht, so daß sie sich an ihrem Pol in einem zweiachsigen
Spannungszustand befindet. Mit Hilfe von Dehnungsmeßgeräten
und eines Oszillographen werden der unter der
Probe entwickelte Druck und die Änderung der Oberflächenkrümmung
der Probe registiert. Die gewonnenen Angaben
werden mittels Formeln umgerechnet; dabei legt man eine
Abhängigkeit der Spannungen s i der Probe von deren
Formänderung ε i :σ i =f( ε i ) fest, wonach man
über die mechanischen Eigenschaften des geprüften Materials
urteilt. Die Dehnungsmessung bietet sich bei
dem bekannten Verfahren lediglich bei begrenzten Temperaturen
an.
Die bekannte Vorrichtung ist in ihrem Aufbau kompliziert,
wobei die Pumpstation und die Rohrleitungen
für die Arbeitsmittelzufuhr lediglich in einem begrenzten
Temperaturtrajekt einsatzfähig sind. Die Vorrichtung
besitzt keine Einheit für die Einstellung (Änderung)
der Belastungsgeschwindigkeit, so daß Prüfungen nur
bei einziger Geschwindigkeit vorgenommen werden können und keine
Möglichkeit für die Gewinnung von durch die Geschwindigkeit
bedingten Abhängigkeiten der Festigkeit und Duktilität
des zu prüfenden Werkstoffes gegeben ist.
Schließlich ist ein weiteres Verfahren zur Prüfung
von Blechen auf einen zweiachsigen Zug bei unterschiedlichen
Temperaturen bekannt, welches darin besteht,
daß an einer Probe über deren Umfang ein schalenförmiges
Diaphragma befestigt und der zwischen Probe und Diaphragma
bestehende Hohlraum mit einem Arbeitsmittel befüllt
wird, dessen Eigenschaften man ausgehend von der
Forderung für die Sicherstellung der vorgegebenen Prüftemperatur
auswählt. Die Probe wird über den Umfang an
eine Matrize angedrückt. Man läßt dann am Diaphragma
eine nach ihrer Größe zunehmende Axialkraft angreifen
und ermittelt die Formänderung der geprüften Metallprobe.
Prüfungen werden bis zum Probenbruch durchgeführt.
Man bestimmt den Verformungsgrad in der Bruchzone und
urteilt danach über die Duktilität des geprüften Metalls.
Die Belastung ermittelt man visuell nach der Anzeige
des Manometers der Presse.
Die für die Ausführung des genannten Verfahrens dienende
Vorrichtung enthält ein Unterteil, eine Matrize,
weinen Befestigungsring, der mit der Matrize über eine
lösbare Verbindung gekoppelt ist, ein schalenartiges
Diaphragma, welches am Umfang zwischen dem Befestigunghsring
und der Matrize befestigt ist, einen Stempel,
der so angeordnet ist, daß er mit der Außenfläche des
Bodens des Diaphragmas beim Angriff einer Kraft an dieser
zusammenzuwirken vermag, und eine Einheit für die Übertragung
der Kraft von einem Kraftantrieb auf den Stempel.
Die Einheit für die Kraftübertragung ist bei der bekannten
Vorrichtung als Polster ausgebildet, das auf dem Unterteil
aufliegt und über den Befestigungsring sowie den Stempel
mit dem Kraftantrieb zusammenwirkt. Die für die Prüfung
notwendige Kraft richtet sich nach dem durch den Kraftantrieb
entwickelten Druck sowie nach dem durch das elastische
Verhalten des Polsters bedingten Gegendruck.
Die Probe einschließlich des Diaphragmas und des
Arbeitsmittels werden in einer besonderen, unabhängigen
Einheit aufgeheizt, wonach sie in die Betriebszone der
Vorrichtung überführt und belastet wird (siehe z. B.
UdSSR-Urheberschein Nr. 4 78 223, Kl. GOIN 3/10, bekanntgemacht
1975).
Als Nachteile des bekannten Verfahrens gelten Schwierigkeiten
bei der Konstanthaltung der Prüftemperatur wegen der
Abkühlung der Probe bei deren Überführung aus der unabhängigen
Erwärmungseinrichtung und Berührung mit kalten Einheiten
der Vorrichtung während der Prüfung sowie die Tatsache,
daß keine Möglichkeit für eine direkte bzw. indirekte kontinuierliche
Fixierung des Druckes unter der Probe und der
Formänderung der Probe besteht, so daß Momentanwerte der
eingetretenen Spannungen und Verformungen nicht berechnet
werden können, d. h. kein Diagramm σ i =f( ε i ) vom
Anfang der Belastung bis an den Probenbruch erstellt werden
kann. Die Ermittlung einer einzigen plastischen Verformungskomponente
lediglich im Augenblick des Bruches beeinträchtigt
aber die Aussagekraft der erhaltenen Ergebnisse.
Nachteilig wirkt es sich bei der bekannten Vorrichtung
aus, daß sich keine Möglichkeit fü eine mehrfache Durchführung
von Hochtemperaturprüfungen infolge der Einbuße der
mechanischen Eigenschaften des Polsters während der Erhitzung
bietet und daß sich eine geringe Prüfungsgenauigkeit wegen
Fehlens einer Einheit für die Feineinstellung der Belastung
sowie wegen einer Beeinträchtigung deren aussagekräftiger
Werte aufgund deren durch das elastische Zusammenpressen
des Polsters bedingter Nichtlinearität ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Prüfung von Blechen auf zweiachsigem Zug bei
hohen Temperaturen zu schaffen, bei welchem sich die
Fixierung der Momentanwerte des Druckes unter der zu prüfenden
Probe und die Formänderung der Probe anbietet.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens zu
entwickeln, die über Mittel für eine ununterbrochene Hochtemperaturerhitzung
sowie für eine kontinuierliche Fixierung
der Größe des Druckes unter der Probe und des Verformungsgrades
der Probe verfügt.
Der erste Aufgabenteil wird dadurch gelöst, daß bei
einem Verfahren zur Prüfung von Blechen auf einen zweiachsigen
Zug durch einen hydrostatischen Flüssigkeitsdruck bei verschiedenen
Temperaturen, das darin besteht, daß an der zu
prüfenden Metallprobe über deren Umfang ein schalenförmiges
Diaphragma befestigt wird, der zwischen der Probe und dem
Diaphragma bestehende Hohlraum mit einem Arbeitsmittel aufgefüllt
wird, dessen Eigenschaften man ausgehend von der
Forderung für die Sicherstellung der vorbestimmten Prüftemperatur
auswählt, daß die Probe über den Umfang an eine
Matrize angepreßt, eine nach ihrer Größe zunehmende Axialkraft
ans Diaphragma angelegt und die Formänderung der Probe
gemessen wird, nach welcher man über das mechanische Verhalten
des zu prüfenden Metalls urteilt, erfindungsgemäß vor der
Befestigung des schalenförmigen Diaphragmas an der Probe
dieses an die Matrize angepreßt und daran eine nach der
Größe zunehmende Axialkraft angelegt wird, indem man hierbei ein
Diagrmm "Kraft/Formänderung des Diaphragmas fixiert, und
beim Angriff der Kraft am Diaphragma nach dessen Befestigung
an der Probe die Messung der Formänderung der Probe durch
eine Fixierung der Diagramme "Kraft/Formänderung des
Diaphragmas" und "Formänderung des Diaphragmas/Formänderung
der Probe", die Gegenüberstellung aller drei Diagramme
und die Erstellung eines Diagramms "Kraft/Formänderung der
Probe" nach den Ergebnissen der Gegenüberstellung erfolgt.
Der zweite Aufgabenteil wird dadurch gelöst, daß
bei einer Vorrichtung zur Prüfung von Blechen auf einen
zweiachsigen Zug zur Ausführung des angegebenen Verfahrens,
welche Vorrichtunng ein Unterteil, eine Matrize, einen Befestigungsring,
der mit der Matrize über eine lösbare Verbindung
gekopppelt ist, ein schalenförmiges Diaphragma, das
am Umfang zwischen dem Befestigungsring und der Matrize
festgemacht ist, einen Stempel, der so angeordnet ist, daß
er bei einer hin- und hergehenden Bewegung mit der Außenfläche
des Bodens des Diaphragmas zusammenwirken kann, und
eine Einheit für die Übertragung der Kraft von einem
Kraftantrieb auf den Stempel enthält, erfindungsgemäß
das Unterteil mit einer durchgehenden Nut rechtwinkligen
Querschnittes versehen und die Einheit für die Kraftübertragung
als rechtwinkliger Rahmen ausgebildet ist, welcher
mit seinem Rand in der Nut eingebracht ist und an der
Innenfläche desselben Randes den Stempel trägt und mittels
seines gegenüberliegenden Randes mit dem Kraftantrieb fest
verbunden ist, wobei die Matrize mit dem Unterteil in
Verbindung steht.
Es ist hierbei sinnvoll, zwecks einer Verkürzung der
Prüfzeit die Matrize mit dem Unterteil über eine lösbare
Verbindung zu koppeln, wozu das Unterteil schalenförmig
ausgestaltet ist und an dessen Innenfläche ein Ansatz
vorgesehen ist, auf dem der Befestigungsring mit seiner
Stirnfläche aufliegt, wobei die einander zugewandten
Seitenflächen des Unterteils und des Befestigungsringes
einander gegenüberliegende, rechtwinklige Nuten aufweisen,
wobei weiter in der Nut des Unterteils
ein drehbarer Splint eingebracht ist, der bei
"gesperrt" mit der Nut des Befestigungsringes zusammenwirkt
und bei "frei" das Zusammenwirken mit dem Befestigungsring
einstellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Prüfung von
Blechen auf eine zweiachsigen Zug bei verschiedenen
Temperaturen gestattet es, im Vergleich zu bekannten Verfahren
ähnlichen Bestimmungszweckes die verfahrenstechnischen
Gegebenheiten bedeutend auszubauen, und es
benötigt keine direkte Messung des Arbeitsmitteldruckes
unter der Probe.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
die gemäß der Erfindung ausgebildet ist, weist gerubge
Abmessungen auf, so daß sie in einer Wärmekammer untergebracht
und damit in der Probe eine konstante Hochtemperatur
während des gesamten Prüfzyklus gehalten werden kann.
Sie besitzt keine Bauteile, die unter Beeinflussung der
Temperatur störanfällig sind, so daß sie auch bei hohen
Temperaturen beliebig vielfach eingesetzt werden kann.
Konstruktiv ist sie derart ausgelegt, daß sie sich
gemeinsam mit der Wärmekammer an die in der Prüftechnik
von heute weitgehend verwendete universelle Maschine für
die Prüfung von in kompliziertem Spannungszustand befindlichen
Metallen anpassen läßt. Dank dieser Kopplung mit
der Maschine erweitert sich der Bereich für
die Belastungsgeschwindigkeiten der Probe bedeutend, bietet sich
die Möglichkeit für eine feine Einstellung und eine Fixierung
der Belastung sowie für eine automatische Aufzeichnung
von Momentanwerten der Belastung und Verformung.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung
von konkreten Ausführungsformen und der
Zeichnungen näher erlätert, in denen zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Prüfung von Blechen auf einen zweiachsigen
Zug,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 2,
Fig. 4 eine Probe, ein Diaphragma, eine Hülse,
einen Befestigungsring und eine Matrize nach der Montage,
Fig. 5 ein Diagramm "Kraft/Formänderung des Diaphragmas",
Fig. 6 eine Meßeinrichtung zum Messen der Formänderung
der Probe,
Fig. 7 ein Diagramm "Formänderung des Diaphragmas/
Formänderung der Probe" und
Fig. 8 ein Diagramm "Formänderung der Probe/Spannung
der Probe".
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Prüfung von
Blechen auf eine zweiachsigen Zug durch einen hydrostatischen
Flüssigkeitsdruck bei verschiedenen Temperaturen
besteht in folgendem.
Ein schalenförmiges Diaphragma wird auf eine Matrize
aufgelegt, daran angedrückt und befestigt. Man erhitzt
das Diaphragma auf die Prüftemperatur. Man läßt dann
am Diaphragma eine nach ihrer Größe ansteigende Axialkraft
angreifen, indem man die auf das Diaphragma einwirkende
Kraft und dessen Formänderung fixiert und ein
Diagramm "Kraft/Formänderung des Diaphragmas" aufzeichnet.
Anschließend wird das Diaphragma der Vorrichtung
entnommen, über dessen Umfang an einer Probe befestigt
und der zwischen dem Diaphragma und der Probe bestehende
Hohlraum mit einem Arbeitsmittel aufgefüllt, dessen
Eigenschaften so ausgewählt werden, daß das Arbeitsmittel
bei der Prüftemperatur der Probe flüssig bleibt.
Die Probe wird gemeinsam mit dem Diaphragma auf die
Matrize aufgebracht, über den Umfang eine Matrize angepreßt
und dann befestigt. Die Probe einschließlich
des Diaphragmas und des Arbeitsmittels erwärmt man auf
die Prüftemperatur, und man beansprucht das Diaphragma
mit einer nach der Größe zunehmenden Axialkraft. Während
der Formänderung des Diaphragmas bei Prüftemperaturen
sorgt das Arbeitsmittel für die Übertragung eines
Druckes auf die Probe, die ihrerseits durch den
gleichmäßig verteilten Arbeitsmitteldruck belastet
wird. Bei der Belastung der Probe fixiert man ein Diagramm
"Kraft/Formänderung des Diaphragmas". Nach der
Differenz der Kräfte, die für das Erreichen der gleichen
Formänderungen des Diaphragmas bei Prüfungen lediglich
des Diaphragmas und bei Prüfungen der Probe zusammen
mit dem Diaphragma notwendig sind, urteilt man über
die Größe des Arbeitsmitteldruckes und der Spannungen innerhalb
der Probe. Darüber hinaus wird bei der Belastung
ein Diagram "Formänderung der Probe/Formänderung
des Diaphragmas" fixiert, welches sowohl eine Spannung
in der Probe als auch deren Verlagerung und Verformung
zu schätzen ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Prüfung von
Blechen auf einen zweiachsigen Zug durch einen hydrostatischen
Flüssigkeitsdruck bei verschiedenen Temperaturen
kann mit einer Vorrichtung ausgeführt werden, die
in Fig. 1, 2, 3 und 4 bildlich dargestellt ist und
für die Durchführung einer Prüfung in einer universellen
Reißmaschine vorgesehen ist.
Die Vorrichtung umfaßt ein Unterteil 1 (Fig. 1, 2)
mit einer durchgehenden Nut rechtwinkligen Querschnittes
2 (Fig. 3), eine Matrize 3, einen Befestigungsring
4, ein schalenförmiges Diaphragma 5 (Fig. 4), das über
den Umfang zwischen dem Befestigungsring 4 und der Matrize
3 befestigt ist, eine Einheit für die Übertragung
der Kraft von einem Kraftantrieb, die aus einem
rechtwinkligen Rahmen 6 (Fig. 1, 3) besteht, der mit
seinem Rand in die Nut 2 des Unterteils 1 eingebracht
ist, an seiner Innenfläche desselben Randes einen
Stempel 7 trägt und mittels seines gegenüberliegenden
Randes über eine Zugstange 8 und eine Stiftschraube
9 mit einem Kraftantrieb einer Prüfmaschine fest
verbunden ist (nicht gezeigt). Die Matrize 3 ist mit
dem Unterteil 1 über eine lösbare Verbindung (Fig. 2, 3)
gekoppelt, wozu das Unterteil 1 schalenförmig ausgestaltet
ist und an seiner Innenfläche einen Ansatz 10
aufweist, auf dem mit seiner Stirnfläche der Befestigungsring
4 aufliegt. In den einander zugewandten Flanken
des Unterteils 1 und des Befestigungsringes 4 sind
einander gegenüber zwei Paare rechtwinkliger Nuten 11 und
11′ vorgesehen. Die Lage des Befestigungsringes 4 und
des Unterteils 1 wird mittels zweier drehbarer Splinte
12 festgestellt, von welchen jeweils einer in einem Paar Nuten
11, 11′ vorgesehen ist. Der Stempel 7 ist so angeordnet,
daß er hin- und hergehende Bewegungen ausführen
und mit der Außenfläche des Bodens des Diaphragmas
5 beim Angriff einer darauf ausgeübten Kraft zusammenwirken kann.
Zu diesem Zweck weist der Befestigungsring 4 in dem unteren
Teil eine rechtwinklige, durchgehende Längsnut 14
(Fig. 4) auf, die eine hin- und hergehende Bewegung des
Rahmens 6 (Fig. 2, 3) und des Stempels 7 ermöglicht.
Die Höhe der Nut 13 ist gleich der Größe des Arbeitshubes
des Rahmens 6 und des Stempels 7 an der Senkrechtachse
der Vorrichtung.
Die Matrize 3 (Fig. 4) ist mit dem Befestigungsring
4 mittels einer lösbaren Verbindung gekoppelt,
die als im Befestigungsring 4 starr befestigte Finger
14 ausgebildet ist, in deren oberem Teil Öffnungen 15
rechtwinkligen Querschnittes hergestellt sind, in welche
Keile 16 eingesetzt werden. Die lösbare Verbindung
für die Matrize 3 und den Befestigungsring 4 kann aber auch
von einer anderen Art, wie z. B. eine Verbindung "Bolzen/
Mutter" sein.
Das bei der in Frage kommenden Vorrichtung ausgeführte
Verfahren zur Prüfung von Blechen auf einen zweiachsigen
Zug durch einen hydrostatischen Flüssigkeitsdruck
bei verschiedenen Temperaturen wird anhand der Wirkungsweise
der Vorrichtung bei einer universellen Prüfmaschine
zur Prüfung unter Bedingungen eines komplizierten
Spannungszustandes erläutert und zeigt sich
in folgendem:
Das Unterteil 1 (Fig. 3) wird gemeinsam mit der Einheit
für die Kraftübertragung vom Kraftantrieb, welche sich
aus dem rechtwinkligen Rahmen 6 zusammensetzt, der mit
seiner Flanke in der Nut 2 des Unterteils untergebracht
ist und an seiner Innenfläche den Stempel 7 trägt,
in eine Wärmekammer (nicht gezeigt) eingebracht und dann
zusammen mit der Wärmekammer in den Arbeitsraum der universellen
Maschine zur Metallprüfung eingeführt. Anschließend
wird das Unterteil 1 mit dem ortsfesten Grundrahmen
der Maschine (nicht gezeigt) starr und der Rahmen
6 mittels der Stiftschraube 9 mit der beweglichen Zugstange
8 des Kraftantriebes der Maschine verbunden.
Außerhalb der Vorrichtung wird das Diaphragma 5
(Fig. 4) auf den Befestigungsring 4 aufgelegt, mit der
Matrize 3 angepreßt und in einem Greifer befestigt, der
durch den Befestigungsring 4 und die Matrize 3 mit Hilfe
der Finger 14 und Keile 16 ausgebildet ist. Bei geöffneter
Wärmekammer wird der Greifer im Rahmen 6 (Fig. 3)
derart eingebracht, daß der Befestigungsring 4 mit seiner
Nut 13 in den Rahmen 6 eingreift. Mit Hilfe der drehbaren
Splinte 12 (Fig. 2, 3) wird der Befestigungsring 4
mit dem Unterteil 1 verbunden. Die Wärmekammer wird nun
geschlossen und das Diaphragma 5 wird auf die Prüftemperatur
des Metalls aufgeheizt. Beim Hochgehen der Zugstange
8 unter der Einwirkung einer daran angelegten Axialkraft
bewegt sich der Rahmen 6 relativ zum ortsfesten Unterteil
1 und dem Greifer mit dem darin befestigten Diaphragma
5. Der Stempel 7 läßt am Diaphragma 5 eine Axialkraft
angreifen, deren Größe durch einen Ausschlag des Zeigers
des Kraftmessers am Kraftantrieb (nicht gezeigt) überwacht
wird.
Die Formänderung des Diaphragmas 5 (Fig. 3) wird
durch den Ausschlag des an der Zugstange 8 starr befestigten
Zeigers 17 und durch ein unbewegliches, mit dem Unterteil
1 fest verbundenes Noniuslineal fixiert. Man erstellt
das Diagramm "Kraft/Formänderung des Diaphragmas"
entweder nach den Anzeigen des Noniuslineals und
des Kraftmessers oder nach automatischen Aufzeichnungen
mit an sich bekannten Vorrichtungen
zur Metallprüfung unter Bedingungen eines
komplizierten Spannungszustandes. Ein Diagramm "Kraft/
Formänderung des Diaphragmas" ist in Fig. 5 durch eine
Kurve 19 wiedergegeben. Im Diagramm gilt die Abszissenachse
für die Formänderung H in mm und die Ordinatenachse
für die Kraft P in kp. Danach wird das Diaphragma
5 (Fig. 3, 4) der Vorrichtung entnommen, über den
Umfang an der Probe 2 befestigt und der zwischen dem
Diphragma 5 und der Probe 20 bestehende Hohlraum mit
einem Arbeitsmittel 21 aufgefüllt, dessen Eigenschaften
man so auswählt, daß das Arbeitsmittel 21 bei der Prüftemperatur
der Probe 20 einsatzfähig bleibt. Man legt
die Probe 20 zusammen mit dem Diaphragma 5 auf den Befestigungsring
4 auf, drückt sie mit der Matrize 3 an und
befestigt sie mittels der Finger 14 und der Keile 16. Man
bringt dann den Greifer in den Rahmen 6 ein und befestigt
ihn in der Vorrichtung mit den drehbaren Spliten 12
(Fig. 2). Das Diaphragma 5, die Probe 20 und das Arbeitsmittel
21 werden auf die Prüftemperatur aufgeheizt.
Beim Hochgehen der Zugstange 8 (Fig. 3) beansprucht der
Stempel 7 das Diaphragma 5 mit einem Aixaldruck. Bei
der Formänderung des Diaphragmas 5 überträgt das Arbeitsmittel
21 den Druck auf die Probe 20, die ihrerseits
durch einen homogen verteilten Druck des Arbeitsmittels
21 beansprucht wird.
Ein Diagramm "Kraft/Formänderung des Diaphragmas"
wird beim Angriff einer Kraft am mit der Probe 20 verbundenen
Diaphragma 5 in ähnlicher Weise erstellt, wie
das bei der Aufzeichnung des Diagramms "Kraft/Formänderung
des Diaphragmas ohne Probe" beschrieben wurde. Diese
Abhängigkeit ist mit einer Kurbe 22 in Fig. 5 wiedergegeben.
Zugleich wird bei der Belastung des Diaphragmas 5,
welches mit der Probe 20 beispielswiese mittels einer
bekannten Vorrichtung 23( Fig. 6) zum Messen der Oberflächenkrümmung
bei verschiedenen Verformungsgraden
des Diaphragmas 5 verbunden ist, die Formänderung h
der Probe 20 nach der Größe des Segmentpfeils fixiert.
Nach der Differenz der Kräfte, die sich für das
Erreichen der gleichen Formänderungen des Diaphragmas
5 bei der Prüfung lediglich des Diaphragmas und bei
den Prüfungen der Probe 20 gemeinsam mit dem Diaphragma
5 (Fig. 5) erforderlich machen, ermittelt man den
Wert des Arbeitsmitteldruckes.
Ausgehend von den gewonnenen Angaben der Formänderung
des Diaphragmas 5 und der Probe 20 erstellt man
ein Diagramm "Formänderung des Diaphragmas/Formänderung
der Probe". Diese Abhängigkeit ist in Fig. 7 mit
einer Kurve 24 verdeutlicht. Im Diagramm gilt
die Abszissenachse für die Formänderung H des Diaphragmas
5 in mm und die Ordinatenachse für die Formänderung
h der Probe 20 in mm. Für verschiedene Verformungsgrade
des Diaphragmas 5 ermittelt man, indem man sich
der bekannten Beziehungen bedient, nacheinander:
a) die Krümmung l der Aufbauchung der Probe 20
(Fig. 6)
wobei l₀ die anfängliche Meßbasis ist;
b) den spezifischen Formänderungsdruck ρ₀
p₁ = ρ₀ - ρ₂ ,
wobei
ρ₁der für die Formänderung der Probe erforderliche
spezifische Druck und
p₂der für die Formänderung des Diaphragmas erforderliche
spezifische Druck ist;
c) den Halbmesser R des Aufbauchung der Probe 20
(Fig. 6)
d) den Wert der größtmöglichen Hauptformänderung
ε₁ der Probe
e) den Wert der größtmöglichen Hauptspannung σ₁
in der Probe
oder, weil ε₂ = -2ε₁,
Ausgehend von der Menge der Werte σ₁ und ε₁
zeichnet man ein Diagramm s i =f( ε i ) ein, das mit
einer Kurve 25 in Fig. 8 wiedergegeben ist, bei welchem
die Abszissenachse für den wahren Verformungsgrad ε
der Probe und die Ordinatenachse für die Spannung σ in
kp/mm steht. Nach diesem Diagramm urteilt man über das
mechanische Verhalten des zu prüfenden Metall.
Claims (5)
1. Verfahren zur Prüfung von Blechen auf
zweiachsigen Zug durch einen hydrostatischen Flüssigkeitsdruck
bei verschiedenen Temperaturen, bei dem
- - an der zu prüfenden Metallprobe über deren Umfang ein schalenförmiges Diaphragma befestigt wird,
- - der zwischen der Probe und dem Diaphragma bestehende Hohlraum mit einem Arbeitsmittel aufgefüllt wird, dessen Eigenschaften man mit Rücksicht auf die Sicherung der vorbestimmten Prüftemperatur auswählt,
- - die Probe über den Umfang an eine Matrize angepreßt wird,
- - eine nach ihrer Größe zunehmende Axialkraft an das Diaphragma angelegt wird und
- - die Formänderung der zu prüfenden Metallprobe gemessen wird, nach welcher man über das mechanische Verhalten des zu prüfenden Metalls urteilt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - vor der Befestigung des schalenförmigen Diaphragmas an der Probe dieses an die Matrize angepreßt und daran eine nach der Größe zunehmende Axialkraft angelegt wird, indem man hierbei ein Diagramm "Kraft/Formänderung des Diaphragmas" fixiert, und
- - beim Angriff der Kraft am Diaphragma nach dessen Befestigung an der Probe die Messung der Formänderung der Probe durch eine Fixierung der Diagramme "Kraft/Formänderung des Diaphragmas mit der Probe" und "Formänderung des Diaphragmas/Formänderung der Probe", die Gegenüberstellung aller drei Diagramme und die Erstellung eines Diagramms "Kraft/Formänderung der Probe" nach den Ergebnissen der Gegenüberstellung erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, enthaltend
- - ein Unterteil (1),
- - eine Matrize (3),
- - einen Befestigungsring (4), der mit der Matrize (3) über eine lösbare Verbindung gekoppelt ist,
- - ein schalenförmiges Diaphragma (5), das am Umfang zwischen dem Befestigungsring (4) und der Matrize (3) befestigt ist,
- - einen Stempel (7), der derart angeordnet ist, daß er bei hin- und hergehender Bewegung mit der Außenfläche des Bodens des Diaphragmas (5) zusammenwirken kann, und
- - eine Einheit für die Übertragung der Kraft von einem Kraftantrieb auf den Stempel (7),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - das Unterteil (1) mit einer durchgehenden Nut (2) rechtwinkligen Querschnitts versehen und die Einheit für die Kraftübertragung als rechtwinkliger Rahmen (6) ausgebildet ist, welcher mit seinem Rand in die Nut (2) eingebracht ist, an der Innenfläche desselben Randes den Stempel (7) trägt und mittels seines gegenüberliegenden Randes mit dem Kraftantrieb fest verbunden ist, wobei
- - die Matrize (3) mit dem Unterteil (1) in Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Kopplung des Unterteils (1) mit der Matrize (3) mit Hilfe einer lösbaren Verbindung bewerkstelligt ist, wozu das Unterteil (1) schalenförmig ausgestaltet und an dessen Innenfläche ein Ansatz (10) vorgesehen ist, auf dem der Befestigungsring (4) mit seiner Stirnfläche aufliegt, daß die einander zugewandten Seitenflächen des Unterteils (1) und des Befestigungsringes (4) gegenüber einander liegende rechtwinklige Nuten (11 und 11′) aufweisen und daß in der Nut (11) des Unterteils (1) ein drehbarer Splint (12) eingebracht ist, der in der Sperrstellung Mit der Nut (11′) des Befestigungsringes (4) zusammenwirkt und in der Freistellung das Zusammenwirken mit dem Befestigungsring (4) einstellt.
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DE19833317782 DE3317782A1 (de) | 1983-05-16 | 1983-05-16 | Verfahren zur pruefung von blechen auf zweiachsigen zug durch einen hydrostatischen fluessigkeitsdruck bei verschiedenen temperaturen und vorrichtung fuer dessen durchfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833317782 DE3317782A1 (de) | 1983-05-16 | 1983-05-16 | Verfahren zur pruefung von blechen auf zweiachsigen zug durch einen hydrostatischen fluessigkeitsdruck bei verschiedenen temperaturen und vorrichtung fuer dessen durchfuehrung |
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DE3317782A1 DE3317782A1 (de) | 1984-11-22 |
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ID=6199091
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-
1983
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DE102004059785A1 (de) * | 2004-12-10 | 2006-07-06 | Eads Deutschland Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Drapierbarkeit eines textilen Flächenmaterials |
DE102004059785B4 (de) * | 2004-12-10 | 2007-05-16 | Eads Deutschland Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Drapierbarkeit eines textilen Flächenmaterials |
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DE3317782A1 (de) | 1984-11-22 |
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