DE6923474U - Vorrichtung zum messen der profiltiefe von kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Vorrichtung zum messen der profiltiefe von kraftfahrzeugreifen

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DE6923474U
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Georg Dr Hauser
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges
    • G01B3/28Depth gauges
    • GPHYSICS
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
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    • GPHYSICS
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    • G01M17/00Testing of vehicles
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Description

643/69
Vorrichtung zum Messen der Prof iltief e von Kraftfahrzeugreifen
Dia Verkehrssicherheit eines Kraftfahrzeuges hängt bekanntlich in einem sehr erheblichen Maß von dem Vorhandensein einer ausreichenden Profiltiefe der Seifen at», die in der Segel mindestens 1,5 mm ^m ganzen TJmfang und auf der Tollen Breite der Lauffläche "betragen soll. Es sind daher "bereits Profiltiefenprüfgeräte verschiedenster Bauart und Wirkungsweise entwickelt worden, die indessen zum Teil insofern Mangel aufweisen, als die Beibehaltung der angezeigten Profiltiefe bis zu ihrer Ablesung nicht mit Sicherheit gewährleistet ist.
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Messen der Profiltiefe von Kraftfahrzeugreifen, die sich durch eine einwandfreie Ablesegenauigkeit auszeichnet. Sie besteht aus einem an sich in dieser Kombination bekannten uhrförmigen Gehäuse nebst mit diesem verbundenen Zylinder, in dem in bereits bei Luftdruckprüfern gehandhabter Weise ein federbelasteter Kolben geführt ist, dessen Bewegung über - in eier Regel gezahnte - Zwischenglieder auf den Anzeigezeiger übertragen wird. Der Kolben ist außerdem mit einem nach außerhalb des Zylinders ragenden Meßstift verbunden, der zum Einführen in das Reifenprofil bestimmt und geeignet ist. Zur Justierung der wirksamen Meßstiftlänge vor dem Inverkehrbringen des Gerätes ist an dem auf die Lauffläche des Reifens
aO
Dr. Georg Häuser Cb erursei (Taunus) 1?eingärtenstraße 1
aufzusetzenden Ende des Zylinders zweckmäßig eine in ihrer
Höhenlage verstellbare Scheite vorgesehen.
Durch eine derartige Ausgestaltung der Meßvorrichtung kann
auf einfachste und dabei in jeder Hinsicht zuverlässige
Weise die Profiltiefe festgestellt und an der vom Zeiger
"bestrichenen Skala genau abgelesen werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die den Gegenstand der Neuerung bildende Vorrichtung anhand eines - teilweise geschnitten dargestellten - Ausführungsbeispieles.
Die Vorrichtung "besteht aus dem uhrf örmigen Gehäuse 1 mit I
uem Zylinder 2, in dessen unterem Bereich sich der Kolben 3 |
entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 4 bewegt. Auf sei- g
ner der Feder abgewendeten Fläche ist an dem Kolben 3 der |
Meßstift 5 befestigt, der nach außerhalb des Zylinders 2 |
ragt und an seinem freien Ende 6 zum Einführen in das Rei- f
feKpjfofil entsprechend geformt ist. Die Xöibenbewegung wird 1
durch geeignete Zwischenglieder auf das Zahnsegment 7 über- f
tragen, in das das Eitzel 8 eingreift., auf dessen Achse 9 |
der nicht angedeutete Zeiger sitzt, dessen Stellung auf der |
Skala 10 abgelesen werden kann, I
Seitlich an der Eitzelachse 9 liegen gegen diese die freien 1
Enden zweier Federdrähte 11 an, die ihrerseits in einem Ge- f
häusesockel 12 gelagert und befestigt sind. Diese beiden §
Jedem halten das Sitzel 8 und damit den Zeiger nach erfolg- 1
ter Messung in der jeweiligen lage fest, um so eine genaue |
Ablesung zu ermöglichen. Zwischen den Federdrähten 11 ragt f
ein konischer Stift 13 hindurch, der außerhalb des Gehäuses 1 |
einen Betätigungsknopf trägt, mit dessen Hilfe in später * |
noch naher beschriebener Weise die 5?eile nach der Ablesung i
wieder freigegeben werden. |
Das freie Ende der Schraubenfeder 4 erstreckt sieh bis in |
den Bereich der mittels des Versehlußstopfens 14 abgedeck- |
ten oberen Öffnung des Zylinders 2. Auf diese Weise kann I
die den Kolben 3 steuernde Schraubenfeder 4 bei der Montage j
-5- I
• ♦ · ·
leicht in das Gerät eingesetzt werden.
Außerhalb des unteren Endes des Zylinders 2 ist eine Scheibe 15 vorgesehen, mit der die Vorrichtung zur Durchführung der Profiltiefenmessung auf die Lauffläche des Reifens aufgesetzt wird. Zur Justierung der wirksamen Meßstiftlänge ist die Scheibe 15 in ihrer Höhenlage veränderbar, was durch mehr oder weniger Einschrauben in das Zylinderende 16 erreicht wird. Die richtige Stellung kann dann - in nicht dargestellter Weise - durch Fixierung der Scheibe mittels einer Madenschraube oder dergl., durch Anbringen eines Löttropfens oder mittels ähnlicher Haftmittel festgehalten werden.
Zum Messen der Profiltiefe wird der Meßstift 5 senkrecht in das Reifenprofil eingeführt, wobei die Vorrichtung so weit nach unten gedrückt wird, bis die Scheibe 15 auf der Lauffläche des Reifens aufsitzt. Durch die Vorjustierung ist so gewährleistet, daß die Länge des der Profiltiefe entsprechenden freien Endes 6 des Meßstiftes 5 genau an der Skala abgelesen werden kann. Dies erfolgt dadurch, daß beim Herunterdrücken der Vorrichtung auf die Lauffläche des Reifens der ΤΓλΤ"hon "^ οτλΊι -ira ΖιγΉμΛο·»· O -mo/VW /vHia-n Ή-οήποεγ+ τηλΉοί ei /vH Asm
Zahnsegment 7 vermittels der vorgeschalteten Zwischenglieder "üffi seine Achse 17 Ώηα. uaffiit araes äas HitsBl. S ^m seise Araairer verdrehen, so daß der auf der Achse 9 sitzende Zeiger die jeT-weilige Profiltiefe auf der Skala 10 anzeigt.
Wird das Gerät vom Seifen abgenommen, so bewegt die Schraubenfeder 4 den Kolben 3 mit dem Meßstift 5*6 sofort wieder in seine Ausgangsstellung zurück. Dagegen verbleiben das Zahnsegment 7, das mit den vom Kolben gesteuerten Zwischengliedern nur in kraftschlüssiger Verbindung steht, und infolgedessen auch die übrigen Teile der Anzeigevorrichtung in ihrer geweiligen Stellung, da durch die Klemmwirkung der beiden an der Achse 9 anliegenden ]?ederdrähte 11 ein unbeabsichtigtes Verdrehen dieser Teile verhindert wird. Die die Pro— filtiefe anzeigende Zeigerstellung kann somit bequem abgele—
sen werden. Erst dann werden durch. Betätigen des konischen Siftes 13 von außen her die "beiden Federdrähte 11 etwas gespreizt, so daß sie sich von der Achse 9 abheben. "Unter der Wirkung einer "beispielsweise an dem Zahnsegment 7 angreifenden, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Rückholfeder v/erden nunmehr die Anzeigeteile ebenfalls wieder in die Nullage zurückgeführt. Das Gerät ist jetzt für die nächste Messung "betriebsbereit.
Die Neuerung läßt sich sinngemäß in der verschiedensten Weise verwirklichen und ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Pur die Übertragung der Korbenbewegung auf das Zeigerritzel können Zwischenglieder jeder geeigneten Art und Wirkungsweise benutzt werden, wie es etwa auch möglich ist, die Bremsfederdrähte für die Ritzelachse durch eine auf eine Stirnfläche des Ritzels aufliegende Blattfeder zu ersetzen. Wesentlich ist lediglich, daß das zwischen der Jüaisetzscheibe und dem freien Ende des Meßstifte i sich ergebende, die Profiltiefe darstellende Maß durch die entsprechenden - an sich bekannten - Zwischenglieder Kolben, gezahnte Übertragungsmittel, Zeigerritzel nebst Bremsvorrichtung für dieses genau und fehlerfrei auf die Ableseskala übertragen wird.
S ehutzansOrüche

Claims (1)

  1. S chutsansprüche
    1) Yorrichtung zum Messen der Profiltiefe iron Sraxtianrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem an sich in dieser Kombination "bekannten uhrförmigen G-eiiäuse (1) ne"bst mit diesem verbundenen Zylinder (2) besteht, wobei in "bereits "bei Luftdruckprüfgeräten gehandhabter Y/eise im Zylinder ein federbelasteter Kol"ben (3) geführt ist, dessen 'Bewegung ü"ber - in der Regel gezahnte - Zwischenglieder (7,8) auf den Anzeigezeiger übertragen wird, und daß der Kolben (3) sit einem nach außerhalb des Zylinders (2) ragenden, zum Einführen in das Reifenprofil geeigneten Meßstift (5,6) -verbunden ist.
    2) Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem auf die Lauffläche des Reifens aufzusetzenden Ende (16) des Zylinders (2) eine zwecks Justierung der v/irksamen Meßstiftlänge in ihrer Höhenlage verstellbare Scheibe (15) vorgesehen ist.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (8) und damit der Zeiger nach Abnahme der Yorrichtung von dem Reifen in an sich bekannter Weise durch zwei seitlich an der Ritzelaehse (9) anliegende Pederdrähte (11) oder dergl. in der jeweiligen Anzeigestellung gehalten werden.
    9.6.69 Kg/s
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