DE202014101160U1 - Härtemesseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Härtemesseinrichtung (1, 12, 22) zum Messen einer Härte eines Prüflings umfassend eine Bruchkammer (2, 13, 23), in der eine Festbacke (4, 14, 24) vorgesehen ist, die gegenüber einer beweglichen Pressbacke (5, 15, 25) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Anschlagleiste (7, 17, 18, 33, 34) vorgesehen ist, die im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke (4, 14, 24) angeordnet ist, wobei ein Boden (10, 21) der Bruchkammer (2, 13, 23) von einem Teil einer in beide Richtungen (35, 38) um eine Drehachse (8, 19, 29) drehbaren ebenen Fläche (9, 20, 28) gebildet wird, wobei auf dem Boden (10, 21) der Bruchkammer (2, 13, 23) ein Prüfling (3) anordenbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Härtemesseinrichtung zum Messen einer Härte eines Prüflings umfassend eine Bruchkammer, in der eine Festbacke vorgesehen ist, die gegenüber einer beweglichen Pressbacke angeordnet ist.
  • Härtemesseinrichtungen dienen dazu, Prüflinge, beispielsweise runde Tabletten oder längliche Tabletten (Oblongs), zu prüfen. Diese Einrichtungen weisen eine feste Einheit (Festbacke) sowie eine fahrbare Einheit (Pressbacke) auf, wobei die Pressbacke bei der Härtemessung den Prüfling gegen die Festbacke drückt. Dabei wird die Kraft schrittweise erhöht, bis der Prüfling zerbricht. Die Kraft, die zum Bruch des Prüflings aufgewendet werden muss, ist als Härtewert definiert und wird über eine Kraftmessdose mit Dehnungsmessstreifen gemessen. Diese Kraftdose ist entweder in der Pressbacke oder der Festbacke angeordnet. Um jedoch genaue Werte ermitteln zu können, müssen die länglichen Prüflinge (zum Beispiel Oblongs) in einer bestimmten Achse ausgerichtet werden. Dies geschieht über verschiedene Maßnahmen, wie zum Beispiel durch das Ablegen des Prüflings auf einer Längsnut oder durch zwei gegeneinander rotierende Stangen, die den Prüfling in Längslage bringen. Kann der Prüfling auch in die Querlage gebracht werden, ist zusätzlich eine Messung der Breite durch die Härtemesseinrichtung möglich. Mittels eines in der Härtemesseinrichtung integrierten Schrittmotors kann die Messung relativ zu einem Nullpunkt an der Festbacke erfolgen. Die Positionierung des Prüflings in Querlage erfolgt dabei mit einem Stern oder mit einem Klappmechanismus. Diese Härtemesseinrichtungen, mit denen auch die Breite eines Prüflings gemessen werden können, sind jedoch komplex aufgebaut und daher störanfällig.
  • Aus CH 672844 A5 ist ein Verfahren zur Prüfung der mechanischen Beanspruchbarkeit einer Materialprobe, bei welchem über die Probe die Bewegung zweier Backen gekoppelt wird und die eine Backe als Belastungsbacke mit einer mit ihrer Lage variierenden Kraft auf die Probe rückwirkt. Dabei wird der Verschiebungsweg mindestens einer der Backen bestimmt und aus der Kenntnis der Lage-Kraftabhängigkeit der Belastungsbacke, mindestens unmittelbar vor dem Probenbruch die dann auf die Probe rückwirkende Kraft berechnet und/oder aus der Verschiebungswegerfassung und allenfalls Kenntnis der Geschwindigkeitsverhältnisse der einen und/oder anderen Backe, deren Bewegung steuert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Härtemesseinrichtung bereitzustellen, mit der eine Härte eines Prüflings exakt bestimmt werden kann und die zudem einfach aufgebaut ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Härtemesseinrichtung zum Messen einer Härte eines Prüflings umfassend eine Bruchkammer, in der eine Anschlagleiste vorgesehen ist, die im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke angeordnet ist, wobei ein Boden der Bruchkammer von einem Teil einer in beide Richtungen um eine Drehachse drehbaren ebenen Fläche gebildet wird und wobei auf dem Boden ein Prüfling anordenbar ist, gelöst.
    • [A01] Die Erfindung betrifft somit eine Härtemesseinrichtung zum Messen einer Härte eines Prüflings umfassend eine Bruchkammer, in der eine Festbacke vorgesehen ist, die gegenüber einer beweglichen Pressbacke angeordnet ist. Es ist zumindest eine Anschlagleiste vorgesehen, die im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke angeordnet ist, wobei ein Boden der Bruchkammer von einem Teil einer in beide Richtungen um eine Drehachse drehbaren ebenen Fläche gebildet wird, wobei auf dem Boden der Bruchkammer ein Prüfling anordenbar ist. Dadurch liegt der Prüfling eben auf der Fläche auf, so dass die Härtemessung gemäß dem Europäischen bzw. dem US-amerikanischen Arzneibuch ausgeführt werden kann. Die drehbare Fläche kann dabei über einen Antrieb, zum Beispiel über einen Schrittmotor, gedreht werden, wobei die Geschwindigkeit vorzugsweise stufenlos regelbar ist. Vorteilhaft ist dabei, dass der Prüfling auf der ebenen Fläche exakt positioniert werden kann, wobei durch Drehung der ebenen Fläche sowie durch Bewegung der Pressbacke der Prüfling in der Bruchkammer in jede gewünschte Position gebracht werden kann.
    • [A02] Die ebene drehbare Fläche kann dabei eine Platte oder eine Scheibe sein. Vorteilhaft ist dabei, dass eine solche Platte oder Scheibe einfach zu reinigen oder aber auch auszutauschen ist. Die drehbare Fläche kann dabei eine Auswurfmöglichkeit beinhalten, mit dem der zerbrochene Prüfling von der drehbaren Fläche entfernt werden kann. Damit die Fläche vollständig von Resten des zerbrochenen Prüflings gereinigt wird, kann oberhalb der Fläche ein Reinigungselement, beispielsweise eine rotierende Bürste oder Ähnliches, angeordnet sein, mit dem Reste des Prüflings entfernt werden können. Dieses Reinigungselement ist vorteilhafterweise außerhalb der Bruchkammer angeordnet.
    • [A03] Die drehbare ebene Fläche kann dabei kreisförmig ausgebildet sein. Ist die Fläche kreisförmig, so bildet vorzugsweise nur ein Viertel der Kreisfläche den Boden der Bruchkammer. Es ist aber auch denkbar, den Boden der Bruchkammer größer oder auch kleiner auszubilden. Dazu ist es lediglich erforderlich, den Winkel α der Anschlagleiste zu der Festbacke aufzuweiten (α > 90°) oder zu verkleinern (α < 90°).
    • [A04] Die Härtemesseinrichtung kann auch eine zweite Anschlagleiste enthalten, die gegenüber der ersten Anschlagleiste und ebenfalls im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke angeordnet ist. Dadurch ist die Pressbacke zwischen den beiden Anschlagleisten in Richtung der Festbacke hindurch bewegbar angebracht. Durch Veränderung der Winkel der beiden Anschlagleisten in Bezug auf die Festbacke kann der Boden der Bruchkammer größer oder kleiner ausgestaltet werden.
    • [A05] Die erste Anschlagleiste sowie die zweite Anschlagleiste können Teil einer Transportvorrichtung sein, mit der der Prüfling in die Bruchkammer bewegbar ist. Vorteilhaft ist dabei, dass diese Transportvorrichtung bereits Anschlagleisten ausweist, so dass zusätzliche Anschlagleisten nicht in der Bruchkammer angeordnet werden müssen.
    • [A06] Bei dieser Transportvorrichtung kann es sich um einen Transportstern oder um eine lineare Transportvorrichtung, wie zum Beispiel einen Transportrechen, handeln.
    • [A07] Vorzugsweise wird die ebene Fläche während des gesamten Härtemessverfahrens gedreht, damit sich der Prüfling nicht wegdreht und damit auch während der Messungen in der gewünschten Position gehalten wird. Dies geschieht mittels eines Antriebs, mit dem sich die Drehgeschwindigkeit der ebenen Fläche stufenlos regeln lässt.
  • Ausführungsbeispiele werden im Folgenden in Figuren dargestellt und näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer ersten Variante einer Härtemesseinrichtung;
  • 1b eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer zweiten Variante einer Härtemesseinrichtung;
  • 1c eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer dritten Variante einer Härtemesseinrichtung;
  • 2a einen Schnitt A-A durch die in 1a gezeigte Härtemesseinrichtung;
  • 2b eine weitere Ansicht der in 2a gezeigten Härtemesseinrichtung;
  • 2c eine weitere Ansicht der in 2a gezeigten Härtemesseinrichtung;
  • 3a bis 3g eine erste Variante eines Härtemessverfahrens und
  • 4a bis 4g eine zweite Variante eines Härtemessverfahrens.
  • 1a zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer ersten Variante einer Härtemesseinrichtung 1. Diese Härtemesseinrichtung 1 weist eine Bruchkammer 2 auf, in die ein Prüfling 3 eingebracht ist. Bei diesem Prüfling 3 handelt es sich vorzugsweise um eine Tablette, insbesondere um eine längliche Tablette (Oblong), wie dies in 1a dargestellt ist. Die Bruchkammer 2 umfasst eine Festbacke 4, gegenüber der eine bewegliche Pressbacke 5 angeordnet ist. Die Pressbacke 5 kann dabei in Richtung der Festbacke 4 bewegt oder von dieser wegbewegt werden, was durch den Doppelpfeil 6 angedeutet ist. Ferner ist eine Anschlagleiste 7 vorgesehen, die im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke 4 angeordnet ist. Auch gegenüber der Pressbacke 5 ist die Anschlagleiste 7 im Wesentlichen rechtwinklig angeordnet.
  • Die Härtemesseinrichtung 1 weist ferner eine um eine Drehachse 8 drehbare ebene Fläche 9 aus, wobei ein Teil dieser Fläche 9 einen Boden 10 der Bruchkammer 2 bildet. Auf diesem Boden 10 liegt der Prüfling 3 auf. Die ebene Fläche 9 kann dabei in eine erste sowie eine zweite Richtung gedreht werden, was durch den Doppelpfeil 11 angedeutet ist. Da der Prüfling 3 auf dieser ebenen Fläche 9 angeordnet ist, wird der Prüfling 3 ebenfalls in die Richtung bewegt, in die die ebene Fläche 9 bewegt wird. Der Prüfling 3 kann somit auf der ebenen Fläche 9 genau positioniert werden kann, wobei durch Drehung der ebenen Fläche 9 sowie durch Bewegung der Pressbacke 5 der Prüfling 3 in der Bruchkammer 2 in jede gewünschte Position gebracht werden kann. Die ebene Fläche 9 wird dabei mittels eines Antriebs um die Drehachse 8 gedreht, wobei der Antrieb unterhalb der ebenen Fläche 9 angeordnet ist, so dass der Antrieb in 1a nicht zu sehen ist. Bei dem Antrieb kann es sich beispielsweise um einen Schrittmotor handeln. Die Geschwindigkeit der Drehbewegung der Fläche 9 ist vorzugsweise stufenlos regelbar. Um einen Abrieb des Prüflings 3 zu verhindern, ist die Fläche 9 vorzugsweise poliert. Da eine ebene Fläche 9 bereitgestellt wird, ist keine Nut mehr erforderlich, in der der Prüfling angeordnet werden kann muss, um eine richtlinienkonforme Härtemessung durchführen zu können. Die Härtemessung an einem Prüfling kann somit entsprechend dem Europäischen bzw. dem US-amerikanischen Arzneibuch durchgeführt werden, wonach eine ebene Fläche bereitgestellt werden muss, auf dem der Prüfling während des Bruchtests angeordnet sein muss.
  • Nachdem der Bruchtest durchgeführt worden ist, wird die drehbare ebene Fläche 9 von Resten des zerbrochenen Prüflings 3 gereinigt. Dazu kann die drehbare Fläche 9 eine Auswurfmöglichkeit (nicht gezeigt) aufweisen, mit dem der Bruch von der drehbaren Fläche 9 entfernt wird. Bei der Auswurfmöglichkeit kann es sich um eine in der Fläche 9 angebrachten Klappe handeln, die sich öffnet, nachdem der Bruchtest durchgeführt wurde. Damit die Fläche 9 vollständig von Resten des zerbrochenen Prüflings 3 gereinigt wird, kann oberhalb der Fläche ein Reinigungselement (nicht gezeigt), beispielsweise eine rotierende Bürste oder Ähnliches, angeordnet sein, mit dem die Fläche 9 von Resten des Prüflings 3 gereinigt wird. Dazu wird das Reinigungselement auf die drehbare Fläche 9 aufgesetzt, während sich die ebene Fläche 9 weiter um ihre Drehachse 8 dreht. Dieses Reinigungselement kann außerhalb der Bruchkammer 2 angeordnet sein. Ferner ist es möglich, die drehbare ebene Fläche 9 abzuwaschen, zum Beispiel mit Wasser oder einem anderen Reinigungsmittel, nachdem eine Bruchtestreihe durchgeführt worden ist.
  • Vorzugsweise ist die ebene Fläche 9 eine Platte oder eine Scheibe. Dabei ist die ebene Fläche 9 bevorzugt kreisförmig ausgebildet. Es versteht sich, dass die ebene Fläche 9 auch eine andere Geometrie in aufweisen kann. Beispielsweise kann die drehbare Fläche 9 als eine quadratische Platte ausgebildet sein. Dies ist in dieser Figur jedoch nicht gezeigt.
  • Ist die Fläche 9 kreisförmig, so bildet vorzugsweise nur ein Viertel der Kreisfläche den Boden 10 der Bruchkammer 2. Es ist aber auch denkbar, den Boden 10 der Bruchkammer 2 größer oder auch kleiner auszubilden. Dazu ist es lediglich notwendig, den Winkel α der Anschlagleiste 7 zu der Festbacke 4 aufzuweiten (α > 90°) oder zu verkleinern (α < 90°).
  • 1b zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer zweiten Variante einer Härtemesseinrichtung 12 mit einer Bruchkammer 13. In der Bruchkammer 13 ist eine Festbacke 14 angeordnet, gegenüber der eine bewegliche Pressbacke 15 angebracht ist. Die Pressbacke 15 kann dabei in Richtung der Festbacke 14 hinbewegt oder von dieser wegbewegt werden, was durch den Doppelpfeil 16 angedeutet ist. Ferner sind zwei Anschlagleisten 17 und 18 vorgesehen, die im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke 14 angeordnet sind. Die Härtemesseinrichtung 12 weist – wie auch die Härtemesseinrichtung 1 – eine um eine Drehachse 19 drehbare ebene Fläche 20 aus, wobei ein Teil dieser Fläche 20 einen Boden 21 der Bruchkammer 13 bildet. Die ebene Fläche 20 kann dabei in eine erste sowie eine zweite Richtung gedreht werden, was durch den Doppelpfeil 27 angedeutet ist. Auch diese ebene Fläche 20 kann als kreisförmige Platte oder kreisförmige Scheibe ausgebildet sein, wie dies in 1b gezeigt ist. Die Härtemesseinrichtung 12 unterscheidet sich somit von der Härtemesseinrichtung 1 lediglich dadurch, dass die Härtemesseinrichtung 12 zwei Anschlagleisten 17, 18 aufweist.
  • 1c zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer dritten Variante einer Härtemesseinrichtung 22. Auch diese Härtemesseinrichtung 22 weist eine Bruchkammer 23 auf, in der eine Festbacke 24 sowie eine bewegliche Pressbacke 25 vorgesehen ist. Auch die Pressbacke 25 kann in Richtung der Festbacke 24 oder von dieser fort bewegt werden (vergleiche Doppelpfeil 26). Die Härtemesseinrichtung 22 umfasst ebenfalls eine ebene Fläche 28, die um eine Drehachse 29 in eine erste sowie eine zweite Richtung gedreht werden kann (vergleiche Doppelpfeil 30). Die Fläche 28 ist kreisförmig ausgebildet, jedoch kann sie auch eine andere Form aufweisen. Durch Drehung der ebenen Fläche 28 kann ein in die Bruchkammer 23 eingebrachter Prüfling (nicht gezeigt) einfach und schnell positioniert werden. Zu erkennen ist eine als Transportstern 31 ausgebildete Transportvorrichtung, mit der der Prüfling in die Bruchkammer 23 transportiert werden kann. Der Transportstern 31 weist mehrere Sternkanten 32, 33, 34 auf, wobei zwei Sternkanten 33, 34 Anschlagleisten 33, 34 darstellen zwischen denen der Prüfling in der Bruchkammer 23 anordenbar und positionierbar ist. Die Anschlagleisten 33, 34 sind dabei im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke 24 angeordnet.
  • Die Härtemesseinrichtung 22 unterscheidet sich somit von der Härtemesseinrichtung 12 dadurch, dass die beiden Anschlagleisten 33, 34 Teil eines Transportsterns 31 sind. Vorteilhaft ist dabei, dass der Transportsterns 31 bereits Anschlagleisten ausweist, so dass zusätzliche Anschlagleisten nicht in der Bruchkammer 23 angeordnet werden müssen.
  • Anstelle eines Transportsterns kann auch eine lineare Transportvorrichtung, zum Beispiel ein Transportrechen, vorgesehen werden, die den Prüfling in die Bruchkammer einbringt. Durch eine solche lineare Transportvorrichtung würden ebenfalls zwei Anschlagleisten in der Bruchkammer bereitgestellt werden.
  • In 2a ist ein Schnitt A-A durch die in 1a dargestellte Härtemesseinrichtung 1 gezeigt. In die Bruchkammer 2 ist ein Prüfling 39 eingebracht worden, der mit einer Schmalseite, d.h. mit einer Kante, auf dem Boden 10 angeordnet ist. Damit jedoch eine Härtemessung gemäß dem Europäischen bzw. dem US-amerikanischen Arzneibuch durchgeführt werden kann, muss der Prüfling 39 mit einer Längsseite auf dem Boden 10 der Bruchkammer 2 liegen. Zum Umwerfen des Prüflings 39 kann an der Anschlagleiste 7 ein Vorsprung oder eine Nase 40 vorgesehen sein. Wird die ebene Fläche 9 um die Drehachse 8 in Richtung des Pfeils 35 bewegt, so wird auch der Prüfling 39 in diese Richtung transportiert. Stößt der Prüfling 39 nun an den Vorsprung oder die Nase 40 der Anschlagleiste 7 (2b), so wird der Prüfling 39 umgeworfen, so dass der Prüfling 39 mit seiner Längsseite auf den Boden 10 der Bruchkammer 2 aufliegt (2c). Das Anbringen einer solchen Nase oder eines solchen Vorsprungs 40 ist jedoch optional.
  • Eine erste Variante eines Härtemessverfahrens wird nun anhand der 3a bis 3g beschrieben. Dieses Härtemessverfahren wird in der Bruchkammer 2 der Härtemesseinrichtung 1 durchgeführt. Der Prüfling 3 ist bereits in die Bruchkammer 2 eingebracht worden. Bei diesem Prüfling 3 handelt es sich um einen Oblong, wobei der Prüfling 3 mit seiner Längsseite auf dem Boden 10 der Bruchkammer 2 liegt (3a). Nachdem der Prüfling 3 in die Bruchkammer 2 eingebracht worden ist, wird die drehbare Fläche 9 so lange um die Drehachse 8 in eine erste Richtung (Pfeil 35) gedreht, bis der Prüfling 3 mit einer Längsseite an der Anschlagleiste 7 anliegt. Anschließend wird die Pressbacke 5 in Richtung des Prüflings 3 bewegt (Pfeil 36, siehe 3b). Dabei ist es möglich, die drehbare Fläche 9 weiter um die Drehachse 8 zu drehen oder die Drehbewegung zu unterbrechen. Vorzugsweise wird die Drehbewegung jedoch während der gesamten Messung beibehalten, um den Prüfling 3 in der entsprechenden Position zu halten. Nachdem die Pressbacke 5 mit dem Prüfling 3 in Kontakt gebracht wurde, wird die Pressbacke 5 weiter in Richtung des Pfeils 36, d.h. in Richtung der Festbacke 4 bewegt, bis der Prüfling 3 zwischen der Festbacke 4 und der Pressbacke 5 eingeklemmt ist (3c). Anschließend wird die Länge des Prüflings 3 vermessen. Dies kann mittels eines in 3c nicht gezeigten Sensors geschehen. Nach der Vermessung der Länge des Prüflings 3 wird die Pressbacke 5 wieder in die Ausgangsposition bewegt (Pfeil 37) und die ebene Fläche 9 in die zweite Richtung (Pfeil 38) gedreht, bis der Prüfling 3 mit seiner Längsseite an der Festbacke 4 anliegt (3d). Die Pressbacke 5 wird dann wieder in Richtung des Pfeils 36 bewegt, bis sie mit dem Prüfling 3 in Kontakt tritt und der Prüfling 3 zwischen der Pressbacke 5 und der Festbacke 4 eingeklemmt ist, und es wird die Breite des Prüflings 3 vermessen (3e), was ebenfalls mittels des Sensors geschehen kann. Nachdem die Breite vermessen wurde, wird die Pressbacke 5 wieder in Richtung des Pfeils 37 in die Ausgangsposition zurückgefahren und die Drehrichtung der ebenen Fläche 9 geändert, so dass die Fläche 9 in Richtung des Pfeils 35 gedreht wird. Sobald der Prüfling 3 mit seiner Längsseite an der Anschlagleiste 7 anliegt, wird die Pressbacke 5 in Richtung des Pfeils 36, d.h. in Richtung der Festbacke 4 bewegt, bis die Pressbacke 5 mit der Schmalseite des Prüflings 3 in Kontakt steht. Der Prüfling 3 wird sodann weiter in Richtung der Festbacke 4 geschoben, wobei die polierte und ebene Fläche 9 weiterhin in die erste Richtung (Pfeil 35) bewegt wird. Durch Drehung der Fläche 9 in die erste Richtung bleibt der Prüfling 3 mit seiner Längsseite an der Anschlagleiste 7 angeordnet. Sobald der Prüfling 3 mit der Festbacke 4 in Kontakt getreten ist, wird der Bruchtest durchgeführt. Dazu drückt die Pressbacke 5 den Prüfling 3 solange gegen die Festbacke 4, bis der Prüfling 3 unter der auf ihn ausgeübten Kraft zerbricht (3g).
  • Dabei wird die Kraft, die benötigt wird, um den Prüfling 3 zu zerbrechen, mittels einer Kraftmessdose ermittelt. Diese Kraftmessdose (nicht dargestellt) kann entweder in der Pressbacke 3 oder aber in der Festbacke 4 angeordnet sein. Über die ermittelte Breite sowie die Länge des Prüflings 3 kann ermittelt werden, ob der Prüfling 3 die gewünschte Form und Größe hat. Nachdem der Bruchtest durchgeführt wurde, wird die Pressbacke 5 wieder in die Ausgangsposition zurückgefahren (Pfeil 37) und der zerbrochene Prüfling 3 durch Drehung der ebenen Fläche 9 in die erste Richtung (Pfeil 35) aus der Bruchkammer 2 entfernt. Es kann sodann ein weiterer Prüfling in die Bruchkammer 2 eingebracht werden, an dem die Härtemessung durchgeführt wird.
  • Möglich ist auch, die Längenmessung an dem Prüfling nicht durchzuführen, womit die Schritte gemäß 3b und 3c nicht durchgeführt werden müssen. In diesem Fall würde also die ebene Fläche 9 direkt in die zweite Richtung (Pfeil 38) bewegt werden, nachdem der Prüfling 3 in die Bruchkammer 2 eingebracht wurde (3d). Das Härtemessverfahren würde also in diesem Fall die Schritte gemäß 3b und 3c nicht umfassen.
  • Auch kann die Härtemessung ohne die Vermessung der Breite jedoch mit der Messung der Länge durchgeführt werden. In diesem Fall könnte auf die Schritte gemäß den 3c bis 3e verzichtet werden. Damit würde die Pressbacke 5 nach der Längenmessung kurz zurückfahren, um anschließend den Bruchtest durchzuführen.
  • Soll die Härtemessung durchgeführt werden, ohne die Breite oder die Länge des Prüflings zu vermessen, so könnte auf die Schritte gemäß den 3b bis 3e verzichtet werden.
  • In den 4a bis 4g ist eine zweite Variante eines Härtemessverfahrens gezeigt. Nachdem der Prüfling 3 in die Bruchkammer 2 eingebracht wurde (4a), wird die ebene Fläche 9 in eine erste Richtung (Pfeil 38) bewegt, bis der Prüfling 3 mit seiner einen Längsseite an der Festbacke 4 angeordnet ist. Anschließend wird die Pressbacke 5 an den Prüfling 3 herangeführt und die Breite des Prüflings 3 gemessen (4c). Sodann wird die Pressbacke 5 in die Ausgangsposition zurück bewegt (Pfeil 37) und die Drehrichtung der Fläche 9 geändert. Dadurch wird der Prüfling 3 in Richtung des Pfeils 35 bewegt, bis der Prüfling 3 mit seiner Längsseite an der Anschlagleiste 7 anliegt (4d). Nun wird die Länge des Prüflings 3 vermessen, indem die Pressbacke 5 den Prüfling 3 an die Festbacke 4 heranführt, bis der Prüfling 3 zwischen der Festbacke 4 und der Pressbacke 5 eingeklemmt ist (4e).
  • Die Messung der Breite sowie der Länge des Prüflings 3 kann dabei mittels eines nicht dargestellten Sensors erfolgen.
  • Nachdem die Länge des Prüflings 3 vermessen wurde, wird die Pressbacke 5 zurückgefahren (Pfeil 37) und kurz darauf wieder in Richtung der Festbacke 4 bewegt (4f). Dabei wird die ebene Fläche 9 weiter in Richtung des Pfeils 35 bewegt. Sobald die Pressbacke 5 mit dem Prüfling 3 in Kontakt gekommen ist, wird der Bruchtest durchgeführt (4g). Anschließend wird die Pressbacke 5 durch Bewegung in Richtung des Pfeils 37 wieder in die Ausgangsposition zurückgefahren und der zerbrochene Prüfling 3 aus der Bruchkammer 2 entfernt. Es kann sodann ein weiterer Prüfling in die Bruchkammer 2 eingebracht werden, der dann vermessen wird.
  • Ein Fachmann versteht natürlich, dass die Richtung gemäß dem Pfeil 38 sowohl als erste als auch als eine zweite Richtung und die Bewegungsrichtung gemäß Pfeil 35 sowohl als zweite als auch als erste Richtung bezeichnet werden kann, abhängig davon, in welche Richtung die drehbare Fläche das erste Mal in dem Verfahren bewegt wird.
  • Da die Messung der Länge des Prüflings 3 nicht notwendigerweise durchgeführt werden muss, umfasst das Härtemessverfahren (ohne die Vermessung der Länge des Prüflings) folgende Schritte:
    • – in einem ersten Schritt wird ein Prüfling in die Bruchkammer eingebracht, wobei der Prüfling auf dem Boden der Bruchkammer angeordnet wird, wobei der Boden von einem Teil einer in beide Richtungen um eine Drehachse drehbare ebene Fläche gebildet wird,
    • – in einem zweiten Schritt wird die drehbare Fläche mindestens so lange in eine erste Richtung gedreht, bis der Prüfling mit einer Längsseite an der Festbacke anliegt,
    • – in einem dritten Schritt wird die Pressbacke solange in Richtung der Festbacke bewegt, bis der Prüfling auch mit einer Längsseite mit der Pressbacke in Kontakt steht, wodurch der Prüfling zwischen der Festbacke und der Pressbacke eingeklemmt ist und es wird die Breite des Prüflings ermittelt,
    • – in einem vierten Schritt wird die Pressbacke wieder von der Festbacke wegbewegt,
    • – in einem fünften Schritt wird die drehbare Fläche mindestens solange in eine zweite Richtung gedreht, bis der Prüfling mit einer Längsseite an einer Anschlagleiste anliegt, wobei die Anschlagleiste im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke angeordnet ist,
    • – in einem sechsten Schritt wird die Pressbacke in Richtung der Festbacke bewegt, wodurch der Prüfling durch die Pressbacke ebenfalls in Richtung der Festbacke bewegt wird, bis der Prüfling mit seiner Schmalseite mit der Festbacke in Kontakt steht,
    • – in einem siebten Schritt wird der Bruchtest durchgeführt, wobei die Pressbacke den Prüfling solange gegen die Festbacke gedrückt, bis der Prüfling zerbricht.
  • Wird auch die Länge des Prüflings vermessen, so erfolgt die Vermessung der Länge entweder zwischen dem ersten und dem zweiten Schritt oder zwischen dem sechsten und siebten Schritt erfolgt.
  • Es versteht sich, dass die Härtemessung durchgeführt werden kann, ohne dass die Breite oder die Länge des Prüflings bestimmt wird. In diesem Fall würde das Härtemessverfahren nur die folgenden Schritte aufweisen:
    • – in einem ersten Schritt wird ein Prüfling in die Bruchkammer eingebracht, wobei der Prüfling auf dem Boden der Bruchkammer angeordnet wird und wobei der Boden von einem Teil einer in beide Richtungen um eine Drehachse drehbare ebene Fläche gebildet wird,
    • – in einem zweiten Schritt wird die drehbare Fläche mindestens solange in eine zweite Richtung gedreht, bis der Prüfling mit einer Längsseite an einer Anschlagleiste anliegt, wobei die Anschlagleiste im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke angeordnet ist,
    • – in einem dritten Schritt wird die Pressbacke in Richtung der Festbacke bewegt, wodurch der Prüfling durch die Pressbacke ebenfalls in Richtung der Festbacke bewegt wird, bis der Prüfling mit seiner Schmalseite mit der Festbacke in Kontakt steht,
    • – in einem vierten Schritt wird der Bruchtest durchgeführt, wobei die Pressbacke den Prüfling solange gegen die Festbacke drückt, bis der Prüfling zerbricht.
  • Auch wenn bei dem Härtemessverfahren zusätzlich noch die Breite und/oder die Länge des Prüflings vermessen werden, ist es von Vorteil, wenn sich die ebene Fläche während des gesamten Verfahrens um ihre Drehachse dreht, damit bei den Messungen gewährleistet ist, dass sich der Prüfling nicht wegdreht sondern immer in der gewünschten Position bleibt. Dadurch können sehr exakte Messwerte erhalten werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Härtemesseinrichtung
    2
    Bruchkammer
    3
    Prüfling
    4
    Festbacke
    5
    Pressbacke
    6
    Doppelpfeil
    7
    Anschlagleiste
    8
    Drehachse
    9
    Fläche
    10
    Boden
    11
    Doppelpfeil
    12
    Härtemesseinrichtung
    13
    Bruchkammer
    14
    Festbacke
    15
    Pressbacke
    16
    Doppelpfeil
    17
    Anschlagleiste
    18
    Anschlagleiste
    19
    Drehachse
    20
    Fläche
    21
    Boden
    22
    Härtemesseinrichtung
    23
    Bruchkammer
    24
    Festbacke
    25
    Pressbacke
    26
    Doppelpfeil
    27
    Doppelpfeil
    28
    Fläche
    29
    Drehachse
    30
    Doppelpfeil
    31
    Transportstern
    32
    Sternkante
    33
    Sternkante, Anschlagleiste
    34
    Sternkante, Anschlagleiste
    35
    Pfeil
    36
    Pfeil
    37
    Pfeil
    38
    Pfeil
    39
    Prüfling
    40
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • CH 672844 A5 [0003]

Claims (7)

  1. Härtemesseinrichtung (1, 12, 22) zum Messen einer Härte eines Prüflings umfassend eine Bruchkammer (2, 13, 23), in der eine Festbacke (4, 14, 24) vorgesehen ist, die gegenüber einer beweglichen Pressbacke (5, 15, 25) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Anschlagleiste (7, 17, 18, 33, 34) vorgesehen ist, die im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke (4, 14, 24) angeordnet ist, wobei ein Boden (10, 21) der Bruchkammer (2, 13, 23) von einem Teil einer in beide Richtungen (35, 38) um eine Drehachse (8, 19, 29) drehbaren ebenen Fläche (9, 20, 28) gebildet wird, wobei auf dem Boden (10, 21) der Bruchkammer (2, 13, 23) ein Prüfling (3) anordenbar ist.
  2. Härtemesseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Fläche (9, 20, 28) eine Platte oder eine Scheibe ist.
  3. Härtemesseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare ebene Fläche (9, 20, 28) kreisförmig ausgebildet ist.
  4. Härtemesseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Anschlagleiste vorgesehen ist, die gegenüber der ersten Anschlagleiste und im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der Festbacke (4, 14, 24) angeordnet ist, wobei die Pressbacke (5, 15, 25) zwischen den beiden Anschlagleisten (17, 18, 33, 34) in Richtung der Festbacke (4, 14, 24) hindurch bewegbar ist.
  5. Härtemesseinrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlagleiste und die zweite Anschlagleiste Teil einer Transportvorrichtung sind, mit der der Prüfling in die Bruchkammer (23) transportierbar ist.
  6. Härtemesseinrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung ein Transportstern (31) oder ein Transportrechen ist.
  7. Härtemesseinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb vorgesehen ist, mit dem die ebene Fläche (9, 20, 28) während eines gesamten Härtemessverfahrens drehbar ist.
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CH672844A5 (de) 1984-03-21 1989-12-29 Strausak Ag

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