DE102016212728A1 - Prüfaufbau für Biegeversuche an CFK Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an einem Probenkörper (5) eines Verbundwerkstoffes, umfassend einen Stempel (2), ein erstes Auflager (3) und ein zweites Auflager (4), wobei der Probenkörper (5) eine Längsachse (X) und eine Querachse (Y) aufweist, das erste Auflager (3) und das zweite Auflager (4) zylinderförmig sind und einen Durchmesser (M0) aufweisen, eine jeweilige Zentralachse orthogonal zur Längsachse (X) und parallel zur Querachse (Y) liegt, wobei der Durchmesser (M0) zwischen 40 mm und 60 mm beträgt, und wobei ein Längsende des Probenkörpers (5) entlang der Längsachse (X) von einem Auflagepunkt des nächstgelegenen Auflagers (3, 4) mit einem Auflagerabstand (M1) beabstandet ist, wobei der Auflagerabstand (M1) zwischen 50 mm und 100 mm beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung eines Biegeversuchs an einem Probenkörper, insbesondere ein Dreipunktbiegeversuch an einem Verbundwerkstoff sowie ein Verfahren zu Durchführung eines Biegeversuchs mit einer solchen Vorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits verschiedenste Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Durchführung von Biegeversuchen bekannt. Diese sind, wie DE 4127116 A1 , zwar teilweise für ein Verfahren zur Messung mechanischer Werkstoffkennwerte, zur Beobachtung und Auswertung von Rißsystemen eines Bauteils, vorzugsweise der Durchbiegung eines langgestreckten Bauteils, geeignet, jedoch kann es Aufgrund der Ausgestaltung der Kraftableitung aus dem Bauteil auf die Auflager zu verfälschten Messergebnissen kommen.
  • Wie in der DE102014119485 A1 gezeigt, kann die Kraftableitung über ein Rollensystem verbessert werden, dennoch wird auch hier die Kraftableitung lediglich über einen linienförmigen Kontakt zwischen Probenkörper und dem jeweiligen Auflager realisiert. Des Weiteren sind solche Vorrichtungen oft nur für kleine Probekörper geeignet, sodass von Messergebnissen nicht oder nur schwer auf größere Probekörper geschlossen werden kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde vorbesagte Nachteile zu überwinden und eine einfache und kostengünstige Lösung bereitzustellen, mit der Probekörper betreffend ihrem Biegeverhalten reproduzierbar beurteilt werden und Kräfte optimiert in den Probekörper eingeleitet werden können, die geeignet ist Werkstoffe, insbesondere Verbundwerkstoffe als Probekörper aufzunehmen und die dabei geeignet ist Probenkörper unterschiedlicher Abmessungen aufzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß den Patentansprüchen 1 und 11 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird daher eine Vorrichtung zur Durchführung eines Biegeversuchs an einem Probenkörper, insbesondere ein Dreipunktbiegeversuch an einem Verbundwerkstoff, vorgeschlagen. Diese umfasst einen Stempel, ein erstes Auflager und ein zweites Auflager. Der Probenkörper weist eine Längsachse und eine Querachse auf. Das erste Auflager und das zweite Auflager sind zylinderförmig und weisen einen Durchmesser auf. Die jeweiligen Zentralachsen der Auflager liegen orthogonal zur Längsachse und parallel zur Querachse, wobei der Durchmesser zwischen 40mm und 60mm beträgt, und wobei ein Längsende des Probenkörpers entlang der Längsachse von einem Auflagepunkt des nächstgelegenen Auflagers mit einem Auflagerabstand beabstandet ist, wobei der Auflagerabstand zwischen 50mm und 100mm beträgt. Hierdurch bleibt auch bei Durchbiegung des Probenkörpers ein linienförmiger Kontakt zwischen Auflager und Probenkörper bestehen. Durch die Anordnung der Zentralachse zu den anderen Achsen, kann eine eingeleitete Kraft gleichmäßig über die Auflager abgeleitet werden. Der Durchmesser der Auflager liegt dabei vorzugsweise bei ca. 50mm.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform liegt dabei vor, wenn zwischen dem Probenkörper und dem ersten Auflager eine erste Auflagerverstärkung und zwischen dem Probenkörper und dem zweiten Auflager eine zweite Auflagerverstärkung angeordnet ist. Eine Oberseite der ersten Auflagerverstärkung berührt flächig den Probenkörper und eine Unterseite der ersten Auflagerverstärkung berührt vorzugsweise linienförmig das erste Auflager. Eine Oberseite der zweiten Auflagerverstärkung berührt flächig den Probenkörper und eine Unterseite der zweiten Auflagerverstärkung berührt vorzugsweise linienförmig das zweite Auflager. Hierdurch werden Kräfte, die in den Probenkörper eingeleitet werden nicht linienförmig auf die Auflager abgeleitet. Der Probenkörper erfährt eine flächige Belastung an den Auflagerverstärkungen, welche die Kraft dann an die Auflager abgibt. Dadurch kommt es nicht zu einer Überbelastung des Probenkörpers an Stellen, an denen eine Krafteinwirkung nicht untersucht werden soll. Dennoch ist der Probenkörper derart auf den Auflagerverstärkungen und den Auflagern gelagert, das die Kraftableitung die Messung und den eigentlichen Biegeversuch nicht nachteilig beeinflusst und Kräfte, über den gesamten Biegeversuch hinweg bestimmungsgemäß abgeleitet werden. Der Probenkörper kann dabei verschiedenste Querschnitte, wie trapez- oder rohrförmige Querschnitte, oder Strukturen aufweisen. Dabei ist eine Höhe des Probenkörpers vorzugsweise 30mm. Dabei können die Auflagenverstärkungen an den Auflagern befestigt sein, sodass eine Drehbewegung einer Auflagerverstärkung um die jeweilige Zentralachse des Auflagers möglich ist sowie eine Relativbewegung zwischen Auflagerverstärkung und Probenkörper. Es können alternativ auch die Auflagerverstärkungen am Probekörper befestigt sein, so dass eine Relativbewegung zwischen Auflager und Auflagerverstärkung stattfindet und eine Drehbewegung der jeweiligen Auflagerverstärkung um das jeweilige Auflager durch eine Durchbiegung des Probenkörpers hervorgerufen wird. Eine solche Auflagerverstärkung ist vor allem bei offenen Profilen wie Hutprofilen sinnvoll, um die Kraft in einem solchen Fall nicht über sehr kleine Flächen ableiten zu müssen. Die Auflagerverstärkung kann aber auch bei geschlossenen Profilen, wie einem Sechskantprofil, oder Vollmaterial verwendet werden.
  • Weiter liegt eine bevorzugte Ausführungsform vor, wenn sich die jeweilige Auflagenverstärkung zumindest über eine Probenkörpergesamtbreite in Richtung der Querachse erstreckt, vorzugsweise über eine Auflagergesamtbreite in Richtung der jeweiligen Zentralachse. Erstreckt sich die Auflagerverstärkung wie vorgeschlagen über die Probenkörpergesamtbreite, kann die Kraft über die gesamte Breite des Probenkörpers auf das jeweilige Auflager übertragen werden, wodurch eine maximale Belastbarkeit an der Auflage des Probenkörpers erzielt wird. Geht die Auflagerverstärkung über die Breite hinaus und entspricht der Auflagergesamtbreite, so kann die Auflagerverstärkung über eine größere Fläche Kräfte ableiten, was das Material der Auflagerverstärkung schont und diese belastbarer macht. Die Auflagenverstärkungen können dabei auch den Probekörper seitlich führen, um ein Verrutschen in Querrichtung des Probenkörpers zu verhindern, gleichzeitig aber eine, durch Durchbiegung hervorgerufene, Längsbewegung entlang der Längsachse des Probenkörpers ermöglichen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform liegt vor, wenn sich die jeweilige Auflagenverstärkung entlang der Längsachse aus Richtung eines jeweiligen Endes des Probenkörpers in Richtung des Stempels erstreckt, wobei eine jeweilige Gesamtlänge einer jeweiligen Auflagenverstärkung von einem Auflagepunkt in jeweils eine erste und eine zweite Teillänge geteilt wird, wobei die erste Teillänge zwischen 50 mm und 100 mm, vorzugsweise 75 mm, beträgt und wobei die zweite Teillänge zwischen 40 mm und 70 mm, vorzugsweise 55 mm, beträgt. Zwischen einer endseitigen Kante der Auflagenverstärkung und dem jeweils nächstliegenden Längsende des Probenkörpers liegt eine Beabstandung, welche vorzugsweise 0mm beträgt. Die endseitige Kante der Auflagenverstärkung schließt bei einer Beabstandung mit 0 mm bündig mit dem Ende des Probenkörpers ab, wird die Beabstandung von 0 mm abweichend gewählt, schließt die Auflagenverstärkung nicht bündig ab.
  • Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel liegt vor, wenn eine Hochachse des Stempels orthogonal auf der Längsachse und orthogonal auf der Querachse steht, wobei eine Auflagestelle des Stempels an den Probenkörper ein Maß zwischen den jeweiligen Auflagenverstärkungen in ein erstes Teilmaß und ein zweites Teilmaß teilt. Der Stempel kann dann später entlang dieser Hochachse auf den Probenkörper verfahren oder bewegt werden und leitet dann an einem Berührpunkt in Richtung der Achse eine Prüfkraft ein.
  • Dabei liegt eine vorteilhafte Ausführungsvariante vor, wenn das erste Teilmaß und das zweite Teilmaß gleicher Länge sind, wobei das erste und das zweite Teilmaß zwischen 200 mm und 240 mm, vorzugsweise 220 mm beträgt. Die Kraft wird also genau mittig zwischen den Auflagern eingeleitet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass das erste Teilmaß und das zweite Teilmaß ungleich sind, wobei das erste und das zweite Teilmaß jeweils zwischen 10 mm und 470 mm beträgt. Damit kann eine asymmetrische Belastung im Biegeversuch in den Probenkörper eingebracht und gemessen werden.
  • Von Vorteil ist desweiteren eine Ausführungsform, bei der ein, entlang der Hochachse in Richtung des Probenkörpers weisendes, Stempelende halbkugelförmig ist und einen Halbkugelradius aufweist, wobei die Auflagestelle punktförmig ist und sobald sich das Stempelende in den Probenkörper eindrückt eine teilkugelschalen Form aufweist und wobei der Halbkugelradius zwischen 20 mm und 40 mm, vorzugsweise 30 mm beträgt. Damit kann eine punktförmige Belastung in den Probekörper eingeleitet werden. In Querrichtung kann dabei die Einleitung zentriert oder auch außerhalb der Mitte erfolgen, abhängig vom durchzuführenden Versuch.
  • Eine vorteilhafte alternative Ausführung sieht vor, dass der Stempel entlang der Querachse den Probenkörper überragt, wobei der Stempel in einem Querschnitt einen ersten Radius an einem, entlang der Hochachse in Richtung des Probenkörpers weisenden, Stempelende über eine Breite aufweist, der beidseitig in jeweils einen zweiten Radius übergeht und mit dem es symmetrisch an der Auflagestelle anliegt, wobei die Auflagestelle im Querschnitt punktförmig und über die Querachse linienförmig ausgeformt ist, wobei die Breite zwischen 10 mm und 50 mm, vorzugsweise 30 mm beträgt und wobei der erste Radius zwischen 200 mm und 400 mm, vorzugsweise 300 mm und der jeweils zweite Radius zwischen 40 mm und 60 mm, vorzugsweise 50 mm beträgt. Dadurch liegt keine punktförmige, sondern eine linienförmige Belastung des Probenkörpers vor, wobei sich der Probenkörper mit zunehmender Belastung und Durchbiegung der Kontur des Stempels anschmiegt. Drückt der Stempel sich in den Probenkörper ein, hinterlässt er einen, den Probenkörper in Querrichtung durchlaufenden, wannenförmigen Abdruck. Der Stempel besitzt dabei näherungsweise eine Halbzylinderform, wobei dessen Zentralachse parallel zur Querachse des Probenkörpers liegt.
  • Von Vorteil ist eine Ausführungsform, bei dem der Auflagerabstand auf beiden Seiten jeweils ca. 75 mm beträgt.
  • Erfindungsgemäß wird weiter ein Verfahren zur Durchführung eines Biegeversuchs mit Hilfe einer Vorrichtung zur Durchführung eines Biegeversuchs an Werkstoffen, insbesondere von Dreipunktbiegeversuchen an Verbundwerkstoffen, vorgeschlagen, wobei ein Probenkörper durch den Stempel über die Auflagestelle mit einer stetig steigenden Stempelkraft belastet wird, wobei eine Verformung des Probenkörpers von einer Messeinrichtung und die Stempelkraft mit einer Kraftmesseinrichtung gemessen wird.
  • Die vorstehend offenbarten Merkmale sind beliebig kombinierbar soweit dies technisch möglich ist und diese nicht im Widerspruch zueinander stehen.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs mit halbkugelförmigen Stempel in Seitenansicht
  • 2 eine Vorrichtung zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs mit halbkugelförmigen Stempel in Vorderansicht
  • 3 eine Vorrichtung zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs mit halbzylinderförmigen Stempel in Seitenansicht
  • 4 eine Vorrichtung zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs mit halbzylinderförmigen Stempel in Vorderansicht
  • Die Figuren sind beispielhaft schematisch. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren weisen auf gleiche funktionale und/oder strukturelle Merkmale hin.
  • 1 und 3 zeigt je eine Vorrichtung 1 zur Durchführung des Dreipunktbiegeversuchs aus einer Seitenansicht, sodass neben einem Auflager 4 und dessen Durchmesser M0 auch die zugehörige Auflagerverstärkung 4a zu sehen sind. Dabei liegt die Auflagerverstärkung 4a auf dem Auflager 4 auf und auf der Auflagerverstärkung 4a liegt der trapezförmige Probenkörper 5 auf. Der Stempel 2 ist in einer Position entlang seiner Hochachse Z gezeigt, in der er in Kontakt mit dem Probekörper 5 steht ohne diesen zu verformen. Dabei ist auch zu sehen, dass der Probekörper 5 in seine Querrichtung Y deutlich von dem Auflager 4 und der Auflagerverstärkung 4a überragt wird.
  • In 1 ist weiter der Durchmesser des halbkugelförmigen Stempels 2 zu sehen, welcher mit seinem doppelten Radius R0 angegeben werden kann.
  • Der in 3 zu sehende Stempel besitzt eine zylinderförmige Ausführung, wodurch dessen linienförmige Berührung mit dem Probenkörper 5 gut zu sehen ist.
  • 2 und 4 zeigt je eine Vorrichtung 1 zur Durchführung des Dreipunktbiegeversuchs aus einer Vorderansicht, sodass neben allen Merkmalen die in den 1 und 3 auch das Auflager 3 und die Auflagerverstärkung 3a zu sehen sind. Des Weiteren ist auch der Auflagerabstand M1 zu sehen wie auch die erste Teillänge, die im gezeigten Ausführungsbeispiel mit dem Auflagerabstand M1 identisch ist, und die zweite Teillänge M2 der Auflagerverstärkungen zu den Berührpunkten mit den Auflagern sowie die Teilmaße M3 und M4, die sich von den Innenkanten der Auflagerverstärkung zu einer Position unterhalb des Berührpunkts 2a erstrecken, zu sehen. Wie in den 1 und 3 ist der Stempel 2 in einer Position gezeigt, in der er den Probekörper 5 berührt diesen aber nicht verformt.
  • Dabei ist in 2 der Berührpunkt 2a des Stempels mit dem Probenkörper Punktförmig ausgeprägt und es ist der Radius R0 des Stempels 2, sowie dessen Durchmesser, was dem doppelten Radius R0 entspricht, zu sehen.
  • In 4 ist der Berührpunkt 2a aufgrund der halbzylinderform des Stempels linienförmig ausgeprägt, was aber aufgrund der Ansicht nicht sichtbar ist. Es sind aber die Radien R1 und R2 des Stempels 2 zu sehen. Die Kontur des Stempelendes folgt dabei zunächst dem zweiten Radius R2 über einen Viertelkreis und geht dann in den ersten Radius R1 über. Dieser erstreckt sich entlang eines Kreisbogens mit einer Breite M5 der Kreissehne und geht dann wieder in einen weiteren zweiten Radius R2 über, welcher sich über einen Viertelkreis erstreckt.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Beispielsweise sind auch andere spezifische Stempelformen denkbar, um bestimmte Belastungsfälle hervorzurufen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4127116 A1 [0002]
    • DE 102014119485 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an einem Probenkörper (5) eines Verbundwerkstoffes, umfassend einen Stempel (2), ein erstes Auflager (3) und ein zweites Auflager (4), wobei der Probenkörper (5) eine Längsachse (X) und eine Querachse (Y) aufweist, das erste Auflager (3) und das zweite Auflager (4) zylinderförmig sind und einen Durchmesser (M0) aufweisen, eine jeweilige Zentralachse orthogonal zur Längsachse (X) und parallel zur Querachse (Y) liegt, wobei der Durchmesser (M0) zwischen 40 mm und 60mm beträgt, und wobei ein Längsende des Probenkörpers (5) entlang der Längsachse (X) von einem Auflagepunkt des nächstgelegenen Auflagers (3, 4) mit einem Auflagerabstand (M1) beabstandet ist, wobei der Auflagerabstand (M1) zwischen 50 mm und 100 mm beträgt.
  2. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Probenkörper (5) und dem ersten Auflager (3) eine erste Auflagerverstärkung (3a) und zwischen dem Probenkörper (5) und dem zweiten Auflager (4) eine zweite Auflagerverstärkung (4a) angeordnet ist, wobei eine Oberseite der ersten Auflagerverstärkung (3a) den Probenkörper (5) flächig berührt und eine Unterseite der ersten Auflagerverstärkung (3a) linienförmig das erste Auflager (3) und wobei eine Oberseite der zweiten Auflagerverstärkung (4a) den Probenkörper (5) flächig berührt und eine Unterseite der zweiten Auflagerverstärkung (4a) linienförmig das zweite Auflager (4).
  3. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die jeweilige Auflagenverstärkung (3a, 4a) zumindest über eine Probenkörpergesamtbreite in Richtung der Querachse (Y) erstreckt, vorzugsweise über eine Auflagergesamtbreite in Richtung der jeweiligen Zentralachse.
  4. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach einem der vorherigen Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die jeweilige Auflagenverstärkung (3a, 4a) entlang der Längsachse (X) aus Richtung eines jeweiligen Endes des Probenkörpers (5) in Richtung des Stempels (2) erstrecken, wobei eine jeweilige Gesamtlänge einer jeweiligen Auflagenverstärkung (3a, 4a) von dem Auflagepunkt in jeweils eine erste Teillänge und eine zweite Teillänge (M2) geteilt wird, wobei die ersten Teillängen zwischen 50 mm und 100 mm, vorzugsweise 75 mm, betragen und wobei die zweiten Teillängen (M2) zwischen 40 mm und 70 mm, vorzugsweise 55 mm, betragen und wobei zwischen einer endseitigen Kante der Auflagenverstärkung (3a, 4a) und dem jeweils nächstliegenden Längsende des Probenkörpers eine Beabstandung liegt, welche vorzugsweise 0mm beträgt.
  5. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hochachse (Z) des Stempels (2) orthogonal auf der Längsachse (X) und orthogonal auf der Querachse (Y) steht, wobei eine Auflagestelle (2a) des Stempels (2) an den Probenkörper (5) ein Maß zwischen den jeweiligen Auflagenverstärkungen (3a, 4a) in ein erstes Teilmaß (M3) und ein zweites Teilmaß (M4) teilt.
  6. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilmaß (M3) und das zweite Teilmaß (M4) gleich sind, wobei das erste und das zweite Teilmaß (M3, M4) zwischen 200 mm und 240 mm, vorzugsweise 220 mm beträgt.
  7. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilmaß (M3) und das zweite Teilmaß (M4) ungleich sind, wobei das erste und das zweite Teilmaß (M3, M4) jeweils zwischen 10 mm und 470 mm beträgt.
  8. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein, entlang der Hochachse (X) in Richtung des Probenkörpers (5) weisendes, Stempelende halbkugelförmig ist und einen Halbkugelradius (R0) aufweist, wobei die Auflagestelle (2a) eine runde Form aufweist und wobei der Halbkugelradius (R0) zwischen 20mm und 40mm, vorzugsweise 30mm beträgt.
  9. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (2) entlang der Querachse (Y) den Probenkörper (5) überragt, wobei der Stempel (5) in einem Querschnitt einen ersten Radius (R1) an einem, entlang der Hochachse (X) in Richtung des Probenkörpers (5) weisenden, Stempelende über eine Breite (M5) aufweist, der beidseitig in jeweils einen zweiten Radius (R2) übergeht und mit dem es symmetrisch an der Auflagestelle (2a) anliegt, wobei die Auflagestelle (2a) im Querschnitt punktförmig und über die Querachse (Y) linienförmig ausgeformt ist, wobei die Breite (M5) zwischen 10 mm und 50 mm, vorzugsweise 30 mm beträgt und wobei der erste Radius (R1) zwischen 200 mm und 400 mm, vorzugsweise 300 mm und der jeweils zweite Radius (R2) zwischen 40mm und 60 mm, vorzugsweise 50 mm beträgt.
  10. Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagerabstand (M1) ca. 75 mm ist.
  11. Verfahren zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs mit Hilfe einer Vorrichtung (1) zur Durchführung eines Dreipunktbiegeversuchs an Verbundwerkstoffen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Probenkörper (5) durch den Stempel (2) über die Auflagestelle (2a) mit einer stetig steigenden Stempelkraft belastet wird, wobei eine Verformung des Probenkörpers (5) von einer Messeinrichtung und die Stempelkraft mit einer Kraftmesseinrichtung gemessen wird.
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