DE69232513T3 - Spritzenpumpe mit Frontladung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Injektoren und insbesondere Einwegaustauschspritzen für Flüssigkeitsinjektoren für Tiere.
- Hintergrund der Erfindung
- Injektoren sind Vorrichtungen, die Flüssigkeit, wie Kontrastmedien, aus einer Spritze und durch einen Schlauch in ein Tier ausstoßen. Die Injektoren werden mit einer Injektoreinheit bereitgestellt, gewöhnlich an einem Gestell oder Stativ einstellbar befestigt, wobei sie einen Antrieb aufweisen, der an den Plungerkolben der Spritze ankuppelt, um ihn vorwärts zutreiben, um Flüssigkeit in den Schlauch auszustoßen, oder er kann nach hinten getrieben werden, um Flüssigkeit in die Spritze zu ziehen, um sie zu füllen. Gewöhnlich ist die Spritze vom Einwegaustauschtyp.
- In der Injektionsphase, in der der Plungerkolben vorwärts getrieben wird, werden Drücke in der Spritze entwickelt, die im Bereich von zum Beispiel 25 psi für einige Anwendungen, bis über 6,85 bis 8,22 MN/m2 (1000 bis 1200 psi) für andere Anwendungen liegen. Spritzen, die Flüssigkeit unter solchen Drücken enthalten werden, sind teuer und daher unbrauchbar, wenn die Spritzen zum Wegwerfen sind. Demgemäß sind viele solcher Injektoren, wie zum Beispiel Angiographieinjektoren, mit Druckummantelungen bereitgestellt worden, die an den Injektoreinheiten befestigt werden und in welche die Spritzen eingefügt werden. Die Druckummantelungen sind in Kontakt mit den Außenflächen der Spritze, um die Innendrücke gegen die Wände der Spritze zu dämpfen.
- Um die Spritzen in den Druckummantelungen zu halten, sind die Ummantelungen nach dem Stand der Technik so aufgebaut, dass sie die vorderen Enden der Spritzen umgeben, um die vordere Spritzenwand gegen die vorwärts wirkenden Kräfte des Antriebs und den Flüssigkeitsdruck zu dämpfen und um die Spritze in der Ummantelung zu halten. Weil das vordere Ende der Druckummantelung geschlossen ist, wurde Heckladung erforderlich, und Zugänglichkeit dazu wurde durch Schwenken oder Drehen der Ummantelung bereitgestellt, um das Entfernen und Austauschen der Spritze vom Heck zuzulassen. Das Öffnen und Wiederschließen der Injektoreinheit zum Austauschen der Spritze erfordert einen bestimmten Zeitraum, welcher, während das Verfahren durchgeführt wird, nicht völlig erwünscht ist.
- Während außerdem viele Jahre lang Injektoreinheiten verschiedener Arten in der Lage gewesen sind, den Plungerkolbenantrieb von der Antriebskupplung am Spritzenplungerkolben in jeder Position des Plungerkolbens innerhalb der Spritze zu trennen, ist typischerweise das Einfahren des Antriebs erforderlich, bevor die Spritze entfernt werden kann. Das ist so, weil das Öffnen der Injektoreinheit, um die Spritze vom Heck zu entfernen und einzufügen, zum Beispiel ein Verschieben oder Drehen der Ummantelung aus der Achse des Antriebs heraus erfordert, welches nicht erreicht werden kann, wenn der Plungerkolbenantrieb ausgefahren ist.
- Zum Beispiel ist am Ende eines Injektionsverfahrens der Spritzenplungerkolben typischerweise nach vorne gerichtet, wie es auch der Plungerkolbenantrieb ist. Seit den Injektoren nach dem Stand der Technik, die vom Heck laden, wird die Druckummantelung durch die Position, die der Antrieb besetzt, wenn er ausgefahren ist, bewegt, um die Spritze zu entfernen. Folglich kann die Spritze nicht sofort entfernt werden, ohne den Plungerkolbenantrieb einzufahren. Ferner muss die Röhre, die mit der Düse der Spritze verbunden ist, von der Spritze getrennt werden, um die Spritze aus der Ummantelung zu entfernen. Außerdem muss sich, wenn eine leere neue Spritze eingefügt wird, der Antrieb in seiner eingefahrenen Position befinden.
- Meistens wird die Spritze leer eingefügt und durch Einfahren des Plungerkolbens mit einer Injektionsröhre, die mit einem Vorrat der Flüssigkeit, die zu injizieren ist, verbunden ist, gefüllt. Außerdem ist es, bevor eine leere neue Spritze gefüllt werden kann, erforderlich, dass der Plungerkolben in der Spritze vollständig nach vorne gerichtet ist, so dass die Spritze durch Rückwärtseinfahren des Plungerkolbens gefüllt werden kann. Als eine Konsequenz der Notwendigkeit für Injektoren nach dem Stand der Technik, den Antrieb beim Laden der Spritze einzufahren, ist es erforderlich, den Antrieb vollständig zu der Position vorzuschieben, in welcher er mit dem Plungerkolben eingekuppelt ist, und der Plungerkolben sich in seiner vollständig nach vorne gerichteten Position befindet. Der Antrieb greift dann eine Kupplung am Plungerkolben der Austauschspritze an. Diese Notwendigkeit, den Antrieb einzufahren und vorzuschieben, trägt zu einem Zeitverlust beim Spritzenaustauschverfahren bei.
- Demgemäß gibt es einen Bedarf, Einwegaustauschspritzen in Angiographieinjektoren schneller zu laden und zu entladen, und einen Bedarf für Injektoren und Austauschspritzen, die ein wirksameres Verfahren zum Austauschen der Spritze anpassen können.
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US-A-4150672 beschreibt eine Injektionsvorrichtung, in welcher eine Einwegampulle nach hinten in einen röhrenförmigen Ampullenträger eingefügt wird, der innerhalb einer Antriebseinheit montiert ist. Eine Kappenanordnung ist am Träger befestigt, um die Ampulle am Platz zu halten, und schließt eine Nadel zum Durchbohren einer vorderen Wand der Ampulle und zum Zugänglichmachen der Flüssigkeit darin ein. Die Ampulle schließt einen verschiebbaren Kolben ein, welcher eingekuppelt ist und durch eine Ausstoßvorrichtung in der Antriebseinheit vorwärts gedrückt wird. - Zusammenfassung der Erfindung:
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, durch welche/s austauschbare Spritzen wirksamer in Injektoren geladen und aus ihnen entladen werden können.
- Es ist eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Injektor, insbesondere einen Angiographieinjektor, eine Austauschspritze dafür und ein Verfahren zum Austauschen der Spritze im Injektor, das einen wirksameren Austausch der Spritzen im Injektor bereitstellt, bereitzustellen. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Injektor bereitzustellen, wobei in den meisten Anwendungen eine gebrauchte Spritze entfernt und eine neue in den Injektor eingefügt werden kann, ohne den Antrieb von der Ummantelung einzufahren. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, das Entfernen der gebrauchten Spritze aus der Ummantelung zuzulassen, ohne die Injektorröhre von der Spritzendüse zu trennen.
- Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Injektor, eine austauschbare Spritze und ein Verfahren zum Austauschen der Spritze, mit welchem das Austauschen der Spritze mit einfachen Handgriffen durch den Betreiber oder mit schnellem Betrieb des Mechanismus der Injektoreinheit erreicht werden kann, bereitzustellen.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Injektor und eine austauschbare Spritze dafür bereitzustellen, der die Regulierung der Ausrichtung der Spritze in der Ummantelung erleichtert, und dadurch sicheres, schnelles und verlässliches Einkuppeln der Spritze mit der Feststellstruktur, die die Spritze in der Ummantelung hält, Einkuppeln des Plungerkolbenantriebs und der Plungerkolbenkupplung oder Verbindung der Injektionsröhre mit dem Auslass der Spritze bereitstellt.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen leicht zu bedienenden Mechanismus und eine verlässliche Feststellstruktur zum Feststellen der Spritze am Platz in der Druckummantelung der Inkjektionseinheit bereitzustellen.
- Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Injektor- und Spritzenausführungsform bereitzustellen, die die Wahrscheinlichkeit des Fließens von Ausfluss aus der Spritzendüse in die Injektorausrüstung minimiert oder beseitigt, und anderweitig die Fähigkeit, Sterilität und Sauberkeit
10 der Ausrüstung aufrechtzuerhalten, erhöht. - Gemäß eines Gesichtspunkts der Erfindung wird ein Einwegaustauschflüssigkeitsbehälter für einen frontladbaren Injektor, wie in Anspruch 1 festgelegt, bereitgestellt.
- Gemäß eines anderen Gesichtspunkts der Erfindung wird ein Einwegaustauschflüssigkeitsbehälter für einen frontladbaren Injektor, wie in Anspruch 53 festgelegt, bereitgestellt.
- Gemäß eines weiteren Gesichtspunkts der Erfindung wird ein frontladbarer Injektor, wie in Anspruch 21 festgelegt, bereitgestellt.
- Gemäß eines noch weiteren Gesichtspunkts der Erfindung wird ein Verfahren zum Einfügen eines Flüssigkeitsbehälters in einen Injektor mit einer Ummantelung mit einer Flüssigkeitsbehälteraufnahmebohrung, wie in Anspruch 43 festgelegt, bereitgestellt.
- Gemäß eines noch weiteren Gesichtspunkts der Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen eines Flüssigkeitsbehälters aus einem Injektor mit einer Ummantelung mit einer Bohrung dorthindurch, wie in Anspruch 48 festgelegt, bereitgestellt.
- Es wird ein Angiographieinjektor mit einer frontladbaren Spritze bereitgestellt, die durch eine Öffnung, die im vorderen Ende der Druckummantelung bereitgestellt wird, in die Injektordruckummantelung geladen und aus ihr entfernt werden kann. Um dieses frontladbare Merkmal bereitzustellen, werden die Spritzen der vorliegenden Erfindung mit einer vorderen Wand bereitgestellt, die druckdämpfend ist, das heißt, sie ist von ausreichender Stärke, um die Vorderseite der Spritze gegen die erwarteten Drücke innerhalb der Spritze zu unterstützen, und sie kann am vorderen Ende der Druckummantelung befestigt werden, um das druckdämpfende Gehäuse der Spritze innerhalb der Druckummantelung zu vervollständigen und die Spritze in der Ummantelung zu halten. In einer bevorzugten Form ist dieses vordere Ende des Injektors aus einer getrennten druckdämpfenden Kappe aus Material erzeugt, das von der vorderen Wand der Spritze getrennt ist und wiederverwendet werden kann. In einer anderen bevorzugten Form kann die Kappe an der vorderen Spritzenwand integriert erzeugt sein. Bei der zusammenwirkenden Struktur der Ummantelung und der Spritze wird die Dämpfung der Druckummantelung entlang der Vorderseite und der Seiten der Spritze bereitgestellt, wo die Ummantelung das Austauschen der Spritze von der Vorderseite zulässt.
- In einer bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung arretiert das vordere Ende der Spritze durch einen zusammenwirkenden Eingriff von Gegengewinden an der Spritzenummantelung am vorderen Ende der Druckummantelung fest. Die Gewinde schließen Außengewindeteile, die am vorderen Ende der Druckummantelung geformt sind, und Innengewinde ein, die an einem sich nach außen erstreckenden Flansch oder Rand der vorderen Wand der Spritze, vorzugsweise an einer druckdämpfenden Kappe, geformt sind. In einer anderen Ausführungsform können andere Befestigungs- oder Feststellstrukturen, wie zum Beispiel ein Halter oder ein Zwischenstück, verwendet werden, um die Spritze mit der Ummantelung zu verbinden.
- In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Gewinde in einer begrenzten Anzahl an Winkelpositionen eingreifen, wodurch die Winkelorientierung der Spritze in der Druckummantelung vorherbestimmt ist. Außerdem beschränken andere Nasen und Keilnuten, die jeweils von der Einheit und von der Spritze getragen werden, die Winkelposition, in welcher die Spritze in die Ummantelung eingefügt werden kann, auf eine einzige vorherbestimmte Winkelorientierung. Vorzugsweise greifen drei Keilnuten, wie Schlitze oder Kerben, die um die Rückseite, die rückwärtige oder nächstgelegene Kante des Spritzenkörpers herum ungleich beabstandet sind, ähnlich beabstandete Nasen oder Laschen an der Einheit am hinteren Ende der Druckummantelung ein, um das Einfügen der Spritze in die Ummantelung in einer einzigen Orientierung zuzulassen.
- Ferner befindet sich gemäß der Grundsätze der vorliegenden Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform zentral und symmetrisch um die Achse des Plungerkolbens herum eine Kupplung am Spritzenplungerkolben. Ein Paar Klemmbacken am Plungerkolbenantrieb kann entweder durch quer gerade oder gekrümmte Schubbewegung oder durch Vorwärtslängsbewegung bewegt werden, um eine Verbindung zwischen der Kupplung und dem Antrieb zu erzeugen. Sobald an den Antrieb gekuppelt, bleibt die Kupplung während der Längsbewegung des Antriebs am Antrieb eingekuppelt, um zu bewirken, dass sich der Plungerkolben mit dem Antrieb vorwärts oder rückwärts bewegt.
- Auskuppeln geschieht danach nur bei quer gerader Bewegung des Plungerkolbens bezüglich des Antriebs. In bestimmten Ausführungsformen geschieht diese Schubquerbewegung durch Translationsbewegung der Ummantelung und der Tür der Injektoreinheit, die die Ummantelung trägt, bezüglich des Plungerkolbenantriebs und der Gehäuseeinheit. In anderen Ausführungsformen wird eine asymmetrische Kupplung bereitgestellt, die den Plungerkolbenantrieb bei Drehbewegung der Spritze bezüglich des Antriebs einkuppelt und auskuppelt.
- Vorzugsweise wird die Bewegung zum Festellen der Spritze an und Entriegeln der Spritze aus der Ummantelung durch Drehen der Spritze in der Ummantelung erreicht, und vorzugsweise ist diese Bewegung verbunden mit und geschieht gleichzeitig mit der Bewegung, die die Plungerkolbenkupplung und den Antrieb einkuppelt und auskuppelt, sei es, dass das Kuppeln durch Translationsbewegung oder Drehung geschieht. Außerdem sind die Spritze und der Plungerkolbenantrieb so dimensioniert und angeordnet, dass Kontakt zwischen dem Antrieb und der sterilen Innenwand der Spritze verhindert wird, ungeachtet der Position des Antriebs, wenn die Spritze geladen wird.
- Vorzugsweise ist die Spritze aus einem zylindrischen Körper geformt, wobei das vordere Ende in der Form eines Kegelstumpfs ist, der in einen sich nach vorne erstreckenden Hals mit einer Öffnung an seinem entfernten Ende endet, das mit einem Injektionsschlauch verbunden werden kann. Das vordere Ende der Spritze ist geformt, um aus der Düse fließende Flüssigkeit nach außen um das vordere Ende der Ummantelung zu leiten. Dies hindert Leckflüssigkeit, welche sich häufig beim Trennen des Injektionsschlauchs ergibt, in den Raum zwischen der Druckummantelung und dem Spritzenkörper einzudringen.
- Der Austausch der Spritze beginnt in den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit dem Entriegeln der Spritze an ihrer Vorderseite vom vorderen Ende der Druckummantelung, vorzugsweise durch Drehen der Spritze bezüglich der Ummantelung und durch Auskuppeln des Plungerkolbenantriebs aus dem Spritzenplungerkolben, in einer anderen Ausführungsform durch Quertranslations- oder Drehbewegung, vorzugsweise gleichzeitig mit und verbunden mit der Bewegung, die die Spritze aus der Ummantelung entlässt. Das Entriegeln der Spritze aus der Ummantelung geschieht zum Beispiel durch Lösen der Gegengewinde an der Vorderseite der Spritze und der Ummantelung. Das Drehen der Spritze in der Ummantelung ist mit der Bewegung verbunden, die die Kupplung entweder quer verschiebt oder sie am Spritzenplungerkolben aus der Einkupplung mit dem Plungerkolbenantrieb dreht.
- Dann wird die Spritze durch das offene vordere Ende der Ummantelung aus der Ummantelung entfernt. Dieses Entfernen kann ohne Einfahren des Plungerkolbenantriebs geschehen, sollte der Antrieb zur Zeit des Auskuppelns aus der Plungerkolbenkupplung vorgeschoben sein. Die gebrauchte Spritze kann auch ohne Trennen des Einweginjektionsschlauchs von der Düse der Spritze entfernt werden.
- Wenn die gebrauchte Spritze entfernt ist, wird eine Austauschspritze in die Ummantelung durch ihr offenes vorderes Ende eingefügt, und das vordere Ende der neuen Spritze wird am vorderen Ende der Ummantelung festgestellt, vorzugsweise durch relative Drehung der Spritze in der Ummantelung, um zum Beispiel Eingriff zwischen Gegengewinden am vorderen Ende der Spritze und dem vorderen Ende der Ummantelung zu bewirken.
- Der Plungerkolbenantrieb wird in einer Ausführungsform verschoben, um die Einkupplungsklemmbacken der Plungerkolbenkupplung in Ausrichtung mit der Plungerkolbenkupplung zu bringen, vorzugsweise gleichzeitig mit dem Feststellen der Spritze an der Ummantelung. Die Klemmbacken kuppeln dadurch bei der Translationsbewegung die Kupplung ein oder kuppeln die Kupplung durch Längsvorschieben des Antriebs gegen die Kupplung ein. In einer Ausführungsform werden die Klemmbacken exzentrisch zum Antrieb angeordnet, so dass der Antrieb, sei es in der eingekuppelten oder der ausgekuppelten Position, keine Spritze berührt, wenn die Spritze während des Ladens durch die Ummantelung geführt wird.
- In einer alternativen Ausführungsform geschieht das Einkuppeln des Plungerkolbenantriebs mit der Kupplung durch relative Drehung des Antriebs und der Kupplung, vorzugsweise eher durch Drehen der Kupplung relativ zu einem feststehenden Plungerkolbenantrieb als durch Translationsbewegung zwischen dem Antrieb und der Kupplung. Nur wenn sich die Ruheposition des Plungerkolbens der Austauschspritze zu der Zeit, als er von der Kupplung des Plungerkolbens der auszutauschenden Spritze getrennt wurde, hinter der Endposition des Plungerkolbenantriebs befindet, muss der Plungerkolbenantrieb eingefahren werden.
- Die Einkuppel- und Auskuppelbewegungen zwischen dem Plungerkolbenantrieb und der Kupplung des Plungerkolbenantriebs und zwischen der Spritze und der Druckummantelung werden durch einen per Hand betriebenen Mechanismus bereitgestellt, der in den bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsformen die Spritze in der Ummantelung dreht und ferner die Kupplung bezüglich des Plungerkolbenantriebs durch einen einfachen Einhandbetriebsmechanismus entweder dreht oder verschiebt. Der Mechanismus stellt einen praktischen Hebel bereit, der durch einen kurzen Bogen betrieben werden kann, um die Spritze in der Ummantelung zu drehen und dann vorzugsweise die Druckummantelung zu verschieben, die die Spritze trägt und von der Tür der Injektoreinheit getragen wird, oder die Spritze bezüglich des Antriebs anders zu bewegen, um die Plungerkolbenkupplung der Spritze in die oder aus der Ausrichtung mit dem Plungerkolbenantrieb zu bringen.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Einwegspritze bereit, die in einem Angiographie- oder CT-Injektor mit großer Effizienz und Geschwindigkeit ausgetauscht werden kann. Ferner kann das Austauschen ohne Einfahren des Plungerkolbenantriebs der Injektoreinheit geschehen. Einfacher und schneller Einhandbetrieb der Einkuppel- und Auskuppelstruktur wird bereitgestellt.
- Diese und anderen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen leichter ersichtlich, wobei gilt:
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Angiographie-CT-Injektors, der die Grundsätze der vorliegenden Erfindung darstellt. -
1A ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Form eines Angiographie-Injektors, der die Grundsätze der vorliegenden Erfindung darstellt. -
2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils einer bevorzugten Ausführungsform des Injektors von1 . -
3 ist eine perspektivische Ansicht des Teils des Injektors von2 . -
4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linien 4-4 von3 , die eine austauschbare Spritze veranschaulicht, die zum Einfügen in das Gehäuse oder Entfernen aus diesem von diesem entriegelt wurde. -
5 ist eine Querschnittsansicht, ähnlich4 , die aber die Spritze veranschaulicht, die an der Struktur festgestellt ist, die vom Gehäuse getragen wird. -
6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 6-6 von5 . -
7 ist eine schematische Vorderansicht des Injektors von1 , wobei die Druckummantelung und die Spritze entfernt sind, und die die Spritzenfeststellstruktur in der festgestellten Position, wie in den5 und6 zeigt. -
8 ist eine schematische Vorderansicht, ähnlich7 , die die Spritzenfeststellstruktur in der entriegelten Position, wie in den2 -4 veranschaulicht. -
9 ist eine schematische Vorderansicht, ähnlich7 , die den Feststellmechanismus in der Gehäusetürfreigabestellung veranschaulicht. -
10 ist eine Querschnittsansicht durch das Gehäuse des Injektors, die entlang der Linien 10-10 von1 genommen wurde, wobei der Plungerkolbenantrieb von der Spritzenplungerkolbenkupplung ausgekuppelt ist. -
11 ist eine Ansicht eines Teils von10 , die den Plungerkolbenantrieb veranschaulicht, der sich längs in die Einkupplung mit der Plungerkolbenkupplung bewegt. -
12 ist eine Ansicht eines Teils von10 , die den Plungerkolbenantrieb in Einkupplung mit der Plungerkolbenkupplung veranschaulicht. -
13 ist eine Vorderansicht eines Teils einer anderen Ausführungsform des Injektors von1 . -
14 ist eine Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Teils einer Spritze gemäß der Grundsätze der vorliegenden Erfindung. - Die
15 und16 sind Querschnittsansichten, ähnlich5 , einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die eine alternative Einkupplungsstruktur zwischen den vorderen Enden der Spritze und der Ummantelung veranschaulichen. -
17 ist eine Vorderendansicht noch einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung, die auch die alternative Einkupplungsstruktur zwischen den vorderen Enden der Spritze und der Ummantelung veranschaulicht. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Mit Bezug auf
1 ist ein Angiographieinjektor10 gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, gestaltet für CT-Anwendungen. Der Injektor10 schließt neben einer CT-Röntgenstrahlen-Einheit einen Deckenstativträger11 ein, von dessen Unterseite eine vertikal heruntergehende Trägersäule12 starr getragen wird. - Entfent von dem Träger
11 befindet sich eine Injektorsteuermodulkonsole13 hinter einer Wand, welche den Betriebsbereich von der Röntgenstrahlenausrüstung trennt. - Die Konsole
13 befindet sich neben einer Steuerung14 der Röntgenstrahlenausrüstung. Elektrische Strom- und Steuerkabel (nicht gezeigt) stehen mit dem Träger11 und der Säule12 und mit einer Stromzuführungsleitung15 in Verbindung. Die Konsole13 ist mit einem Injektorsteuermodul16 verbunden, welches einen programmierbaren Mikroprozessor (nicht gezeigt) einschließt, in welchen durch eine Tastatur17 auf der Konsole13 Befehle und Programmiercodes eingegeben werden. Die Konsole13 wird auch mit einer Bedienungsanzeige18 bereitgestellt, um beim Bilden der Schnittstelle mit dem Bediener die Eingabebefehle und den Injektorstatus zu unterstützen. - An der Säule
12 ist ein gelenkig gelagerter einstellbarer Arm19 befestigt. Am entfernten Ende des Arms19 wird die Injektionsmoduleinheit20 einstellbar getragen. Der Arm19 ist in der Lage, die Einheit20 in unterschiedliche Positionen neben einem Patientenbett der CT-Einheit zu bringen. - Mit Bezug auf
1A wird ein Angiographieinjektor10a gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Injektor10a schließt ein Unterteil auf Rädern11a ein, an dessen Oberseite eine vertikal einstellbare, aufrechte Trägersäule12a starr getragen wird. An der Oberseite der Säule12a wird eine Steuermodulplattform13a getragen. Elektrischer Strom wird aus einem Stromkabel (nicht gezeigt) durch das Unterteil11 und dem aufrechten Träger12a und durch eine Stromzuführungsleitung15a auf ein Steuermodul16a übertragen, das von der Plattform13a starr getragen wird. Das Steuermodul16a schließt einen programmierbaren Mikroprozessor (nicht gezeigt) ein, in welchen durch eine Tastatur17a an dem Modul16a Befehle und Programmiercodes eingegeben werden. Das Modul16a wird auch mit einer Bedienungsanzeige18a bereitgestellt, um beim Bilden der Schnittstelle mit dem Bediener die Eingabebefehle und den Injektorstatus zu unterstützen. An der Plattform13a ist ein gelenkig gelagerter einstellbarer Arm19a befestigt. Am entfernten Ende des Arms19 wird die Injektionsmoduleinheit20 einstellbar getragen. - Die Injektionsmoduleinheit
20 der Ausführungsformen der1 und1A schließt ein Gehäuse21 ein, welches die Bedienvorrichtungsstruktur des Injektors10 oder10a enthält. Das Gehäuse21 weist einen Träger23 auf, der daran befestigt ist und am entfernten Ende24 des gelenkig gelagerter Arms19 oder19a einstellbar drehbar gelagert ist. Das Gehäuse21 hat an seiner Vorderseite eine Tür25 an ihrer Vorderseite drehbar befestigt, welche mit dem Gehäuse21 an einem sich längs erstreckenden Drehzapfen oder Scharnierstift26 (2 ) drehbar verbunden ist, der vom Gehäuse21 starr getragen wird und sich nach vorne von der Vorderseite des Gehäuses21 erstreckt. - An der Oberseite des Gehäuses
21 befindet sich ein Injektorpositions- und Steuerpult zur Regelung am Ursprungsort27 mit einer Stellungsanzeigerskala28 darauf, welche dem Bediener die Position des Injektorantriebs anzeigt. Das Pult27 schließt auch zwei Bedienungsknöpfe für die Vorwärts- und Rückwärtsantriebsrichtung29 ein, welche selektiv bedienbar sind, um einen Antrieb innerhalb des Gehäuses21 entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung in Bewegung zu setzen. - Sich nach vorne von der Vorderseite der Tür
25 erstreckend, befindet sich ein Injektorspritze- und Druckummantelungsaufbau30 , dessen Struktur mit Bezug auf die nachstehenden2 –5 besser verstanden werden kann. Der Spritzen- und Ummantelungsaufbau30 schließt eine Hartplastikdruckummantelung31 , welche aus undurchsichtigem oder durchsichtigem Material bestehen kann, eine entfernbare und Austauscheinwegspritze32 , welche aus undurchsichtigem, durchsichtigem oder halbdurchsichtigem Material bestehen kann, und verwandte Strukturen ein, die nachstehend beschrieben werden. - Die Spritze
32 ist wegwerfbar und schließt Wände ein, welche nur mäßigem oder geringem Druck widerstehen. Die Wände sind unter Betriebsdrücken, insbesondere Drücken von 2,06 MN/m2 (300 psi) oder mehr gewöhnlich nach außen verformbar. Solch hohe Drücke sind erforderlich, um Druckverluste durch den Injektionsschlauch bei höheren Durchflussgeschwindigkeiten, welche häufig gewünscht sind, zu überwinden. Die Ummantelung31 ist aus einem starken durchsichtigen Material gemacht, das den Betriebsdrücken widerstehen wird. Wenn die Spritze32 in der Ummantelung31 enthalten ist, ist sie von der Ummantelung31 umgeben und wird von der Ummantelung31 gegen Expansion unterstützt, die durch den Flüssigkeitsdruck verursacht wird, wenn die Spritze32 gegen die Ummantelungswand expandiert. - Die Druckummantelung
31 weist eine allgemein zylindrische Innenbohrung33 aus, die sich dorthindurch von einem nächstgelegenen Ende34 neben der Tür25 zu einem entfernten Ende35 der Druckummantelung31 in Richtung der Vorderseite der Einheit20 erstreckt. Die Bohrung33 ist so dimensioniert, dass sie durch das entfernte Ende35 die Einwegspritze32 aufnimmt und die Spritze gegen Expansion vom Flüssigkeitsdruck unterstützt, wobei solch ein Flüssigkeitsdruck im Bereich von mehr als 6,85 MN/m2 (eintausend psi) liegt. Die Druckummantelung31 weist einen ringförmigen Flansch37 auf, der sich außen um das nächstgelegene Ende34 herum erstreckt. Der Flansch37 wird integriert mit dem Ummantelungszylinder erzeugt und ist geformt, um sich an eine ringförmige Aussparung38 anzupassen, die ein kreisförmiges Loch39 in der Tür25 umgibt, an welche die Ummantelung31 durch Einfügen von der Rückseite montiert werden kann. Das Loch oder die Öffnung39 in der Tür25 und die zylindrische Bohrung33 der Ummantelung31 sind konzentrisch mit einer Längsachse40 , auf welcher auch eine Achse41 der Spritze32 liegt, wenn die Spritze32 in der Bohrung33 der Ummantelung31 angeordnet wird. Die Ummantelung31 ist fest und starr an der Tür25 mit zwei Schrauben43 befestigt, von welchen nur eine gezeigt ist, welche in zwei Löcher44 in der Rückseite der Tür25 (2 ) geschraubt werden. Eine O-Ringdichtung46 umgibt den Flansch37 der Ummantelung31 in der Aussparung38 der Tür25 . - Die Spritze
32 schließt ein Spritzengehäuse50 , das aus einem einzigen Stück Preßmasse geformt ist, eine Druckkappe51 , eine Rohrmanschette52 (3 ) und einen Plungerkolben54 (3 –5 ) ein. Das Spritzengehäuse5 schließt einen zylindrischen Spritzenkörper55 mit einem offenen nächstgelegenen Ende56 und einem entfernten Ende58 ein, an welchem eine konische Vorderwand57 integriert geformt ist. Die Vorderwand57 ist an ihrem vorderen Ende abgeschnitten, an welchem ein verlängerter Hals59 geformt ist, der sich von der Wand57 an ihrem Zentrum erstreckt. Der Hals59 des Spritzengehäuses50 weist eine Öffnung60 (3 ) in seinem entfernten Ende auf, welche mit einem Spritzeninnenhohlraum61 , der in dem Hals59 gebildet ist, der konischen Vorderwand57 und dem zylindrischen Körper55 des Gehäuses50 der Spritze32 in Verbindung steht. Das rückwärtige Ende des Hohlraums61 wird ferner durch eine nach vorne weisende konische Fläche64 des Plungerkolbens54 definiert. Die konische Fläche64 besteht aus einer Schräge, welche sich an die Schräge im Inneren der konischen Vorderwand57 anpdasst. Der Plungerkolben54 ist innerhalb des Körpers55 des Spritzengehäuses50 so beweglich, dass der Hohlraum61 aus einem variablen Volumen besteht. - Nahe des vorderen Endes des Halses
59 des Spritzengehäuses50 unmittelbar hinter der Öffnung60 befindet sich ein Außengewinde66 , das aufgebaut ist, um mit den Gewinden67 im Inneren der Manschette52 (3 ) zusammenzupassen. - Das Gewinde
66 im Hals59 weist einen Stopper69 an seinem nahen vorderen Ende auf, um eine plötzliche Stufe70 am Gewinde67 der Manschette52 anzugreifen, so dass, wenn die Spritze32 passend in der Ummantelung orientiert ist, die Manschette52 , wenn sie zu ihrer maximalen Ausdehnung gelöst ist, eine vorherbestimmte Orientierung annimmt, um in einer nach oben gewandten Orientierung einen Aufnahmeschlitz für ein Schlauchende62 aufzuweisen, der im entfernten Ende der Manschette52 gebildet ist. Dieser Schlitz62 ist von T-förmigem Querschnitt, um das erweiterte Flanschende63 eines Schlauchs65 aufzunehmen, durch welchen die Flüssigkeit aus dem Spritzenhohlraum61 in einen Patienten injiziert wird. - Die Kappe
51 ist allgemein konisch in der Form und weist eine Innenrückseite75 auf, welche sich an die vordere Fläche der konischen Wand57 des Gehäuses50 der Spritze32 anpdasst. In bestimmten Ausführungsformen kann die Innenrückseite75 der Kappe51 an die vordere Fläche der konischen Wand57 des Gehäuses50 der Spritze32 gebunden sein, oder sie kann integriert mit ihr erzeugt sein, geformt von demselben Kunststoffmaterial wie das Gehäuse50 der Spritze32 . In der bevorzugten und veranschaulichten Ausführungsform ist die Kappe51 vom Spritzenkörperteil55 getrennt und weist zwei Löcher oder Feststellvorrichtungen76 . In welche zwei Vorsprünge77 passen, die sich nach vorne von der Außenfläche der konischen Wand57 des Gehäuses50 der Spritze32 erstrecken und integriert an dieser erzeugt sind. Das Zusammenwirken der Stifte oder Vorsprünge77 mit den Löchern oder Feststellvorrichtungen76 verhindern, dass sich die Kappe bezüglich des Spritzengehäuses50 dreht, wenn die Kappe51 an der Spritze32 befestigt wird. - Um die Kappe
51 gegen die konische Wand57 des Gehäsues50 der Spritze32 zu halten, sind sechs elastische Streifen78 um ein zentrales Innenloch79 der Kappe51 erzeugt. Die Streifen78 sind durch sechs radiale Schlitze80 gleichmäßig beabstandet (3 ). - Das Loch
79 in der Kappe51 ist gleich dem oder nur etwas größer in der Größe als das kreisförmige vordere Ende der konischen Wand57 des Gehäuses50 der Spritze32 . Der Hals59 der Spritze32 weist einen erweiterten geraden Abschnitt81 auf, der etwas größer ist in der Größe als das Loch79 in der Kappe51 und auch größer im Durchmesser als das vordere Ende der konischen Wand57 des Gehäuses50 , wodurch an der Verbindungsstelle des geraden Halsteils81 mit der konischen Wand57 eine Rille82 erzeugt wird, so dass die Spitzen der Streifen78 , welche ausreichend elastisch sind, dass sie sich über den erweiterten Halsteil81 schieben lassen, wenn die Kappe51 am Gehäuse50 der Spritze32 mit dem Loch79 eingefügt wird, den Hals umgeben, um passend in die Rille82 einzurasten. - Die Spritze
32 schließt eine Struktur ein, die aufgebaut ist, um die Spritze32 am vorderen Ende der Ummantelung31 durch Zusammenwirken mit einer Gegenstruktur an der Ummantelung31 festzustellen. Die Ummantelung31 weist, um ihren Umfang herum mit Zwischenraum angeordnet, nahe des entfernten oder vorderen Endes35 der Ummantelung31 vier nach außen vorstehende Gewindeteile85 auf. Diese Gewindeteile85 sind etwas weniger als 45° in der Ausdehnung um den Umfang der Ummantelung31 herum und sind mit Lücken von etwas größer als 45° mit Zwischenraum angeordnet. Die Kappe51 weist einen zylindrischen Rand87 auf, in welchem vier Gegengewindeteile86 ähnlicher Größe, und mit ähnlichem Zwischenraum angeordnet, erzeugt sind. Die Gewindeteile86 stehen nach innen in Richtung der Ummantelung31 vor, wenn die Spritze32 in der Ummantelung31 angeordnet ist. Wenn als solches die Spritze32 , wobei die Kappe51 an ihr montiert ist, in die Ummantelung31 eingefügt wird, durchqueren die Gewinde86 der Kappe51 die Zwischenräume zwischen den Gewinden85 an der Ummantelung31 zu einem Punkt hinter den Gewinden85 . Wenn so eingefügt, kann der Spritzenaufbau32 mit der Kappe51 45° im Uhrzeigersinn verdreht werden, um die Kappe51 festzuziehen und dadurch an der Ummantelung31 durch Eingriff zwischen den Gewinden85 und86 zu befestigen, wie in5 gezeigt, um dadurch die Spritze in der Bohrung33 festzustellen. - Der Kolben
54 der Spritze32 ist aus einem elastomeren Material geformt. Vorzugsweise schließt der Kolben54 zwei Teile ein, die aus verschiedenen Materialien geformt sind und zusammengebunden sind. Diese Teile schließen einen nach vorne gerichteten, flexibleren Teil90 ein, in welchem die nach vorne gerichtete konische Fläche64 erzeugt ist. Dieser nach vorne gerichtete Teil90 weist zwei sich nach außen erstreckende Ringe91 auf, die in seiner Peripherie erzeugt sind, um mit der Innenseite der Wand des zylindrischen Körpers55 des Spritzengehäuses50 Verschflusseingriff zu machen. Der rückwärtige Teil des Kolbens54 ist eine flache kreisförmige Fläche, an welche die flache kreisförmige nach vorne gerichtete Fläche eines steiferen rückwärtigen Teils93 des Kolbens54 gebunden ist. Der rückwärtige steifere Teil93 des Kolbens54 ist aus einem härteren, festeren Kunststoffmaterial geformt und weist eine nach hinten gewandte kreisförmige Fläche95 mit einer daran an ihrem Zentrum integriert geformten, sich nach hinten erstreckenden Kupplung96 auf. Die Kupplung96 schließt eine sich nach hinten erstreckende zylindrische Welle97 auf der Achse41 der Spritze32 und einen größeren symmetrischen zylindrischen Knopf98 ein, der am rückwärtigen Ende der zylindrischen Welle97 erzeugt ist. - Mit Bezug auf
10 ist ein Kolbenantriebsaufbau100 veranschaulicht, der innerhalb des Gehäuses21 enthalten ist. Der Antriebsaufbau100 schließt einen elektrischen Motor101 ein, der innerhalb des befestigten Gehäuses21 und mit einer drehenden Antriebswelle102 mit einem Antriebszahnrad103 , das an ihrem entfernten Ende befestigt ist, montiert ist. - Das Antriebszahnrad
103 ist zum Antriebseingriff mit einem getriebenen Rad104 , das nahe des hinteren Endes einer Antriebsschraube oder -welle105 , die an ihrem hinteren Ende in einem Lager106 getragen wird, das im Gehäuse21 befestigt ist, angeordnet. Die Schraube oder Welle105 weist ein kontinuierliches helikales Außengewinde107 daran auf, welches mit den Innengewinden eines Schlitten108 zusammenpdasst. Der Schlitten108 wird in einer Durchführung109 , die im Gehäuse21 befestigt ist, beweglich getragen. Die Welle105 dreht sich innerhalb des Gehäuses21 um eine Längsachse112 . - Am vorderen Ende des Schlitten
108 werden zwei Hakenklemmbacken114 getragen, welche an ihren rückwärtigen Enden durch zwei Drehzapfen115 am Schlitten108 drehbar montiert sind. Die Klemmbacken114 sind in Richtung der Achse112 durch zwei Kugeln116a und116b aus elastischem Material vorgespannt, die zwischen der Außenseite der Klemmbacken114 und einer zylindrischen Innenwand117 einer Aussparung118 angeordnet sind, die im vorderen Ende des Schlitten108 erzeugt sind. Die Kugeln116x ,116b sind in Vertiefungen in der Außenfläche der Klemmbacken114 teilweise gefangen. Die Kugeln116a ,116b spannen die Klemmbacken in Richtung ihrer innersten Position in Richtung der Achse112 vor. Die innerste Position der Klemmbacken wird durch einen Abstandsblock119 auf der Achse112 des Schlitten108 am Zentrum des Hohlraums118 bestimmt. - Wenn eine Spritze
32 in der Ummantelung31 festgestellt wird, wobei ihre Achse41 und die Achse40 der Ummantelung31 mit der Achse112 der Welle105 ausgerichtet sein kann, kann sich der Plungerkolben54 im zylindrischen Körper55 des Spritzengehäuses50 in einer Position vor dem entfernten Ende56 befinden. Vorzugsweise jedoch sind die Klemmbacken114 zur Seite der Achse112 der Welle105 verschoben, so dass, wenn sich die Klemmbacken114 und die Kupplungsspitze98 in ihrer Auskupplungsposition befinden, maximaler Abstand bereitgestellt wird, so dass die Spritze32 in die Ummantelung31 eingefügt werden kann, ohne dass die sterilen Innenwände der Spritze31 die Komponenten des Antriebs berühren, wie in den Figuren veranschaulicht. - In der Einkupplungsposition befinden sich die Klemmbacken
114 nichtsdestoweniger in Ausrichtung mit der Kupplung98 auf den Achsen40 und41 der Ummantelung32 und der Spritze32 . In einer solchen Situation können sich die Klemmbacken114 in einer eingezogenen Position am Zentrum der Öffnung39 der Tür25 neben dem nächstgelegenen Ende34 der Ummantelung31 und in Auskupplung mit der Kupplung96 am Plungerkolben54 befinden. Aus dieser Position dreht der Betrieb des Motors101 die Welle105 und treibt den Schlitten108 vorwärts, um die Klemmbacken114 in Richtung und in Einkupplung mit der Kupplung96 am Plungerkolben54 zu bewegen. Diese Einkupplung findet, wie in11 gezeigt, statt, wenn zwei sich verjüngende Nockenflächen120 an der nach vorne gerichteten Grenzfläche der Spitzen der Klemmbacken114 den erweiterten Teil oder Knopf98 der Kupplung96 einkuppeln, indem sie die Klemmbacken114 aufweiten, wie in11 gezeigt, und um den Knopf98 der Kupplung96 herum einrasten, um einen Antriebseingriff zwischen dem Antriebsaufbau100 und der Kupplung96 am Plungerkolben54 zu erzeugen, wie in12 gezeigt. - Sobald auf diese Weise eingekuppelt, bewirkt jede Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Schlitten
108 unter der Leistung des Motors101 , dass der Plungerkolben54 entweder vorwärts oder rückwärts im Spritzenkörper55 angetrieben wird. - Auskuppeln der Klemmbacken
114 aus der Kupplung96 kann danach durch Translationsbewegung zwischen der Kupplung96 und den Klemmbacken114 zwischen einer ausgekuppelten Position, wie in4 gezeigt, und einer eingekuppelten Position, wie in5 gezeigt, erreicht werden. Wenn die Plungerkolbenkupplung96 und die Klemmbacken114 ausgekuppelt sind, kann die Spritze32 ausgetauscht werden, ohne dass der Schlitten108 des Antriebs100 eingefahren werden muss. Dies erlaubt schnellen Austausch der Spritze32 . Vorzugsweise sind die Klemmbacken114 entweder vollständig in Richtung des Gehäuses21 eingezogen, wenn das Einkuppeln durch Transalation der Kupplung96 geschieht, oder befinden sich die Klemmbacken114 vor dem Austausch der Spritze ausreichend innerhalb der Ummantelung, so dass die Kupplung96 der Austauschspritze32 die Klemmbacken114 nicht berührt, außer, wenn der Antrieb100 vorgeschoben ist. - Wenn Sterilität kein Problem ist, wäre das am meisten Zeit sparende Verfahren, die Spritze
32 in die Ummantelung31 einzufügen, wobei ihr Plungerkolben völlig vorne und der Antrieb vollständig vorgeschoben ist, so dass, wenn die Spritze in Richtung der Klemmbacken114 verschoben ist, die Einkupplung sofort geschieht und der Plungerkolben sofort eingefahren werden kann, um die Spritze zu füllen. - Wenn eine Spritze
32 in die Ummantelung31 eingefügt wird, wenn sich der Plungerkolben54 an seiner hintersten Position in Richtung des nächstgelegenen Endes56 des Spritzenkörpers55 befindet, befindet sich die Kupplung96 in einer Position neben dem nächstgelegenen Ende56 des Spritzenkörpers55 und steht rückwärts gerichtet jenseits davon vor. Wenn in einer solchen Position, wird die Einkupplung zwischen den Klemmbacken114 und der Kupplung96 durch Translationsbewegung zwischen der in4 gezeigten Position und der, die in5 gezeigt ist, zustande gebracht. In der in4 gezeigten entriegelten oder ausgekuppelten Position verlaufen die Achsen40 und41 der Ummantelung31 bzw. der Spritze32 ebenso wie das Zentrum der Öffnung39 der Tür25 mit Zwischenraum angeordnet von und parallel zu der Achse112 der Welle105 , wie in4 gezeigt. In der festgestellten oder eingekuppelten Position ist die Achse112 der Welle105 etwas exzentrisch relativ zu den Achsen40 und41 der Ummantelung31 bzw. der Spritze32 , wie in5 gezeigt. Diese Translationsbewegung, die Einkupplung und Auskupplung zwischen der Kupplung96 und den Klemmbacken114 und die 45°-Drehbewegung, welche die Kappe51 an der Druckummantelung31 durch Eingriff der Gewinde85 und86 befestigt, werden durch Durchführung eines Translations- und Feststellmechanismus125 , welcher mit Bezug auf die2 –9 am besten verständlich ist, zustande gebracht. - Der Translations- und Feststellmechanismus
125 schließt einen Nocken- oder Feststellring127 ein, welcher in einer kreisförmigen Aussparung126 in der Rückseite der Tür25 drehbar gehalten wird. Der Ring127 weist eine allgemein halbkreisförmige Rille130 in seiner Rückenfläche zum Aufnehmen einer Federdraht-haltenden Klammer131 mit zwei Schleifenenden auf, welche sich durch zwei Schlitze134 im Rand des Rings127 und in eines der aus drei Paaren von diametral gegenüberliegenden Kerben135 ,136 und137 in der Innenwand des Rands der Aussparung126 in der Tür25 erstrecken. Die drei Paare von Kerben135 ,136 und137 stellen drei Positionen des Translations- und Feststellmechanismus125 dar, welches die Feststell-, entriegelte bzw. Freigabepositionen sind. Die Feststellposition des Mechanismus125 , in welcher sich die Schleifen133 des Rings131 in den Kerben135 befinden, ist die, die in den5 –7 und10 veranschaulicht ist. Die entriegelte Position, in welcher sich die Schleifen133 des Rings131 in den Kerben136 befinden, ist die, die in den2 –4 und8 veranschaulicht ist. Die Freigabeposition, in welcher sich die Schleifen135 der Klammer133 in den Kerben137 befinden, ist die, die in der9 veranschaulicht ist. Der Ring127 wird zwischen diesen drei Positionen durch einen per Hand zugänglichen Griff138 in Form eines zylindrischen Knopfs139 , der am Hebelarm140 drehbar befestigt ist, der Ring127 integriert geformt ist und sich durch einen Schlitz141 in der Tür25 (1 ) radial vom Ring127 erstreckt, bewegt. Der Ring127 wird in der Aussparung126 durch zwei Schrauben143 gehalten, welche in ausgefräßte Löcher144 an der Peripherie der Aussparung126 in der Rückseite der Tür25 gedreht sind. Diese Schrauben143 weisen vergrößerte Köpfe146 auf, welche, wenn sie in den Löchern144 sitzen, über die Kante des Rings127 stehen, wodurch er für Drehbewegung innerhalb der Aussparung126 befestigt wird. - Wie in den
2 und6 gezeigt, weist der Ring127 eine Innenperipherie149 auf, welche größer ist als der Umfang des Körpers55 des Spritzengehäuses50 . Demgemäß erstreckt sich, wenn die Spritze32 in die Ummantelung31 eingefügt wird, das nächstgelegene Ende56 des Spritzengehäuses50 durch die und ist umgeben von der Innenperipherie149 des Rings127 . Eine asymmetrische Keilnutenstruktur, vorzugweise in Form von von drei Schlitzen oder Kerben151 ,152 und153 (6 ), wird in der Kante des nächstgelegenen Endes56 des Körpers55 des Spritzengehäuses50 bereitgestellt. Die Zwischenräume zwischen benachbarten Paaren Kerben151 –153 unterscheiden sich voneinander. Integriert am Ring127 erzeugt und nach innen von der Innenperipherie149 über diesen stehend, befinden sich drei Laschen oder Nasen155 ,156 und157 . Diese drei Laschen155 –157 sind mit Zwischenraum angeordnet, so dass sie in die entsprechenden Kerben151 –153 im nächstgelegenen Ende56 des Körpers55 des Spritzengehäuses50 passen, so dass sich die Spritze32 dreht, wenn der Mechanismus125 durch Betätigen des Griffs138 gedreht wird. Weil die Kerben151 –153 und die Laschen155 –157 ungleich beabstandet sind, können sie nur gegenseitig eingreifen, wenn die Spritze32 in einer einzigen Orientierung in die Ummantelung31 eingefügt wird. Diese Orientierung ist eine, welche bewirkt, dass der Schlitz62 der Manschette52 (3 ) 45° gegen den Uhrzeigersinn der Vertikalen ausgerichtet wird, wenn sich der Mechanismus125 in seiner entriegelten Position befindet, welches eine Position ist, in welcher er sein wird, wenn die Spritze zuerst in die Ummantelung31 eingefügt wird, und in einer nach unten gewandten Orientierung ist, wenn er vollständig gelöst ist, wenn der Mechanismus125 in seine Feststellposition bewegt wird. Demgemäß sind die Kerben135 und136 in der Aussparung126 , welche die Schleifen133 der Federklammer131 aufnehmen, wenn sie sich jeweils in der Feststell- und entriegelten Position befinden, 45° beabstandet. - Die Drehung des Mechanismus
125 von der entriegelten Position in die Feststellposition dreht die Spritze32 in der Ummantelung31 und dreht die Kappe, so dass sich ihre Gewinde aus einer entriegelten Position bewegen, wie in4 gezeigt, um die Kappe der Ummantelung31 durch den Eingriff und Festziehen der Gewinde85 und86 zu befestigen. - Die Translationsbewegung der Achsen
40 und41 bezüglich der Achse112 wird durch einen befestigten zylindrischen Nockenstößel oder -stift150 erreicht, welcher nach außen vom befestigten Gehäuseteil22 hinter dem Ring127 und in einen darin geformten Nockenschlitz154 vorsteht. Der Schlitz154 ist so geformt, dass die Achsen40 und41 , welche bezüglich des Rings127 zusammen mit der Tür25 , der Ummantelung31 , der Spritze32 und der gesamten Struktur, die dadurch wechselseitig getragen wird, befestigt bleiben, bezüglich der Achse112 der Welle105 und der anderen Struktur, die vom Gehäuse22 getragen wird, bewegt werden, wenn der Mechanismus125 gedreht wird. Diese Achsen bewegen sich gemäß der Form des Schlitzes154 in Richtung auf- und weg voneinander, was durch den radialen Abstand von dem Punkt entlang des Schlitzes154 , an dem der Stift150 die Achsen40 und41 angreift, bestimmt wird. - Der Nockenschlitz
154 im Ring127 ist so geformt, dass, wenn sich der Mechanismus125 in der Feststellposition befindet, wie zum Beispiel in den6 und7 gezeigt, der Abstand zwischen dem Stift150 und den Achsen40 und41 bei einem Minimum ist und die Achse112 mit den Achsen40 und41 zusammenfällt. Dies ist in den5 und7 veranschaulicht, wobei gezeigt ist, dass die Kupplung96 zwischen den Klemmbacken114 und in wechselseitigem Eingriff mit ihnen angeordnet ist. Wenn sich der Mechanismus125 in der entriegelten Position befindet, wobei sich die Schleifen133 der Klammer131 in den Kerben135 (6 ) der Aussparung126 befinden, befindet sich der Stift150 im Schlitz154 in der in8 gezeigten Position, welcher von den Achsen40 und41 weiter verschoben ist als in der Position der6 und7 , so dass die Kupplung96 zu einer Position außerhalb des Zentrums der Klemmbacken114 verschoben ist, wie in8 gezeigt und ferner in4 veranschaulicht. - In der Freigabeposition, wie in
9 gezeigt, ist der Stift150 am offenen Ende160 der Nockenfläche des Schlitzes154 so angeordnet, dass die Tür25 um den Scharnierstift26 nach oben gedreht werden kann, wie in9 gezeigt, um den Raum hinter der Tür25 für seinen Zugang zu öffnen. Diese Position kann zum Reinigen des Bereichs hinter der Tür25 verwendet werden, welches wegen möglichem Lecken von Flüssigkeit aus dem Hohlraum61 in den Raum hinter dem Plungerkolben54 gelegentlich erforderlich ist. Dies kann möglicherweise passieren, weil die Flüssigkeit innerhalb des Hohlraums61 , wenn sie durch Vorärtsschieben des Plungerkolbens54 injiziert wird, unter relativ hohem Druck im Bereich von gewöhnlich über 200 psi stehen kann. Für Anwendungen, wie die Injektion von Kontrastmittel zum CT-Scannen, kann der Druck typischerweise im Bereich von 25 bis 300 psi liegen, während in einigen Angiographie-Injektionsanwendungen der Druck im Bereich von 8,22 MN/m2 (1200 psi) oder höher liegen kann. - Außerdem kann Lecken nach hinten entlang der Außenseite des Halses
59 der Spritze32 bewirken, dass Flüssigkeit zwischen den Körperteil55 der Spritze32 und der Ummantelung31 fließt. Aus diesem Grund wird bewirkt, dass die Kappe51 eng anliegend gegen die Vorderfläche des konischen Teils57 der Spritze32 pdasst, was wenigstens ausreichend ist, um den Fluss dieser Leckflüssigkeit auf den Hals59 zu beschränken. Dies wird durch den Aufbau der Kappe51 an deren Rand87 unterstützt, um die Flüssigkeit, welche aus der Düse lecken kann, vom Zwischenraum zwischen der Spritze32 und der Ummantelung31 abzuleiten. Die Vorderseite des Gehäuses21 hat einen Türriegel185 darauf geformt mit einem Schlitz186 darin geformt zum Aufnehmen einer Nase187 der Tür25 , um die Tür25 gegen Vorwärtskräfte, die vom Antrieb100 ausgeübt werden, zu dämpfen. Hinter der Vorderseite des Gehäuses21 neben dem Riegel185 befindet sich ein magnetischer Sensor188 , welcher auf das Vorhandensein eines Magneten189 im Hebelarm139 des Griffs138 anspricht. Der Sensor188 erzeugt für das Steuermodul16 ein Signal, um den Antrieb100 nur zu aktivieren, wenn sich der Mechanismus125 in seiner Feststellposition befindet. - Mit Bezug auf
13 ist ein Feststellmechanismus225 veranschaulicht, der eine Alternative zum vorstehend beschriebenen Feststellmechanismus125 ist. Beim Feststellmechanismus125 wird eine feststehende Zahnstange250 bereitgestellt, die am Gehäuse21 befestigt ist. Ein Gegenzahnradteil254 ist am Außenrand des alternativen Feststellrings227 dieser Ausführungsform geformt. Das Zahnradteil254 und die Zahnstange250 ersetzen und wirken auf dieselbe Art und Weise wie der Schlitz154 und der Stift150 der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Wenn der Mechanismus225 mit dem Griff138 gedreht wird, wird die Tür25 , die die Ummantelung31 und die Spritze32 trägt, verschoben, wobei die Kupplung96 mit oder aus den Klemmbacken114 des Antriebs eingekuppelt oder augekuppelt wird. Gleichzeitig mit der Translationsbewegung wird die Spritze32 in der Ummantelung31 gedreht, um die Spritze durch Eingriff oder Außereingriffbringen der Gewinde86 an der Spritze32 mit den Gewinden85 an der Ummantelung32 festzustellen oder zu entriegeln. -
14 veranschaulicht eine Alternative zur vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Kupplung96 . In der Ausführungsform von14 wird eine Kupplung296 , die T-förmig ist, mit einem rechteckigen Endstück298 am rückwärtigen Ende einer zylindrischen Vierkantwelle297 an der nach hinten gewandten kreisförmigen Fläche95 des Plungerkolbens54 bereitgestellt. Eine solche Kupplung296 kuppelt die Klemmbacken114 durch Drehen des Feststellmechanismus125 oder225 , vorzugsweise um einen Winkel von 90°, ein. Wenn die Orientierung des Endstücks298 parallel zur Ebene der Klemmbacken114 ist, ist der Antrieb100 am Plungerkolben54 festgestellt, so dass Axialbewegung des Antriebs100 den Plungerkolben axial bewegt, in Vorwärtsrichtung, um Flüssigkeit aus dem Spritzenhohlraum61 auszustoßen, oder in einer Rückwärtsrichtung, um den Hohlraum61 mit Flüssigkeit zu füllen. Wenn das Endstück298 lotrecht zur Ebene der Klemmbacken114 ist, bewegt sich die Kupplung296 in Einkupplung oder Auskupplung mit den Klemmbacken114 bei relativer Axialbewegung zwischen dem Plungerkolben54 und dem Antrieb100 . Folglich bewirkt in dieser Ausführungsform eher Drehbewegung als Translationsbewegung durch die Klemmbacken114 Einkuppeln und Auskuppeln der Kupplung296 . In dieser Ausführungsform wird die Orientierung der Spritze32 , wenn sie in die Ummantelung31 geladen wird, vorzugsweise durch das Zusammenwirken der Kerben151 –153 und der Laschen154 –156 (4 ) gehalten, so dass die Kupplung296 in die Klemmbacken114 eintritt, wenn die Spritze32 in die Ummantelung31 eingefügt wird, wobei das Endstück298 lotrecht zu den beiden Klemmbacken114 ist. - Die Feststellstruktur zwischen der Spritze
32 und der Druckummantelung31 sollte für Sicherung der Spritze32 in der Ummantelung31 gegen die Kraft des Flüssigkeitsdrucks im Hohlraum61 oder Axialkraft, die ansonsten auf den Plungerkolben durch den Antrieb100 ausgeübt wird, sorgen. Dieses Feststellen der Spritze32 an der Ummantelung31 wird vorzugsweise erreicht, wie in5 gezeigt, durch Anordnung an oder nahe der vorderen Wand57 des Spritzengehäuses50 . Gemäß der Ausführungsform von15 kann eine solche Anordnung Außengewinde200 am vorderen Ende des Spritzenkörpers257 einschließen, welche mit Innengewinden201 am entfernten Ende der Ummantelung31 zusammenpassen. Bei einer solchen Ausführungsform wird die Spritze32 vorzugsweise mit einem ringförmigen Flansch203 um den Körper257 an der Verbindungsstelle des Körpers257 mit der Spritzenvorderwand258 bereitgestellt. Der Flansch203 hemmt den Fluss von Leckflüssigkeit in den Zwischenraum zwischen dem Spritzenkörper257 und der Ummantelung31 . Bei einer solchen Ausführungsform wird die Wand258 entweder dicker gemacht, mit Verstärkung, wie den Rippen208 , bereitgestellt oder mit einer anderen Struktur bereitgestellt, um Verformung der Wand258 unter dem Druck der Flüssigkeit innerhalb des Hohlraums61 zu widerstehen. - In einer anderen Ausführungsform, wie in den
16 und17 gezeigt, umgibt und greift eine Ringklammer210a , die einen Außenrand215 aufweist und drehbar an der Spritze31 montiert ist, nach außen vorstehende Gewinde eines Scheibenflansches213 ein, der am vorderen Ende der Ummantelung31 geformt ist, wenn die Spritze32 auf die Ummantelung31 gedreht wird, um die Ummantelung auf eine den Gewinden85 und86 in der vorstehenden Ausführungsform der2 -12 ähnliche Art und Weise einzugreifen. -
- 10
- frontladbarer Injektor
- 10a
- frontladbarer Injektor
- 11
- (Deckenstativ-)Träger
- 11a
- Unterteil auf Rädern
- 12
- (Träger-)Säule
- 12a
- Träger(-Säule)
- 13
- (Injektorsteuermodul-)Konsole
- 13a
- (Steuermodul-)Plattform
- 14
- Steuerung
- 15
- Stromzuführungsleitung
- 15a
- Stromzuführungsleitung
- 16
- Injektorsteuermodul
- 16a
- (Steuer-)Modul
- 17
- Tastatur
- 17a
- Tastatur
- 18
- Bedienungsanzeige
- 18a
- Bedienungsanzeige
- 19
- (gelenkig gelagerter) (einstellbarer) Arm
- 19a
- (gelenkig gelagerter) (einstellbarer) Arm
- 20
- (Injektionsmodul-)Einheit
- 21
- Gehäuse
- 23
- Trägerklammer
- 24
- entferntes
Ende des Arms
19 oder19a - 25
- Tür(-Teil)
- 26
- Drehzapfen; Scharnierstift
- 27
- (Injektorpositions- und Steuer-)Pult (zur Regelung am Ursprungsort)
- 28
- Stellungsanzeigeskala
- 29
- zwei Bedienknöpfe für die Vorwärts- und Rückwärtsantriebsrichtung
- 30
- Injektorspritze- und Druckummantelungsaufbau
- 31
- (Injektordruck-)Ummantelung; (Hartplastik-)Druckummantelung
- 32
- (Einwegaustausch-)Flüssigkeitsbehälter; (Einwegaustausch-)Spritze; Behälter
- 33
- (Ummantelungs-)Bohrung; (Innen-)Bohrung; zylindrische Bohrung
- 34
- hinteres
Ende der Ummantelung
31 ; nächstgelegenes Ende neben der Tür - 35
- (äußeres) vorderes Ende; entferntes Ende
- 37
- (ringförmiger) Flansch
- 38
- (ringförmige) Aussparung
- 39
- (kreisförmiges) Loch; Öffnung
- 40
- (Längs-)Achse
- 41
- (Längs-)Achse
- 43
- Schrauben
- 44
- Löcher
- 46
- O-Ringdichtung
- 50
- (Spritzen-)Gehäuse
- 51
- (Druck-)Kappe
- 52
- (Rohr-)Manschette
- 54
- (Plunger-)Kolben
- 55
- (hohle verlängerte) Röhre; Hohlkörper; (zylindrischer) (Spritzen-)Körper
- 56
- hinteres
Ende der Röhre
55 ; offenes nächstgelegenes Ende - 57
- vordere
Wand der Spritze
32 ; konische (Vorder-)Wand - 58
- vorderes
Ende der Röhre
55 ; vorderes Ende der Spritze32 ; Vorderseite der Ummantelung31 ; entferntes Ende - 59
- (Entladungs-)Hals
- 60
- (Entladungs-)Öffnung; Entladungsauslass
- 61
- (flüssigkeitshaltender) Hohlraum
- 62
- Aufnahmeschlitz für ein Schlauchende; Schlitz
- 63
- erweitertes
Flanschende eines Schlauchs
65 - 64
- (nach vorne weisende) konische Fläche
- 65
- Schlauch
- 66
- (Außen-)Gewinde
- 67
- Gewinde
- 69
- Stopvorrichtung
- 70
- Stopvorrichtung
- 75
- Innenrückseite
- 76
- Löcher; Feststellvorrichtungen
- 77
- Vorsprünge; Stifte
- 78
- elastische Streifen
- 79
- (Innen-)Loch
- 80
- radiale Schlitze
- 81
- erweiterter Hals
- 82
- Rille
- 85
- Außengewinde; Feststellvorrichtung; (Gegenfeststell-)Bauteil; Feststellbauteil; Segmente; (nach außen vorstehende) Gewindeteile; Gewinde
- 86
- Feststellvorrichtung; (Gegen-)Gewinde(-teile); Innengewinde; (Gegenfeststell-)Bauteil; Feststellbauteil; Gegen(gewinde)segmente
- 87
- Rand
- 90
- flexiblerer
Teil des Kolbens
54 - 91
- (nach außen gerichtete) Ringe
- 93
- rückwärtiger steiferer
Teil des Kolbens
54 - 95
- nach
hinten gewandte kreisförmige
Fläche
95 - 96
- (nach hinten gewandte, axial symmetrische) Kupplung; Kuppler; Plungerkolbenkupplung
- 97
- (zylindrische) Welle
- 98
- (zylindrischer) Knopf; Kupplungsspitze
- 100
- (Plungerkolben-)Antriebsvorrichtung; (Kolben-)Antriebsaufbau; Antrieb(saufbau)
- 101
- (elektrischer) Motor
- 102
- Antriebswelle
- 103
- Antriebszahnrad
- 104
- getriebenes Rad
- 105
- Antriebsschraube; Antriebswelle; Weile
- 106
- Lager
- 107
- (kontinuierliches helikales) Außengewinde
- 108
- Schlitten
- 109
- Durchführung
- 112
- Achse
(parallel zur (Ummantelungs-)Bohrung
33 ) - 114
- Klemmbacken
- 115
- Drehzapfen
- 116a
- Kugel
- 116b
- Kugel
- 117
- (zylindrische) Innenwand
- 118
- Aussparung
- 120
- sich verjüngende Nockenflächen
- 125
- (Bewegungsübertragungs-)Vorrichtung; (Translations- und Feststell-)Mechanismus
- 126
- Aussparung
- 127
- (Nocken-)Ring; (Feststell-)Ring
- 130
- halbkreisförmige Rille
- 131
- Federdraht-haltende Klammer; Ring
- 133
- Schleifen
- 134
- Schlitze
- 135
- Kerben
- 136
- Kerben
- 137
- Kerben
- 138
- Griff
- 139
- zylindrischer Knopf
- 140
- Hebelarm
- 141
- Schlitz
in der Tür
25 - 143
- Schrauben
- 144
- (ausgefräßte) Löcher
- 146
- (vergrößerte Schrauben-)Köpfe
- 149
- Innenperipherie
- 150
- (Bewegungsübertragungs-)Vorrichtung; Nockenstößel; (Nocken-)Stift
- 151
- (Ausrichtungs-)Vorrichtung; Kerbe
- 152
- (Ausrichtungs-)Vorrichtung; Kerbe
- 153
- (Ausrichtungs-)Vorrichtung; Kerbe
- 154
- (Bewegungsübertragungs-)Vorrichtung; (Nocken-)Schlitz
- 155
- (Ausrichtungs-)Vorrichtung; Nase
- 156
- (Ausrichtungs-)Vorrichtung; Nase
- 157
- (Ausrichtungs-)Vorrichtung; Nase
- 160
- Vorrichtung
zum Verschließen
der Tür
25 ; offenes Ende - 185
- Türriegel
- 186
- Schlitz
- 187
- Nase
- 188
- (magnetischer) Sensor
- 189
- Magnet
- 200
- Feststellvorrichtung;
(sich nach außen
erstreckende) Gewindeteile; Vorrichtung zum Feststellen des Behälters
32 - 201
- Gegenteile
- 203
- Rand; (ringförmiger) Flansch; Ring
- 208
- Rippen
- 210a
- Ringklammer
- 213
- Scheibenflansch
- 215
- Außenrand
- 225
- (Bewegungsübertragungs-)Vorrichtung; (Feststell-)Mechanismus
- 227
- Feststellring
- 250
- Zahnstange
- 254
- (Gegen-)Zahnradteil
- 257
- (Spritzen-)Körper
- 258
- (Spritzenvorder-)Wand
- 296
- (nach hinten gewandte, axial asymmetrische) Kupplung; Kuppler
- 297
- Vierkantwelle
- 298
- (rechteckiges) Endstück
- 600
- Feststellvorrichtung
Claims (53)
- Einwegaustauschflüssigkeitsbehälter (
32 ) für einen frontladbaren Injektor (10 ,10A ) zum Injizieren der Flüssigkeit in ein Tier, und welcher eine Druckummantelung mit einer Flüssigkeitsbehälter-aufnehmenden Bohrung und einem offenen vorderen Ende, durch welches ein Flüssigkeitsbehälter in die Bohrung ladbar und aus dieser entladbar ist, aufweist, wobei der Behälter eine hohle verlängerte Röhre (55 ) mit einem Flüssigkeits-haltenden Hohlraum (61 ), der wenigstens teilweise darin enthalten ist, eine Längsachse (41 ), ein vorderes Ende (58 ), das eine vordere Wand (57 ) enthält, die es abdichtet, und ein hinteres Ende (56 ) mit einer Öffnung darin, einen Plungerkolben (54 ) umfasst, der eng anliegend beweglich innerhalb der Röhre (55 ) und in der Röhre (55 ) zwischen dem hinteren Ende (56 ) und dem vorderen Ende (58 ) davon längs beweglich montiert ist und einen flüssigkeitsdichten Verschluss damit erzeugt, um den Hohlraum (61 ) abzudichten, wobei der Plungerkolben (54 ) eine nach hinten gewandte Kupplung (96 ,296 ) daran aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Spritze (32 ) ist, wobei die vordere Wand (57 ) eine druckdämpfende Struktur ausreichender Stärke, um die vordere Wand (57 ) zu unterstützen, wenn eine in der Röhre (55 ) enthaltene unter Druck stehende Flüssigkeit durch Bewegen des Plungerkolbens (54 ) aus der Röhre entladen wird, und einen Entladungshals (59 ) aufweist, der sich jenseits des vorderen Endes (58 ) der Röhre (55 ) mit einer Entladungsöffnung (60 ) dorthindurch erstreckt, die auf der Achse (41 ) zentriert ist und mit dem Hohlraum (61 ) in Verbindung steht, und dass eine Feststellvorrichtung (86 ,200 ) außerhalb der Röhre (55 ) exponiert ist und Gewinde umfasst, die außen am Körper der Spritze liegen und aus Gewindeteilen (86 ,200 ) erzeugt sind, die um die Röhre (55 ) herum, dem vorderen Ende (58 ) davon benachbart peripher angeordnet sind, und die aufgebaut sind, um Gegengewindeteile (85 ,201 ) anzugreifen, die am vorderen Ende der Injektordruckummantelung (31 ) bereitgestellt werden, um die Spritze (32 ) gegen Längsbewegung festzustellen, wenn die Röhre (55 ) in die Injektordruckummantelung (31 ) eingeführt ist und sich um ihre Längsachse (41 ) herum dreht. - Spritze nach Anspruch 1, die ferner eine Vorrichtung umfasst, die einen Rand (
87 ,203 ) in Form eines ununterbrochenen Ringwulstes einschließt, der in einer Ebene liegt und die Röhre (55 ) umgibt, mit Zwischenraum vor der Feststellvorrichtung (200 ) angeordnet, wobei der Rand (87 ,203 ) aufgebaut ist, um Leckflüssigkeit weg vom Zwischenraum zwischen der Spritze (32 ) und dem Injektor (10 ,10A ) abzuleiten. - Spritze nach Anspruch 2, wobei die Gewindeteile (
86 ) der Feststellvorrichtung vom Rand (87 ) nach innen vorstehen. - Spritze nach Anspruch 3, wobei die im Rand erzeugten Gewindeteile Innengewinde (
86 ) sind und Gewindeeingriff mit Außengewinden (85 ) erleichtern, die am Äußeren des vorderen Endes (35 ) der Injektordruckummantelung (31 ) bereitgestellt werden. - Spritze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, die ferner eine Kappe (
51 ), die am vorderen Ende (58 ) der Röhre (55 ) befestigt ist, einschließt, wobei die Kappe (51 ) einen zylindrischen Teil aufweist, welcher den Rand (87 ) definiert. - Spritze nach Anspruch 5, wobei die Feststellvorrichtung (
86 ,200 ) wenigstens teilweise von der Kappe (51 ) getragen wird. - Spritze nach Anspruch 6, wobei die druckdämpfende Struktur die Kappe (
51 ) einschließt, welche auf der vorderen Wand (57 ) der Spritze (32 ) liegt. - Spritze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Feststellvorrichtung (
86 ,200 ) wenigstens teilweise von der druckdämpfenden Struktur der vorderen Wand (57 ) der Spritze (32 ) bereitgestellt wird. - Spritze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Röhre (
55 ) zylindrisch ist und die Gewindeteile (86 ) jeweils weniger als 45° um den Umfang des vorderen Endes (58 ) der Röhre (55 ) umspannt, um Gewindeeingriff bei Drehung um ungefähr 45° zu ermöglichen. - Spritze nach Anspruch 9, wobei Öffnungen zwischen den Gewindeteilen (
86 ) bereitgestellt sind, die vier abstandsgleiche ungefähr 45°-Segmente des Umfangs der Röhre (55 ) umspannen. - Spritze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Röhrenaußenfläche zylindrisch ist, um die Drehung der Röhre (
55 ) um ihre Längsachse (41 ) zu erleichtern, wenn sie sich in der Injektordruckummantelung (31 ) befindet, um Gewindeeingriff der Feststellvorrichtung (600 ,200 ) des vorderen Endes mit der Vorderseite (58 ) der Injektordruckummantelung (31 ) zu ermöglichen, um die Röhre (55 ) gegen Längsbewegung bezüglich der Vorderseite (58 ) der Injektordruckummantelung (31 ) festzustellen. - Spritze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die ferner eine Vorrichtung (
125 ,151 –153 ,155 –157 ) umfasst, die dadurch zum Ausrichten der Spritze (32 ) bezüglich einer Injektordruckummantelung (31 ) getragen wird, wenn sich die Spritze (32 ) in der Injektordruckummantelung (31 ) befindet, vorzugsweise in einer begrenzten Anzahl an Winkelorientierungen um die Achse (41 ) herum. - Spritze nach Anspruch 12, wobei die Ausrichtungsvorrichtung wenigstens eine Kerbe (
151 –153 ) am hinteren Ende (56 ) der Röhre (55 ) einschließt. - Spritze nach Anspruch 13, wobei die Ausrichtungsvorrichtung drei Kerben (
151 –153 ) einschließt, die um die hintere periphere Kante herum am hinteren Ende (56 ) der Röhre (55 ) ungleich beabstandet sind. - Spritze nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei der Entladungsauslaß (
60 ) eine Rohrmanschette (52 ) im Gewindeeingriff damit hat, wobei jedes Gewinde (66 ,67 ) eine Stopvorrichtung (69 ,70 ) umfasst, um eine vorherbestimmte Winkelausrichtung um die Röhrenachse (41 ) herum zu definieren, wenn die Spritze (32 ) in einer Injektordruckummantelung (31 ) montiert ist. - Spritze nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei die Ausrichtungsvorrichtung wenigstens eine gewisse Struktur wie die Feststellvorrichtung einschließt.
- Spritze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die ferner injizierbares Flüssigkeitsmedium umfasst, das sich innerhalb der Röhre (
55 ) zwischen der vorderen Wand (57 ) davon und dem Plungerkolben (54 ) befindet, welche durch die Öffnung (60 ) entladbar ist, wenn der Plungerkolben (54 ) in Richtung der vorderen Wand (57 ) vorgeschoben wird. - Spritze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Röhre (
55 ) nach außen deformierbar ist, wenn sie nicht zusätzlich außerhalb davon eingespannt ist, wenn Flüssigkeit, die auf angiographen Injektionsdruck unter Druck gesetzt wurde, innerhalb des Hohlraums (61 ) enthalten ist. - Spritze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Röhre (
55 ) zylindrisch ist und die Außenform der Röhre von einem Radius ist, der wenigstens so groß ist wie der der hinteren peripheren Kante am hinteren Ende (56 ) der Röhre (55 ). - Spritze nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei sich die Kupplung (
96 ) vom Zentrum einer nach hinten gewandten Oberfläche des Plungerkolbens (54 ) nach hinten erstreckt, wobei sich die Kupplung (96 ,296 ) entweder axial symmetrisch (96 ) oder axial asymmetrisch (296 ) am Zentrum der nach hinten gewandten Oberfläche des Plungerkolbens (54 ) befindet. - Frontbeladbarer Injektor (
10 ,10A ) zum Injizieren von Flüssigkeit in den Körper eines Tieres, umfassend ein Gehäuse (21 ), eine Ummantelung (31 ), die vom Gehäuse (21 ) getragen wird und eine Bohrung (33 ) dort hindurch zum Aufnehmen eines Flüssigkeitsbehälters (32 ) darin aufweist, wobei die Ummantelung (31 ) ein offenes vorderes Ende (35 ) zum Einfügen des Flüssigkeitsbehälters (32 ) in die Bohrung (33 ) und Entfernen des Flüssigkeitsbehälters (32 ) aus der Bohrung (33 ) aufweist, einen auswechselbaren Flüssigkeitsbehälter (32 ), der durch das vordere Ende (35 ) der Ummantelung (31 ) in die Bohrung (33 ) montierbar ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter (32 ) eine Röhre (55 ) mit einem Flüssigkeits-haltenden Hohlraum (61 ), der wenigstens teilweise darin eingeschlossen ist, und am vorderen Ende (58 ) davon eine vordere Wand (57 ) mit einem Plungerkolben (54 ), der innerhalb des Hohlraums (61 ) der Röhre (55 ) beweglich ist, umfasst, wobei der Plungerkolben eine Antriebsvorrichtung-angreifende Kupplung (96 ) daran aufweist, eine Plungerkolben-Antriebsvorrichtung (100 ), die vom Gehäuse (21 ) getragen wird und in die Bohrung (33 ) ausdehnbar ist, um den Plungerkolben (54 ) eines in die Bohrung (33 ) montierten Flüssigkeitsbehälters (32 ) axial anzutreiben, und eine Feststellvorrichtung (85 ,86 ,200 ) zum freigebbaren Feststellen des Flüssigkeitsbehälters (32 ) an der Ummantelung (31 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter eine Spritze (32 ) ist; dass die vordere Wand (57 ) eine druckdämpfende Struktur ausreichender Stärke aufweist, um die vordere Wand (57 ) zu unterstützen, wenn eine innerhalb der Röhre (55 ) enthaltene unter Druck stehende Flüssigkeit durch Bewegen des Plungerkolbens (54 ) aus der Röhre entladen wird, und dass die Feststellvorrichtung (85 ,86 ) eine Vorrichtung umfasst, die teilweise von der Spritze nahe dem vorderen Ende (58 ) davon und teilweise von der Ummantelung nahe dem vorderen Ende (35 ) davon getragen wird. - Injektor nach Anspruch 21, einschließlich einer Vorrichtung (
125 ,225 ), wirksam bei ihrem Bewegen bezüglich des Gehäuses zum Übertragen relativer Bewegung zwischen der Antriebsvorrichtung (100 ) und der Kupplung (96 ). - Injektor nach Anspruch 22, wobei die Bewegungsübertragungsvorrichtung (
125 ,225 ) zwischen einer Feststellposition, bei welcher die Antriebsvorrichtung (100 ) in die Kupplung (96 ) eingekuppelt ist, und einer entriegelten Position, bei welcher die Antriebsvorrichtung (100 ) von der Kupplung (96 ) ausgekuppelt ist, beweglich ist. - Injektor nach Anspruch 23, wobei das Gehäuse (
21 ) einen Türteil (25 ) trägt, der beweglich daran montiert ist, wobei die Ummantelung (31 ), die von der Tür (25 ) und der Bewegungsübertragungsvorrichtung (125 ,150 ,154 ) getragen wird, ferner in eine Lösestellung bewegbar ist, bei welcher die Tür (25 ) geöffnet und geschlossen werden kann, um Zugang zum hinteren Ende (34 ) der Ummantelung (31 ) zuzulassen. - Injektor nach Anspruch 24, wobei die Bewegungsübertragungsvorrichtung eine Vorrichtung (
160 ) zum Verschließen der Tür (25 ) einschließt, die geschlossen ist, wenn die Bewegungsübertragungsvorrichtung in ihrer Feststellposition und entriegelten Position ist. - Injektor nach Anspruch 22 oder einem der Ansprüche 23 bis 25, wenn abhängig von Anspruch 22, wobei die Bewegungsübertragungsvorrichtung (
125 ,225 ) betriebsfähig ist, um relative Bewegung zwischen der Antriebsvorrichtung (100 ) und der Kupplung (96 ,296 ) zu übertragen, um die Antriebsvorrichtung (100 ) relativ in den und aus dem Antriebseingriff mit dem Kuppler (96 ,296 ) zu bewegen. - Injektor nach Anspruch 26, wobei die relative Bewegung zwischen dem Kuppler (
96 ,296 ) und der Antriebsvorrichtung (100 ) quergerichtet ist. - Injektor nach Anspruch 27, wobei die Querbewegung zwischen dem Kuppler (
96 ,296 ) und der Antriebsvorrichtung (100 ) eine Schubbewegung bezüglich der Achse (41 ) der Bohrung (33 ) ist. - Injektor nach Anspruch 27, wobei die Querbewegung zwischen dem Kuppler (
96 ,296 ) und der Antriebsvorrichtung (100 ) eine Drehbewegung um die Achse (112 ) parallel zur Ummantelungsbohrung (33 ) ist. - Injektor nach einem der Ansprüche 21 bis 29, der ferner eine Vorrichtung (
125 ,225 ), die getragen wird vom Gehäuse (21 ) und montiert wurde für Bewegung bezüglich des Gehäuses (21 ), zur Drehung der Spritze (32 ) bezüglich des Gehäuses (21 ) zwischen einer festgestellten Winkelausrichtung, bei welcher die Spritze (32 ) an der Ummantelung (31 ) festgestellt ist, und einer entriegelten Ausrichtung, bei welcher die Spritze (32 ) aus der Bohrung (33 ) herausnehmbar ist, umfasst. - Injektor nach einem der Ansprüche 21 bis 30, wobei die Feststellvorrichtung Gegenfeststellbauteile (
85 ,86 ) einschließt, einschließlich wenigstens einem, das von der Spritze (32 ) getragen wird, und wenigstens einem, das von der Druckummantelung (31 ) getragen wird, die aufgebaut und angeordnet sind, um die Spritze (32 ) bei relativer Bewegung der Bauteile (85 ,86 ) bezüglich zueinander an der Ummantelung (31 ) zu befestigen und von ihr freizulassen. - Injektor nach Anspruch 31, wenn abhängig von Anspruch 30, wobei die Bewegungsübertragungsvorrichtung (
125 ,225 ) betriebsfähig ist, um relative Bewegung zwischen den Feststellbauteilen (85 ,86 ) der Spritze (32 ) und der Ummantelung (31 ) zu übertragen, um die Spritze (32 ) an der Ummantelung (31 ) festzustellen und die Spritze (32 ) von ihr zu entriegeln. - Injektor nach Anspruch 32, wobei die relative Bewegung zwischen den Feststellbauteilen (
85 ,86 ) eine Drehbewegung um die Achse (112 ) parallel zur Ummantelungsbohrung (33 ) ist. - Injektor nach Anspruch 22 oder einem der Ansprüche 24 bis 33, wenn abhängig von Anspruch 22, wobei die Spritze (
32 ) wenigstens eine Kerbe (151 –153 ) in ihrem hinteren Ende (56 ) aufweist und die Bewegungsübertragungsvorrichtung (125 ) wenigstens eine Nase (155 –157 ) einschließt, die vom Gehäuse (21 ) getragen wird und in die Kerbe (151 –153 ) einfügbar ist, wenn die Spritze (32 ) in die Bohrung (33 ) montiert ist. - Injektor nach einem der Ansprüche 22 bis 34, wobei die Bewegungsübertragungsvorrichtung (
125 ,225 ) wenigstens eine gewisse Struktur wie die Feststellvorrichtung einschließt. - Injektor nach einem der Ansprüche 21 bis 35, der ferner eine Vorrichtung (
151 –153 ,155 –157 ), die teilweise vom Gehäuse (21 ) und teilweise von der Spritze (32 ) getragen wird, zum Ausrichten der Spritze (32 ) in wenigstens einer ersten vorherbestimmten Winkelausrichtung bezüglich des Gehäuses (21 ) umfasst, wenn die Spritze (32 ) an der Druckummantelung (31 ) befestigt ist. - Injektor nach Anspruch 36, wenn abhängig entweder von Anspruch 30 oder einem der Ansprüche 31 bis 35, wenn abhängig von Anspruch 30, wobei die Bewegungsübertragungsvorrichtung (
125 ,225 ) betriebsfähig ist, die Spritze (32 ) zwischen der vorherbestimmten ersten Winkelausrichtung, bei welcher die Kupplung (96 ,296 ) mit der Antriebsvorrichtung (100 ) eingekuppelt ist, und einer zweiten Winkelausrichtung, bei welcher die Kupplung (96 ,296 ) aus der Antriebsvorrichtung (100 ) ausgekuppelt ist, zu drehen. - Injektor nach Anspruch 37, wobei die Ausrichtungsvorrichtung (
151 –153 ,155 –157 ) wenigstens eine gewisse Struktur wie die Bewegungsübertragungsvorrichtung (125 ,225 ) einschließt. - Injektor nach einem der Ansprüche 36 bis 38, wobei die Ausrichtungsvorrichtung wenigstens eine gewisse Struktur wie die Feststellvorrichtung einschließt.
- Injektor nach Anspruch 39, wobei die gemeinsame Struktur der Ausrichtungsvorrichtung und der Feststellvorrichtung zusammenwirkende Gewindesegmente (
85 ,86 ), einschließlich der an der Ummantelung (31 ) nahe ihrem vorderen Ende (35 ) befestigten Segmente (85 ) und der an der Spritze (32 ) nahe ihrem vorderen Ende (58 ) befestigten Gegensegmente (86 ) einschließt. - Injektor nach Anspruch 40, wobei die an der Ummantelung (
31 ) befestigten Gewindesegmente (85 ) radial nach außen vorstehen und die an der Spritze (32 ) befestigten Gegengewindesegmente (86 ) radial nach innen vorstehen. - Injektor nach einem der Ansprüche 21 bis 41, einschließlich einer Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
- Verfahren zum Einfügen eines Flüssigkeitsbehälters in einen Injektor mit einer Ummantelung mit einer Flüssigkeitsbehälteraufnahmebohrung, einem offenen vorderen Ende und einer Plungerkolbenantriebsvorrichtung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines Flüssigkeitsbehälters mit einem Hohlkörper, einem im Körper beweglich befestigten Plungerkolben mit einer Antriebsvorrichtung-eingekuppelten Kupplung daran, einem hinteren Ende und einem vorderen Ende; Einfügen des Körpers des Flüssigkeitsbehälters in die Bohrung der Ummantelung mit dem hinteren Ende zuerst durch das offene vordere Ende der Ummantelung, und Befestigen des Flüssigkeitsbehälters in der Ummantelung, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter eine Spritze ist mit einer Flüssigkeitsausgabeöffnung in ihrem vorderen Ende und einer vorderen Wand (
57 ), welche eine druckdämpfende Struktur ausreichender Stärke aufweist, um die vordere Wand (57 ) zu unterstützen, wenn eine innerhalb der Röhre (55 ) enthaltene unter Druck stehende Flüssigkeit durch Bewegen des Plungerkolbens (54 ) aus der Röhre entladen wird, und dass der Befestigungsschritt Verbinden einer Feststellvorrichtung umfasst, die teilweise von der Druckummantelung nahe ihrem vorderen Ende und teilweise von der Spritze nahe ihrem vorderen Ende bereitgestellt wird. - Verfahren nach Anspruch 43, das ferner den Schritt des Verbindens der Kupplung mit der Antriebsvorrichtung gleichzeitig mit dem Verbinden des vorderen Endes der Spritze mit dem vorderen Ende der Ummantelung umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 44, wobei der Verbindungsschritt des vorderen Spritzenendes und des vorderen Ummantelungsendes den Schritt der Drehung der Spritze bezüglich der Ummantelung einschließt und der Verbindungsschritt der Kupplung und der Antriebsvorrichtung den Schritt des Querschubbewegens der Spritze bezüglich der Antriebsvorrichtung einschließt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 43 bis 45, wobei der Körper der Spritze in die Bohrung der Ummantelung eingefügt wird, während sich die Antriebsvorrichtung bei einer ausgefahrenen Position in der Bohrung befindet, und das Verfahren ferner Bewegen der Antriebsvorrichtung in antreibsfähigen Eingriff mit der Kupplung umfasst.
- Verfahren nach entweder Anspruch 44 oder 46, wobei der Schritt des Verbindens der Kupplung und der Antriebsvorrichtung den Schritt des Bewegens der Kupplung relativ zur Antriebsvorrichtung einschließt.
- Verfahren zum Entfernen eines Flüssigkeitsbehälters aus einem Injektor mit einer Ummantelung mit einer Bohrung dort hindurch, einem offenen vorderen Ende und einer Plungerkolbenantriebsvorrichtung, wobei der Flüssigkeitsbehälter einen Hohlkörper, einen im Körper beweglich befestigten Plungerkolben mit einer Antriebsvorrichtung-eingekuppelten Kupplung daran, ein hinteres Ende und ein vorderes Ende aufweist; wobei der Flüssigkeitsbehälter im Injektor befestigt ist, wobei der Hohlkörper in der Bohrung der Ummantelung montiert ist, wobei das Verfahren das Freilassen des Flüssigkeitsbehälters und Entfernen des Körpers des Flüssigkeitsbehälters aus der Bohrung der Ummantelung durch das offene vordere Ende der Ummantelung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehälter eine Spritze ist mit einer Flüssigkeitsausgabeöffnung in ihrem vorderen Ende, einer mit der Öffnung verbundenen Injektionsröhre und einer vorderen Wand, welche eine druckdämpfende Struktur ausreichender Stärke aufweist, um die vordere Wand (
57 ) zu unterstützen, wenn eine innerhalb der Röhre (55 ) enthaltene unter Druck stehende Flüssigkeit durch Bewegen des Plungerkolbens (54 ) aus der Röhre entladen wird, und dass der Trennschritt Trennen der Feststellvorrichtung umfasst, die teilweise von der Ummantelung nahe ihrem vorderen Ende und teilweise von der Spritze nahe ihrem vorderen Ende bereitgestellt wird, ohne die Röhre von der Öffnung der Spritze zu trennen. - Verfahren nach Anspruch 48, wobei der Trennschritt ausgeführt wird, während sich die Antriebsvorrichtung im wesentlichen in die Bohrung erstreckt, und der Körper der Spritze aus der Bohrung der Ummantelung entfernt wird, wobei sich der Antrieb im wesentlichen in der Bohrung erstreckt, und ohne den Antrieb in der Bohrung einzuziehen.
- Verfahren nach Anspruch 47 oder Anspruch 49, das ferner den Schritt des Trennens der Kupplung von der Antriebsvorrichtung gleichzeitig mit dem Trennen des vorderen Endes der Spritze vom vorderen Ende der Ummantelung umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 49, wobei der Trennschritt den Schritt des Drehens der Spritze bezüglich der Ummantelung einschließt.
- Verfahren nach Anspruch 51, wobei der Trennschritt der Kupplung und der Antriebsvorrichtung den Schritt des Querschubbewegens der Spritze bezüglich des Antriebs einschließt.
- Einwegaustauschflüssigkeitsbehälter (
32 ) für einen frontladbaren Injektor (10 ,10A ) zum injizieren der Flüssigkeit in ein Tier, und welcher eine Druckummantelung mit einer Flüssigkeitsbehälter-aufnehmenden Bohrung und einem offenen vorderen Ende, durch welches ein Flüssigkeitsbehälter in die Bohrung ladbar und aus dieser entladbar ist, aufweist, wobei der Behälter (32 ) einen Hohlkörper (55 ) mit einer zylindrischen röhrenförmigen Wand, einen Flüssigkeits- haltenden Hohlraum (61 ), der wenigstens teilweise darin enthalten ist, eine zentrale Längsachse (41 ), ein geschlossenes vorderes Ende (58 ), das eine vordere Wand (57 ) enthält, die es abdichtet, und ein hinteres Ende (56 ) mit einer Öffnung darin, einen Plungerkolben (54 ), der eng anliegend beweglich innerhalb des Hohlkörpers (55 ) mit einer nach hinten gewandten Kupplung (96 ,296 ) darauf und in der Röhre (55 ) zwischen dem hinteren Ende (56 ) und dem vorderen Ende (58 ) davon längs beweglich montiert ist und einen flüssigkeitsdichten Verschluss damit erzeugt, um den Hohlraum (61 ) abzudichten, einen Flansch (203 ) umfasst, der den Hohlkörper umgibt und sich nach außen von diesem erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine Spritze (32 ) ist, wobei die vordere Wand (57 ) eine druckdämpfende Struktur ausreichender Stärke aufweist, um die vordere Wand (57 ) zu unterstützen, wenn eine in der Röhre (55 ) enthaltende unter Druck stehende Flüssigkeit durch Bewegen des Plungerkolbens (54 ) aus der Röhre entladen wird, dass die Vorrichtung (200 ) zum Feststellen des Behälters (32 ) an der Injektordruckummantelung (31 ) mit Zwischenraum hinter dem Flansch angeordnet ist und sich nach außen erstreckende Gewindeteile (200 ) umfasst, die mit Zwischenraum peripher um die Röhre (55 ) herum, benachbart zum vorderen Ende (58 ) davon angeordnet sind, die aufgebaut sind, um die Gegenteile (201 ) um die Öffnung (35 ) des vorderen Endes der Injektordruckummantelung (31 ) herum anzugreifen, um die Spritze (32 ) daran beim Rückwärtslängseinfügen des hinteren Endes (56 ) der Spritze (32 ) in die Öffnung (35 ) und Drehen der Spritze (32 ) in die Öffnung festzustellen, und dadurch den Flansch (203 ) gegen die Öffnung zu treiben.
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