DE69836896T2 - Spritzenpumpe mit Frontladung und Verfahren zum Laden mit einer mit Flanschen versehenen Spritze - Google Patents

Spritzenpumpe mit Frontladung und Verfahren zum Laden mit einer mit Flanschen versehenen Spritze Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Power-Injektoren und insbesondere Injektoren in der Bauweise als Frontlader und das Einsetzen von Spritzen in die Power-Injektoren, insbesondere Spritzen mit angesetztem Flansch oder in einer anderen Weise von hinten beladbaren Bauart.
  • Power-Injektoren sind Vorrichtungen, die dazu verwendet werden, Fluide in programmierten oder in anderer Weise gesteuerten Mengen oder Drucken in einen Patienten einzuspritzen. Wichtige Anwendungen umfassen die Computertomographie (CT) und die Angiographie, bei welchen ein Kontrastmittel in das Gefäßsystem eines Patienten eingespritzt wird, um Diagnosebilder zu verbessern. Bei Power-Injektoren schiebt ein motorgetriebener Stößel den Kolben einer Spritze nach vorne, zum Beispiel unter der Kontrolle eines Mikroprozessors, um eine Steuerung der Injektionsparameter, wie Fließrate, Fließvolumen und Zeit, bereitzustellen. Solche Injektoren werden häufig mit sterilen leeren Spritzen beladen, die durch Aufziehen eines Fluids aus einem Vorrat in die Spritze durch die Spritzendüse hindurch befüllt werden, indem der Stößel dazu verwendet wird, den Kolben der Spritze zurückzuziehen. In anderen Situationen werden die Injektoren mit vorgefüllten Spritzen beladen, in welchen das Fluid durch Hersteller des Mediums in die Spritze gepackt wurde.
  • Spritzen sowohl der leeren als auch der vorgefüllten Bauarten sind in mehr als nur einer Gestaltung oder Stilrichtung erhältlich. Der Gestaltungs- oder Stiltyp der leeren Spritzen, die durch einen Anwender benutzt werden, unterliegen typischerweise zum Teil der Wahl des Anwenders als auch zum Teil derjenigen, welche die verwendete Injektionseinrichtung auswählen. Mit vorgefüllten Spritzen ist jedoch die Wahl des Anwenders auf die Gestaltungen und Stile beschränkt, die durch die Hersteller vorgefüllter Spritzen geliefert werden, welche begrenzt sein können aufgrund des Erfordernisses für den Hersteller, die Spritze und ihre Inhalte verschiedenen regierungsseitigen Genehmigungsverfahren zu unterziehen. Die mit solchen Verfahren verbundene Zeit und Kosten sowie die Kosten für das Bereitstellen alternativer Spritzenbehälter für jedes Injektionsfluidprodukt, bringen praktische und finanzielle Einschränkungen für die Hersteller vorgefüllter Spritzen mit sich, die versuchen sollten, eine Vielzahl von physischen Spritzenkonfigurationen in ihrer Produktlinie bereitzuhalten.
  • Eine Vielzahl von Spritzengestaltungen wurden entwickelt und werden sowohl für vorgefüllte als auch nutzerseitig befüllbare Spritzen verwendet. Viele solcher Spritzen sind mit einem radial nach außen vorstehenden Flansch an ihren rückseitigen Enden versehen, welcher dazu dient, die Spritze gegenüber einer axialen Bewegung festzuhalten oder abzustützen, wenn zwischen dem Flansch und dem Kolben durch den Power-Stößel des Injektors eine Kraft aufgebracht wird. Viele Spritzen mit Radialflanschen auf ihren rückseitigen Enden wurden zuerst für die Verwendung bei Hinterlader- oder Rücklader-Injektoren entwickelt, bei welchen die rückseitig beladbare Spritze hinter einem Halter des Injektors positioniert und mit der Düse voran durch eine Öffnung im Halter nach vorgeschoben wird, so dass der Flansch oder eine andere sich nach außen erstreckende Struktur an der Hinterseite der Spritze vorderseitig an der Rückfläche des Halters sitzt. Üblicherweise hat der Halter die Form einer Planscheibe oder Tür auf dem Injektorgehäuse und öffnet sich durch Wegbewegen vom Injektorgehäuse, entweder in einer gelenkigen oder revolverartigen Weise, um die Spritze in den Injektor einzusetzen oder aus diesem zu entnehmen. Ein solcher heckseitig zu beladender Injektor ist im US Patent Nr. 4,695,271 beschrieben und dargestellt.
  • Injektoren dieser heckseitig beladbaren Bauart waren für viele Jahre ein Standard in der Gesundheitsindustrie.
  • In jüngerer Zeit hat der Übertragene der vorliegenden Erfindung einen Frontlader-Injektor bereitgestellt, der von vorne beladbare Spritzen aufnimmt. Ein Frontlader-Injektor ist ein solcher, in welchem eine von der Vorderseite beladbare Spritze vor einer Öffnung in einem Injektorhalter positioniert wird und in den Halter durch ein Verschieben der Spritze nach hinten, mit dem hinterseitigen Ende voran, in den Halter geladen wird. Diese Frontlader-Injektoren haben eine Anzahl von Vorteilen, welche diese bevorzugt sein lassen. Ein solcher Vorteil ist die Fähigkeit, den Injektor manuell mit einer einfachen einhändigen Bewegung zu beladen, indem lediglich rückseitig die Spritze in eine Öffnung in der Vorderseite des Injektors geschoben wird, ohne eine Ladetür zu öffnen, und dann die Spritze gedreht oder in anderer Weise manipuliert wird, um diese an Ort und Stelle zu verriegeln. Ein solcher Frontlader-Injektor ist im US Patent Nr. 5,279,569 beschrieben und dargestellt.
  • Trotz des Wunsches nach der Verwendung von Frontlader-Spritzen und Frontlader-Power-Injektoren ist es häufig notwendig, vorgefüllte und andere Spritzen zu verwenden, welche nur bei einer Hinter- und Rückladerbauart zu erhalten sein können. Um Anwender in solchen Situationen entgegen zu kommen, wurde bei Vorderlader-Injektoren der in US Patent Nr. 5,279,569, auf die vorstehend Bezug genommen wurde, offenbarten Bauart eine Hinterladefähigkeit bereitgestellt, indem die Kopfstruktur des Vorderlader-Injektors zum Halten der Spritze gegen einen Hinterlader-Spritzenhalter ausgetauscht wird, der mit angesetztem Flansch versehene, von hinten beladbare Spritzen annimmt. Die Verwendung von austauschbaren Köpfen hat den Anwender trotzdem gezwungen, doch bei den rückseitigen Beladungstechniken der älteren Systeme zu verbleiben, welche nach wie vor die Nachteile haben, die zur Motivation hinsichtlich ihres Austausches sorgten.
  • WO97/36635 offenbart einen Spritzenadapter, welcher die Verwendung von Spritzen verschiedener Bauarten, Größen und Konfigurationen erlaubt, die mit einem Frontlader-Injektor verwendet werden können, umfasst eine abnehmbare Injektor-Vorderplatte mit einem lösbaren Montagemechanismus zum Anbringen der Adapter-Vorderplatte an den Frontlader-Injektor, eine Reduzierhülse mit einer Ausnehmung zum Aufnehmen des distalen Flansches der Spritze, Schwenkriegelarmen, die an der Reduzierhülse schwenkbar angebracht sind, um an den Spritzenflansch lösbar anzugreifen, und eine Kolbenerweiterung, die zum Erweitern des Injektor-Steuerkolbens zum Angriff an den Spritzenkolben vorgesehen ist.
  • WO97/07841 offenbart ein Druckmantelsystem, welches verwendet wird, um der Frontladung und -entfernung einer Spritze aus einem Injektor zu erlauben, und umfasst einen Mantelzylinder mit einem offenen Frontende zum Aufnehmen einer Spritze und einem Heckende, dass an die Injektor-Vorderseite angekoppelt ist, eine erste und eine zweite Verbindungsstange, die mit ihren rückseitigen Enden durch Gelenke und Muffen gelenkig an der Injektor-Frontseite angebracht sind, und eine Front-Haltestelle, die an den Frontenden der ersten und zweiten Verbindungsstange angebracht ist, derart, dass die Halteplatte und die Verbindungsstangen zwischen einer geschlossenen Position zum Halten der Spritze in dem Mantelzylinder und einer offenen Position, um das Einführen und die Entnahme der Spritze aus dem Mantelzylinder zu ermöglichen, schwenkbar sind.
  • Demgemäß besteht weiterhin das Bedürfnis, die Vorteile eines Frontlader-Injektors und die Fähigkeit der Verwendung von Spritzen, insbesondere vorgefüllter Spritzen, der von hinten beladbaren Bauart, insbesondere solche mit einem angesetzten Flansch oder einer anderen sich nach außen erstreckenden Struktur an ihren rückseitigen Enden, die dahingehend funktioniert, die Spritze auf dem Injektor auszurichten oder zu verriegeln, bereitzustellen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Power-Injektor bereitzustellen, der die Fähigkeit hat, von vorne mit Spritzen und insbesondere mit heckseitig befüllbaren, seitlich befüllbaren, mit der Hand betätigbaren und anderen Spritzen, einschließlich vorgefüllten Spritzen und Spritzen mit einer Riegel- und Ausrichtstruktur, wie einem nach außen vorstehenden Flansch an ihrem rückseitigen Ende, beladen zu werden. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Frontlader-Injektor zu schaffen, der mit Spritzen von vorne beladen werden kann, die an ihrem rückseitigen Ende einen Flansch haben, und ein Verfahren zum Frontladen solcher Spritzen in einen Power-Injektor bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Power-Injektor zu schaffen, wie ein Frontlader-Injektor, mit einer alternativen Struktur, wie einem Austausch-Spritzenhalter oder einer solchen Vorderplatte, der/die einen Injektor an die Frontladung von Spritzen der rückseitig befüllbaren Bauart, insbesondere Spritzen mit Flanschen an ihren rückseitigen Enden angepasst werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einerseits einen von vorne zu beladenen Injektor bereit, mit dem eine Spritze mit einer sich nach außen erstreckenden Haltestruktur an ihrem rückseitigen Ende abgestützt werden kann und en Kolben in der Spritze nach vorne gedrückt werden kann, um ein Fluid aus der Spritze auszuspritzen, wobei der Injektor ein Injektorgehäuse mit einer Front mit einer Öffnung darin aufweist, wobei ein Injektionsstößel in dem Gehäuse angeordnet und durch die Öffnung hindurch in das Gehäuse ausfahrbar ist, um einen Kolben einer in den Injektor angebrachten Spritze anzutreiben, und einer Verriegelungsstruktur mit Elementen, die zu einer Achse durch die Öffnung zwischen einer von der Achse durch die Öffnung entfernt liegenden zurückgezogenen Position hin und von dieser weg bewegbar sind, um einen Durchgang der sich nach außen erstreckenden Haltestruktur am rückseitigen Ende der Spritze zu erlauben, wenn sie rückwärts in die Öffnung eingeführt oder vorwärts aus dieser herausgenommen wird, und einer Riegelposition, in welcher die Elemente die Spritze unmittelbar vor der Haltestruktur zu ihrem rückseitigen Ende hin berühren, um dadurch die Spritze am Injektor zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestruktur an die Öffnung angrenzt und dass die Elemente in der Lage sind, von der zurückgezogenen Position in die Riegelposition bewegt zu werden, indem die Spritze gedreht wird, wenn die Spritze in der Öffnung angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert andererseits einen Spritzenhalter zur abnehmbaren Anbringung an einem Power-Injektor und um zu ermöglichen, dass an einen Injektor eine Spritze vorne angebracht und entfernt werden kann, die eine Längsachse und einer radial nach außen überstehende Halterungsstruktur an ihrem hinteren Ende besitzt, die Spritzenhalterung umfasst ein Halterungsgehäuse mit einer Öffnung darin und ein Verbindungsstück zur abnehmbaren Anbringung des Gehäuses an einen Power-Injektor und eine Halterungsstruktur am Gehäuse, umfassen die Elemente, die radial beweglich hin zu und weg von einer Achse durch die Öffnung sind, zwischen einer zurückgezogenen Position, die ausreichend weit von der Achse entfernt ist, um das Durchlassen einer außen überstehenden Halterungsstruktur am hinteren Ende der Spritze zu gestatten und einer Riegelposition, in der die Elemente die Spitze vor der Halterungsstruktur an deren hinterem Ende kontaktieren, um dadurch die Spritze in der Halterung zu arretieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungskonstruktion sich in der Öffnung befindet und dass die Elemente in der Lage sind, von der zurückgezogenen Position in die Arretierungsposition bewegt zu werden, indem die Spritze gedreht wird, wenn die Spritze in der Öffnung angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert in einem weiteren Aspekt ein Verfahren zur Frontbeladung einer Spritze in einen Power-Injektor, die ein vorderes Ende und ein gegenüberliegendes hinteres Ende, eine Längsachse, die sich zwischen vorderem und hinterem Ende erstreckt, und eine Halterungsstruktur besitzt, die am hinteren Ende angebracht ist und von der Längsachse aus nach außen übersteht, wobei das Verfahren die Einbringung von mindestens dem hinteren Ende der Spritze in eine Spritzen aufnehmende Öffnung umfasst, die sich im Power-Injektor befindet und um die herum innen eine Spritzenarretierungskonstruktion eingebaut ist, und ein Drehen der Spritze um ihre Längsachse, nachdem mindestens das hintere Ende in der Spritzen aufnehmenden Öffnung des Power-Injektors aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen der Spritze die Elemente der Spritzenarretierungskonstruktion veranlasst, sich hin zu einer Achse durch die Öffnung zu bewegen, um die Spritze am Injektor zu arretieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Spritzenhalter mit einer Spritzen-Aufnahmeöffnung bzw. -vertiefung darin versehen, die eine Größe und Form hat, dass diese das rückseitige Ende einer rückseitig beladbaren Spritze aufnehmen wird, wenn die Spritze axial nach hinten in die Öffnung eingeführt wird. Die Öffnung ist mit einer Spritzen-Angreifstruktur versehen, die sich vom Umfang der Öffnung an den Körper der Spritze bewegt, um die Spritze in der Öffnung zu verriegeln, auszurichten und zu orientieren.
  • In Übereinstimmung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein irisartiger Spritzen-Haltemechanismus vorgesehen, wie beispielweise ein Greifmechanismus mit einer Mehrzahl von um die Öffnung in einer nach außen zurückgezogenen Position auf dem Halter und miteinander verbunden angeordneter Klauen. Die Klauen funktionieren vorzugsweise in einer irisartigen Weise, um die Größe der Öffnung auf die des Spritzenkörpers zu verringern, wodurch der Körper unmittelbar vor dem rückseitigen Ende der Spritze erfasst wird. Die Struktur auf dem rückseitigen Ende der Spritze, wie ein sich radial nach außen erstreckender Flansch, wie beispielsweise in der Art einer von hinten beladbaren, vorgefüllten Spritze, wird in einem Schlitz zwischen den Klauen und einem Anschlag an der Rückseite der Öffnung ergriffen, so dass die Spritze in der Öffnung arretiert ist, mit ihrer Achse auf der Mittellinie der Öffnung ausgerichtet ist und im Allgemeinen senkrecht zur Injektorgehäusewand und parallel dazu orientiert und mit dem Injektorstößel ausgerichtet ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Halterung entnehmbar, ersetzbar oder austauschbar mit Halterungen anderer Konfigurationen, die zum Halten von Spritzen unterschiedlicher Formen oder Typen vorgesehen sind, oder um Spritzen der von vorne beladbaren oder von hinten beladbaren Bauarten aufzunehmen. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Halterung mit einem Spritzen-Haltermechanismus, der irisartige Halteelemente aufweist, als Teil eines Injektors vorgesehen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sind heckseitig beladbare Spritzen, insbesondere vorgefüllte Spritzen mit verschiedenen Konfigurationen von Flanschen, Zungen oder einer anderen sich nach außen erstreckenden Struktur an ihren rückwärtigen Enden, in der Lage von vorne in die Power-Injektoren eingesetzt und aus diesen entnommen zu werden, und haben dadurch all die Vorteile einer frontseitigen Beladbarkeit, einschließlich derjenigen eines sehr schnellen Spritzenaustausches, der Fähigkeit, eine Spritze mit einer Hand zu beladen oder zu entnehmen, und der Fähigkeit, eine Spritze zu entnehmen, während der Injektionsschlauch mit der Spritzenspitze verbunden bleibt, und andere Vorteile, die in den oben genannten mit aufgenommenen Patenten besprochen werden. Die Spritzenhalterung der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, Spritzen mit einer solchen radialen oder andersartigen sich nach außen erstreckenden Struktur an ihren rückseitigen Enden zu halten, wie auch Spritzen einer Vielzahl anderer Konfigurationen, einschließlich Spritzen, die an dem Injektor an ihren rückwärtigen Enden oder sonst wo an anderen Stellen auf der Spritze arretiert sind.
  • Die Erfindung wird nun weiter beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Frontlader-Powerinjektors gemäß der Grundzüge der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Teil-Schnittansicht entlang einer Linie 3-3 in 1 ist, welche den Injektor mit seiner Spritzen-Angreifstruktur in einer zurückgezogenen Position zeigt;
  • 3 eine Ansicht ähnlich 2 ist, wobei die Angreifstruktur in einer geschlossenen oder verriegelten Position ist;
  • 4 eine Schnittansicht entlang Linie 4-4 in 3;
  • 5 eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform des Power-Injektors aus 1, welche die Spritzen-Angreifstruktur in einer zurückgezogenen Position zeigt;
  • 6 eine Ansicht ähnlich 5 mit der Angreifstruktur in einer geschlossenen oder verriegelten Position zeigt;
  • 7 eine Schnittansicht entlang 7-7 in 6 zeigt.
  • 1 zeigt einen Power-Injektor 10 in zum Beispiel einer Bauart, die für die Angiographie- und CT-Injektion verwendet wird. Ein solcher Injektor ist im US Patent Nr. 5,279,569 beschrieben und dargestellt, welches auf den Übertragenen der vorliegenden Erfindung übertragen ist und hier ausdrücklich durch Bezugnahme mit aufgenommen ist. Der Injektor 10 umfasst ein Injektorgehäuse 11, das einen elektrisch angetriebenen Stößel 12 aufweist. Der Stößel 12 ist in Längsrichtung aus dem Gehäuse 11 in einer Richtung senkrecht zur Front des Gehäuses 11 durch Aktivierung eines Motors (nicht gezeigt), der in dem Gehäuse 11 enthalten ist, ausfahrbar. Das Vorderende des Stößels 12 ist aus einer zurückgezogenen Position, in welcher sein vorderes Ende innerhalb des Gehäuses 11 liegt, wie dies in 1 dargestellt ist, in eine ausgefahrene Position ausfahrbar, in welcher sein vorderes Ende eine beträchtliche Strecke aus der Vorderwand des Gehäuses 11 herausgeschoben ist, wie dies vollständiger in dem mit aufgenommenen US Patent Nr. 5,279,569 erläutert ist. Der in diesem genannten Patent beschriebene Injektor hat eine Türeinheit, welche einen Spritzen-Montagekopf eines Frontladertyps bildet, um eine von vorne beladbare Spritze aufzunehmen, wobei die Spritze in diesem durch Verschieben dieser nach hinten, mit der Rückseite zuerst, in der Vorderseite des Montagekopfes verschoben wird.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist jedoch mit einer Vorderplatte in Form eines Spritzen-Montagekopfes 15 ausgestattet, die eine Alternative zu bzw. ein Ersatz für oder in anderer Weise austauschbar ist mit dem im Patent beschriebenen Vorderladerkopf ist, welche so ausgebildet ist, dass diese eine Spritze aufnimmt, die speziell zur Frontladung ausgebildet ist und welche ein rückseitiges Ende mit dem gleichen Außendurchmesser und Querschnitt wie der Spritzenkörper aufweist. Der Montagekopf 15 der Ausführungsform aus 1 ist so konfiguriert, dass dieser eine Spritze 40 einer Bauart aufnehmen kann, die zum Heckladen in einen Injektor des rückseitig beladbaren Typs ausgebildet ist, bei welchem die Spritze 40 mit der Vorderseite voran durch eine Öffnung von der Rückseite einer Ladetür eingeschoben wird, welche zum Zwecke des Beladens oder Entladens einer Spritze 40 geöffnet werden muss.
  • Die Spritze 40 hat typischerweise ein zylinderförmiges Federgehäuse 41 mit einem kegelstumpfförmigen Vorderende 42 mit einer konischen Einspritzdüse 43 an dessen Vorderende. Der Spritzenkörper 41 hat ein rückseitiges Ende 44, das mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch 45 versehen ist. Der Flansch 45 hat typischerweise eine gleichförmige Dicke und ist mit dem Spritzenkörper 41 an seinem äußersten rückseitigen Ende integriert ausgebildet. Der Flansch 45 kann ein ringförmiger Ringflansch mit einer kreisförmigen Außenkante sein, ist aber üblicherweise mit wenigstens einer flachen Kante oder Kerbe versehen, um die Spritze winkelmäßig auszurichten oder zu verhindern, dass die Spritze um ihre Längsachse dreht. Der Flansch 45 der Spritze 40 hat eine polygonale Außenkante, die sich winkelmäßig ausrichten wird oder eine Drehung der Spritze 40 verhindern wird, wenn diese in einen Injektor montiert ist. Wie in 1 dargestellt ist, ist die Spritze 40 mit einem Flansch 45 mit einer Außenkante in oktogonaler Form versehen. In dem Körper 41 der Spritze 40 ist ein Kolben 47 aus einem harten Polymermaterial ausgebildet, welcher einen gleitfähigen, aber dicht anliegenden Kontakt mit dem Inneren des Spritzenkörpers 41 bildet und zusammen mit dem Körper 41 einen abgedichteten Hohlraum 48 im Körper 41 begrenzt, welcher ein Injektionsfluid 49 enthält, vorzugsweise die Spritze 40, wenn sie vom Hersteller geliefert wird, das heißt, eine vorgefüllte Spritze.
  • Der Kopf 15 umfasst vorzugsweise ein Gussteil 17, das lösbar und schwenkbar mit der Front des Gehäuses 11 über einen Schwenkschaft 16 und mit einem Riegelmechanismus 25 verbunden ist, welcher teilweise in den 1 bis 3 dargestellt ist, und wie dies genauer in dem mit aufgenommenen US Patent Nr. 5,279,569 beschrieben ist. Der Mechanismus 25 funktioniert dahingehend, den Kopf 15 an dem Gehäuse 11 zu verriegeln und von diesem zu entriegeln, den Stößel 12 an den Kolben 47 im Körper 41 der Spritze 40 anzukoppeln und die Spritze 40 an dem Injektor 10 zu verriegeln. Der Mechanismus 25 ist mit einem Betriebshebel 26 versehen, dargestellt in einer entriegelten bzw. Ladeposition in den 1 und 2, wobei diese Position diejenige ist, welche dem Kopf 15 ermöglicht, geöffnet, entfernt und ersetzt zu werden, und welche den Spritzen 40 ermöglicht, in den Montagekopf 15 geladen und aus diesem entnommen zu werden. Der Hebel oder Handgriff 26 ist mit einer Scheibe 27 verbunden, die drehbar an dem Gussteil 17 angebracht ist. Der Handgriff 26 ist in eine Verriegelungsposition bewegbar, dargestellt in 3, welche die Position ist, in welcher der Kopf 15 an dem Injektor 10 arretiert ist, der Stößel 12 an den Spritzenkolben gekoppelt ist und die Spritze 40 in dem Injektor 10 verriegelt ist.
  • Das Gussteil 17 des Kopfes 15 hat eine Durchgangsöffnung 30, welche vorzugsweise die gleiche Form hat wie der Flansch 45 der Spritze 40 und in ihrer Größe ein wenig größer ist, um dem Flansch 45 zu ermöglichen, in die Öffnung 30 eingesetzt zu werden. Die Öffnung 30 ist vorzugsweise nach außen auf ihrer Vorderseite aufgeweitet, um den Flansch 45 einer Spritze 40 in die Öffnung 30 einzuführen, wenn die Spritze 40 geladen wird. Die Öffnung 30 ist auf einer Achse 31 zentriert, welche senkrecht zu der Vorderseite des Gehäuses 11 verläuft. Die Achse 31 verläuft parallel zu dem Weg des Stößels 12 und liegt im Allgemeinen auf der Mittellinie des Stößels 12, wenn sich der Hebel 26 in seiner Riegelposition befindet. Hinter der Öffnung 30 befindet sich ein ringförmiger Anschlag 32 (4), welcher in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Achse 31 orientiert ist. Der Anschlag 32 kann mit der Scheibe 27 einstückig ausgebildet sein oder in anderer Weise an dieser fixiert sein, welche so zentriert ist, dass diese auf der Achse 31 dreht. Der Anschlag 32 liegt an der Rückseite einer Ausneh mung 34, die in der Scheibe 27 ausgebildet ist. Die Ausnehmung 34 hat eine Tiefe, die in etwa gleich der Dicke des Flansches 45 ist. Die Ausnehmung 34 hat vorzugsweise die gleiche Form wie der Flansch 45, um die Spritze 40 gegenüber einer Drehung in der Öffnung 30 zu halten, sobald die Spitze 40 in der Öffnung 30 angebracht ist. Der Anschlag 32 hat in sich eine Öffnung 33, um den Durchgang des Stößels 12 zu ermöglichen. Wenn der Flansch 45 einer Spritze 40 durch die Öffnung 30 hindurch eingesetzt und am Anschlag 32 in Anlage gebracht wird, fällt die Achse der Spritze 40 mit der Achse 31 der Öffnung 30 zusammen, wodurch die Spritze 40 senkrecht zur Frontplatte 15 liegt und die Spritze 40 sich in ihrer Betriebsposition auf dem Injektor 10 befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der Riegelmechanismus 25 einen irisartigen Angreifmechanismus 50, um die Spritze 40 fest in ihrer Betriebsposition in der Halterung 15 zu halten. Der Angreifmechanismus 50 umfasst eine Mehrzahl von Greifelementen, welche vorzugsweise Greifflächen haben, die den größten Teil Umfangs des Spritzenkörpers 31 umgeben. In dieser Ausführungsform sind ein Paar Klauen 51, 52 vorgesehen, wobei jede Klaue vorzugsweise mit dem Gehäuse 17 des Kopfes 15 an jeweiligen Schwenkstiften 53, 54 verbunden ist, welche an dem Gehäuse 17 fixiert sind. Die Klauen 51, 52 haben innere konkave. Greifflächen 55, 56 mit Krümmungen, die der Krümmung der Außenfläche des Körpers 51 der Spritze 40 entsprechen. Vorzugsweise umschließen die Oberflächen 55, 56 der Klauen 51, 52 jeweils einen Kreisbogen von zwischen 90° und 180°, so dass, wenn sich die Spritze 40 in ihrer Betriebsposition befindet, der Spritzenflansch 45 durch die Klauen 51, 52 flach an dem Anschlag 32 gehalten wird.
  • Die Klauen 51, 52 werden gleichzeitig zwischen zurückgezogenen Positionen (2) und Riegelpositionen (3) durch eine Nockenwirkung des Mechanismus 25 bewegt, welche durch ein Paar Nockenstifte 57, 58 bereitgestellt wird, die auf dem Ring 27 montiert sind, um durch den Handgriff 26 bewegt und aktiviert zu werden. Ein Magnet 88 ist auf der Klaue 52 vorgesehen, welche durch einen Sensor (nicht gezeigt) in dem Injektorgehäuse 11 erfasst werden kann, um zu bestimmen, dass sich der Mechanismus 25 in seinem Riegelzustand befindet, welcher durch Steuerungen (nicht gezeigt) im Gehäuse, den Betrieb des Stößels 12 ermöglicht. Die Stifte 57, 58 beschreiben einen Kreisbogen auf einem Kreis 60, der zur Achse 31 zentriert ist, wenn der Handgriff 26 betätigt wird. Die Stifte 57, 58 bewegen sich in kreisbogenförmigen Schlitzen 61, 62 jeweils in der Klaue 51, 52, so dass, wenn der Handgriff 26 betätigt wird, die Stifte 57, 58 die Schlitze 61, 62 im Wesentlichen radial bewegen und dadurch die Klauen 51, 52 zwingen, sich auf ihren jeweiligen Stiften 53, 54 zwischen ihren eingezogenen Positionen, in welchen die Oberflächen 55, 56 radial außerhalb des Flansches 45 angeordnet sind, um einen Freiraum für den Flansch 45 bereitzustellen, wenn sich der Flansch 45 zwischen der Öffnung 30 und der Rückplatte 32 während des Beladens und Entladens bewegt, und ihren Riegelpositionen zu schwenken, in welchen die Klauen 51, 52 dicht an der Außenseite des Körpers 41 der Spritze 40 unmittelbar vor dem Flansch 45 anliegen. Wenn die Klauen 51, 52 so betätigt werden, bewegen sich diese im Wesentlichen radial nach innen und nach außen entlang eines Weges, der senkrecht zur Außenfläche 41 der Spritze 40 liegen kann, dies aber nicht notwendigerweise muss.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein alternativer Kopf 15a vorgesehen, in welchem die Spritze 40 in ihrer Betriebsposition durch einen alternativen Angreifmechanismus 50a gehalten wird, der einen Satz von vier gleitfähigen Klauen 71 bis 74 aufweist, wie sie in 5 bis 7 dargestellt sind. Jede der Klauen 71 bis 74 hat einen rechtwinkligen Querschnitt, wenn sie von der Achse 31 aus betrachtet wird, und jede ist so gefangen, dass sie radial in jeweils einem vier rechtwinkligen Schlitzen 45 gleitet, die zwischen jeweiligen Paaren von benachbarten Kanten eines Satzes von vier Kanten 76 ausgebildet sind, die an dem Ring 27 und zwischen dem Gussteil 17 und dem drehbaren Ring 27 fixiert sind. Die Klauen 71 bis 74 haben innere konkave Angreifflächen 77 mit Krümmungen, die der Krümmung der Außenfläche des Körpers 41 der Spritze 40 entsprechen, so dass, wenn die Klauen 71 bis 74 geschlossen sind (3) die Oberflächen 77 im Wesentlichen den Körper 41 der Spritze 40 umgeben und die Spritze sicher in der Betriebsposition halten. Die Klauen 71 bis 74 sind in Abstand vor dem Anschlag 32, so dass, wenn die Spritze 40 in ihrer Betriebsposition ist, der Spritzenflansch 45 flach an dem Anschlag 32 durch die Klauen 71 bis 74 gehalten wird.
  • Die Klauen 71 bis 74 drehen mit dem Ring 27 und bewegen sich auch gleichzeitig zwischen den zurückgezogenen Positionen (5) und den Riegelpositionen (6) durch die Nockenwirkung des Mechanismus 25a. Die Angreifflächen 77 der Klauen 71 bis 75 haben V-förmige Kerben 89 in sich, welche mit den Ecken der Ausnehmung 34 im Ring 36 fluchten. Jede der Klauen 71 bis 74 ist mit einem Nockenschlitz 78 versehen, in welchem ein Nockenstift 79 liegt, welcher an dem Gussteil 17 befestigt ist und auf einem Kreis zentriert zur Achse 31 liegt. Wenn der Handgriff 26 betätigt wird, um den Ring 27 zu bewegen, bewegen sich die Keile 76 mit dem Ring 27 und drehen mit diesem die Klauen 71 bis 74. Die Bewegung der Klauen 71 bis 74 bewegt die Schlitze 78 entlang der fixierten Stifte 79, was die Klauen 71 bis 74 dazu veranlasst, sich, wenn der Handgriff 26 betätigt wird, radial zwischen ihren zurückgezogenen Positionen, in welchen die Angreifflächen 77 radial außerhalb des Flansches 45 angeordnet sind, um einen Freiraum bereitzustellen, wenn der Flansch 45 während des Ladens und Entladens der Spritze 40 bereitzustellen, und ihren Riegelpositionen zu bewegen, die dicht an der Außenseite des Körpers 41 der Spritze 40 unmittelbar vor dem Flansch 45 liegen, um die Spritze 40 in Position für ihren Betrieb zu halten.
  • Vorzugsweise überspannen die Angreifflächen, wie die Flächen 55, 56 der Klauen 51, 52, wie in 3 dargestellt, wenigstens etwa 25% des Umfangs der Spritze bei vielen Spritzen. In der dargestellten Ausführungsform haben die Klauen 51, 52 Räume 81, 82 zwischen sich, die jeweils nicht mehr als etwa 10 bis 20% des Umfangs überspannen. Bei einigen Spritzen wird vorgezogen, dass die Angreifflächen wenigstens etwa 65% des Umfangs überspannen und zudem oder alternativ, dass Räume zwischen Berührungsbereichen der Oberflächen nicht mehr als etwa 95% des Umfangs der Spritze. Zum Beispiel haben die Oberflächen 77 der Klauen 71 bis 74 in 6 jeweils zwei Kreisbögen, die durch eine V-förmige Kerbe 89 von weniger als etwa 3 bis 5% des Umfangs in Abstand liegen. Die Räume 83 zwischen den Klauen 71 bis 74 überspannen auch, wenn die Klauen in der Riegelposition sind, weniger als etwa 3 bis 5% des Umfangs und belasten etwa 65% des Umfangs zusammen durch die Oberflächen 77 überspannt.
  • Obwohl die Klauen 51, 52 und 71 bis 74 hier als angreifende Klauen bezeichnet werden, können diese Klauen tatsächlich radial nach innen auf die Spritze 40 drücken oder nicht. Vorgezogen wird, dass sie zu dem Halten der Spritze in der Öffnung 30 beitragen, insbesondere der durch den Stößel 12 beim Bewegen des Kolbens 47 ausgeübten Kraft widerstehen. Es ist auch wichtig, dass, welche Haltewirkung auch immer von der angreifenden Struktur durchgeführt wird, die Spritze 40 gegenüber den Kräften im Betrieb gehalten wird, ohne sie solchen Kräften und Spannungen auszusetzen, die dazu führen würden, dass ein Teil der Spritze 40 versagt. Zu diesem Zweck wird vorgezogen, dass die Klauen 51, 52 oder 71 bis 74 an die Spritze 40 nahe am Körper 41 der Spritze 40 angreifen, und zwar an der Grenzfläche des Flansches 45 mit dem Spritzenkörper 41, und zwar auf die Weise, dass Axialkräfte auf die Spritze 40 auf den Flansch 45 so nahe am Körper 41 wie möglicht konzentriert werden. Dies kann herbeigeführt werden, indem die Rückkante der Innenflächen 55, 56 oder 77 der Klauen 51, 52 bzw. 71 bis 74 mit kleinerem Radius als den Radius 85 zwischen dem Flansch 45 und der Außenseite des Spritzenkörpers 41 konfiguriert werden, wie dies in 6 dargestellt ist. Dies belässt kleine Räume 86 zwischen den Klauen und dem Spritzenkörper 41 und Räume 87 zwischen den Klauen und dem Spritzenflansch 45.
  • Um eine Spritze 40 in einen Injektor 10 zu laden, wird eine Frontplatte 15 oder 15a mit einem Angreifmechanismus 50 oder 50a auf dem Injektorgehäuse 11 montiert, zum Beispiel als Ersatz für die Standard-Frontplatte, mit welcher der Injektor 10 versehen ist. Fall die Spritze 40 eine Kolbenkupplung hat, die nicht kompatibel ist mit der Kupplung am Stößel 12 des Injektors 10, kann ein Stößel-Kupplungsadapter an dem Ende des Stößels 12 angebracht werden, um ein Kuppeln zwischen dem Stößel 12 und dem Kupplungselemente (nicht gezeigt) auf der Rückseite des Kolbens 47 zu ermöglichen.
  • Mit dem Hebel 26 in seiner entriegelten Position wird die Spritze 40 in die Öffnung 30 geladen, indem die Spritze 40 in einer rückwärtigen Axialrichtung, mit dem rückseitigen Ende voran, eingeschoben wird, bis der Flansch 45 auf dem rückseitigen Ende 44 der Spritze 40 durch die Öffnung 30 hindurch gelangt und in der Ausnehmung 34 und an der Stoppplatte 32 in dem Ring 27 anliegt. Die verjüngte Front der Öffnung 30 in dem Gussteil 17 führt den Flansch 45 derart, dass der geformte Umfang derselben mit dem ebenso geformten Umfang der Ausnehmung 34 zusammenpasst. Mit so entriegelten Heben 26 befinden sich die Klauen 51, 52 oder 71 bis 74 in ihren zurückgezogenen Positionen außerhalb des Weges des Flansches 45, wenn dieser in die Öffnung eingeführt wird.
  • Wenn das rückwärtige Ende 44 der Spritze 40 vollständig in der Öffnung sitzt, wird der Hebel 26 in seine Verriegelungsposition bewegt, was die Klauen 51, 52 oder 71 bis 74 veranlasst, sich in ihre geschlossenen Positionen an die Außenseite des Körpers 41 der Spritze 40 zu bewegen, den Körper 41 anzugreifen und den Flansch 45 zwischen den Klauen 51, 52 oder 71 bis 74 und dem Ring 27 festzuhalten. Die Riegelbewegung hält die Spritze sicher in der Halterung 15 auf dem Gehäuse 11 des Injektors 10 in Position, wobei ihr Kolben 47 mit dem Stößel 12 ausgerichtet ist und ihre Mittellinie auf der Mittellinie der Halterung 31 mit der Mittellinie des Weges des Stößels 12 ausgerichtet ist.
  • Eine Entnahme der Spritze wird herbeigeführt, indem der Hebel 26 in seine entriegelte Position bewegt wird, damit sich die Klauen 51, 52 oder 71 bis 74 aus ihren zurückgezogenen Positionen bewegen. Mit dem Injektor, der in dem US Patent Nr. 5,279,569 offenbart ist, veranlasst diese Bewegung des Hebels den Riegelmechanismus 25, 25a dazu, den Kopf 15 auf dem Gehäuse 11 ein wenig zu drehen, was den Stößel 12 aus der Ausrichtung mit der Mittellinie 31 der Öffnung verschiebt, wodurch die Spritze 40 seitwärts verschoben wird und der Stößel 12 von dem Spritzenkolben 47 entkoppelt wird. Die Spritze 40 kann dadurch manuell aus dem Injektor 10 entnommen werden, indem diese in axialer Richtung vorwärts verschoben wird. Wenn ein Injektionsschlauch verwendet wird, der mit der Düse 43 auch nach der Benutzung der Spritze 40 verbunden ist, kann die Spritze 40 dennoch ohne Ablösen des Schlauches von der Spritzendüse 43 entfernt werden.
  • Die Einführung der Spritze 40 in den Injektor 10 kann auch mit einer einfachen einhändigen Bewegung durchgeführt werden, ohne den Hebel 26 separat zu betätigen. Dies wird herbeigeführt, indem die Spritze in die Öffnung 30 eingeführt wird und diese axial nach hinten verschoben wird, bis der Flansch 45 an der Stoppplatte 32 in der Ausnehmung 34 sitzt. Dann wird durch Drehen der Spritze 40 in der Öffnung um weniger als 90°, vorzugsweise um etwa 45°, der Ring 26 drehen und dabei den Riegelmechanismus 25 betätigen, welcher die Frontplatte 15 und den Spritzenkolben 47 in Ausrichtung mit dem Stößel 12 bewegt und den Angreifmechanismus 50, 50a dahingehend betätigt, die Klauen 51, 52 oder 71 bis 74 in ihre Riegelposition zu bewegen.
  • Die Erfindung liefert dem Benutzer einen Power-Injektor mit der Funktionsfähigkeit, eine ansonsten von seiner Hinterseite zu beladene Spritze von seiner Vorderseite beladen zu können, insbesondere eine von hinten zu beladene Spritze mit einem Flansch an ihrem rückseitigen Ende. Dies bringt dem Benutzer die Vorteile einer frontseitigen Beladbarkeit.

Claims (18)

  1. Frontlader-Injektor (10) zum Halten einer Spritze (40), die eine sich nach außen erstreckende Haltestruktur (45) an ihrem hinteren Ende (44) aufweist und zum Vorschieben eines Plungers (47) in der Spritze dient, um ein Fluid aus der Spritze auszustoßen, wobei der Injektor umfasst ein Injektorgehäuse (11) mit einer Vorderseite mit einer darin befindlichen Öffnung (30), einen Injektionskolben (12), der im Gehäuse (11) angeordnet und durch die Öffnung (30) im Gehäuse hindurch ausfahrbar ist, um einen auf den Injektor aufgesetzten Plunger (47) einer Spritze (40) vorzutreiben, und eine Arretierungskonstruktion (25, 25a) mit Elementen (51, 52, 7174), die hin zu und weg von einer durch die Öffnung (30) verlaufenden Achse (31) beweglich sind zwischen einer zurückgezogenen Position, die von der durch die Öffnung (30) verlaufenden Achse (31) ausreichend weit entfernt ist, um den Durchgang der sich nach außen erstreckenden Haltestruktur (45) am hinteren Ende (44) der Spritze (40) zu gestatten, wenn sie rückwärts in die Öffnung (30) eingesetzt oder vorwärts aus dieser herausgenommen wird, und einer Arretierungsposition, in der die Elemente (51, 52, 7174) die Spritze (40) unmittelbar vor der Haltestruktur (45) an deren hinterem Ende (44) berühren, um dadurch die Spritze (40) am Injektor (10) zu arretieren, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Arretierungskonstruktion (25, 25a) angrenzend an die Öffnung befindet und dass die Elemente (51, 52, 7174) durch ein Drehen der Spritze (40) von der zurückgezogenen Position in die Arretierungsposition bewegbar sind, wenn die Spritze (40) in der Öffnung (30) angeordnet ist.
  2. Spritzenhalterung zur abnehmbaren Anbringung an einem Hochdruckinjektor (10) und zum Ermöglichen, dass an den Injektor eine Spritze (40) vorne angebracht und entfernt werden kann, die eine Längsachse und eine sich radial nach außen erstreckende Halterungsstruktur (45) an ihrem hinteren Ende (44) aufweist, wobei die Spritzenhalterung umfasst ein Halterungsgehäuse (15, 15a) mit einer Öffnung (30) darin und ein Verbindungsstück zur abnehmbaren Anbringung des Gehäuses an einen Hochdruckinjektor, und eine Arretierungskonstruktion (25, 25a) am Gehäuse mit Elementen (51, 52, 7174), die hin zu und weg von einer durch die Öffnung (30) verlaufenden Achse (31) radial beweglich sind zwischen einer zurückgezogenen Position, die ausreichend weit von der Achse entfernt ist, um den Durchgang einer sich nach außen erstreckenden Halterungsstruktur (45) am hinteren Ende (44) der Spritze (40) zu gestatten, und einer Arretierungsposition, in der die Elemente (51, 52, 7174) die Spritze (40) vor der Halterungsstruktur (45) an deren hinterem Ende (44) berühren, um dadurch die Spritze (40) in der Halterung (10) zu arretieren, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Arretierungskonstruktion (25, 25a) angrenzend an die Öffnung befindet und dass die Elemente (51, 52, 7174) durch ein Drehen der Spritze (40) von der zurückgezogenen Position in die Arretierungsposition bewegbar sind, wenn die Spritze (40) in der Öffnung (30) angeordnet ist.
  3. Injektor oder Halterung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Elemente (51, 52, 7174), wenn sie sich in der Arretierungsposition befinden, mit einer nach vorne gerichteten Fläche an der Halterungsstruktur (45) am hinteren Ende (44) der Spritze in Kontakt sind.
  4. Injektor oder Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elemente jeweils eine an die Spritze angreifende Fläche (55, 56, 77) aufweisen, wobei jedes Element an dem Injektor (10) so angebracht ist, dass es die an die Spritze angreifenden Flächen zwischen ihrer zurückgezogenen und ihrer Arretierungsposition bewegen kann.
  5. Injektor oder Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elemente an die Spritze angreifende konkave Flächen (55, 56, 77) aufweisen, die annähernd der Form der Spritze entsprechen.
  6. Injektor oder Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elemente an die Spritze angreifende Flächen (55, 56, 77) aufweisen, die, wenn sie sich in der Arretierungsposition befinden, einen Flansch (45) einer in die Öffnung eingesetzten Spritze (40) in erster Linie an der Schnittstelle zwischen dem Flansch (45) und dem Spritzenkörper berühren.
  7. Injektor oder Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elemente an die Spritze angreifende Flächen (55, 56, 77) aufweisen, die zusammen mindestens 25 % des Umfanges des Körpers einer in die Öffnung (30) eingesetzten Spritze (40) umspannen.
  8. Injektor oder Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elemente an die Spritze angreifende Flächen (55, 56, 77) aufweisen, die, wenn sie sich in der Arretierungsposition um eine in der Öffnung (30) gehaltenen Spritze (40) herum befinden, Zwischenräume (81, 82) zwischen einander aufweisen, die jeweils nicht mehr als annähernd 5 % des Umfanges des Körpers einer Spritze betragen.
  9. Injektor oder Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arretierungskonstruktion zwei Elemente (51, 52) umfasst, die jeweils eine an die Spritze angreifende Fläche (55, 56) aufweisen, die sich, wenn sich die Elemente in der Arretierungsposition befinden, über einen Kreisbogen von mehr als 90° um die Spritze erstrecken.
  10. Injektor oder Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Arretierungskonstruktion eine größere Vielzahl von mehr als zwei Elementen (7174) umfasst, die jeweils eine an die Spritze angreifende Fläche (77) aufweisen, so, dass sich die Flächen insgesamt über einen Bogen von mehr als 180° um die Spritze erstrecken, wenn sich die Elemente in der Arretierungsposition befinden,.
  11. Injektor oder Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der Elemente einen Schlitz (61, 62, 75) aufweist und der Injektor (10) oder das Gehäuse der Halterung (15, 15a) einen Stift (57, 58, 79) enthält, der sich in dem Schlitz jedes der Elemente (51, 52, 7174) bewegen kann, um die Elemente zwischen der zurückgezogenen und der arretierenden Position zu bewegen.
  12. Injektor oder Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einem Kurvengetriebe (57, 58, 61, 62, 78, 79) zur Erleichterung der Bewegung der Elemente (51, 52, 7174) zwischen der zurückgezogenen und der arretierenden Position.
  13. Verfahren zum Frontladen einer Spritze (40) in einen Hochdruckinjektor (10), die ein vorderes Ende und ein gegenüberliegendes hinteres Ende (44), eine Längsachse, die sich zwischen vorderem und hinterem Ende erstreckt, und eine Halterungsstruktur (45) aufweist, die am hinteren Ende (44) angebracht ist und sich von der Längsachse aus nach außen erstreckt, wobei das Verfahren umfasst ein Anordnen von mindestens dem hinteren Ende (44) der Spritze (40) in eine die Spritze aufnehmende Öffnung (30), die sich im Hochdruckinjektor befindet und um die herum innen eine Spritzenarretierungskonstruktion (25, 25a) angeordnet ist, und das Drehen der Spritze (40) um ihre Längsachse, nachdem sich mindestens das hintere Ende (44) in der die Spritze aufnehmenden Öffnung (30) des Hochdruckinjektors befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen der Spritze (40) die Elemente (51, 52, 7174) der Spritzenarretierungs konstruktion (25, 25a) dazu veranlasst, sich durch die Öffnung (30) hindurch hin zu einer Achse (31) zu bewegen, um die Spritze (40) am Injektor (10) zu arretieren.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Drehen der Spritze (40) die Elemente (51, 52, 7174) der Spritzenarretierungskonstruktion (25, 25a) dazu veranlasst, sich hin zu einem Zentrum der die Spritze aufnehmenden Öffnung (30) zu bewegen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei das Drehen der Spritze (40) die Elemente (51, 52, 7174) der Spritzenarretierungskonstruktion (25, 25a) dazu veranlasst, sich hin zur Längsachse der Spritze zu bewegen.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Drehen der Spritze (40) die Elemente (51, 52, 7174) der Spritzenarretierungskonstruktion (25, 25a) dazu veranlasst, sich in einer irisartigen Weise zu bewegen.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei das Drehen der Spritze (40) eine kurvengesteuerte Aktion der Elemente (51, 52, 7174) der Spritzenarretierungskonstruktion (25, 25a) veranlasst.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei das Drehen der Spritze (40) ein Drehen der Spritze (40) um weniger als 90 Grad umfasst.
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