DE69634264T2 - Rückschlagventil mit begrenztem rückfluss - Google Patents

Rückschlagventil mit begrenztem rückfluss Download PDF

Info

Publication number
DE69634264T2
DE69634264T2 DE69634264T DE69634264T DE69634264T2 DE 69634264 T2 DE69634264 T2 DE 69634264T2 DE 69634264 T DE69634264 T DE 69634264T DE 69634264 T DE69634264 T DE 69634264T DE 69634264 T2 DE69634264 T2 DE 69634264T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
fluid
limited
check valve
syringe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69634264T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69634264D1 (de
Inventor
Larry Kelly
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Liebel Flarsheim Co LLC
Original Assignee
Liebel Flarsheim Co LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24135700&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69634264(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Liebel Flarsheim Co LLC filed Critical Liebel Flarsheim Co LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE69634264D1 publication Critical patent/DE69634264D1/de
Publication of DE69634264T2 publication Critical patent/DE69634264T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/007Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests for contrast media
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/7722Line condition change responsive valves
    • Y10T137/7837Direct response valves [i.e., check valve type]
    • Y10T137/7838Plural

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ventilmechanismen zur Injektion eines Fluids über einen Katheter in Lebewesen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In vielen medizinischen Umfeldern wird während einer Diagnose oder Behandlung ein medizinisches Fluid in einen Patienten eingespritzt. Ein Beispiel ist die Injektion eines Kontrastmittels in einen Patienten unter Verwendung eines kraftbetriebenen, automatischen Injektors, um die Bildwiedergabe bei CT, Angiographie, Magnetresonanz oder Ultraschall zu verbessern. Das bei diesen Anwendungen verwendete Kontrastmittel ist typischerweise teuer und wird deshalb gerne so weit wie möglich geschont.
  • Während Injektionen dieser Art ist es für den Bediener des Injektors typisch, zuerst eine Spritze an den Injektor anzubringen und dann die Spritze mit dem Kontrastmittel aus einem separaten Kontrastmittel-Füllbehälter zu füllen. Dann wird ein Ende eines durchsichtigen Röhrchens mit der Spritze gekoppelt, und das andere Ende des Röhrchens wird mit einer Nadel oder einem Katheter verbunden und in den Patienten eingeführt, was nachfolgend die Injektion des Kontrastmittels in den Patienten ermöglicht.
  • Während des Vorgangs zieht der Bediener häufig kurz Blut aus dem Patienten in den Katheter ab, um die Durchgängigkeit des Katheters zu überprüfen, indem der Injektor rückwärts gerichtet betrieben wird, so dass Luft aus dem Katheder oder der Nadel in das durchsichtige Röhrchen zurück gezogen wird. Falls nach diesem kurzen Zurückziehen Blut in dem Katheter sichtbar wird, kann der Bediener bestätigen, dass die Nadel oder der Katheter nicht verstopft ist, zum Beispiel durch Blutgerinnsel. Danach fährt der Bediener mit der Injektion fort, indem der Injektor vorwärts gerichtet betrieben wird, so dass das Kontrastmittel aus der Spritze in den Patienten gedrückt wird.
  • Bei angiographischen Anwendungen werden häufig kleine Injektionen von Kontrastmittel während der abschließenden Positionierung des Katheters durchgeführt, um die Vaskularisation des Patienten und die Position des Katheters in Bezug zu der Vaskularisation optisch sichtbar zu machen. (Kleine Injektionen von Kontrastmittel sind notwendig, weil der Katheter unter Fluoroskopie nicht sichtbar ist.)
  • Eine Schwierigkeit bei den oben beschriebenen Vorgehensweisen besteht in der Notwendigkeit, früh im Verfahren entscheiden zu müssen, wie viel Kontrastmittel in die Spritze gefüllt werden darf. Aus Sicherheitsgründen kann kein in der Spritze nach einer Injektion zurück bleibendes Kontrastmittel an einem anderen Patienten wieder verwendet werden. Deshalb ist es aufgrund der Kosten von Kontrastmitteln wünschenswert, die Spritze nur mit der Men ge eines Kontrastmittels zu füllen, die für die Injektion benötigt wird. Leider ist diese Menge nur schwer genau vorherzusagen. Eine zu große Schätzung der benötigten Menge führt zu Kontrastmittelausschuss. Eine zu geringe Schätzung macht es nötig, dass die Spritze neu gefüllt werden muss; dies beinhaltet ein Lösen der Spritze von dem Röhrchen, ein Verbinden der Spritze mit dem Kontrastmittel-Füllbehälter, ein Zurückziehen des zusätzlichen Kontrastmittels in die Spritze und dann ein Wiederverbinden der Spritze mit dem Röhrchen. Dieser Vorgang der Neubefüllung ist nicht nur langwierig, sondern erzeugt auch Sicherheitsrisiken aufgrund der möglichen Einführung von Luft in den Katheter während der Lösung und Wiederverbindung und aufgrund einer möglichen Aussetzung des Bedieners mit Kontrastmittel und/oder einer Verunreinigung des Füllbehälters durch Kontrastmittel in der Spritze, das potentiell mit dem Blut des Patienten in Verbindung gekommen sein kann.
  • Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich während der Katheter-Positionierung, wenn kleine Injektionen von Kontrastmittel durchgeführt werden, um die optische Sichtbarmachung der Vaskularisation des Patienten zu unterstützen. Um die Sterilität zu bewahren, betätigt der Arzt typischerweise nicht selbst den Kraft-Injektor, sondern muss dem Injektor-Bediener Anweisungen mündlich erteilen; dies kann schwer zu koordinieren sein, weil der Arzt gleichzeitig den Katheter handhaben und das Fluoroskop beobachten muss. Ferner sind einige Kraft-Injektoren zum Einspritzen eines Kontrastmittels für Injektionen mit hoher Durchflussrate ausgebildet und können nicht für Injektionen mit kleinem Volumen präzise reguliert werden. Daraus ergibt sich, dass bei Verwendung dieser Injektoren häufig mehr Kontrastmittel als notwendig während der Positionierung des Katheters verbraucht wird.
  • Die DE 91 14 493 offenbart ein Ventil zum Einspritzen eines Fluids aus einer Spritze in einen Patienten mit einem Einlassanschluss, einem Auslassanschluss, einem bidirektionalen Anschluss, einem ersten Absperrventil, das einen Fluidfluss nur von dem Einlassanschluss zu einem bidirektionalen Anschluss zulässt, und einem zweiten Absperrventil, das einen Fluidfluss von dem bidirektionalen Anschluss zu dem Auslassanschluss zulässt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung liefert ein Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss zur Injektion von Fluid aus einer Spritze in einen Patienten, mit einem Einlassanschluss, einem Auslassanschluss, einem bidirektionalen Anschluss, einem ersten Absperrventil, das einen Fluidfluss nur von dem Einlassanschluss zu dem bidirektionalen Anschluss zulässt, und einem zweiten Absperrventil, das einen Fluidfluss von dem bidirektionalen Anschluss zu dem Auslassanschluss zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Absperrventil nur einem vorbestimmten begrenzten Volumen von wenigstens 0,01 ml eines Fluids ermöglicht, von dem Auslassanschluss in das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss zurück zu fließen, und jeden weiteren Rückfluss in das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss aus dem Auslassanschluss über das begrenzte Volumen hinaus verhindert.
  • Die Schwierigkeiten beim Verwenden und Neu-Befüllen eines Kontrastmittel-Injektors oder einer Spritze können vermieden werden, indem das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss zwischen der Spritze, dem Röhrchen und dem Füllbehälter des Injektionsfluides eingefügt wird. Das Ventil umfasst einen Einlassanschluss, einen Auslassanschluss und einen dritten bidirektionalen Anschluss. Ein erstes Absperrventil ermöglicht einen Fluidfluss nur von dem Einlassanschluss zu dem bidirektionalen Anschluss und ein zweites Absperrventil ermöglicht einen Fluidfluss von dem bidirektionalen Anschluss zu dem Auslassanschluss.
  • Das erfindungsgemäße Rückschlagventil kann zwischen einer Spritze, einem Katheter und einem Füllbehälter des Fluids gekoppelt werden, indem der Kontrastmittel-Füllbehälter an dem Einlassanschluss, der Katheter an dem Auslassanschluss und die Spritze an dem bidirektionalen Anschluss angebracht werden. Auf diese Weise ermöglicht das Rückschlagventil eine Injektion von Fluid in den Patienten aus der Spritze und ein Neu-Befüllen der Spritze aus dem Füllbehälter, ohne diese von einem Rohranschluss zu lösen und ohne einer Gefahr einer Verunreinigung des Kontrastmittel-Füllbehälters.
  • Das erfindungsgemäße Rückschlagventil läßt auch den oben beschriebenen Rückziehschritt zu; insbesondere das zweite Absperrventil zwischen dem bidirektionalen Anschluss und dem Auslassanschluss ist ein Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss, welches einem begrenzten Volumen eines Fluides erlaubt, in den Auslassanschluss zurück zu fließen, aber jeden weiteren Rückfluss in den Auslassanschluss über dieses begrenzte Volumen hinaus verhindert. Dieses begrenzte Volumen reicht aus, dass Blut in dem Röhrchen während des Zurückziehens aus dem Patienten optisch sichtbar werden kann.
  • Ein Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss in Übereinstimmung mit der Erfindung ermöglicht, wenn es bei der Injektion eines Kontrastmittels verwendet wird, sowohl ein Zurückziehen von Blut aus dem Patienten und ein Neu-Befüllen der Spritze aus dem Kontrastmittel-Füllbehälter, ohne eine Ablösung des Katheters vom Patienten erforderlich zu machen und ohne der Gefahr einer Verunreinigung der Spritze oder des Füllbehälters oder einer Einführung von Luft. Dies steigert den Wirkungsgrad des Injektionsverfahrens und verbessert auch seine Sicherheit. Ferner wird der Bediener kaum die für eine Injektion benötigte Kontrastmittelmenge absichtlich überschätzen, weil die Spritze neu befüllt werden kann, indem der Injektor einfach rückwärts gerichtet betrieben wird, um durch das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss hindurch aus dem Kontrastmittel-Füllbehälter ein Fluid zurück zu ziehen, so dass eine Ausschussmenge von Kontrastmittel verringert wird.
  • In verschiedenen spezifischen Ausführungsformen der Erfindung ist das Absperrventil mit begrenztem Rückfluss ein in einem Zylinder für eine Translationsbewegung durch den Zylinder während einer vorwärts gerichteten und einer rückwärts gerichteten Injektion von Fluid eingepasster Kolben. Ein Ende des Zylinders trägt den Einlassanschluss und den bidirektionalen Anschluss und das entgegen gesetzte Ende des Zylinders trägt den Auslassanschluss.
  • In einer spezifischen Ausführungsform ist die Umfangsbegrenzung des Kolbens napfförmig ausgebildet, um einen Fluidfluss von der ersten Seite des Kolbens zu der zweiten Seite des Kolbens zu ermöglichen, einen Fluidfluss von der zweiten Seite des Kolbens zur ersten Seite des Kolbens aber zu verhindern. In einer spezifischen Verbesserung dieser Ausführungsform umfasst das Rückschlagventil eine mit Hand verstellbare Kolbenstange, die an dem Kolben des Absperrventils mit begrenztem Rückfluss angebracht ist und sich aus dem Zylinder hinaus erstreckt. Diese mit Hand verstellbare Kolbenstange kann verwendet werden, um den Kolben per Hand zu bewegen und dadurch manuell kleine Mengen von Kontrastmittel in den Patienten zu pumpen, um ein Positionieren des Katheters zu unterstützen. Da das Rückschlagventil steril ist, kann die Kolbenstange von dem Arzt so gehandhabt werden, dass das Kontrastmittel während der Katheterpositionierung manuell in den Patienten eingespritzt wird, wodurch dieser Vorgang vereinfacht wird und der Arzt auch in die Lage versetzt wird, präzise kontrollierte Volumen von Kontrastmittel einzuspritzen (gleich der Verschiebung des Kolbens im Zylinder).
  • Die mit Hand verstellbare Kolbenstange kann ortsfest verriegelt werden durch einen geeigneten Verriegelungsmechanismus, so dass die Bewegung des Kolbens während der Kraft-Injektion unter Verwendung des Rückschlagventils begrenzt werden kann. Ein spezifisch offenbarter Verriegelungsmechanismus umfasst in die Kolbenstange eingeformte Zähne, welche mit einem einzelnen Zahn auf einem beweglichen Riegelelement kämmen. Bei einem Eingriff in dieses Verriegelungselement kann eine Bewegung der Kolbenstange verhindert oder auf einen kleinen Bereich begrenzt werden, so dass das Zurückziehen der Menge durch den Auslassanschluss verhindert oder begrenzt werden kann.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Zylinder an dem Ende, das an den Auslassanschluss angrenzt, vergrößert, was einen Fluidfluss um den Kolben herum ermöglicht, wenn sich der Kolben an diesem Ende des Zylinders befindet. An jeder anderen Position im Zylinder dichtet der Kolben an den Wänden des Zylinders ab, wodurch ein Fluidfluss um den Kolben herum verhindert wird. Ein elastisches Element erzeugt eine Federspannung, die dazu tendiert, den Kolben aus der vergrößerten Region des Zylinders heraus zu ziehen, so dass eine Dichtung sicher gestellt ist, sobald der Druck ausgeglichen ist und kein Fluid um den Kolben herum fließt.
  • In beiden Ausführungsformen kann das Gehäuse Rippen aufweisen, welche sich von dem an den Auslassanschluss angrenzenden Ende des Gehäuses erstrecken und an den Kolben angreifen, so dass der Kolben an einer vollständigen Translationsbewegung bis zu diesem Ende des Zylindergehäuses gehindert wird, wodurch ein freier Fluss des Fluides um den Kolben herum sicher gestellt wird, wenn sich der Kolben an diesem Ende des Gehäuses befindet.
  • In noch einer weiteren spezifischen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss eine zur Drehung innerhalb des Gehäuses des Rückschlagventils montierte Klappe. Die Klappe dreht sich in einer ersten Richtung, um einen unbegrenzten Fluidfluss aus dem Gehäuse durch den Auslassanschluss hindurch zu ermöglichen, und um einen begrenzten Winkel in eine entgegen gesetzte Richtung, um ein begrenztes Volumen eines Fluidflusses in das Gehäuse durch den Auslassanschluss hindurch zu ermöglichen. Ein Federelement kann die Klappe in eine vorbestimmte Winkelposition innerhalb des Gehäuses drücken, so dass das zweite Absperrventil bei nicht vorhandenem Fluidfluss aus dem Auslassanschluss abgedichtet ist.
  • Weitere Aspekte der Erfindung umfassen ein vollständig kraftbetriebenes Fluid-Injektionssystem mit einem kraftbetriebenen Injektor, einem Füllbehälter für ein Fluid und einem über das oben beschriebene Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss gekoppelten Katheter.
  • Ein weiterer Aspekt ist ein Kontrastmittel-Abgabesystem, in welchem ein Füllbehälter mit Kontrastmittel an ein Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss wie oben beschrieben gekoppelt ist.
  • Die obigen und weitere Aspekte, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den beigefügten Zeichnungen und ihrer Beschreibung offensichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche in diese Unterlagen aufgenommen sind und einen Teil derselben bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der unten gegebenen detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen dazu, die Grundzüge der Erfindung zu erläutern.
  • 1A ist eine teilweise Schnittansicht eines Rückschlagventils mit begrenztem Rückfluss, das eine Kobenstange und einen Kolbenstangenriegel in Übereinstimmung mit den Grundzügen der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei die Kolbenstange und der Kolben in ihren am weitesten zurück gezogenen Positionen gezeigt sind.
  • 1B ist eine Ansicht des Rückschlagventils mit begrenztem Rückfluss aus 1A, das mit der Kolbenstange und den Kolben in ihren am weitesten vorne liegenden Positionen gezeigt sind.
  • 1C ist eine Teilansicht einer alternativen Ausführungsform von Zähnen 35 und 35a.
  • 1D ist eine Schnittansicht des Ventils aus 1A entlang Linien 1D bis 1D.
  • 2A ist eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform eines Rückschlagventils mit begrenztem Rückfluss in Übereinstimmung mit den Grundzügen der vorliegenden Erfindung, wobei dieses mit dem Kolben und seiner am weitesten zurück liegenden Position gezeigt ist.
  • 2B ist eine Ansicht des Rückschlagventils mit begrenztem Rückfluss aus 2A, das mit dem Kolben in seiner am weitesten vorne liegenden Position gezeigt ist.
  • 2C ist eine Schnittansicht des Ventils aus 2A entlang von Linien 2C bis 2C.
  • 3A ist eine schematische dreidimensionale Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Absperrventils mit begrenztem Rückfluss in Übereinstimmung mit den Grundzügen der vorliegenden Erfindung, das mit der Klappe in ihrer am weitesten zurück liegenden Position gezeigt ist.
  • 3B ist eine schematische Ansicht des Absperrventils mit begrenztem Rückfluss aus 3A, das mit der Klappe in der Position gezeigt ist, die bei Nichtvorhandensein des Fluidflusses erreicht wird, und 3C ist eine schematische Ansicht dieses Ventils, das mit der Klappe in seiner Position gezeigt ist, die während eines vorwärt gerichteten Fluidflusses erreicht wird.
  • 3D ist eine vergrößerte Ansicht der Achsen- und Federanordnung des Ventils der 3A bis 3D.
  • Detaillierte Beschreibung spezifischer Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf die 1A, 1B, 1C und 1D umfasst ein Rückschlagventil 10 mit begrenztem Rückfluss in Übereinstimmung mit den Grundzügen der vorliegenden Erfindung drei Anschlüsse für einen Fluidfluss in und aus dem Ventil 10. Ein Auslassanschluss 12 umfasst ein standardmäßiges Luer-Fitting, das für eine Verbindung mit der Rohrleitung bemessen ist, die zu dem Katheter (nicht gezeigt) führt. Ein Einlassanschluss 16 ist für eine Verbindung mit einer Spritze eines Kraft-Injektors maßgerecht ausgebildet, der zum Einspritzen eines Fluids in den Patienten verwendet wird. Ein bidirektionaler Anschluss 14 ist für die Verbindung mit einem Füllbehälter des Kontrastmittels über eine geeignete Rohrleitung maßgerecht ausgebildet.
  • Das Ventil umfasst einen großen Zylindergehäuseabschnitt 18 und einen zweiten Zylindergehäuseabschnitt 20 mit kleinerem Durchmesser als dem Hauptgehäuseabschnitt 18. Ein Kolben 22 sitzt in dem Hauptgehäuseabschnitt 18 und kann quer durch diesen Abschnitt hindurch gleiten, wie dies in 1A im Vergleich mit 1B dargestellt ist. Der Kolben 22 ist durch Einführung einer Erstreckung 27 der Rückseite des Kolbens 22 in einer Ausnehmung 28 in der Kolbenstange 26 angebracht. Zwischen dem Kolben 22 und der Kolbenstange 26 sitzt ein Dichtungsring 24, welcher den äußeren Rand des Kolbens 22 umschließt und an die kreisförmige Innenwand 29 des Gehäuseabschnitts 18 angreift, um eine Fluiddichtung mit dieser zu bilden.
  • Der Dichtungsrichtung 24 ist aus einem elastischem Material hergestellt, wie beispielsweise einem Gummi, und ist napfförmig ausgebildet an seinem Umfangsrand; demgemäß wird der Ring 24 unter Fluiddruck elastisch nachgeben, so dass einem Fluid ermöglicht wird, von der Rückseite des Ringes 24 (der Seite, von welcher sich die Kolbenstange 26 aus erstreckt) zu der Vorderseite des Ringes 24 (der Seite mit dem Körper des Kolbens 22) zu fließen. Wenn jedoch der Fluiddruck weg genommen oder umgekehrt wird, wird der Dichtungsring 24 wieder an die Umfangswand 29 des Abschnitts 18 angreifen und eine fluiddichte Dichtung bilden, die einen Fluidfluss in die entgegen gesetzte Richtung, von der vorne liegenden Seite des Ringes 24 zu der zurück liegenden Seite des Ringes 24, verhindert. Auf diese Weise bildet der Ring 24 in Zusammenwirkung mit der Zylinderwand 29 des Gehäuseabschnitts 18 ein Absperrventil, welches einen nach vorne gerichteten Fluidfluss in Richtung des Auslassanschlusses 12 ermöglicht, aber einen umgekehrten Fluidfluss verhindert.
  • Die Kolbenstange 26 erstreckt sich durch den Gehäuseabschnitt 20 nach hinten, tritt aus dem Gehäuseabschnitt 20 aus und endet in einem Daumengriff 30. Zentral angeordnet entlang der Länge der Kolbenstange 26 ist ein Paar Dichtungsringe 32, welche an der inneren Oberfläche 31 des Gehäuseabschnitts 20 angreifen, so dass sie mit dieser eine Dichtung bilden und verhindern, dass Fluid aus dem Gehäuseabschnitt 20 entweicht. Der Gehäuseabschnitt 20 hat auf seinen äußeren Seiten Fingergriffe 34. Die Griffe 30 und 34 sind so bemessen und positioniert, dass die Finger eines Arztes in die Griffe 34 gelegt werden können und der Daumen der gleichen Hand in den Griff 30 gelegt werden kann, so dass die Kolbenstange 26 manuell in die Gehäuseabschnitte 18 und 20 eingedrückt oder aus diesen heraus gezogen werden kann.
  • Die äußere Oberfläche der Kolbenstange 26, rückseitig der Dichtungsringe 32, trägt eine Anzahl von Zähnen 35, welche sich von der Kolbenstange 26 entlang eines wesentlichen Abschnitts der Länge der Kolbenstange 26 erstrecken. Eine am weitesten zurück liegende Auto-Rückzugszone 33 der Kolbenstange 26 trägt jedoch keine Zähne, und zwar aus Gründen, die unten genannt werden.
  • An dem zurück liegenden Ende des Gehäuseabschnitts 20 ist ein Verriegelungszapfen auf einen Flansch 38 auf dem Gehäuseabschnitt 20 gesteckt. Der Verriegelungszapfen 37 trägt ein oder mehrere Zähne 35a (in den Figuren wird einer gezeigt), welcher derart gedreht werden kann, dass der Zahn bzw. die Zähne auf dem Verriegelungszapfen 37 mit den Zähnen 35 auf der Kolbenstange 26 kämmen und in diese eingreifen. Demgemäß kann die Kolbenstange 26 durch Drehen des Verriegelungszapfens 37 in einer gegebenen axialen Stellung verriegelt werden oder frei gelassen werden, so dass sie axial innerhalb des Gehäuseabschnitts 20 bleiben kann. Eine Verdrehungsfeder 37a kann in der Zapfverbindung zwischen dem Verriegelungszapfen 37 und dem Gehäuseabschnitt 20 enthalten sein und produziert eine Kraft, die dazu tendiert, den Verriegelungszapfen 37 in einen Eingriff mit den Zähnen 35 auf der Kolbenstange 26 zu drehen und dadurch die Kolbenstange 26 ortsfest zu verriegeln. In einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Schnappteil (nicht gezeigt) in dem Verrieglungszapfen 37 enthalten sein, um zu ermöglichen, dass der Verriegelungszapfen 37 gedreht und in seiner unverriegelten Position gegen die Kraft der Verdrehungsfeder 37a gehalten werden kann.
  • In der in 1C gezeigten Ausführungsform sind die Zähne 35 und 35a derart widerhakenförmig, dass der Verriegelungszapfen 37 eine Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 26 innerhalb des Gehäuses der Spritze 10 nicht verhindern wird, eine rückwärts gerichtete Bewegung der Kolbenstange 26 innerhalb des Gehäuses aber verhindern wird.
  • Die verschiedenen Verwendungen und Vorteile dieser unterschiedlichen Ausführungsformen des Verriegelungszapfens werden unten genannt.
  • Der Einlassanschluss 16 steht über einen Absperrventil-Zylinder 36 in Fluidverbindung mit dem Inneren der Gehäuseabschnitte 18 und 20. Der Zylinder 36 kommuniziert mit dem Inneren des Gehäuseabschnitts 20 an einer Stelle, welche immer vor den Dichtungsringen 32 liegt, selbst dann, wenn sich der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 in ihrer am weitesten vorne liegenden Position befinden (1B). Diese Position liegt auch immer hinter dem Dichtungsring 24, selbst dann, wenn der Kolben sich an seiner am weitesten hinten liegenden Position befindet (1A).
  • Eine Absperrventil-Kugel 39 ist innerhalb des Zylinders 36 positioniert. Eine Feder 40 wird innerhalb des Zylinders 36 mit der Kugel 39 komprimiert, so dass eine positive Kraft erzeugt wird, die die Kugel 39 in Richtung der äußeren Wand 41 des Zylinders 36 zwingt. Der Zylinder 36, die Kugel 39 und die Feder 40 kooperieren so miteinander, dass ein Absperrventil gebildet wird, welches einen Fluidfluss durch den Einlassanschluss 16 in das Gehäuse des Ventils 10 ermöglicht, aber einen Fluidfluss durch den Einlassanschluss aus dem Gehäuse des Ventils 10 hinaus verhindert.
  • Der bidirektionale Anschluss 14 steht auch über einen Kanal 42 in einer Fluidverbindung mit dem Inneren des Gehäuseabschnitts 20. Der Kanal 42 kommuniziert mit dem Gehäuseabschnitt 20 an einer Position entgegen gesetzt zu dem Zylinder, das heißt, an einer Position, welche immer vor den Dichtungsringen 32, selbst dann, wenn sich der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 an ihrer am weitesten vorne liegenden Position befinden (1B), und welche immer hinter dem Dichtungsring 24 liegt, selbst dann, wenn sich der Kolben 22 an seiner weitesten hinten liegenden Position (1A) befindet.
  • Der Gehäuseabschnitt 18 endet an seinem vorne liegenden Ende in einer konischen Stirnkappe 44 mit einer Form, welche dem konischen Kolben 22 kongruent ist. Innerhalb der Stirnkappe 44 sind Abstandsrippen 46 positioniert, welche von den konischen Außenflächen der Stirnkappe 44 nach innen vorstehen. Vier solche Rippen 46 sind in 1D gezeigt, obwohl weniger oder mehr Rippen vorhanden sein könnten. Wenn sich der Kolben 22 in seine am weitesten vorne liegenden Position vor bewegt, wie sie in 1B gezeigt ist, liegt die konische Vorderfläche des Kolbens 22 an den Rippen 46 an und belässt einen Umfangsspalt zwischen der konischen Vorderfläche des Kolbens 22 und der konischen Innenfläche der Stirnkappe 44, durch welche das Fluid in den Auslassanschluss 12 hindurch fließen kann.
  • Der Gehäuseabschnitt 18 endet an seinem hinten liegenden Ende in einer zweiten konischen Stirnkappe 48, welche mit einer konischen Oberfläche auf der Kolbenstange 26 zusammenpasst. Anders als die innere Oberfläche der Stirnkappe 44 trägt die innere Oberfläche der Stirnkappe 48 keine Rippen oder Abstandshalter, so dass, wenn die Kolbenstange translatorisch in ihre ganz zurück gezogene Position bewegt wird, die konische Oberfläche der Kolbenstange 26 voll mit der konischen Innenfläche der Stirnkappe 48 zusammenpassen kann, so dass eine fluiddichte Verbindung gebildet wird.
  • Das oben beschriebene Rückschlagventil 10 mit begrenztem Rückfluss kann auf ganz unterschiedliche Art verwendet werden, um einen Einspritzvorgang durchzuführen, wobei einige Arten unten beispielsweise beschrieben sind. Diese Vorgehensweisen werden mit Bezug auf die Einspritzung eines Kontrastmediums in einen Patienten für die Zwecke einer Verbesserung der Bilddarstellung bei CT, Angiographie, Magnetresonanz oder Ultraschall beschrie ben. Wegen der Kosten des Kontrastmittels sind die Vorteile der Erfindung besonders dramatisch bei solchen Injektionen; jedoch konnten zahlreiche ähnliche Injektionsverfahren unter Verwendung des oben beschriebenen Ventils 10 mit ähnlichen Wirkungen durchgeführt werden.
  • In dem Injektionsverfahren besteht ein erster Schritt darin, die Spritze am Kraft-Injektor mit Kontrastmittel für die Injektion zu füllen. Dieser Schritt wird durchgeführt, indem ein Füllbehälter des Kontrastmittels (wie ein Beutel, ein Becher oder eine Flasche) an den Einlassanschluss 16 gekoppelt wird und die Spritze an den bidirektionalen Anschluss 14 gekoppelt wird. Dann wird der Kraftinjektor in Rückwärtsrichtung betrieben, um Luft und Fluid zurück in die Spritze zu ziehen. Dies verringert den Druck innerhalb des Gehäuseabschnitts 18 und 20 in der Region vor den Dichtungsringen 32 und hinter dem Dichtungsring 24. Die napfförmige Form des Dichtungsringes 24 bewirkt, dass der Dichtungsring 24 eine dichte Verbindung an dem Gehäuseabschnitt 18 beibehält und verhindert, dass Luft an dem Dichtungsring 24 vorbei geht.
  • Falls die Reibungskraft des Dichtungsringes 24 ausreichend klein ist, wird der anfängliche Druckabfall, der durch den Rücklaufbetrieb des Kraftinjektors erzeugt wird, den Kolben 22 und die Kolbenstange 26 dazu veranlassen, sich durch die Gehäuseabschnitte 18 und 22 in Richtung der in 1A gezeigten Position zurück zu bewegen. Der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 werden wegen der geringeren Querschnittsfläche des Gehäuseabschnitts 20 im Vergleich zum Gehäuseabschnitt 18 in diese Richtung getrieben. Diese Kraft wird weiterhin wirken, bis der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 in ihre ganz zurück gezogene Position bewegt worden sind, die in 1A gezeigt ist, wobei zu diesem Zeitpunkt der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 mit ihrer Bewegung nachlassen werden.
  • Eine weitere Druckreduzierung durch den fortgesetzten Rücklaufbetrieb des Kraftinjektors wird zur Überwindung der Kompressionskraft führen, die durch eine Feder 14 erzeugt wird, und eine Kugel 39 dazu veranlassen, sich aus dem äußeren Ende des Absperrventilzylinders 36 zurück zu ziehen und Luft und Fluid zu erlauben, durch das Gehäuse des Ventils 10 hindurch aus dem Kontrastmittel-Füllbehälter in den Einlassanschluss 16 und aus den bidirektionalen Anschluss in die Spritze zu fließen. Danach wird ein fortgesetzter Rücklaufbetrieb des Kraftinjektors bewirken, dass das Kontrastmittel aus dem Füllbehälter die Kraftinjektorspritze füllen wird.
  • Es sollte angemerkt werden, dass, falls die Bewegung des Kolbens 22 und der Kolbenstange 26 behindert wird, entweder durch eine hohe Reibung zwischen dem Dichtungsring 24 und dem Gehäuseabschnitt 18 oder weil der Verriegelungsbolzen 37 gedreht wurde, so dass diese in die Zähne 35 auf der Kolbenstange 26 eingreift, sich dann der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 nicht bewegen werden, bevor Luft und Fluid durch den Einlassanschluss 16 in das Ventil 10 zugeführt worden sind. Der Dichtungsring 24 ist jedoch für einen Betrieb mit weniger Reibung ausgebildet, so dass die Kobenstange 26 vor der Einführung des Fluids durch den Einlassanschluss 16 nach hinten gezogen wird. Ferner sollte die Kolbenstange 26, bevor die Spritze durch das Ventil 10 befüllt wird, in ihre hinterste Position zurück gezogen sein, oder alternativ sollte der Verriegelungsbolzen 37 gedreht sein und in seiner gelösten Position eingeschnappt oder per Hand gehalten werden, so dass sich der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 in die in 1A gezeigte Position vor der Einführung des Fluids durch den Einlassanschluss 16 bewegen werden.
  • In einer Ausführungsform wird das Ventil 10 vom Hersteller mit einer Kolbenstange 26 geliefert, die sich bereits in ihrer ganz zurück gezogenen Position befindet. In diesem Fall ist es nicht notwendig, den Kolben 26 in seine hinterste Position zu bewegen oder den Verriegelungsbolzen 37 in seiner gelösten Position während des anfänglichen Füllvorganges durch das Ventil 10 fest zu schnappen oder mit der Hand zu halten. (Da das Ventil 10 in Kontakt mit Blut vom Patienten kommt, muss es nach der Verwendung entsorgt werden; deshalb wird das Ventil 10 nur für einen Neu-Befüllungsvorgang verwendet, und deshalb gilt, falls das Ventil 10 mit der Kolbenstange 26 in ihrer ganz zurück gezogenen Position geliefert wird, dass sich die Kolbenstange 26 während der anfänglichen Befüllung in dieser Position befindet.)
  • Letztlich sollte angemerkt werden, dass, falls widerhakenförmige Zähne (1C) verwendet werden und das Ventil 10 vom Hersteller mit einer Kolbenstange 26 in ihrer ganz zurück liegenden Position geliefert wird, das Ventil 10 nicht mit einem Schnappverschluss zum Halten des Verriegelungszapfens 37 in seiner gelösten Position versehen sein muss, da in einem solchen Fall alle Verfahren, die ein Lösen des Verriegelungszapfens 37 erforderlich machen, per Hand durchgeführt werden, und in solchen Fällen kann der Verriegelungszapfen 37 leicht mit Hand in einer unten beschriebenen Weise manuell gelöst werden.
  • Wenn die gewünschte Menge Kontrastmittel durch das Ventil 10 in die Spritze gezogen worden ist, wird die Rückwärtsbewegung des Kraftinjektors beendet. In diesem Moment ist der Druck in dem Ventil 10 ausgeglichen, und deshalb drückt die Kompressionskraft der Feder 40 die Kugel 39 dazu, an das äußere Ende Absperrventilzylinders 36 anzugreifen und den Einlassanschluss 16 gegenüber dem Inneren des Ventils 10 abzudichten.
  • Nachdem die Kraftinjektorspritze auf diese Weise gefüllt worden ist, wird eine Länge eines Hochdruckröhrchens für eine Verbindung an den Katheter am Auslassanschluss 12 des Ventils 10 angebracht. Der Kraftinjektor wird dann in Vorwärtsrichtung betrieben, um eventuell vorhandene Luft in der Spritze in das Ventil 10 und durch das Hochdruckröhrchen nach außen zu drücken. Während dieses Vorgangs ist der Kraftinjektor typischerweise nach oben gekippt, so dass sich die in der Kraftinjektorspritze vorhandene Luft zur Öffnung der Spritze bewegt. Ferner wird vorgezogen, dass das Ventil 10 nach oben gekippt ist, so dass der Auslassanschluss 12 in Bezug zu dem Rest des Ventils 10 höher liegt, so dass die Schwerkraft bewirkt, dass sich Luftbläschen, die in das Ventil mit gezogen wurden, zu dem Auslassanschluss 12 und aus diesem heraus bewegen.
  • Wenn der Kraftinjektor Luft und Kontrastmittel durch den Anschluss 14 in das Ventil 10 drückt, wird ein Überdruck innerhalb der Gehäuseabschnitte 18 und 20 in der Region vor den Dichtungsringen 32 und hinter dem Dichtungsring 24 erzeugt. Dieser Überdruck bewirkt die Zunahme des Dichtungsdruckes auf die Kugel 39 und verbessert die Dichtung am Einlassanschluss 16. Ferner erzeugt aufgrund der unterschiedlichen Querschnittsflächen der Gehäuseabschnitte 18 und 20 dieser Überdruck eine vorwärts gerichtete Kraft auf den Kolben 22 und die Kolbenstange 26, die den Kolben nach vorne in Richtung der in 1B gezeigten Position zwingt. Die nach außen gerichtete elastische Kraft der napfförmigen Außenkontur des Dichtungsringes 24 ist ausreichend groß, dass diese Überdruckdifferenz bewirkt, dass sich der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 nach vorne in die in 1B gezeigte Position bewegen, voraus gesetzt, dass der Verrieglungszapfen 37 eine solche Bewegung nicht verhindert.
  • Aus den unten genannten Gründen ist es wünschenswert, dass sich der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 durch das Ende des Aufbauvorganges und vor dem Einspritzen von Fluid in die in 1B gezeigte vorderste Position bewegen. Demgemäß ist die nach außen gerichtete elastische Kraft der napfförmigen Außenkontur des Dichtungsringes 24 ausreichend groß, dass sich der Kolben 22 nach vorne bewegen wird, falls er nicht durch den Verriegelungszapfen 37 behindert wird. Falls widerhakenförmige Zähne (siehe 1C) auf dem Verriegelungszapfen 37 verwendet werden, dann wird sich die Kolbenstange 26 frei in die Vorwärtsrichtung bewegen, ungeachtet dessen, ob der Verriegelungszapfen 37 gelöst ist oder nicht. Falls die Zähne 35 und 35a jedoch nicht widerhakenförmig sind (siehe 1A und 1B), dann sollte der Verriegelungszapfen 37 während der anfänglichen Bläschenentfernung offen gehalten werden, um der Kolbenstange 26 zu ermöglichen, sich in ihre vorderste Position zu bewegen.
  • Nachdem der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 ihre in 1B gezeigten vordersten Positionen erreicht haben, erhöht eine weitere Vorwärtsbewegung des Kraft-Injektors den Druck in dem Ventil 10, der schließlich die durch den Dichtungsring 24 erzeugte elastische Kraft überwindet und ermöglicht, dass Luft und Kontrastmittel um den Kolben 22 und die innere konische Stirnkappe 34 herum fließen und aus dem Auslassanschluss 12 in das damit verbundene Röhrchen fließen kann.
  • Nach einer ausreichenden Vorwärtsbewegung des Kraft-Injektors kann die gesamte Luft in der Spritze, im Ventil 10 und im Rohr ausgedrückt sein, so dass das System für die Verwendung zur Injektion präpariert ist. Demgemäß kann das Röhrchen am Auslassanschluss 12 mit dem Katheter verbunden und der Katheter in den Patienten eingeführt werden.
  • Wie oben angemerkt, ist es in einigen Injektionsverfahren wünschenswert, eine kleine Menge Kontrastmittel einzuspritzen, um dabei zu helfen, die Vaskulation des Patienten und das Setzen des Katheters sichtbar zu machen. Um diesen Vorgang zu ermöglichen, wird der Verriegelungszapfen 37 gelöst, um eine freie Bewegung der Kolbenstange 26 und des Kolbens 22 zu erlauben. Dann ergreift der Arzt/die Ärztin oder der Techniker/die Technikerin, um eine kleinvolumige Injektion durchzuführen, das Ventil 10 mit seinem/ihrem Daumen und zwei Fingern unter Verwendung der Griffe 30 und 34 und bewegt manuell die Kolbenstange 26 und den Kolben 22 nach hinten und nach vorne, um kleine Mengen von Kontrastmittel durch den Katheter in den Patienten zu pumpen. Für diesen Vorgang muss der Verriegelungszapfen 37 gelöst sein, was bewirkt werden kann, indem der Verriegelungszapfen 37 mit einem dritten Finger der gleichen Hand, die zum Anfassen der Griffe 30 und 34 benutzt wird, gedreht wird.
  • Wenn der Kolben 22 manuell nach hinten gezwungen wird, wird ein Überdruck in dem Gehäuse des Ventils 10 in der Region hinter dem Dichtungsring 24 entwickelt. Wenn dieser Druck ein ausreichendes Niveau erreicht, überwindet dieser die durch das napfförmige Äußere des Dichtungsringes 24 erzeugte elastische Kraft und ermöglicht, dass das Kontrastmittel von der hinteren Seite des Dichtungsringes 24 zu der vorderen Seite des Dichtungsringes 24 um den Kolben 22 herum fließen kann. Deshalb wird, wenn der Kolben 22 manuell nach vorne gedrückt wird, ein Überdruck in dem Ventil 10 in die Region vor dem Dichtungs ring 24 entwickelt. Dieser Überdruck verbessert die Dichtung des Dichtungsringes 24, derart, dass kein Fluid um den Dichtungsring 24 herum fließen kann. Demgemäß wird, wenn der Druck einen größeren Pegel als der Blutdruck des Patienten erreicht, Kontrastmittel von dem Bereich des Ventils 10 vor dem Dichtungsring 24 durch den Katheter hindurch in den Patienten eingespritzt. Gleichzeitig wird, wenn sich der Kolben 22 nach vorne bewegt, in dem Bereich des Ventils 10 hinter dem Dichtungsring 24 ein Unterdruck entwickelt. Dieser Unterdruck überwindet möglicherweise die Kompressionskraft der Feder 40, derart, dass zusätzliches Kontrastmittel durch den Einlassanschluss 16 zum Ventil 10 geliefert wird.
  • Durch die obigen Interaktionen kann Kontrastmittel in den Patienten in kleinen, bemessenen Mengen durch eine wiederholte Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 26 eingespritzt werden.
  • Nachdem der Katheter richtig positioniert worden ist, kann eine großvolumige Injektion von Kontrastmittel durchgeführt werden, indem der Kraft-Injektor aktiviert wird. Diese Vorgehensweise wird bewirken, dass das Kontrastmittel durch den bidirektionalen Anschluss 14 in das Ventil 10 fließt, anfangs den Kolben 22 in seine vorderste Position bewegt (falls der Verriegelungszapfen 37 gelöst ist oder widerhakenförmige Zähne hat) und danach einen Fluidfluss um den Dichtungsring 24 herum erzwingen. (Nachdem der Dichtungsring 24 durch den vorwärts gerichteten Fluss des Fluides durch das Ventil 10 hindurch umgebogen worden ist, ist die Querschnittsfläche des Spaltes zwischen dem Dichtungsring 24 und dem Inneren des Gehäuseabschnitts größer als die Querschnittsfläche der Spritzenöffnung und des Röhrchens; deshalb erzeugt das Ventil 10 selbst bei hohen Durchflussmengen keinen wesentlichen Widerstand gegenüber einem Fluidfluss.)
  • Wie unten angemerkt, kann es wünschenswert sein, dass der Kolben 26 während eines Einspritzvorganges in seiner ganz vorne liegenden Position angeordnet ist. Falls widerhakenförmige Zähne verwendet werden, wird ein Positionieren mit der natürlichen Bewegung der Kolbenstange 26 in Abhängigkeit von den Fluiddrucken in dem Ventil 10 automatisch erreicht. Falls jedoch keine widerhakenförmigen Zähne verwendet werden, muss die Kolbenstange 26 manuell in ihre ganz vorne liegenden Position bewegt werden oder der Verriegelungszapfen 37 muss während der Injektion gelöst werden, so dass sich die Kolbenstange 26 auf natürliche Weise in Abhängigkeit von den Fluiddrucken im Ventil 10 nach vorne bewegt.
  • Es kann wünschenswert sein, die Kolbenstange an ihrer ganz vorne liegenden Position zu positionieren, weil zu jeder Zeit während des Einspritzvorganges der Arzt den Wunsch haben kann, Blut durch den Katheter in das Röhrchen zurück zu ziehen, um die Durchgängigkeit des Katheters zu überprüfen. Um dies zu tun, betätigt der Arzt den Kraft-Injektor in umgekehrter Richtung und erzeugt einen Unterdruck in der Spritze. Falls sich der Kolben 22 und die Kolbenstange 26 in ihrer vordersten Position befinden, werden sie auf diesen Unterdruck durch eine Rückwärtsbewegung reagieren (in der gleichen Weise, wie oben mit Bezug auf das anfängliche Befüllen der Spritze diskutiert) und Blut aus dem Patienten und in den Katheter ziehen. Wenn Blut in dem Röhrchen sichtbar wird, kann bestätigt werden, dass der Katheter nicht blockiert ist.
  • Während dieses Rückziehvorganges sollte sich der Verriegelungszapfen 37 in einer Position befinden, in der dieser mit den Zähnen 35 auf der Kolbenstange 26 in Eingriff steht. Da es jedoch keine Zähne in der Auto-Rückziehzone 33 der Kolbenstange 26 gibt, wird, falls sich die Kolbenstange 26 am Beginn des Rückziehvorganges ganz vorne befindet, der Verriegelungszapfen 37 nicht in der Lage sein, an die Kolbenstange 26 anzugreifen, und die Kolbenstange 26 wird in der Lage sein, sich um eine Strecke zurück aus dem Gehäuse des Ventils 10 heraus zu bewegen, die gleich der Länge der Auto-Rückziehzone ist. Danach wird der Verriegelungszapfen 37 an die Zähne 35 in der Kolbenstange 26 angreifen und eine weitere Bewegung verhindern. Falls sich somit die Kolbenstange 26 während der Injektion in ihrer vordersten Position befindet, kann vor dem Eingriff des Verriegelungszapfen 37 ein kontrolliertes, begrenztes Volumen von Blut aus dem Patienten zurück gezogen werden. Danach wird der Verriegelungszapfen 37 an die Zähne an der Kolbenstange 26 angreifen und ein weiteres Zurückziehen verhindern, so dass eine weitere Rückwärtsbewegung des Kraft-Injektors kein weiteres Blut zurück ziehen wird, statt dessen aber durch den Einlassanschluss 16 in der oben mit Bezug auf das Befüllen der Spritze diskutierten Weise Fluid in das Ventil 10 ziehen wird.
  • Auf diese Weise bewirkt der mit der Kolbenstange 26 zusammenwirkende Verriegelungszapfen 37, dass eine vorbestimmte Menge von Fluid (z.B. 2 ml) durch den Betrieb des Kraft-Injektors aus dem Patienten zurück gezogen werden kann, ohne der Notwendigkeit, den Kraft-Injektor äußerst akkurat zu betreiben. Diese vorbestimmte Menge kann wahlweise geringer sein als das gesamte Volumen des Röhrchens und des Katheters, derart, dass das Blut das Ventil 10 nicht erreichen kann und eine Verunreinigung verhindert wird. Falls jedoch Blut das Ventil 10 erreichen sollte, weil der Dichtungsring 24 während des Zurückziehens dicht an dem Inneren des Gehäuseabschnitts 18 sitzt, wird das aus dem Patienten in das Ventil zurück gezogene Blut im Ventil 10 in der Region vor dem Dichtungsring 24 aufgenommen, so dass eine Verunreinigung sowohl der mit dem Anschluss 14 verbundenen Kraft-Injektorspritze als auch des mit dem Anschluss 16 verbundenen Kontrastmittel-Füllbehälters vermieden wird.
  • Als Hinweis, ein typischer kleiner Katheter für eine nicht-angiographische Prozedur ist etwa 3 Inch lang und hat einen Innendurchmesser von 0,02 Inch, was zu einem in dem Katheter umschlossenen Volumen von 0,015 ml führt. Ein typischer kleiner Katheter für eine angiographische Prozedur ist etwa 10 Inch lang und hat einen Innendurchmesser von 0,03 Inch, was zu einem im Katheter umschlossenen Volumen von 0,116 ml führt. Ein typischer großer Katheter (für die Angiographie) ist 40 Inch lang und hat einen Innendurchmesser von 0,05 Inch, was zu einem im Katheter umschlossenen Volumen von 1,287 ml führt. So würde für diese typischen Größen ein Zurückziehen von 2 ml Blut aus dem Patienten ausreichen, damit Blut in dem zum Katheter führenden Röhrchen erscheint.
  • Jederzeit während einer Injektion könnte entdeckt werden, dass ein ungenügende Menge Kontrastmittel in der Spritze verblieben ist, um das Verfahren zu beenden. In einem solchen Fall muss der Techniker nur die Spritze in Rückwärtsrichtung betätigen, was (möglicherweise nach einem anfänglichen Zurückziehen eines begrenzten Volumens von Blut in den Katheter) bewirken wird, dass zusätzliches Kontrastmittel aus dem Füllbehälter durch den Einlassanschluss 16 fließen und die Spritze neu füllen wird. So kann die Spritze jederzeit während des Verfahrens neu gefüllt werden, ohne dabei das Röhrchen zu lösen und ohne eine Gefahr einer Verunreinigung durch Einführung von Luft.
  • Nun Bezug nehmend auf die 2A und 2B arbeitet eine vereinfachte Ausführungsform eines Rückschlagventils mit begrenztem Rückfluss im Wesentlichen unter den oben dargestellten Grundzügen, aber ohne gewisse Merkmale. Ganz speziell umfasst das vereinfachte Ventil 100, wie vorher, einen Auslassanschluss 12 zur Verbindung mit einem zum Katheter führenden Röhrchen, einen bidirektionalen Anschluss 14 für die Verbindung mit einer Spritze und einen Einlassanschluss 16 zur Verbindung mit einem Füllbehälter für Injektionsfluid.
  • Wie in den Ausführungsformen der 1A bis 1D umfasst der Einlassanschluss 16 ein Absperrventilzylinder 36, eine Kugel 39 und eine Feder 40, welche zusammen eine Absperrventil-Funktion bereit stellen, so dass dem Fluid erlaubt ist, durch den Anschluss 16 in das Ventil 100, aber nicht durch den Anschluss 16 nach außen zu fließen. Das Gehäuse 100 umfasst auch einen großen Ventilzylinderabschnitt 18 und einen sekundären Abschnitt 20, und ein Kolben 102 bewegt sich in Abhängigkeit vom Druck und Fluidfluss im Ventil 100 axial durch den Abschnitt 18.
  • Anders als die Ausführungsformen der 1A bis 1D gibt es jedoch keine Kolbenstange 26, die sich aus dem Kolben 102 heraus erstreckt; statt dessen bewegt sich der Kolben 102 in dem Gehäuseabschnitt 18 frei, nur in Abhängigkeit von einem im Ventil 100 auftretenden Fluiddruck. Anstelle einer Kolbenstange umfasst der Kolben 102 einen einstückigen rückwärtigen Abschnitt, welcher sich nach hinten durch den Gehäuseabschnitt 20 erstreckt und in einer Küvette 104 endet.
  • In der in den 2A bis 2D dargestellten Ausführungsform sind der Kolben 102 und die Küvette 104 und das verbindende elastische Element 106 ein einziges, integrales Element, das aus einem flexiblen Material gebildet wird, das sich in großem Maße elastisch dehnen kann, wie beispielsweise Silikongummi. Das verbindende elastische Element 106 liefert eine elastische Kraft, die bewirkt, dass sich der Kolben 102 nach hinten bewegt, wie dies unten diskutiert wird. Um dies zu erreichen, wird die Küvette 104 an vier Rippen 107 gehalten (siehe 2C), die in dem Gehäuseabschnitt 20 in einer Weise positioniert sind, dass sie an die Küvette 104 angreifen und die Küvette 104 an einer Vorwärtsbewegung in Richtung des Gehäuseabschnitts 18 hindern.
  • Das vordere Ende des Gehäuseabschnitts 18 umfasst, wie vorher, eine konische Stirnkappe 44. Die Stirnkappe 44 umfasst auch Stege 46, welche, wie vorher, sich von der Stirnkappe 44 nach innen erstrecken und den Kolben 102 an einem vollen Angriff an der Stirnkappe 44 hindern, derart, dass eine kleine radiale Lücke 47 zwischen dem Kolben 102 und der Stirnkappe 44 verbleibt, selbst dann, wenn sich der Kolben 102 in seiner ganz vorne liegenden Position befindet, wie sie in 2B gezeigt ist.
  • Dieses vorderste Ende des Gehäuseabschnitts 18 ist im Durchmesser vergrößert, so dass, wie es am besten in 2B zu sehen ist, der Umfang des Kolbens 102, wenn der Kolben seine vorderste Position erreicht, nicht länger in der Lage ist, gegen die inneren Oberflächen des Gehäuseabschnitts 18 abzudichten und deshalb Fluid durch die Lücke 47 zwischen dem Kolben 102 und der Stirnkappe 44 hindurch um den Kolben 102 herum und aus dem Auslassanschluss 12 hinaus fließen kann. Solange wie der Fluidfluss in dieser Richtung anhält, wird der Kolben 102 an den Stegen 46 gehalten und wird nicht wieder an den Umfang des Gehäuseabschnitts 18 angreifen. Falls sich jedoch der Druck ausgleicht und der Fluidfluss nicht fortsetzt, wird der elastische Druck von dem elastischen Element 106 den Kolben 102 von dem vordersten Ende des Gehäuseabschnitts 18 weg ziehen, wodurch sich der Umfang des Kolbens 102 wieder dicht an die Zylinderwände des Gehäuseabschnitts 18 anlegt und ein Fluid in der Stirnkappe 44 und dem Auslassanschluss 12 vor einer Kommunikation mit dem Gehäuseabschnitt 18 abhält.
  • Das rückwärtige Ende des Gehäuseabschnitts 18 umfasst einen ähnlichen konischen Abschnitt. Dieser Abschnitt umfasst einen Umfangssteg 108, welcher an den Kolben 102 angreift, wenn sich der Kolben 102 an seiner hintersten Position befindet, die in 2A gezeigt ist, wodurch der Kolben 102 abgedichtet wird und sicher gestellt wird, dass es keinen Fluidfluss um den Kolben 102 herum geben kann, wenn sich dieser in dieser hintersten Position befindet.
  • Bei der Benutzung arbeitet das vereinfachte Rückschlagventil 100 mit begrenztem Rückfluss ähnlich wie das in den 1A und 1B diskutierte Ventil, mit der Ausnahme, dass keine manuelle Einspritzung unter Verwendung des Ventils vorgesehen ist. Das Verfahren wird wieder im Kontext einer Kontrastmittelinjektion diskutiert, obwohl andere Injektions-Prozeduren das Ventil 100 mit ähnlichen Ergebnissen nutzen könnten.
  • Wie vorher, besteht der erste Schritt beim Verwenden des Ventils darin, die Spritze zu füllen. Für diesen Schritt wird ein Füllbehälter für Kontrastmittel an den Einlassanschluss 16 gekoppelt und wird die Spritze an den bidirektionalen Anschluss 14 gekoppelt. Dann wird der Kraft-Injektor in Rückwärtsrichtung betrieben, um Luft und Fluid in die Spritze zurück zu ziehen. Diese Bewegung verringert den Druck innerhalb des Gehäuseabschnitts 28 in der Region hinter dem Kolben 102. Dieser anfängliche Druckabfall, der durch den Rückwärtsbetrieb des Kraft-Injektors erzeugt wird, bewirkt, dass sich der Kolben 102 durch den Gehäuseabschnitt 18 hindurch zurück in die in 2A gezeigte Position bewegt, wobei der Kolben 102 dann in seiner Bewegung nachlässt. (Wie vorher, ist das Ventil 100 typischerweise entsorgbar und kann mit einem vorpositionierten Kolben 102, wie in 2A gezeigt, versehen sein.)
  • Eine weitere durch den fortgesetzten Rückwärtsbetrieb des Kraft-Injektor bewirkte Druckreduktion wird die Kompressionskraft überwinden, die durch die Feder 40 erzeugt wird und bewirken, dass ich die Kugel 39 von dem äußeren Ende des Absperrventilzylinders 36 zurück zieht, wodurch bewirkt wird, dass Luft und Fluid durch das Gehäuse des Ventils 100 hindurch aus dem Kontrastmittel-Füllbehälter in den Einlassanschluss 16 und aus dem bidirektionalen Anschluss 14 in die Spritze fließt. Danach wird der fort gesetzte Rückwärtsbetrieb des Kraft-Injektors bewirken, dass das Kontrastmittel die Kraft-Injektorspritze füllt.
  • Wenn die gewünschte Menge von Kontrastmittel durch das Ventil 100 hindurch und in die Spritze gezogen worden ist, wird die Rückwärtsbewegung des Kraft-Injektors beendet. In diesem Moment ist der Druck innerhalb des Ventils 100 ausgeglichen, und daraus ergibt sich, dass die Kompressionskraft der Feder 40 die Kugel 39 in Angriff an das äußere Ende des Absperrventilzylinders 36 drückt und den Einlassanschluss 16 gegenüber dem Inneren des Ventils 100 abdichtet.
  • Nachdem die Kraft-Injektorspritze auf diese Weise gefüllt worden ist, wird eine Länge eines Hochdruckröhrchens zur Verbindung mit dem Katheter an dem Auslassanschluss 12 des Ventils 100 angebracht. Der Kraft-Injektor wird dann in Vorwärtsrichtung betrieben, um in der Spritze vorhandene Luft in das Ventil 100 und durch das Hochdruckröhrchen hindurch nach außen zu drücken. Während dieses Vorgangs ist der Kraft-Injektor typischerweise nach oben gekippt, so dass sich in der Kraft-Injektorspritze vorhandene Luft zur Öffnung der Spritze bewegt. Ferner kann das Ventil 100 nach oben gekippt sein, so dass der Auslassanschluss 12 in Bezug zu dem Rest des Ventils 100 höher liegt, so dass die Schwerkraft bewirkt, dass sich in das Ventil 100 mit gezogene Luftbläschen zum Auslassanschluss 12 und aus diesem heraus bewegen.
  • Wenn der Kraft-Injektor Luft und Kontrastmittel durch den Anschluss 14 in das Ventil 100 drückt, wird ein Überdruck in dem Ventilgehäuse hinter dem Kolben 102 erzeugt. Dieser Überdruck erzeugt eine vorwärts gerichtete Kraft auf den Kolben 102 und zwingt den Kolben nach vorne in Richtung der in 2B gezeigt Position. Wenn der Kolben 102 die in 2B gezeigte vorderste Position erreicht, können Luft und Kontrastmittel um den Kolben 102 herum und in die konische Stirnkappe 44 und aus dem Auslassanschluss 12 in das damit verbundene Röhrchen fließen.
  • Nach einer ausreichenden Vorwärtsbewegung des Kraft-Injektors kann die gesamte Luft in der Spritze, im Ventil 100 und im Röhrchen ausgedrückt werden, so dass das System für den Einsatz bei einer Injektion präpariert ist. Demgemäß kann das Röhrchen am Auslassanschluss 12 mit dem Katheter verbunden werden und der Katheter in den Patienten eingeführt werden.
  • Nachdem der Katheter richtig positioniert worden ist, kann eine großvolumige Injektion von Kontrastmittel durchgeführt werden, indem der Kraft-Injektor aktiviert wird. Eine solche Vorgehensweise bewirkt, dass das Kontrastmittel durch den bidirektionalen Anschluss 14 in das Ventil 100 fließt, anfangs den Kolben 102 in seine vorderste Position schiebt und danach einen Fluidfluss um den Kolben 102 herum in diese Position drückt.
  • Zu jedem Zeitpunkt während des Injektionsvorganges kann der Arzt den Wunsch haben, Blut durch den Katheter und in das Röhrchen zurück zu ziehen, um die Durchgängigkeit des Katheters zu überprüfen. Um so vorzugehen, betätigt der Arzt den Kraft-Injektor in Rückwärtsrichtung und erzeugt einen Unterdruck in der Spritze. Anfänglich wird sich der Kolben 102 an dem vorderen Ende des Gehäuseabschnitts 18 befinden und wird auf diesen Unterdruck durch eine Rückwärtsbewegung reagieren (in der gleichen Weise, wie dies oben im Hinblick auf das anfängliche Befüllen der Spritze diskutiert wurde) und Blut aus dem Patienten und in den Katheter ziehen. Wenn Blut in dem Röhrchen sichtbar wird, kann bestätigt werden, dass der Katheter nicht blockiert ist.
  • Wenn der Kolben 102 die in 2A gezeigt hinterste Position erreicht, wird eine weitere Rückwärtsbewegung des Kraft-Injektors Fluid durch den Einlassanschluss 16 hindurch in das Ventil 100 ziehen, und zwar in der oben im Hinblick auf das Befüllen der Spritze diskutierten Weise.
  • So ermöglicht das Ventil 100, dass eine vorbestimmte Menge eines Fluids (z.B. 2 ml) bei Betrieb des Kraft-Injektors aus dem Patienten gezogen werden, ohne der Notwendigkeit einer höchst genauen Betriebsweise des Kraft-Injektors. Ferner wird, weil der Kolben 102 dicht an dem Inneren des Gehäuseabschnitts 18 während des Zurückziehens anliegt, das aus dem Patienten in das Ventil 100 zurück gezogene Blut im Ventil 100 in der Region vor dem Kolben 102 aufgenommen, so dass eine Verunreinigung entweder der mit dem Anschluss 14 verbundenen Kraft-Injektorspritze oder des mit dem Anschluss 16 verbundenen Kontrastmittel-Füllbehälters vermieden wird.
  • Zu jedem Zeitpunkt während einer Injektion besteht die Möglichkeit zu entdecken, dass nicht genügend Kontrastmittel in der Spritze verblieben ist, um den Vorgang zu beenden. In einem solchen Fall muss der Techniker nur die Spritze in Rückwärtsrichtung betätigen, was (nach einem anfänglichen Rückzug eines begrenzten Volumens von Blut in den Katheter) bewirken wird, dass zusätzliches Kontrastmittel aus dem Füllbehälter durch den Einlassanschluss 16 hindurch fließen wird und die Spritze neu befüllen wird. Auf diese Weise kann die Spritze zu jedem Zeitpunkt während des Verfahrens neu gefüllt werden, ohne dabei das Röhrchen abzulösen und ohne der Gefahr einer Verunreinigung durch Einführung von Luft.
  • Das Vorstehende beschreibt Rückschlagventile mit begrenztem Rückfluss, in welchen sich ein Kolben axial in einem Zylindergehäuse bewegt, um einen vorwärts gerichteten Fluss aus dem Auslassanschluss 12 sowie einen begrenzten rückwärts gerichteten Fluss in den Auslassanschluss 12 zu ermöglichen. Jedoch können andere Strukturen verwendet werden, um diese Funktion durchzuführen.
  • Zum Beispiel zeigt 3A ein Ventil 110 mit einer Gelenkklappe 112, welche sich innerhalb eines Fluidkanals 114 dreht, um einen unbegrenzten vorwärts gerichteten Fluss und einen begrenzten Rückfluss durch den Kanal 114 zu ermöglichen.
  • Wie in den 3B bis 3D gezeigt ist, dreht oder schwenkt sich die Kappe 112 um eine Achse 116 im Gehäuse 120, um diese Funktionen durchzuführen. Wenn das Fluid durch den Fluidkanal 114 in der Vorwärtsrichtung ausgedrückt wird, schwenkt die Klappe 112 gegen den Uhrzeigersinn in ihre in 3C gezeigte Öffnungsposition, um einem Fluid zu ermöglichen, ungehindert vorbei zu gelangen.
  • Wenn der Druck ausgeglichen ist und der Fluidfluss aufhört, veranlasst eine auf der Drehachse montierte Feder 118 die Klappe 112 dazu, sich im Uhrzeigersinn in die in 3B gezeigte Dichtungsposition zu schwenken und so den Fluidkanal 114 abzudichten.
  • Danach wird, wenn der rückwärts gerichtete Fluidfluss im Kanal 114 eingeleitet ist, die Klappe 112 weiter gegen den Uhrzeigersinn schwenken, bis sie die in 3A gezeigte Position erreicht, wobei die Klappe 112 dann an das Gehäuse angreift und ein weiteres Schwenken verhindert und einen weiteren Fluidfluss verhindert. Es sei angemerkt, dass die Klappe 112 einen Dichtungsrand 122 trägt, welcher an den inneren Wänden des Ventilgehäuses 120 abdichtet und einen Fluidfluss um die Klappe 112 herum verhindert, wenn sich die Klappe 112 an oder zwischen den in den 3A und 3B gezeigten Positionen befindet.
  • Wie in 3D gezeigt ist, bringt eine Torsionsfeder 118, die an der Achse 116 der Klappe 112 angebracht ist, die Klappe 112 in die in 3B gezeigte Position, indem ein Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn auf die Klappe 112 ausgeübt wird.
  • Die Absperrventilstruktur mit begrenztem Rückfluss, die in den 3A bis 3D gezeigt ist, oder irgendeine andere Ventilstruktur, die diese Funktionen erfüllt, könnte deshalb anstelle des Kolbens 102 und des großen Zylindergehäuseabschnitts 18 in der in 2A bis 2B ge zeigten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt werden und ähnliche Ergebnisse erreichen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung durch eine Beschreibung verschiedener Ausführungsformen dargestellt worden ist und obwohl diese Ausführungsformen im Detail beschrieben wurden, werden den Fachleuten des Standes der Technik zusätzliche Vorteile und Modifikationen ohne Weiteres ersichtlich. Zum Beispiel könnte eine der oben beschriebenen Ventilstrukturen mit dem Füllbehälter für das Kontrastmedium oder einer Einwegspritze oder mit beiden einstückig hergestellt sein, was die Anordnung vereinfacht und Kosten reduziert. Die verschiedenen funktionalen Elemente des Ventils könnten in einem einzelnen Gehäuse eingebaut sein, wie dies in den Figuren dargestellt ist, oder in separaten Gehäusen, die miteinander durch Röhrchen verbunden sind. Ferner könnte eine napfförmige Ventilstruktur in dem vereinfachten Ventil der 2A bis 2B verwendet werden, um so einen Fluidfluss um den Kolben in der Weise zu ermöglichen, wie dies oben mit Bezug auf die 1A bis 1B diskutiert wurde, ohne die Einfügung einer vergrößerten Region in dem großen Zylindergehäuseabschnitt 18 notwendig zu machen (obwohl ein solcher Ansatz die Herstellung eines zweiteiligen Kolbens notwendig machen würde, wie dies in den 1A bis 1B gezeigt ist). Darüber hinaus könnten weitere Kolbenstangen-Verriegelungsstrukturen anstelle derjenigen verwendet werden, die in den 1A bis 1B gezeigt sind, zum Beispiel ein durch Reibungseingriff wirkender Riegel anstelle eines gezahnten Riegels. Das Ventil kann mit Kontrastmittel vorgefüllt geliefert werden, um die Prozeduren für eine anfängliche Verbindung und Verwendung des Ventils zu vereinfachen.

Claims (16)

  1. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss zum Einspritzen eines Fluids aus einer Spritze in einen Patienten mit einem Einlassanschluss (16), einem Auslassanschluss (12), einem bidirektionalen Anschluss (14), einem ersten Absperrventil (39); das einen Fluidfluss nur von dem Einlassanschluss zu dem bidirektionalen Anschluss zulässt, und einem zweiten Absperrventil (24), das einen Fluidfluss von dem bidirektionalen Anschluss zu dem Auslassanschluss zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Absperrventil (24) nur einem vorbestimmten begrenzten Volumen von wenigstens 0,01 ml eines Fluids ermöglicht, von dem Auslassanschluss (12) in das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss zurückzufließen, und jeden weiteren Rückfluss in das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss aus dem Auslassanschluss (12) über das begrenzte Volumen hinaus verhindert.
  2. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 1, in welchem das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss ein Zylindergehäuse (18) aufweist und das zweite Absperrventil einen Kolben aufweist, der in das Zylindergehäuse für eine Translationsbewegung durch das Zylindergehäuse während eines vorwärtsgerichteten und rückwärtsgerichteten Fluidflusses durch den Auslassanschluss eingepasst ist.
  3. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 2, in welchem der Einlassanschluss und der bidirektionale Anschluss des ersten Absperrventils an einem ersten Ende des Zylindergehäuses, gegenüber einer ersten Seite des Kolbens, an dem Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss angebracht sind und der Auslassanschluss an einem zweiten Ende des Zylindergehäuses, gegenüber einer zweiten Seite des Kolbens, an dem Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss angebracht ist.
  4. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 3, in welchem der Kolben an seiner Umfangsbegrenzung napfförmig ausgebildet ist, um einen Fluidfluss von der ersten Seite des Kolbens zu der zweiten Seite des Kolbens zu ermöglichen, einen Fluidfluss von der zweiten Seite des Kolbens zu der ersten Seite des Kolbens aber zu verhindern.
  5. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 4, in welchem das zweite Ende des Zylindergehäuses Rippen (26) aufweist, die an den Kolben angreifen und verhindern, dass sich der Kolben vollständig zu dem zweiten Ende des Zylindergehäuses verschiebt, wodurch ein freier Fluss des Fluids um den Kolben sichergestellt ist, während sich der Kolben an dem zweiten Ende des Zylindergehäuses befindet.
  6. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 4, ferner mit einer Kolbenstange (26), die an dem Kolben angebracht ist und sich aus dem Zylindergehäuse heraus erstreckt, so dass eine manuell bewirkte Translationsbewegung des Kolbens durch das Zylindergehäuse ermöglicht wird, um ein Fluid aus dem Auslassanschluss manuell einzuspritzen.
  7. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 6, ferner mit einer Verriegelung (37), die außerhalb des Gehäuses angebracht ist und bewegbar ist in eine erste Position, um eine Bewegung der Kolbenstange innerhalb des Gehäuses zu ermöglichen, und in eine zweite Position, um eine Bewegung der Kolbenstange innerhalb des Gehäuses zu verhindern.
  8. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach einem der Ansprüche 3 bis 7, in welchem das Zylindergehäuse an dem zweiten Ende vergrößert ist, wodurch ein Fluidfluss um den Kolben herum ermöglicht wird, wenn sich der Kolben an dem zweiten Ende des Zylindergehäuses befindet, wohingegen der Kolben in jeder anderen Position des Kolbens innerhalb des Zylindergehäuses umfänglich an dem Zylindergehäuse abdichtet, was einen Fluidfluss um den Kolben herum verhindert.
  9. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 8, ferner mit einem elastischen Element (106), das an dem Kolben angebracht ist und den Kolben in Richtung des ersten Endes des Zylindergehäuses und weg von dem zweiten Ende des Zylindergehäuses federbelastet.
  10. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 1, in welchem das zweite Absperrventil eine Klappe (112) aufweist, die zur Drehung innerhalb des Gehäuses angebracht ist, wobei die Klappe in einer ersten Richtung dreht, um einen unbegrenzten Fluidfluss aus dem Gehäuse durch den Auslassanschluss hindurch zu ermöglichen, wobei die Klappe um einen begrenzten Winkel in einer zweiten Winkelrichtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung dreht, um ein begrenztes Volumen des Fluidflusses durch den Auslassanschluss hindurch in das Gehäuse zu ermöglichen.
  11. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 1, ferner mit einem Gehäuse und dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Absperrventil ein Dichtungselement (24) aufweist, das innerhalb des Gehäuses zwischen dem Einlass- und dem Auslassanschluss angebracht ist, wobei das Dichtungselement in dem Gehäuse von einer ersten Position zu einer zweiten Position innerhalb des Gehäuses bewegbar ist, wobei das Dichtungselement einen Fluidfluss von dem Einlassanschluss zu dem Auslassanschluss durch das Gehäuse hindurch wenigstens dann zulässt, wenn es sich in der ersten Position befindet, wobei das Dichtungselement eine Dichtung bildet und beibehält, die einen Fluidfluss von dem Auslassanschluss zu dem Einlassanschluss verhindert, während sich das Dichtungselement in der zweiten Position befindet und während sich das Dichtungselement in einer Bewegung zwischen der ersten Position und der zweiten Position befindet, wobei das Dichtungselement das vorbestimmte begrenzte Fluidvolumen zwischen der ersten und der zweiten Position verschiebt.
  12. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 11, in welchem das Gehäuse zylindrisch ist und das Dichtungselement einen Kolben aufweist, der in das Zylindergehäuse für eine Translationsbewegung durch das Zylindergehäuse während eines vorwärtsgerichteten und rückwärtsgerichteten Fluidflusses durch den Auslassanschluss eingepasst ist.
  13. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 12, in welchem der Kolben in dem Zylindergehäuse mit einer zu dem Einlassanschluss gerichteten ersten Seite und einer zu dem Auslassanschluss gerichteten zweiten Seite angebracht ist und der Kolben an seiner Umfangsbegrenzung napfförmig ausgebildet ist, um einen Fluidfluss von der ersten Seite des Kolbens zu der zweiten Seite des Kolbens zu ermöglichen, einen Fluidfluss von der zweiten Seite des Kolbens zu der ersten Seite des Kolbens aber zu verhindern.
  14. Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach Anspruch 12, in welchem das Zylindergehäuse an einem Ende nahe des Auslassanschlusses vergrößert ist, was einen Fluidfluss um den Kolben herum ermöglicht, wenn der Kolben sich an diesem Ende des Zylindergehäuses befindet, während der Kolben an jeder anderen Position des Kolbens innerhalb des Zylindergehäuses umfänglich an dem Zylindergehäuse abdichtet, was einen Fluidfluss um den Kolben herum ermöglicht.
  15. Fluid-Einspritzsystem zum Einspritzen eines Fluids, umfassend ein Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss nach einem vorstehenden Anspruch, einen Kraft-Injektor, an dem eine Spritze zum Halten und unter Druck setzen des Fluids angebracht ist, ein Katheter zur Einführung in den Patienten zur Abgabe des Fluids an den Patienten und ein Füllbehälter für das Fluid, wobei das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss mit seinem Einlassanschluss an dem Füllbehälter des Fluides angebracht ist, mit seinem Auslassanschluss an dem Katheter angebracht ist und mit seinem bidirektionalen Anschluss an die Spritze gekoppelt ist, wodurch der Kraft-Injektor in einer Vorwärtsrichtung betätigt werden kann, um das Fluid durch das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss hindurch aus der Spritze und in den Katheter zu treiben, und der Kraft-Injektor in umgekehrter Richtung betätigt werden kann, um anfangs das Fluid aus dem Katheter in das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss zurück zu ziehen und danach Fluid aus dem Füllbehälter in die Spritze zu ziehen, derart, dass das Fluid in den Patienten eingespritzt werden kann und die Spritze nachfolgend ohne Ablösung von der Spritze, dem Katheter oder dem Füllbehälter neu gefüllt werden kann.
  16. Kontrastmittel-Zuführsystem für die Verwendung mit einem kraftbetriebenen Kontrastmittelinjektor, umfassend das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss eines der Ansprüche 1 bis 10, einen Füllbehälter für die Kontrastmittel, wobei das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss mit seinem Einlassanschluss an dem Füllbehälter des Fluids angebracht ist, sein Auslassanschluss zur Anbringung an einem Katheter ausgebildet ist und sein bidirektionaler Anschluss zur Anbringung an einer Spritze ausgebildet ist, wobei der kraftbetriebene Injektor in Vorwärtsrichtung betätigt werden kann, um das Fluid durch das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss aus der Spritze und in den Katheter zu treiben, und der Kraft-Injektor in umgekehrter Richtung betätigt werden kann, um anfangs das Fluid aus dem Katheter in das Rückschlagventil mit begrenztem Rückfluss zurück zu ziehen und danach das Fluid aus dem Füllbehälter in die Spritze zu ziehen, derart, dass das Fluid in den Patienten eingespritzt werden kann und die Spritze nachfolgend ohne Ablösung von oder Wiederverwendung mit der Spritze, dem Katheter oder dem Füllbehälter neu gefüllt werden kann.
DE69634264T 1995-09-28 1996-09-20 Rückschlagventil mit begrenztem rückfluss Expired - Lifetime DE69634264T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/535,771 US5665074A (en) 1995-09-28 1995-09-28 Limited backflow reflux valve
PCT/US1996/015210 WO1997011730A1 (en) 1995-09-28 1996-09-20 Limited backflow reflux valve
US535771 2000-03-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69634264D1 DE69634264D1 (de) 2005-03-03
DE69634264T2 true DE69634264T2 (de) 2006-01-12

Family

ID=24135700

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69634264T Expired - Lifetime DE69634264T2 (de) 1995-09-28 1996-09-20 Rückschlagventil mit begrenztem rückfluss

Country Status (8)

Country Link
US (2) US5665074A (de)
EP (1) EP0863777B1 (de)
JP (1) JP4270409B2 (de)
AT (1) ATE287737T1 (de)
AU (1) AU7368896A (de)
DE (1) DE69634264T2 (de)
ES (1) ES2232841T3 (de)
WO (1) WO1997011730A1 (de)

Families Citing this family (55)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9111049D0 (en) * 1991-05-22 1991-07-17 Parkin Adrian Hypodermic needle
US6656157B1 (en) * 1995-04-20 2003-12-02 Acist Medical Systems, Inc. Infinitely refillable syringe
US6221045B1 (en) * 1995-04-20 2001-04-24 Acist Medical Systems, Inc. Angiographic injector system with automatic high/low pressure switching
US6019350A (en) * 1997-03-05 2000-02-01 Gelbfish; Gary A. Hand held control device and associated method
DE19723648C1 (de) 1997-06-05 1998-08-27 Disetronic Licensing Ag Vorrichtung zur dosierten Verabreichung einer Medikamentflüssigkeit
US5968017A (en) * 1997-10-14 1999-10-19 Merit Medical Systems, Inc. Pulse fluid infusion systems
DE19814047C1 (de) * 1998-03-30 1999-05-06 Fresenius Medical Care De Gmbh Patientenkonnektor
US6235002B1 (en) * 1998-04-17 2001-05-22 Cdc Technologies, Inc. Syringe for use in fluid-handling apparatus
DE19822031C2 (de) 1998-05-15 2000-03-23 Disetronic Licensing Ag Autoinjektionsgerät
DE19840992A1 (de) 1998-09-08 2000-03-09 Disetronic Licensing Ag Drucküberwachung eines bei einer Infusion oder Injektion dosiert zu verabreichenden Produktfluids
US6126618A (en) * 1999-01-14 2000-10-03 Baxter International Inc. Apparatus for obtaining liquid samples
US6468261B1 (en) 1999-07-14 2002-10-22 Mallinckrodt Inc. Medical fluid delivery system
US6355024B1 (en) 1999-07-14 2002-03-12 Mallinckrodt Inc. Medical fluid delivery system
US7824343B2 (en) 1999-07-29 2010-11-02 Fenwal, Inc. Method and apparatus for blood sampling
CA2373689A1 (en) * 1999-07-29 2001-02-08 Thomas W. Coneys Sampling tube holder for blood sampling system
US6387086B2 (en) 1999-07-29 2002-05-14 Baxter International Inc. Blood processing set including an integrated blood sampling system
US6360784B1 (en) * 1999-12-22 2002-03-26 Medtronic, Inc. Valved connector and method of use
US6626862B1 (en) * 2000-04-04 2003-09-30 Acist Medical Systems, Inc. Fluid management and component detection system
US6471674B1 (en) 2000-04-21 2002-10-29 Medrad, Inc. Fluid delivery systems, injector systems and methods of fluid delivery
US6520937B2 (en) * 2000-12-18 2003-02-18 Scimed Life Systems, Inc. Fluid injection device
US6419662B1 (en) * 2001-01-30 2002-07-16 Anthony Solazzo Continuous irrigation Y-tubing control valve device and system
US7172572B2 (en) 2001-10-04 2007-02-06 Boston Scientific Scimed, Inc. Manifold system for a medical device
US6921378B2 (en) * 2001-10-09 2005-07-26 Boston Scientific Scimed, Inc. Anti-reflux drainage devices and methods
EP1455642A4 (de) * 2001-12-07 2006-12-27 Acist Medical Sys Inc Niederdruckmessvorrichtungen in hochdruckumgebungen
US6579263B1 (en) * 2002-01-11 2003-06-17 Milton Chernack Method and apparatus for the delivery of contrast fluid to a patient
US9956377B2 (en) 2002-09-20 2018-05-01 Angiodynamics, Inc. Method and apparatus for intra-aortic substance delivery to a branch vessel
US20040181192A1 (en) * 2003-03-11 2004-09-16 Cuppy Michael John Vascular access device and method of using same
US7513890B2 (en) * 2003-05-06 2009-04-07 Navilyst Medical, Inc. Fluid manifold control device
US8579892B2 (en) 2003-10-07 2013-11-12 Tsunami Medtech, Llc Medical system and method of use
US7581559B2 (en) * 2004-03-05 2009-09-01 Mallinckrodt Inc. Check valve for a fluid administration system
EP2078536A4 (de) * 2006-10-18 2015-02-18 Terumo Corp Medizinische vorrichtung
US20080172006A1 (en) * 2007-01-15 2008-07-17 Medrad, Inc. Patency Check Compatible Check Valve And Fluid Delivery System Including The Patency Check Compatible Check Valve
ATE556667T1 (de) 2007-08-23 2012-05-15 Aegea Medical Inc Uterus-therapiegerät
US20090143723A1 (en) * 2007-11-29 2009-06-04 Baxter International Inc. Flow control device for peritoneal dialysis
US8276589B2 (en) * 2007-12-21 2012-10-02 Massachusetts Eye & Ear Infirmary Cricothyrotomy device
US20090204078A1 (en) * 2008-02-13 2009-08-13 Boston Scientific Scimed, Inc. Manifold and Valve Seal for Use with a Medical Device
US11284931B2 (en) 2009-02-03 2022-03-29 Tsunami Medtech, Llc Medical systems and methods for ablating and absorbing tissue
WO2011011346A1 (en) 2009-07-24 2011-01-27 Medrad, Inc. Multi-fluid medical injector system and methods of operation
JP6174486B2 (ja) 2010-06-04 2017-08-02 バイエル・ヘルスケア・エルエルシーBayer HealthCare LLC 放射性医薬品注入器での多用量放射性医薬品使用の計画および監視のためのシステムおよび方法
US9943353B2 (en) 2013-03-15 2018-04-17 Tsunami Medtech, Llc Medical system and method of use
US9743974B2 (en) 2010-11-09 2017-08-29 Aegea Medical Inc. Positioning method and apparatus for delivering vapor to the uterus
JP6017568B2 (ja) * 2011-10-07 2016-11-02 イージー メディカル, インコーポレーテッド 子宮治療装置
US8728038B2 (en) * 2011-12-29 2014-05-20 William L. Spearman Method and apparatus for accessing blood from an IV catheter insertion device
US8702658B2 (en) * 2011-12-29 2014-04-22 William L. Spearman IV catheter insertion device and method
WO2014047626A2 (en) 2012-09-24 2014-03-27 Angiodynamics, Inc. Power injector device and method of use
US11369739B2 (en) 2013-01-21 2022-06-28 Medline Industries, Lp Method to provide injection system parameters for injecting fluid into patient
US10179019B2 (en) 2014-05-22 2019-01-15 Aegea Medical Inc. Integrity testing method and apparatus for delivering vapor to the uterus
US9993290B2 (en) 2014-05-22 2018-06-12 Aegea Medical Inc. Systems and methods for performing endometrial ablation
WO2015200620A1 (en) * 2014-06-27 2015-12-30 Bayer Medical Care Inc. Inline patency check device
WO2017127482A1 (en) 2016-01-22 2017-07-27 Hodak Michael L One-way check valve
US11331037B2 (en) 2016-02-19 2022-05-17 Aegea Medical Inc. Methods and apparatus for determining the integrity of a bodily cavity
US11793540B2 (en) * 2017-08-29 2023-10-24 Boston Scientific Scimed, Inc. Medical device with a flow controller
CN108784754B (zh) * 2018-04-18 2021-05-28 河南科技大学第一附属医院 一种肺穿刺活检器
CN110871627B (zh) * 2018-08-31 2022-04-15 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 止回阀、连续供墨系统和打印机
EP3669633B1 (de) 2018-12-18 2022-02-09 CNH Industrial Belgium NV Kopfantriebsmechanismus für einen mähdrescher

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3957051A (en) * 1974-09-13 1976-05-18 Medical Development Corporation Pump-type syringe having double-acting piston construction
US4210173A (en) * 1976-12-06 1980-07-01 American Hospital Supply Corporation Syringe pumping system with valves
US4341224A (en) * 1980-02-04 1982-07-27 Gould Inc. Catheter flushing apparatus
US4246932A (en) * 1979-10-18 1981-01-27 Burron Medical, Inc. Multiple additive valve assembly
US4546791A (en) * 1984-03-20 1985-10-15 Huang E Jen Safety valve
DE3518575A1 (de) * 1985-04-19 1986-10-23 Baxter Travenol Laboratories, Inc., Deerfield, Ill. Mehrwegeventil
US4668215A (en) * 1986-05-15 1987-05-26 Dexide, Inc. Irrigator-evacuator control for surgical procedures
US4729401A (en) * 1987-01-29 1988-03-08 Burron Medical Inc. Aspiration assembly having dual co-axial check valves
US5034000A (en) * 1989-03-28 1991-07-23 Dexide, Incorporated Medical evacuation and irrigation device
US5129416A (en) * 1990-07-20 1992-07-14 Watts Regulator Company Anti-siphon frost-proof water hydrant
US5148828A (en) * 1991-03-29 1992-09-22 The Ford Meter Box Co., Inc. Check valve assembly
DE9114493U1 (de) * 1991-11-21 1992-01-16 Transcoject Gesellschaft für medizinische Geräte mbH & Co KG, 2350 Neumünster Ventilanordnung
US5423751A (en) * 1993-02-18 1995-06-13 Harrison; Samuel W. Contrast media dispensing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
ES2232841T3 (es) 2005-06-01
WO1997011730A1 (en) 1997-04-03
EP0863777B1 (de) 2005-01-26
US5665074A (en) 1997-09-09
AU7368896A (en) 1997-04-17
ATE287737T1 (de) 2005-02-15
EP0863777A1 (de) 1998-09-16
US5743872A (en) 1998-04-28
DE69634264D1 (de) 2005-03-03
JPH11512629A (ja) 1999-11-02
EP0863777A4 (de) 2002-08-14
JP4270409B2 (ja) 2009-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69634264T2 (de) Rückschlagventil mit begrenztem rückfluss
DE60211172T2 (de) Männliches luer-anschlussteil mit ventil
DE69907885T2 (de) Spritze und Spritzenkolben
DE69507018T2 (de) Vorgefüllte spritze mit führungslappen
DE60212799T2 (de) Spritzenanschlussflächen und adaptern für verwendung mit medizinische injektoren
DE69935265T2 (de) Sich selbst zurückziehende Einführvorrichtung für intravenösen Katheter
DE69902576T2 (de) Aseptisches verbindungselement
EP2931187B1 (de) Stentapplikator
DE69016982T2 (de) Tragbares Medikamentenabgabegerät mit einer einen konischen Zylinder aufweisenden Pumpe.
DE2915425C2 (de) Saugsteuervorrichtung für ein Endoskop
EP1263387B1 (de) Verfahren zur rekonstitution einer injektionsflüssigkeit, und injektionsgerät zur durchführung eines solchen verfahrens
DE69624982T2 (de) Nadelloses Verbindungsventil, insbesondere zur Handhabung und Verarbreichung von parentalen Flüssigkeiten
DE69029972T2 (de) Selbstgesteuerte pumpvorrichtung
DE60306299T2 (de) Geschlossene Ansaugkatheteranordnung
DE69918242T2 (de) Sicherheitsspritze
DE69121917T2 (de) Vorrichtung zum anbringen eines drains
DE69608498T2 (de) Ventilanschluss für medizinische Injektionsstelle
DE60303675T2 (de) Verbindungselement und verbindungsvorrichtung für rohre
DE69316490T2 (de) Spritze mit Nadelisolationsmerkmalen
DE69009777T2 (de) Sichere einwegspritze mit zurückziehender nadel und einrichtung zur verhinderung von wiedergebrauch.
EP3142728A1 (de) Dosiervorrichtung für die abgabe von medikamentenfluid aus einem reservoir mit spindelstange zur verschiebung des kolbens
DE2331333A1 (de) Infusionsbesteck
DE69727779T2 (de) Nadel- und Ventilvorrichtung zur Anwendung in einem Katheter
DE212009000058U1 (de) Sicherheitsspritze
WO2010108826A1 (de) Aufsatz für eine standardspritzenvorrichtung sowie injektionsgerät zur nadellosen injektion

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings