DE69733769T2 - Vorgefullte spritzen, sowie damit zu verwendende injektoren - Google Patents

Vorgefullte spritzen, sowie damit zu verwendende injektoren Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf medizinische Spritzen und Kolbensysteme und insbesondere auf vorfüllbare Spritzen, Kolbensysteme und Injektoren zur Verwendung damit.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Zahl von Injektor betätigten Spritzen und angetriebenen Injektoren zur Verwendung in medizinischen Prozeduren wie Angiographie, Computertomographie und NMR/MRI sind entwickelt worden. Zum Beispiel offenbart das US-Patent 4,006,736 ein Gerät zum Injizieren von Fluid in das Blutgefäßsystem eines Menschen oder Tieres. Entsprechend offenbart das US-Patent 4,677,980 einen Angiographie-Injektor und -Spritze, worin das Antriebsteil des Injektors mit dem Spritzenkolben an jedem Punkt entlang des Bewegungspfades des Kolbens über einen Freigabemechanismus, der Drehung des Spritzenkolbens relativ zu dem Kolben benötigt, verbunden werden kann und davon getrennt werden kann.
  • Vorderladespritzen mit leicht freigebenden Anbringungsmechanismen sind in dem US-Patent 5,383,858 beschrieben.
  • Verschiedene Vorteile sind in dem Gebiet der Injektor betätigten Spritzen und der angetriebenen Injektoren zur Verwendung damit gemacht worden. Trotzdem testen neu entwickelte und entwickelnde medizinische Prozeduren konstant die Grenzen der gegenwärtigen Injektorsysteme. Zum Beispiel verlangen einige Prozeduren die Benutzung von hohen Drücken, verlangen aber auch physiochemische Eigenschaften der Spritze (z.B. chemische und biochemische Verträglichkeit mit dem flüssigen Injektionsmedium), die das Erzielen hoher Drücke schwierig machen.
  • Aus US 5,535,746 können eine Spritze und ein Injektor gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 7 entnommen werden.
  • Es ist daher sehr wünschenswert, neue Spritzen, Kolbensysteme und Injektoren zu entwickeln, die in einer weiten Vielfalt von medizinischen Prozeduren verwendbar sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung sind eine Spritze nach Anspruch 1, ein Injektor nach Anspruch 7, ein Injektionssystem nach Anspruch 11 und ein Verfahren nach Anspruch 12 vorgesehen.
  • Folglich sieht die vorliegende Erfindung Injektor betätigte Spritzen und Injektoren zur Verwendung damit vor, die eine Vielfalt von medizinischen Prozeduren ermöglichen und/oder erleichtern, die die Injektion eines flüssigen Mediums beinhalten. In mehreren Ausführungsformen ermöglichen die vorliegenden Spritzen und Injektoren die Benutzung von gegenwärtigen Spritzen Herstellungsmaterialien bei hohen Drücken als zuvor erzielbar oder die Benutzung anderer Herstellungsmaterialien, die bis jetzt nicht mit Hochdruckspritze und Injektordesigns verwendbar waren.
  • Die Spritzen und Injektoren der vorliegenden Erfindung sind insbesondere nützlich bei der Entwicklung von vorfüllbaren Spritzen, die geeignet sind zum Enthalten von Injektionsfluid während ausgedehnter Zeitdauern. Es gibt deutliche Vorteile bei der Entwicklung von Spritzensystemen, bei dem die Spritze mit dem zu injizierenden flüssigen Medium vorgefüllt werden kann. Zum Beispiel spart die Benutzung einer vorgefüllten Spritze dem Benutzer Zeit, minimiert die Möglichkeit der falschen Auszeichnung des flüssigen Mediums, minimiert die Mög lichkeit der Verunreinigung des flüssigen Mediums und minimiert auch die Möglichkeit des Injizierens von Luft in den Patienten. Gegenwärtige vorgefüllte Systeme, wie sie in dem US-Patent 4,628,969 offenbart sind, benötigen die Verwendung eines Druckmantels. Solche gegenwärtigen vorgefüllten Systeme sind "öffnungsgeladen" und sehr viel weniger bequem für den Benutzer als ein Vorderladesystem und/oder ein mantelloses System.
  • Das Material, aus dem solch eine Spritze hergestellt wird, muss mit dem Injektionsfluid (wie ein angiographisches Kontrastmedium) während einer ausgedehnten Zeitdauer, kompatibel sein. Mit anderen Worten, weder das Injektionsfluid noch das Herstellungsmaterial sollen nachteilig die Leistung des anderen beeinflussen. In dieser Hinsicht muss das Herstellungsmaterial "chemisch vereinbar" mit dem Injektionsfluid sein. Zum Beispiel muss das Material für die Spritze seine strukturelle Integrität erhalten, wenn es mit dem Injektionsfluid während ausgedehnter Zeitdauern in Kontakt ist und darf nicht irgendeine Substanz in das Injektionsfluid durchlassen, die die Funktionalität des Injektionsfluid beschädigen würde. Das Fabrikationsmaterial muss auch "biochemisch vereinbar" mit dem Injektionsfluid sein. Zum Beispiel darf das Fabrikationsmaterial keine Subtanz in das Injektionsfluid durchlassen, die den Patienten (Tier oder menschlich) gefährdet, in den das Injektionsfluid zu injizieren ist. Wie er hierin benutzt wird, bezieht sich daher der Ausdruck "biochemisch vereinbar" allgemein auf ein Material, das nicht in einen unannehmbaren Schaden an lebendes Gewebe oder Organismen resultiert, wenn es in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • Das Konstruktionsmaterial für die Spritze sollte chemisch und biochemisch vereinbar mit dem Injektionsmedium während ausgedehnter Zeitdauern sein. Obwohl es empfohlen ist, das vorgefüllte Spritzen sobald wie möglich nach dem Füllen der Spritze benutzt werden, weisen vorgefüllte Spritzen bevorzugt eine La gerlebensdauer von mindestens ungefähr sechs (6) Monaten auf. Bevorzugter weisen die vorgefüllten Spritzen eine Lagerlebensdauer von mindestens ungefähr drei (3) Jahren auf.
  • Die Konstruktionsmaterialien für die Spritze zeigen auch bevorzugt gute Barriereneigenschaften, zum Beispiel eine niedrige Wasserdampftransmissionsrate, da Änderungen in dem Feuchtigkeitsgehalt nachteilig Ioneneigenschaften gewisser Injektionsfluide beeinflussen kann. Weiterhin müssen ungleich Spritzen, die zum Befüllen nach dem Anbringen auf einem angetriebenen Injektor ausgelegt sind, vorgefüllte Spritzen, die Injektionsfluid enthalten, sterilisiert werden. Daher muss zusätzlich dazu, dass es chemisch und biochemisch mit dem Injektionsfluid kompatibel ist, wie oben beschrieben wurde, das Konstruktionsmaterial für die Spritze physikalische Eigenschaften zeigen, die geeignet sind zum Widerstehen der Drucke, Temperaturen und anderer Kräfte, die während der Sterilisation wie Autoklavensterilisation erlitten werden. Zum Beispiel werden oft extern angelegte Drucke von ungefähr 303–365 kPa (44–53 BSEA) und Temperaturen von ungefähr 120°–124°C (248–255°F) oft während Autoklavensterilisation erlitten. Weiterhin muss das Material der Spritze wie alle angiographischen Spritzen physikalische Eigenschaften aufweisen, die geeignet sind zum Widerstehen des Druckes und anderer Kräfte, die während der Injektion erlitten werden. Schließlich ist es wünschenswert, dass das Spritzenmaterial klar ist, so dass das in der Spritze enthaltene Injektionsfluid gesehen werden kann.
  • Während bestimmte Materialien geeignete langdauernde chemische und biochemische Vereinbarungseigenschaften zeigen, sind solche Materialien allgemein gefunden worden, dass sie strukturell schwächer sind (d.h. mit einer niedrigeren Zugfestigkeit und/oder niedriger Elastizität), als Materialien, die gemeinhin in gegenwärtigen Spritzen benutzt werden. Beispiele solcher gegenwärtigen Herstellungsmaterialien schließen Polyethy lenteraphtalat (PET) oder andere dichte oder vernetzte Kunststoffmaterialien ein.
  • Die neuen strukturellen Änderungen in der Spritze und den Injektoren der vorliegenden Erfindung ermöglichen den Spritzen, einer Vielfalt von Herstellungsmaterialien den Kräften zu widerstehen, denen sie in typischerweise motorisierten Injektoranwendungen ausgesetzt sind. Ein Beispiel eines Spritzenherstellungsmateriales, das geeignet ist für eine Vielfalt von flüssigen Media, ist unter der gegenwärtigen Erfindung Polypropylen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Andere Aspekte der Erfindung und ihre Vorteile werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung erkannt, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, in denen:
  • 1A eine Ausführungsform eines Injektorsystems der vorliegenden Erfindung darstellt, in der die Spritze zwei Paare von Anbringungsflanschen in allgemeiner Ausrichtung aufweist;
  • 1B eine Ausführungsform eines Injektorsystems der vorliegenden Erfindung darstellt, in der die Spritze zwei Paare von radial versetzten Anbringungsflanschen aufweist;
  • 2A einen axialen Querschnitt des Injektorsystems von 1A darstellt;
  • 2B einen axialen Querschnitt des Injektorsystems von 1B darstellt;
  • 3A eine vordere Umrissansicht der Vorderwand von 1A darstellt;
  • 3B eine vordere Umrissansicht der Vorderwand von 1B darstellt;
  • 4 eine Vorderansicht der Vorderwand von 3B darstellt;
  • 5 eine Querschnittsansicht der Vorderwand und eines vorderen Abschnittes des Injektors von 1B darstellt;
  • 6A eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Spritze der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6B eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform einer Spritze der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7A eine Querschnittsansicht der Spritze von 6A darstellt;
  • 7B eine zweite Querschnittsansicht der Spritze von 6A darstellt, die ungefähr 90° von der Ansicht von 7A gedreht ist;
  • 8 eine Vorderansicht der Spritze von 7A darstellt;
  • 9 eine hintere Ansicht der Spritze von 7A darstellt;
  • 10 eine hintere teilgeschnittene Ansicht der Spritze von 7A darstellt;
  • 11 eine vorgefüllte Spritze mit einer Verbindungsröhre darstellt;
  • 12 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Überwurfmutter und einer Spritzenspitze darstellt;
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Überwurfmutter von 12 darstellt; und
  • 14 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Spitzenversiegelung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Zwei Ausführungsformen der Vorderladeinjektorsysteme 5 und 5' der vorliegenden Erfindung sind in 1A bzw. 1B dargestellt. Eine Vorderladespritze und Injektorsystem ist ebenfalls in dem US-Patent 5,383,858 offenbart. Die Injektorsysteme 5 und 5' unterscheiden sich allgemein im wesentlichen in der Weise, in der die Spritzen auf die entsprechenden Injektoren angebracht werden. Gleiche Einheiten in jedem der Systeme 5 und 5' sind gleich nummeriert.
  • Das Injektorsystem 5 enthält einen Injektor 20 und eine Spritze 10. Ein Injektorgehäuse 21 des Injektors 20 enthält einen hin- und hergehenden Kolben 22 darin, der mit einem Spritzenkolben 15 zusammenwirkt zum Injizieren eines Injektionsfluides oder eines flüssigen Mediums von dem Inneren der Spritze 10 in einen Patienten. Der Kolben 22 ist über ein angetriebenes Mittel ausschiebbar und zurückschiebbar innerhalb Injektionsgehäuses 21 und weist zum Beispiel einen Motor oder hydraulisches System mit einem geeigneten Getriebe (nicht gezeigt) auf. Wie im Stand der Technik bekannt ist, enthält das Injektorgehäuse 21 bevorzugt eine Motorsteuerung zum Steuern des Betriebes eines Motors und dadurch Steuern des Betriebes des Kolbens 22.
  • Wie es hierin benutzt wird zum Beschreiben der Systeme 5 und 5' beziehen sich die Ausdrücke "axial" (Adjektiv) oder "axial" (Adverb) allgemein auf eine Achse A, um die Systeme 5 und 5' (einschließlich zum Beispiel des Kolbens 22 und der Spritzen 10 und 10') bevorzugt gebildet sind (obwohl sie nicht notwendigerweise symmetrisch darum sind). Die Ausdrücke "proximal" oder "nach hinten" beziehen sich allgemein auf eine axiale Richtung zu dem Ende des Injektorgehäuses 21 gegenüber dem Ende, an dem die Spritze 10 angebracht ist. Die Ausdrücke "distal" oder "vorwärts" beziehen sich allgemein auf eine axiale Richtung zu einer Spritzenspitze 24 der Spritze 10. Der Ausdruck "radial" bezieht sich allgemein auf eine Richtung rechtwinklig zu der Achse A.
  • Bezugnehmend auf 1A, der Kolben 22 bewegt sich axial vorwärts und rückwärts durch einen Rückhalter 25 mit einer Öffnung 26, die in einer Vorderwand 28 des Injektorgehäuses 21 gebildet ist. Die Öffnung 26 und die Spritze 10 weisen ein Zusammenwirken des Mittels zum sicheren Befestigen der Spritze 10 an der Vorderwand 28 auf. Bevorzugt weist solch ein Befestigungsmittel einen zusammenwirkenden Anbringungsmechanismus auf, der auf dem rückwärtigen Abschnitt der Spritze 10 gebildet ist, und einen zusammenwirkenden Rückhalter 25, der auf die Injektorvorderwand 28 gebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform von 1A, 2A und 3A weist die Öffnung 26 ein Paar von gegenüberliegenden sich axial erstreckenden Schlitzen 30 und 32 auf. Die Schlitze 30 und 32 trennen und definieren ein erstes Paar von nach außen vorstehenden Spritzenrückhalteflanschen 34 und 36, die um den Umfang der Öffnung 26 gebildet sind. Zu der Rückseite der ersten Rückhalteflansche 34 und 36 ist eine erste Umfangsrille oder ein Kanal 38, der mit den axialen Schlitzen 30 und 32 in Verbindung steht.
  • Wie in 3A gezeigt ist, ist zu der Rückseite des Kanales 38 ein Paar von zweiten radial nach innen vorstehenden Rückhalteflanschen 40 und 42 vorgesehen. Der Rückhalteflansch 42 ist in 2A gezeigt und im wesentlichen Identisch zu den Rückhalteflansch 40. Die Rückhalteflansche 34 und 40 sind allgemein symmetrisch mit den Rückhalteflanschen 36 bzw. 42 um die Achse A ausgerichtet. Ein zweiter Umfangskanal 44 (siehe 2A), ebenfalls in Verbindung mit den Schlitzen 30 und 32, ist bevorzugt zwischen den hinteren radialen Seitenwänden der Anbringungsflansche 40 und 42 und einem hinteren Anschlagsteil 46 gebildet. Der Rückhalter 25 (einschließlich der ersten Rückhalteflansche 34 und 36 und der zweiten Rückhalteflansche 40 und 42) ist als ein Abschnitt der Injektorvorderwand 28 gebildet.
  • Die Vorderwand 28 und der Rückhalter 25 können zum Beispiel aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Material wie Kunststoff herausgearbeitet sein. Gewisse Kunststoffe können bevorzugt sein wegen ihrer "niedrige Reibung"-Eigenschaften. In dieser Hinsicht können die relativ große Oberfläche der Anbringungsflansche und der Tropfenflansch der vorliegenden Spritzen in einer beträchtlichen Reibung resultieren, wenn die Spritze in dem Injektor eingebaut wird. Jedes Material, das geeignet ist zum Senken der Reibungskräfte, würde vorteilhaft sein. Kunststoffe wie Polyacetal können solch einen Vorteil anbieten.
  • Die Öffnung 26 des Rückhalters 25 nimmt die Spritze 10 zu der Injektorvorderwand 28 auf und sichert sie fest. In dieser Hinsicht weist die Spritze 10 einen länglichen allgemein zylindrischen Körper 50 mit einem hinteren Abschnitt 52, der einen ersten Satz von sich radial erstreckenden Anbringungsflanschen 54 und 56 und einen zweiten Satz von sich radial erstreckenden Anbringungsflanschen 58 und 60 enthält, auf. Ein sich radial erstreckender Tropfenflansch 62 ist vor den ersten Anbringungsflanschen 54 und 56 auf dem Körper 50 gebildet. Der Tropfenflansch 62 hilft bei der richtigen axialen Positionierung der Spritze 10 in Bezug auf die Vorderwand, in dem er gegen die Fläche der Vorderwand 18 stößt, wenn die Spritze 10 richtig positioniert ist. Der Tropfenflansch 62 verhindert weiter im wesentlichen, dass Flüssigkeit in das Injektorgehäuse 21 tropft. Solches Lecken in das Injektorgehäuse 21 kann Schaden an dem Injektor 20 verursachen. Der Tropfenflansch 62 sieht ebenfalls eine strukturelle Verstärkung des Spritzenkörpers 50 vor. Wie dargestellt ist, ist die Spritze 10 um die Achse A derart gebildet, dass ihre Komponenten im allgemeinen symmetrisch in Bezug auf die Achse A sind.
  • Die Struktur von den zweiten Anbringungsflanschen 58 und 60 ist bevorzugt ähnlich zu der Struktur der ersten Anbringungsflansche 54 und 56. Jeder der ersten Anbringungsflansche 54 und 56 und der zweiten Anbringungsflansche 58 und 60 enthält bevorzugt eine Mehrzahl von Rippen 63. In der Ausführungsform von 1A, 2A und 3A sehen die Rippen 63 eine verbesserte Festigkeit bei verringerten Materialkosten vor und minimieren die Möglichkeit des Materialschrumpfens, das während des Spritzgießens auftreten kann.
  • Während des Anbringens der Spritze 10 in der Vorderwand 28 werden die ersten Anbringungsflansche 54 und 56 Spritze 10 drehbar und eng in dem ersten Umfangskanal 38 aufgenommen, so dass sie durch den ersten Rückhalteflansch 34 bzw. 36 zurückgehalten wird. Die zweiten Anbringungsflansche 58 und 60 werden ähnlich in den zweiten Kanal 44 aufgenommen, so dass sie durch den zweiten Rückhalteflansch 40 bzw. 42 zurückgehalten werden.
  • Der erste Kanal 38 ist unterschiedlich von (zum Beispiel tiefer und/oder schmaler als) dem zweiten Kanal 44 dimensioniert. Folglich sind die ersten Anbringungsflansche 54 und 56 entsprechend schmaler und/oder radial weiter erstreckend als die zweiten Anbringungsflansche 58 und 60. Die Dimensionsdifferenzen in den Anbringungsflanschen und ihre entsprechenden Kanäle verhindern im wesentlichen die Fehlanbringung oder Teilanbringung der Spritze 10 in dem Rückhalter 25. Wenn zum Beispiel der Benutzer fehlerhaft die zweiten Rückhalteflansche 58 und 60 mit dem ersten Kanal 38 ausrichtet und versucht, die zweiten Anbringungsflansche 58 und 60 hinter die ersten Rückhalteflansche 34 und 36 zu drehen, verhindern die Abmessungen des Kanales 38 solche Drehung. Der Benutzer muss (1) die Spritze 10 rückwärts einführen zum Anstoßen eines Stoppteiles oder derart, dass der Tropfenflansch 62 gegen die Vorderfläche der Vorderwand 28 stößt und dann (2) die Spritzenanbringungsflansche 56, 54, 58 und 60 relativ zu dem Rückhalter 25 so drehen, dass sie die Kanäle besetzen unmittelbar hinter den entsprechenden Flanschen 34, 36, 40 und 42. Auf diese Weise werden beide Sätze von Anbringungsflanschen sicher und in vollem Eingriff und verfügbar zum Widerstehen der Vorwärtskraft, die auf die Spritze 10 durch den Kolben 22 ausgeübt wird, sein.
  • Die Anbringungsflansche und entsprechenden Rückhalteflansche müssen genug Kontaktfläche vorsehen zum ausweichenden Halten der Spritze 10 ohne mechanisches Versagen während der Injektionsprozeduren. Eine oder mehrere Anbringungsflansche sind um den Umfang des hinteren Abschnittes der Spritze 10 derart vorgesehen, dass der eine oder mehrere Flansche kumulativ eine Bogenlänge gleich mindestens ungefähr der Hälfte des Umfanges des hinteren Abschnittes der Spritze (d.h. ungefähr 180 Grad) umfasst. Dieses Resultat kann erzielt werden, indem mehrere Flansche benutzt werden, wie oben beschrieben ist, oder indem ein einzelner spiralförmiger oder schraubenartiger Flansch (nicht gezeigt) benutzt wird. Es ist zu verstehen, dass der eine oder mehrere Anbringungsflansche kumulativ eine Bogenlänge größer als 360 Grad des Umfanges des hinteren Abschnittes der Spritze 10 umfassen kann. Der eine oder mehrere Anbringungsflansch sind symmetrisch um den Körper der Spritze 10 jedoch positioniert zum Verhindern von ungleichmäßiger Flanschlast oder Drehmoment, wenn der Kolben 22 an den Kolben 15 angreift um den Kolben 15 vorzuschieben.
  • Bei der in 1A dargestellten Ausführungsform sind das erste Paar von Anbringungsflanschen 54 und 56 allgemein in Ausrichtung mit dem zweiten Paar von Anbringungsflanschen 58 und 60. In einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) sind die Zentren des erstes Paares von Anbringungsflanschen 54 und 56 ungefähr 90° von den Zentren des zweiten Paares von Anbringungsflanschen 58 und 60 positioniert oder gedreht. In dem entsprechenden Injektor ist das Zentrum des Kanales 38 ungefähr 90° von dem Zentrum des Kanales 44 positioniert oder gedreht, und das Zentrum des Rückhalteflansches 34 ist ungefähr 90° von dem Zentrum des Rückhalteflansches 40 positioniert oder gedreht, so dass die versetzten Spritzenanbringungsflansche 54 und 56, 58 und 60 aufgenommen werden. Die Vorteile des Versetzens der Zentren der Spritzenanbringungsflansche wird unten erläutert in Zusammenhang mit der in 1B, 2B und 3B gezeigten Ausführungsform.
  • In der Ausführungsform des Injektorsystemes 5' weist, wie am besten in 1B, 2B und 3B dargestellt ist, die Öffnung 26' zwei Paare von gegenüberliegenden sich axial erstreckenden Schlitze 112 und 112' und 118 und 118' auf. Die Zentren des ersten Paares von Schlitzen 112 und 112' sind ungefähr um 90° von den Zentren des zweiten Paares von Schlitzen 118 und 118' positioniert oder rotiert. Die Schlitze 112 und 112' trennen bevorzugt und definieren mindestens ein Paar von sich radial nach innen erstreckenden vorstehenden Spritzenrückhalteflanschen 129 und 120', die um den Umfang der Öffnung 26 gebildet sind. Zu der Rückseite der ersten Rückhalteflansche 120 und 120' ist eine erste Umfangsrille oder Kanal 124 vorgesehen, die in Verbindung mit den axialen Schlitzen 112 und 112' stehen.
  • Zu der Rückseite des Kanales 124 ist ein Paar von zweiten radial nach innen vorstehenden Rückhalteflanschen 128 und 128' vorgesehen. Die Rückhalteflansche 128 und 128' sind bevorzugt allgemein mit den Rückhalteflanschen 120 und 120' ausgerichtet. Der Rückhalteflansch 128 ist nicht in 3B gezeigt, aber er ist identisch zu dem Rückhalteflansch 128'. Ein zweiter Umfangskanal 130 (ebenfalls in Verbindung mit den Schlitzen 112 und 112') ist zwischen der Rückseite der Anbringungsflansche 128 und 128' und einem rückwärtigen Simsvorsprung 132 gebildet (siehe 3B).
  • Die Schlitze 118 und 118' sind bevorzugt als radial nach innen vorstehende Schlitze in den Rückhalteflanschen 120 und 120' und 128 und 128' gebildet. Die Tiefe der Schlitze 118 und 118' ist etwas weniger als die radiale Breite der Rückhalteflansche 120 und 120'. Wie in 4 gezeigt ist, trennen die Schlitze 118 und 118' und rahmen mindestens ein drittes Paar von radial nach innen vorstehenden Spritzen Rückhalteflanschen 140 und 140', die um den Umfang der Öffnung 26' und 128 und 128' gebildet sind.
  • Die Spritze 10' weist einen Körper 50' mit einem hinteren Abschnitt 52' auf, der ein erstes Paar von sich radial erstreckenden Anbringungsflanschen 164 und 164' und zweites Paar von sich radial erstreckenden Anbringungsflanschen 166 und 166' aufweist. Ein sich radial erstreckender Tropfenflansch 62' ist vor den ersten Anbringungsflanschen 164 und 164' auf dem Körper 50' gebildet. Die ersten Anbringungsflansche 164 und 164' und die zweiten Anbringungsflansche 166 und 166' sind allgemein ausgerichtet. Die Struktur der zweiten Anbringungsflansche 166 und 166' ist ähnlich zu der Struktur der ersten Anbringungsflansche 164 und 164'. In dem Fall von einigen Herstellungsmaterialien kann eine ungleichmäßige Verteilung von Kräften über den Umfang der Spritze 10' in einem unerwünschten raschen Versagen der Spritze 10' resultieren. Daher weist der Spritzenkörper 50' auch ein drittes Paar von sich axial erstreckenden Anbringungsflanschen 170 und 170' auf. Die Zentren der dritten Anbringungsflansche 170 und 170' sind um ungefähr 90° (um die Achse A) von den Zentren der ersten Anbringungsflansche 164 und 164' versetzt oder gedreht. Somit hilft der Versatz der Anbringungsflansche, wie in 1B dargestellt ist, bei der gleichförmigen Verteilung von Kräften über den Umfang der Spritze 10'.
  • Wie oben für das Injektorsystem 5 beschrieben wurde, nimmt die Öffnung 26' die Spritze 10' zu der Injektorvorderwand 28' auf und befestigt sie sicher. Während des Anbringens geht das dritte Paar von Anbringungsflanschen 170 und 170' durch das zweite Paar von Schlitzen 118 bzw. 118'. Das erste Paar von Anbringungsflanschen 164 und 164' und das zweite Paar von Anbringungsflanschen 166 und 166' geht durch das erste Paar von Schlitzen 112' bzw. 112. Darauf wird zum Beispiel der Anschlag des Tropfenflansches 162' mit der Fläche der Vorderwand 28' die Spritze 10' im Uhrzeigersinn relativ zu dem Rückhalter 25' um ungefähr 90 Grad gedreht zum festen und lösbaren Anbringen der Spritze 10' auf dem Injektorgehäuse 21' des Injektors 20'. Zum Freigeben der Spritze 10' von dem Injektor 20' wird der Vorgang des Anbringens als auch umgekehrt.
  • Die unterschiedliche Positionierung und Größenbemessung der Anbringungsflansche und entsprechender Rückhalter des Systems 10 und 10' stellen im wesentlichen die richtige axiale Anbringungsausrichtung sicher. Die Systeme 10 und 10' sind ebenfalls mit einem oder mehreren Mitteln zum Sicherstellen versehen, dass die Spritzen 10 und 10' richtig und sicher drehbar in den Rückhaltern 25 bzw. 25' angebracht sind. Bezugnehmend auf 3A zum Beispiel der zweite Kanal 44 endet in einem Queranschlag 46 zum Anstoßen an eine Kante von einem der zweiten Anbringungsflansche 58 und 60 nach einer vollen Drehung der Spritze 10. Entsprechend bezugnehmend auf 3B der Rückhalter 25' enthält einen Queranschlag 146 zum Anstoßen an eine Kante von einem der dritten Anbringungsflansche 170' nach der vollen Drehung der Spritze 10'.
  • Ein anderes Mittel zum Sicherstellen des richtigen Eingriffes der Spritzenanbringungsflansche hinter ihren entsprechenden Rückhalteflanschen ist das Vorsehen eines Mittels zum Vorsehen einer Rückkopplung zu dem Benutzer, sobald der richtige Eingriff bewirkt worden ist. Solch eine Rückkopplung kann audio, visuell und/oder taktil sein. Zum Beispiel können Vertiefungen 150 und 152 (siehe 3B) auf dem Rückhalter 25' der Injektorvorderwand 28' zum Aufnehmen entsprechender Vorsprünge 146 und 158 vorgesehen sein, die auf der hinteren Oberfläche des Tropfenflansches 68' gebildet sind (siehe 6A). Die Vorsprünge 156 und 158 fallen an ihrer Stelle innerhalb der Vertiefungen 150 und 152 zum Erzeugen eines hörbaren "Klick"-Geräusches, wenn die Spritze 10' richtig gesichert ist.
  • Visuelle Anzeichen, dass die Spritze 10' richtig gesichert ist, können ebenfalls vorgesehen werden. Zum Beispiel und wie am Besten in 8 dargestellt ein Paar von Anzeigepfeilen 180 und 182 ist auf einer vorderen Oberfläche 184 des Tropfenflansches 62' gebildet. Wenn die Spritze 10 voll in die Stelle in der Öffnung 26' des Rückhalters 25' verriegelt ist, sind die Anzeigepfeile 180 und 182 in allen Richtungen mit sichtba ren visuellen Anzeigern 166 und 168 (siehe 4), die auf der Vorderfläche der Injektorvorderwand 28 gebildet sind.
  • Der Vorsprung 156 ist an der gleichen Winkelstellung wie der Anzeigepfeil 180 gebildet, während der Vorsprung 158 an der gleichen Winkelstelle wie der Anzeigepfeil 182 gebildet ist. Auf diese Weise sehen die Anzeigenpfeile 180 und 182 eine visuelle Bezeichnung der Position der Vorsprünge 156 und 158 vor, während sich die Spritze 10' an die Stelle dreht.
  • Die Spritze 10' und der Injektor 20' sind weiter mit zusammenwirkenden Datenaustauschmechanismen zum Austauschen von Information zwischen der Spritze 10' und dem Injektor 20' versehen. Wie am besten irr 9 dargestellt ist, können zum Beispiel die Anbringungsflansche 170 und 170' mit Ausnehmungen oder Vertiefungen 190 bzw. 192 versehen sein, die darin gebildet sind zum Befördern von Information, die die Spritze 10' oder ihrer Inhalte betrifft, zu dem Injektor 20'. In dem das Vorhandensein, der Typ und/oder die Stelle solcher Vertiefungen variiert wird, kann solche kodierte Information benutzt werden.
  • Wie in 5 dargestellt ist, kann ein federbetätigter Sensorschalter 194 geeignet positioniert sein, so dass er durch eine der Vertiefungen 190 oder 192 aktiviert wird zum Anzeigen zum Beispiel den Typ der Spritze, die eingebaut ist, die Identität des darin enthaltenen Fluids und/oder des Betrages des darin enthaltenen Fluids.
  • Ähnlich können andere Vertiefungen selektiv in im wesentlichen jedem Gebiet eines jeden Anbringungsflansches gebildet sein, so lange die strukturelle Integrität der Anbringungsflansche nicht verschlechtert wird. Ähnlich können zusammenwirkende Sensorelemente auch benutzt werden zum Sicherstellen des vollen Eingriffes der Spritze 10'. Zum Beispiel kann eine geeignete Logik in einer Weise klar für den Fachmann derart vorge sehen werden, dass ohne vollen Eingriff der Injektorkolben 22 nicht durch den Injektormotor betätigt wird und keine Injektion stattfindet. Zusammenwirkende Vertiefungen und Sensorschalter können in einer zeitgesteuerten Weise funktionieren, derart, dass die Sensorschalter Information von einer Reihe von Vertiefungen lesen, während sie sich entlang der Sensorschalter durch die Tätigkeit des Drehens der Spritze 10' an ihrer Stelle bewegen.
  • Wie in 6A, 7A und 7B dargestellt ist, enthält das vordere Ende der Spritze 10' einen konischen Übergangsbereich 210, da er einen Übergang zwischen dem Hauptzylinderkörper 50' und der Spritzenspitze 24' vorsieht. Eine Ecke oder Schnittstelle 212 ist zwischen dem zylindrischen Hauptkörper 50' und dem konischen Abschnitt 210 auf der Spritze 10' gebildet. Die Schnittstelle 212 ist eine kritische Zone, die unter Umständen unter Druck schneller als jeder andere Abschnitt versagt, die sie verbindet. Aus diesem Grund ist die Schnittstelle 212 bevorzugt mit einem Mittel zum Verstärken der strukturellen Integrität in dem Gebiet versehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Wanddicke in der Nähe der Schnittstelle 212 größer als die allgemeine Wanddicke des zylindrischen Hauptkörpers 50'. Die Wanddicke des gesamten konischen Übergangsabschnittes 210 ist entsprechend verstärkt. Verstärken der strukturellen Integrität der Schnittstelle 212 und des konischen Übergangsbereichs 210 ermöglichen die Benutzung einer Zahl von Materialien (zum Beispiel welche chemisch und biochemisch verträglich mit dem Injektionsfluid sind), was sonst unpassend wäre wegen des mechanischen Versagens bei hohem Druck.
  • Erhöhen der Wanddicke der Schnittstelle 212 und des konischen Übergangsbereiches 210 verringert die Biegespannung, die während der Injektion erlitten wird. Alternativ kann jedoch zu erhöhten Herstellungskosten die Wanddicke der Spritze 10' gleichmäßig über die Spritze 10' derart erhöht werden, dass Biege-, Meridian- und Umfangs- (Schleifen-) Spannungen unter der Zugnachgebespannung des benutzten Spritzenmateriales sind (oder innerhalb des elastischen Bereiches der Spannung-Verformungskurve).
  • 6B stellt eine Ausführungsform einer Spritze 220 dar, in der die Wahrscheinlichkeit eines Versagens unter hohem internen Druck verringert ist durch Vorsehen eines Übergangsbereiches 230 einer im allgemeinen Halbkugelform zum Verbinden des zylindrischen Hauptkörpers 250 mit der Spritzenspitze oder dem Injektionsbereich 260.
  • Während der Benutzung ist die Spritze 10' zum Beispiel an einer Verbindungsröhre angebracht, die das Injektionsfluid, wie im Stand der Technik bekannt, zu einer hohlen Nadel oder ähnlichem transportiert, die in den Patienten eingeführt ist. Wie in 11 dargestellt ist, kann eine vorgefüllte Spritze 10' als eine Einheit mit einer Verbindungsröhre 510 vorgesehen werden. Bei dieser Ausführungsform sind die Verbindungsröhre und die Spritze 10' permanent (zum Beispiel über einen Klebstoff) miteinander an der Spritzenspitze 24' befestigt. Diese verbundene Natur ermöglicht es, dass sowohl die Spritze 10' als auch die Röhre 510' als eine Einheit mit einem Injektionsfluid gefüllt werden, das gesamte Volumen der Verbindungsröhre 510 und ein vorbestimmter Abschnitt des länglichen zylindrischen Hauptkörpers 50' gefüllt werden.
  • Die Spritzenspitze 24' kann in irgendeiner von verschiedenen Arten enden. Bei der Ausführungsform der Spritze 10', die in 6A, 7A und 7B dargestellt ist, endet die Spritzenspitze 24' in einer normalen männlichen Luerverbindung 520. Die Luerverbindung 520 weist ein inneres röhrenförmiges Teil 522 auf, das zum Zusammenpassen mit einem standardmäßigen weiblichen Luerverbinder (nicht gezeigt) auf der flexiblen Verbinderröhre 510 ausgelegt ist, wie in 11 dargestellt ist. Die Spritzenspitze 24' weist auch eine Gewindeaußenwand 524 mit einem Innendurchmesser auf, der den Luerverbinder der Verbinderöhre 510 ergreift. Die Außenwand 524 weist eine doppelte rechtsgewundene Luerverriegelungspassung mit Gewinde auf.
  • Bei einer anderen in 12 dargestellten Ausführungsform endet die Spritze 610 in einem langen relativ dünnen Röhrenabschnitt 612, der eine Standardlueranschrägung aufweist. Die Röhre 612 enthält einen ringförmigen Kanal 614, der sich radial nach innen von der allgemein zylindrischen äußeren Oberfläche des Röhrenabschnittes 612 erstreckt. Eine allgemein zylindrische Überwurfmutter 620 weist einen radial nach innen vorstehenden Eingriffsflansch 622 auf. Die Breite des Rückhalteflansches 622 ist etwas kleiner als die Breite des Kanales 614. Die Überwurfmutter 620 ist aus einem relativ festen und federnden Material wie Polykarbonat hergestellt und enthält eine Reihe von Außenrippen 624 zum Unterstützen des Benutzers beim Ergreifen und Drehen der Überwurfmutter 620. Die Rippen 624 erstrecken sich in eine Richtung parallel zu der Achse, um die die Spritze 610 gebildet ist.
  • Zum Anbringen der Überwurfmutter 620 an der Spritze 610 wird die Überwurfmutter 620 über die Röhre 612 gesetzt und nach hinten bewegt, wobei ausreichende Kraft auf die Überwurfmutter 620 ausgeübt wird, zum Bewirken, dass der Rückhalteflansch 622 über den Rückhalteflansch 616 schnappt zum Setzen in dem Kanal 614. Eine weitere Rückwärtsbewegung der Überwurfmutter 620 ist durch einen zweiten Rückhalteflansch 618 verhindert. Sobald die Überwurfmutter 620 in die Stelle in Bezug auf den Kanal 614 geschnappt ist, kann sie frei in Bezug auf die Spritzenröhre 612 gedreht werden.
  • Wie am besten in 13 dargestellt ist, weist die Überwurfmutter 620 eine Mehrzahl von Innengewinden 626 zum Eingriff des Außenflansches einer weiblichen Luerpassung auf, die an dem Ende einer elastomeren Verbinderröhre positioniert ist. Die Gewinde sind doppelte Rechtsgewinde (zum Beispiel gemäß dem MD-70-Standard). Bei der Benutzung wird die Überwurfmutter 620 einfach zum Aufschrauben auf eine Verbinderröhre gedreht, die den Raum zwischen der äußeren Seitenwand der Röhre 612 und den Gewinden 626 einnimmt.
  • 14 ist eine Querschnittsdarstellung einer Spritzenspitzenversiegelung 720, die fluiddicht in Bezug auf das Injektionsfluid innerhalb einer Spritze ist. Die Ausführungsform der Spitzenversiegelung 720, die in 14 dargestellt ist, ist zum Beispiel zur Benutzung mit einer Spritzenspitze ausgelegt, die in einer Standardluerpassung endet, wie in 6A, 7A, 7B und 14 dargestellt ist. Die Spitzenversiegelung 720 ist aus einem elastomeren Material hergestellt, das chemisch und biochemisch mit dem Injektionsfluid verträglich ist. Zum Beispiel kann die Spitzenversiegelung 720 aus einem thermoplastischen Elastomer oder einem synthetischen Halobutylisopren hergestellt sein. Die Spitzenversiegelung 720 weist ein äußeres allgemein zylindrisches Versiegelungsteil 722 auf. Das Versiegelungsteil 722 weist eine angeschrägte Innenoberfläche auf, die eine Versiegelung mit den Außendurchmesser der äußeren Wand 524 der Luerverbindung 520 bildet. Die Spitzenversiegelung 720 weist auch ein inneres allgemein zylindrisches Versiegelungsteil 724 auf. Das innere Versiegelungsteil 724 weist eine angeschrägte innere Oberfläche auf, die eine Versiegelung mit dem Außendurchmesser des inneren röhrenförmigen Teiles 522 der Luerverbindung 520 bildet.

Claims (12)

  1. Spritze (10) zur Verwendung in einem Injektor (5), wobei die Spritze aufweist: einen länglichen zylindrischen Hauptkörper (50') und einen freigebbaren Anbringungsmechanismus, der auf einem hinteren Abschnitt (52) des Hauptkörpers (50) vorgesehen ist, wodurch die Spritze (10) an einer gewünschten Position relativ zu einer vorderen Wand (28) eines Injektorgehäuses (21) freigebbar anbringbar ist, wobei der freigebbare Anbringungsmechanismus ein erstes Paar von Anbringungsflanschen (54, 56) aufweist, das erste Paar von Anbringungsflanschen (54, 65) an einer ersten axialen Stelle auf dem Hauptkörper (50) positioniert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der freigebbare Anbringungsmechanismus ein zweites Paar von Anbringungsflanschen (58, 60) aufweist, wobei das zweite Paar von Anbringungsflanschen (58, 60) an einer zweiten Stelle auf dem Hauptkörper (50) positioniert ist, das erste Paar von Anbringungsflanschen (54, 56) und das zweite Paar von Anbringungsflanschen (58, 60) gegeneinander versetzt sind.
  2. Spritze nach Anspruch 1, bei der die Anbringungsflansche des ersten Paares von Anbringungsflanschen (54, 56) symmetrisch um eine Achse des Hauptkörpers (50) positioniert sind und die Anbringungsflansche des zweiten Paares von Anbringungsflanschen (58, 60) symmetrisch um die Achse des Hauptkörpers positioniert sind.
  3. Spritze nach Anspruch 1, bei der die Anbringungsflansche des ersten Paares von Anbringungsflanschen (54, 56) unterschiedlich von den Anbringungsflanschen des zweiten Paares von Anbringungsflanschen (58, 60) bemessen sind.
  4. Spritze nach Anspruch 1, bei der das erste Paar von Anbringungsflanschen (54, 56) von dem zweiten Paar von Anbringungsflanschen (58, 60) um 90° versetzt ist.
  5. Spritze nach Anspruch 1, mit einem dritten Paar von Anbringungsflanschen (170, 170'), die mit dem hinteren Abschnitt des Hauptkörpers verbunden sind, bevorzugt gegen das erste und zweite Paar von Anbringungsflanschen (54, 56, 58, 60) versetzt ist.
  6. Spritze nach Anspruch 1, mit einem Anzeiger (190, 192), der Information enthält, der auf dem Hauptkörper vorgesehen ist, wobei der Anzeiger betreibbar ist zum Gelesenwerden durch einen Sensor (194), der auf dem Injektor (5) vorgesehen ist, wenn die Spritze freigebbar auf dem Injektor angebracht ist.
  7. Injektor (5) zum freigebbaren Tragen einer Spritze (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 darauf, wobei der Injektor aufweist: ein Gehäuse (21) mit einer Vorderwand (28), wobei ein Motorantriebsteil in dem Gehäuse (21) vorgesehen ist, zum Eingriff und Steuern einer Bewegung eines Kolbens (15) der Spritze (10) ausgelegt ist; und einem Rückhaltemechanismus (25) auf der Vorderwand des Gehäuses (21) zum Zusammenwirken mit einem Anbringungsmechanismus, der auf der Spritze (10) vorgesehen ist, zum freigebbaren Anbringen der Spritze (10) in einer gewünschten Position relativ zu der Vorderwand des Gehäuses (21), wobei der Anbringungsmechanismus betreibbar ist zum freigebbaren Eingriff der Spritze (10), wenn die Spritze (10) in den Rückhaltemechanismus eingeführt und in dem Rückhaltemechanismus gedreht ist; mindestens zwei Schlitzen (30, 32) zum Aufnehmen dadurch von mindestens einem ersten Paar (54, 56) und einem zweiten Paar von Anbringungsflanschen (58, 60) auf der Spritze, wenn die Spritze in den Rückhaltemechanismus (25) eingeführt ist; und einem ersten Paar von Rückhalteflanschen (34, 36) zum freigebbaren Eingriff des entsprechenden ersten Paares von Anbringungsflanschen (54, 56) auf der Spritze (10), wenn die Spritze (10) innerhalb des Rückhaltemechanismus gedreht wird; wobei das erste Paar von Rückhalteflanschen (34, 36) an einer ersten axialen Stelle auf dem Rückhaltemechanismus positioniert ist zum Eingriff mit dem ersten Paar von Anbringungsflanschen (54, 56) auf der Spritze (10); dadurch gekennzeichnet, dass der Rückhaltemechanismus aufweist: ein zweites Paar von Rückhalteflanschen (40, 42) zum freigebbaren Eingriff mit dem zweiten Paar von Anbringungsflanschen (58, 60) auf der Spritze (10), wenn die Spritze (10) innerhalb des Rückhaltemechanismus gedreht wird; wobei das zweite Paar von Rückhalteflanschen (40, 42) an einer zweiten axialen Stelle auf dem Rückhaltemechanismus zum Eingriff mit dem zweiten Paar von Anbringungsflanschen (58, 60) auf der Spritze (10) positioniert ist.
  8. Injektor nach Anspruch 7, bei dem das erste Paar von Rückhalteflanschen (34, 36) in allgemeiner Ausrichtung mit dem zweiten Paar von Rückhalteflanschen (40, 42) ist oder der Rückhaltemechanismus (25) vier Schlitze (112, 112', 118, 118') zum Aufnehmen dadurch des mindestens ersten und zweiten Paares von Anbringungsflanschen (54, 56, 58, 60) auf der Spritze aufweist, wenn die Spritze in den Rückhaltemechanismus eingeführt wird, und das erste Paar von Rückhalteflanschen (34, 36) radial von dem zweiten Paar von Rückhalteflanschen (40, 42) versetzt ist.
  9. Injektor nach Anspruch 7, mit einem dritten Paar von Rückhalteflanschen (140, 140'), das an einer dritten axialen Stelle auf dem Rückhaltemechanismus (25) positioniert ist zum Eingriff mit einem dritten Paar von Anbringungsflanschen (70, 70') auf der Spritze.
  10. Injektor nach Anspruch 7, mit einem Sensor (194), der zum Lesen von Information von einem Anzeiger (190, 192) betreibbar ist, der auf der Spritze vorgesehen ist, wenn die Spritze (10) freigebbar auf dem Injektor (5) angebracht ist.
  11. Injektionssystem mit: einer Spritze, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht ist, und einem Injektor, wie er in einem der Ansprüche 7 bis 10 beansprucht ist.
  12. Verfahren zum Anbringen einer Spritze, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht ist, an einem Injektor, wie er in einem der Ansprüche 7 bis 10 beansprucht ist, mit den Schritten: – Vorsehen einer Spritze (10), wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 6 beansprucht ist, und eines Injektors, wie er in einem der Ansprüche 7 bis 11 beansprucht ist, – Einführen der Spritze (10) in den Rückhaltemechanismus (25) und Drehen der Spritze innerhalb des Rückhaltemechanismus (25).
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