DE69229067T2 - Halbleiterspeicheranordnung - Google Patents

Halbleiterspeicheranordnung

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung und insbesondere die Anordnung von peripheren Schaltungen eines dynamischen Direktzugriffsspeichers (DRAM; Dynamic Random Access Memory).
  • Für gewöhnlich besteht eine Halbleiterspeichervorrichtung, wie etwa ein DRAM, aus einem in Abschnitte unterteilten Speicherzellenarray, das durch Anordnen von Speicherzellen gebildet ist, und aus peripheren Schaltungen, einschließlich Leseverstärkern, Zeilendekodern und Spaltendekodern, die diesen benachbart sind. Von diesen peripheren Schaltungen werden einige, wie etwa die Leseverstärker, von denen jeweils einer für jedes Bitleitungspaar vorgesehen ist, die ihrerseits in komplementärer Beziehung zueinander mit einer Spannung versorgt werden und ihrerseits den Speicherzellenarray bilden, in einem Verhältnis von einer Einheit pro Bitleitungspaar installiert. Deshalb sind diese spezifischen peripheren Schaltungen entlang einer Seite des in Abschnitte unterteilten Speicherzellenarrays ausgebildet.
  • In den letzten Jahren sind bei den Mikroverarbeitungstechniken für Halbleiter beachtliche Fortschritte erzielt worden, was zu einer Verringerung der Fläche, auf der je ein Bit der Speicherzelle auf einem einzelnen Halbleiterchip ausgebildet ist, und zu der damit verbundenen Verringerung des Zwischenabstands bei der sich wiederholenden Anordnung jedes Bitleitungspaares, das mit einer Mehrzahl Speicher zellen des Halbleiterchips verbunden ist, führte.
  • Inzwischen wurden sog. spezialisierte Halbleiterspeicher kommerziell erhältlich und ausgiebig genutzt, die für ein bestimmtes System spezifische Funktionen verwirklichen, beispielsweise einen Bildspeicher einschließen. Bei einem solchen spezialisierten Halbleiterspeicher sollten peripheren Schaltungen für solche Systemfunktionen wie serielle Datenübertragung und "Flash Clear" (Schnell-Löschung) für jedes Bitleitungspaar vorgesehen sein, um diese Funktionen auf dem Halbleiterchip zu verwirklichen. Somit enthalten periphere Schaltungen für diesen spezialisierten Halbleiterspeicher zusätzlich zu den Leseverstärkern Zeilenpufferschaltungen und serielle Umschaltschaltungen, was zu einer komplexen und großskaligen Konfiguration führt. Dementsprechend war es schwierig, diese peripheren Schaltungen entlang einer Seite des in Abschnitte unterteilten Speicherzellenarrays mit den jeweiligen Zwischenabständen der Bitleitungspaare auszubilden. Wenn diese peripheren Schaltungen ohne Rücksicht auf den jeweiligen Zwischenabstand angeordnet werden, werden die Charakteristika der die Elemente der peripheren Schaltungen bildenden Transistoren unpassend, und darüber hinaus werden Bitleitungspaare in einem verlängerten Ausmaß verlegt, was zu hohen Widerständen und Kapazitäten führt, die den Bitleitungspaaren hinzugefügt werden.
  • Dies würde dazu führen, daß sich Spannungsvariationen an den Bitleitungspaaren verzögern, wenn die Signale ausgelesen oder eingeschrieben werden, was nicht nur die Lese- und Einschreibraten der Halbleiterspeichervorrichtung signifikant verlangsamt, sondern auch zu fehlerhaften Betriebszuständen führt.
  • EP-A-0 369 183 offenbart eine Halbleiterspeichervorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Bei dieser Vorrichtung sind die zwei Bitleitungspaare miteinander verknüpft, und die den Bitleitungspaaren zugehörigen Leseverstärker sind an beiden Seiten der Speicherzellen- Ausbildungsbereiche vorgesehen.
  • US-A-4 682 200 beschreibt eine Halbleiterspeichervorrichtung, bei der Umschalt-MISFETs symmetrisch an den Enden der Speicherzellen-Bildungsbereiche angeordnet sind.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, die frei ist von einer Verlangsamung bei den Einschreib- und Ausleseraten und vom Auftreten fehlerhafter Betriebszustände, indem die peripheren Schaltungen so angeordnet sind, daß die Charakteristika ihrer Teilelemente angepaßt sind und die Länge der Bitleitungspaare ausgeglichen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1 gelöst, wobei sich Anspruch 2 auf eine weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht.
  • Des weiteren kann eine Mehrzahl gegenseitig angrenzender erster und zweiter peripherer Schaltungen mit jeweilig orthogonaler Symmetrie angeordnet sein.
  • Die oben beschriebenen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher, in denen zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Halbleiterspeichervorrichtung in ihrer Gesamtheit, die eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 2 ein Schaltdiagramm, das die spezifische Schal tungskonfiguration der in Fig. 1 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 ein Schaltdiagramm, das die Schaltungskonfiguration eines Leseverstärkers zeigt;
  • Fig. 4 ein Plan, der schematisch einen Teil des Anordnungsmusters des in Fig. 3 gezeigten Leseverstärkers zeigt;
  • Fig. 5 ein Plan, der die Anordnung der peripheren Schaltungen, der Speicherzellen-Bildungsbereiche und der Bitleitungspaare der in Fig. 1 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung auf einem Chip zeigt;
  • Fig. 6 ein Plan, der einen Teil des Anordnungsmusters der peripheren Schaltungen der in Fig. 3 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung zeigt;
  • Fig. 7 ein Plan, der die Anordnung der peripheren Schaltungen, Speicherzellen-Bildungsbereiche und Bitleitungen der Halbleiterspeichervorrichtung auf einem Chip zeigt, die eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist;
  • Fig. 8 ein Plan, der einen Teil des Anordnungsmusters der peripheren Schaltung der in Fig. 7 gezeigten Halbleiterspeichervorrichtung zeigt; und
  • Fig. 9 ein Schaltdiagramm, das die spezifische Schaltungskonfiguration der Halbleiterspeichervorrichtung zeigt, welche die zweite bevorzugte Ausführungsform verkörpert.
  • In Fig. 1 enthält ein eine Halbleiterspeichervorrichtung bildender Halbleiterchip 7 einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Speicherzellen-Ausbildungsabschnitte 6, in denen Speicherzellen in Arrays angeordnet sind, einen Zeilendekoder 5, der eine einer Wortleitung entsprechende Eingabeadresse auswählt, Bitleitungsausgleichsschaltungen 3, die jedes Bitleitungspaar auf das gleiche Potential ausgleichen, Bitleitungspotentialzufuhrschaltungen 4 und periphere Schaltungsabschnitte 1, die jeweils einen Leseverstärker 2 haben (obwohl die Halbleiterspeichervorrichtung auch weitere Schaltungen in den peripheren Schaltungsabschnitten hat, wird hier für die Vereinfachung der Beschreibung auf diese nicht Bezug genommen).
  • Jeder priphere Schaltungsabschnitt 1, der einen Leseverstärker 2 enthält, ist in der Nähe eines Speicherzellen- Ausbildungsabschnitts 6 ausgebildet, da er mit einem Bitleitungspaar verbunden ist, das Teil des Speicherzellen- Ausbildungsabschnitts 6 ist. Genauer gesagt, die peripheren Schaltungsabschnitte 1 sind entlang zwei zueinander parallelen Seiten des Speicherzellen-Ausbildungsabschnitts 6 und außerhalb des Speicherzellen-Ausbildungsabschnitts 6 ausgebildet.
  • In Fig. 2 besteht ein Speicherzellen-Ausbildungsabschnitt 6 in seiner bevorzugten Ausführungsform aus einer Mehrzahl als ein Array angeordneten Speicherzellen (MCs), wobei jede Zelle einen N-Kanal-Transistor und ein Kondensatorelement enthält (dieser wird nämlich ausgebildet, indem sog. Ein- Transistor-/Ein-Kondensator-Typ-Speicherzellen in einem Array angeordnet werden). Jede der MCs ist mit einer Wortleitung (wie etwa WL-1, WL-2,.., oder WL-n) und einem Bitleitungspaar (wie BLa1/BLb1, BLa2/BLb2, ... oder BLam/BLbm) verbunden.
  • Jedes der Bitleitungspaare ist mit einem peripheren Schaltungsabschnitt 1 an einem oder weiteren Verbindungspunkten 21 bis 28 verbunden. Ein Leseverstärker SA (wie etwa SA1, SA2, ... oder ähnliche), der in dem peripheren Schaltungsabschnitt 1 enthalten ist, besteht aus einer Schaltung vom Flipflop-Typ, die zwischen zwei Seiten bezüglich der Transistorcharakteristika ausgeglichen ist, und unter anderem mit erdfreier oder schwebender Kapazität (floating capacity).
  • In Fig. 3 bilden ein P-Kanal-Transistor MP41 und ein N- Kanal-Transistor MN41 eine erste Inverterschaltung, ein P- Kanal-Transistor MP42 und ein N-Kanal-Transistor MN42 bilden eine zweite Inverterschaltung, und ein Flipflop wird gebildet, indem die Ausgänge der ersten und zweiten Inverterschaltungen jeweils an die Eingänge der zweiten und ersten Inverterschaltung zurückgeführt werden. Mit dem Eingang jeder der ersten und zweiten Inverterschaltungen ist ein Bitleitungspaar BLa und BLb verbunden, um einen Leseverstärker 31 zu bilden.
  • Um die Anordnung dieses Leseverstärkers 31 auf dem Halbleiterchip unter Bezug auf Fig. 4 zu beschreiben, ist die aus einer Polysiliziummembran gebildete Elektrode 31 des Transistors MP41 über ein Kontaktloch 41 mit einer metallischen Verdrahtung verbunden, die die Bitleitung BLa bildet, und der Source-Drain-Weg des gleichen Transistors MP41 ist über ein Kontaktloch 45 mit der metallischen Verdrahtung verbunden, die die Bitleitung BLb und eine Signalleitung SAP bildet. Der Transistor MP42 ist passend zu dem Transistor MP41 angeordnet. Die aus einer Polysiliziummembran gebildete Gateelektrode 52 ist über ein Kontaktloch 52 mit einer metallischen Verdrahtung verbunden, die die Bitleitung BLb bildet, und sein Source-Drain-Weg ist über ein Kontaktloch mit einer metallischen Verdrahtung verbunden, die die Bitleitung BLa und die Signalleitung SAP bildet. Des weiteren ist die aus einer Polysiliziummembran gebildete Gateelektrode 54 des Transistors MN41 über ein Kontaktloch 44 mit der Bitleitung BLa verbunden, und der Source-Drain-Weg des gleichen Transistors MN41 ist über ein Kontaktloch 47 mit der Bitleitung BLb und einer Signalleitung SAN verbunden. Der Transistor MN42 ist ebenfalls passend zu dem Transistor MN41 angeordnet, wobei seine aus einer Polysiliziummembran gebildete Gateelektrode 53 über ein Kontaktloch 43 mit der Bitleitung BLb und sein Source-Drain-Weg über ein Kontaktloch 48 mit der Bitleitung BLa und der Signalleitung SAN verbunden ist.
  • Der Leseverstärker 31 ist auf dem Halbleiterchip in einer Anordnung ausgebildet, die zu den Bitleitungspaaren BLa und BLb paßt. Der Leseverstärker 31 wird betrieben, wenn geeignete Potentiale den Signalleitungen SAP und SAN durch Aktivierungssignale (nicht gezeigt) zugeführt werden.
  • Um die detaillierte Anordnung der Halbleiterspeichervorrichtung zu beschreiben, die die erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, wird zunächst auf Fig. 5 und die peripheren Schaltungen 15 und 16 Bezug genommen, die beide einem Speicherzellen-Ausbildungsbereich 17 entsprechen, der die (k+1)-ten Bitleitungspaare BLa(k+1) und BLb(k+1) enthält, die jeweils neben dem k-ten Bitleitungspaar BLa(k) und BLb(k) außerhalb des Speicherzellen- Ausbildungsbereichs 17 entlang der Kante 12 bzw. 11 des Bereichs 17 angeordnet sind. Des weiteren sind die peripheren Schaltungen 15 und 16 in einer symmetrischen Anordnung in bezug auf den Schnittpunkt G der Mittellinien 18 bzw. 19 angeordnet, die die Mittelpunkte der Kanten 11 und 12 und jene der Kanten 13 und 14 verbinden. Die Bitleitungspaare BLa(k) und BLb(k) sind mit der peripheren Schaltung 15 über die Verbindungspunkte P1 und P2 an einer Seite der peripheren Schaltung 15 entgegengesetzt dem Speicherzellen- Ausbildungsbereich 17 verbunden. In ähnlicher Weise sind die Bitleitungspaare BLa(k+1) und BLb(k+1) mit der peripheren Schaltung 16 über die Verbindungspunkte Q1 und Q2 an einer Seite der peripheren Schaltung 16 entgegengesetzt dem Speicherzellen-Ausbildungsbereich 17 verbunden. Wenn die Anordnungsrichtung der peripheren Schaltung 15 durch den Pfeil F dargestellt ist, ist jene der peripheren Schaltung 16 durch dargestellt (siehe Fig. 5).
  • Fig. 6 ist ein Plan, der einen Teil des Anordnungsmusters, entsprechend zu Fig. 4, in einem Fall zeigt, in dem die peripheren Schaltungen 15 und 16 aus Fig. 5 die Leseverstärker 31 aus Fig. 3 enthalten. Die gleichen Einzelteile, wie in Fig. 5, sind mit jeweils den gleichen Bezugszeichen oder Begriffen bezeichnet.
  • Die metallischen Verdrahtungsmuster 61 und 62 des in der peripheren Schaltung 15 enthaltenen Leseverstärkers sind mit den Verbindungspunkten P1 und P2 verbunden, und die metallischen Verdrahtungsmuster 63 und 64 des in der peripheren Schaltung 16 enthaltenen Leseverstärkers sind mit den Verbindungspunkten Q1 und Q2 verbunden, die metallischen Verdrahtungsmuster 61 und 63 und die metallischen Verdrahtungen 62 und 64 sind jeweils symmetrisch in bezug auf den Schnittpunkt G angeordnet.
  • Wenn die Halbleiterspeichervorrichtung in einem Lesebetrieb ist, verschieben in Fig. 2 Vorladesignale (nicht gezeigt) eine Signalleitung PDL von einem hohen auf einen niedrigen Pegel und schalten die Transistoren MN10 und MN20 aus. Anschließend wird eine von dem Zeilendekoder 5 ausgewählte Wortleitung WL-i aktiviert. Der Speicherinhalt einer Vielzahl mit der Wortleitung WL-i verbundener MCs werden dem entsprechenden Bitleitungspaar zugeführt. Jede der gepaarten Bitleitungen BLak und BLbk wird in ihrem Potential unter jenes einer Versorgungsleitung VHL, entsprechend dem Speicherinhalt der MC, abgesenkt, und das Potential der anderen wird auf jenes der Versorgungsleitung VHL (wenn ein niedriger Pegel in der MC gespeichert ist) ausgeglichen. Diese Potentialdifferenz zwischen den gepaarten Bitleitungen wird durch einen Leseverstärker (SA) verstärkt, und der Lesevorgang für einen Speicherinhalt wird durch Versenden der verstärkten Differenz an einer Ausgabeschaltung (nicht gezeigt) über ein Bitleitungspaar beendet, das von einem Spaltendekoder (nicht gezeigt) ausgewählt ist.
  • Als nächstes werden für die Beschreibung der in Fig. 7 gezeigten Anordnung der Halbleiterspeichervorrichtung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die peripheren Schaltungen 75, 76, 85 und 86, entsprechend einem Speicherzellen-Ausbildungsbereich 77, der (4k-3)-te, (4k- 2)-te, (4k-1)-te und 4k-te Bitleitungspaare (BLa(4k- 3)/BLb (4k-3), BLa(4k-2)/BLb(4k-2), BLa(4k-1)/BLb(4k-1) und BLa(4k)/BLb(4k)) entlang den Kanten 72 und 71 des Bereichs und außerhalb des Speicherzellen-Ausbildungsbereichs 77 ausgebildet. Die peripheren Schaltungen 75 und 76 sind in bezug auf den Schnittpunkt G1 eines Speicherzellen- Ausbildungsbereichs 79, der die (4k-3)-ten und (4k-2)-ten Bitleitungspaare enthält, symmetrisch angeordnet. In ähnlicher Weise sind die peripheren Schaltungen 85 und 86 symmetrisch in bezug auf den Schnittpunkt G2 eines Speicherzellen-Ausbildungsbereichs 80, der die (4k-1)-ten und 4k-ten Bitleitungspaare enthält, angeordnet. Des weiteren sind die peripheren Schaltung 75 und 85 und die peripheren Schaltungen 76 und 86 symmetrisch in bezug auf den Schnittpunkt G1 des Speicherzellen-Ausbildungsbereichs 77, der diese vier Bitleitungspaare enthält, angeordnet. Somit sind die peripheren Schaltungen 75 und 85 und die peripheren Schaltungen 76 und 86 symmetrisch in bezug auf eine Mittellinie ausgebildet, die den Schnittpunkt G durchläuft und parallel zu den Kanten 74 oder 73 ist.
  • Die Anordnung dieser Ausbildung wird detaillierter unter Bezug auf Fig. 8 beschrieben.
  • Fig. 8 ist ein Plan, der einen Teil des Anordnungsmusters entsprechend Fig. 4 in einem Fall zeigt, in dem die peripheren Schaltungen 75, 76, 85 und 86 aus Fig. 7 die Leseverstärker 31 aus Fig. 3 enthalten. Den gleichen Einzelelementen aus Fig. 7 sind jeweils die gleichen Bezugszeichen oder Begriffe zugeordnet.
  • Die metallischen Verdrahtungsmuster 181, 182, 183 und 184 der in den peripheren Schaltungen 75 und 85 enthaltenen Leseverstärker sind mit den Verbindungspunkten P11, P21, P31 und P41 verbunden, und die metallischen Verdrahtungsmuster 185, 186, 187 und 188 der in den peripheren Schaltungen 76 und 86 enthaltenen Leseverstärker sind mit den Verbindungspunkten Q11, Q21, Q31 und Q41 verbunden, die metallischen Verdrahtungsmuster 181, 182, 183 und 184 und die metallischen Verdrahtungsmuster 185, 186, 187 und 188 sind dabei jeweils symmetrisch in bezug auf den Schnittpunkt G angeordnet.
  • Diese Halbleiterspeichervorrichtung der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform kann in einer Anordnung zur Ausbildung bestehen, bei der periphere Schaltungen, die mit aufeinanderfolgenden vier Bitleitungspaaren verbunden sind, auf der oberen und unteren Seite des Speicherausbildungsabschnitts angeordnet sind, wobei jeder Satz aus zwei Bitleitungen besteht, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
  • Da der Lesevorgang dieser Ausführungsform der gleiche wie der ersten Ausführungsform ist, wird die Beschreibung hier weggelassen.
  • Wie bisher beschrieben wurde, sind die spezifischen peripheren Schaltungen, von denen jeweils eine für jedes Bitleitungspaar vorgesehen ist, symmetrisch in bezug auf den Schnittpunkt der Mittellinien des Speicherzellen- Ausbildungsgebiets angeordnet, wobei die Teilelemente, wel che die Leseverstärker einschließen, gut aneinander angepaßt werden können und ebenso die Bitleitungspaare, wodurch es möglich ist, eine fehlerfreie Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, die keinen beachtlichen Verlust bei den Lese- oder Schreibraten zeigt. Die Ansprechrate der Bitleitungspaare, beispielsweise eines erfindungsgemäßen Bildspeichers, wird um etwa 25 ns höher als jene des Standes der Technik sein, was heißt, daß ein schnellerer Bildspeicher verwirklicht werden kann.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, ist diese Beschreibung nicht in einem begrenzenden Sinne zu verstehen. Verschiedene Modifikationen der gezeigten Ausführungsformen sowie andere Ausführungsformen der Erfindung sind für den Fachmann unter Bezugnahme auf die Beschreibung der Erfindung offensichtlich. Es wird deshalb davon ausgegangen, daß die beiliegenden Ansprüche alle Modifikationen oder Ausführungsformen abdecken.

Claims (2)

1. Halbleiterspeichervorrichtung mit, auf der Oberfläche eines Halbleitersubstrats:
einer Anzahl von Speicherzellausbildungsbereichen (17) mit jeweils einer rechteckigen ebenen Form, die durch erste (11, 71) und zweite (12, 72) Seiten definiert sind, die sich in einer ersten Richtung erstrecken, und dritten (13, 73) und vierten (14, 74) Seiten, die sich in einer zweiten Richtung rechtwinklig zur ersten Richtung erstrecken, wobei die Speicherzellenausbildungsbereiche (17) aneinandergereiht in der ersten Richtung angeordnet sind, um zumindest einen Speicherzellausbildungsabschnitt (6) zu bilden,
einer Anzahl von Speicherzellen (MC), die in jedem der Speicherzellausbildungsbereiche (17) gebildet sind, ersten und zweiten Bitleitungspaaren (BL), die in jedem der Speicherzellausbildungsbereiche (17) gebildet sind und sich in die zweite Richtung erstrecken,
einer Anzahl von ersten Peripherieschaltungen (16; 86; 76), die in der ersten Richtung angeordnet sind, wobei jede außerhalb der ersten Seite eines zugeordneten Speicherzellausbildungsbereiches (17) angeordnet ist und erste und zweite Verbindungspunkte (Q&sub1;, Q&sub2;, Q&sub1;&sub1;, Q&sub2;&sub1;, Q&sub3;&sub1;; Q&sub4;&sub1;) aufweist, die mit den Bitleitungspaaren verbunden sind, einer Anzahl von zweiten Peripherieschaltungen (15; 85; 75), die in der ersten Richtung angeordnet sind, wobei jede außerhalb der zweiten Seite eines zugeordneten Speicherzellausbildungsbereichs (17) angeordnet ist und dritte und vierte Verbindungspunkte (P&sub1;, P&sub2;; p&sub1;&sub1;, P&sub2;&sub1;; P&sub3;&sub1;, P&sub4;&sub1;) aufweist, die mit dem zweiten Bitleitungspaar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Bitleitungspaar an einer Seite einer Mittellinie (18, 79, 80) angeordnet ist, die die Mitte der ersten Seite (11, 71) und die Mitte der zweiten Seite (12, 72) kreuzt, und das zweite Bitleitungspaar auf der anderen Seite der Mittellinie (18; 79; 80) angeordnet ist, und
daß die ersten und zweiten Peripherieschaltungen symmetrisch zu einem Mittelpunkt (G; G1, G2) angeordnet sind, der durch den Mittelpunkt der Mittellinie definiert ist, so daß jede der ersten Peripherieschaltungen in Richtung auf das zweite Bitleitungspaar entlang der ersten Seite verschoben ist, um den ersten Verbindungspunkt auf der linken Seite der Mittenlinie zu haben und den zweiten Verbindungspunkt auf der rechten Seite der Mittellinie, und wobei jede der zweiten Peripherieschaltungen in Richtung auf das erste Bitleitungspaar entlang der zweiten Seite verschoben ist, um den dritten Verbindungspunkt auf der linken Seite der Mittellinie und den vierten Verbindungspunkt auf der rechten Seite der Mittellinie zu haben.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten und zweiten Peripherieschaltungen (16, 76, 86; 15, 75, 85) einen Leseverstärker aufweist.
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