DE6922754U - Quecksilberschalter - Google Patents

Quecksilberschalter

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Publication number
DE6922754U
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Germany
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mercury
switch
mercury switch
electrodes
internal contacts
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DE19696922754
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Inventor
Manfred Hoehn
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact
    • H01H29/20Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container
    • H01H29/22Switches having at least one liquid contact operated by tilting contact-liquid container wherein contact is made and broken between liquid and solid

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  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

Mar^red Höhn
7 Stuttgart-Kaltental
Böblinger Straße 442 a
Quecksilbirschalter
Gegenstand der !Teuerung ist ein Quecksilberschalter, der lurch die Ausbildung seiner Innenkontakte (Elektroden) eine rotationssymmetrisehe Schaltfunktion hat. Unter einer rotationssymmetrischen Sehaltfuoktion wird die Fähigkeit verstanden, innerhalb des gesamten Drehbereichs einer Rotation um die Längsachse des Sohalters beiin bee timmungs ge mäßen '.ppen der Sohalter-Röhre um einen vorher in bekannter Weise bestiminungsfähigen Mindestwinkel eine sichere Verbindung oder Trennung des elektrischen Stromflusses mittels des eingeschlossenen Cuecksilbertropfens zu erreichen.
Bekannt sind Quecksilberschalter mit ringförmigen Innenkontakten (Elektroden), bei denen angebogene Hinge ineinander oder übereinander angeordnet sind. Gleichfalls bekannt sind schlieShakenförjiige Innenkontakte, die aine ungefähre T-Form ergeben.
Die ringförmigen Innenkontakte (Elektroden) weisen bisher den Nachteil auf, da3 sie in der Herstellung schwierig sind und da3 hochwertiges Kontaktmaterial, beispielsweise Wolfram- oder Molybdänstifte, nicht in diese Form gebracht werden konnte (Biegungsbrüche). Dies beschränkte eine Verwendung der ringförmigen Innenkontakte (Elektroden) auf Strombelastungen bis maximal sechs Ampere bei 220 Volt. Bei den T-förmigen, sohließhakenartigen Innenelektroden ergeben sich die gleichen Biegeschwierigkeiten und die daraus folgenden Belastungsbeuchrankun^n. Außerdem sind damit ausgerüstete Schaltröhren nicht exakt rotationssymmetrisch schaltbar, weil es zwei waagerechte Stellungen im vollen Drehkreis gibt, wo beide Elektroden außerhalb dea Quecksilberniveauc liegen. Us diese Erscheinung zu beseitigen, müßte der Quecksilbertrcpfen wesentlich vergrößert werden. Eine einwandfreie Ausschaltung xst aber dann nicht mehr gesichert, weil das Volumen des Glaskolbens dann zu,i größeren Teile mit Quecksilber angefüllt wäre.
Heuerdings werden diese Nachteile vermieden durch eine Ausbildung der Innenkontakte (Elektroden) in der Form von einmal etwa rechtwinklig abgebogenen Stiften, die einander mit ihrem abgewinkelten Teil asymmetrisch gegen-
-2-
überstehen. Diese einfache, einmalige Abwickelung am innerta Ende läßt sich an jedem Kontaktstiffc-Material anbringen. Die Strombelastungsfähigkeit wird daher nur noch durch den Querschnitt in Verbindung mit dem Leitwort (Widerstand) begrenzt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in zwei Figuren, wobei Fig. 1 eine Draufsicht auf die hakenförmigen Innenkontakte (Elektroden), Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Innenkontakte ist.
Bezugszahl 1 bezeichnet die hakenförmigen Innenkontakte, Bezugszahl 2 den umschließenden, evakuierten oder schutzgasgefüllten Glaskolben, Bezugszahl 3 den überbrückenden oder trennenden Quecksilbertropfen im Glaskolben 2 und Bezugszahl 4 die an sich bekannte Einschnürung im Glaskolben 2, welche je nach der gewünschten Ein- öder Ausschaltverzögerung (gleich Verzögerung des Quecksilber-Zu- und -Abflusses, bezogen auf einen gegebenen Kippwinkel)-enger oder weiter angelegt werden oder; je nach dem Verwendungszweck, auch fortgelassen werden kann.
Es hat sich gezeigt, daß die neuerungsgemäße Ausbildung der Quecksilberschalter mit den angegebenen, abgewinkelten Innenkontakten in jeder Drehstellung des Schalters, von 0 - 360° um seine Längsachse, bei jeder Kippung des Schalters um seine Querachse in Richtung der Innenkontakte zu einer leitenden Verbindung der neuerungsgemäßen Innenkontakte durch den Quecksilbertropfen führt. Eine entgegengesetzte Kippung führt in jeder Dreh&tellung des Schalters um seine Längsachse zu einer Trennung der leitenden Verbindung der Innenkontakte.
22754

Claims (1)

  1. Schutzanspracht
    Quecksilberschalter, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Innenelektroden (1) von einfach abgewinkelter Hakenform mit ihrem abgewinkelten Teil einander im Glaskolben asymmetrisch gegenüberstehen./
    Manfred Höhn, 7000 Stuttgart-Kaltental, Böblinger Straße 442 a
DE19696922754 1969-06-07 1969-06-07 Quecksilberschalter Expired DE6922754U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022146A1 (de) * 1979-06-15 1981-01-14 Robert Bosch Gmbh Schaltungsanordnung zur Registrierung von Fehlauslösungen für wenigstens eine dem Schutz der Insassen eines Fahrzeugs bei einem Unfall dienende Sicherheitseinrichtung
DE4218560A1 (de) * 1992-06-05 1993-12-09 Gustav Hahn Quecksilberfreier Flüssigkeits-Neigungsschalter
DE4244724A1 (de) * 1992-06-05 1994-03-31 Gustav Hahn Quecksilberfreier Flüssigkeits-Neigungsschalter
DE102007054309A1 (de) 2007-11-08 2009-05-14 Laser- und Medizin-Technologie GmbH, Berlin (LMTB) Optische Anordnung zur Erhöhung der Wechselwirkungslänge in stark steuernder Matrix

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