DE69220738T2

DE69220738T2 - Faksimilegerät

Info

Publication number: DE69220738T2
Application number: DE69220738T
Authority: DE
Inventors: Takuji Nakatsuma
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1991-09-05
Filing date: 1992-08-28
Publication date: 1997-11-06
Anticipated expiration: 2012-08-29
Also published as: JP3437188B2; US5335085A; EP0531062B1; DE69220738D1; JPH0568150A; EP0531062A3; EP0531062A2

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK

Gebiet der Erfindung

Diese Erfindung betrifft ein Faksimilegerät, das einen Bildspeicher zur Bliddatenspeicherung enthält.

Beschreibung des Standes der Technik

Wenn in einem herksmmlichen Faksimilegerät, das von einem Original in einen Speicher gelesene Bilddaten speichert und das die gespeicherten Bilddaten überträgt, ein Übertragungsfehler einer gewissen Art während der Bildübertragung aufgetritt, verbleiben in dem Speicher gespeicherte Fehlerbuddaten und werden dort aufgehoben, bis die Daten nach Abschluß der Übertragung gelsscht werden, was von der Bedienperson angewiesen wird, oder bis die Bedienperson das Gerät zur Löschung der Fehlerbilddaten anweist. Die Dokumente US-A-4 772 995 (ausgegeben am 20. September 1988) und US-A-4 845569 (ausgegeben am 4. Juli 1989) beziehen sich auf Faksimilegeräte, die eine derartige Speicherübertragung ausführen.
In den zuvor beschriebenen herkömmlichen Faksimilegeräten wird die verbleibende Kapazität des Bildspeichers folglich solange reduziert, wie die Fehlerbuddaten aufgehoben werden. Letztlich können Daten eines neuen Originals nicht mehr gespeichert werden, und folglich kann die Übertragung nicht ausgeführt werden.
Bei dem zuvor beschriebenen herkömmlichen Weg werden Fehlerbilddaten vorbehaltlos aufbewahrt, wenn ein Fehler während der Übertragung erfolgt. Somit werden Fehlerbilddaten immer aufgehoben, selbst wenn ein Fehler keine Möglichkeit erfolgreicher Neuübertragung hat, wodurch eine Verminderung der Effizienz des Speichers verursacht wird.
Wenn andererseits Bilddaten unmittelbar nach der Bildübertragung gelöscht werden und unterbrochen werden und eine Unterbrechung auftritt, weil ein Fehler aufgetreten ist, müssen die fehlerhaften Bilddaten zur Verbesserung die Effizienz des Speichers erneut gelesen werden, um die Fehlerbilddaten erneut zu übertragen.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der zuvor beschriebenen Probleme des Standes der Technik entstanden.
Es ist daher ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Faksimilegerät zu schaffen.
Die Beschreibung des Patents GB-A-2160063 offenbart ein Druckersystem, welches die Fehlerart bestimmt, die einen Stau verursacht, und bestimmt, ob eine Seite erneut zu drucken ist. Das Seitendatum wird nicht gelöscht, bis die Daten korrekt gedruckt sind.
Die Japanische Zusammenfassung JP-A-63102539 offenbart ein Faksimilegerät mit einem handbetatigten Schalter zur Unterbindung des Löschens von Bilddaten, die normalerweise nicht übertragen werden.
Nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Faksimilegerät vorgesehen, wie es in Patentanspruch 1 angegeben ist.
Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Faksimileübertragungsverfahren in Patentanspruch 13 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Faksimilegerät bereit, welches Fehlerbilddaten aufbewahren kann, ohne dadurch die Effizienz eines Speichers zu vermindern, wenn ein Übertragungsfehler bei der Speicherübertragung aufkommt.
Diese und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels deutlich, das beispielhaft in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung beschrieben wird.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Faksimilegerätes nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das eine Übertragungsergebnistabelle des Ausführungsbeispiels veranschaulicht;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine Systemschalttabelle im Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine Codetabelle zur Fehlerübertragung im Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
Fig. 5 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Arbeitsweise bei der Bildübertragungsverarbeitung im Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Löschung eines Fehlerbilddatums im Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
Fig. 7 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Verarbeitung des Druckens von Fehlerinformationen im Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
Fig. 8 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Verarbeitung der Speicherung in den Speicher im Ausführungsbeispiel zeigt, und
Fig. 9 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Übertragungsergebnis- Registrierverarbeitung im Ausführungsbeispiel veranschaulicht.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung wird detailliert anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Faksimilegerätes nach dem Ausführungsbeispiel zeigt.
In Fig. 1 steuert eine CPU (Zentraleinheit) 11 das gesamte Gerät gemäß in einem ROM (nur Lesespeicher) 12 gespeicherten Programm. Der ROM 12 speichert verschiedene Arten feststehender Daten zusätzlich zu dem zuvor genannten Steuerprogramm. Ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 13 speichert vorübergehend Daten, die von der CPU 11 verwendet werden, und speichert auch eine Übertragungsergebnistabelle, eine Systemschalttabelle (wird sp%ter beschrieben) und dgl..
Eine Tastatureingabeeinheit 14 stellt Betatigungstasten bereit, mit denen die Bedienperson verschiedene Arten von Operationen ausführen kann. Eine Dateneingabeeinheit 15 liest Bilddaten auf der Oberfläche eines Originals und wandelt die Bilddaten in digitale Signale.
Ein Datenspeicher 16 ist eine Speichereinheit mit Festplatten oder dgl. zur Speicherung von Bilddaten, die von außen empfangen werden, oder die aus der Dateneingabeeinheit 15 gelesen sind. Eine Außenanzeigeeinheit 17, die eine LCD (Flüssigkristallanzeige) oder dgl. enthält, zeigt Zeichen, Bilder oder dgl. für die Bedienperson an und empfängt Anweisungen von der Bedienperson.
Ein Dateneingabeeinheit 18 druckt empfangene Originale, Berichte und dgl.. Eine Datenübertragungseinheit 19 führt die Datenübertragung mit einem anderen Übertragungsgerät über eine Fernsprechleitung 110 aus.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das eine Übertragungsergebnistabelle veranschaulicht, die die Übertragungsergebnisse im vorliegenden Ausführungsbeispiel aufbewahrt.
Die Übertragungsergebnistabelle ist im RAM 13 gespeichert, und die Inhalte der Tabelle werden von der CPU 11registriert und aktualisiert. Die Nummern der Übertragungspartner, Daten und Zeiten, zu denen die Übertragungsoperationen beginnen, die Betriebsrten Senden/Empfangen, die An-/Abwesenheit aufgehobener Fehlerbilddaten, der Umfang von Fehlerbilddaten und dgl. können in der Übertragungsergebnistabelle registriert werden.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine Systemschalttabelle im vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die Systemschalttabelle ist im RAM 13 gespeichert. Für jede Verarbeitungsart bestimmt die CPU 11 die zugehörige Operation unter Bezugnahme auf diese Tabelle. Die CPU 11 stellt ein und ändert die Inhalte der Systemschalttabelle gemäß den Anweisungen aus der Tasteneingabeeinheit 14 von der Bedienperson. Das heißt, die Tabelle enthält einen Bereich zur Speicherung von Bereichen von eingestellten Werten (d.h., die zulässigen Möglichkeiten) für jeweilige Systemschalter und aktuelle Einstellwerte. Ein Einstellwert kann innerhalb des Bereichs gemäß einer Anweisung der Bedienperson geändert werden.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das eine Codetabelle zur Übertragung von Fehlern im vorliegenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Jeder Fehlercode ist verfügbar zur Anzeige der Ursache eines Fehlers, wenn die CPU 11 die Datenübertragungseinheit 19 abfragt, um die Übertragung auszuführen, und die Datenübertragungseinheit 19 informiert die CPU 11 über die Ursache des Fehlers, wenn die Übertragung unterbrochen wird, wegen des Fehlers und auch, ob die erneute Übertragung versucht werden sollte.
Fig. 5 ist ein Arbeitsablaufplan, der den Betrieb der Bildübertragungsverarbeitung im vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
Wenn die Bedienperson das Gerät anweist, ein Original aus der Tastatureingabeeinheit 14 (Schritt S1) zu senden, sucht die CPU 11 nach Fehlerbildpunkten in der zuvor beschriebenen Übertragungsergebnistabelle, und prüft die Anwesenheit von Daten eines Fehlerbildes (Schritt S2). Wenn die CPU 11 bestimmt hat, daß kein Fehlerbild vorliegt, schreitet die Verarbeitung zur Verarbeitung nach Schritt S5.
Wenn die CPU 11 bestimmt hat, daß ein Fehlerbild in Schritt S2 vorliegt, bezieht sich die CPU 11 auf den Einstellwert im Löschen- beim- Übertragungsbetrieb innerhalb der Systemschalttabelle (Schritt S3). Wenn der Einstellwert keine Löschung der Fehlerbilddaten erfordert, wird die Verarbeitung nach Schritt S5 ausgeführt.
Wenn die Fehlerbilddaten in Schritt S3 zu löschen sind, wird die Verarbeitung des Löschens der Fehlerbilddaten, gezeigt in Fig. 5 (wird später beschrieben) ausgeführt (Schritt S4). Durch diese Verarbeitungsausführung des Löschens der Fehlerbilddaten ist es möglich, die wirksame Kapazität des Speichers zu erhöhen, die bei der Speicherübertragung verwendet wird.
Nachfolgend führt die CPU 11 die Verarbeitung des Speicherns in den Speicher aus (wird später beschrieben), gezeigt in Fig. 6 (Schritt S5). Die CPU 11 bestimmt dann, ob die Verarbeitung des Speicherns in den Speicher normal abgeschlossen ist (Schritt S6). Wenn das Ergebnis der Bestimmung verneinend ist, wird ein Fehler auf der Außenanzeigeeiriheit 17 angezeigt, um die Bedienperson hierüber zu informieren (Schritt S7), und die Verarbeitung ist abgeschlossen (Schritt S15).
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S6 bejahend ist, wird ein Ruf von der Datenübertragungseinheit 19 über die Leitung 101 (Schritt S8) ausgeführt, und die Bilddaten, die in Schritt S5 gespeichert wurden, werden gesendet (Schritt S9). Die Datenübertragungseinheit 19 meldet der CPU 11 das Ergebnis der Verarbeitung in den Schritten S8 und S9, und die CPU 11 bestimmt, ob die Übertragungsverarbeitung normal beendet ist (Schritt S10).
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S10 bejahend ist, gibt die CPU 11 den Speicherblock der Bilddaten frei, die in Schritt S5 gespeichert wurden, und löscht die Bilddaten (Schritt S11). Nachfolgend registriert die CPU 11 das Ergebnis der übertragung und dgl. in der Übertragungsergebnistabelle (Schritt S14), und die Verarbeitung ist abgeschlossen (Schritt S15).
Wenn das Ergebnis der Bestimmung in Schritt S10 aus irgendeiner Ursache verneinend ist, meldet die Datenübertragungseinheit 19 der CPU 11 den zugehörigen Fehlercode. Die CPU 11 analysiert die Ursache für den Fehler aus dem Fehlercode durch Bezug auf die Fehlercodetabelle, und bestimmt, ob erzeugte Fehler eine Möglichkeit erfolgreicher erneuter Übertragung möglich haben (Schritt S12).
Herkömmlicherweise sind Fehlerbilddaten vorbehaltlos aufgehoben worden, wenn die Übertragung in einem anomalen Zustand unterbrochen wurde. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch wird die Ursache des Fehlers in Schritt S12 überprüft. Wenn die CPU 11 bestimmt, daß die erneute Übertragung erfolgreich ausgeführt werden kann, beispielsweise wenn das Übertragungsgerät der anderen Seite bei der ersten Übertragung korrekt angesprochen wurde, aber dort kein Papier vorhanden war, werden die Fehlerbilddaten in einem Aufbewahrungszustand aufbewahrt. Wenn andererseits die CPU 11 bestimmt, daß es keine Möglichkeit der erfolgreichen Rückübertragung gibt, weil beispielsweise die Ursache des Fehlers die Wahl der falschen Nummer für den Übertragungspartner war, gibt die CPU 11 den Speicherblock der im Datenspeicher 16 in Schritt S5 gespeicherten Bilddaten frei und löscht die Bilddaten (Schritt S13).
Durch Bereitstellen der Funktion der Überprüfung der Ursache für den Fehler in Schritt S12 werden keine unnötigen Bilddaten aufbewahrt, und der Bildspeicher kann in effizienter Weise genutzt werden. Wenn die erneute Übertragung innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls ausgeführt wird (beispielsweise zwei oder drei Minuten), selbst wenn die erste Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde, und Bilddaten nicht korrekt nach einer vorbestimmten Anzahl (z.B. über drei- bis fünfmal) von Versuchen erneuter Übertragung übertragen werden, bestimmt die CPU 11, daß die Bildübertragung aufgrund eines Fehlers nicht vorankam.
Nachfolgend registriert die CPU 11 das Ergebnis der Übertragung einschließlich des Punktes, der die Anwesenheit von Fehlerbilddaten in der Übertragungsergebnistabelle anzeigt (Schritt S14), und die Verarbeitung ist beendet (Schritt SiS).
Fig. 6 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Verarbeitung des Löschens der Fehlerbilddaten im zuvor beschriebenen Schritt S4 zeigt.
Wenn die Verarbeitung des Löschens der Fehlerbilddaten aktiviert ist (Schritt S200), wird zuerst die Verarbeitung des Druckens von in Fig. 7 gezeigten Fehlerbildinformationen ausgeführt (wird später beschrieben) (Schritt S201). Nachfolgend werden Einstellwerte bezeichnet, die zum Übertragungsergebnis- Löschbetrieb innerhalb der Systemschalttabelle registriert sind, (Schritt S202), um zu bestimmen, ob die laufende Betrieb ein solcher zur gleichzeitigen Löschung des Übertragungsergebnisses gemeinsam mit den Fehlerbilddaten ist, wenn die Fehlerbilddaten gelöscht werden, oder eine Betriebsart zum Belassen des Übertragungsergebnisses, selbst wenn die Fehlerbilddaten gelöscht sind.
Im Falle der Betriebsart zum gleichzeitigen Löschen des Übertragungsergebnisses werden die Inhalte des Übertragungsergebnisses gemäß den Fehlerbuddaten aus der Übertragungsergebnistabelle gelöscht, und das benutzte Kennzeichen wird auf "0" gesetzt, das bedeutet, ein freier Zustand (Schritt S203). Danach werden durch Freigabe des Speicherblockes der Fehlerbilddaten, die im Datenspeicher 16 gespeichert sind, die Fehlerbilddaten gelöscht (Schritt 204), und die Verarbeitung ist abgeschlossen (Schritt S207).
Bei der Betriebsart des nicht gleichzeitigen Löschens des Übertragungsergebnis im zuvor beschriebenen Schritt S202 wird der Speicherblock der Fehlerbilddaten zuerst freigegeben, und die Fehlerbilddaten werden gelöscht (Schritt S205). Nachfolgend wird der Punkt der Anzeige der Anwesenheit eines Fehlerbildes für die zugehörige Aufzeichnungsnummer innerhalb der Übertragungsergebnistabelle geändert von "ein Fehlerbild liegt vor" auf "ein Fehlerbild liegt nicht vor" (Schritt S206), und die Verarbeitung ist abgeschlossen (Schritt S207).
Fig. 7 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Verarbeitung von Druckfehlerbild- Information im zuvor beschriebenen Schritt S201 zeigt.
Wenn die verarbeitung der Druckfehler-Bildinformation aktiviert ist (Schritt S300), überprüft die CPU 11 den Berichtausgabebetrieb, wenn Fehlerbilddaten innerhalb der Systemschalttabelle (Schritt S301) registriert sind.
Wenn der Berichtausgabebetrieb eingeschaltet ist, druckt die Datenausgabeeinheit 18 eine Mitteilung aus, die der Bedienperson die Löschung der Fehlerbilddaten meldet, wie beispielsweise "die Fehlerbilddaten sind gelöscht worden" oder dgl. und die Inhalte, die in der Übertragungsergebnistabelle als Bericht enthalten sind (Schritt S302).
Wenn der Berichtausgabebetrieb des Systemsschalters auf AUS in Schritt S301 steht oder nach Abschluß der Verarbeitung von Schritt S302, wird gemäß dem in der Systemschalttabelle vor dem Löschen der Fehlerbilddaten registrierte Bildausgabebetrieb überprüft, ob das Bild zu drucken ist (Schritt S303).
Wenn der Bildausgabebetrieb ausgeschaltet ist in Schritt S303, ist die Verarbeitung abgeschlossen (Schritt S308).
Wenn der Bildausgabebetrieb in Schritt S303 unter Bezug auf die Übertragungsergebnistabelle eingeschaltet ist, wird gemäß der Art des Übertragungsdienstes überprüft, ob ein Paßwort für das Bild gefordert ist (Schritt S304). Beispielsweise wird für eine vertrauliche Übertragung ein Paßwort gefordert.
Bei einem Dienst, der kein Paßwort erfordert, wird das Fehlerbild unmittelbar von der Datenausgabeeinheit 18 gedruckt (Schritt S307), und die Verarbeitung ist abgeschlossen (Schritt S308).
Bei einem Dienst, der ein Paßwort für das Bild erfordert, überwacht die CPU 11 die Eingabe des Paßwortes durch die Bedienperson (Schritt S305).
Wenn das Paßwort eingegeben worden ist, wird der Eingabewert mit dem in der Systemschalttabelle registrierten Paßwort verglichen (Schritt S306). Wenn die beiden Paßwörter nicht übereinstimmen, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S305 zurück, wo auf die Eingabe eines Paßwortes gewartet wird.
Wenn ein Paßwort während einer gewissen Zeitdauer nicht eingegeben wird (Schritt S305) oder wenn das Absetzen der Bildeingabe angewiesen ist, wenn ein Paßwort eingegeben ist, wird die Verarbeitung ohne Ausgabe des Fehlerbildes beendet (Schritt S308).
Wenn der Eingabewert des Paßwortes mit dem in der Systemschalttabelle registrierten Paßwort in Schritt S306 übereinstimmt, wird das Fehlerbild von der Datenausgabeeinheit 18 ausgedruckt (Schritt S307), und die Verarbeitung ist abgeschlossen (Schritt S308).
Fig. 8 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Verarbeitung der Speicherung in den Speicher im oben beschriebenen Schritt S5 zeigt.
Wenn die Verarbeitung der Speicherung in den Speicher aktiviert ist (Schritt S400), prüft die CPU 11 zunächst, ob ein freier Speicherbereich für eine Seite im Datenspeicher 16 vorhanden ist (Schritt 401).
Wenn ein Speicherbereich fur eine Seite nicht bereitsteht, wird auf die in der Systemschalttabelle registrierte Löschen-im- Speicherbetreib Bezug genommen (Schritt 402). Wenn Fehlerbilddaten gelöscht werden können, wird gemäß dem Fehlerbildpunkt in der Kommunikationsergebnistabelle überprüft, ob die Fehlerbilddaten im Speicher 16 gespeichert sind (Schritt S403).
Wenn keine Fehlerbilddaten erhalten sind, kann kein freier Bereich zur Speicherung der Bilddaten durch Löschen von Fehlerbilddaten geschaffen werden. Von daher kann die Verarbeitung des Speicherns in den Speicher nicht ausgeführt werden, und ein Fehleranzeige wird auf der externen Anzeigeeinheit 17 in Schritt 5410 erfolgen, und die Verarbeitung ist abgeschlossen (Schritt S411).
Wenn Fehlerbilddaten in Schritt S403 durch Bezug auf die Löschsequenz innerhalb der Systemschalttabelle (Schritt S404) als gesichert identifiziert werden, bestimmt die CPU 11, ob die ältesten Daten zu löschen sind oder ob die Fehlerbuddaten mit dem größsten Datenumfang zu löschen sind, wenn eine Vielzahl von Fehlerbilddaten gespeichert sind.
In dem Löschbetrieb der ältesten Daten wird die Aufzeichnung mit den ältesten Daten einschließlich Fehlerbilddaten aus der Übertragungsergebnistabelle gesucht (Schritt S405), die Fehlerbilddaten der gesuchten Aufzeichnung werden gelöscht (Schritt S407), und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S401 zurück.
Beim Löschbetrieb der Fehlerbilddaten mit dem größsten Datenumfang in Schritt S404 wird die Aufzeichnung der Fehlerbilddaten mit dem größsten Datenumfang aus der Übertragungsergebnistabelle gesucht (Schritt S406), die Fehlerbilddaten der gesuchten Aufzeichnung werden gelöscht (Schritt S407), und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S401 zurück.
Wenn ein freier Speicherbereich für eine Seite im Datenspeicher 16 in Schritt S401 bereitsteht, wird das Original aus der Dateneingabeeinheit 15 gelesen, und die gelesenen Bilddaten werden in den Datenspeicher 16 (Schritt S408) gespeichert.
Nach Abschluß dieser Verarbeitung überprüft die CPU, ob ein Original vorliegt, das danach zu speichern ist (Schritt S409). Wenn das Ergebnis der Überprüfung bejahend ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt S401 zurück. Wenn das Ergebnis der Überprüfung verneinend ist, wird die Verarbeitung des Speicherns in den Speicher normalerweise abgeschlossen (Schritt S411).
Fig. 9 ist ein Arbeitsablaufplan, der die Übertragungsergebnis- Registrierverarbeitung im zuvor beschriebenen Schritt S14 zeigt.
Wenn die Übertragungsergebnis- Registrierverarbeitung aktiviert ist (Schritt S500), überprüft die CPU 11 zuerst, ob eine freie Aufzeichnung in der Übertragungsergebnistabelle unter Bezug auf das verwendete Kennzeichen in der Übertragungsergebnistabelle vorhanden ist (Schritt S501). Wenn das Ergebnis der überprüfung bejahend ist, werden das Übertragungsergebnis und die Fehlerbilddaten in den freien Bereich geschrieben (Schritt S507), und die Verarbeitung ist abgeschlossen (Schritt S508).
Wenn das Ergebnis der Überprüfung in Schritt S501 verneinend ist, wird die älteste Aufzeichnung aus der Daten-und-Zeit- Information der Übertragungsergebnistabelle gesucht (Schritt S502), und die CPU 11 überprüft, ob Fehlerbilddaten entsprechend der ältesten Aufzeichnung von dem Fehlerbildpunkt innerhalb der Aufzeichnung geschützt sind (Schritt S503).
Wenn die Fehlerbilddaten gemäß der ältesten Aufzeichnung geschützt sind, überprüft die CPU 11 die Betriebsart des Löschens des Bildes, wenn das Übertragungsergebnis aus der Systemschalttabelle gelöscht ist (Schritt S504). Bei der Löschung der Bilddaten wird der Speicherblock der Fehlerbilddaten, die in dem Datenspeicher geschützt sind, zur Löschung der Bilddaten freigegeben (Schritt S505), die Daten der ältesten Aufzeichnung in der Übertragungsergebnistabelle werden gelöscht (Schritt S506), ein neues Übertragungsergebnis wird geschrieben (Schritt S5077), und die Verarbeitung ist abgeschlossen (Schritt S508).
Wenn die Fehlerbilddaten gemäß der ältesten Aufzeichnung in Schritt S503 geschützt sind, wird die Verarbeitung nach Schritt 506 ausgeführt. Auch im Falle, daß der eingestellte Wert des Systemschalters kein Bildlöschen in Schritt S504 ist, wird die Verarbeitung nach Schritt S506 ausgeführt.
Obwohl das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel beim Drucken eines Fehlerbildes das eingegebene Paßwort mit dem registrierten Paßwort in der Systemschalttabelle in Schritt 306, dargestellt in Fig. 7, verglichen wird, kann das Paßwort in der Übertragungsergebnistabelle separat von den Fehlerbilddaten gespeichert werden und kann mit dem eingegebenen Paßwort verglichen werden.

Claims

1. Faksimilegerät, mit:

einem Datenspeichermittel (16) zur Speicherung von Bilddaten;

einem Übertragungsmittel (1a) zur Übertragung der in den Datenspeichermitteln gespeicherten Bilddaten;

gekennzeichnet durch

ein Steuermittel (CPU 11) zur Bestimmung, ob die Bildübertragung von den Übertragungsmitteln normal beendet ist oder aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde, zur Bestimmung der Ursache eines Fehlers, wenn die Bildübertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde, und selektives Löschen oder Bewahren der Bilddaten im Datenspeichermittel gemäß dem Ergebnis dieser Bestimmungen,

wobei das Steuermittel die die im Datenspeichermittel gespeicherten Bilddaten löscht, wenn bestimmt ist, daß es aufgrund der Natur des Fehlers keine Möglichkeit des Erfolgs der erneuten Übertragung gibt, und bewahrt die Bilddaten auf, wenn bestimmt ist, daß eine Möglichkeit der erneuten Übertragung gemäß der Natur des Fehlers gegeben ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, dessen Steuermittel die Buddaten löscht, wenn die Bildübertragung normal abgeschlossen ist, und auch dann die Buddaten löscht, wenn bestimmt ist, daß es aufgrund der Natur des Fehlers keine Möglichkeit des Erfolgs der erneuten Übertragung gibt.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, das des weiteren ausgestattet ist mit manuellen Anweisungsmitteln (14) zur Anweisung des Speicherns der Bilddaten in das Datenspeichermittel, wobei das Steuermittel in selektiver Weise Bilddaten löscht, deren Bildübertragung wegen eines Fehlers unterbrochen und im Datenspeicher abhängig von einer Anweisung zur Speicherung neuer Bilddaten durch das manuelle Anweisungsmittel gesichert wurde.

4. Gerät nach Anspruch 3, dessen Datenspeicher eine Vielzahl von Bilddaten speichert und des weiteren ausgestattet ist mit Auswahlmitteln zur Auswahl, welche Bilddaten zu löschen sind, wenn eine Vielzahl von Bilddaten, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen worden ist, im Datenspeichermittel aufbewahrt sind, und wobei das Steuermittel die vom Auswahlmittel ausgewählten Bilddaten löscht.

5. Gerät nach Anspruch 4, dessen Auswahlmittel zur Löschung entweder die ältesten Bilddaten auswählt, deren Übertragung wegen eines Fehlers unterbrochen wurde, oder die Bilddaten mit dem größten Datenumfang, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde.

6. Gerät nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, das des weiteren ausgestattet ist mit Druckmitteln (18) zum Informationsausdruck bezüglich der Bilddaten, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde, wenn die im Speichermittel gespeicherten Daten zu löschen sind.

7. Gerät nach Anspruch 6, das des weiteren ausgestattet ist mit Paßworteinstellmitteln zur Einstellung eines Paßwortes für im Datenspeicher aufbewahrte Daten, und mit Paßwortvergleichsmitteln zum Vergleich eines eingegebenen Paßwortes mit einem eingestellten Paßwort, wenn ein Paßwort für Bilddaten eingestellt worden ist, deren Übertragung aufgrund eines von den Druckmitteln auszudruckenden Fehlers unterbrochen wurde, und wobei die Bilddaten, deren Übertragung wegen eines Fehlers unterbrochen wurde, ausgedruckt werden, wenn das eingegebene Paßwort und das eingestellte Paßwort übereinstimmen.

8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dessen Steuermittel einen in den Datenspeichermitteln abhängig von einem Befehl aus einem manuellen Anweisungsmittel eingegebenen Umfang von Bilddaten bestimmt, um neue Bilddaten zu speichern, und wobei die Bilddaten, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde, gelöscht werden, wenn der Datenumfang, der in dem Speichermittel gespeichert werden kann, kleiner als ein vorbestimmter Betrag ist.

9. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, das des weiteren ausgestattet ist mit Übertragungsergebnis- Speichermitteln zur Speicherung von Übertragungsergebnisdaten und mit Auswahlmitteln zur Auswahl beim Löschen von Bilddaten, deren Übertragung aufgrund eiens Fehlers unterbrochen wurde, ob die Übertragungsergebnisdaten entsprechend den zu löschenden Bilddaten auch zu löschen sind; oder ob nur die Bilddaten zu löschen sind, während die Übertragungsergebnisdaten gemäß den zu löschenden Bilddaten aufbewahrt werden.

10. Gerät nach Anspruch 1, das des weiteren ausgestattet ist mit manuellen Anweisungsmitteln zur Anweisung des Speicherns der Bilddaten im Datenspeichermittel,

wobei das Steuermittel in selektiver Weise Bilddaten löscht, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde, und die in den Speichermitteln abhängig von einer Anweisung zur Speicherung neuer Bilddaten durch die manuellen Anweisungsmittel aufbewahrt sind.

11. Gerät nach Anspruch 10, dessen Steuermittel die Buddaten löscht, wenn die Bildübertragung normal abgeschlossen ist, und auch dann die Bilddaten löscht, wenn bestimmt ist, daß es keine Möglichkeit des Erfolgs der erneuten Übertragung gemäß dem Fehlergrund gibt.

12. Gerät nach Anspruch 10 oder 11, dessen Steuermittel einen Umfang von Bilddaten bestimmt, die im Speichermittel abhängig von der Anweisung aus dem manuellen Anweisungsmittel zur Speicherung neuer Bilddaten gespeichert werden können, und wobei die Bilddaten gelöscht werden, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen ist, wenn der Datenumfang, der in den Speichermitteln gespeichert werden kann, kleiner als ein vorbestimmter Betrag ist.

13. Faksimileübertragungsverfahren zur Speicherung von Bilddaten in einem Datenspeichermittel und zur Übertragung der gespeicherten Bilddaten, mit den Verfahrensschritten: Bestimmen, ob die Übertragung von im Speichermittel gespeicherten Bilddaten normal abgeschlossen oder aufgrund eines Fehlers unterbrochen worden ist;

Bestimmen der Fehlerursache, wenn die Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen worden ist; und Löschen der im Speichermittel gespeicherten Bilddaten, wenn die Übertragung normal abgeschlossen ist, und auch dann, wenn bestimmt ist, daß es keine Möglichkeit des Erfolgs der erneuten Übertragung aufgrund der Art des Fehlers gibt, und Sichern der Bilddaten im Datenspeichermittel, wenn bestimmt ist, daß es eine Möglichkeit der erneuten Übertragung gemäß dem Fehlergrund gibt.

14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem Bilddaten selektiv gelöscht werden, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde, und Speichern der Daten im Speichermittel gemäß dem Datenumfang, der in den Speichermitteln gespeichert werden kann, wenn neue Bilddaten im Datenspeicher angewiesen worden sind.

15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die ältesten Bilddaten &sub9;elöscht werden, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde, wenn Bilddaten gelöscht werden, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde.

16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem Bilddaten gelöscht werden, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde, und die den größsten Datenumfang haben, wenn Bilddaten gelöcht werden, deren Übertragung aufgrund eines Fehlers unterbrochen wurde.