DE69219024T2 - Schwimmfähiger Wellenbrecher - Google Patents

Schwimmfähiger Wellenbrecher

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen schwimmenden Wellendämpfer, welcher wirksam Wellen abschwächt, und insbesondere auf einen schwimmenden Wellendämpfer, welcher wirksam Wellen verschiedener Geschwindigkeit und Höhe dämpfen kann.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Mittel zum Abschwächen oder Dämpfen von Wellen umfassen Wellenbrecher vom ortsfesten Typ und Wellendämpferblöcke vom zusammengesetzten Typ. Wenn ein Wellenbrecher vom ortsfesten Typ gebaut wird, wird ein hoher Bruchstein- Hügel usw. auf dem Wassergrund errichtet, auf welchem dann ein Betonwellenbrecher gebaut wird. Dieser benötigt eine umfassende Materialmenge, und der Fortschritt der Bauarbeiten hängt in großem Maße von den Witterungsbedingungen ab. Deshalb ist dieses Vorgehen teuer und zeitaufwendig.
  • Dagegen wird ein Wellendämpferblock vom zusammengesetzten Typ an einem anderen Ort vorgefertigt, ohne notwendigerweise vom Wetter usw. beeinflußt zu werden, und dann im Wasser zusammengesetzt. Deshalb hat dieser Typ bezüglich Kosten und Zeit Vorteile gegenüber dem Wellenbrecher vom ortsfesten Typ.
  • Allerdings ist es bei den Wellendämpferblöcken vom zusammengesetzten Typ notwendig, entsprechend der vorausgesagten Art der Wellen, abzuschätzen, wieviele Wellendämpferblöcke an einer gegebenen Stelle aufzustellen sind. Folglich kommt es oft vor, daß eine überschüssige Anzahl von Wellendämpferblöcken vorgesehen wird. Ferner werden dann, wenn auf die Blöcke aufgrund eines Sturms wiederholt ungewöhnlich hohe Wellen auftreffen, manchmal die Wellendämpferblöcke weggespült und gehen verloren. Deshalb besteht bei Wellendämpferblöcken vom zusammengesetzten Typ ebenfalls das Problem, daß die Instandhaltungskosten und Baukosten hoch sind.
  • Die US-A-3 863 455 und die GB-A-1 529 113 offenbaren jeweils einen schwimmenden Wellendämpfer umfassend einen Aufbau, der dazu eingerichtet ist, auf der Oberfläche einer Wassermasse zu schwimmen, und der durch Zugelemente mit jeweiligen Ankern verbunden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein schwimmender Wellendämpfer vorgesehen, umfassend einen Aufbau, der dazu eingerichtet ist, auf der Oberfläche einer Wassermasse zu schwimmen, wobei der Aufbau zwei oder mehr Haupt-Wellendämpferkörper umfaßt, deren gegenuberliegende Endabschnitte gelenkig miteinander verbunden sind, und zwei Zugelemente, von denen jedes ein mit einem freien Endabschnitt von jeweils einem der Haupt-Wellendämpferkörper verbundenes erstes Ende und ein mit einem zugehörigen Anker verbundenes zweites Ende aufweist, so daß die Wellendämpferkörper an der Wasseroberfläche in einer im wesentlichen "umgekehrt V"-förmigen Anordnung gehalten sind.
  • In einer Ausbildungsform der Erfindung ist ein als ein Kegel ausgebildeter Stützkörper zwischen den oberen Abschnitten der Haupt-Wellendämpferkörper angeordnet.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann eine reflektierter Konvektion vorbeugende Platte zwischen jedem Haupt-Wellendämpferkörper und dem ersten Ende des zugeordneten Zugelements angeordnet sein.
  • Darüber hinaus, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, kann der oder jeder Haupt-Wellendämpferkörper einen Schwimmkörper in Form eines an diesem angebrachten Kunstharzrohres aufweisen.
  • Somit schwimmt bei einem erfindungsgemäßen schwimmenden Wellendämpfer ein Haupt-Wellendämpferkörper auf der Wasseroberfläche und dämpft Wellen. Folglich wird bei Wellenzuständen verschiedener Höhe und Geschwindigkeit eine wirksamere Wellendämpfung erzielt. Zusätzlich sind dann, wenn aufgrund eines Sturmes ungewöhnlich hohe Wellen auftreten, die Haupt-Wellendämpferkörper aufgrund der konstanten Länge der Zugelemente untergetaucht, wodurch der Effekt hoher Wellen vermieden wird, während die Haupt-Wellendämpferkörper vor Beschädigung geschützt werden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun beispielhaft und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht eines Haupt-Wellendämpferkörpers eines erfindungsgemäßen schwimmenden Wellendämpfers ist, welcher später zu beschreiben ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht ist, welche zeigt, wie ein Kunstharzrohr in einer unterteilten Kammer des Wellendämpferkörpers vorgesehen sein kann;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht eines Stützschwimmers ist;
  • Fig. 4 eine Teildraufsicht eines Zugelements des schwimmenden Wellendämpfers ist;
  • Fig. 5 eine vergrößerte teilweise weggeschnittene Teildraufsicht des Zugelements ist;
  • Fig. 6 eine vergrößerte teilweise weggeschnittene Teildraufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Zugelements ist;
  • Fig. 7 eine teilweise weggeschnittene Teildraufsicht ist, welche noch eine weitere Ausführungsform des Zugelements zeigt;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht eines schwimmenden Wellendämpfers eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht ist, die einen anderen Betriebszustand des schwimmenden Wellendämpfers aus Fig. 9 darstellt;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht ist, die einen weiteren Betriebszustand des schwimmenden Wellendämpfers aus Fig. 8 und 9 zeigt;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht eines schwimmenden Wellendämpfers eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
  • Fig. 12 eine Seitenansicht eines schwimmenden Wellendämpfers eines dritten Ausführungsbeispiels ist; und
  • Fig. 13 eine Seitenansicht ist, die einen weiteren Betriebszustand des schwimmenden Wellendämpfers aus Fig. 12 darstellt.
  • Zunächst bezugnehmend auf Fig. 1 bis 8, ist ein Haupt-Wellendämpferkörper 1 aus einem auf einer Wasseroberfläche schwimmenden Material oder mit einem auf einer Wasseroberfläche schwimmenden Aufbau hergestellt, und ist mit einem Hohlzellenaufbau unter Verwendung eines Materials ausgebildet, welches in hohem Maße wasserdicht oder derart behandelt ist, daß es wasserdicht ist.
  • Im Inneren des Körpers 1 sind eine Mehrzahl von Kammern 9 durch zwischenliegende Aufteilungsplatten 8 eingegrenzt. In jeder Kammer 9 sind Kunstharzrohre 10 verschiedener lnnendurch messer als Auftriebskörper vorgesehen.
  • Die Rohre 10 können beispielsweise aus einem Kunstharzmaterial geringer Kosten, wie beispielsweise PVC, hergestellt sein. Da die Dichte des Kunstharzmaterials selbst klein genug ist, daß dieses auf Wasser schwimmt, hat der Haupt-Wellendämpferkörper 1 einen zufriedenstellenden Auftrieb. Zusätzlich ist, da das Harz zu Rohren geformt, ein großes Luftvolumen im Inneren der Kammer 9 abgedichtet. Folglich weist der Haupt-Wellendämpferkörper 1 hohen Auftrieb auf. Darüber hinaus ist er in hohem Maße gegen durch Wasser hervorgerufene Korrosion beständig, da der Schwimmkörper aus den Kunstharzrohren 1Q gebildet ist. Zusätzlich kann ein Auswechseln des Körpers leicht durchgeführt wird.
  • Es ist möglich, geschäumtes Harzmaterial 11 in den kammern 9 vorzusehen, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß Luftzwischenräume zwischen den Kunstharzrohren 10 aufgefüllt werden, wodurch der Körper 1 mit einem noch größeren Auftrieb versehen wird.
  • Um den Auftrieb des Körpers 1 noch weiter zu vergrößern, kann auch ein Stützschwimmer vorgesehen sein, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Stützschwimmer umfaßt zwei Kunstharzrohre 10, welche mit einem Riemen 13 umwickelt und dadurch an einem Rahmenkörperabschnitt 12 des Körpers 1 befestigt sind, welcher in Form eines H-Stahles ausgebildet ist.
  • Genauer gesagt steht der Riemen 13 zur Befestigung der Rohre 10 an einem oberen Teil (oder oberen und unteren Teilen) des Rahmenkörperabschnitts 12 in einem Zwischenabschnitt desselben in engem Kontakt mit den Außenumfängen der Rohre 10, während die Enden des Riemens am Rahmenkörperabschnitt 12 über Bolzen 14 befestigt sind. Deshalb sind die Rohre 10 derart angebracht, daß sich diese nicht leicht vom Rahmenkörperabschnitt 12 ablösen. Eine Verwendung derartiger Befestigungsmittel fir die außenliegenden Rohre 10 macht es leicht, den Haupt-Wellendämpferkörper 1 mit zufriedenstellendem Auftrieb zu versehen, selbst wenn der durch die innerhalb des Körpers 1 angebrachten Rohre 10 vorgesehene Auftrieb nicht ausreichend ist. Zusätzlich ist das Entfernen und das Anbringen der außenliegenden Rohre 10 sehr einfach.
  • Ein Zugelement 2 ist in Fig. 4 gezeigt, wobei ersichtlich ist, daß dieses abgedichtete Rohrkörper 5 in geeigneten Längen umfaßt, welche in einer derartigen Weise verbunden sind, daß sie relativ zueinander schwenkbar sind. Die abgedichteten Rohrkörper 5 sind erneut in Fig. 5 gezeigt, wobei man erkennen kann, daß eine Abdeckung 51 an jedem Ende jedes Rohres angebracht und damit verschweißt ist, um das Rohr derart zu verschließen, daß sein Innenraum hermetisch abgedichtet ist. Ein Verbindungsring 52 ist an der Abdeckung 51 befestigt.
  • Die abgedichteten Rohrkörper 5 sind aus einem in hohem Maße zugfesten Material mit einem Klebstoff 54 (Fig. 6) auf Epoxybasis hergestellt, welcher deren Innenseite umgibt. Ferner, wie in Fig. 6 gezeigt, sind eine Mehrzahl von in hohem Maße zugfesten Elementen 53 darin eingeschlossen. Die Elemente 53 können beispielsweise Drahtseile, Klaviersaitendrähte, Alamidfasern, Kohlefasern oder andere in hohem Maße zugfeste Metalldrähte oder Fasern auf Kunstharzbasis sein.
  • Darüber hinaus sind die in hohem Maße zugfesten Elemente 53 beispielsweise von einem Klebstoff 54 auf Epoxybasis umhüllt oder mit diesem imprägniert, um die Elemente 53 zusammen zu integrieren. Zu diesem Zeitpunkt sind die hoch zugfesten Elemente 53 auch in jedem abgedichteten Rohrkörper 5 integriert. Um die Zugfestigkeit der Zugelemente 2 zu steigern ist es möglich, eine geeignete Anzahl von abgedichteten Rohrkörpern 5 zu einem Bündelkörper 6 zu bündeln, wie in Fig. 7 gezeigt. Es ist dann auch möglich, den Bündelkörper in einem abgedichteten Rohrkörper 5a einzuschließen, wie durch die strichpunktierten Linien in Fig. 7 gezeigt.
  • Somit weisen die aus hermetisch abgedichteten Rohren hergestellten Zugelemente 2 selbst Auftrieb auf. Da diese auch eine begrenzte Länge aufweisen, ist deren Handhabung wesentlich leichter. Verglichen mit einem herkömmlichen Zugelement, beispielsweise einer Kette, können die Herstellungskosten der Zugelemente 2 wesentlich reduziert werden. Zusätzlich kann auch deren Festigkeit beträchtlich erhöht werden. Darüber hinaus kann die Funktion des Haupt-Wellendämpferkörpers 1 vorteilhaft verbessert werden, ohne den Auftrieb des Körpers 1 zu reduzieren. Natürlich ist es nichtsdestoweniger möglich, herkömmliche Zugelemente, wie beispielsweise Ketten, anstelle der oben beschriebenen Elemente 2 einzusetzen.
  • Fig. 8 stellt einen schwimmenden Wellendämpfer eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung dar, welcher einen verbundenen Aufbaukörper umfaßt, der in einer im wesentlichen "umgekehrt V"- förmigen Anordnung auf der Wasseroberfläche W schwimmt. Ein Paar von Haupt-Wellendämpferkörpern 1A und 1B sind mit ihren gegenüberliegenden Endabschnitten mittels eines Gelenks H schwenkbar verbunden. Zugelemente 2 und 2 sind mit ihren ersten Enden mit den freien Endabschnitten der jeweiligen Körper 1A und 1B verbunden, und zweite Enden sind mit den jeweiligen auf dem Wassergrund B angebrachten Ankern A verbunden. Ein Stützkörper 16 ist zwischen den Haupt Wellendämpferkörpern 1A und 1B angeordnet.
  • Somit schwimmen die Körper 1A und 1B auf der Wasseroberfläche W in einer aufrechten Weise in einer im wesentlichen "umgekehrt V"-förmigen Anordnung, wobei sich die Zugelemente 2 im wesentlichen vertikal erstrecken. Als Ergebnis ist es möglich, die Vorrichtung derart anzubringen, daß der Raum zwischen den Ankern A so eng ist, daß er sich der Breite eines Wellenbrechers des ortsfesten Typs nähert.
  • Der Stützkörper wird als ein zusätzliches Element eingesetzt, wenn der Auftrieb der Haupt-Wellendämpferkörper 1A und 1B nicht ausreichend ist. Er ist im wesentlichen als Kegel ausgebildet und ist aufgebaut, um wie die Körper 1A und 1B auf Wasser zu schwimmen. Er ist derart angeordnet, daß er sich auf der Wasseroberfläche W nicht umdreht, indem er mit einem schwereren Abschnitt 16a an seinem unteren Ende ausgebildet ist.
  • Folglich muß dann, wenn der Auftrieb der Körper 1A und 1B ausreichend groß ist, der Stützkörper 16 nicht eingesetzt werden. Allerdings hat der Körper 16 auch die Funktion, die Körper 1A und 1B in deren "umgekehrt V"-förmigen Anordnung zu halten. Deshalb ist es bevorzugt, daß der Körper 16 zwischen den Körpern 1A und 1B angeordnet ist.
  • Auch wenn der Stützkörper 16 zwischen den Haupt-Wellendämpferkörpern 1A und 1B angeordnet ist, ist es möglich, die unteren Enden der Körper 1A und 1B mit dem Körper 16 durch Anschlagselemente 1a und 1b zu verbinden, wie in Fig. 8 mit Strichlinien gezeigt. Es ist möglich, die Elemente 1a und 1b durch ein Drahtseil oder dergleichen zu ersetzen, um den Stützkörper 16 mit den Körpern 1A und 1B zu verbinden. Alternativ kann der obere Abschnitt des Körpers 16 mit dem Gelenk H verbunden sein.
  • Fig. 9 zeigt, wie die Körper 1A und 1B den Aufprall von Wellen aufnehmen. Zu diesem Zeitpunkt neigen sich die Körper in Strömungsrichtung, um die Wellen zu dämpfen. Zum selben Zeitpunkt kommt der Stützkörper 16 in engen Kontakt mit der Innenseite des Körpers 1A wie in Fig. 9 gezeigt, während verhindert wird, daß die Körper 1A und 1B im Wasser untertauchen. Der Stützkörper 16 hat auch die Funktion, daß die Körper 1A und 1B sobald wie möglich wieder ihren wie in Fig. 8 gezeigten ursprünglichen aufrechten Zustand einnehmen
  • Fig. 10 zeigt die Funktionsweise des schwimmenden Wellendämpfers aus Fig. 8 und 9, wenn die Wellen aufgrund eines Sturms ungewöhnlich hoch werden. In diesen Fällen können die Wellendämpfer nicht länger zufriedenstellend die Wellen dämpfen, und könnten ünter extremen Bedingungen zerstört werden, wenn die Haupt-Wellendämpferkörper 1A und iB nicht untertauchen könnten, um derartige nachteiligeeffekte zu vermeiden, da die Länge der Zugelemente 2 geeignet festgelegt ist. Es ist auch möglich, die Dämpfer durch Auf- und Abwickeln der Zugelemente 2 unterzutauchen, indem entfernt ein Drehmotor (nicht dargestellt) in Betrieb genommen wird.
  • Fig. 11 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar; bei welchem vier Haupt-Wellendämpferkörper 1A, 1B, 17A und 17B miteinander verbunden sind, um einen schwimmenden Wellendämpfer mit gesteigerter Leistungsfähigkeit auszubilden.
  • e Genauer gesagt sind die sich gegenüberliegenden Enden der vier Körper 1A, 1B, 17A und 17B an Gelenken H miteinander verbunden. Zusätzlich sind die Zugelemente 2 gleitend mit jeweils an einer Seitenfläche der Haupt-Wellendämpferkörper 1A, 1B, 17A und 17B angebrachten Rollen 18 in Eingriff. Die anderen Enden der Zugelemente sind mit auf dem Wassergrund B befindlichen Ankern A verbunden.
  • Somit sind in diesem Ausführungsbeispiel die Haupt-Wellendämpferkörper 1A, 1B, 17A und 17B miteinander durch einen Verlauf eines Endabschnitts jedes Zugelements 2 über die an den oberen und unteren Außenenden der
  • Körper 1A, 1B, 17A und 17B angeordneten Rollen 18 verbunden. Als Ergebnis können Wellen in einer großen Spanne der Wasseroberfläche W bis im wesentlichen unter Wasser gedämpft werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Haupt-Wellendämpferkörper 1A, 1B, 17A und 17B aufrecht in einer "umgekehrt V"-Form mittels Gelenken angeordnet. Alternativ können allerdings drei oder mehr Haupt- Wellendämpferkörper miteinander verbunden und dann zusammen über ein Gelenk H gekoppelt sein.
  • Fig. 12 und 13 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem reflektierter Konvektion vorbeugende Platten 19 mit Haupt- Wellendämpferkörpern 1A, 1B, 17A und 17B verbunden sind, welche entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel über Gelenke A angeordnet sind. Zusätzlich ist ein Ende jedes Zugelements 2 mit jeder Platte 19 verbunden. Somit können Wellen in einer größeren Spanne gedämpft werden. Zusätzlich werden dann, wenn die Ausrüstung aufgebaut wird, beispielsweise an einer Sandbank oder einer anderen seichten Stelle, vom Wassergrund reflektierte Wellen, welche von geschwächten Wellen verursacht wurden, an den reflektierter Konvektion vorbeugenden Platten 19 geschwächt, wodurch der Wellendämpfungseffekt verbessert wird. Mit Ausnahme des eben Beschriebenen ist der Aufbau und die Funktion des dritten Ausführungsbeispiels gleich zum zweiten Ausführungsbeispiel, und an passenden Stellen werden dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Somit wird in Übereinstimmung mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung der Haupt- Wellendämpferkörper dazu gebracht, durch die Wellenkräfte immer auf der Wasseroberfläche zu schwimmen. Deshalb kann eine wirksamere Wellendämpfung erzielt werden. Zusätzlich wird der Wellendämpfungseffekt angemessen und schnell entsprechend dem Wasserpegel und der Größe und Geschwindigkeit der Wellen verändert. Zusätzlich ist der nachteilige Effekt der Wellen automatisch durch Untertauchen des Haupt- Wellendämpferkörpers beseitigt, selbst wenn aufgrund eines Sturms usw. Wellen ungewöhnlich hoch sind. Im Gegensatz dazu verursachen die herkömmlichen Wellenbrecher des ortsfesten Typs oder Wellendämpferblöcke des zusammengesetzten Typs eine Veränderung oder Verschmutzung der Umwelt, da Wasserströmung zwischen der Oberfläche und dem Anker blockiert ist, oder Strömungscharakteristiken in der Umgebung verändert werden könnten. Dagegen werden mit den vorliegenden Ausführungsbeispielen keine derartigen nachteiligen Effekte verursacht. Zusätzlich kann die Errichtungsarbeit sehr einfach durchgeführt und innerhalb einer kurzen Zeit fertiggestellt werden. Ferner können die Errichtungskosten stark reduziert werden.
  • Es ist auch möglich, die Baubreite der den Haupt-Wellendämpferkörper sichernden Anker auf dieselbe Breite, wie die eines Wellenbrechers vom ortsfesten Typs, zu reduzieren. Folglich können Schiffe sicher nahe an den Haupt-Wellendämpferkörper steuern.
  • e Ferner kann ein als ein Kegel ausgebildeter Stützkörper zwischen den oberen Abschnitten der in einer "umgekehrten V"-Form angeordneten Wellendämpferkörper angeordnet sein. Somit können die Haupt- Wellendämpferkörper in eine stabile Lage gebracht werden, während sie auf der Wasseroberfläche im wesentlichen in einer "umgekehrt V"-Form schwimmen.
  • Darüber hinaus können die reflektierter Konvektion vorbeugenden Platten mit den Haupt-Wellendämpferkörpern verbunden sein. Somit können, dort wo der schwimmende Wellendämpfer auf einer Sandbank oder einer anderen seichten Stelle aufgebaut ist, von dem Wassergrund reflektierte Wellen, die durch gedämpfte Wellen verursacht wurden, wirksam geschwächt werden, was somit den Wellendämpfungseffekt beträchtlich steigert.
  • Es ist somit ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung wenigstens in ihren bevorzugten Ausführungsformen eine schwimmende Wellendämpfervorrichtung vorsieht, welche in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft ist, extrem einfach und schnell errichtbar ist, frei von Risiken ist, durch ungewöhnlich hohe Wellen weggespült zu werden, und Wellen wirksam mittels eines einfachen Aufbaus dämpfen kann.

Claims (4)

1. Schwimmender Wellendämpfer umfassend einen Aufbaü, der dazu eingerichtet ist, auf der Oberfläche einer Wassermasse (W) zu schwimmen, wobei der Aufbau zwei oder mehr Haupt-Wellendämpferkörper (1A, 1B) umfaßt, deren gegenüberliegende Endabschnitte gelenkig miteinander verbunden (H) sind, und zwei zugelemente (2), von denen jedes ein mit einem freien Endabschnitt von jeweils einem der Haupt-Wellendämpferkörper verbundenes erstes Ende und ein mit einem zugehörigen Anker (A) verbundenes zweites Ende aufweist, so daß die Wellendämpferkörper an der Wasseroberfläche in einer im wesentlichen "umgekehrt V"-formigen Anordnung gehalten sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Stützkörper (16), der als Kegel ausgebildet zwischen den oberen Abschnitten der Haupt -Wellendämpferkörper (1A, 1B) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei zwischen jedem Haupt-Wellendämpferkörper und dem ersten Ende des zugeordneten Zugelementes (2) eine reflektierter Konvektion vorbeugende Platte (19) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Schwimmkörper in Form von wenigstens einem Kunstharzrohr (10) an dem oder an jedem Haupt- Wellendämpferkörper angebracht ist.
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