DE69210275T2 - Verfahren zum Messen des Durchmessers einer Einkristallstange - Google Patents

Verfahren zum Messen des Durchmessers einer Einkristallstange

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Messen eines Durchmessers eines Einkristall-Gußblockes, der ein Gußblock ist, welcher aus einer geschmolzenen Flüssigkeit einer polykristallinen Substanz gewachsen und nach oben gezogen ist in einer Einkristall-Ziehvorrichtung in Übereinstimmung mit dem Czochralski (CZ) Verfahren.
  • Die Einkristall-Ziehvorrichtung ist eine Vorrichtung für ein Wachsen und Hochziehen eines Einkristall-Gußblockes aus einer geschmolzenen Polykristall-Substanz. Diese Vorrichtung besteht aus einer Hauptkammer, in welcher der Einkristall gewachsen wird, und in dieser Hauptkammer sind ein Schmelztiegel zur Aufnahme der Polykristall-Substanz, ein Heizgerät mit einer Anordnung um den Schmelztiegel herum und ein Wärmeisolator angeordnet, der das Heizgerät umgibt. Unterhalb der Hauptkammer sind Mechanismen für eine Drehung des Schmelztiegels um seine Mittellinie herum für eine Steuerung der Gleichförmigkeit des Wärmeflusses in der geschmolzenen Polykristall-Substanz während des Wachstumsprozesses des Kristalls angeordnet. Über der Hauptkammer erhebt sich ein Turmgebilde aus einer Kristallziehkammer, die eine aufrechte, im wesentlichen zylindrische Umhüllung ist, welche in einer oberen Struktur eines Kristallziehmechanismus endet. Der Einkristall-Gußblock, der in der Hauptkammer gewachsen und nach oben gehoben ist, wird in die Ziehkammer gebracht.
  • In der Einkristall-Ziehvorrichtung wird der Einkristall für ein Wachsen von der unteren Spitze eines Impfkristalls gebracht, welcher an dem unteren Ende einer Ziehvorrichtung befestigt ist, wie bspw. eines Drahtes, und welcher in eine Polykristall-Substanz eingetaucht wird, wie bspw. Silizium, die durch das Heizgerät abgeschmolzen wird. In dem Ausmaß, wie der Impfkristall gedreht und langsam höher gebracht wird, wird der gewünschte Einkristall von der Impfspitze aus in Längsrichtung gewachsen und wird der Durchmesser des Einkristalls größer in dem Ausmaß, wie sich die Länge des Einkristalls vergrößert, bis der Durchmesser eine vorbestimmte Größe annimmt. Der Kopfteil des Einkristall-Gußblockes erhält so eine konische Form, während der Teil des Hauptkörpers zylindrisch wird. Der Bereich des Gußblockes, an welchem der konische Kopfteil zylindrisch wird, wird als Schulterteil bezeichnet. Der Hauptzweck eines Messens des Durchmessers des wachsenden Gußblockes besteht in der Beibehaltung der Durchmesser des zylindrischen Teils so nah wie möglich an einer vorbestimmten Größe, um dadurch einen Gußblock mit einem gleichmäßigen Durchmesser zu erhalten.
  • Der Durchmesser des wachsenden Einkristall-Gußblockes an der Grenzfläche von fest zu flüssig wird mit einer Realzeit gemessen mittels eines optischen Sensors, wie bspw. eines Bildsensors, ITV u.dgl. Um genaue Werte des Durchmessers des Einkristall-Gußblockes zu erhalten, ist es erforderlich, daß der Abstand zwischen dem Kopf (oder dem Auge) des optischen Sensors und dem Oberflächenniveau der Polykristall- Schmelze konstant gehalten wird, oder es müssen die durch den optischen Sensor gemessenen Werte korrigiert werden in Abhängigkeit von der Größe des Abstandes zwischen beiden.
  • In der Einkristall-Ziehvorrichtung verändert sich jedoch das Niveau der Polykristall-Schmelze in dem Schmelztiegel nach unten relativ zu der Wand des Schmelztiegels, wenn der Einkristall-Gußblock hochgezogen wird. Um daher den Abstand zwischen dem optischen Sensor und dem Oberflächenniveau der Polykristall-Schmelze konstant zu halten, ist es erforderlich, daß der Schmelztiegel angehoben wird, um das Absenken des Oberflächenniveaus der Schmelze zu kompensieren. Aus diesem Grund ist bei den herkömmlichen Einkristall-Ziehvorrichtungen der Schmelztiegel in einer solchen Art und Weise abgestützt, daß er vertikal mit willkürlichen Geschwindigkeiten verändert werden kann, sodaß so während des Einkristall-Ziehbetriebes der Schmelztiegel mittels einer Antriebseinrichtung in einer solchen Art und Weise angehoben wird, daß die Schmelzoberfläche immer stationär gehalten wird relativ zu dem optischen Sensor.
  • Die EP-A-0 315 572 bezieht sich auf eine Technik, bei welcher der Abstand zwischen der industriellen Fernsehkamera und der Oberfläche der Schmelze bestimmt werden kann durch die Anwendung einer Annäherungsfunktion mit geeigneten Parametern, wie bspw. der elektrischen Energie, die an das Heizgerät der Schmelze angeliefert wird, oder der repräsentativen Temperatur der Kammer, sodaß der Durchmesser des Einkristall-Gußblockes durch das traditionelle optische Verfahren präziser gemessen werden kann. Das Verfahren kompensiert die thermische Verzerrung der Ziehkammer.
  • Die JP-A-62278190 bezieht sich auf eine Technik, bei welcher zur Beibehaltung des Niveaus der Flussigkeit in dem Schmelztiegel ein erster Differentialkoeffizient dW/dt und ein zweiter Differentialkoeffizient d²W/dt² berechnet werden und die Rate, bei welcher die Welle angehoben wird, bestimmt wird durch eine spezielle Formel sowie bei welcher das gemessene Gewicht das Gesamtgewicht der Schmelze, des Schmelztiegels usw. ist.
  • Die EP-A-0 355 747 bezieht sich auf eine Technik, bei welcher das Gewicht des Kristalls und das Gewicht des Schmelztiegels beide kontinuierlich gemessen werden während des Kristallwachstums eines dissoziativen Halbleiters in einem Hochdruckkessel, wobei das wahre Gewicht des Einkristalls durch Anwendung einer Beziehung bestimmt wird, daß die Gesamtheit der beiden gemessenen Gewichte über das gesamte Kristallwachstum konstant ist, sodaß so der Einfluß des Hochdruckes in dem Kessel auf die Gewichte durch eine Überwachung des Geamtgewichts eliminiert wird.
  • Für ein Steuern oder eine Bestimmung der Durchmesser eines Gußblockes während des Kristallwachstums durch das Czochralski-Verfahren sind zahlreiche Techniken bekannt. Die EP-A-0 315 572 ist ein Beispiel für solche Techniken, bei welchen ein Mikrocomputer die Verringerung der Menge der Schmelze berechnet durch eine Zeitintegrierung des Produktes der Querschnittsfläche des monokristallinen Stabes, die auf der Basis der Durchmesserdaten erhalten werden, welche von einer industriellen TV Kamera und der Hebegeschwindigkeit des kristallinen Stabes in Bezug auf die Oberfläche der Schmelze berechnet wird.
  • Bei dem herkömmlichen Betrieb wird ein solches Anheben des Schmelztiegels jedoch nur dann ausgeführt, wenn der Schulterbereich oder der zylindrische Teil des Einkristall-Gußblockes aus der Polykristall-Schmelze hochgezogen wird und somit nicht wenn der konische Teil aus der Schmelze herausgewachsen wird, und weiterhin wird die Hebegeschwindigkeit des Schmelztiegels auf einen Wert eingestellt, der proportional zu der Geschwindigkeit der nach oben gehenden Ziehwelle ist, unter der Voraussetzung, daß der aktuelle Durchmesser des Einkristall-Gußblockes, der an der Grenzfläche von fest zu flüssig hochgezogen wird, gleich dem angestrebten Durchmesser ist. Es wird somit nicht das Absenken des Niveaus der Schmelzoberfläche, verursacht durch das Wachstum des konischen Teils des Einkristall-Gußblockes, kompensiert hinsichtlich der Vergrößerung des Abstandes zwischen dem optischen Sensor und dem Niveau der Schmelzoberfläche während dieser Periode, und obwohl der Schmelztiegel angehoben wird, während der zylindrische oder der Schulterteil des Gußblockes nach oben gezogen wird, wird weiterhin der Unterschied zwischen dem aktuellen Durchmesser des Einkristalls beim Hochziehen und dem angestrebten Durchmesser mit einer Überkompensation oder eine Unterkompensation des Absenkens der Schmelzoberfläche vermehrt, mit dem Ergebnis, daß der Abstand zwischen dem optischen Sensor und dem Niveau der Schmelzoberfläche sich unaufhörlich ändert, sodaß es für den optischen Sensor nicht möglich ist, eine präzise Messung des Einkristall-Durchmessers durchzuführen.
  • Die vorliegende Erfindung, wie definiert in den Ansprüchen 1 bis 4, wurde im Hinblick auf die vorstehenden Probleme angedacht, sodaß es daher eine Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zum Messen des Durchmessers eines Gußblockes bereitzustellen, das mit einer verbesserten Präzision für die Messung eines Durchmessers eines Einkristall-Gußblockes geeignet ist, der in einer Einkristall-Ziehvorrichtung hochgezogen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die vorstehenden Ziele und weitere zu erreichen, schlagen die vorliegenden Erfinder ein verbessertes Verfahren zum Messen eines Durchmessers eines Einkristall-Gußblockes vor, der in einer Einkristall-Ziehvorrichtung hochgezogen wird, wobei der Durchmesser des Gußblockes mittels eines optischen Sensors gemessen wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt sich die Verbesserung darin, daß das angenäherte Gewicht des wachsenden Einkristalls kontinuierlich berechnet wird wie definiert im Anspruch 1 und daß von dem berechneten Gewicht des gewachsenen Einkristalls der abnehmende Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall- Substanz relativ zu der Wand des Schmelztiegels berechnet wird und ein Betrieb der Anpassung durchgeführt wird, um die Messung des optischen Sensors in Abhängigkeit von dem abnehmenden Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall-Substanz zu korrigieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Stelloder Anpassungsbetrieb in einer Korrektur des Wertes des Gußblockdurchmessers, der durch den optischen Sensor aktuell gemessen wurde, in Abhängigkeit von dem abnehmenden Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall- Substanz. Die Art und Weise der Korrektur des aktuell gemessenen Wertes des Gußblockdurchmessers wird durch bekannte Verfahren bestimmt. Bspw. wird der abnehmende Betrag des Oberflächenniveaus für ein Auffinden des wahren Abstandes L zwischen dem Kopf des optischen Sensors und dem Oberflächenniveau benutzt, und das trigonometrische Verfahren wird auf den Rechten Winkel angewendet, dessen Hypotenuse die Linie ist, welche den Kopf des optischen Sensors mit dem Punkt der Kante der Grenzfläche von fest zu flüssig verbindet, der zu dem optischen Sensor am nächsten ist, und dessen Basis in der Schmelzoberfläche liegt, sodaß die Größe der Basis des Rechten Winkels berechnet wird, um direkt die Größe des Durchmessers des Einkristall-Gußblockes an der Grenzfläche von fest zu flüssig zu erhalten. In Wirklichkeit wird jedoch zuvor eine große Anzahl von Daten berechnet und gespeichert, um als Korrekturfaktoren in Bezug auf unterschiedliche Abstände zwischen dem optischen Sensorkopf und dem Oberflächenniveau der geschmolzenen Polykristall-Substanz benutzt zu werden.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht der Stell- oder Anpassungsbetrieb in einer Anhebung des Schmelztiegels um einen Betrag gleich dem abnehmenden Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall-Substanz.
  • Weil gemäß der vorliegenden Erfindung das ständig wachsende Gewicht des wachsenden Einkristalls immer berechnet wird und auch verwendet wird für eine Berechnung des abnehmenden Betrages des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall-Substanz relativ zu der Wand des Schmelztiegels und weil der Stell- oder Anpassungsbetrieb durchgeführt wird auf der Basis des erhaltenen abnehmenden Betrages des Oberflächenniveaus, wird folglich jetzt nicht nur das Absenken des Oberflächenniveaus als Folge des Wachstums des konischen Teils des Einkristall-Gußblockes, das zuvor ignoriert worden war, für den Anpassungsbetrieb in Betracht gezogen, sondern es ist auch das Problem nicht länger vorhanden, das dem Unterschied zwischen dem tatsächlichen Durchmesser des Einkristalls beim Hochziehen und dem hypothetisch angestrebten Durchmesser zuzuschreiben war, der bei dem vorliegenden Verfahren nirgendwo mehr auftritt, sodaß es jetzt möglich ist, Werte einer hohen Genauigkeit für den Durchmesser des Gußblockes zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung ist insbesondere der abnehmende Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall- Substanz relativ zu der Wand des Schmelztiegels immer bekannt, sodaß es möglich ist, den Abstand zwischen dem optischen Sensor und dem Niveau der Schmelzoberfläche auf einem konstanten Wert zu halten durch eine Anhebung des Schmelztiegels mit gesteuerten Geschwindigkeiten, oder es ist wahlweise möglich, auch den Durchmesserwert des Gußblockes zu korrigieren, der durch den optischen Sensor gemessen wurde, in Abhängigkeit von dem abnehmenden Betrag des Oberflächenniveaus ohne eine Bewegung des Schmelztiegels. Als ein Ergebnis werden alle vorstehend angegebenen Probleme durch diese Erfindung gelöst und es wurde möglich, einen Einkristall-Gußblock mit einem Durchmesser hoher Gleichmäßigkeit zu erhalten.
  • Kurze Beschreibung der zeichnungen
  • Diese und weitere Wirkungen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen realisiert, bei welchen
  • Fig. 1 eine Schnittdarstellung ist, welche die Konstruktion einer Einkristall-Ziehvorrichtung zeigt, in welcher das Verfahren der vorliegenden Erfindung verwirklicht wird, und
  • Fig. 2 eine Zeichnung ist, die ein Modell für die Bezugnahme bei der Erläuterung der Berechnung des hochgezogenen Gewichts des konischen Teils des Einkristalls zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • Als nächstes wird eine erste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht und zeigt die Konstruktion einer Einkristall-Ziehvorrichtung, in welcher das Verfahren der vorliegenden Erfindung verkörpert wird. In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 2 eine Hauptkammer (wassergekühlte Heizkammer), die hauptsächlich aus einem rostfreien Zylinder besteht. Innerhalb der Hauptkammer 2 ist ein Quarzschmelztiegel 3, der an dem oberen Ende einer vertikalen Schmelztiegelwelle 4 befestigt ist, die für eine Drehung um ihre Achse und ein vertikales Verschieben angepaßt ist. Diesen Schmelztiegel 3 umgibt ein zylindrisches Heizgerät 5 aus Kohlenstoff sowie ein zylindrischer thermischer Isolator 6, der ebenfalls aus Kohlenstoff besteht. Alle diese Elemente 3, 4, 5 und 6 sind generell koaxial gefluchtet. Der Innenraum des Schmelztiegels 3 ist tatsächlich genau zylindrisch geformt mit Ausnahme des Bodenbereichs. Der Schmelztiegel 3 wird weiterhin durch eine Antriebseinrichtung, nicht gezeigt, in einer solchen Art und Weise angetrieben, daß der Schmelztiegel 3 um die Achse der Schmelztiegelwelle 4 mit einer Drehgeschwindigkeit CR gedreht wird und vertikal mit einer Geschwindigkeit CE verschoben wird.
  • Eine Ziehkammer 8 ist über der Hauptkammer 2 koaxial fluchtend angeordnet, und ein Isolierventil 7 ist zwischen den beiden Kammern 2, 8 vorgesehen. Eine Wickleranordnung 9 ist an dem oberen Teil der Ziehkammer 8 vorgesehen. Die Ziehkammer 8 besteht aus einem rostfreien Zylinder und dient der Aufnahme eines hochgezogenen gewachsenen Einkristall- Gußblockes sowie der Bereitstellung eines seitlichen Austritts für den Gußblock.
  • Ein Gehäuse 10 der Wickleranordnung 9 ist für eine horizontale Drehung relativ zu der Ziehkammer 8 zusammen mit einer Drahtwickeltrommel 11 angepaßt, die in dem Gehäuse 10 vorgesehen ist. Die Drahtwickeltrommel 11 wird von einem DC Servomotor, nicht gezeigt, gedreht, um einen Ziehdraht 12 selektiv aufzuwickeln und abzuwickeln.
  • Der Ziehdraht 12 ist um die Trommel 11 herum gewickelt und ein Teil davon ist abgewickelt, um vertikal nach unten an der Ziehkammer 8 vorbei in die Hauptkammer 2 herabzuhängen. Ein Impfhalter 13 ist an dem unteren Ende des Drahtes 12 vorgesehen, um einen Impfkristall 14 zu halten.
  • Ein Sichtglas 15 ist in der Decke der Hauptkammer 2 vorgesehen, und ein Bildsensor 17, der eine optische Durchrnesser-Erfassungseinrichtung ist, ist in der Nähe des Sichtglases 15 vorhanden, um durch dieses hindurch zu sehen. Ein weiteres Sichtglas 16 ist in der Seitenwand der Hauptkammer 2 vorgesehen, und ein optischer Temperatur- Erfassungssensor 18 ist an dem Sichtglas 16 vorhanden, um durch dieses hindurchzusehen.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Einkristall-Ziehvorrichtung 1 unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben.
  • Zu Beginn des Einkristall-Ziehbetriebes wird das Isolieroder Trennventil 7 geöffnet, sodaß dadurch die Hauptkammer 2 und die Ziehkammer 8 miteinander in Verbindung kommen. Es wird dann ein Inertgas, wie bspw. Argon, in die Hauptkammer 2 angeliefert, sodaß der Einkristall-Ziehbetrieb in dieser Inertgas-Atmosphäre durchgeführt wird.
  • Es wird dann Polykristall-Rohmaterial, wie bspw. Silizium, in den Schmelztiegel 3 eingebracht, wo es durch das Heizgerät 5 abgeschmolzen wird, um eine geschmolzene Flüssigkeit 20 zu bilden. Dann wird die Drahttrommel 11 für eine Drehung in einer Richtung zum Abwickeln des Ziehdrahtes 12 veranlaßt. Der Draht 12 wird so allmählich abgesenkt, sodaß der durch den Impfhalter 13, der an dem unteren Ende des Drahtes 12 befestigt ist, gehaltene Impfkristall 14 in die geschmolzene Flüssigkeit 20 eingetaucht wird, die in dem Schmelztiegel 3 enthalten ist.
  • Als nächstes werden die Schmelztiegelwelle 4 und der daran abgestützte Schmelztiegel 3 für eine Drehung um ihre gemeinsame Drehachse mit einer vorbestimmten Rate CR veranlaßt. Gleichzeitig damit wird die Drahtwickeltrommel 11 der Wickleranordnung 9 für eine Drehung und ein Aufwickeln des Ziehdrahtes 12 mit einer vorbestimmten Rate SE veranlaßt, und das Gehäuse 10 der Wickleranordnung 9 wird für eine Drehung um seine Drehachse veranlaßt; der Ziehdraht 12 dreht sich so gemeinsam mit dem Gehäuse 10 mit einer vorbestimmten Rate. Als ein Ergebnis davon wird der Ziehdraht 12 angehoben und gleichzeitig gedreht, sodaß ein Einkristall aus dem Impfkristall 14 entwickelt wird, der an dem Impfhalter 13 an dem Ende des Ziehdrahtes 12 vorgesehen ist, und er wächst zu einem Gußblock W, wie es in der Figur dargestellt ist.
  • Es wird nun der Durchmesser desjenigen Teils des Einkristall- Gußblockes W, der an der Grenzfläche von fest zu flüssig der Schmelze 20 gewachsen wird, mittels des optischen Sensors gemessen, nämlich des Bildsensors 17. Dieser optische Sensor kann ein ITV sein. Damit der Bildsensor 17 eine genaue Durchmessermessung erzielen kann, ist es erforderlich, daß der Abstand L zwischen dem Kopf des Bildsensors 17 und der Oberfläche der Schmelze 20 konstant ist. In dem Ausmaß, wie der Einkristall W über eine größere Länge hochgezogen wird, senkt sich jedoch das Oberflächenniveau der Schmelze 20 relativ zu der Wand des Schmelztiegels 3; um dieses Absenken des Schmelzniveaus zu kompensieren, wird daher der Schmelztiegel 3 mit einer Rate CE angehoben, die auf dieselbe Rate berechnet wird, mit welcher sich das Schmelzniveau relativ zu der Wand des Schmelztiegels erniedrigt. Der Abstand L zwischen dem Kopf des Bildsensors 17 und dem Oberflächenniveau der Schmelze 20 wird daher als konstant beibehalten vorausgesetzt.
  • Bei dem herkömmlichen Betrieb wird jedoch wie vorerwähnt das Anheben des Schmelztiegels 3 nur durchgeführt, wenn der Schulterbereich Wb oder der zylindrische Teil Wc des Einkristall-Gußblockes W gewachsen und aus der Polykristall- Schmelze 20 herausgezogen wird und somit nicht auch dann, wenn der konische Bereich Wa aus der Schmelze 20 heraus gewachsen wird, sodaß während des Anhebens des konischen Bereichs Wa aus der Schmelze 20 die Erniedrigung des Schmelzniveaus relativ zu der Wand des Schmelztiegels nicht kompensiert wird mit einem Anheben des Schmelztiegels 3. Als ein Ergebnis wird der Abstand L zwischen dem Kopf des Bildsensors 17 und dem Oberflächenniveau der Schmelze 20 vergrößert und wird dadurch die Genauigkeit der Messung des Durchmessers beeinträchtigt.
  • Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird das Gewicht WE(n) des Teils des konischen Bereichs Wa des Einkristalls berechnet, der aus der Schmelze 20 hochgezogen wurde, und dieses hochgezogene Gewicht WE(n) wird dann geteilt durch das Gewicht WEO der Polykristall-Schmelze, die eine Einheitstiefe in dem Schmelztiegel 3 bei jedem beliebigen Niveau einnehmen würde mit Ausnahme des Bodens, und das Ergebnis ML(n) ist die Tiefe, um welche das Schmelzniveau in dem Schmelztiegel 3 nach unten verschoben wurde, was somit der Länge entspricht, um welche der Abstand L vergrößert wurde. Der Wert des durch den Bildsensor 17 gemessenen Durchmessers wird dann durch den Wert ML(n) korrigiert.
  • Das hochgezogene Gewicht WE(n) des konischen Bereichs Wa des Einkristalls wird auf die folgende Art und Weise erhalten.
  • Wird angenommen, daß der Ablauf der Zeit von dem Beginn des Einkristall-Ziehbetriebes in n Ganzzahl-Zeitschritten (n = 1, 2, 3...) gemessen wird; wird angenommen, daß das Inkrementalgewicht des Einkristalls W, um welches sich das Gewicht des gewachsenen Einkristalls W zunimmt, während die Einheitszeit einer Zeitschrittlänge abläuft, ab dem Zeitpunkt t = n den Wert DWE(n) erhält; wird angenommen, daß der Durchmesser, der durch den Bildsensor 17 gemessen wird, D(n) ist; wird angenommen, daß die Länge des Einkristalls W, die dann gewachsen wurde, L(n) ist; und wird dann vorausgesetzt, daß der in Fig. 2 schraffierte Körper, der gewachsen ist, während die Zeit von n-1 nach n abgelaufen ist, ein echter Kegelstumpf ist, dann wird das Inkrementalgewicht dWE(n) des wachsenden konischen Bereichs Wa durch die folgende Gleichung angegeben:
  • DWE(n) = 0/12 (L(n)-L(n-1) ((D(n)²+D(n) D(n-1)+D(n-1)²)) ...(1)
  • worin 0 die Dichte des Einkristalls W ist.
  • Das Summengewicht WE(n) des konischen Bereichs Wa, der über die Schmelzoberfläche in der Zeit t = n hochgezogen wurde, wird so wie folgt angegeben:
  • WE(n) =
  • Die Erniedrigung ML(n) der Schmelzoberfläche wird dann durch ein Dividieren des hochgezogenen Gewichts WE(n) als Ergebnis der Gleichung (2) durch den Wert WEO wie angegeben in der folgenden Gleichung (3) erhalten, wobei WEO das Gewicht der Polykristall-Schmelze 20 ist, die eine Einheitstiefe h in dem Schmelztiegel 3 bei jedem beliebigen Niveau mit Ausnahme seines Bodens einnehmen würde.
  • WEO =
  • worin Dc der Innendurchmesser des Schmelztiegels 3 und die Dichte der Polykristall-Schmelze 20 ist.
  • ML(n) = WE(n)/WEO ...(4)
  • Der Wert des Durchmessers, der aktuell durch den Bildsensor 17 gemessen wird, wird in Abhängigkeit von der Erniedrigung ML(n) der Schmelzoberfläche wie berechnet durch die Gleichung (4) korrigiert, sodaß demgemäß der Fehler, der dem Fehlen einer Berücksichtigung der Erniedrigung der Schmelzoberfläche als Ergebnis des Hochziehens des konischen Bereichs Wa des Einkristalls zuzuschreiben ist, berichtigt wird und eine hochgenaue Messung des Durchmessers erhalten wird.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Bis dorthin, wo die Erniedrigung ML(n) der Schmelzoberfläche erhalten wird mittels der Gleichung (4), ist das Verfahren dieser Ausführungsform identisch mit dem enigen der ersten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, daß anstelle der Berichtigung des Wertes des Durchmessers des Einkristall- Gußblockes, der aktuell durch den Bildsensor 17 gemessen ist, der Schmelztiegel 3 um den Betrag der Erniedrigung ML(n) der Schmelzoberfläche angehoben wird, wodurch der Abstand L zwischen dem Kopf des Bildsensors 17 und dem Oberflächenniveau der Schmelze 20 unverändert beibehalten wird.
  • Da bei der zweiten Ausführungsform der Abstand L zwischen dem Kopf des Bildsensors 17 und dem Oberflächenniveau der Schmelze 20 unverändert beibehalten wird, wird eine hohe Genauigkeit der Messung des Durchmessers des Einkristall- Gußblockes W mittels des optischen Sensors 17 beibehalten.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß gemäß der Erfindung bei einem Verfahren zum Messen eines Durchmessers eine Einkristall-Gußblockes beim Hochziehen in einer Einkristall-Ziehvorrichtung mittels eines optischen Sensors das hochgezogene Gewicht des Einkristalls berechnet wird, wobei die Erniedrigung der Schmelzoberfläche in dem Schmelztiegel aus diesem hochgezogenen Gewicht berechnet wird, und danach wird entweder der Wert des Durchmessers wie aktuell gemessen durch den Bildsensor in Abhängigkeit von der Erniedrigung der Schmelzoberfläche korrigiert oder wird der Schmelztiegel soweit angehoben, wie es der Erniedrigung der Schmelzoberfläche entspricht, sodaß es jetzt möglich ist, die Genauigkeit der Messung der Durchmesser des Einkristall- Gußblockes zu verbessern, der in einer Einkristall-Ziehvorrichtung hochgezogen wird.
  • Aus der so beschriebenen Erfindung wird offensichtlich, daß dieselbe mannigfaltig verändert werden kann. Solche Veränderungen werden nicht als eine Abweichung von dem Schutzumfang der Erfindung angesehen, vielmehr sind solche Modifizierungen, die für den Fachmann offensichtlich sind, als in den Schutzumfang der folgenden Ansprüche eingeschlossen beabsichtigt.

Claims (4)

1. Verfahren zum Messen des Durchmessers eines Einkristall- Gußblockes (W), der aus einer geschmolzenen Polykristall- Substanz (20) nach oben gezogen wird, die in einem Schmelztiegel (3) mit einem zylindrischen Hohlraum in einer Einkristall-Ziehvorrichtung enthalten ist, wobei der Durchmesser (D) des Gußblockes mittels eines optischen Sensors (17) gemessen wird und wobei der abnehmende Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall-Substanz (20) relativ zu der Schmelztiegelwand bestimmt und ein einstellmäßiger Betrieb durchgeführt wird in Abhängigkeit von dem abnehmenden Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall-Substanz (20), um so den korrekten Wert des Durchmessers (D) des Gußblockes für die Messung des optischen Sensors (17) zu erhalten;
dadurch gekennzeichnet, daß
der abnehmende Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall-Substanz (20) relativ zu der Schmelztiegelwand bestimmt wird durch eine Berechnung eines angenäherten Gewichts des hochgezogenen Einkristalls (W);
wobei das angenäherte Gewicht des hochgezogenen Siliziumkristalls (W) berechnet wird durch ein Messen des Durchmessers, D(n), des Kristalls (W) in aufeinanderfolgenden Zeitschritten, unter Verwendung des optischen Sensors (17); ein Berechnen des Gewichts dWE(n) des während jedes Zeitschrittes gewachsenen Kristalls, unter Verwendung der Dichte des Kristallmaterials, der Durchmesser D(n-1) und D(n), die zu Beginn und am Ende jedes Zeitschrittes gemessen wurden, und der Länge (L(n)-L(n-1)), um welche der Kristall (W) während jedes Zeitschrittes gewachsen ist, wobei vorausgesetzt wird, daß der während jedes Zeitschrittes gewachsene Bereich des Kristalls ein Kegelstumpf ist; und durch ein Zusammenzählen der berechneten Gewichte dWE(n).
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der abnehmende Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall-Substanz erhalten wird durch ein Teilen des hochgezogenen Gewichts des Einkristall-Gußblockes durch das Gewicht eines Volumens der geschmolzenen Polykristall- Substanz, die in dem Schmelztiegel eine Einheitstiefe einnehmen würde.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem der einstellbare Betrieb für eine Korrektur des Wertes des durch den optischen Sensor tatsächlich gemessenen Durchmessers des Gußblockes in Abhängigkeit von dem abnehmenden Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall- Substanz benutzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem der einstellbare Betrieb für eine Anhebung des Schmelztiegels um einen Betrag gleich dem abnehmenden Betrag des Oberflächenniveaus der geschmolzenen Polykristall-Substanz benutzt wird.
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